DE1301199B - Einrichtung zum Spannen und Loesen von Werkzeugen und Spannteilen an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Spannen und Loesen von Werkzeugen und Spannteilen an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen

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DE1301199B
DE1301199B DE1967B0093007 DEB0093007A DE1301199B DE 1301199 B DE1301199 B DE 1301199B DE 1967B0093007 DE1967B0093007 DE 1967B0093007 DE B0093007 A DEB0093007 A DE B0093007A DE 1301199 B DE1301199 B DE 1301199B
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/26Securing milling cutters to the driving spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Spannen und Lösen von Werkzeugen und Spannteilen an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen, bei der die mit Gewinde, kurzer zylindrischer Zentrierung, ebener Stirnanlagefläche und Stirnkeilmitnahme versehenen Werkzeuge oder Spannteile mittels einer ein Spindelteil hintergreifenden Spannmutter gespannt werden.
  • Diese Einrichtung, die sich durch eine große Zahl bemerkenswerter Vorteile auszeichnet, ist bei einer besonderen Ausbildung zum maschinellen Spannen und Lösen der Werkzeuge und Spannteile mit einem Spannmotor und einer Getriebeverbindung versehen, mit denen die Spannmutter antreibbar ist.
  • Eine solche Einrichtung wird gern benutzt, wenn neue Maschinen mit der obenerwähnten Ausbildung der Spannmittel ausgerüstet werden, da es eine wesentliche Arbeitserleichterung bedeutet, wenn motorisch statt von Hand gespannt wird. Es bereitet jedoch manchmal Schwierigkeiten, diese motorische Spanneinrichtung an Maschinen nachträglich anzubringen, wenn sie nicht von vornherein hierfür vorgesehen sind. Der für den Einbau der Spanneinrichtung mit Motor und Getriebe erforderliche Raum steht bei solchen Maschinen an der vorgeschriebenen Stelle dann nicht zur Verfügung. Eine solche Einrichtung ist auch aufwendig. Der Motor zum Spannen und Lösen muß darüber hinaus ein großes Drehmoment ausüben können, also recht kräftig sein, um die zum Losreißen beim Lösen notwendige Kraft ausüben zu können.
  • Das motorische Spannen ist aber ein so großer Vorteil; daß hierauf nicht verzichtet werden sollte. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Spanneinrichtung auch an solchen Maschinen motorisch betätigen zu können, bei denen der besondere Spannmotor mit Getriebeverbindung zur Spannmutter sich nicht anbringen läßt. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, dies mit einfachen und nachträglich mit sehr geringem Aufwand anzubauenden Mitteln zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch bewirkt, daß zum motorischen Spannen und Lösen der Werkzeuge oder Spannteile mit dem Spindelantriebsmotor eine kraftschlüssige Drehverbindung zwischen der Spannmutter und der Maschinenspindel und eine lösbare Verbindung zum drehfesten Kuppeln von Spannmutter und Maschinengestell vorgesehen sind und die Stirnkeilmitnahme axial federnd ausgebildet ist.
  • Für diesen Erfindungsgedanken gibt es auf dem hochentwickelten Spezialgebiet der Fräserspannung keine Vorbilder. Wohl ist es bekannt, daß man die Spannmutter oder die Spannschraube von Frässpindeln motorisch betätigt. Die Frässpindel steht aber dabei still, und die ganze Maschine muß speziell für das motorische Spannen und Lösen konzipiert werden. Wollte man diesen Gedanken bei der in Rede stehenden Spann- und Löseeinrichtung verwirklichen, müßte man den Antrieb der Frässpindel vom Hauptmotor lösbar ausbilden. Man müßte eine Einrichtung vorsehen, die verhütet, daß bei Antrieb der Spannmutter mit dem Spindelmotor die Maschinenspindel mitgedreht wird. Es wären Mittel zum Bremsen der Maschinenspindel erforderlich. Verzweigungsantriebe vom Hauptmotor zur Spannhülse wären notwendig, um vom Hauptmotor aus zu der vorn an der Maschinenspindel sitzenden Spannmutter zu gelangen. Kupplungen und viele zusätzliche weitere Bauteile müßten vorgesehen werden, um während des Spannens mit dem Hauptmotor das Drehen der Spannhülse zu bewirken. Auch Sicherungseinrichtungen wären erforderlich, um bei der großen Kraft des Spindelantriebsmotors beim Spannen Beschädigungen zu vermeiden.
  • Bei allen bekanntgewordenen Einrichtungen zum motorischen Spannen und Lösen von Werkzeugen und Spannteilen mit formschlüssiger Verbindung durch Mitnehmerkeile ergibt sich die Schwierigkeit, daß diese eine genau vorbestimmte Lage zur Spindel bei Beginn des Spannvorganges einnehmen müssen. Diese Notwendigkeit entfällt bei der Erfindung, die neben den obenerwähnten Vorzügen den Vorteil hat, daß sie sich an jeder Maschine, auch an vorhandenen, in raumsparender Weise einbauen läßt. Zum Spannen und Lösen steht die hohe Leistung des Hauptmotors der Maschine zur Verfügung. Ein besonderer Motor, elektrische Leitungen, Schalter usw. entfallen, weil die vorhandenen Schaltmittel zum Ein- und Ausschalten des maschinell zu bewirkenden Spannens und Lösens verwendet werden können.
  • Gemäß weiterer erfindungsgemäßer Ausbildung ist die Haltekraft der Verbindung zum drehfesten Kuppeln von Spannmutter und Maschinengestell in der zum Spannen wirksamen Drehrichtung der Maschinenspindel kleiner als in der zum Lösen wirksamen Drehrichtung. Damit wird erreicht, daß der durch die kinetische Energie beim Spannen entstehende feste Sitz der Spannteile oder Werkzeuge mit Sicherheit gelöst wird.
  • Besonders vorteilhaft ist gemäß der Erfindung, daß die Haltekraft der Verbindung zum drehfesten Kuppeln von Spannhülse und Maschinengestell über Keilflächen auf die Spannhülse zur Wirkung gebracht wird, und daß die Keilfläche der Verbindung zum drehfesten Kuppeln von Spannmutter und Maschinengestell mit der zugehörigen Gegenfläche der Spannhülse in der Lösedrehrichtung selbsthemmend ist.
  • Um ein ungewolltes Betätigen der Spanneinrichtung zu verhüten, ist weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen, daß beim Überschreiten der Haltekraft der drehfesten Kupplung von Spannmutter und Maschinengestell das Halteglied dieser Verbindung in der Spanndrehrichtung in eine wirkungslose Stellung ausweicht.
  • Eine wesentliche Erleichterung für das erfindungsgemäße Spannen und Lösen wird dadurch geschaffen, daß der Federungsweg des axial beweglichen Stirnkeilmitnehmers gleich oder größer ist als der axiale Verschiebeweg der Werkzeuge oder Spannteile während ihres Verschraubens relativ zur Spannmutter um eine Teilung der Stirnkeilmitnehmer.
  • Die federnden Stirnkeile sind dabei erfindungsgemäß in ungespannter Lage gegenüber den festen Stirnkeilen so angeordnet, daß sie vorstehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt A b b. 1 einen Schnitt durch die Spann- und Löseeinrichtung in Längsrichtung der Maschinenspindel mit einem zugehörigen, als Fräsdorn ausgebildeten Spanndorn, A b b. 2 eine Ansicht und einen teilweisen Schnitt durch die Sperreinrichtung mit Spannhülse und Grunddorn senkrecht zur Maschinenspindelachse.
  • Es bezeichnet v den Grunddorn, der in der Maschinenspindel ä wie üblich befestigt ist. Er hat eine kurze zylindrische Bohrung b, eine Stirnfläche d, deren Ebene die Achse c der Maschinenspindel rechtwinklig schneidet, Stirnkeilmitnehmer e1 und e2 sowie eine als überwurfmutter ausgebildete Spannmutter f, g, die mit dem Gewinde m versehen ist und mit ihrem Teilstück feine hintere Stirnfläche h des Grunddornes v hintergreift.
  • An dem zu spannenden Fräsdorn sind n1 und n., die Nuten für die Stirnkeilmitnehmer e1 und e2 und mit k der zylindrische Zentrieransatz, sowie mit u die Planfläche bezeichnet.
  • Zum Spannen und Lösen des Fräsdornes od. dgl. ist die Spannmutter f, g mit einer Ausnehmung 2 versehen, in die ein Schieber 3 eindringen kann. Der Schieber 3 ist radial zur Spannmutter f, g im Gehäuse 1 am Maschinengestell beweglich geführt. Nicht näher dargestellte, an sich bekannte Mittel (Paßfeder und Nutstein) verhindern ein Drehen des Schiebers 3 um seine Achse. Eine Feder 4, deren Spannkraft z. B. durch eine Schraube 16 einstellbar ist, übt auf den Schieber 3 eine radial zur Achse c der Maschinenspindel hin gerichtete Druckkraft aus.
  • An seinem der Spannmutter f, g zugekehrten Ende ist der Schieberbolzen 3 angeschrägt. Die Keilflächen tragen die Bezeichnungen 5 und 6. Ihre Neigung zur Achse des Schiebers 3 ist unterschiedlich. Beim Eindringen des Schiebers 3 in die Ausnehmung 2 der Spannmutter f. g trifft bei rotierender Maschinenspindel a je nach deren Drehrichtung entweder die schwächer geneigte Keilfläche 6 auf eine Rolle 8, die in der Spannhülse f, g in der gezeichneten Weise um einen Bolzen drehbar gelagert ist, oder es trifft die steiler geneigte Fläche 5 auf die entsprechend geneigte Fläche 7 der Ausnehmung 2 der Spannmutter.
  • Der Schieber 3 ist mit einer schwach kegeligen Bohrung 9 versehen, in die ein Rastbolzen 10 unter dem Druck einer Feder 12 eindringen kann, wenn der Schieber 3 so weit entgegen dem Druck der Feder 4 sich radial nach außen bewegt hat, daß die Spannmutter sich frei drehen kann. Mit einem Handgriff 11 läßt sich der Rastbolzen 10 zurückziehen, so daß unter dem Druck der Feder 4 der Haltebolzen 3 wieder in die Ausnehmung 2 der Spannmutter f, g eindringen kann.
  • Der Stirnkeilmitnehmer e2 des Grunddornes v enthält ein federndes Teilstück 13, das die gleiche Breite hat wie das fest mit dem Grunddorn verbundene Stück des Stirnkeilmitnehmers e2. Es ragt um einen kleinen Betrag 14 über die vordere Stirnfläche des festen Mitnehmerkeiles e1 und des fest mit dem Grunddorn verbundenen Stückes des Stirnkeilmitnehmers e2 heraus, läßt sich aber um den vollen Federungsweg14 in Richtung derAchsec derSpannmutter f, g in den Grunddorn v hineinschieben. Die Druckfeder, die das federnde Teilstück 13 aus dem starren Teil des Stirnkeilmitnehmers e2 herausdrückt, ist ebenso wie die als Gewindestift ausgebildete Federwegbegrenzung nicht näher bezeichnet. Der Federungsweg 14 ist etwas größer als der axiale Verschiebeweg eines Werkzeuges oder Spannteiles, wenn dieses relativ zur Spannmutter um eine halbe Drehung (das ist bei nur zwei Stirnkeilmitnehmern eine Teilung) verschraubt wird.
  • Zwischen der Spannmutter f, g, die auf dem Grunddorn v drehbar geführt ist, ist ein Bremsring 15 vorgesehen, der die Spannhülse durch Reibmitnahme, also kraftschlüssig, mit dem Grunddorn verbindet. Der Bremsring 15 bewirkt, daß die Spannmutter f, g mit umläuft, wenn der Grunddorn v sich dreht.
  • Zum motorischen Einspannen des Fräsdornes oder eines anderen Spannteiles, das von Hand oder mittels einer Vorrichtung dem Grunddorn zugeführt worden ist, genügt es, die maschinelle Drehbewegung der Frässpindel einzuschalten. Die Spannmutter f, g, die unter dem Einfluß der durch den Bremsring 15 ausgeübten Reibkraft umläuft, zieht den Spanndorn über das Gewinde m an, sobald das Innengewinde der Spannhülse das Außengewinde des Spannteiles erfaßt, wenn dieses in Richtung der Achse c an den Grunddorn herangeführt wird. Der Schieber 3 befindet sich hierbei in zurückgezogener, durch den Rastbolzen 10 arretierter Lage.
  • Während sich hierbei der einzuspannende Fräsdorn in das Gewinde m der Spannmutter f, g hineinschraubt, verschiebt sich der stillstehende Spanndorn in der Achsrichtung c zum Grunddorn v hin. Dabei kommt seine der Stirnfläche d zugewandte Spannfläche, die Planfläche u, an das vorstehende Teilstück 13 des Stirnkeilmitnehmers e, und drückt dieses in der Achsrichtung c in den Grunddorn hinein, bis das federnde Teilstück 13 in eine Nut n1 oder n2 des Spannteiles hineinspringen kann. Von diesem Augenblick an wird der Spanndorn gemeinsam mit dem Grunddorn v gedreht. Nunmehr wird die maschinelle Drehbewegung der Frässpindel ausgeschaltet und im umgekehrten Drehsinn wieder eingeschaltet.
  • Durch Herausziehen des Rastbolzens 10 aus der kegeligen Bohrung 9 des Schiebers 3 kann sich dieser auf die Spannmutter f, g aufsetzen. Er fällt beim weiteren Drehen der Spannmutter in die Ausnehmung 2 und hält jetzt die Spannmutter so lange fest, bis das Spannteil mit seiner Planfläche u zur Anlage an die Stirnfläche d des Grunddornes gelangt. Ist diese Stellung erreicht, dann kann das Spannteil nicht weiter verschraubt werden. Unter dem Einfluß der vom Hauptmotor - der Maschine ausgeübten Drehkraft auf die Maschinenspindel mit dem Grunddorn und der nunmehr mit umlaufenden Spannmutter f, g drückt die Rolle 8 den Schieber 3 an der Keilfläche 6 radial nach außen, und der Rastbolzen 10 arretiert den Schieber 3 in der zurückgezogenen Lage. Das Spannteil ist jetzt festgespannt.
  • Soll nach beendeter Arbeit das Spannteil wieder ausgespannt werden, geht man folgendermaßen vor: Die Maschinenspindel wird in entgegengesetzter Drehrichtung eingeschaltet und motorisch angetrieben. Durch Herausziehen des Rastbolzens 10 setzt sich der Schieber 3 wieder auf den Umfang der Spannmutter f, g auf, bis er wieder in die Ausnehmung 2 einfällt. Infolge der umgekehrten Drehrichtung der Maschinenspindel kommt jetzt die Keilfläche 5 des Schiebers 3 an die Keilfläche 7 der Ausnehmung 2. Durch die selbsthemmende Winkellage der Flächen 5, 7 wird die Spannmutter f, g blockiert und dadurch beim weiteren Drehen der Maschinenspindel das Spannteil aus dem Gewinde m der Spannmutter f, g herausgeschraubt.
  • Es versteht sich von selbst, daß durch geeignete Halteeinrichtungen dafür gesorgt werden muß, daß beim Drehen des Spannteils und eventuell des mit ihm verbundenen Werkzeuges durch den Hauptmotor der Maschine Verletzungen des Bedienungsmannes und sonstige Beschädigungen durch geeignete Halte- und Schutzvorrichtungen ausgeschlossen werden müssen. Solche Halte- und Schutzvorrichtungen sind werkzeugabhängig und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Auf ihre Beschreibung wird deshalb verzichtet, zumal sie von jedem Fachmann ohne erfinderischen Aufwand konstruiert werden können.
  • Die Erfindung kann verschiedenartig ausgebildet werden, ohne daß ihr Grundgedanke verlassen wird. An Stelle des radial bewegbaren Schiebers 3 kann z. B. eine um einen Zapfen schwingbare Halteklinke vorgesehen werden. An Stelle von nur einer Ausnehmung in der Spannmutter können mehrere vorgesehen sein. An Stelle der Rolle, an der der Haltebolzen leicht nach außen gleitet, kann auch eine Gleitfläche mit entsprechend kleinem Winkel vorgesehen sein, in besonderer Abwandlung kann also auch eine sperradähnliche Verzahnung außen auf der Spannmutter vorgesehen werden.
  • An Stelle von zwei Stirnkeilmitnehmern können auch drei oder mehr vorgesehen werden. In diesem Fall kann wegen der kleineren Teilung der Mitnehmer (120° oder weniger statt 180°) der Federweg 14 kleiner, d. h. nur ein Drittel oder entsprechend noch weniger der Steigung eines Gewindeganges vom Gewinde m ausgebildet werden.
  • Die im Ausführungsbeispiel vorgesehene Betätigung des Schiebers, des Rastbolzens usw. von Hand kann durch Servomotoren auch elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch erfolgen, ohne daß der Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Spannen und Lösen von Werkzeugen und Spannteilen an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen, bei der die mit Gewinde, kurzer zylindrischer Zentrierung, ebener Stirnanlagefläche und Stirnkeilmitnahme versehenen Werkzeuge oder Spannteile mittels einer ein Spindelteil hintergreifenden Spannmutter gespannt werden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß zum motorischen Spannen oder Lösen der Werkzeuge oder Spannteile mit dem Spindelantriebsmotor eine kraftschlüssige Drehverbindung (15) zwischen der Spannmutter (f, g) und der Maschinenspindel (a') und eine lösbare Verbindung (1 bis 6) zur drehfesten Kupplung von Spannmutter (f, g) und Maschinengestell (G) vorgesehen sind und die Stirnkeilmitnahme (13) axial federnd ausgebildet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekraft der Verbindung (1 bis 6) zur drehfesten Kupplung von Spannmutter (f, g) und Maschinengestell (G) in der zum Spannen wirksamen Drehrichtung der Maschinenspindel (ä) kleiner ist als in der zum Lösen wirksamen Drehrichtung.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinengestell (G) ein radial zur Spannmutter (f, g) hin durch Federkraft bewegbarer Schieber (3) angeordnet ist, der an seinem der Spannmutter (f, g) zugewandten Ende zwei Keilflächen (5, 6) aufweist, die mit Gegenflächen (7, 8) der Spannmutter (f, g) zusammenwirken, wobei nur die in Lösedrehrichtung der Spannmutter (f, g) zusammenwirkenden Keilflächen (5, 7) selbsthemmend sind und daß der Schieber (3) in seiner entgegen der Federkraft außer Eingriff mit der Spannmutter (f, g) zurückgeschobenen Stellung durch einen handbetätigbaren Rastbolzen (10) feststellbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Federungsweg (14) des axial beweglichen Stirnkeilmitnehmers (13) gleich oder größer ist als der axiale Verschiebeweg der Werkzeuge oder Spannteile während ihres Verschraubens relativ zur Spannmutter (f, g) um eine Teilung der Stirnkeilmitnehmer.
  5. 5. Einrichtungen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichzeitiger Anwendung federnder und starrer Stirnkeile der oder die federnden Stirnkeile (13) in ungespannter Lage gegenüber dem oder den festen Stirnkeilen vorstehen.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976044C (de) * 1946-05-03 1963-01-31 Genevoise Instr Physique Vorrichtung zum Befestigen von Werkzeugen in der Spindel und Hinausdruecken derselben aus der Spindel einer Werkzeugmaschine
DE1182507B (de) * 1960-02-15 1964-11-26 Franz Borrmann Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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