DE3401200C2 - - Google Patents
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- DE3401200C2 DE3401200C2 DE19843401200 DE3401200A DE3401200C2 DE 3401200 C2 DE3401200 C2 DE 3401200C2 DE 19843401200 DE19843401200 DE 19843401200 DE 3401200 A DE3401200 A DE 3401200A DE 3401200 C2 DE3401200 C2 DE 3401200C2
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- fitting
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
- B23B29/03—Boring heads
- B23B29/034—Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
- B23B29/03403—Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing
- B23B29/03407—Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing by means of screws and nuts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/107—Retention by laterally-acting detents, e.g. pins, screws, wedges; Retention by loose elements, e.g. balls
- B23B31/1075—Retention by screws
- B23B31/1077—Retention by screws acting on a floating pin
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Bohr- und Ausdrehwerkzeug,
mit einem am vorderen Ende eines Halterschaftes vorge
sehenen Gehäuse, ein in dem Gehäuse mittels einer Ge
windespindel radial zur Halterschaftachse verschiebbaren
Schieber, der an der als Führungsfläche dienenden Innenseite einer das Gehäuse nach
vorne abschließenden Abdeckplatte anliegt und einen
nach vorne durch eine Ausnehmung der Abdeckplatte heraus
ragenden zylindrischen, zur Aufnahme eines Werkzeug
schaftes dienenden Zapfen aufweist, wobei zum Festspannen
des Werkzeugschaftes eine radial zur Halterschaftachse
wirkende Schraubenanordnung vorgesehen ist.
Bei einem derartigen bekannten Bohr- und Ausdrehwerkzeug
(CH-PS 5 93 749) weist der zylindrische Zapfen eine zen
trale Bohrung auf, in welche der Werkzeugschaft einsteck
bar ist. Mittels zweier, in axialer Richtung versetzt
zueinander angeordneter, radial wirkender Schrauben kann
der Werkzeugschaft in der Bohrung des zylindrischen
Zapfens festgeklemmt werden. Diese Art der Verbindung
ist unstabil und mit Ungenauigkeiten behaftet. Das gleiche
gilt auch bezüglich der Verbindung zwischen dem Schieber
und dem Gehäuse, in welchem er geführt ist. Jegliches
Spiel zwischen Schieber und Gehäuse wirkt sich auf die
Arbeitsgenauigkeit aus. Auch hier ist die Verbindung
zwischen Schieber und Gehäuse wenig stabil, so daß das
bekannte Werkzeug nur für die Feinstbearbeitung verwen
det werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bohr- und
Ausdrehwerkzeug der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
bei dem eine sehr stabile, leicht zu lösende und wieder
herzustellende Verbindung zwischen dem Werkzeug und dem
Gehäuse vorhanden ist, so daß mit dem Werkzeug sowohl
eine grob- sowie auch eine Feinstbearbeitung durchführ
bar ist.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der
zylindrische Zapfen als Paßzapfen ausgebildet ist und
der Werkzeugschaft den Paßzapfen mit einer Paßbohrung
umfaßt sowie mit einer die Paßbohrung umgebenden Ringfläche
an der zur Innenseite planparallelen Stirnfläche der Abdeckplatte an
liegt, wobei die Schraubenanordnung darin besteht, daß der
Werkzeugschaft im Bereich der Paßbohrung zwei diametral
gegenüberliegende, radial verlaufende Innengewinde mit
je einer mit einem kegelförmigen Ansatz oder einer kegel
förmigen Vertiefung versehenen Spannschraube aufweist,
daß in einer Querbohrung des Paßzapfens ein Spannbolzen
radial verschiebbar ist, der an seinen beiden Enden je
eine mit den kegelförmigen Ansätzen bzw. Vertiefungen
der Spannschrauben zusammenwirkende, kegelförmige Vertie
fung bzw. einen kegelförmigen Ansatz aufweist, und daß
der Abstand der Achse der Innengewinde von der Ringfläche
etwas größer ist als der Abstand der Achse der Querboh
rung von der Stirnfläche.
Zwar ist eine der Erfindung ähnliche Verbindung
zwischen einem Paßzapfen und einer Paßbohrung
bei einem Bohrwerkzeug schon bekannt (DE-GM
81 06 317); doch weist dieses Werkzeug keinen Schieber für den
Werkzeugschaft auf.
Die Erfindung geht dagegen von dem Gedanken aus, den Werk
zeugschaft mit einer im Durchmesser verhältnismäßig
großen Ringfläche direkt an der Stirnfläche der Abdeck
platte anliegen zu lassen und nach Vornahme der Fein
einstellung durch Anziehen einer der Spannschrauben an
die Stirnfläche anzupressen. Bei dieser Anpressung der
Ringfläche an die Stirnfläche wird gleichzeitig aber
auch der Schieber an die Innenseite der Abdeckplatte
angepreßt. Es wird hiermit eine direkte Verbindung
zwischen dem Werkzeugschaft und der fest mit dem Gehäuse
verbundenen Abdeckplatte geschaffen. Diese Verbindung
kann durch Betätigung einer der beiden Spannschrauben
in einfacher Weise gelöst und wieder hergestellt werden.
Dank der direkten Verbindung zwischen Werkzeugschaft und
Abdeckplatte und dank der Abstützung des Werkzeugschaftes
auf eine verhältnismäßig breiten Basisfläche, wird eine
äußerst stabile und steife Verbindung zwischen dem Halterschaft
und dem Werkzeugschaft geschaffen, die es ermöglicht,
mit dem erfindungsgemäßen Bohr- und Ausdrehwerkzeug auch
schwere Arbeiten durchzuführen, bei denen hohe Bearbei
tungskräfte auftreten. So kann das erfindungsgemäße Werk
zeug für Bohrarbeiten ins Volle und auch für schwere
Ausdreharbeitsgänge verwendet werden, wobei sich ohne
Werkzeugwechsel eine Feinstbearbeitung mit hoher Genauig
keit anschließen kann. Insbesondere können mit dem er
findungsgemäßen Werkzeug auch genaue Bohrungen herge
stellt werden, die größer sind als der Nenndurchmesser
des verwendeten Bohrers.
Die Erfindung ist im folgenden, anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispieles, näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine Seitenansicht des Bohr- und Aus
drehwerkzeuges teilweise im Axialschnitt.
Der Halter 1 weist einen beliebigen, zur Anbringung an
der Spindel einer Werkzeugmaschine geeigneten Schaft 2
auf, der an seinem vorderen Ende ein Gehäuse 3 trägt.
In dem Gehäuse 3 ist der Schieber 4 radial zur Halter
schaftachse A verschiebbar. Zur Feinverstellung des Schie
bers 4 dient eine Schraubenspindel 5, die in dem Gehäuse
3 axial unverschiebbar, jedoch drehbar gelagert ist und
in ein Muttergewinde 6 des Schiebers 4 eingreift.
Das Gehäuse 3 ist nach vorne durch eine Abdeckplatte 7
abgeschlossen, die fest mit dem Gehäuse 3 verbunden ist.
Der Schieber 4 liegt an der Innenseite 7 a der Abdeck
platte 7 an. Die Abdeckplatte 7 weist ferner eine Aus
nehmung 8 zum Durchtritt eines mit dem Schieber 4 aus
einem Stück bestehenden zylindrischen Paßzapfens 9 auf.
Das Werkzeug 10, beispielsweise ein Bohrwerkzeug, eine
Ausdrehstange oder auch ein Mehrzweckwerkzeug, weist
einen Werkzeugschaft 10 a mit einer zentralen Paßbohrung
11 auf, welche den Paßzapfen 9 umfaßt. Der Werkzeugschaft
10 a erstreckt sich bis zu der Stirnfläche 7 b der als
planparallele Platte ausgebildeten Abdeckplatte 7. Der
Werkzeugschaft 10 a liegt mit einer die Paßbohrung 11
umgebenden Ringfläche 12 an der Stirnfläche 7 b an.
Der Werkzeugschaft 10 a weist ferner im Bereich der Paß
bohrung 11 zwei diametral gegenüberliegende, radial ver
laufende Innengewinde 13, 14 auf, welche je zur Aufnahme
einer Spannschraube 15, 16 dienen. Die Achse der beiden
Innengewinde 13, 14 ist mit A 1 bezeichnet. Die eine Spann
schraube 15 ist mit einem kegelförmigen Ansatz 15 a ver
sehen, während die andere Spannschraube 16 eine kegelför
mige Vertiefung 16 a aufweist.
Der Paßzapfen 9 weist eine Querbohrung 17 auf, in welcher
ein Spannbolzen 18 radial verschiebbar gelagert ist. Dieser
Spannbolzen 18 weist an seinem der Spannschraube 15 zuge
kehrten einen Ende eine kegelförmige Vertiefung 19 a und
an seinem anderen Ende einen kegelförmigen Ansatz 19 b auf,
wobei die Spitzenwinkel von kegelförmiger Vertiefung 19 a
und kegelförmigen Ansatz 19 b den Spitzenwinkeln des kegel
förmigen Ansatzes 15 a und der kegelförmigen Vertiefung
16 a entsprechen. Die Achse der Querbohrung ist mit A 2 be
zeichnet.
Die Anordnung ist nun so getroffen, daß der Abstand a 1
der Achse A 1 der Innengewinde 13, 14 von der Ringfläche
12 etwas größer ist als der Abstand a 2 der Achse A 2 der
Querbohrung 17 von der Stirnfläche 7 b. Wird eine der
Spannschrauben, vorzugsweise die Spannschraube 15, an
gezogen, so wird die Ringfläche 12 fest gegen die Stirn
fläche 7 b gepreßt, wobei gleichzeitig auch der Schieber
4 an die Innenseite 7 a der Abdeckplatte 7 angedrückt
wird. Es wird hiermit eine direkte und feste Verbindung
zwischen dem Werkzeugschaft 10 a und der Abdeckplatte 7
geschaffen. Da letztere mit dem Gehäuse 3 fest verbun
den ist, entsteht eine äußerst stabile Verbindung zwischen
dem Werkzeug 10 und dem Halter 1. Diese Verbindung kann
zur radialen Feinverstellung durch Lösen von nur einer
der Spannschrauben leicht gelöst werden, wonach mittels
der Gewindespindel 5 die Feinverstellung vorgenommen wer
den kann. Anschließend wird die gelöste Spannschraube
wieder festgezogen. Da hierbei nur axiale Kräfte auf den
Werkzeugschaft 10 a und den Zapfen 9 einwirken, wird beim
Anziehen der Spannschraube 15 die eingestellte Stellung
des Werkzeuges in radialer Richtung nicht verändert.
Das in der Zeichnung dargestellte Werkzeug 10 weist zwei
Hauptschneidplatten 20 auf, die zusammen einen Arbeits
durchmesser D von beispielsweise 30 mm aufweisen. Das
Werkzeug 10 weist ferner eine Zusatzschneidplatte 21
auf, die gegenüber den beiden Hauptschneidplatten 20 in
axialer Richtung in Richtung zu dem Werkzeugschaft 10 a
hin versetzt angeordnet ist. Diese Zusatzschneidplatte
21 ist so angeordnet, daß ihre wirksame Schneidkante 21 a
einen etwas größeren Arbeitsdurchmesser von beispielsweise
30,4 mm aufweist. Der tatsächlich gewünschte, exakte Ar
beitsdurchmesser kann mittels der Gewindespindel 5 ein
gestellt werden. Mit einem derartigen Werkzeug 10 läßt
sich in einem Arbeitsgang eine Bohrung von zunächst 30 mm
mittels der Hauptschneidplatten 20 herstellen, die dann
durch die nachfolgende Zusatzschneidplatte 21 auf einen
Durchmesser von 30,4 mm fein ausgedreht wird. Zu einer
derartigen Bearbeitung waren früher zwei Arbeitsgänge
mit zwei Maschinenspindeln oder zwei Arbeitsgänge mit
einer Maschinenspindel und zwischenzeitlichem Werkzeug
wechsel nötig.
Mit dem neuen Bohr- und Ausdrehwerkzeug ist es aber auch
möglich, mit dem gleichen Werkzeug 10 eine etwas größere
Bohrung herzustellen und fein zu bearbeiten. Zu diesem
Zweck wird mittels der Gewindespindel 5 der Schieber 4
so verstellt, daß beispielsweise die Achse des Werkzeuges
10 um 0,8 mm gegenüber der Halterschaftachse A versetzt
ist. Mit einem so eingestellten Werkzeug 10 kann man eine
Bohrung von 31,6 mm ins Volle bohren, die wiederum durch
die nachfolgende Zusatzschneidplatte 21 auf 32 mm Durch
messer fein ausgedreht wird.
Claims (1)
- Bohr- und Ausdrehwerkzeug, mit einem am vorderen Ende eines Halterschaftes vorgesehenen Gehäuse, einem in dem Gehäuse mittels einer Gewindespindel radial zur Halterschaftachse verschiebbaren Schieber, der an der als Führungsfläche dienenden Innenseite einer das Gehäuse nach vorne abschließen den Abdeckplatte anliegt und einen nach vorne durch eine Ausnehmung der Abdeckplatte herausragenden zylin drischen, zur Aufnahme eines Werkzeugschaftes dienenden Zapfen aufweist, wobei zum Festspannen des Werkzeug schaftes eine radial zur Halterschaftachse wirkende Schraubenanordnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Zapfen als Paßzapfen (9) ausgebil det ist und der Werkzeugschaft (10 a) den Paßzapfen (9) mit einer Paßbohrung (11) umfaßt sowie mit einer die Paßbohrung umgebenden Ringfläche (12) an der zur Innenseite (7 a) planparallelen Stirn fläche (7 b) der Abdeckplatte (7) anliegt, wobei die Schraubenanordnung darin besteht, daß der Werk zeugschaft (10 a) im Bereich der Paßbohrung (11) zwei dia metral gegenüberliegende, radial verlaufende Innengewin de (13, 14) mit je einer mit einem kegelförmigen Ansatz (15 a) oder einer kegelförmigen Vertiefung (16 a) versehe nen Spannschraube (15; 16) aufweist, daß in einer Quer bohrung (17) des Paßzapfens (9) ein Spannbolzen (18) radial verschiebbar ist, der an seinen beiden Enden je eine mit den kegelförmigen Ansätzen (15 a) bzw. Vertie fungen (16 a) der Spannschrauben (15, 16) zusammenwirken de, kegelförmige Vertiefungen (19 a) bzw. einen kegelförmi gen Ansatz (19 b) aufweist, und daß der Abstand (a 1) der Achse (A 1) der Innengewinde (13, 14) von der Ringfläche (12) etwas größer ist als der Abstand (a 2) der Achse (A 2) der Querbohrung (17) von der Stirnfläche (7 b).
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DE19843401200 DE3401200A1 (de) | 1984-01-14 | 1984-01-14 | Bohr- und ausdrehwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843401200 DE3401200A1 (de) | 1984-01-14 | 1984-01-14 | Bohr- und ausdrehwerkzeug |
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DE3401200A1 DE3401200A1 (de) | 1985-07-25 |
DE3401200C2 true DE3401200C2 (de) | 1988-03-31 |
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ID=6225011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843401200 Granted DE3401200A1 (de) | 1984-01-14 | 1984-01-14 | Bohr- und ausdrehwerkzeug |
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1984
- 1984-01-14 DE DE19843401200 patent/DE3401200A1/de active Granted
Also Published As
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