CH446013A - Schnellspannfutter - Google Patents

Schnellspannfutter

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CH446013A
CH446013A CH763465A CH763465A CH446013A CH 446013 A CH446013 A CH 446013A CH 763465 A CH763465 A CH 763465A CH 763465 A CH763465 A CH 763465A CH 446013 A CH446013 A CH 446013A
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CH
Switzerland
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quick
stop
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chuck body
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Application number
CH763465A
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English (en)
Inventor
Segin Gustav
Original Assignee
Bruendler Paul
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Publication date
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Priority to AT508366A priority patent/AT271136B/de
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Publication of CH446013A publication Critical patent/CH446013A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/113Retention by bayonet connection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description


      Schnellspannfutter       Die     Erfindung    betrifft ein     Schnellspannfutter    mit  Werkzeughalter, mit einem Futterkörper, der eine Boh  rung mit mindestens einem Konus zur     Aufnahme    des  mit mindestens einem Konus versehenen Werkzeug  halters aufweist, und mit einer lösbaren Spannvorrich  tung mit mindestens einer Feder zum Festspannen des  Werkzeughalters im Futterkörper.  



  Derartige     Schnellspannfutter    werden beispielsweise  an horizontalen und vertikalen Bohrmaschinen, an  Drehbänken,     Feinbohrwerken    usw. verwendet und die  nen dazu, im gleichen Arbeitsgang verschiedene Be  arbeitungsphasen mit verschiedenen Werkzeugen     durch-          zuführen,    ohne beim Werkzeugwechsel jeweils eine  neue Einstellung des Werkzeuges vornehmen zu müs  sen, da der Werkzeughalter mit dem Werkzeug im  Futterkörper stets genau justiert ist.  



  Es     sind    bereits eine Reihe von     Schnellspannfuttern     bekannt, die einen schnellen Wechsel der Werkzeuge  mittels eines Werkzeughalters ermöglichen und trotz  dem eine genaue Justierung des Werkzeuges gewähr  leisten. Dabei weisen alle     bekannten        Schnellspannfut-          ter    gewisse Nachteile auf; entweder sind sie einfach zu  bedienen und die Werkzeuge schnell auswechselbar,  dann ist ihr     Aufbau    aber so wenig stabil, dass sie nur  für Feinbearbeitungen verwendet werden können;

   oder  aber sie sind robust genug gebaut, dass mit ihnen auch  gröbere Bearbeitungen wie beispielsweise Schrubben  durchgeführt werden können, dann ist ihre Bedienung       vielfach    komplizierter.  



  So ist beispielsweise ein     Schnellspannfutter    bekannt,  das einen Futterkörper für die Aufnahme eines Werk  zeughalters, eine konische Bohrung und eine     Planfläche     aufweist, während der Werkzeughalter mit einem Ko  nus und einer Schulter versehen ist, so dass bei ihrer  Verbindung die beiden Teile sowohl mit ihren koni  schen Teilen als auch mit den beiden     Planflächen    auf  einander liegen.

      Das     Kuppeln    des Werkzeughalters erfolgt dabei  über einen Bajonettverschluss, der über einen damit  verbundenen     Bolzen    und mittels einer quer zur Futter  achse stehenden Spannschraube über einen Keil in der  Weise verspannt werden kann, dass der Werkzeughalter  in den Futterkörper gezogen und festgespannt wird,  wenn die Schraube betätigt wird. Diese Art der Schnell  spannvorrichtung bringt vor allem den Nachteil mit  sich, dass zum Einspannen des Werkzeughalters ein  Schlüssel zur Bedienung der Spannschraube benötigt  wird. Abgesehen davon, dass ein zusätzlicher Schlüssel  leicht verlegt oder verloren gehen kann, geht durch das  Ansetzen des Schlüssels kostbare Zeit für den eigentli  chen Bearbeitungsprozess verloren.

   Diese Tatsache ge  winnt gerade beim heutigen Streben nach Rationalisie  rung des Fertigungsprozesses an Bedeutung, da nicht  nur die Bearbeitungszeit, sondern vor allen Dingen  auch die Rüstzeiten in Bruchteilen von Sekunden ge  messen werden.  



  Es ist allerdings auch ein     Schnellspannfutter    mit  Werkzeughalter bekannt, welches einen Futterkörper  aufweist, der eine Bohrung mit mindestens einem Ko  nus zur     Aufnahme    des mit mindestens einem Konus  versehenen Werkzeughalters besitzt und der mit einer  lösbaren Spannvorrichtung mit mindestens einer Feder  zum Festspannen des Werkzeughalters im Futterkörper  ausgerüstet ist. Bei diesem bekannten     Schnellspannfut-          ter    ist die Spannfunktion der Spannvorrichtungen al  lerdings nur sehr gering, so dass letztere praktisch nur  als Sperrvorrichtungen wirken, die ein Herausfallen der  Werkzeughalter aus den Futterkörpern verhindern sol  len.

   Dies rührt daher, dass bei den bekannten Schnell  spannfuttern die zum Spannen dienende Feder direkt  mit einem um den     Schnellspannfutter    angeordneten Be  tätigungsring zusammenwirkt und der Betätigungsring  also entgegen der Kraft dieser Feder betätigt werden  muss. Die Spannkraft der Feder kann aber mit Rück  sicht auf     die        Bedienbarkeit    des Betätigungsringes von      Hand - zum Lösen des Werkzeughalters muss der Be  tätigungsring von Hand entgegen der Kraft der Feder  bewegt werden - nur äusserst gering sein.

   Es lässt sich  also mit diesen bekannten     Schnellspannfuttern    kein  starrer und exakter Sitz des Werkzeughalters im Futter  körper erzielen, weshalb die genannten     Schnellspann-          futter    auch nur zum Bohren oder Aufreiben geeignet  sind, nicht dagegen zum Fräsen oder Ausdrehen. Da  aufgrund der geringen Einspannkraft kleinere Lage  veränderungen des Werkzeughalters, insbesondere bei  einseitiger Beanspruchung, wie beispielsweise beim Frä  sen oder Drehen, auftreten, eignen sich diese bekann  ten     Schnellspannfutter    auch nicht für diese genannten  Bearbeitungsarten, insbesondere dann nicht, wenn es  sich um     Feinstbearbeitungen    hoher Massgenauigkeit  handelt.  



  Zweck der Erfindung ist es unter anderem, obige  Nachteile zu vermeiden und ein     Schnellspannfutter    zu  schaffen, das sich durch eine einfache Bedienung von  Hand ohne jegliche Hilfsmittel und durch einfachen  und     derart    stabilen     Aufbau    auszeichnet, dass es sich  gleichermassen für grobe     Schrubbarbeiten    wie für ge  nauestes Feindrehen eignet.  



  Das eingangs genannte erfindungsgemässe Schnell  spannfutter ist dadurch gekennzeichnet, dass die Spann  vorrichtung einen axial verschiebbaren, mittels der Fe  der vorgespannten Bajonettverschluss aufweist, der mit  tels einer kraftübersetzenden Betätigungsvorrichtung  zum Lösen des Werkzeughalters entgegen der Kraft der  Feder in Richtung des     Werkzeughalterkopfes    axial ver  schiebbar ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen       Schnellspannfutters    wird anhand der Zeichnung näher  beschrieben. Es zeigen:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch ein Schnellspann  futter mit Werkzeughalter; und       Fig.    2 einen Schnitt entlang der Linie     11-II    in     Fig.    1.  In     Fig.    1 ist mit 1 ein Futterkörper bezeichnet, in  den über eine konische Bohrung 2 ein mit einem Ko  nus 3 versehener Werkzeughalter 4 eingesetzt ist. In  der gezeigten Stellung sind Werkzeughalter 4 und Fut  terkörper 1 nicht gegeneinander verspannt, sondern in  der Stellung wiedergegeben, in der der Werkzeughalter  eingesetzt und verdreht werden kann.  



  Axial verschiebbar und koaxial zum Futterkörper  1 sind Spannmittel 6 angeordnet, die aus einem Ein  satz 7, einer Feder 8, einer Schraube 9, einer Druck  mutter 10 und einem Anschlag 11 bestehen. Der Ein  satz 7 weist an seinem dem Werkzeughalter zugewand  ten Ende Nasen 12, 13 auf, und ist an seinem anderen  Ende mit einer ein Innengewinde aufweisenden Boh  rung 14 versehen. Die Bohrung 14 trägt die Schraube  9 auf der eine Druckmutter 10 angeordnet ist, wobei  die Aussenflächen der Druckmutter 10 und der Schrau  be 9 als Führungsflächen 15, 16 für den Einsatz 7  ausgebildet sind. Der Einsatz weist weiter eine Füh  rungsfläche 17 auf, die einen Keil 18 trägt, der in eine  entsprechende Nut 19 im Futterkörper 1 eingreift und  den Einsatz gegen Verdrehen sichert.

   Der Einsatz er  hält über die Feder 8 eine     Vorspannung.    Die Feder 8  stützt sich an dem als Ring 11 ausgebildeten Anschlag  ab, der über Schrauben 20 im Futterkörper 1 gehal  ten wird und durch welchen der Einsatz axial ver-    schiebbar greift. Den zweiten Anschlag für die Feder 8       bildet    der Druckring 10, durch den die     Vorspannung     des Einsatzes 7 eingestellt werden kann.  



  Die     Stirnseite    21 der Schraube 9 ist als Doppel  kurve 21 ausgebildet, über die die Spannmittel mit den       Betätigungsmitteln    22 zusammenwirken.  



  Die Betätigungsmittel 22 bestehen aus einem Bol  zen 23, der auf seiner einen Seite eine Doppelkurve  24 aufweist, die mit der Doppelkurve 21 der Schraube  9 zusammenwirkt. Die andere Seite des     Bolzens    23  stützt sich am Futterkörper 1 ab. Bewegt wird der       Bolzen    23 über einen Stift 25, der durch einen in Um  fangsrichtung verlaufenden Schlitz 26 im Futterkörper  verläuft und mit einem Betätigungsring 27 gekoppelt  ist, welcher den Futterkörper 1 umgreift. Vorzugsweise  kann der Betätigungsring mit einer Riffelung versehen  sein, um seine Griffigkeit zu erhöhen.  



  Zweckmässig wird der Betätigungsring in seiner Ar  beitsstellung durch eine     Arretiervorrichtung    28 arretiert.  Der Werkzeughalter 4 weist an seinem in den Fut  terkörper 1 einzusetzenden Ende an der Stirnseite eine  Bohrung 29 und Schlitze 30, 31 auf. Am Grund der  Bohrung ist eine     Ausdrehung    32 vorgesehen, in die  die Nasen 12, 13 des Einsatzes 7 eingreifen können.  Um beim Einsetzen ein Verdrehen des Werkzeughal  ters 4 nur in einer Drehrichtung, und zwar jeweils ent  gegen der späteren     Arbeitsdrehrichtung    des Werkzeuges  zu gewährleisten, ist ein auswechselbarer Anschlag 33  vorgesehen.

   Der Anschlag 33 ist     aussehraubbar    und  kann in eine Bohrung 34 eingeschraubt werden, sofern  die     Arbeitsdrehrichtung    des Werkzeuges geändert wer  den soll.  



  Der Anschlag 33 kann entweder so ausgebildet sein,  dass er als     Mitnehmer    dient, oder es kann zusätzlich  noch ein     Mitnehmer    35 vorgesehen werden, gegen den  eine Nase 12 oder 13 des Einsatzes 7 anliegt. Der Mit  nehmer 35 oder der Anschlag 33 verhindern, dass  sich der Werkzeughalter unter der Belastung durch die  Schnittkräfte so weit dreht, bis er zu den Schlitzen 30,  31 gelangen würde und dadurch eventuell entkuppelt  würde. Der Anschlag 33 und/oder der     Mitnehmer    35  können zweckmässig so dimensioniert sein, dass sie ab  geschert werden, sobald die Belastung durch das Werk  zeug eine vorbestimmte Grösse überschreitet.  



       Vorteilhafterweise    wird im Futterkörper 1 ein Mit  nehmer 36     derart    angeordnet, dass er über den Konus 2  in entsprechende     Ausnehmungen    37 des Konus des  Werkzeughalters eingreift. Dabei kann     zweckmässiger-          weise    der     Mitnehmer    36 und die     Ausnehmung    37 so  gestaltet sein, dass der     Mitnehmer    in beiden Drehrich  tungen wirksam ist.

   Die Anordnung des     Mitnehmers     36 und die     Ausnehmung    37 ist so getroffen, dass der       Mitnehmer    36 erst in Eingriff kommt, wenn der Werk  zeughalter 4 und die Spannmittel 6 gegenseitig richtig  angesetzt sind und in Eingriff stehen.  



  Der     Mitnehmer    kann entweder in Form des in       Fig.    1 dargestellten Kipphebels ausgebildet sein, sofern  er als Dauereinrichtung am     Schnellspannfutter    gedacht  ist, oder man versieht den Futterkörper 1 mit einer  Bohrung und einem Gewinde, durch die eine Schraube,  vorzugsweise     Madenschraube,        eingeführt    werden kann,  die dann mit den     Ausnehmungen    im Werkzeughalter  zusammenwirken (letzte Variante nicht dargestellt).

        Die     Funktion    des     Schnellspannfutters    ist wie folgt:  Durch Drehen an dem Betätigungsring 27, und zwar  in Richtung des grösseren Widerstandes, wird über den  Stift 25 und den     Bolzen    23 die Doppelkurve 24 der  art bewegt, dass letztere über die Doppelkurve 21 der  Schraube 9 den Einsatz 7 in Richtung des Aufnahme  konus 2 bewegt und über den Druckring 10 die Feder 8  weiterspannt.  



  Nun wird der Werkzeughalter 4 angesetzt, derart,  dass die Nasen 12, 13 durch die Schlitze 30, 31 grei  fen, bis sie auf dem Boden der     Schlitze    anstehen. Dar  aufhin wird der Werkzeughalter in der nicht durch den  Anschlag 33 gesperrten Richtung verdreht, bis er ent  weder am     Mitnehmer    35 oder, sofern kein     Mitnehmer     vorhanden, am Anschlag 33 ansteht.  



  Durch Drehen am Betätigungsring 27 werden die  Doppelkurven 21, 24 in der Weise gegeneinander ver  dreht, dass der Druck der Feder 8 über die Druck  mutter 10 und die Schraube 9 auf den Einsatz 7 wirk  sam werden     kann,    so dass der Werkzeughalter über  die Nasen 12, 13 in den Konus 2 des Futterkörpers 1  hineingezogen wird, bis der Konus 3 des Werkzeug  halters 4 am Konus 2 fest anliegt.  



  Da beim Spannen der Betätigungsring 27 nicht ge  gen, sondern mit der Federkraft wirkt, so ist zum  Spannen nahezu kein     Kraftaufwand    erforderlich. Die  richtige Spannung des Werkzeughalters wird allein  durch die Kraft der Feder bestimmt. Dadurch wird  erreicht, dass einerseits der Werkzeughalter stets in der  erforderlichen Spannung eingesetzt ist und andererseits  ein Ermüden des Bedienungsmannes verhindert wird,  da das Einspannen des Werkzeughalters praktisch keine  Kraftanstrengung vom Bedienungsmann erfordert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schnellspannfutter mit Werkzeughalter, mit einem Futterkörper, der eine Bohrung mit mindestens einem Konus zur Aufnahme des mit mindestens einem Ko nus versehenen Werkzeughalters aufweist, und mit ei ner lösbaren Spannvorrichtung mit mindestens einer Fe der zum Festspannen des Werkzeughalters im Futter körper, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvor richtung (6) einen axial verschiebbaren, mittels der Fe der (8) vorgespannten Bajonettverschluss aufweist, der mittels einer kraftübersetzenden Betätigungsvorrichtung zum Lösen des Werkzeughalters (4) entgegen der Kraft der Feder (8) in Richtung des Werkzeughalterkopfes axial verschiebbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schnellspannfutter nach Patentanspruch, wobei die Spannvorrichtung (6) einen im Futterkörper (1) koaxial geführten, axial verschiebbaren Einsatz (7) auf weist, welcher an seinem dem Werkzeughalter zuge wandten Ende mit mit entsprechenden Ausnehmungen (32) im Werkzeughalter (4) zusammenwirkende Nasen (12, 13) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz einen ersten Anschlag für das eine Ende der Feder (8) aufweist und dass der Futterkörper (1) zum Abstützen des anderen Endes der Feder (8) einen zweiten Anschlag aufweist, wobei vorzugsweise einer oder beide Anschläge in axialer Richtung verstellbar sind, so dass der Einsatz (7) mittels der Feder (8)
    über die Anschläge mit dem Futterkörper (1) verspannt ist. 2. Schnellspannfutter nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der federseitige Teil des Einsatzes (7) eine axiale, ein Innengewinde aufweisen de Bohrung (14) aufweist, in der eine entweder selbst als ersten Anschlag dienende oder vorzugsweise mit einer verstellbaren, als ersten Anschlag dienenden Druckmutter (10) versehene Schraube (9) angeordnet ist, deren Stirnfläche als Teil der Betätigungsvorrich tung (22) dient. 3. Schnellspannfutter nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Schraube (9) und/oder die Druckmutter (10) als Führungen (15, 16) für den Einsatz (7) ausgebildet sind.
    4. Schnellspannfutter nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlag aus ei nem mit dem Futterkörper (1) verschraubten Ring (11) besteht. 5. Schnellspannfutter nach Patentanspruch, mit ei nem um den Futterkörper greifenden Betätigungsring, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsring (27) über mindestens einen Stift (25), der durch einen in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz (26) im Futter körper (1) greift, mit einem koaxial zum Futterkörper (1) angeordneten Bolzen (23) zusammenwirkt, wobei der Bolzen (23) auf einer Stirnseite Betätigungsnocken (24) aufweist, die mit entsprechenden, an der Spann vorrichtung (6) vorgesehenen Betätigungsnocken (21)
    zusammenwirken und auf der anderen Seite am Fut terkörper (1) abgestützt ist. 6. Schnellspannfutter nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Betätigungsnocken (21, 23) mit Doppelkurven ausgebildet sind. 7. Schnellspannfutter nach Patentanspruch, wobei der Werkzeughalter (4) an seinem in den Futterkörper (1) einzusetzenden Ende an der Stirnseite eine Bohrung (29) und Schlitze (30, 31) aufweist, in der eine Aus drehung (32) vorgesehen ist, die zur Aufnahme von Nasen (12, 13) der Spannvorrichtung (6) dienen, da durch gekennzeichnet, dass in der Ausdrehung (32) mindestens ein Anschlag (35) angeordnet ist, der ge gebenenfalls als Mitnehmer dient.
    B. Schnellspannfutter nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der Anschlag (35) als aus wechselbarer Scherbolzen ausgebildet ist. 9. Schnellspannfutter nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der Anschlag (35) so an geordnet ist, dass er ein Einsetzen des Werkzeughalters nur in einer Drehrichtung erlaubt. 10. Schnellspannfutter nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass in der Ausdrehung ein wei terer Anschlag (33) vorgesehen ist, der ein Einsetzen des Werkzeughalters nur in einer Drehrichtung erlaubt.
    11. Schnellspannfutter nach den Unteransprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (33), welcher ein Einsetzen des Werkzeughalters nur in einer Drehrichtung erlaubt, auswechselbar und auf die andere Drehrichtung umstellbar ist.
CH763465A 1965-06-01 1965-06-01 Schnellspannfutter CH446013A (de)

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DE19661552207 DE1552207A1 (de) 1965-06-01 1966-05-18 Schnellspannfutter
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