DE2245921B2 - Werkzeugfutter - Google Patents
WerkzeugfutterInfo
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- RZWWGOCLMSGROE-UHFFFAOYSA-N n-(2,6-dichlorophenyl)-5,7-dimethyl-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidine-2-sulfonamide Chemical compound N1=C2N=C(C)C=C(C)N2N=C1S(=O)(=O)NC1=C(Cl)C=CC=C1Cl RZWWGOCLMSGROE-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
30
Die Erfindung betrifft ein Werkzeugfutter mit einem Futtergehäuse, das an seinem in die Spindelaufnahme
sich erstreckenden Schaftteil mit einem Innengewinde zur Aufnahme eines axial verstellbaren, eine Codierung
aufweisenden Befestigungsbolzens versehen ist.
Bei einem bekannten Werkzeugfutter dieser Art (DT-OS 14 77 222) erfolgt die Codierung dadurch, daß
Schalternocken in einem Nockenträger mit mindestens einem Nockenfeld zusammengefaßt sind und daß der
Schaltnockenträger am freien Ende des Einspannschaftes des Werkzeuges oder seines Spannfutters derart
angeordnet ist, daß der Schaltnockenträger in der Verlängerung des Einspannschaftes liegt. Diese bekannte
Vorrichtung hat den Nachteil, daß der die Codierung tragende Schaltnockentrager ein verhältnismäßig teures
Teil ist, das bei einer Änderung der Codierung nicht mehr verwendet werden kann. Überdies ist der Austausch
und die erforderliche Lagefixierung des Schaltnockenträgers nicht nur zeitraubend, sondern führt
auch infolge der Gewindesteigung zu Toleranzproblemen, da die Lagefixierung in axialer Richtung von der
Lagefixierung in Drehrichtung nicht unabhängig ist.
Gemäß weiterem Stand der Technik ist es bei Werkzeugmaschinen mit auswechselbaren Werkzeugen bekannt
(DTPS 9 38 577), zum Einstellen der den Werkzeugen angepaßten Arbeitswerte, wie Schnittgeschwindigkeit.
Vorschub, Zustellung u. dgl. entweder die Werkzeuge selbst oder mit den Werkzeugen verbundene
Zwischenstücke z. B. Einsatzhülsen mit auswechselbaren Markierungsringen zu versehen, die beim Einsetzen
der Werkzeuge in die Maschine über in den Werkzeugaufnahmen angeordnete Schaltorgane die ihren
zugehörigen Arbeitswerte einstellen. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß sie zu einer von der genormten
Bauart abweichenden Gestaltung des Werkzeuges
selbst oder des Werkzeughalters führt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeugfutter
der eingangs genannten Art so auszubildea,
daß der für die Codierung dienende Teil einfach hergestellt und ohne Toleranzproble&ie in Axial- und Umfangsrichtung
fixiert werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gejäst
daß die Codierung an einer auf den Befestigungsbolzen lösbar aufgeschobenen Hülse angebracht ist, die in
axialer Richtung und in Drehrichtung festlegbar ist
Durch die Erfindung wird der technische Fortschritt erzielt daß durch die Anordnung der Codierung an
einer Hülse, die durch eine Feststellschraube sowohl in axialer Richtung, als auch in Drehrichtung verstellbar
ist keine Schwierigkeiten auftreten, die Codierung in Axial· und Umfangsrichtung zu justieren.
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen genormten Werkzeughalter mit Codierung.
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-1I in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie IU-IIl in F i g. 1,
F i g. 4 eine Gabel mit Abtastorganen zum Abtasten der Codierung am Werkzeughalter,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 4.
Gemäß F i g. 1 weist ein genormter Werkzeughalter 1 einen Schaftteil 37 mit einem Innengewinde 2 auf. In
das Innengewinde ist ein in seinem hinteren Teil 3 mit einem Gewinde 4 versehener Bolzen 5 eingeschraubt.
In seinem mittleren Teil ist der Bolzen 5 als Zylinder 6 ausgebildet und an seinem vorderen Teil mit Querrippen
7 versehen, um durch ein nicht dargestelltes Greiferorgan gegriffen und in die Arbeitsspindel eingezogen
werden zu können. Am mittleren Teil des Bolzens 5 ist ein weiteres Gewinde 8 angeordnet, welches
sich mit einer Kontermutter 9 in Eingriff befindet. Die Kontermutter 9 stützt sich am Werkzeughalter 1 ab
und sichert den Zapfen 5 gegen Verdrehung. Eine, den Codeträger bildende Hülse 10 ist über die glatte zylindrische
Fläche 6 des Zapfens 5 geschoben und durch eine in einer radial gerichteten Gewindebohrung 11 angeordneten
Schraube 12 am Bolzen 5 befestigt (F i g. 2). Am Außenumfang der Hülse 10 sind Schlitze 13 angeordnet,
welche tangential zur Hülse 10 und senkrecht zur Hülsenachse gerichtet sind. Die Schlitze 13 sind an
diametral gegenüberliegenden Stelleu am Umfang der Hülse 10 angeordnet.
Gemäß F i g. 1 und 3 weist der Werkzeughalter 1 einen Flansch 14 auf. In den Außenumfang des Flansches
14 sind drei Nuten 15, 16, 17 eingeschnitten. Die Nuten 15 bis 17 verlaufen tangential zum Flansch 14
und senkrecht zur Achse des Werkzeughalters I. Die Nutgründe der Nuten 15 bis 17 liegen auf den Seiten
eines gleichschenkligen Dreiecks. Die beiden Nuten 15 und 16 sind um 90° versetzt zueinander angeordnet und
schließen mit der dritten Nut 17 jeweils einen Winkel von 45° ein. Zwei, der Mitnahme des Werkzeughalters
1 in der Arbeitsspindel und dei lagegerechten Fixierung
in einem Magazin dienende Ausnehmungen 18 sind im Flansch 14 diagonal gegenüberliegend zwischen
den beiden Nuten 15, 16 und der dritten Nut 17 angeordnet. Die drei Nuten 15 bis 17 sind vorgesehen, um
den Werkzeughalter 1 bei einem Werkzeugwechsel durch eine nicht dargestellte Greifzange zu greifen und
zwischen Arbeitsspindel und Werkzeugmagazin zu transportieren.
Der Bolzen 5 wird mitteis einer nicht dargestellten Lehre relativ zum Werkzeughalter 1 in axialer Richtung
eingestellt und mittels der Kontermutter 9 am Werkzeughalter 1 fixiert Anschließend wird die Hülse
Ib am Bolzen 5 mit Hilfe einer Lehre 19 axial und radial
eingestellt und mittels der Schraube 12 fixiert Hierzu weist die Lehre 19 zwei untere Arme 20,21 auf,
welche mit den Nuten 15.16 im Flansch 14 in Engriff gebracht werden. Ein oberer, abgewinkelter Arm 22
der Lehre 19 wird mit einer Ausnehmung 23 in der xo Hülse in Eingriff gebracht wodurch deren radiale und
axiale Lage festgelegt ist Die Schlitze 13 sind zu der durch die Ausnehmungen 18 im Flansch 14 verlaufenden
Symmetrieebene genau parallel gerichtet und in axialer Richtung weisen die Schlitze 13 einen genau definierten
Abstand vom Flansch 14 auf.
Gemäß F i g. 4 und 5 ist ein gabelförmiger Träger 24 vorgesehen mit Gabelenden 26,27, welche ein L-förmiges
Profil aufweisen. Zwei ebenfalls L-förmige Träger 29 sind mittels Schrauben 30 mit den L-förmigen Gabelenden
26, 27 so verbunden, daß die Teile 26, 27, 29 einen U-förmigen Träger 24 bilden. Der L-föraüge Träger
29 weist vier hintereinander angeordnete durchgehende Bohrungen 31 und darunter jeweils eine blinde
Bohrung 32 auf. In beiden Bohrungen 31,32 sind induktive, gegeneinander gerichtete Meßwertgeber 25, 25'
angeordnet die in einer Referenzschaltung betrieben werden. Die Meßwertgeber 25,25 sind durch Feststellschrauben
33,34 in den Bohrungen 31.32 festgeklemmt
Ein Abdeckplättchen 35 schließt den durch die Teile 26, 27, 29 gebildeten U-förmigen Träger 24 nach oben ab,
wodurch ein geschlossener Kanal 36 gebildet wird, durch welchen nicht dargestellte elektrische Anschlüsse
von den Meßwertgebern 25, 25' aus der Gabel nach außen geführt sind.
Der Werk/eughalter 1 mit dem Bolzen 5 und der Hülse 10 wird senkrecht zu der durch die Gabelenden
26, 27 aufgespannten Ebene zwischen diesen hindurchbewegt wobei die durch die Schlitze 13 und die Erhebungen
28 repräsentierte Codierung an den Meßwertgebern 25.25' vorbeibewegt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- ί; (TvPatentansprüche:!. Werkzeugfmter mit einem Futtergehäuse, das ara seinem in die Spindelaufnahme sich erstreckenden Schaftteil mil einem Innengewinde zur Aufnahme eines axial feststellbaren, eine Codierung aufweisenden Befestigungsbolzens versehen ist dadurch gekennzeichnet, daß die Codierung an einer auf den Befestigungsbolzen (5) lösbar aufgeschobenen Hülse (10) angebracht ist, die in axialer Richtung und in Drehrichtung festlegbar ist
- 2. Werkzeugfutter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung die Hüise(lO) mit einer radial gerichteten, einen Gewindestift (12) aufnehmenden Gewindebohrung (11) versehen ist
- 3. Werkzeugfutter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß in der Hülse (10) tangential gerichtete Schlitze (13) senkrecht zur Hülsenachse übereinander angeordnet sind.
- 4. Werkzeugfutter nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß zwei Gruppen von Schlitzen (13) an diametral gegenüberliegenden Steilen am Umfang der Hülse (10) angeordnet sind.
- 5. Werkzeugfutter nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von am Futtergehäuseflansch um 180° versetzten Ausnehmungen (18) die Hülse (10) in Drehrichtung in bezug auf diese Ausnehmungen (18) festgelegt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1432571A CH543931A (de) | 1971-10-01 | 1971-10-01 | Werkzeughalter mit einem Körper mit einem Innengewinde und mit einem Codeträger |
CH1432571 | 1971-10-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2245921A1 DE2245921A1 (de) | 1973-04-05 |
DE2245921B2 true DE2245921B2 (de) | 1975-10-09 |
DE2245921C3 DE2245921C3 (de) | 1976-05-13 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2701337A1 (de) * | 1977-01-14 | 1978-07-20 | Schmid Kosta Kg | Werkzeughalter |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2701337A1 (de) * | 1977-01-14 | 1978-07-20 | Schmid Kosta Kg | Werkzeughalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE388154B (sv) | 1976-09-27 |
FR2152317A5 (de) | 1973-04-20 |
GB1374490A (en) | 1974-11-20 |
DE2245921A1 (de) | 1973-04-05 |
JPS5241909B2 (de) | 1977-10-21 |
JPS4842480A (de) | 1973-06-20 |
CH543931A (de) | 1973-11-15 |
IT968487B (it) | 1974-03-20 |
US3858892A (en) | 1975-01-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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