CH399875A - Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen - Google Patents

Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen

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CH399875A
CH399875A CH53061A CH53061A CH399875A CH 399875 A CH399875 A CH 399875A CH 53061 A CH53061 A CH 53061A CH 53061 A CH53061 A CH 53061A CH 399875 A CH399875 A CH 399875A
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Borrmann Franz
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/26Securing milling cutters to the driving spindle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description


      Spanneinrichtung    an     Werkzeugmaschinen,    insbesondere Fräsmaschinen    Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung an  Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen.  



  Bei der am häufigsten benutzten Einspann-Art  werden die     Werkzeuge    oder deren Spannteile (vor  allem Fräsdorne) mit einem kegeligen Schaft in eine  entsprechend     ausgebildete    Bohrung der Maschinen  spindeleingesetzt. Eine rechteckige Ausnehmung und  seitliche, ebene Flächen an den Werkzeugen oder  Spannteilen sichern diese gegen unbeabsichtigtes  Verdrehen gegenüber der Maschinenspindel.     Eine     Spannschraube, die durch die Maschinenspindel hin  durchgeht und :die von :der Spindelrückseite aus zu  betätigen.     ist,    hält die in der Kegelbohrung der       Maschinenspindel    :eingesetzten Werkzeuge     oder     Spannteile.  



  Diese Art :der     Befestigung    weist zahlreiche, tech  nische Nachteile ,auf. So ist das Entfernender Werk  zeuge bzw.     Spannteile    aus der Maschinenspindel     stets     mit erheblichen     Schwierigkeiten    verbunden. Bei  flachkegeliger Ausbildung der Spindelbohrung, z. B.

    Morsekegeln oder metrischen Kegeln, zieht sich, in  folge     der    Zugspannung der Spannschraube und der  nur .geringen Neigung :des Kegels (etwa 1:20), und  infolge .des Aufweitens der Spindelbohrung bei zu  kräftigem Anziehen der     Anzugsschraube,    auch in  folge Erwärmung der     Maschinenspindel    und der     Zug-          federwirkung    der angezogenen Spannschraube das  Werkzeug oder seine Aufnahme fast stets so stramm  in die Maschinenspindel, dass nach Beendigung der  Arbeit .das     Werkzeug    in der Spindel wie mit einem  Schrumpfsitz gehalten wird. Meist ist das Lösen nur  mit Hammerschlägen möglich. Eine solche Behand  lung ist für die Maschinenspindel und ihre Lagerung  sehr schädlich.

   Die axiale Lage des     Werkzeuges    oder       Spannteiles    :ist dabei auch nicht eindeutig festgelegt.  Sie hängt von der Grösse der Kraft ab, mit der der    Bedienungsmann .das     Werkzeug    oder Spannteil in     der     Maschinenspindel festzieht. Auch bei der sogenann  ten steilkegeligen Ausbildung :der Maschinenspindel  bohrung treten ähnliche Nachteile auf. Dazu kommt  bei diesen Maschinenkegeln, dass ,das Entfernen der  Werkzeuge bzw. der     Werkzeugaufnahmen    auch noch  gefahrvoll ist. Da das Spannen und Lösen nur vom  rückwärtigen Ende :der     Maschinenspindel    aus mög  lich ist, kann der Bedienungsmann während des  Spannens oder Lösens der Spannschraube das Werk  zeug nicht festhalten.

   Damit besteht die     Gefahr     des Herunterfallens des Werkzeuges. Maschinen-,  Werkstück- und     Werkzeugbeschädigungen    sind     :eine     häufige Folge. Bei ,grossen Gewichten der     Werkzeuge     besteht darüber     hinaus    Unfallgefahr.  



  Die Forderung, die Verbindung von     Maschinen-          spindel    und Werkzeug so auszubilden, dass sie be  quem, schnell und ohne Unfallgefahr lösbar ist und  dass ausserdem die Werkzeuge auch bei wiederhol  tem     Werkzeugwechsel    immer wieder die     gleiche    Stel  lung gegenüber der Maschinenspindel erhalten, um  die Massgenauigkeit der zu bearbeitenden Werk  stücke zu gewährleisten, ist bei den     erwähnten    Werk  zeugaufnahmen in keiner Weise erfüllt.  



  Der wirtschaftliche Nachteil dieser Art der Ver  bindung von     Werkzeug    und .Spindel :besteht :darin,  dass für die verschiedenen Maschinenspindeln, die je  nach Grösse und Herkunft unterschiedlich ausgebil  dete     Spindelbohrungen    aufweisen, nicht die gleichen  Werkzeuge     bzw.        Spannteile    verwendbar     sind    und  man gezwungen ist, für jede Grösse und Art der     Spin-          delbohrungen    je einen kompletten     Satz    von Werkzeu  gen und Werkzeugaufnahmen auf Lager zu halten.

    Ein einziger kompletter Satz von     Werkzeugaufnah-          men    umfasst nun .sehr viele Teile. Hier seien nur die  wichtigsten genannt, nämlich:      Langfräsdorne für Satz- und Profilfräser mit un  terschiedlichen Sitzdurchmessern und -längen je nach  Bohrung und Länge der jeweils aufzunehmenden Frä  ser,  Normalfräsdorne für Walzen- und Winkelstirnfrä  ser mit verschiedenen Sitzdurchmessern und -längen  je nach Bohrung und Länge dieser Fräser,  Kurzfräsdorne für Messerköpfe mit zylindrischer  Bohrung,  Kurzfräsdorne für Messerköpfe mit kegeliger  Bohrung,  Reduzierhülsen mit verschiedenen Grössen der In  nenkegel zur Aufnahme von     Werkzeugen    mit unter  schiedlich grossem Kegelschaft,

    Spannzangenfutter mit verschiedenen Spannhül  senbohrungen zum Spannen von Werkzeugen mit       zylindrischem    Schaft je nach     Schaftdurchmesser    usw.  <B>USW.</B>  



  Um die technischen Schwierigkeiten des Lösens  von der     Maschinenrückseite    zu vermeiden, .ist bereits  vorgeschlagen worden, die Werkzeuge oder     Spannteile     durch eine ausschliessliche Stirnspannung mit einer  an sich     zum    Maschinenteil gehörenden Spannhülse  zu bewirken. Hierbei ist jedoch nach wie vor     die     lange Konuszentrierung mit ihren erwähnten Nachtei  len vorhanden. Ausserdem besteht bei dieser  Spannhülse die Gefahr, dass die     Spannkraft    nicht  zentrisch zur Maschinenspindelachse wirkt.

   Unter  schiedliche Formsteifigkeit gegenüber den je nach der  Drehlage in unterschiedlicher Richtung wirkenden  äusseren Kräften:, Verziehen (Schlagen) .des Werkzeu  ges, grosser Raumbedarf zum Ein- und Ausbau des       Werkzeuges    und andere Nachteile sind die Folge.  



  Um die erwähnten Nachteile der Konuszentrie  rung zu beseitigen, ist bei Stirnspannung bereits vor  geschlagen worden, einen langen     zylindrischen        Zen-          triersitzund    eine ebene Stirnlage der     Werkzeuge    mit  Stirnmitnahme durch Keile vorzusehen und das  Spannen mit Hilfeeiner Schraube zu bewirken, mit  der das     Werkzeug    von vorn gespannt wird. Diese       Ausbildung        einer        Spanneinrichtung    ist jedoch nur  einseitig für Kurzdorne anwendbar. Sie enthält vor  allem eine Spannschraubenverwendung, die mit der  Erfindung vermieden werden soll.  



  Es ist ferner eine Stirnspannung mit Stirnmit  nahme bekannt, die eine Spannhülse verwendet. Hier  ist als Zentrierteil an dem zu spannenden Teil ein  kurzer zylindrischer Schaft und ein kurzes Konusteil  mit Bund vorgesehen. Die Zentrierung ist hier Über  bestimmt. Auch dieser Vorschlag ist nur für Kurz  dorne gemacht. Eine zwangläufige Abdrückung der       Spannteile    beim Lösen ist hier nicht .gegeben.  



       Erfindungsgemäss    wird zur     Überwindung    aller  vorerwähnten Schwierigkeiten und Nachteile für eine  Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen, insbeson  dere Fräsmaschinen, zum Spannen von Werkzeugen  und Spannteilen, bei der mittels einer ein Spindelteil  hintergreifenden Spannhülse das mit Gewinde und  Zentrierteil versehene Werkzeug oder Spannteil ge  spannt wird, vorgeschlagen, dass als Zentrierung nur    eine zylindrische Zentrierfläche und eine Stirnanlage  fläche und als Mitnahme in der Stirnanlagefläche an  geordnete Keile vorgesehen sind. Es ist     erfindungsge-          mäss    möglich, entweder die Werkzeugmaschinenspin  del oder den Einsatzdorn derart auszubilden.

   Hier  durch ist die Möglichkeit gegeben, die Vorteile des  Vorschlages ohne Spindeländerung anwendbar zu  machen.    Mit dieser Ausbildung werden alle genannten  Schwierigkeiten der bekannten     Spanneinrichtungen     mit .Anzugsschraube überwunden, ohne dass deren  Nachteile entstehen, die das Stirnspannen am Spin  delkopf der Maschinenspindel mit einer Spannhülse  oder Überwurfmutter, oder mit Stirnspannschraube  ergeben. Der zylindrische Sitz verklemmt sich nie, so       dass    ein Losschlagen nicht erforderlich wird.  Maschine und Maschinenspindel werden also ge  schont.

   Die     axiale    Lage des     Werkzeuges    oder Spann  teiles ist mit höchster Präzision ,gesichert, da die bei  den ebenen Stirnflächen stets die gleiche genaue Lage  zueinander behalten und nicht wie bei kegeliger Auf  nahme je nach der Kraft, mit der die Anzugschraube  angezogen wird, die Fräsdorne oder Werkzeuge mehr  oder weniger tief in die Spindel hineingezogen wer  den. Das übertragbare Drehmoment der Fräsdorne  wird nicht durch Bohrungen, mit denen die Dorne. in  der Spindel oder dem Einsatzstück .gehalten     werden,     vermindert. Weitere Vorteile werden in der nachste  henden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der  Erfindung erkennbar.

   Es zeigt:  Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine     erfindungs-          gemäss    ausgebildete Werkzeugspindel-Spanneinrich  tung und ein herausgenommenes Werkzeug in zur  Spindel gleichachsiger Lage,  Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Maschinen  spindel herkömmlicher     Bauart    mit einem Einsatzdorn  gemäss der Erfindung,  Fig. 3 eine Stirnansicht auf den Einsatzdorn von  Fig. 2,  Fig. 4 einen Langfräsdorn in der Ausbildung     ge-          mäss    der Erfindung im Axialschnitt,  Fig. 5 eine Stirnansicht von Fig. 4 in Richtung  des Pfeiles 5,  Fig. 6 einen Normalfräsdorn in der Ausbildung  gemäss     ,der        Erfindung,     Fig.

   7 einen Kurzfräsdorn in der Ausbildung     ge-          mäss    der Erfindung,  Fig. 8 einen Messerkopf-Kurzfräsdorn mit zylin  drischem Messerkopfsitz nach DIN 2079 in Ausbil  dung gemäss der Erfindung,  Fig. 9 einen Messerkopf-Kurzfräsdorn mit kegeli  gem Messerkopfsitz,  Fig. 10 ein Spannzangenfutter,       Fig.    11 eine Werkzeugaufnahme zum Spannen  von Werkzeugen mit Kegel und     Anzugsgewinde,          Fig.    12 eine Werkzeugaufnahme ähnlicher Art für  Werkzeuge mit Kegel und     Mitnehmerlappen,          Fig.    13 ein     Reduzierstück.     



  In     Fig.    1     bezeichnet    a eine erfindungsgemäss aus-      gebildete     Maschinenspindel.    Diese hat auf der Vor  derseite eine zylindrische Bohrung b und eine senk  recht zur Spindelachse c verlaufende Stirnfläche d.  In diese Stirnfläche sind zwei Stirnkeile e1 und e2       eingelassen.    Sie .sind fest     an    der Spindel ange  schraubt. Auf     :der    Spindel sitzt lose drehbar eine aus  den Teilstücken f und g bestehende Überwurfmutter,  die einen Bund h der Maschinenspindel a hinterfasst.  



  Der Fräser i ist mit einem der Bohrung b genau  entsprechenden zylindrischen Zapfen k, einer Stirn  anlagefläche u, einem Aussengewindeteil m und  Nuten n1 und n2 versehen, die den Stirnkeilen e1  und     e2        entsprechen.     



  Zum schnellen Verbinden von Spindel a und Frä  ser i dient ein Motor s, der über Kegelräder r, Viel  keilwelle q, ein Ritzel p und eine Aussenverzahnung  o der Überwurfmutter f, g bei stillstehender Spindel a  das Werkzeug i in     axialer        Richtung        anzieht    oder löst.  Das Ritzel p sitzt längs verschiebbar auf der Vielkeil  welle<I>q</I>     und    wird mit Hilfe eines Schalthebels<I>t</I> wahl  weise so geschaltet, dass :es für das Spannen und       Lösen    im Eingriff mit der Verzahnung o der über  wurfmutter f, g ist, beider Arbeitsdrehbewegung der  Spindel<I>ab</I> aber die Verzahnung o freigibt.  



  Die :drehsichere, zentrische Verbindung zwischen  der Spindel<I>a</I> und dem Werkzeug<I>i</I> wird durch Einset  zendes zylindrischen Zapfens k     in    die Bohrung b und  der Nuten n1 und n2 in die Stirnkeile e1 und e2 be  wirkt, während die Überwurfmutter f, g das Werk  zeug<I>i</I> -durch Anziehen über das Gewinde<I>m</I> bis zum  straffen Anliegen der     Planfläche    u des     Werkzeuges     an der Planfläche<I>d</I> :der     .Spindel   <I>a</I> in axialer Richtung  festlegt.  



  Maschinenspindeln herkömmlicher Bauart mit  flach- oder steilkegeligen Bohrungen können     erfin-          dungsgemäss    durch einen einfachen Konuseinsatz,  der ständig in der Maschinenspindel verbleibt, nach  dem er einmal     eingesetzt    wurde, zu .einer Maschinen  spindel der oben geschilderten Art verwandelt wer  den. Dies zeigen die Fig. 2 und 3.  



       Die    Maschinenspindel     cl    herkömmlicher Bauart,  die die kegelige Bohrung w hat, wird hierzu mit  einem Einsatzstück, einem Grunddorn v versehen.  Dieser hat einen kegelig ausgebildeten Zapfen x mit       Befestigungsgewinde    x'. Die Drehmitnahme     zwischen     der Spindel a und dem Einsatzstück v ist zur Spindel  passend ausgebildet und beispielsweise ein seitlich  abgeflachter Zylinder y an :der Vorderseite .des Kegel  zapfens x, der in eine rechteckige Ausnehmung an  der Vorderseite der Maschinenspindel ä passt.

   Das  Einsatzstück v hat     :eine        zylindrische    Bohrung b und  eine     Stirnfläche    d senkrecht zur Achse c, in die zwei  Stirnkeile e1 und e2 eingesetzt sind. Auf dem Einsatz  stück sitzt eine Überwurfmutter g', die eine hintere  Stirnfläche h des Einsatzstückes v hinterfasst.  



  Jede beliebige Maschinenspindel,     gleichgültig     welcher Art und     Grösse,    ist mit Hilfe eines solchen  Einsatzstückes ohne weiteres in eine     Maschinenspin-          del    nach Fig. 1 zu verwandeln, und es genügt ein ein  ziger Einsatz für jede Maschine, um jede beliebige    Maschinenspindel mit .einem bekannten Satz von     an-          gepassten    Werkzeugen oder     Werkzeugaufnahmen     bestücken zu können.

   Die verschiedenartigen Werk  zeugaufnahmen eines solchen Satzes, also     Langfräs-          dorne    nach Fig. 4 und 5, Normalfräsdorne nach  Fig. 6, Kurzfräsdorne nach Fig. 7,     Messerkopf-Kurz-          fräsdorne    mit zylindrischem Messerkopfsitz nach  Fig. 8, Messerkopf-Kurzfräsdorne mit kegeligem  Messerkopfsitz nach Feg. 9, Spannzangenfutter nach  Fig. 10, Werkzeugaufnahmen für Werkzeuge mit  Kegel und Anzugsgewinde nach Fig. 11, Werkzeug  aufnahmen für Werkzeuge mit Kegel und Mitneh  merlappen nach Fig. 12 und Reduzierstücke nach  Fig. 13 sind hierzu ebenso wie das in Fig. 1 darge  stellte Werkzeug<I>i</I> mit     :

  einem        zylindrischen    Zapfen<I>k,</I>  einer zur Achse c senkrecht     verlaufenden        Planfläche     u, einem Aussengewinde m und Nuten n1 und n2 ver  sehen. Sie sind infolge dieser Ausbildung ebenso wie  das in Fig. 1 dargestellte Werkzeug i entweder direkt  bzw. über das Einsatzstück v mit der Maschinenspin  del verbindbar. Zu bemerken ist hinsichtlich der Re  duzierstücke nach Fig. 13, dass bei diesen das Ge  windeteil g der Überwurfmutter mit zwei halben  Haltescheiben<I>f'</I> und<I>f"</I> versehen ist.  



  Die den     jeweiligen        Werkzeugen    zugeordneten  Werkzeugaufnahmen können :bei Ausbildung der  Spindel gemäss Fig. 1 oder nach Einsetzen eines  Grunddornes nach Fig. 2, eventuell unter Benutzung  eines Reduzierstückes nach Fig. 13 für jede beliebige       Maschine    verwendet werden. Es genügt also ein :ein  ziger Satz     Werkzeugaufnahmen    für alle Werkzeuge  bzw. Maschinen.

   Es ist für jede Art von Fräsdornen  ,eine positive Drehmitnahme gewährleistet und die  Anzugsmutter (Überwurfmutter) wird nicht durch  Drehmomente in Löserichtung     belastet.    Durch das  motorische     Klemmen    und Lösen kann :der     Bedie-          nungsmann        beim        Einsetzen    oder Ausspannen des  Werkzeuges ein Augenmerk auf das     Werkzeug    rich  ten und dieses richtig halten. :Die erfindungsgemässe  Einrichtung ist nicht auf einige Arten von     Werkzeug-          aufnahmen    beschränkt, und     schliesslich    ist das.

   Befe  stigen     wesentlich    vereinfacht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen, insbe sondere Fräsmaschinen, zum Spannen von Werkzeu gen und Spannteilen, bei der mittels einer einen Spin delteil hintergreifenden Spannhülse ,das mit Gewinde und mit zum Spindelteil komplementärem Zentrier teil versehene Werkzeug oder Spannteil gespannt wird, :dadurch gekennzeichnet, dass als Zentrierung nur eine kurze zylindrische Zentrierfläche (b, k) und eine :
    ebene Stirnanlagefläche (d, u) und als Mitnahme in der Stirnanlagefläche <I>(d)</I> des Spindelteiles <I>(a)</I> ange ordnete Keile<I>(e,</I> e2) vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Spanneinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Einsatzdorn (v) als Spindelteil, mit Spannhülse (g'), stirnseitig mit der Auflagefläche und den Keilen ausgebildet ist. 2.
    Spanneinrichtung nach Patentanspruch an einer Werkzeugmaschinenspindel, dadurch gekenn zeichnet, dass zum Drehen der Spannhülse (g) ein Motor (s) und eine Getriebeverbindung zur Spann hülse (g) vorgesehen ist.
CH53061A 1960-02-15 1961-01-16 Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen CH399875A (de)

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