CH446013A - Quick release chuck - Google Patents

Quick release chuck

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Publication number
CH446013A
CH446013A CH763465A CH763465A CH446013A CH 446013 A CH446013 A CH 446013A CH 763465 A CH763465 A CH 763465A CH 763465 A CH763465 A CH 763465A CH 446013 A CH446013 A CH 446013A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tool holder
quick
stop
release
chuck body
Prior art date
Application number
CH763465A
Other languages
German (de)
Inventor
Segin Gustav
Original Assignee
Bruendler Paul
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bruendler Paul filed Critical Bruendler Paul
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Priority to CH103466A priority patent/CH456304A/en
Priority to DE19661552207 priority patent/DE1552207A1/en
Priority to AT508366A priority patent/AT271136B/en
Priority to FR63587A priority patent/FR1481640A/en
Priority to SE739266A priority patent/SE303658B/xx
Priority to BE681806D priority patent/BE681806A/xx
Priority to GB2446466A priority patent/GB1152864A/en
Publication of CH446013A publication Critical patent/CH446013A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/113Retention by bayonet connection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  

      Schnellspannfutter       Die     Erfindung    betrifft ein     Schnellspannfutter    mit  Werkzeughalter, mit einem Futterkörper, der eine Boh  rung mit mindestens einem Konus zur     Aufnahme    des  mit mindestens einem Konus versehenen Werkzeug  halters aufweist, und mit einer lösbaren Spannvorrich  tung mit mindestens einer Feder zum Festspannen des  Werkzeughalters im Futterkörper.  



  Derartige     Schnellspannfutter    werden beispielsweise  an horizontalen und vertikalen Bohrmaschinen, an  Drehbänken,     Feinbohrwerken    usw. verwendet und die  nen dazu, im gleichen Arbeitsgang verschiedene Be  arbeitungsphasen mit verschiedenen Werkzeugen     durch-          zuführen,    ohne beim Werkzeugwechsel jeweils eine  neue Einstellung des Werkzeuges vornehmen zu müs  sen, da der Werkzeughalter mit dem Werkzeug im  Futterkörper stets genau justiert ist.  



  Es     sind    bereits eine Reihe von     Schnellspannfuttern     bekannt, die einen schnellen Wechsel der Werkzeuge  mittels eines Werkzeughalters ermöglichen und trotz  dem eine genaue Justierung des Werkzeuges gewähr  leisten. Dabei weisen alle     bekannten        Schnellspannfut-          ter    gewisse Nachteile auf; entweder sind sie einfach zu  bedienen und die Werkzeuge schnell auswechselbar,  dann ist ihr     Aufbau    aber so wenig stabil, dass sie nur  für Feinbearbeitungen verwendet werden können;

   oder  aber sie sind robust genug gebaut, dass mit ihnen auch  gröbere Bearbeitungen wie beispielsweise Schrubben  durchgeführt werden können, dann ist ihre Bedienung       vielfach    komplizierter.  



  So ist beispielsweise ein     Schnellspannfutter    bekannt,  das einen Futterkörper für die Aufnahme eines Werk  zeughalters, eine konische Bohrung und eine     Planfläche     aufweist, während der Werkzeughalter mit einem Ko  nus und einer Schulter versehen ist, so dass bei ihrer  Verbindung die beiden Teile sowohl mit ihren koni  schen Teilen als auch mit den beiden     Planflächen    auf  einander liegen.

      Das     Kuppeln    des Werkzeughalters erfolgt dabei  über einen Bajonettverschluss, der über einen damit  verbundenen     Bolzen    und mittels einer quer zur Futter  achse stehenden Spannschraube über einen Keil in der  Weise verspannt werden kann, dass der Werkzeughalter  in den Futterkörper gezogen und festgespannt wird,  wenn die Schraube betätigt wird. Diese Art der Schnell  spannvorrichtung bringt vor allem den Nachteil mit  sich, dass zum Einspannen des Werkzeughalters ein  Schlüssel zur Bedienung der Spannschraube benötigt  wird. Abgesehen davon, dass ein zusätzlicher Schlüssel  leicht verlegt oder verloren gehen kann, geht durch das  Ansetzen des Schlüssels kostbare Zeit für den eigentli  chen Bearbeitungsprozess verloren.

   Diese Tatsache ge  winnt gerade beim heutigen Streben nach Rationalisie  rung des Fertigungsprozesses an Bedeutung, da nicht  nur die Bearbeitungszeit, sondern vor allen Dingen  auch die Rüstzeiten in Bruchteilen von Sekunden ge  messen werden.  



  Es ist allerdings auch ein     Schnellspannfutter    mit  Werkzeughalter bekannt, welches einen Futterkörper  aufweist, der eine Bohrung mit mindestens einem Ko  nus zur     Aufnahme    des mit mindestens einem Konus  versehenen Werkzeughalters besitzt und der mit einer  lösbaren Spannvorrichtung mit mindestens einer Feder  zum Festspannen des Werkzeughalters im Futterkörper  ausgerüstet ist. Bei diesem bekannten     Schnellspannfut-          ter    ist die Spannfunktion der Spannvorrichtungen al  lerdings nur sehr gering, so dass letztere praktisch nur  als Sperrvorrichtungen wirken, die ein Herausfallen der  Werkzeughalter aus den Futterkörpern verhindern sol  len.

   Dies rührt daher, dass bei den bekannten Schnell  spannfuttern die zum Spannen dienende Feder direkt  mit einem um den     Schnellspannfutter    angeordneten Be  tätigungsring zusammenwirkt und der Betätigungsring  also entgegen der Kraft dieser Feder betätigt werden  muss. Die Spannkraft der Feder kann aber mit Rück  sicht auf     die        Bedienbarkeit    des Betätigungsringes von      Hand - zum Lösen des Werkzeughalters muss der Be  tätigungsring von Hand entgegen der Kraft der Feder  bewegt werden - nur äusserst gering sein.

   Es lässt sich  also mit diesen bekannten     Schnellspannfuttern    kein  starrer und exakter Sitz des Werkzeughalters im Futter  körper erzielen, weshalb die genannten     Schnellspann-          futter    auch nur zum Bohren oder Aufreiben geeignet  sind, nicht dagegen zum Fräsen oder Ausdrehen. Da  aufgrund der geringen Einspannkraft kleinere Lage  veränderungen des Werkzeughalters, insbesondere bei  einseitiger Beanspruchung, wie beispielsweise beim Frä  sen oder Drehen, auftreten, eignen sich diese bekann  ten     Schnellspannfutter    auch nicht für diese genannten  Bearbeitungsarten, insbesondere dann nicht, wenn es  sich um     Feinstbearbeitungen    hoher Massgenauigkeit  handelt.  



  Zweck der Erfindung ist es unter anderem, obige  Nachteile zu vermeiden und ein     Schnellspannfutter    zu  schaffen, das sich durch eine einfache Bedienung von  Hand ohne jegliche Hilfsmittel und durch einfachen  und     derart    stabilen     Aufbau    auszeichnet, dass es sich  gleichermassen für grobe     Schrubbarbeiten    wie für ge  nauestes Feindrehen eignet.  



  Das eingangs genannte erfindungsgemässe Schnell  spannfutter ist dadurch gekennzeichnet, dass die Spann  vorrichtung einen axial verschiebbaren, mittels der Fe  der vorgespannten Bajonettverschluss aufweist, der mit  tels einer kraftübersetzenden Betätigungsvorrichtung  zum Lösen des Werkzeughalters entgegen der Kraft der  Feder in Richtung des     Werkzeughalterkopfes    axial ver  schiebbar ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen       Schnellspannfutters    wird anhand der Zeichnung näher  beschrieben. Es zeigen:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch ein Schnellspann  futter mit Werkzeughalter; und       Fig.    2 einen Schnitt entlang der Linie     11-II    in     Fig.    1.  In     Fig.    1 ist mit 1 ein Futterkörper bezeichnet, in  den über eine konische Bohrung 2 ein mit einem Ko  nus 3 versehener Werkzeughalter 4 eingesetzt ist. In  der gezeigten Stellung sind Werkzeughalter 4 und Fut  terkörper 1 nicht gegeneinander verspannt, sondern in  der Stellung wiedergegeben, in der der Werkzeughalter  eingesetzt und verdreht werden kann.  



  Axial verschiebbar und koaxial zum Futterkörper  1 sind Spannmittel 6 angeordnet, die aus einem Ein  satz 7, einer Feder 8, einer Schraube 9, einer Druck  mutter 10 und einem Anschlag 11 bestehen. Der Ein  satz 7 weist an seinem dem Werkzeughalter zugewand  ten Ende Nasen 12, 13 auf, und ist an seinem anderen  Ende mit einer ein Innengewinde aufweisenden Boh  rung 14 versehen. Die Bohrung 14 trägt die Schraube  9 auf der eine Druckmutter 10 angeordnet ist, wobei  die Aussenflächen der Druckmutter 10 und der Schrau  be 9 als Führungsflächen 15, 16 für den Einsatz 7  ausgebildet sind. Der Einsatz weist weiter eine Füh  rungsfläche 17 auf, die einen Keil 18 trägt, der in eine  entsprechende Nut 19 im Futterkörper 1 eingreift und  den Einsatz gegen Verdrehen sichert.

   Der Einsatz er  hält über die Feder 8 eine     Vorspannung.    Die Feder 8  stützt sich an dem als Ring 11 ausgebildeten Anschlag  ab, der über Schrauben 20 im Futterkörper 1 gehal  ten wird und durch welchen der Einsatz axial ver-    schiebbar greift. Den zweiten Anschlag für die Feder 8       bildet    der Druckring 10, durch den die     Vorspannung     des Einsatzes 7 eingestellt werden kann.  



  Die     Stirnseite    21 der Schraube 9 ist als Doppel  kurve 21 ausgebildet, über die die Spannmittel mit den       Betätigungsmitteln    22 zusammenwirken.  



  Die Betätigungsmittel 22 bestehen aus einem Bol  zen 23, der auf seiner einen Seite eine Doppelkurve  24 aufweist, die mit der Doppelkurve 21 der Schraube  9 zusammenwirkt. Die andere Seite des     Bolzens    23  stützt sich am Futterkörper 1 ab. Bewegt wird der       Bolzen    23 über einen Stift 25, der durch einen in Um  fangsrichtung verlaufenden Schlitz 26 im Futterkörper  verläuft und mit einem Betätigungsring 27 gekoppelt  ist, welcher den Futterkörper 1 umgreift. Vorzugsweise  kann der Betätigungsring mit einer Riffelung versehen  sein, um seine Griffigkeit zu erhöhen.  



  Zweckmässig wird der Betätigungsring in seiner Ar  beitsstellung durch eine     Arretiervorrichtung    28 arretiert.  Der Werkzeughalter 4 weist an seinem in den Fut  terkörper 1 einzusetzenden Ende an der Stirnseite eine  Bohrung 29 und Schlitze 30, 31 auf. Am Grund der  Bohrung ist eine     Ausdrehung    32 vorgesehen, in die  die Nasen 12, 13 des Einsatzes 7 eingreifen können.  Um beim Einsetzen ein Verdrehen des Werkzeughal  ters 4 nur in einer Drehrichtung, und zwar jeweils ent  gegen der späteren     Arbeitsdrehrichtung    des Werkzeuges  zu gewährleisten, ist ein auswechselbarer Anschlag 33  vorgesehen.

   Der Anschlag 33 ist     aussehraubbar    und  kann in eine Bohrung 34 eingeschraubt werden, sofern  die     Arbeitsdrehrichtung    des Werkzeuges geändert wer  den soll.  



  Der Anschlag 33 kann entweder so ausgebildet sein,  dass er als     Mitnehmer    dient, oder es kann zusätzlich  noch ein     Mitnehmer    35 vorgesehen werden, gegen den  eine Nase 12 oder 13 des Einsatzes 7 anliegt. Der Mit  nehmer 35 oder der Anschlag 33 verhindern, dass  sich der Werkzeughalter unter der Belastung durch die  Schnittkräfte so weit dreht, bis er zu den Schlitzen 30,  31 gelangen würde und dadurch eventuell entkuppelt  würde. Der Anschlag 33 und/oder der     Mitnehmer    35  können zweckmässig so dimensioniert sein, dass sie ab  geschert werden, sobald die Belastung durch das Werk  zeug eine vorbestimmte Grösse überschreitet.  



       Vorteilhafterweise    wird im Futterkörper 1 ein Mit  nehmer 36     derart    angeordnet, dass er über den Konus 2  in entsprechende     Ausnehmungen    37 des Konus des  Werkzeughalters eingreift. Dabei kann     zweckmässiger-          weise    der     Mitnehmer    36 und die     Ausnehmung    37 so  gestaltet sein, dass der     Mitnehmer    in beiden Drehrich  tungen wirksam ist.

   Die Anordnung des     Mitnehmers     36 und die     Ausnehmung    37 ist so getroffen, dass der       Mitnehmer    36 erst in Eingriff kommt, wenn der Werk  zeughalter 4 und die Spannmittel 6 gegenseitig richtig  angesetzt sind und in Eingriff stehen.  



  Der     Mitnehmer    kann entweder in Form des in       Fig.    1 dargestellten Kipphebels ausgebildet sein, sofern  er als Dauereinrichtung am     Schnellspannfutter    gedacht  ist, oder man versieht den Futterkörper 1 mit einer  Bohrung und einem Gewinde, durch die eine Schraube,  vorzugsweise     Madenschraube,        eingeführt    werden kann,  die dann mit den     Ausnehmungen    im Werkzeughalter  zusammenwirken (letzte Variante nicht dargestellt).

        Die     Funktion    des     Schnellspannfutters    ist wie folgt:  Durch Drehen an dem Betätigungsring 27, und zwar  in Richtung des grösseren Widerstandes, wird über den  Stift 25 und den     Bolzen    23 die Doppelkurve 24 der  art bewegt, dass letztere über die Doppelkurve 21 der  Schraube 9 den Einsatz 7 in Richtung des Aufnahme  konus 2 bewegt und über den Druckring 10 die Feder 8  weiterspannt.  



  Nun wird der Werkzeughalter 4 angesetzt, derart,  dass die Nasen 12, 13 durch die Schlitze 30, 31 grei  fen, bis sie auf dem Boden der     Schlitze    anstehen. Dar  aufhin wird der Werkzeughalter in der nicht durch den  Anschlag 33 gesperrten Richtung verdreht, bis er ent  weder am     Mitnehmer    35 oder, sofern kein     Mitnehmer     vorhanden, am Anschlag 33 ansteht.  



  Durch Drehen am Betätigungsring 27 werden die  Doppelkurven 21, 24 in der Weise gegeneinander ver  dreht, dass der Druck der Feder 8 über die Druck  mutter 10 und die Schraube 9 auf den Einsatz 7 wirk  sam werden     kann,    so dass der Werkzeughalter über  die Nasen 12, 13 in den Konus 2 des Futterkörpers 1  hineingezogen wird, bis der Konus 3 des Werkzeug  halters 4 am Konus 2 fest anliegt.  



  Da beim Spannen der Betätigungsring 27 nicht ge  gen, sondern mit der Federkraft wirkt, so ist zum  Spannen nahezu kein     Kraftaufwand    erforderlich. Die  richtige Spannung des Werkzeughalters wird allein  durch die Kraft der Feder bestimmt. Dadurch wird  erreicht, dass einerseits der Werkzeughalter stets in der  erforderlichen Spannung eingesetzt ist und andererseits  ein Ermüden des Bedienungsmannes verhindert wird,  da das Einspannen des Werkzeughalters praktisch keine  Kraftanstrengung vom Bedienungsmann erfordert.



      Quick release chuck The invention relates to a quick release chuck with tool holder, with a chuck body which has a borehole with at least one cone for receiving the tool holder provided with at least one cone, and with a detachable clamping device with at least one spring for clamping the tool holder in the chuck body.



  Such quick-release chucks are used, for example, on horizontal and vertical drills, on lathes, fine boring mills, etc. and the NEN to carry out different processing phases with different tools in the same operation without having to make a new setting of the tool when changing tools, since the tool holder with the tool in the chuck body is always precisely adjusted.



  There are already a number of quick-release chucks that allow a quick change of tools by means of a tool holder and despite which ensure accurate adjustment of the tool. All known quick-release chucks have certain disadvantages; Either they are easy to use and the tools can be exchanged quickly, but then their structure is so unstable that they can only be used for fine machining;

   or if they are built robust enough that they can also be used for coarser processing such as scrubbing, then their operation is much more complicated.



  For example, a quick release chuck is known that has a chuck body for receiving a work tool holder, a conical bore and a flat surface, while the tool holder is provided with a con nut and a shoulder so that when they are connected, the two parts with their cones between parts and with the two planar surfaces on top of each other.

      The coupling of the tool holder takes place via a bayonet lock, which can be clamped via a bolt connected to it and a clamping screw transverse to the chuck axis via a wedge in such a way that the tool holder is pulled into the chuck body and tightened when the screw is actuated becomes. This type of quick clamping device has the main disadvantage that a key is required to operate the clamping screw to clamp the tool holder. Apart from the fact that an additional key can easily be misplaced or lost, attaching the key wastes valuable time for the actual machining process.

   This fact is gaining in importance, especially with today's efforts to rationalize the production process, since not only the processing time, but above all the set-up times are measured in fractions of a second.



  However, a quick-release chuck with tool holder is also known which has a chuck body which has a bore with at least one cone for receiving the tool holder provided with at least one cone and which is equipped with a detachable clamping device with at least one spring for clamping the tool holder in the chuck body is. In this known quick-release chuck, however, the clamping function of the clamping devices is only very slight, so that the latter practically only act as locking devices that are intended to prevent the tool holder from falling out of the chuck bodies.

   This is due to the fact that in the known quick-release chucks, the spring used for tensioning interacts directly with an actuating ring arranged around the quick-release chuck and the actuating ring must therefore be actuated against the force of this spring. The tension force of the spring can, however, be extremely low, taking into account the operability of the actuating ring by hand - to loosen the tool holder, the actuating ring must be moved by hand against the force of the spring.

   With these known quick-release chucks it is not possible to achieve a rigid and exact seat of the tool holder in the chuck body, which is why the mentioned quick-release chucks are only suitable for drilling or reaming, but not for milling or turning. Since minor changes in the position of the tool holder occur due to the low clamping force, especially when there is one-sided stress, such as milling or turning, these well-known quick-release chucks are also not suitable for these types of machining, especially not when it comes to fine machining with high dimensional accuracy acts.



  The purpose of the invention is, among other things, to avoid the above disadvantages and to create a quick-release chuck that is characterized by simple operation by hand without any tools and by a simple and so stable construction that it is equally suitable for rough scrubbing as for the most precise precision turning suitable.



  The quick-release chuck according to the invention mentioned at the beginning is characterized in that the clamping device has an axially displaceable bayonet lock preloaded by means of the Fe, which is axially displaceable against the force of the spring in the direction of the tool holder head by means of a force-transmitting actuating device for releasing the tool holder.



  An embodiment of the quick-release chuck according to the invention is described in more detail with reference to the drawing. 1 shows a longitudinal section through a quick-release chuck with tool holder; and FIG. 2 shows a section along the line 11-II in FIG. 1. In FIG. 1, 1 denotes a chuck body, into which a tool holder 4 provided with a cone 3 is inserted via a conical bore 2. In the position shown, the tool holder 4 and Fut terkörper 1 are not braced against each other, but shown in the position in which the tool holder can be inserted and rotated.



  Axially displaceable and coaxial with the chuck body 1 clamping means 6 are arranged, which consist of a set 7, a spring 8, a screw 9, a pressure nut 10 and a stop 11. The A set 7 has at its end facing the tool holder th lugs 12, 13, and is at its other end with an internally threaded Boh tion 14 is provided. The bore 14 carries the screw 9 on which a pressure nut 10 is arranged, the outer surfaces of the pressure nut 10 and the screw 9 being designed as guide surfaces 15, 16 for the insert 7. The insert also has a guide surface 17 which carries a wedge 18 which engages in a corresponding groove 19 in the chuck body 1 and secures the insert against rotation.

   The insert he holds on the spring 8 a bias. The spring 8 is supported on the stop designed as a ring 11, which is held in the chuck body 1 via screws 20 and through which the insert engages in an axially displaceable manner. The second stop for the spring 8 is formed by the pressure ring 10, by means of which the bias of the insert 7 can be adjusted.



  The end face 21 of the screw 9 is designed as a double curve 21, via which the clamping means interact with the actuating means 22.



  The actuating means 22 consist of a bolt 23, which has a double cam 24 on one side, which cooperates with the double cam 21 of the screw 9. The other side of the bolt 23 is supported on the chuck body 1. The bolt 23 is moved via a pin 25 which runs through a slot 26 in the chuck body running in the circumferential direction and is coupled to an actuating ring 27 which engages around the chuck body 1. The actuating ring can preferably be provided with a corrugation in order to increase its grip.



  The actuating ring is expediently locked in its working position by a locking device 28. The tool holder 4 has a bore 29 and slots 30, 31 at its end to be inserted into the Fut terkörper 1 on the end face. A recess 32 is provided at the base of the bore, into which the lugs 12, 13 of the insert 7 can engage. In order to ensure a rotation of the Werkzeughal age 4 only in one direction of rotation when inserting, namely each ent against the later working direction of rotation of the tool, a replaceable stop 33 is provided.

   The stop 33 can be screwed out and screwed into a bore 34 if the working direction of rotation of the tool is changed to who should.



  The stop 33 can either be designed in such a way that it serves as a driver, or a driver 35 can also be provided against which a nose 12 or 13 of the insert 7 rests. The driver 35 or the stop 33 prevent the tool holder from rotating under the load of the cutting forces until it would reach the slots 30, 31 and thereby possibly be uncoupled. The stop 33 and / or the driver 35 can expediently be dimensioned so that they are sheared off as soon as the load from the work tool exceeds a predetermined size.



       A driver 36 is advantageously arranged in the chuck body 1 in such a way that it engages via the cone 2 in corresponding recesses 37 of the cone of the tool holder. In this case, the driver 36 and the recess 37 can expediently be designed so that the driver is effective in both directions of rotation.

   The arrangement of the driver 36 and the recess 37 is such that the driver 36 only comes into engagement when the work tool holder 4 and the clamping means 6 are mutually correctly attached and are in engagement.



  The driver can either be designed in the form of the rocker arm shown in Fig. 1, provided that it is intended as a permanent device on the quick-release chuck, or the chuck body 1 is provided with a bore and a thread through which a screw, preferably a grub screw, can be inserted, which then interact with the recesses in the tool holder (last variant not shown).

        The function of the quick-release chuck is as follows: By turning the actuating ring 27, in the direction of the greater resistance, the double cam 24 is moved via the pin 25 and the bolt 23 in such a way that the latter via the double cam 21 of the screw 9 the insert 7 moved in the direction of the receiving cone 2 and further tensioned the spring 8 via the pressure ring 10.



  Now the tool holder 4 is attached in such a way that the lugs 12, 13 grei fen through the slots 30, 31 until they are on the bottom of the slots. Thereupon the tool holder is rotated in the direction not blocked by the stop 33 until it is pending either on the driver 35 or, if no driver is present, on the stop 33.



  By turning the actuating ring 27, the double cams 21, 24 are rotated against each other in such a way that the pressure of the spring 8 via the pressure nut 10 and the screw 9 can be effective on the insert 7, so that the tool holder via the lugs 12 , 13 is pulled into the cone 2 of the chuck body 1 until the cone 3 of the tool holder 4 rests firmly on the cone 2.



  Since when tensioning the actuating ring 27 not ge conditions, but acts with the spring force, almost no effort is required for tensioning. The correct tension of the tool holder is determined solely by the force of the spring. This ensures that, on the one hand, the tool holder is always inserted with the required tension and, on the other hand, the operator is prevented from becoming tired, since clamping the tool holder requires practically no effort on the part of the operator.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Schnellspannfutter mit Werkzeughalter, mit einem Futterkörper, der eine Bohrung mit mindestens einem Konus zur Aufnahme des mit mindestens einem Ko nus versehenen Werkzeughalters aufweist, und mit ei ner lösbaren Spannvorrichtung mit mindestens einer Fe der zum Festspannen des Werkzeughalters im Futter körper, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvor richtung (6) einen axial verschiebbaren, mittels der Fe der (8) vorgespannten Bajonettverschluss aufweist, der mittels einer kraftübersetzenden Betätigungsvorrichtung zum Lösen des Werkzeughalters (4) entgegen der Kraft der Feder (8) in Richtung des Werkzeughalterkopfes axial verschiebbar ist. PATENT CLAIM Quick-release chuck with tool holder, with a chuck body which has a bore with at least one cone for receiving the tool holder provided with at least one cone, and with a detachable clamping device with at least one spring for clamping the tool holder in the chuck body, characterized in that that the Spannvor device (6) has an axially displaceable bayonet lock pretensioned by the spring (8), which is axially displaceable in the direction of the tool holder head by means of a force-transmitting actuating device for releasing the tool holder (4) against the force of the spring (8). UNTERANSPRÜCHE 1. Schnellspannfutter nach Patentanspruch, wobei die Spannvorrichtung (6) einen im Futterkörper (1) koaxial geführten, axial verschiebbaren Einsatz (7) auf weist, welcher an seinem dem Werkzeughalter zuge wandten Ende mit mit entsprechenden Ausnehmungen (32) im Werkzeughalter (4) zusammenwirkende Nasen (12, 13) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz einen ersten Anschlag für das eine Ende der Feder (8) aufweist und dass der Futterkörper (1) zum Abstützen des anderen Endes der Feder (8) einen zweiten Anschlag aufweist, wobei vorzugsweise einer oder beide Anschläge in axialer Richtung verstellbar sind, so dass der Einsatz (7) mittels der Feder (8) SUBClaims 1. Quick-release chuck according to claim, wherein the clamping device (6) has an axially displaceable insert (7) which is guided coaxially in the chuck body (1) and which at its end facing the tool holder has corresponding recesses (32) in the tool holder (4 ) cooperating lugs (12, 13) is provided, characterized in that the insert has a first stop for one end of the spring (8) and that the chuck body (1) has a second stop for supporting the other end of the spring (8) having, wherein preferably one or both stops are adjustable in the axial direction, so that the insert (7) by means of the spring (8) über die Anschläge mit dem Futterkörper (1) verspannt ist. 2. Schnellspannfutter nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der federseitige Teil des Einsatzes (7) eine axiale, ein Innengewinde aufweisen de Bohrung (14) aufweist, in der eine entweder selbst als ersten Anschlag dienende oder vorzugsweise mit einer verstellbaren, als ersten Anschlag dienenden Druckmutter (10) versehene Schraube (9) angeordnet ist, deren Stirnfläche als Teil der Betätigungsvorrich tung (22) dient. 3. Schnellspannfutter nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Schraube (9) und/oder die Druckmutter (10) als Führungen (15, 16) für den Einsatz (7) ausgebildet sind. is braced on the stops with the chuck body (1). 2. Quick-release chuck according to dependent claim 1, characterized in that the spring-side part of the insert (7) has an axial, an internal thread having de bore (14), in which a either itself serving as a first stop or preferably with an adjustable, as the first Stop serving pressure nut (10) provided screw (9) is arranged, the end face of which serves as part of the actuating device (22). 3. Quick-release chuck according to dependent claim 2, characterized in that the screw (9) and / or the pressure nut (10) are designed as guides (15, 16) for the insert (7). 4. Schnellspannfutter nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlag aus ei nem mit dem Futterkörper (1) verschraubten Ring (11) besteht. 5. Schnellspannfutter nach Patentanspruch, mit ei nem um den Futterkörper greifenden Betätigungsring, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsring (27) über mindestens einen Stift (25), der durch einen in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz (26) im Futter körper (1) greift, mit einem koaxial zum Futterkörper (1) angeordneten Bolzen (23) zusammenwirkt, wobei der Bolzen (23) auf einer Stirnseite Betätigungsnocken (24) aufweist, die mit entsprechenden, an der Spann vorrichtung (6) vorgesehenen Betätigungsnocken (21) 4. Quick-release chuck according to dependent claim 1, characterized in that the second stop consists of a ring (11) screwed to the chuck body (1). 5. Quick-release chuck according to claim, with an actuating ring engaging around the chuck body, characterized in that the actuating ring (27) engages via at least one pin (25) through a circumferential slot (26) in the chuck body (1), cooperates with a bolt (23) arranged coaxially to the chuck body (1), the bolt (23) having actuating cams (24) on one end face which are connected to corresponding actuating cams (21) provided on the clamping device (6) zusammenwirken und auf der anderen Seite am Fut terkörper (1) abgestützt ist. 6. Schnellspannfutter nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Betätigungsnocken (21, 23) mit Doppelkurven ausgebildet sind. 7. Schnellspannfutter nach Patentanspruch, wobei der Werkzeughalter (4) an seinem in den Futterkörper (1) einzusetzenden Ende an der Stirnseite eine Bohrung (29) und Schlitze (30, 31) aufweist, in der eine Aus drehung (32) vorgesehen ist, die zur Aufnahme von Nasen (12, 13) der Spannvorrichtung (6) dienen, da durch gekennzeichnet, dass in der Ausdrehung (32) mindestens ein Anschlag (35) angeordnet ist, der ge gebenenfalls als Mitnehmer dient. cooperate and is supported on the other side on the feed terkörper (1). 6. Quick-release chuck according to dependent claim 5, characterized in that the actuating cams (21, 23) are designed with double cams. 7. Quick-release chuck according to claim, wherein the tool holder (4) at its end to be inserted into the chuck body (1) has a bore (29) and slots (30, 31) in which a rotation (32) is provided, which serve to receive lugs (12, 13) of the clamping device (6), characterized in that at least one stop (35) is arranged in the recess (32), which optionally serves as a driver. B. Schnellspannfutter nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der Anschlag (35) als aus wechselbarer Scherbolzen ausgebildet ist. 9. Schnellspannfutter nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der Anschlag (35) so an geordnet ist, dass er ein Einsetzen des Werkzeughalters nur in einer Drehrichtung erlaubt. 10. Schnellspannfutter nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass in der Ausdrehung ein wei terer Anschlag (33) vorgesehen ist, der ein Einsetzen des Werkzeughalters nur in einer Drehrichtung erlaubt. B. quick-release chuck according to dependent claim 7, characterized in that the stop (35) is designed as a replaceable shear bolt. 9. Quick-release chuck according to dependent claim 7, characterized in that the stop (35) is arranged so that it allows the tool holder to be inserted in only one direction of rotation. 10. Quick-release chuck according to dependent claim 7, characterized in that a white terer stop (33) is provided in the recess, which allows the tool holder to be inserted in only one direction of rotation. 11. Schnellspannfutter nach den Unteransprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (33), welcher ein Einsetzen des Werkzeughalters nur in einer Drehrichtung erlaubt, auswechselbar und auf die andere Drehrichtung umstellbar ist. 11. Quick-release chuck according to the dependent claims 9 or 10, characterized in that the stop (33), which allows the tool holder to be inserted only in one direction of rotation, is replaceable and can be switched to the other direction of rotation.
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