DE3902559A1 - Schnellwechselfutter - Google Patents
SchnellwechselfutterInfo
- Publication number
- DE3902559A1 DE3902559A1 DE19893902559 DE3902559A DE3902559A1 DE 3902559 A1 DE3902559 A1 DE 3902559A1 DE 19893902559 DE19893902559 DE 19893902559 DE 3902559 A DE3902559 A DE 3902559A DE 3902559 A1 DE3902559 A1 DE 3902559A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pin
- quick
- guide sleeve
- chuck according
- receptacle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/08—Chucks holding tools yieldably
- B23B31/083—Chucks holding tools yieldably axially
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/0009—Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts
- B23Q1/0018—Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts comprising hydraulic means
- B23Q1/0027—Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts comprising hydraulic means between moving parts between which an uninterrupted energy-transfer connection is maintained
- B23Q1/0036—Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts comprising hydraulic means between moving parts between which an uninterrupted energy-transfer connection is maintained one of those parts being a tool
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schnellwechselfutter zum
Gewindeschneiden, Gewindeformen od.dgl. der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Art.
Es ist ein Schnellwechselfutter dieser Art bekannt (DE-GM
70 22 326, US-PS 45 47 105), das eine in vollem Umfang befrie
digend arbeitende Längenausgleichseinrichtung aufweist, die
auf Zug und auf Druck wirksam ist und einen Ausgleich von
Unterschieden zwischen dem maschinenseitigen Vorschub und
der Gewindesteigung ermöglicht. Um die Leistungen beim Ge
windeschneiden, Gewindeformen od.dgl. noch zu steigern, wird
werkzeugseitig eine innere Führung für das Kühlmittel, die
zusätzlich zur Kühlung eine Schmierung und einen Späneabtrans
port bewirkt, angestrebt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schnellwechsel
futter der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu
schaffen, das eine innere Kühlmittelführung für das Werkzeug
zum Gewindeschneiden, Gewindeformen od.dgl. ermöglicht und
dabei alle Voraussetzungen für einen nach wie vor leicht
gängigen und störungsfrei arbeitenden Längenausgleich auf
Zug und Druck selbst bei größeren Drücken des zugeführten
Kühlmittels schafft.
Die Aufgabe ist bei einem Schnellwechselfutter der im Oberbe
griff des Anspruchs 1 genannten Art gemäß der Erfindung durch
die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
Auf diese Weise ist eine innere Kühlmittelführung bis hin
zu einem in das Futter einsetzbaren Schnellwechseleinsatz
und einem darin enthaltenen Werkzeug zum Gewindeschneiden,
Gewindeformen od.dgl. geschaffen. Bei allem ist das Schnell
wechselfutter kompakt, nach wie vor vom Aufbau her einfach
und aus nur wenigen Bauelementen gebildet, die im übrigen
zumindest im wesentlichen denjenigen bisher bekannter Schnell
wechselfutter dieser Art entsprechen und nur hinsichtlich
einiger geringer Details angepaßt werden müssen. Zugleich
ist durch die Erfindung die Voraussetzung dafür geschaffen,
daß selbst größere Drücke, unter denen das zugeführte Kühl
mittel hindurchgeleitet wird, keine zusätzlichen Axialkräfte
auf die Längenausgleichseinrichtung ausüben, so daß deren
störungsfreie Funktion und Leichtgängigkeit trotz der inneren
Kühlmittelführung gewährleistet ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich aus Anspruch
2 sowie den Ansprüchen 3-5. Die Führungshülse als Teil
der Längenausgleichseinrichtung ermöglicht mit einfachen
Mitteln die Anordnung der Federn für den Längenausgleich
auf Druck und auf Zug. Außerdem ermöglicht die Führungshülse
eine Führung des Zapfens des Gehäuses relativ dazu bei der
Ausgleichsbewegung in einer Achsrichtung und zugleich eine
Führung bei der Ausgleichsbewegung in der entgegengesetzten
Achsrichtung, bei der der Zapfen und die Führungshülse gemein
sam relativ zur Aufnahme verschoben und somit die Führungs
hülse durch Führung in der Aufnahme auch die Führung des
Zapfens bewirkt. Die Führungshülse stellt ein einfaches,
im Durchmesser kleines Bauteil dar, wodurch die radialen
Abmessungen des Futters praktisch nicht verändert werden.
Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale ergeben sich aus
den Ansprüchen 6-19. Aufgrund der Merkmale in den Ansprüchen
14 und 15 und demgemäß gleich großen Abdichtungsdurchmessern
in den genannten Bereichen ist das aus Führungshülse und
Zapfen bestehende System unter dem Druck der Kühlflüssigkeit
hydraulisch im Gleichgewicht. Etwaige unter dem Druck der
Kühlflüssigkeit auf radiale Ringflächen des Zapfens und/oder
der Führungshülse wirkende Kräfte sind somit axial völlig
kompensiert. Selbst bei hohem Druck des zugeführten Kühl
mittels werden dadurch somit keinerlei zusätzliche axiale
Kräfte auf die Bauteile der Längenausgleichseinrichtung aus
geübt, deren störungsfreie Funktionsfähigkeit und Leichtgän
gigkeit somit auch bei dieser inneren Kühlmittelführung voll
erhalten bleibt. Man muß also nicht zu dem für den angestreb
ten Längenausgleich nachteiligen Mittel greifen, die Druckfe
dern der Längenausgleichseinrichtung zu verstärken, was nicht
nur hinsichtlich der Druckfedern selbst erhebliche Nachteile
mit sich bringen würde, sondern auch die Leichtgängigkeit
und vor allem Feinfühligkeit der Längenausgleichseinrichtung
zunichte machen würde.
Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale ergeben sich aus
den Ansprüchen 20-30. Bei dieser Ausgestaltung ist auch
bei der zentralen inneren Kühlmitteleinleitung in den Zapfen
eine Kompensation axialer Kräfte auf hydraulischem Wege er
reicht. Die Elemente der Längenausgleichseinrichtung sind
hydraulisch kompensiert. Durch die Merkmale in den Ansprüchen
26-30 ist außerdem die Leichtgängigkeit des Futters noch
weiter gesteigert, wie insbesondere in der speziellen Be
schreibung herausgestellt ist.
Weitere Einzelheiten, insbesondere Erfindungsmerkmale, sowie
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein
zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben,
sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchs
nummern darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese An
spruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfin
dungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle
in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten
Merkmale sowie auch die allein aus der Zeichnung entnehm
baren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn
diese nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht
in den Ansprüchen erwähnt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen
gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen axialen Längsschnitt
eines Schnellwechselfutters gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen schematischen axialen Längsschnitt
eines Schnellwechselfutters gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel.
Das in Fig. 1 gezeigte Schnellwechselfutter 10 ist insbesondere
zum Gewindeschneiden, Gewindeformen od.dgl. gedacht. Es weist
eine Aufnahme 11 und ein Gehäuse 12 auf. Die Aufnahme 11
ist am in Fig. 1 oberen Ende 13 zum Einsetzen in eine nicht
gezeigte Maschinenspindel eingerichtet, wobei dieses Ende
13 als Schaft ausgebildet ist, der z.B. einen Morsekegel
oder Steilkegel haben kann oder mit Gewinde und Stellmutter
zur axialen Verstellung sowie mit einer Paßfeder zur Mitnahme
versehen sein kann. Solche Schaftausbildungen sind bekannt.
Am gegenüberliegenden, in Fig. 1 unten befindlichen Ende
weist die Aufnahme 11 einen Kopf 14 auf, der mit einer Zylin
derwandung 15 versehen ist innerhalb der eine koaxiale, zylin
drische Öffnung 16 enthalten ist, die in Fig. 1 nach unten
hin offen ist. In dieser Öffnung 16 ist das Gehäuse 12 undreh
bar jedoch axial relativ verschiebbar aufgenommen und geführt.
Über die Zylinderwandung 15 der Aufnahme 11 ist eine Betäti
gungshülse 17 geschoben, die mit dem Gehäuse 12 an dessen
unterem Ende, z.B. über einen Sprengring 18, verbunden ist,
so daß durch Verschieben der Betätigungshülse 17 das Gehäuse
12 relativ zum Kopf 14 axial verschiebbar ist. Das Gehäuse
12 ist in bekannter Weise - z.B. entsprechend DE-GM 70 22 326
oder US-PS 45 47 105 - mit dem Kopf 14 verbunden. Es weist
auf seinem Umfang z.B. drei Mitnahmekugeln 19 auf, die in
einem nur schematisch angedeuteten Kugelkäfig 20 gehalten
sind und jeweils zum Teil in eine Axialnut 21 des Gehäuses
12 und zum Teil in eine Axialnut 22 in der Wandung 15 des
Kopfes 14 eingreifen.
Das Gehäuse 12 ist etwa umgekehrt topfförmig gestaltet und
weist eine Zylinderwandung 23 auf, die eine koaxiale, zylin
drische und in Fig. 1 nach unten offene Öffnung 24 umschließt,
die am in Fig. 1 oberen Ende über einen damit einstückigen
Boden 25 abgeschlossen ist. In die Öffnung 24 ist ein nur
angedeuteter üblicher Schnellwechseleinsatz 26 einsetzbar
und damit axial und drehmomentübertragend kuppelbar. Der
Schnellwechseleinsatz 26 trägt ein Werkzeug 27 zum Gewinde
schneiden, Gewindeformen od.dgl. Die axiale formschlüssige
Arretierung und Drehmitnahme des eingesetzten Schnellwechsel
einsatzes 26 erfolgt in üblicher Weise (DE-GM 70 22 326)
über mehrere, z.B. drei, in Radialöffnungen der Zylinderwan
dung 23 des Gehäuses 12 gehaltene Haltekugeln 28. Die Halte
kugeln 28 und die Mitnahmekugeln 19 folgen in Umfangsrichtung
in jeweils gleichen Winkelabständen aufeinander, bei jeweils
drei Stück also in 60° Umfangswinkelabständen.
Das Gehäuse 12 trägt ferner am anderen, in Fig. 1 nach oben
weisenden Ende einen koaxialen Zapfen 29, der lösbar aber
fest mit dem Gehäuse 12 verbunden ist, und zwar im Bereich
des Bodens 25, den der Zapfen 29 durchsetzt. Die Aufnahme
11 enthält für die Aufnahme des Zapfens 29 eine koaxiale,
im Durchmesser größere Bohrung 30, in die der Zapfen 29 ein
greift und in der der Zapfen 29 bei einer axialen Relativver
schiebung des Gehäuses 12 relativ zur Aufnahme 11 zusammen
mit dem Gehäuse 12 axial relativ verschiebbar ist.
Das Schnellwechselfutter 10 weist ferner eine Längenausgleichs
einrichtung 31 auf, die axial zwischen dem Gehäuse 12 und
der Aufnahme 11 wirksam ist und einen axialen Längenausgleich
bei einer Relativverschiebung in beiden Achsrichtungen, somit
auf Zug und Druck, ermöglicht. Die Längenausgleichseinrichtung
31 weist mindestens eine Druckfeder 32 für den Ausgleich
in einer Achsrichtung (Druck) und mindestens eine Druckfeder
33 für den Längenausgleich in der anderen Achsrichtung (Zug)
auf. Die Längenausgleichseinrichtung 31 erlaubt bei Relativ
bewegungen zwischen Aufnahme 11 und Gehäuse 12 in der einen
oder anderen Achsrichtung, hervorgerufen durch Unterschiede
zwischen dem Vorschub und der Gewindesteigung des Werkzeuges
27 beim Einbringen eines Gewindes in ein Werkstück, ein Ein
federn bzw. Ausfedern gegen die Wirkung der Druckfeder 32
bzw. 33 und somit einen selbsttätigen, leichtgängigen Längen
ausgleich bei Druck sowie bei Zug in Axialrichtung.
Das Schnellwechselfutter 10 weist ferner eine Anschnittdruck
verstärkungseinrichtung 34 bekannter Art (DE-GM 70 22 326,
US-PS 45 47 105) auf.
Der Zapfen 29 enthält zumindest einen inneren Kanal 35, z.B.
in Form einer koaxialen Axialbohrung, der sich zumindest
über einen Teil der Zapfenlänge und bis in das Gehäuse 12
erstreckt und in dessen zylindrische Öffnung 24 ausmündet,
wobei der Kanal 35 über mindestens eine Öffnung 36, die hier
als radialer Kanal im Zapfen 29 ausgebildet ist, mit einer
Zuführung 37 in der Aufnahme 11 in Verbindung steht. Der
innere Kanal 35 dient der Führung eines unter Druck stehenden,
insbesondere flüssigen Kühlmittels, das in üblicher Weise
natürlich zugleich der Schmierung und dem Spanabtransport
dient, durch den Zapfen 29 und das Gehäuse 12 bis hin zum
Schnellwechseleinsatz 26, durch den dieses Kühlmittel hin
durch bis zum Werkzeug 27 gelangt, wobei das Kühlmittel auch
durch das Werkzeug 27 hindurch gelangt. Das zugeführte Kühl
mittel kann unter recht hohem Druck stehen, der 3 bis 4 bar
beträgt oder bis hin zu 40 bar und mehr betragen kann. Der
Kühlmitteldruck beaufschlagt ihm ausgesetzte Flächen des
Zapfens 29 und des Schnellwechseleinsatzes 26, so daß das
Gehäuse 12 und der Schnellwechseleinsatz 26 dadurch mit zu
sätzlichen Axialkräften belastet sind, die die Funktionsweise
der Längenausgleichseinrichtung 31 schon bei relativ kleinen
Drücken des Kühlmittels beeinträchtigen könnten. Dem ist
jedoch durch konstruktive Maßnahmen entgegengewirkt.
Der Zapfen 29 weist einen zylindrischen Abschnitt 38 wesentli
cher axialer Länge mit zylindrischer Außenfläche 39 auf.
In Axialabstand vom Boden 25, den der Zapfen 29 durchsetzt,
trägt letzterer einen etwa kolbenartigen und somit zylindri
schen Ringbund 40 größeren Durchmessers. Der axial daran
anschließende Teil des Zapfens 29 besteht aus einem koaxialen,
zylindrischen Führungsbolzen 41 mit gleichem Außendurchmesser
wie der zylindrische Abschnitt 38. Der Führungsbolzen 41
durchsetzt eine durchmessergleiche, koaxiale Lagerbohrung
42 innerhalb der Bohrung 30 der Aufnahme 11 und ist in dieser
Lagerbohrung 42 relativ verschiebbar geführt.
Der Zapfen 29 trägt eine koaxiale, dazu relativ verschiebbare
zylindrische Führungshülse 43, die mit einem zylindrischen
Führungsabschnitt 44 mit zylindrischer Außenfläche 45 inner
halb der durchmessergleichen Bohrung 30 der Aufnahme 11 rela
tiv verschiebbar aufgenommen und geführt ist. Mit dem in
Fig. 1 unteren Ende, und zwar der dortigen Stirnfläche 46,
ist die Führungshülse 43 axial am Boden 25 des Gehäuses 12
abstützbar.
Die Führungshülse 43 ist in der zum Werkzeug 27 hin gerichteten
Achsrichtung relativ zur Aufnahme 11 bis zu einem Anschlag
47 in Form eines radialen Vorsprunges, z.B. Bolzens, der
Aufnahme 11 zwischen beiden verschiebbar. Der Anschlag 47
greift in eine axiale Längsnut 48 der Führungshülse 43,
insbesondere ihres Führungsabschnittes 44, ein und wirkt
als Endanschlag mit einer Endfläche 49 der Längsnut
48 zusammen. Der Anschlag 47 kann zugleich eine Axialverschie
bung in entgegengesetzter Richtung dadurch begrenzen, daß
dann ebenfalls die andere Endfläche 50 der Längsnut 48 daran
anschlägt.
Die zwischen der Führungshülse 43 und der Aufnahme 11 angeord
nete Druckfeder 32 ist mit ihrem in Fig. 1 oberen Ende am
Boden 51 innerhalb der Bohrung 30 der Aufnahme 11 abgestützt.
Das gegenüberliegende Ende ist axial an der Führungshülse
43 abgestützt. Die andere Druckfeder 33 umgibt den Zapfen 29,
und zwar dessen zylindrischen Abschnitt 38. Sie ist mit dem
in Fig. 1 oberen Ende am kolbenartigen Ringbund 40 axial
abgestützt und mit ihrem gegenüberliegenden Ende an der Füh
rungshülse 43. Wie ersichtlich ist, ist zwischen der Führungs
hülse 43 und dem Zapfen 29, insbesondere auf dem Längenbereich
des zylindrischen Abschnittes 38, ein radialer Ringraum 52
gebildet, in dem die Druckfeder 33 enthalten ist. Der in
der durchmessergleichen Bohrung 30 der Aufnahme 11 geführte
Führungsabschnitt 44 der Führungshülse 43 schließt am in
Fig. 1 unteren Ende mit einem vom zylindrischen Abschnitt
38 des Zapfens 29 durchsetzten Boden 53 ab, der dort auch
den Ringraum 52 abschließt und an dem die Druckfeder 33 mit
dem zugewandten Ende axial abgestützt ist. An den Führungs
abschnitt 44 der Führungshülse 43 schließt sich ein im Durch
messer reduzierter koaxialer Zylinder 54 an, der außen von
der Druckfeder 32 umgeben ist und dessen zylindrische Innen
fläche eine Zylinderführung für den kolbenartigen Ringbund
40 des Zapfens 29 bildet. Somit ist der Ringraum 52 axial
einerseits vom Boden 53 der Führungshülse 43 und andererseits
vom Ringbund 40 des Zapfens 29 begrenzt. Der Führungsabschnitt
44 mit zylindrischer Außenfläche 45 geht unter Bildung einer
Schulter 55 in den Zylinder 54 kleineren Außendurchmessers
über. An dieser Schulter 55 ist die Druckfeder 32 mit ihrem
in Fig. 1 unteren Ende axial abgestützt.
Zwischen dem Zapfen 29, und zwar dessen zylindrischen Abschnitt
38, einerseits und dem davon durchsetzten, gehäusenahen Ende,
insbesondere Boden 53, der Führungshülse 43 andererseits
ist eine Dichtung 56 in Form mindestens eines Dichtungsringes
angeordnet. Ferner ist zwischen dem Zapfen 29, und zwar dessen
Führungsbolzen 41, einerseits und dem davon durchsetzten,
gehäusefernen Bereich der Aufnahme 11, insbesondere deren
Lagerbohrung 42, andererseits eine Dichtung 57 in Form ins
besondere mindestens eines Dichtungsringes angeordnet. Der
Abdichtdurchmesser des Zapfens 29, insbesondere des zylindri
schen Abschnittes 38, auf dem die Führungshülse 43, insbeson
dere deren Boden 53, durchsetzenden Bereich ist ebenso groß
bemessen wie der Abdichtdurchmesser des Zapfens 29, insbeson
dere seines Führungsbolzens 41, auf dem die Aufnahme 11,
insbesondere deren Lagerbohrung 42, durchsetzenden Bereich.
Der Durchmesser der Dichtung 56 ist also genauso groß bemessen
wie der Durchmesser der Dichtung 57. Dadurch wird im Hinblick
auf das innerhalb der Bohrung 30 und des Kanals 35 fließende
Kühlmittel die Voraussetzung für eine hydraulische Axialkom
pensation geschaffen.
Ferner ist zwischen dem äußeren Führungsabschnitt 44 der
Führungshülse 43 einerseits und der diese aufnehmenden Auf
nahme 11, insbesondere deren führende Bohrung 30 andererseits,
eine Dichtung 58, insbesondere mindestens ein Dichtungsring,
angeordnet, wodurch die das Kühlmittel führende Bohrung 30
auch in diesem Bereich in Fig. 1 axial nach unten abgedichtet
ist.
Die mindestens eine Öffnung 36 in Form des radialen Kanals
des Zapfens 29 befindet sich auf dem Axialbereich, der von
der Führungshülse 43, insbesondere deren Zylinder 54, nicht
überdeckt ist. Dies ist somit der Bereich, der der der Füh
rungshülse 43 abgewandten Axialseite des kolbenartigen Ring
bundes 40 benachbart ist. Zumindest befindet sich in diesem
Bereich die Ausmündungsöffnung der mindestens einen Öffnung
36 in die Bohrung 30 der Aufnahme 11.
Der zwischen der Bohrung 30 in der Aufnahme 11 einerseits
und dem sich dort erstreckenden Bereich des Zapfens 29, ins
besondere des Führungsbolzens 41, sowie der Führungshülse
43, insbesondere des Zylinders 54, andererseits gebildete Ring
raum 30, in dem die Druckfeder 32 enthalten ist, ist als
Druckraum für Kühlmittel ausgebildet, in dem sich Kühlmittel
unter dem Zuführdruck befindet. Dieser Druckraum steht einer
seits mit der mindestens einen Öffnung 36 des Zapfens 29
und andererseits mit mindestens einem z.B. radialen Zuführkanal
59 in Verbindung, der in der Aufnahme 11 enthalten ist und
über den das Kühlmittel unter Druck in die Aufnahme 11 und
den Druckraum 30 einleitbar ist. Wie ersichtlich ist, endet
der innere Kanal 35 im Zapfen 29 etwa im Bereich der mindestens
einen Öffnung 36. Ab dort hat der Führungsbolzen 41 des Zapfens
29 einen Vollmaterialquerschnitt.
Der Zapfen 29 weist im Bereich des Bodens 25 des Gehäuses
12 und dort, wo der Zapfen in die Öffnung 24 hinein axial
vorsteht, einen Dichtzapfen 60 mit koaxialer Durchlaßöffnung
61 auf. Im Bereich des Dichtzapfens 60 erfolgt der Anschluß
an den Schnellwechseleinsatz 26 und der druckdichte Abschluß
der das Kühlmittel in den Schnellwechseleinsatz 26 leitenden
Kanäle. Hierzu kann der Dichtzapfen 60 eine Dichtung 62,
z.B. mindestens einen Dichtungsring, tragen.
Das über die Zuführung 37 und den Zuführungskanal 59 der
Aufnahme 11 in den Druckraum 30 unter Druck eingeleitete
Kühlmittel gelangt durch die mindestens eine Öffnung 36 in
den inneren Kanal 35 des Zapfens 29 und durch die Durchlaßöff
nung 61 des Dichtzapfens 60 in den Schnellwechseleinsatz
26, wo das Kühlmittel z.B. durch eine zentrale Durchlaßbohrung
des Werkzeuges 27 axial hindurchgeführt wird. Dadurch, daß
die Abdichtungsdurchmesser im Bereich der Dichtungen 56 und
57 gleich groß bemessen sind, ist das innerhalb des Druck
raumes 30 befindliche System hydraulisch im Gleichgewicht,
so daß der Zapfen 29 und die Führungshülse 43 nicht unter
dem Druck des Kühlmittels, das auf radiale Flächen dieser
einwirkt, mit zusätzlichen Axialkräften belastet sind. Das
System ist somit schwimmend und in Axialrichtung hydraulisch
kompensiert. Dadurch hat der Druck des Kühlmittels keinen
nachteiligen Einfluß auf die Funktion und Leichtgängigkeit der
Längenausgleichseinrichtung 31 insbesondere auf Zug. Die Druckfedern 32 und
33 können unverändert relativ leicht und schwach bemessen
sein. Eine etwaige stärkere Ausführung dieser Federn, um
durch den Druck des Kühlmittels erzeugte zusätzliche Axial
kräfte auf die Längenausgleichseinrichtung 31 zu kompen
sieren, ist somit nicht erforderlich. Das Schnellwechselfutter
10 ist somit einfach, leicht, kompakt und raumsparend, wobei
es aus nur wenigen Einzelelementen zusammengesetzt ist, die
zudem mit wenigen Abänderungen herkömmlichen Bauteilen bisher
bekannter Schnellwechselfutter dieser Art entsprechen. Bei
allem ist eine innere Kühlmittelführung verwirklicht bei
leichtgängiger Längenausgleichseinrichtung 31.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind
für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen,
um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch zur
Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung des ersten
Ausführungsbeispieles Bezug genommen ist. Beschrieben sind
dabei nur die Elemente, die zum Verständnis notwendig sind
und über das Ausführungsbeispiel in Fig. 1 hinausgehen.
Abweichend vom ersten Ausführungsbeispiel ist beim zweiten
Ausführungsbeispiel in Fig. 2 die mindestens eine Öffnung
136 in Form des Radialkanals des Zapfens 129 auf der anderen
Axialseite des etwa kolbenartigen Ringbundes 140 vorgesehen,
wobei diese Öffnung 136 in Verbindung mit dem inneren Kanal
135 steht. Außerdem ist in axialem Abstand davon, dem Ring
bund 140 unmittelbar benachbart, mindestens eine weitere ra
diale Öffnung 136′, ebenfalls in Form eines Radialkanales,
im Zapfen 129 vorhanden, wobei diese Öffnung 136′ mit einem
weiteren koaxialen inneren Kanal 163 im Zapfen 129, insbeson
dere dessen Führungsbolzen 141, in Verbindung steht.
Abweichend vom ersten Ausführungsbeispiel ist beim zweiten
Ausführungsbeispiel der innere Ringraum 152, der zwischen
der Führungshülse 143 einerseits und dem Zapfen 129, insbe
sondere dessen zylindrischen Abschnitt 138, andererseits
gebildet ist und der die Druckfeder 133 enthält, als Druck
raum ausgebildet, in dem sich unter Druck stehendes Kühlmit
tel befindet. Dieser als Druckraum ausgebildete Ringraum
152 ist durch eine Dichtung 164, insbesondere mindestens
einen Dichtungsring, am in Fig. 2 oberen Ende abgedichtet.
Die Dichtung 164 befindet sich zwischen dem etwa kolbenarti
gen Ringbund 140 einerseits und der Führungshülse 143, ins
besondere deren Zylinder 154, andererseits. Ferner ist analog
dem ersten Ausführungsbeispiel eine Dichtung 156 zwischen
der Führungshülse 143 und dem Zapfen 129, insbesondere dessen
zylindrischem Abschnitt 138, vorgesehen, sowie am gegenüberlie
genden Ende eine Dichtung 157 zwischen dem Zapfen 129, insbe
sondere dessen Führungsbolzen 141, und der Lagerbohrung 142
der Aufnahme 111. Dagegen ist im Vergleich zum ersten Ausfüh
rungsbeispiel dessen Dichtung 58 hier nicht notwendig.
Beide radiale Öffnungen 136 und 136′ der Kanäle 135 bzw.
163 münden in den Ringraum 152 aus, und dabei in dem Bereich,
der von der Führungshülse 143, insbesondere deren Zylinder
154, überdeckt ist und bleibt. Sie liegen also axial auf
der anderen Seite des Ringbundes 140 als beim ersten Ausfüh
rungsbeispiel in Fig. 1.
Der zweite koaxiale innere Kanal 163 des Zapfens 129 setzt
sich im Führungsbolzen 141 fort und reicht bis zu dem dem
Gehäuse 112 gegenüberliegenden Ende 165 des Zapfens 129.
Dort mündet der zweite Kanal 163 in einen dortigen Zentral
raum 130 der Aufnahme 111 aus, in den unter Druck Kühlmittel
einführbar ist. Der zweite innere Kanal 163 steht mit dem
ersten inneren Kanal 135 nicht in Verbindung.
Die dem Druck des Kühlmittels im Druckraum 152 ausgesetzte
Ringfläche 166 des etwa kolbenartigen Ringbundes 140, an
der die Druckfeder 133 mit ihrem in Fig. 2 oberen Ende axial
abgestützt ist, ist so groß bemessen wie die hydraulisch wirksame Ringfläche
167 am in den oberen Zentralraum 130 hineinragenden Ende
168 des Zapfens 129, insbesondere des Führungsbolzens 141.
Dadurch ist der Zapfen 129, dessen beide Ringflächen 166
und 167 unter dem Druck des Kühlmittels stehen, hydraulisch
im Gleichgewicht und somit axial kompensiert. Somit vermag
das hier zentral durch die Aufnahme 111 und den Zapfen 129
hindurchgeführte, unter Druck stehende Kühlmittel, das radiale
Ringflächen des Systems beaufschlagt, keine zusätzlichen
Axialkräfte auf den Zapfen 129 und die Führungshülse 143
auszuüben. Durch die beschriebene hydraulische Kompensation
sind somit derartige zusätzliche Kräfte vermieden.
Das Schnellwechselfutter 110 weist noch eine weitere Beson
derheit auf, die auch beim ersten Ausführungsbeispiel ver
wirklicht werden könnte. Dort wird der Schnellwechseleinsatz
26 vom Druck des Kühlmittels so beaufschlagt, daß eine axiale
Kraftkomponente zwischen dem Schnellwechseleinsatz 26 und
dem Gehäuse 12 wirksam ist, die den Schnellwechseleinsatz
26 in Fig. 1 nach unten zwingt, was über die Ringnut, in
die die Haltekugeln 28 zur axialen Verriegelung eingreifen,
eine radial nach außen gerichtete Zusatzkraft auf die Halte
kugeln 28 zur Folge hat, die die Leichtgängigkeit bei der
Axialbewegung des Gehäuses 12 relativ zum Kopf 14 beeinträch
tigen könnte. Dem ist durch folgende Maßnahmen beim zweiten
Ausführungsbeispiel in Fig. 2 entgegengewirkt.
Innerhalb der zylindrischen Öffnung 124 des
Gehäuses 112 ist eine koaxiale Zylinderhülse 170 relativver
schiebbar gehalten. Die Zylinderhülse 170 bildet auf der
Stirnfläche 171, die dem Zapfen 129 abgewandt ist, eine Anla
gefläche für einen Schnellwechseleinsatz 126. Sie steht eben
falls unter dem Druck des hindurchgeführten Kühlmittels.
Der axiale Verschiebeweg der Zylinderhülse 170 ist in beiden
Achsrichtungen durch Anschläge begrenzt, z.B. durch einen
Sprengring 172 einerseits und zwei axial in Abstand angeordnete
Ringschultern 173, 174 der Zylinderhülse 170 andererseits.
Die Ringschultern 173, 174 bilden zugleich mit ihrer äußeren
Umfangsfläche eine Führungsfläche, die mit der durchmesser
gleichen inneren Zylinderfläche der Öffnung 124 zur Führung
zusammenwirkt.
Die Zylinderhülse 170 ist mittels einer Druckfeder 175 in
Ausschieberichtung gemäß Fig. 2 nach unten beaufschlagt und
bei nicht eingebrachtem Schnellwechseleinsatz 126 mit der
Ringschulter 173 gegen den Anschlag in Form des Sprengringes
172 gedrückt. Die Druckfeder 175 ist axial zwischen dem Boden
125 des Gehäuses 112 und der Zylinderhülse 170, z.B. einem
inneren Ringbund 176 auf Höhe der Ringschulter 174,
abgestützt.
Zwischen der Zylinderhülse 17 D und der diese führenden Zylin
derwandung 123 des Gehäuses 112 ist eine Dich
tung 177, insbesondere mindestens ein Dichtungsring, angeord
net. Ferner weist die Zylinderhülse 170 auf ihrer dem Zapfen
129 abgewandten Stirnfläche 171 eine Dichtung 178, insbeson
dere mindestens einen Dichtungsring, auf. Bedeutsam ist dabei,
daß der Durchmesser d der Zylinderhülse 170 am dem Zapfen
129 zugewandten Ende, also an der dortigen Stirnseite 179 der
Zylinderhülse 170, größer bemessen ist als der mittlere Ab
dichtungsdurchmesser d i der Zylinderhülse 170 auf deren gegen
überliegender Stirnseite 171. Dadurch wird im Bereich der
Stirnfläche 179 der Zylinderhülse 170 aufgrund des dort wir
kenden Druckes des Kühlmittels eine axial in Fig. 2 nach
unten gerichtete Kraft erzeugt, der eine auf der gegenüberlie
genden Stirnfläche 171, und zwar auf dem Bereich des mittleren
Abdichtungsdurchmessers d i , unter dem Druck des Kühlmittels
wirkende kleinere Axialkraft entgegengerichtet ist. Durch
diese Dimensionierung ist somit eine auf die Zylinderhülse
170 relativ zum Gehäuse 112 wirkende Axialkraft
erzeugt, mit der die Zylinderhülse 170 axial mit ihrer Dich
tung 178 fest gegen den eingebrachten Schnellwechseleinsatz
126 angedrückt wird, so daß in diesem Bereich eine zuverlässi
ge Abdichtung erreicht und ein Leckstrom des Kühlmittels
verhindert ist.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel wird das Kühlmittel unter
Druck in den Raum 130 des Schaftes 113 über seitliche Kanäle
180 eingeleitet, die schräg verlaufen und zur äußeren Umfangs
fläche der Aufnahme 111 ausmünden, wo die Einleitung des Kühl
mittels unter Druck erfolgen kann. In der Darstellung links
der Mittellinie ist der Kanal 180 über eine koaxial einge
schraubte Gewindeschraube 181 zu einem dazu spitzwinklig ver
laufenden schrägen Kanal 182 offen, über den die Einleitung
des Kühlmittels von außen her erfolgen kann. Die Gewinde
bohrung, in die die Gewindeschraube 181 eingeschraubt ist,
reicht über die Kreuzung der Kanäle 180, 182 hinaus und weiter
in den Kanal 180 hinein. Dadurch ist es möglich, durch weiteres
Einschrauben der Gewindeschraube 181 über diese genannte
Kreuzung hinweg und in die Position, die in Fig. 2 rechts der
Mittellinie zu sehen ist, den Kanal 180 nach außen und zum
Kanal 182 zu verschließen. In dieser Einstellung kann das Kühl
mittel somit zentral durch die koaxiale Bohrung 130 im Schaft
am Ende 113 zugeführt werden.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel sind
abweichend von Fig. 2 die beiden koaxialen Kanäle 135 und 163
miteinander z.B. durch eine im Durchmesser kleinere Axial
bohrung verbunden.
Claims (30)
1. Schnellwechselfutter zum Gewindeschneiden, Gewindeformen
od.dgl., mit einer Aufnahme (11, 111), die am einen Ende
zum Einsetzen in eine Maschinenspindel eingerichtet ist
und am gegenüberliegenden Ende einen Kopf (14; 114) aufweist,
der eine koaxiale zylindrische Öffnung (16; 116) enthält,
in der undrehbar jedoch axial relativverschiebbar ein
Gehäuse (12; 112) aufgenommen und geführt ist, das einer
seits eine koaxiale, zylindrische Öffnung (24; 124), in die
ein Schnellwechseleinsatz (26; 126) für ein Werkzeug (27; 127)
zum Gewindebohren, Gewindeformen od.dgl. einsetzbar und
damit kuppelbar ist, und andererseits einen koaxialen Zapfen
(29; 129) aufweist, der in eine koaxiale Bohrung (30; 130)
der Aufnahme (11; 111) eingreift und in dieser bei einer
axialen Relativverschiebung des Gehäuses (12; 112) mit
letzterem axial relativverschiebbar ist, und mit einer
axial zwischen dem Gehäuse (12; 112) und der Aufnahme (11;
111) wirksamen Längenausgleichseinrichtung (31; 131) für einen
axialen Längenausgleich bei einer Relativverschiebung in
beiden Achsrichtungen, dadurch gekennzeich
net, daß der Zapfen (29; 129) zumindest einen inneren Kanal
(35; 135, 163) enthält, der sich zumindest über einen Teil der
Zapfenlänge und bis in das Gehäuse (12; 112) erstreckt und in
dessen zylindrische Öffnung (24; 124) ausmündet, wobei
der Kanal (35; 135, 163) über mindestens eine Öffnung
(36; 136, 136′, 163) im Zapfen (29; 129) mit einer aufnahme
seitigen Zuführung (37, 59, 30; 180, 130) in Verbindung
steht und der Führung eines unter Druck stehenden Kühl
mittels durch den Zapfen (29; 129) und das Gehäuse (12;
112) bis hin zum Schnellwechseleinsatz (26; 126) dient.
2. Schnellwechselfutter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zapfen (29; 129)
eine koaxiale, dazu relativverschiebbare Führungshülse
(43; 143) trägt, die ihrerseits in einer Führungsbohrung
(30; 130) der Aufnahme (11; 111) relativverschiebbar
aufgenommen ist und mit einem Ende (46; 146) axial am
Gehäuse (12; 112) abstützbar ist.
3. Schnellwechselfutter nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungshülse
(43; 143) in der zum Werkzeug (27; 127) hin gerichteten
einen Achsrichtung relativ zur Aufnahme (11; 111) bis
zu einem Anschlag (47) zwischen beiden verschiebbar
ist, der die Verschiebung zumindest in dieser Achs
richtung, vorzugsweise auch in dazu entgegengerichteter
Achsrichtung, begrenzt.
4. Schnellwechselfutter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Führungs
hülse (43; 143) und der Aufnahme (11; 111) mindestens
eine die Führungshülse (43; 143) umgebende, dem axialen
Längenausgleich in einer Achsrichtung (Druck) dienende
Druckfeder (32; 132) angeordnet ist, deren eines Ende
aufnahmeseitig und deren anderes Ende führungshülsen
seitig abgestützt ist.
5. Schnellwechselfutter nach einem der Ansprüche 2-4,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Zapfen (29; 129) und der Führungshülse
(43; 143) mindestens eine den Zapfen (29; 129) umgebende,
dem axialen Längenausgleich in der anderen Achsrichtung
(Zug) dienende Druckfeder (33; 133) angeordnet ist,
deren eines Ende zapfenseitig und deren anderes Ende
führungshülsenseitig abgestützt ist.
6. Schnellwechselfutter nach einem der Ansprüche 2-5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Führungshülse (43; 143) und dem Zapfen (29, 38, 129,
138) ein radialer Ringraum (52; 152) gebildet ist.
7. Schnellwechselfutter nach einem der Ansprüche 2-6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Zapfen (29; 129) in axialem Abstand vom Boden (53; 153)
der Führungshülse (43; 143), den der Zapfen (29; 129)
durchsetzt, einen etwa kolbenartigen Ringbund (40; 140)
trägt und daß die Führungshülse (43; 143) einen den
Ringbund (40; 140) führenden Zylinder (54; 154) bildet,
dessen zwischen dem Zapfen (29; 129) und der Führungs
hülse (43; 143) gebildeter innerer Ringraum (52; 152)
axial einerseits vom Boden (53; 153) der Führungshülse
(43; 143) und andererseits vom Ringbund (40; 140) des
Zapfens (29; 129) begrenzt ist.
8. Schnellwechselfutter nach einem der Ansprüche 2-7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungshülse (43; 143) einen sich über einen Teil ihrer
axialen Länge erstreckenden, der Führungsbohrung (30; 130)
der Aufnahme (11; 111) entsprechend bemessenen äußeren
Führungsabschnitt (44; 144) aufweist, mit dem die
Führungshülse (43; 143) in der Führungsbohrung (30; 130)
geführt ist.
9. Schnellwechselfutter nach einem der Ansprüche 4-8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
die Führungshülse (43; 143) umgebende mindestens eine
Druckfeder (32; 132) an einer Schulter (55; 155) der
Führungshülse (43; 143) abgestützt ist, die vom Übergang
des Führungsabschnittes (44; 144) zum im Durchmesser
kleineren Zylinder (54; 154) gebildet ist.
10. Schnellwechselfutter nach einem der Ansprüche 3-9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlag (47) aus einem radialen Vorsprung, z.B. Bolzen,
der Aufnahme (11), der in eine axiale Längsnut (48)
der Führungshülse (43), insbesondere in dessen Führungs
abschnitt (44) , eingreift, sowie aus zumindest einer
Endfläche (49, 50) der Längsnut (48) gebildet ist.
11. Schnellwechselfutter nach einem der Ansprüche 2-10,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Zapfen (29; 129) auf dem der Führungshülse (43; 143)
abgewandten Bereich einen koaxialen Führungsbolzen (41;
141) aufweist, der eine im Durchmesser entsprechend
bemessene koaxiale Lagerbohrung (42; 142) der Aufnahme
(11; 111) durchsetzt und in dieser relativverschiebbar
geführt ist.
12. Schnellwechselfutter nach einem der Ansprüche 2-11,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Zapfen (29, 38; 129, 138) und dem davon durchsetzten,
gehäusenahen Ende der Führungshülse (43; 143), insbe
sondere deren Boden (53; 153), eine Dichtung (56; 156),
insbesondere mindestens ein Dichtungsring, angeordnet
ist.
13. Schnellwechselfutter nach einem der Ansprüche 1-12,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Zapfen (29; 129), insbesondere dessen
Führungsbolzen (41; 141), und dem davon durchsetzten,
gehäusefernen Bereich der Aufnahme (11; 111), insbeson
dere deren Lagerbohrung (42; 142), eine Dichtung (57;
157), insbesondere mindestens ein Dichtungsring, ange
ordnet ist.
14. Schnellwechselfutter nach einem der Ansprüche 2-13,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Abdichtdurchmesser des Zapfens (29, 38; 129, 138) auf
dem die Führungshülse (43; 143), insbesondere deren
Boden (53; 153), durchsetzenden Bereich ebenso groß
bemessen ist wie der Abdichtdurchmesser des Zapfens
(29; 129), insbesondere seines Führungsbolzens (41;
141), auf dem die Aufnahme (11; 111), insbesondere
deren Lagerbohrung (42; 142), durchsetzenden Bereich.
15. Schnellwechselfutter nach einem der Ansprüche 12-14,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchmesser der Dichtung (57; 157), insbesondere des
mindestens einen Dichtungsringes, zwischen Aufnahme
(11; 111) und Zapfen (29; 129) ebenso groß bemessen ist
wie derjenige der Dichtung (56; 156), insbesondere des
mindestens einen Dichtungsringes, zwischen Führungs
hülse (43; 143) und Zapfen (29; 129).
16. Schnellwechselfutter nach einem der Ansprüche 2-15,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Führungshülse (43), insbesondere deren
äußerem Führungsabschnitt (44), und der diese aufnehmenden
Aufnahme (11), insbesondere deren Führungsbohrung (30),
eine Dichtung (58), insbesondere mindestens ein Dich
tungsring, angeordnet ist.
17. Schnellwechselfutter nach einem der Ansprüche 2-16,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Zapfen (29) auf dem an das Ende der Führungshülse
(43, 44) axial anschließenden Bereich und dabei in Axial
abstand von der aufnahmeseitigen Lagerbohrung (42) für
den Führungsbolzen (41) mindestens einen radialen Kanal
(36) aufweist, der mit dem inneren Kanal (35) des
Zapfens (29) in Verbindung steht, und daß der zwischen
der Bohrung (30) in der Aufnahme (11) einerseits und
diesem Bereich des Zapfens (29) sowie der Führungshülse
(43, 54) andererseits gebildete Ringraum (30) als Druck
raum für Kühlmittel ausgebildet ist, der einerseits
mit dem mindestens einen radialen Kanal (36) des Zapfens
(29) und andererseits mit mindestens einem, z.B. radialen,
Zuführungskanal (59) in Verbindung steht, der in der
Aufnahme (11) enthalten ist und über den Kühlmittel unter
Druck in die Aufnahme (11) einleitbar ist.
18. Schnellwechselfutter nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der innere Kanal (35)
des Zapfens (29) im Bereich des mindestens einen
radialen Kanals (36) endet und der Führungsbolzen (41)
des Zapfens (29) einen Vollmaterialquerschnitt hat.
19. Schnellwechselfutter nach einem der Ansprüche 1-18,
dadurch gekennzeichnet, daß der
mindestens eine radiale Kanal (36) des Zapfens (29) auf
dem Bereich, der der der Führungshülse (43) abgewandten
Axialseite des etwa kolbenartigen Ringbundes (40) des
Zapfens (29) benachbart ist, in den Ringraum (30) aus
mündet.
20. Schnellwechselfutter nach einem der Ansprüche 2-16,
dadurch gekennzeichnet, daß der
innere Ringraum (152) zwischen dem Zapfen (129, 138) und
der Führungshülse (143) als Druckraum für Kühlmittel
ausgebildet ist.
21. Schnellwechselfutter nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem etwa
kolbenartigen Ringbund (140) und der Führungshülse
(143) eine Dichtung (164), insbesondere mindestens ein
Dichtungsring, angeordnet ist.
22. Schnellwechselfutter nach Anspruch 20 oder 21, da
durch gekennzeichnet, daß der Zapfen
(129) auf dem Bereich (138), der von der Führungs
hülse (143) umgriffen und überdeckt ist und der der
Seite des etwa kolbenartigen Ringbundes (140) benachbart
ist, die axial zur Führungshülse (143) hinweist, min
destens einen radialen Kanal (136) aufweist, der in
den Druckraum (152) aufmündet.
23. Schnellwechselfutter nach einem der Ansprüche 20-22,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Zapfen (129, 141) einen zweiten koaxialen inneren Kanal
(163) enthält, der bis zu dem dem Gehäuse (112) gegen
überliegenden Ende (165) des Zapfens (129, 141) reicht
und in einem dortigen Zentralraum (130) der Aufnahme
(111) ausmündet, in den unter Druck ein Kühlmittel ein
führbar ist, und daß der zweite innere Kanal (163)
über mindestens einen eigenen, damit in Verbindung
stehenden radialen Kanal (136′) in den ringförmigen
Druckraum (152) ausmündet, wobei vorzugsweise der
zweite innere Kanal (163) vom ersten inneren Kanal
(135) getrennt ist.
24. Schnellwechselfutter nach einem der Ansprüche 20-23,
dadurch gekennzeichnet, daß die
dem Druck des Kühlmittels im ringförmigen Druckraum
(152) ausgesetzte Ringfläche (166) des etwa kolben
artigen Ringbundes (140) so groß bemessen ist wie die hydrau
lisch wirksame stirnseitige Ringfläche (167) am in den Zentral
raum (130) hineinragenden Ende (168) des Zapfens (129,
141).
25. Schnellwechselfutter nach einem der Ansprüche 1-24,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Zapfen (29) sich axial mit einem Dichtzapfen (60) in
die Öffnung (24) des Gehäuses (12) hineinerstreckt und
dort axial vorsteht.
26. Schnellwechselfutter nach einem der Ansprüche 1-24,
dadurch gekennzeichnet, daß inner
halb der zylindrischen Öffnung (124) des Gehäuses (112)
eine koaxiale Zylinderhülse (170) relativverschiebbar
gehalten ist, die auf ihrer dem Zapfen (129) abgewandten
Stirnfläche (171) eine Anlagefläche für einen Schnell
wechseleinsatz (126) bildet und unter dem Druck des
hindurchgeführten Kühlmittels steht.
27. Schnellwechselfutter nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß der axiale Verschiebe
weg der Zylinderhülse (170) in beiden Achsrichtungen
mittels Anschlägen (172-174) begrenzt ist und daß
die Zylinderhülse (170) von mindestens einer Druck
feder (175), die zwischen dem Boden (125) des Gehäuses
(112) und der Zylinderhülse (170) axial abgestützt ist,
in Ausschiebrichtung beaufschlagt ist.
28. Schnellwechselfutter nach Anspruch 26 oder 27, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen
der Zylinderhülse (170) und der diese führenden
Zylinderwandung (123) des Gehäuses (112) eine Dichtung
(177), insbesondere mindestens ein Dichtungsring, ange
ordnet ist.
29. Schnellwechselfutter nach einem der Ansprüche 26-28,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zylinderhülse (170) auf ihrer dem Zapfen (129) abge
wandten Stirnfläche (171) eine Dichtung (178), insbe
sondere mindestens einen Dichtungsring, aufweist.
30. Schnellwechselfutter nach einem der Ansprüche 26-29,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Abdichtungsdurchmesser (d) der Zylinderhülse (170)
am dem Zapfen (129) zugewandten Stirnende (179) größer
bemessen ist als der mittlere Abdichtungsdurchmesser
(d i ) der Zylinderhülse (170) auf deren gegenüber
liegender Stirnfläche (171).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893902559 DE3902559A1 (de) | 1989-01-28 | 1989-01-28 | Schnellwechselfutter |
JP29603989A JPH02198706A (ja) | 1989-01-28 | 1989-11-14 | 迅速交換チャック |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893902559 DE3902559A1 (de) | 1989-01-28 | 1989-01-28 | Schnellwechselfutter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3902559A1 true DE3902559A1 (de) | 1990-08-02 |
Family
ID=6372991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893902559 Withdrawn DE3902559A1 (de) | 1989-01-28 | 1989-01-28 | Schnellwechselfutter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH02198706A (de) |
DE (1) | DE3902559A1 (de) |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0445615A1 (de) * | 1990-03-03 | 1991-09-11 | Emuge-Werk Richard Glimpel, Fabrik für Präzisionswerkzeuge, vormals Moschkau & Glimpel | Schnellwechselfutter mit einer Kühlschmierstoff-Dichtung |
DE9109787U1 (de) * | 1991-08-07 | 1991-09-26 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim, De | |
EP0464335A2 (de) * | 1990-06-21 | 1992-01-08 | Emuge-Werk Richard Glimpel Fabrik für Präzisionswerkzeuge (vormals Moschkau & Glimpel) | Schnellwechselfutter mit Längenausgleichsvorrichtung und achszentraler Kühlmittelzuführung |
DE4106468C1 (en) * | 1991-02-28 | 1992-03-19 | Adolf 4422 Ahaus De Wellach | Reaming and tapping tool - has tool cutting bit mounted on load-limiting arrangement with spring-loaded balls |
DE9109785U1 (de) * | 1991-08-07 | 1992-09-17 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim, De | |
EP0520772A2 (de) * | 1991-06-28 | 1992-12-30 | Tapmatic Corporation | Kühlungsysteme in Gewindebohrgeräten, verwendbar mit Hochdruck |
DE4218237A1 (de) * | 1992-06-03 | 1993-12-09 | Adolf Wellach | Werkzeughalter |
EP0622142A1 (de) * | 1993-04-30 | 1994-11-02 | OTTO BILZ, Werkzeugfabrik GmbH & Co. | Werkzeughalter, insbesondere Schnellwechselfutter |
DE4423433C1 (de) * | 1994-07-05 | 1995-11-09 | Glimpel Emuge Werk | Schnellwechselfutter mit Längenausgleichsvorrichtung |
US5674031A (en) * | 1994-12-21 | 1997-10-07 | Otto Bilz Werkzeugfabrik Gmbh & Co. | Tool holder in particular quick exchange chuck |
EP1930106A2 (de) | 2006-12-07 | 2008-06-11 | Josef Reinauer | Schnellspannfutter |
DE102009025040A1 (de) | 2009-06-10 | 2010-12-16 | EMUGE-Werk Richard Glimpel GmbH & Co. KG Fabrik für Präzisionswerkzeuge | Werkzeugaufnahme, Bohrvorrichtung mit einer Werkzeugaufnahme sowie Verfahren zur Messung der auf ein Drehwerkzeug in einer Werkzeugaufnahme wirkenden Kraft und Verfahren zur Erzeugung einer Bohrung |
US20130300071A1 (en) * | 2012-04-13 | 2013-11-14 | Guehring Ohg | Chuck |
EP2015882B1 (de) * | 2006-05-03 | 2019-06-12 | Purdue Research Foundation | Werkzeughalteranordnung und verfahren zur modulationsunterstützten bearbeitung |
US11602793B2 (en) * | 2020-08-19 | 2023-03-14 | The Tapmatic Corporation | Compression and tension floating deburring tool |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10338610B4 (de) * | 2003-08-22 | 2015-05-07 | MAPAL Fabrik für Präzisionswerkzeuge Dr. Kress KG | Schnittstelle |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7022326U (de) * | 1900-01-01 | Bilz O | Gewindeschneid-Schnellwechselfutter | |
US4080090A (en) * | 1976-12-02 | 1978-03-21 | Houdaille Industries, Inc. | Tap driver assembly |
US4547105A (en) * | 1984-05-16 | 1985-10-15 | Reiner Bilz | Quick-change chuck |
DE3523285A1 (de) * | 1984-06-29 | 1986-01-09 | Daishowa Seiki Co., Ltd., Higashiosaka, Osaka | Werkzeugfutter, insbesondere bohrfutter |
-
1989
- 1989-01-28 DE DE19893902559 patent/DE3902559A1/de not_active Withdrawn
- 1989-11-14 JP JP29603989A patent/JPH02198706A/ja active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7022326U (de) * | 1900-01-01 | Bilz O | Gewindeschneid-Schnellwechselfutter | |
US4080090A (en) * | 1976-12-02 | 1978-03-21 | Houdaille Industries, Inc. | Tap driver assembly |
US4547105A (en) * | 1984-05-16 | 1985-10-15 | Reiner Bilz | Quick-change chuck |
DE3523285A1 (de) * | 1984-06-29 | 1986-01-09 | Daishowa Seiki Co., Ltd., Higashiosaka, Osaka | Werkzeugfutter, insbesondere bohrfutter |
Cited By (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0445615A1 (de) * | 1990-03-03 | 1991-09-11 | Emuge-Werk Richard Glimpel, Fabrik für Präzisionswerkzeuge, vormals Moschkau & Glimpel | Schnellwechselfutter mit einer Kühlschmierstoff-Dichtung |
EP0464335A2 (de) * | 1990-06-21 | 1992-01-08 | Emuge-Werk Richard Glimpel Fabrik für Präzisionswerkzeuge (vormals Moschkau & Glimpel) | Schnellwechselfutter mit Längenausgleichsvorrichtung und achszentraler Kühlmittelzuführung |
DE4019760A1 (de) * | 1990-06-21 | 1992-01-09 | Glimpel Emuge Werk | Schnellwechselfutter mit laengenausgleichsvorrichtung und achs-zentraler kuehlmittelzufuehrung |
EP0464335A3 (en) * | 1990-06-21 | 1992-06-03 | Emuge-Werk Richard Glimpel Fabrik Fuer Praezisionswerkzeuge (Vormals Moschkau & Glimpel) | Quick-change toolholder with length correcting device and axial duct for refrigeration fluid |
DE4106468C1 (en) * | 1991-02-28 | 1992-03-19 | Adolf 4422 Ahaus De Wellach | Reaming and tapping tool - has tool cutting bit mounted on load-limiting arrangement with spring-loaded balls |
EP0520772A2 (de) * | 1991-06-28 | 1992-12-30 | Tapmatic Corporation | Kühlungsysteme in Gewindebohrgeräten, verwendbar mit Hochdruck |
EP0520772A3 (en) * | 1991-06-28 | 1993-06-30 | Tapmatic Corporation | Cooling systems in tapping attachments suitable for high pressure application |
DE9109787U1 (de) * | 1991-08-07 | 1991-09-26 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim, De | |
DE9109785U1 (de) * | 1991-08-07 | 1992-09-17 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim, De | |
DE4218237A1 (de) * | 1992-06-03 | 1993-12-09 | Adolf Wellach | Werkzeughalter |
EP0622142A1 (de) * | 1993-04-30 | 1994-11-02 | OTTO BILZ, Werkzeugfabrik GmbH & Co. | Werkzeughalter, insbesondere Schnellwechselfutter |
US5458445A (en) * | 1993-04-30 | 1995-10-17 | Otto Bilz, Werkzeugfabrik Gmbh & Co. | Tool holder, in particular a fast exchange chuck |
EP0724924A2 (de) | 1993-04-30 | 1996-08-07 | OTTO BILZ Werkzeugfabrik GmbH & Co. | Werkzeughalter, insbesondere Schnellwechselfutter |
EP0724924A3 (de) * | 1993-04-30 | 1996-09-04 | Bilz Otto Werkzeug | |
DE4423433C1 (de) * | 1994-07-05 | 1995-11-09 | Glimpel Emuge Werk | Schnellwechselfutter mit Längenausgleichsvorrichtung |
US5674031A (en) * | 1994-12-21 | 1997-10-07 | Otto Bilz Werkzeugfabrik Gmbh & Co. | Tool holder in particular quick exchange chuck |
EP2015882B1 (de) * | 2006-05-03 | 2019-06-12 | Purdue Research Foundation | Werkzeughalteranordnung und verfahren zur modulationsunterstützten bearbeitung |
EP1930106A2 (de) | 2006-12-07 | 2008-06-11 | Josef Reinauer | Schnellspannfutter |
DE102006058020A1 (de) | 2006-12-07 | 2008-07-17 | Josef Reinauer | Schnellspannfutter |
DE102009025040A1 (de) | 2009-06-10 | 2010-12-16 | EMUGE-Werk Richard Glimpel GmbH & Co. KG Fabrik für Präzisionswerkzeuge | Werkzeugaufnahme, Bohrvorrichtung mit einer Werkzeugaufnahme sowie Verfahren zur Messung der auf ein Drehwerkzeug in einer Werkzeugaufnahme wirkenden Kraft und Verfahren zur Erzeugung einer Bohrung |
US20130300071A1 (en) * | 2012-04-13 | 2013-11-14 | Guehring Ohg | Chuck |
US9649696B2 (en) * | 2012-04-13 | 2017-05-16 | Guehring Ohg | Chuck |
US11602793B2 (en) * | 2020-08-19 | 2023-03-14 | The Tapmatic Corporation | Compression and tension floating deburring tool |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH02198706A (ja) | 1990-08-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0956920B2 (de) | Futter für drehantreibbare Werkzeuge, insbesondere Bohrer, Gewindebohrer o.dgl. | |
DE3902559A1 (de) | Schnellwechselfutter | |
EP2370222B1 (de) | Werkzeugaufnahme | |
DE19729249C2 (de) | Spannfutter | |
DE3101079C2 (de) | ||
DE2741166A1 (de) | Vorrichtung zur betaetigung eines spannkopfs | |
DE102010013430A1 (de) | Spannfutter für Werkzeuge | |
EP0724924B1 (de) | Werkzeughalter, insbesondere Schnellwechselfutter | |
DE10121694A1 (de) | Spindelkopf für Werkzeuge | |
DE3637823C2 (de) | Hilfskraftbetätigtes Spannfutter | |
DE1602750C3 (de) | Einrichtung zum Zuführen von Kühlmitteln in einem Spannfutter für Werkzeuge mit einem zylindrischen Werkzeugschaft | |
EP0061415A1 (de) | Ventil für hydraulische Systeme | |
EP0391262A1 (de) | Spannvorrichtung zum axialen Spannen eines Werkzeugkopfes an einer Werkzeugmaschinenspindel | |
DE19519639B4 (de) | Werkzeugkopf mit axial verstellbarem Spannfutter | |
DE102013218050A1 (de) | Spannvorrichtung zum Einspannen mindestens eines Spannnippels | |
DE2324790A1 (de) | Absperrhahn | |
DE3814565C2 (de) | ||
DE4339439A1 (de) | Betätigungsvorrichtung | |
DE69924671T2 (de) | Schneidwerkzeughalter | |
DE19503072B4 (de) | Bohrmaschine | |
DE3613882C1 (de) | Mehrspindel-Drehmaschine | |
DE3512890A1 (de) | Einrichtung zum einspannen von tiefbohrwerkzeugen fuer den automatischen werkzeugwechsel | |
DE4209485A1 (de) | Spannzangenfutter | |
EP0596892A1 (de) | Spannzangenfutter | |
DE3405368C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |