DE726846C - Vorrichtung zum Spannen von Werkstuecken durch Pressluft oder Druckfluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen von Werkstuecken durch Pressluft oder Druckfluessigkeit

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DE726846C
DE726846C DEF85010D DEF0085010D DE726846C DE 726846 C DE726846 C DE 726846C DE F85010 D DEF85010 D DE F85010D DE F0085010 D DEF0085010 D DE F0085010D DE 726846 C DE726846 C DE 726846C
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DE
Germany
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clamping
wedge
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iron
workpiece
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DEF85010D
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Inventor
Johann Froehner
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Forkardt Deutschland GmbH
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Paul Forkardt GmbH and Co KG
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    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/061Arrangements for positively actuating jaws with fluid drive
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    • B25B5/104Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw and one clamping lever and one fulcrum element
    • B25B5/108Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw and one clamping lever and one fulcrum element the screw contacting one of the ends of the lever

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Spannen von Werkstücken durch Preßluft oder Druckflüssigkeit Gegenstand der Erfindung ist eine allgemein verwendbare Spannvorrichtung (Spanneisen) mit Betätigung durch Preßluft oder Druckflüssigkeit, für das Spannen von Werkstücken auf Maschinentischen, insbesondere an Maschinen mit nicht umlaufendem Werkstück. Einzweckvorrichtungen der genannten Art, d. h. solche, die von vornherein für das Spannen ganz bestimmter Werkstücke geschaffen ,wurden, sind bekannt und in ihrem Aufbau den ebenfalls bekannten preßluft- oder druckölbetätigten Spannvorrichtungen an Maschinen mit umlaufendem Werkstück (Drehbänken usw.) mehr oder weniger verwandt. Sie enthalten eine der Form des Werkstückes angepaßte Aufnahme und ein gegen diese Aufnahme bewegliches Spannstück, das entweder unmittelbar oder über Keile, Hebel oder andere Zwischenglieder von dem Preßluft-bzw. Druckflüssigkeitskolben angetrieben wird. Auf ähnlicher Grundlage sind bereits auch Spannstöcke, d. h. Spannvorrichtungen für Werkstücke verschiedener Form und Größe innerhalb eines gewissen Bereiches, geschaffen worden. Soweit es sich um Werkstücke handelt, die nur an einer Stelle bzw. mit einem Spannstück gespannt zu werden brauchen, kommt man mit einer einfachen geradlinigen bzw. ungefähr geradlinigen Bewegung des Spannstückes aus, da man das Werkstück nach dem Zurückziehen des Spannstuckes quer zur Bewegungsrichtung desselben herausziehen kann. Müssen bei größeren oder empfindlichen Werkstücken mehrere Spannteile von verschiedenen Seiten angesetzt werden, so müssen diese häufig, nachdem sie vom Werkstück abgehoben sind, noch in einer anderen Richtung weggezogen werden, um Platz für das Einlegen und Herausnehmen des Werkstückes zu bekommen. Bei von Hand bedienten Spanneisen beispielsweise wird durch ein Langloch für die Spannschraube die Möglichkeit geschaffen, das Spanneisen nach dem Lösen in seiner Längsrichtung zurückzuziehen, um dadurch das Werkstück nach oben freizugeben. Bei kraftbetätigten Spannvorrichtungen ist es bekannt, dem Spannteil, beispielsweise einem zweiarmigen Hebel, der in Form und Wirkungsweise einem üblichen Spanneisen nachgebildet''.' ist, eine solche zusätzliche Bewegung dadu#-.clh: zu erteilen, daß er mit seinem Drehpunkt am Ende eines Lenkers aufgehängt wird, während das Ende seines angetriebenen Armes durch die antreibende Kolbenstange geradlinig geführt ist. Das spannende Ende des Hebels führt dann eine zykloidenartige Bewegung aus, die man so legen kann, daß sich der Spannpunkt im Spannbereich nahezu senkrecht zur Werkstiickoberfläche, weiter zurück aber fast parallel zu dieser nach rückwärts bewegt.
  • Der Bewegungsverlauf liegt durch die Abinessungen der einzelnen Teile einer solchen Anordnung ein für allemal fest: infolgedessen kommt sie fast nur für Eitizweckvorrichtungen in Betracht, bei denen stets die gleichen Werkstücke zu spannen sind. Ihrer allgemeineren Verwendung steht noch im Wege, daß die beschriebene Hebelanordnung mit Lenker verhältnismäßig viel Platz hinter und über der Spanirstelle erfordert. Dieser steht jedoch nicht immer zur Verfügung. Bei einer Spannvorrichtung, die für beliebige stets wechselnde Werkstücke benutzt werden soll, muß der tun das Werkstuck herum in Anspruch genommene Raum vor allem in der Höhe so klein wie möglich sein. Infolge des Fehlens einer Bauart, die diese Fehler nicht aufweist, konnten bisher keine selbsttätigen Spannvorrichtungen, die an mehreren Stellen eines Werkstückes angreifen und bei denen nicht nur das Spannen und Lösen:, sondern auch das Ansetzen und Zurückziehen der Spannteile selbsttätig und an allen Punkten gleichzeitig vor sich ging, für allgemeine Verwendung, d. lt. für beliebige stets wechselnde Werkstücke, gebaut werden. Erst damit aber sind die Vorteile der kraftbetätigten Spannung auch für die eingangs erwähnten Maschinenarten in vollem Umfange nutzbar zu machen.
  • Eine Vorrichtung der genannten Art muß aus mehreren Einheiten bestehen, die der Form des Werkstückes entsprechend: auf dem Tisch der Maschine in beliebiger Anzahl und. beliebiger gegenseitiger Stellung angebracht werden können. Die einzelne Einheit muß aus dein gleichen Grunde so gedrängt wie möglich gebaut sein und darf nicht viel mehr Platz beanspruchen als ein gewöhnliches Spanneisen üblicher Ausführung.
  • Alle diese Bedingungen werden durch die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung erfüllt. Die Zeichnung stellt die Vorrichtung in zwei verschiedenen Ausführungen und außerdem in verschiedenen Betriebsstellungen dar, und zwar ist Abb. i ein Aufriß, Abb. 2 ein Grundriß und Abb.3 ein Querschnitt `durch das Spanneisen in der normalen Spannstellung.
  • - Abb. 2 a zeigt die Einrichtung in der Spannstellung, die man anwendet, wenn in schwer zugänglichen Ecken gearbeitet und dafür auf die selbsttätige Anstellbewegung verzichtet wird. Abb. d. ist ein Osterschnitt durch Abb. i in Richtung der Linie C-D, Abb. 5 ein Grundriß der zur Befestigung der Einrichtung auf dein Maschinentisch dienenden T-förmigen Leiste, und Abb. 1:- ist ein Querschnitt durch die Einrichtung und entspricht Abb.3, jedoch ist hierbei eine Sonderübersetzung zur Erzielung besonders großer Spannkräfte vorgesehen.
  • In den Abb. 7a bis 7c sind der Spannkeil 13 und die Zwischenwelle 14 zur Veranschaulichung ihrer gegenseitigen Bewegungen vergrößert dargestellt. Sie -neigen in Abb. ; a den Spannkeil ist Anfangsstellung, in Abb.7 b in Endstellung, und Abb. ; c ist die Endstellung in Seitenansicht.
  • Die Einrichtung besteht aus einem Grundkörper i, der mittels der T-förinigen Leiste 2 am Maschinentisch befestigt wird. Die Leiste wird mittels Schrauben 3 am Tisch angeschraubt. Sie wird so angeordnet, dalli sie parallel zu der Richtung stellt, die das Spanileisen 5 in der Spannstellung haben soll. Der Grundkörper ist auf dieser Leiste verschiebbar und kann je nach der gewünschten Arbeitsweise des Spanneisens entweder starr all dieser befestigt werden (Schrauben 3,1), oder er bleibt beweglich zur Erzielung der Anstellbewegung. Ein Bolzen .I mit Kopf _#u ist von unten in den Grundkörper i eingesetzt, und auf diesen Bolzen können verschiedene Spanneisen 5 aufgesetzt «,-erden, die durch Muttern 6 und eine kugelige Unterlegscheibe 7 gehalten werden. Eine Feder 8 hält das Spanneisen hoch, so daß es nicht von sich aus herunterfallen kann. Seinen Antrieb erhält das Spanneisen durch einen Stift 9, <feg an zwei verschiedenen Stellen 9u und cgh in den Grundkörper i eingesetzt werden kann und seine Bewegung auf die nachfolgend beschriebene Weise erhält.
  • Senkrecht zur Richtung des Spanneisens ist seitlich am Vorrichtungskörper der Spannzylinder io angebracht, in dem ein Kolben i i durch Preßluft oder Druckflüssigkeit hin und her geschoben werden. kann. Die Kolbenstange wird durch Dichtungen des Deckels 1= hindurchgeführt und ist innerhalb des Vorrichtungskörpers mit einem Spannkeil 13 (bzw.23 im Falle der Abb.(3) fest verbun#len. Dieser Keil drückt mit Keilflächen auf den Stift 9 und betätigt dadurch das Spanneisen. Außerdem dient der Keil noch dazu, dein Spanneisen bzw. der ganzen Vorrichtung die Anstellbewegung zu erteilen. Zu diesem Zweck ist er auf der einen Seite als Zahnstange 17 ausgebildet und steht mit einer verzahnten Zwischenwelle 14, die im Vorrichtungskörper gelagert ist, in Eingriff. Die Verzahnung des Keiles 13 ist jedoch nur im vorderen unteren Teil vorhanden (Abb'. 7 a) . Sobald der Keil etwa ein Drittel seines Weges zurückgelegt hat, kommt die Verzahnung 17 außer Eingriff. Dafür legt sich eine ebene Fläche 18 des Keiles 13 gegen eine entsprechende Ausfräsung ig der Zwischenwelle 14, wodurch diese an der weiteren Drehung gehindert wird. Die mit dem Stift 9 in Verbindung stehende Druckfläche des Keiles 13 ist im ersten Drittel des Hubes gerade und erst danach geneigt, so daß während der Drehung der Zwischenwelle 14 keine Spannbewegung eintritt.
  • Die Drehung -der Zwischenwelle 14 kann auf zweierlei Weise ausgenutzt werden: Der Kopf 49 des Bolzens 4 ist auf einem Teil seines Umfanges ebenfalls verzahnt, während eine bestimmte Stelle des Umfanges frei gefräst ist. Setzt man den Bolzen so ein, daß die Verzahnung mit der Zwischenwelle 14 in Eingriff steht, so wird bei Beginn des Hubes des Kolbens i i der Bolzen 4 gedreht. Ein. Stift i5 nimmt dabei das Spanneisen 5 mit, das dadurch an das Werkstück heran-bzw. von diesem weggeschwenkt wird. In diesem Falle ist die in Abb. 5 sichtbare Zahnstange 16 aus der Befestigungsleiste 2 herausgenommen. Will man dem Spanneisen nicht die schwenkende, sondern eine geradlinige Anstellbewegung erteilen, so wird die Zahnstange 16 eingesetzt, der Bolzen 4 wird so gedreht, daß die Verzahnung des Kopfes 4a nicht mehr mit der Zwischenwelle 14 in Eingriff steht und durch eine geeignete Klemmschraube festgesetzt- wird. Die Schrauben 3 werden gelöst. Dann rollt die Zwischenwelle 14 sich auf der Zahnstange 16 ab und schiebt dabei die ganze Vorrichtung über die Leiste 2 -in Richtung des Spanneisens vor bz«-. zurück.
  • Es kann nun auch der Fall eintreten, daß ein Spanneisen so angesetzt werden muß, daß es dicht neben einer Fläche des Werkstückes, einem Teil der Maschine o. dgl. in einem Winkel liegt. Das Spanneisen. müßte in einem solchen Falle nicht die etwas schräge Lage nach Abb.2, sondern die Lage nach Abb. 2 a haben. Auch dieser Fall kann durch eine einfache Umstellung der Vorrichtung erfaßt werden, wobei dann lediglich auf die selbsttätige Anstellbewegung verzichtet werden muß. Man nimmt dann die Zahnstange 16 heraus und bringt gleichzeitig den Bolzen 4a in diejenige Stellung, in der er außer Eingriff mit der Zwischenwelle ist. Dann dreht sich die Zwischenwelle 14 leer. Die An.stellbewegung muß dadurch erfolgen, d.aß man die Vorrichtung von Hand oder durch einen besonderen äußeren Antrieb, etwa durch einen Schlitten der ;Maschine o. dgl. vorschiebt und zurückzieht. Das Spanneisen wird in die Lage nach Abb. 2 a gebracht und der Stift 9 in ein zweites Loch gv des Spannkörpers eingesetzt. Dadurch, daß der Stift 9 nun .von vornherein auf der Schräge des Spannkolbens 13 liegt, setzt die Spannbewegung sofort ein.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die drei verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten, die soeben geschildert wurden, sehr bequem gegeneinander gewechselt werden können, da nur wenige Teile zu verstellen bzw. auszuwechseln sind. Auch die Anpassung an verschiedene Werkstückformen und Werkstückhöhen kann durch Auswechseln des Spanneisens 5 bewirkt werden. Die Anordnung der ganzen Vorrichtung auf dem Maschinentisch ist mittels der Befestigungsleiste 2 in beliebiger Weise möglich. Die Verbindung der verschiedenen zu einer Spannung gehörenden Spannvorrichtungen mit einem gemeinsamen Steuerventil, das alle Spannvorrichtungen gleichzeitig unter Druck setzt, ist durch Schläuche mit Verschraubungen oder Schnellverschlüssen beliebiger Ausführung sehr schnell und bequem durchzuführen. Mit allen diesen Mitteln wird eine große Beweglichkeit und Anpassungsfähigkeit der Einrichtung erzielt. Der Platzbedarf der einzelnen Vorrichtung ist äußerst gering, da die Anordnung mit einem seitlich angebrachten Zylinder und mit der Befestigung durch eine 'T-Taste raumsparend ist, ebenso wie der kurze Weg der Spannkraft über den Keil 13 und den Stift 9 unmittelbar auf das Spanneisen 5.
  • In den meisten Fällen wird die in Abb. 3 gestellte einfache Übersetzung zwischen Kolben i i und Spanneisen 5 ausreichen.. Für solche Anwendungen, bei denen eine besonders große Spannkraft notwendig ist, läßt sich die Einrichtung bei Beibehaltung aller übrigen Eigenschaften und bei nicht vergrößertem Raumbedarf noch mit einer Sonderübersetzung versehen, die den zur Verfügung stehenden Weg des Kolbens i i selbsttätig auf zweierlei Weise ausnutzt, und zwar für eine schnelle Anstellbewegung mit geringer Übersetzung sowie für eine eigentliche Spannbewegung mit großer Übersetzung. Diese Ausführung ist in Abb.6 dargestellt. An Stelle des einfachen Keiles 13 tritt ein Doppelkeil 23 und 23a. Seine Führung im Körper i ist nicht mehr parallel zur Achse des Zylinders, sondern in der gezeichneten Weise geneigt. Die beiden Keile sind parallel zur Zylinderachse gegeneinander beweglich und durch einen Schwalbenschwanz verbunden. Ein oder zwei federbelastete Stifte -2i halten die beiden Keile in einer bestimmten gegenseitigen Lage zusammen. Mit der Stange des Kolbens i i ist nur der obere Keil 23 verbunden, und zwar so, daß er dieser Stange gegenüber eine senkrechte Bewegung ausführen kann. Die mit dem Stift 9 in Verbindung stehende Druckfläche des Keiles 23 ist in ihrem ersten Drittel parallel zur Neigung der Unterseite des Keiles 23d angeordnet. Da die beiden Keile durch die federbelasteten Stifte 21 miteinander gekuppelt sind, bewegt sich auf diesem Teil des Weges das Ganze parallel zur Druckfläche, so daß keine Bewegung des Stiftes 9 eintritt. Hierdurch wird, wie bereits geschildert, die Anstellbewegung ermöglicht. Der anschließende Teil der Druckfläche des Keiles 23 ist unter einen ganz kleinen Winkel gegen die Achse geneigt. Solange das Spanneisen noch keinen Widerstand findet, werden beide Keile 23 und 23u auch weiter gemeinsam verschoben, und das Spanneisen wird infolge der größeren Neigung des Keiles 23a schnell angestellt. Sobald das Spanneisen auf das Werkstück auftrifft, wird der Widerstand größer, so daß der Keil23a stehenbleibt. Die Kraft der Federn wird überwunden, und der Keil 23 gleitet infolgedessen parallel zur Zylinderachse weiter, wobei durch die geringe Neigung seiner Druckfläche eine große Kraft auf den Stift 9 übertragen wird. Der Keil 23a kann nicht ausweichen, da seine Neigung noch unter dein Reibungswinkel liegt. Er bildet daher ein festes Widerlager. Beim Entspannen schnappen die Stifte 21 wieder ein, und beide Keile gehen gemeinsam zurück.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Spannen von Werkstücken gegen einen Maschinentisch mit einem Spanneisen, das durch einen mit Preßluft oder Druckflüssigkeit beaufschlagten Kolben unter Druck gesetzt wird und das Werkstück niederspannt, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Vorrichtung auf einer am Maschinentisch befestigten Leiste (2) durch das gleiche Druckmittel, aber im Weg unabhängig von der eigentlichen Spannbewegung und zeitlich vor bzw. nach :derselben parallel zur Hauptrichtung des Spanneisens verschoben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von dein Druckmittel bewegte Spannkeil (r3) dem Spanneisen (5) nur auf dem letzten Teil seines Hubes die senkrecht zum 1lasciiinentisch gerichtete eigentliche Spannbewegung, auf dem ersten Teil dagegen eine Anstellbewegung erteilt, wodurch das am Werkstück angreifende Ende des Spanneisens erst unmittelbar vor dem Niederspannen über das Werkstück gefahren und nach dem Lösen sofort zurückgezogen wird, so daß das Werkstück freigegeben ist und abgenommen werden kann, ohne daß es dafür einer besonderen Steuerb--wegung bedarf.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstellbewegung durch Vermittlung einer Zwischenwelle (1d.) erzeugt wird, die mittels Verzahnung (i7) von der Kolbenstange durch einen. damit verbundenen Spannkeil (i3) aus angetrieben, je nach Wunsch und Zweckmäßigkeit entweder dem Spanneisen (5) selbst eine schwenkende Bewegung erteilt Oder die ganze Vorrichtung über der mit dem Maschinentisch fest verbundenen T-förmigen Leiste (2) in Richtung des Spanneisens vor- und zurückschiebt. d.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzung der Antriebskraft von der Kolbenstange (ii) des Spannzylinders auf den Stift (9) :durch einen Doppelkeil (23, 23a) erfolgt, der aus zwei Teilen besteht, die durch federbelastete Stifte (2i ) so Miteinander gekuppelt sind, daß sie sich bei geringer Achsialkraft gemeinsam bewegen und dem Stift (9) und damit dem Spanneisen (5) eine schnelle Anstellbewegung erteilen, während sie sich beim Eintritt des Spannwiderstands voneinander trennen, worauf der allein angetriebene Keil (23) mit dem kleineren Anstellwinkel dem Stift (9) die große für das eigentliche Spannen notwendige Kraft erteilt, während der zweite Keil (23a) durch selbsthemmende Reibung stehenbleibt und das Widerlager für den Keil ( 23) bildet.
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