CH452171A - Bearbeitungsmaschine für rahmenförmige Bauteile - Google Patents

Bearbeitungsmaschine für rahmenförmige Bauteile

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CH452171A
CH452171A CH945366A CH945366A CH452171A CH 452171 A CH452171 A CH 452171A CH 945366 A CH945366 A CH 945366A CH 945366 A CH945366 A CH 945366A CH 452171 A CH452171 A CH 452171A
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CH
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dependent
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CH945366A
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Jenkner Erwin
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Jenkner Erwin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/12Slotting or mortising machines tools therefor for making holes designed for taking up fittings, e.g. in frames of doors, windows, furniture

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Description


  Bearbeitungsmaschine rahmenförmige Bauteile    Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsmaschine  für rahmenförmige Werkstücke, insbesondere eine Fräs  und/oder Bohrmaschine für Bauteile wie Fenster- und  Türflügel oder die zugehörigen Rahmen. Die Maschine  ist vor allem zum     Einpassen    von Kantengetrieben, Ver  bundbändern und Verbundschlössern an Doppelfenster  und ähnlichen Konstruktionen bestimmt.  



  Solche Vorrichtungen können vor allem dort vorteil  haft eingesetzt werden, wo in das Werkstück     Aus-          nehmungen    eingebracht werden sollen, deren Lage sich  unabhängig von den Gesamtabmessungen des Werk  stückes an dessen Seiten- oder     Aussenflächen,    bei Flügel  rahmen insbesondere auch an den Innenkanten, orien  tiert.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,     eine     Bearbeitungsmaschine zu schaffen, die eine genaue Fest  legung des Werkstückes relativ zum Werkzeug ermög  licht. Insbesondere soll eine selbsttätig genaue Zentrie  rung des Werkstückes beim Aufspannen in bezug auf das  einzupassende Bauteil oder ein Modell möglich sein.       Weiterhin    soll der Bauaufwand und Raumbedarf für am  Maschinengestell verschiebbare Anschläge klein     sein.     



  Bei einer Bearbeitungsmaschine für rahmenförmige  Bauteile, insbesondere bei einer Fräs- und/oder Bohr  maschine für Fenster- und Türflügel sowie zugehörige  Rahmen zum     Einpassen    von Kantengetrieben, Verbund  bändern und Verbundschlössern an Doppelfenstern, sind  erfindungsgemäss für die in     bezug    auf eine maschinen  feste Marke zentrische Einspannung des     rahmenförmi-          gen    Bauteils am Maschinengestell verschiebbar gelagerte  und an den gegenläufigen Abschnitten einer     Seil-    oder  Kettenführung befestigte, am Werkstück angreifende  Tragorgane vorgesehen, wobei die Tragorgane gleich  zeitig als Richtanschläge für einen am Maschinengestell  verschiebbar gelagerten Werkzeugträger vorgesehen sind.

    



  Diese Vorrichtung ermöglicht eine stets genaue Zen  trierung des     rahmenförmigen    Werkstücks ohne Messen  und Nachrichten lediglich durch die symmetrisch gegen  läufige Bewegung der Tragorgane. Als maschinenfeste  Marke kann ein beliebiger Bezugspunkt des Gestells    oder auch des einzupassenden Modells selbst herange  zogen werden, so dass eine nach aussen hin erkennbare       Markierung    entfällt. Auf diese Weise können auch ohne  weiteres     exzentrische    Anordnungen des einzupassenden  Modells in bezug auf das Werkstück berücksichtigt wer  den.  



  Die Zentrierung erfolgt immer symmetrisch zum  Werkstück unabhängig von dessen Gesamtabmessungen.  Mit der erfindungsgemässen Bearbeitungsmaschine kann  also z. B. ohne veränderte Einstellung jeweils ein Ge  triebe oder dergleichen um ein bestimmtes gleichblei  bendes Mass aussermittig in einen Rahmen     eingepasst     werden, und zwar unabhängig von der Rahmenhöhe  oder -breite. Unter der gleichen Voraussetzung können  in beliebigem Wechsel unterschiedlich bemessene Rah  men bearbeitet werden.  



  Ausser den zentrisch orientierten     Ausnehmungen     können durch die zweckmässige Ausbildung der Trag  organe als Richtanschläge für den Werkzeugträger auch  solche Bearbeitungsstellen am Werkstück bearbeitet wer  den, deren Lage in bezug auf die Innen- oder Aussen  fläche eines Rahmenbalkens vorbestimmt ist     und    dies  bezüglich enge Toleranzen einhalten muss. Beim Arbei  ten mit der so ausgebildeten Maschine kann der Werk  zeugträger mit     einem        Tastorgan    an die Richtanschläge  herangefahren und so in eine definierte Ausgangslage für  den Bearbeitungsvorgang gebracht werden. Ein beson  derer     Mess-    oder Richtarbeitsgang ist dabei nicht erfor  derlich.  



  Um beliebige Relativstellungen der Bearbeitungs  stelle gegen     einen    Richtanschlag, d. h. gegen die zugehö  rige Bezugsfläche zu ermöglichen, wird die Maschine  zweckmässig derart ausgebildet, dass die Tragorgane mit  in Verschiebungsrichtung des Werkzeugträgers einstell  baren Anschlägen verbunden sind.

   Im     Hinblick    auf die  bei einer selbsttätig arbeitenden Maschine vorgesehene       Vielzahl    von Richtanschlägen wird die Maschine hiervon  ausgehend zweckmässig noch derart weitergebildet, dass  am Werkzeugträger ein quer zu dessen Verschiebungs-           richtung    in den Eingriffsbereich der Anschläge     einrück-          bares        Tastorgan    angeordnet ist.  



  Auf dem gleichen     Grundgedanken,    nämlich die Kan  ten des Flügelrahmens als Richtanschläge für einen  Werkzeugträger zu verwenden, beruht eine Abwand  lung der Erfindung, wonach an einem Werkzeugträger  eine mit der Aussenseite des Flügelrahmens als     Richt-          anschlag    in Wirkverbindung tretende     Abtastvorrichtung     vorgesehen ist. Gegebenenfalls kann auch eine mit dem  Werkzeugträger verbundene, mit dem Werkzeug in Be  rührung tretende Schablone zur     Abstandeinstellung    zwi  schen dem Bezugspunkt des Werkstückes und der Be  arbeitungsstelle vorgesehen sein.  



  Die erfindungsgemässe Maschine kann ferner dahin  ausgestaltet werden, dass an einer     gestellfesten        Halterung     ein Kopiermodell angebracht ist und dass mindestens  eine Werkzeugaufnahme eines     Mehrfach-Werkzeugkop-          fes    zum     Einsetzen    eines mit dem Kopiermodell in Be  rührung tretenden     Taststiftes    vorgesehen ist. Bei dieser  Vorrichtung werden also jeweils zwei Werkzeugaufnah  men, z. B.

   Bohrfutter oder dergleichen, für eine Kopier  bearbeitung wirksam, wobei der     Taststift    aufgrund der  freien     Längs-    und Querbeweglichkeit des Werkzeug  trägers den Konturen des     Modelles    beliebig folgen kann.  In gleicher Weise kann das Werkzeug selbst mit einem  Kopierring oder einer Kopierhülse ausgestattet werden  und dann selbst ohne Übertragungsdifferenzen die For  men des Kopiermodells unmittelbar abtasten. Dadurch  werden Verzerrungen beim Kopieren vollends ausge  schlossen. Für Zwecke der Holzbearbeitung kann der  Kopierstift von Hand, gegebenenfalls durch Unterstüt  zung mit Federkraft, in     Formschluss    mit den Modell  konturen gehalten werden.  



  Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Er  findungsgegenstandes besteht darin, dass am Werkzeug  träger eine sich unmittelbar gegen eine Bezugsfläche  des Werkstückes abstützende Einstellvorrichtung für den  Arbeitseingriff des Werkzeuges in das Werkstück vor  gesehen ist. Am Maschinengestell für sich     verschiebbar     gelagerte Anschläge, die zum Ausrichten eine form  schlüssige Verbindung zwischen Werkzeugträger und Be  zugsfläche des Werkstückes     hinterstellen,    sind dadurch  vermieden. Darüber hinaus ergeben sich auch arbeits  technische Vorteile, da das Heranfahren der Einstell  vorrichtung an die Bezugsflächen des Werkstückes un  mittelbar zur massgerechten Positionierung des Werk  zeugträgers führt.  



  Die erfindungsgemässe Maschine kann auch derart  ausgestattet werden, dass die Einstellvorrichtung zur Ab  stützung gegen die Bezugsfläche des Werkstückes ein in  bezug auf den Werkzeugträger verstellbares     Tastorgan     aufweist. Dabei kann die Anordnung im einzelnen der  art getroffen werden, dass als     Tastorgan    der Einstell  vorrichtung ein gegenüber dem Werkzeugträger beweg  licher und in mindestens zwei Arbeitsstellungen     festsetz-          barer    Stufenanschlag vorgesehen ist. Anderseits kann als       Tastorgan    auch ein in Zustellrichtung gegen das Werk  stück verstellbarer Einzelanschlag vorgesehen werden.

    Hierbei empfiehlt sich insbesondere eine Ausführung  derart, dass der Einzelanschlag um eine Achse einer am  Werkzeugträger angeordneten Drehhalterung exzentrisch  dreheinstellbar ausgebildet ist. Eine derartige Einstell  vorrichtung erlaubt durch Verschiebung oder Ver  drehung des     Tastorgans    in bezug auf den Werkzeug  träger auf einfache Weise die Einstellung unterschiedli  cher Abstände des Bearbeitungswerkzeuges von der Be  zugsfläche des Werkstückes. Im allgemeinen wird das         Tastorgan    in einer bestimmten Stellung gegenüber dem  Werkzeugträger zur Bearbeitung gleichartiger Werk  stücke festgesetzt. Für die aufeinanderfolgend bearbei  teten Werkstücke sind dann im wesentlichen keine Ver  änderungen der Einstellvorrichtung erforderlich.

   Ander  seits erlaubt jedoch gerade die verstellbare Drehhalte  rung des     Tastorgans    in bezug auf den Werkzeugträger  auf     einfache    Weise eine Änderung des Einstellabstandes  zwischen Werkzeug und Werkstück.  



  Eine andere Weiterbildung der erfindungsgemässen  Maschine richtet sich darauf, dass ein     Tastorgan    zwi  schen mindestens einer     Frässtellung    und einer Anschlag  stellung beweglich und in letzterer feststellbar ausgebil  det ist. Eine derartige     Ausführung    kann insbesondere  vorteilhaft derart gestaltet werden, dass für das     Tastor-          gan    eine Schwenklagerung mit einem durch Anschläge  begrenzten Schwenkwinkel sowie eine in mindestens  einer Endstellung des Schwenkbereiches einschaltbare  Feststellvorrichtung vorgesehen ist.

   Dabei hat es sich  als vorteilhaft erwiesen, dass die     Schwenklagerung    ko  axial zu der vertikalen Achse der Drehhalterung des       Tastorgans    angeordnet ist. Diese zusätzliche Beweglich  keit, insbesondere Schwenklagerung des     Tastorgans    ist  von der vorerwähnten Drehhalterung zu unterscheiden,  mit welcher ebenfalls die Relativstellung     zwischen        Tast-          organ    und Werkzeugträger verändert werden kann, die  jedoch im wesentlichen für die Verwirklichung einer  oder mehrerer Arbeitsstellungen des     Tastorgans    vorge  sehen ist.

   Die Schwenklagerung ermöglicht dagegen den  Übergang zwischen Freistellungen des     Tastorgans,    wo  bei etwa das Ein- und Ausspannen des Werkstückes so  wie Verschiebungen des Werkzeugträgers von     einer    Be  arbeitungsstelle zur anderen durchgeführt werden und  einer oder mehrerer Arbeitsstellungen, in denen das       Tastorgan    in bestimmter Relativlage bezüglich des  Werkzeugträgers festgesetzt wird. Hierdurch ergibt sich  vor allem     eine    verbesserte Anpassungsfähigkeit und  Handlichkeit der Maschine im Hinblick auf verschieden  artige Bearbeitungsaufgaben.  



  Die letztgenannte Ausführung der Erfindung kann  zweckmässig noch dahin weitergebildet werden, dass an  der Schwenklagerung eine pneumatische, handbetätigte  Feststellvorrichtung vorgesehen     ist.    Die Konstruktion  wird     vorteilhaft    derart ausgeführt, dass die Feststell  vorrichtung eine zur Achse der     Drehhalterung    koaxiale  Kupplung mit     Anpressfeder    und einen pneumatischen       Lüftzylinder    aufweist. Insbesondere kann die Anord  nung derart getroffen werden, dass die Schwenklagerung  und die Feststellvorrichtung mit einem vertikalen Hand  griff zu einer Baueinheit ausgebildet und an einem hori  zontal verschiebbaren Werkzeugträger angebracht ist.

    Die gesonderte oder kombinierte Anwendung der dar  gelegten Gestaltungsmerkmale führt mit vergleichsweise  geringem Bauaufwand zu einer weitgehend selbsttätig  arbeitenden Werkzeugmaschine, die vor allem für die  Zwecke der Holzbearbeitung     beträchliche    Arbeitseinspa  rung ermöglicht, da hier bei geringem Anteil der     Zer-          spanungszeit    am Gesamtarbeitsvorgang und wegen des  geringen Kraftaufwandes für die     Vorschubbewegung    des  Werkzeuges im allgemeinen ein unmittelbarer Hand  vorschub des Werkzeugträgers vorgesehen ist. Der hier  für erforderliche Handgriff des Werkzeugträgers kann  zur Erzielung der genannten Vorteile als kombinierte       Einstell-    und Steuervorrichtung ausgebildet sein.

   Da  durch ergibt sich vor allem auch geringer Platzbedarf  der Steuereinrichtung und besonders bequeme Hand  habung.      Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den  Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher  erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungs  form der     erfindungsgemässen    Maschine,       Fig.    2 den Werkzeugträger der Maschine mit Quer  schnitt durch das Gestell in Seitenansicht (siehe Linie       11-1I        in        Fig.    3),       Fig.    3 den Werkzeugträger gemäss     Fig.    2     teilweise     geschnitten in Vorderansicht,

         Fig.    4 eine Draufsicht des Werkzeugträgers und       Fig.    5 das schematische Schaltbild einer pneuma  tischen     Steuereinrichtung    für die Maschine nach den  vorangehenden Figuren,       Fig.    6 eine andere Ausführung des Werkzeugträgers  mit     Werkstückhalterung        und    Richtanschlägen für die  Maschine nach den vorangehenden Figuren im Teil  querschnitt durch das Maschinengestell in einer Schnitt  ebene gemäss     Fig.    4 und       Fig.    7 eine Draufsicht des Maschinenteiles nach       Fig.    6 im Horizontalschnitt,

         Fig.    8 einen zusätzlichen Werkzeugträger für ein  schwenkbares Bohr- und     Fräsaggregat,    während in       Fig.    9 ein     anderer    Werkzeugträger mit     Mehrfach-          Werkzeugkopf    und Zustellungssteuerung in Draufsicht  bzw. in       Fig.    10     eine    Vorderansicht dargestellt     ist.     



       Fig.    11 zeigt eine abgewandelte     Einzelheit    für den       Mehrfach-Werkzeugkopf    nach     Fig.    9 und 10.  



       Fig.    12 einen Ausschnitt des Werkzeugträgers mit  Einstellvorrichtung und Werkstück in Draufsicht und       Fig.    13 eine Seitenansicht gemäss Linie     XIII-XIII     in     Fig.    12.  



  Nach     Fig.    1 besteht das Gestell 1 der Maschine aus       Seitenständern    1b und einer deren Kopfenden verbin  denden Traverse la. Letztere trägt einen Schlitten 101,  der mittels Klemmschraube 116 (siehe     Fig.    4) in be  liebiger Querstellung     festsetzbar        ist.    Der Schlitten 101  geht nach unten in einen Ansatz 103 über, der seiner  seits ein     Bohraggregat    107 mit drei     Arbeitsspindeln     107a trägt. Nach     Fig.    2 ist das Bohraggregat 107 mit  einem pneumatischen     Vorschubzylinder    107b versehen.

    Der Ansatz 103 trägt ferner eine Halterung 106 mit  horizontal verschiebbaren Anschlägen 106a, die beider  seits an dem     Schlosskasten    105     eines    Stangengetriebes  104 angreifen und dieses in Horizontallage in festgeleg  ter Relativstellung zum Bohraggregat 107 bzw. zum  Maschinengestell festhalten. Das Stangengetriebe     ist    in  diesem Fall als in einen Fensterflügel 6     einzupassendes     Modell vorgesehen. Die Lage der mit dem Bohraggregat  107 einzubringenden Löscher ist damit in Horizontal  richtung fest eingestellt. Die Höhenlage des Bohraggre  gates kann ferner gemäss     Fig.    2 mit einem     Spindeltrieb     102 eingestellt werden.  



  Zwischen den Seitenständern     lb    sind ferner gemäss       Fig.    1 und 2 auf gleicher Höhe zwei Querschienen 108  bzw. 109 angebracht. Die rückwärtige, in     Fig.    1 ver  deckte Querschiene 109 trägt Anschläge 110, die über  Arme 110a an Gleitschuhen 110b befestigt sind.

    Letztere umgreifen die Querschiene 109 und sind mittels  Klemmschrauben 110c an dieser     festsetzbar.    Die An  schläge 110 liegen beiderseits an den Enden des Stan  gengetriebes 104 und bilden Endbegrenzungen für die  horizontale Arbeitsbewegung eines     Werkzeugträgers    7,  von dem in     Fig.    1 nur eine mit den Anschlägen 110  zusammenwirkende     Abtastvorrichtung    115 angedeutet    ist. Der Werkzeugträger 7 ist in den     Fig.    2 bis 4 im       einzelnen    dargestellt.  



  Die vordere Querschiene 108 trägt gemäss     Fig.    1  und 2 Gleitschuhe 111     mit    Zapfen 2, die als Tragorgane  für den als Werkstück zu bearbeitenden Flügelrahmen  dienen. Letzterer wird auf den Zapfen 2 durch unter  Federdruck     angepresste    Spannscheiben 112 gehalten, die  mit     Pneumatikzylindern    112a verbunden sind. Durch       Beaufschlagen    der letzteren werden die quer zur Rah  menebene verschiebbaren Spannscheiben 112 gelöst     und     das Werkstück freigegeben. Die Gleitschuhe 111 sind in  nicht näher dargestellter     Weise    mit dem Ober- bzw.

         Untertrum    3 bzw. 4 einer aus     Fig.    1 ersichtlichen Seil  führung 5 verbunden. Letztere läuft über Umkehrrollen  5a mit Spannvorrichtungen 5b, die an den Enden der  Querschiene 108 angebracht sind. Durch diese An  ordnung ist die mögliche Verschiebung der Gleitschuhe  111 in bezug auf eine maschinenfeste, gedachte oder  nach aussen erkennbare Marke gegenläufig symmetrisch  festgelegt. Zum Einsetzen des Flügelrahmens werden  die Gleitschuhe 111 demgemäss zusammengeschoben,  die Zapfen 2     in    den Innenraum des     Flügels    eingeführt  und die Gleitschuhe mit Zapfen 2 anschliessend wieder       bis    zur Anlage an den Innenkanten des     Flügels    aus  einandergefahren.

   Die Einspannung des     Rahmens    ist  auf diese Weise ohne besondere     Richtarbeiten    sym  metrisch zu der genannten Marke. Die Relativstel  lung zwischen dem einzupassenden Modell, hier Stan  gengetriebe 104, und der Marke kann durch Verschie  ben des Schlittens 101 verändert werden.  



  Der Werkzeugträger 7 gemäss     Fig.    2     bis    4 ist an  einem Rahmen 122 um eine vertikale Achse 121  schwenkbar gelagert. Der Rahmen 122 selbst ist mit  Kugelführungen 117     horizontal    verschiebbar an der Tra  verse 1 a gelagert. Der Werkzeugträger 7 ist mit Hand  griffen 118 versehen und kann z. B. für das Einfräsen  einer Nut in Rahmenlängsrichtung von Hand an der  Traverse 1 a verschoben werden, was bei Holzbearbei  tung zulässig ist. Durch Schwenken um die Achse 121  kann der Werkzeugträger ferner in Horizontalrichtung  gegen das Werkstück angestellt werden.  



  Im Werkzeugträger 7     ist    um     eine    vertikale Achse  126 schwenkbar     ein    Werkzeugkopf 119 mit     sektor-          förmig    angeordneten Werkzeugaufnahmen 123 gelagert.  Jede Werkzeugaufnahme ist mit einem zugehörigen  Schaft 123a drehbar und     vertikal    verschiebbar im Werk  zeugkopf 119     gelagert,    wobei die Druckfeder 123b den  Schaft in einer oberen Ruhestellung hält. In den ent  sprechend unterschiedlichen Schwenkstellungen fluchtet  jeweils ein Schaft 123a mit der Welle 120a eines im       Werkzeugträger    7 fest angebrachten Antriebsaggregaten  120.

   Die Welle 120a ist ihrerseits vertikal verschiebbar  und trägt am unteren Ende eine     Konuskupplung    124,  während am oberen Wellenende ein pneumatischer Vor  schubzylinder 125 angebracht ist. Durch entsprechende       Beaufschlagung    des letzteren wird die Welle 120a ab  gesenkt, und die     Konuskupplung    124 tritt in Kraft  schlussverbindung mit dem     jeweils    fluchtenden Schaft  123a. Beim weiteren Absenken der Welle 120a greift  das in der Aufnahme befindliche Werkzeug 123c unter       Zusammendrückung    der Feder 123b am Werkstück an.  Die     Vorschubtiefe    kann mittels eines veränderlichen An  schlagpaares 125a eingestellt werden.  



  Zum Lösen und Arretieren des Werkzeugkopfes 119  beim     übergang    zwischen dessen verschiedenen Schwenk  stellungen ist die Achse 126 ihrerseits im Werkzeug-      träger 7 vertikal verschiebbar gelagert und mit einem  pneumatischen     Arretierzylinder    127 verbunden. Zwi  schen Werkzeugkopf 119 und     Werkzeugträger    ist ferner  eine Feststellkupplung 128 angeordnet, die durch     Be-          aufschlagen    des     Arretierzylinders    127 festgesetzt wird.  Zum Schwenken des Werkzeugkopfes 119 wird also der       Arretierzylinder    127 entlastet, worauf die Achse 126  um ein geringes Mass absinkt und die Feststellkupplung  128 zur Schwenkbewegung freigibt.

   Nach Erreichen der  neuen Schwenkstellung wird der     Arretierzylinder    127  wieder     beaufschlagt    und die Feststellkupplung 128 ge  schlossen. Dabei wird die Anordnung zweckmässig derart  getroffen, dass die Feststellkupplung erst dann arretiert,  wenn die     Konuskupplung    124 der jeweiligen Werkzeug  aufnahme durch Absenken der Welle 120a eingerückt  ist. Genaue Flucht     zwischen    Welle 120a und Werk  zeugaufnahme lässt sich so einfach erzielen.  



  In einer Ausführungsform der Bearbeitungsma  schine ist es vorgesehen, in Abhängigkeit von der je  weiligen Schwenkstellung des     Werkzeugkopfes   <B>119</B>  Steuersignale für die zugehörigen Arbeitsbewegungen ab  zuleiten. Im vorliegenden Beispiel sind dazu am     Revol-          ver-Kopf    zur Achse 126 konzentrische Steuernocken  132 angeordnet, die je nach der Schwenkstellung des  Kopfes mit einem zugeordneten Betätigungsorgan 131a  eines     werkzeugträgerfesten,    pneumatischen oder elek  trischen Schalters 131 zusammenwirken. Für die ver  schiedenen Schwenkstellungen des Werkzeugkopfes 119  sind ausserdem noch geeignete Rastelemente vorgesehen.  



  Die Zustellbewegung des Werkzeugträgers 7 erfolgt  durch Schwenken um die Achse 121. Auch diese Ar  beitsbewegung kann mittels eines entsprechenden pneu  matischen     Zustellzylinders    133 ausgeführt werden, der  zwischen Rahmen 122 und Werkzeugträger     angelenkt     ist.  



  Im vorliegenden Beispiel werden die vom Schalter  131 abgeleiteten Steuerimpulse dazu herangezogen,  einen     Fühlstempel    115b der im Werkzeugträger ange  ordneten     Abtastvorrichtung    115     in    unterschiedliche Hö  henstellungen zu überführen. Der     Fühlstempel    115b ist  dazu vertikal verschiebbar gelagert und mit einem ent  sprechenden     Pneumatikzylinder    115a verbunden. Die  Druckluftzufuhr für letzteren wird vom Schalter 131 der  art gesteuert, dass jeder Schwenkstellung des Werkzeug  kopfes 119 eine bestimmte Höhenstellung des     Fühlstem-          pels    115 zugeordnet ist.

   Zum Einfräsen eines Längs  schlitzes entsprechend den Stangen des Getriebes 104       (Fig.    1) in den Flügelrahmen 6 wird der     Fühlstempel     115b     in    eine Höhenstellung ausgefahren, die im Ein  griffsbereich der Anschläge 110, jedoch oberhalb der  Anschläge 106a liegt. Der Werkzeugträger 7 kann so  dann einen entsprechenden Horizontalhub mit beidsei  tiger Endbegrenzung ausführen, wodurch die Gesamt  länge der Stangen massgerecht in das Werkstück über  tragen wird.

   Zum Einfräsen einer anderen     Ausnehmung,     etwa entsprechend dem     Schlosskasten    105 mit einem  anderen Werkzeug, wird der Werkzeugkopf 119     in    die  entsprechende Schwenkstellung gebracht, wobei der       Fühlstempel    115b aufgrund der beschriebenen Vorrich  tung selbsttätig in die nun erforderliche Höhenstellung  ausgefahren wird. Der Stempel greift dabei beispiels  weise zwischen die Anschläge 106a ein und begrenzt die  Horizontalbewegung des Werkzeugträgers auf ein ent  sprechendes Mass.

   Ganz entsprechend kann eine be  liebige Anzahl von Längenabmessungen des Modells in    die Masse entsprechender     Ausnehmungen    des     Werkstük-          kes    übertragen werden.  



  Weiter kann es zur Bearbeitung eines Flügelrahmens  erforderlich sein, schlitzförmige     Ausnehmungen    vorge  gebener Länge einzubringen, deren Lage gegenüber einer  Bezugsfläche oder Bezugskante des Modells bestimmt  ist. Zu diesem Zweck ist die Anordnung bei dem darge  stellten Beispiel derart getroffen, dass der Werkzeug  träger mittels der     Abtastvorrichtung    115 in eine be  stimmte Relativstellung gegenüber dem Modell gebracht  werden kann, anschliessend aber einen     Horizontalhub     zwischen frei einstellbaren Grenzen ausführt. Hierzu  sind in den Seitenständern     1b    verschiebbar gelagerte  und sich parallel zur Traverse la über die gesamte Ma  schinenbreite erstreckende Führungsstangen 129 bzw.

    130 vorgesehen, die mit (nicht dargestellten), frei ver  stellbaren Anschlägen versehen sind und dadurch in  ihrer     Verschiebbarkeit    gegenüber dem Gestell in ent  sprechenden Grenzen festgelegt werden können. Die       Führungsstangen    129 und 130 durchgreifen den Werk  zeugträger sowie hierin angebracht, pneumatisch     betätig-          bare    Klemmvorrichtungen 129a, 130a. Bei gelösten  Klemmvorrichtungen ist der Werkzeugträger gegenüber  den Führungsstangen 129, 130 frei verschiebbar, mit  diesem bei eingeschalteten Klemmvorrichtungen jedoch  kraftschlüssig verriegelt.

   Beim Arbeitsvorgang wird eine  der Führungsstangen 129, 130 nach Einstellen des ent  sprechenden Hubes in eine Endstellung gebracht und  sodann durch Einschalten der zugehörigen Klemmvor  richtung 129a bzw. 130a mit dem in der entsprechen  den Ausgangsstellung     befindlichen    Werkzeugträger 7  verriegelt. Anschliessend kann ohne weitere     Mess-    und  Richtarbeiten ein genau positionierter Schlitz nach vor  gegebener Länge eingefräst werden. Jede Führungs  stange ist dabei für eine eigene Bearbeitungsstelle vor  gesehen.  



  Für die verschiedenen pneumatischen Antriebs- und  Steuervorrichtungen ist     im    Maschinengestell ein entspre  chendes     Pumpaggregat    114 mit Druckspeicher sowie  mit Anschluss- und Ventilkasten 113 angeordnet.  



  In     Fig.    5 ist der Schaltplan der pneumatischen  Steuereinrichtung schematisch angedeutet. Danach sind  die     Pneumatikzylinder    112a der Spannscheibe 112 ge  gen den Druck der     Anpressfedern    112b über Schalter  135 zum Einsetzen und Herausnehmen des Werkstückes  zu betätigen. Luftzufuhr erfolgt vom Druckspeicher des  Aggregates 114 über Manometer 136. Die Vorschub  zylinder 107b bzw. 125 für das Bohraggregat 107 bzw.  für die Welle 120a des Antriebsaggregates 120 können  über nicht näher dargestellte Ventile     willkürlich    betätigt  werden.

   Für den     Vorschubzylinder    125 ist ausserdem  eine Begrenzungssteuerung mit pneumatischen     Endschal-          ter    137 vorgesehen. Der     Pneumatikzylinder    115a des       Fühlstempels    115b wird wie erläutert vom Schalter 131  gesteuert. Im beispielsweise dargestellten Schaltplan ist  entsprechendes auch für die Klemmvorrichtung 129a  und 130a vorgesehen. Der     Arretierzylinder    127 des  Werkzeugkopfs 119 mit Feststellkupplung 128     wird     ebenfalls vom pneumatischen Endschalter 137 gesteuert.

         Darüberhinaus    kann auch die Betätigung des Zustell  zylinders 133 gemäss einem vorgegebenen Arbeitsab  lauf programmiert und vom Endschalter 137 ausgelöst  werden. Insgesamt ist ersichtlich, dass bei der beschriebe  nen Maschine mit vergleichsweise geringem Bauaufwand  eine weitgehende selbsttätige Arbeitsweise ermöglicht  werden kann.      Die Ausführung nach     Fig.    6 und 7 ist für den An  wendungsfall vorgesehen, dass die Lage von Bearbei  tungsstellen am Werkstück nicht in bezug auf die Werk  stückmitte,     sondern.    gegenüber anderen, vorzugsweise  seitlichen Bezugskanten oder Bezugsflächen bestimmt  ist.

   Die entsprechende Ausgangsstellung des Werkzeug  trägers kann in diesem Fall nicht mittels der     Seilzen          trierung    und danach eingestellten Anschlägen gewonnen  werden, wenn nicht die Gesamtabmessungen des Werk  stückes mit seinen Toleranzen in die Lage der Bear  beitungsstelle eingehen soll. Zum     Beispiel    ist es für       manche        Beschlagteile    von Flügelrahmen erforderlich,  eine vergleichsweise eng tolerierte Lage in bezug auf  den     Kittfalz    oder andere Innenkanten des Rahmens ein  zuhalten.

   Um Abhängigkeit von den Masstoleranzen der  Gesamtabmessungen des Rahmens zu vermeiden, soll  die Ausgangsstellung des Werkzeugträgers hier unmit  telbar nach den Bezugsflächen oder Bezugskanten orien  tiert werden. Ausserdem     ergibt    sich bei einer solchen  Arbeitsweise noch der Vorteil, dass die Bearbeitungs  stellen überhaupt unabhängig von den Gesamtabmessun  gen des Werkstückes selbsttätig ausgerichtet werden  können. Der vorliegenden Ausführungsform liegt der  Gedanke zugrunde, die Tragorgane zur Einspannung des       Werkstückes,    hier also die Zapfen 2 der Ausführung  nach     Fig.    1 bis 4 bzw. damit verbundene Bauelemente  als Richtanschläge für den Werkzeugträger zu verwen  den.

   Die Grundausführung der     Maschine    nach     Fig.    6  und 7 entspricht derjenigen nach     Fig.    1 bis 4, weshalb       unveränderte    Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen  sind.  



  Die Abwandlung besteht nach     Fig.    6 und 7 darin,  dass mit     einem    auf der Querschiene<B>108</B> sitzenden     Gleit-          schuh    111 ein zusätzlicher Anschlag 8 verbunden     ist.     Zur Berücksichtigung unterschiedlicher Lagen der Be  arbeitungsstelle in bezug auf die Innenkante des Flügel  rahmens 6 und damit den Zapfen 2 des Gleitschuhes 111       ist    der Anschlag 8 gegenüber dem Gleitschuh 111 par  allel zur Querschiene 108 verschiebbar und     festsetzbar     angeordnet.

   Dazu ist eine über Arm 14     mit    dem     Gleit-          schuh    111 verbundene, parallel zur Querschiene 108 an  geordnete, zusätzliche Führungsschiene 11 vorgesehen,  an welcher der Anschlag 8 mittels Gleitschuhs 12 längs  verschiebbar gelagert ist. Letzterer kann mit Klemm  schraube 13 an der     Führungsschiene    11 festgesetzt wer  den. Zum Ausrichten des Werkzeugträgers 7 ist ferner  ein zusätzlicher     Fühlstempel    9 vorgesehen, der analog  zur     Abtastvorrichtung    115 vertikalverschiebbar ange  ordnet und     mit    einem am Werkzeugträger 7 befestigten  pneumatischen     Stehzylinder    10 versehen ist.

   Auch für  diesen Zylinder kann Handsteuerung wie auch selbst  tätige Steuerung in     Abhängigkeit    von der Einschal  tung unterschiedlicher Bearbeitungswerkzeuge vorge  sehen sein.  



  Bei der     Ausführung    nach     Fig.    8 ist ein besonderer  Werkzeugträger 17, der mit Schlitten 213 verschiebbar  und     festsetzbar    an der Traverse la des Maschinenge  stelles gelagert ist, für ein um eine     Horizontalachse    16  schwenkbares Bohr- und     Fräsaggregat    15 vorgesehen.  Letzteres ist zwischen senkrechten Armen 208 aufge  hängt, die an ihrem unteren Ende     in        Sektorscheiben     211 übergehen.

   Mittels einer     Tastvorrichtung    210, die  wahlweise zum     Eingriff    mit einer der Bohrungen 212  der     Sektorscheiben    211 gebracht werden     kann,    ist das  Aggregat 15 in Horizontal- sowie Vertikalstellung und       in    verschiedenen     Zwischenstellungen        arretierbar.    Der     in     das Futter 206 des Aggregates     eingesetzte    Scheiben-         fräser    207 kann somit je nach Schwenkstellung zur Her  stellung von Nuten an den verschiedenen Flächen des  Flügelrahmens verwendet werden.

   Anstelle eines einfa  chen Futters kann auch hier ein     Mehrspindelkopf    mit  gleichzeitig angetriebenen parallel angeordneten Werk  zeugen, z. B. Bohr- und     Fräswerkzeugen,    zur Anwen  dung kommen. Die senkrechten Arme 208 sind z. B.  an einer im Querschnitt rechteckigen     Führungsstange     201 befestigt, die in einer am Schlitten 213 befestigten  Hülse 202 quer zur Traverse la verschiebbar gelagert       ist.    Am rückwärtigen Ende der Führungsstange 201 ist  ein     Gewindebolzen    203 mit Stellmutter 214 angesetzt.

    Letztere sitzt zwischen Anschlägen 204 der Hülse 202  und kann mit Handrad 205 gedreht werden, wodurch  sich eine Zustellbewegung des     Aggregates    15 gegen das  Werkstück ergibt. Für die     Vorschubbewegung    parallel  zur Traverse la ist in Anbetracht der     Verhältnisse    bei  Holzbearbeitungen ein Handgriff 209 vorgesehen.  



  Auch bei der Ausführung nach     Fig.    9 und 10 ist ein  Werkzeugträger 18 um eine Achse 19 schwenkbar mit  einem Rahmen 20 verbunden. Diese     Schwenkbewegung     erfolgt im wesentlichen senkrecht zur Traverse la des  unveränderten Maschinengestelles, so dass sich hierdurch  die Zustellung des ebenfalls unverändert um eine Achse  23 schwenkbaren     Mehrfach-Werkzeugkopfes    22 gegen  das Werkstück ergibt.

   In Abwandlung der vorangehen  den Ausführungen sind hier an einem zur Achse 23  konzentrischen Ansatz 22a des Werkzeugkopfes 22 Um  schaltanschläge 24 vorgesehen, die mit einer am Rah  men 20 um eine vertikale Achse schwenkbar gelagerten  Stufenscheibe 25 als     Widerlager    zusammenwirken und  den Abstand zwischen der     Drehachse    23     bzw.    dem  Werkzeugkopf 22 einerseits und dem an der Traverse la  gelagerten Rahmen 20 bestimmen. Die Umschaltan  schläge 24 sind in einen Ringflansch 22b des Ansatzes  22a radial zur Achse 23     eingeschraubt    und in Um  4angsrichtung gleichmässig verteilt angeordnet.

   Je nach  Schwenkstellung des Werkzeugkopfes 22 stützt sich einer  der Anschläge 24 unter der Wirkung einer Zugfeder 21  gegen eine Anlagefläche 25a der Stufenscheibe 25 ab.  Die als     Kopfbolzen    ausgebildeten Anschläge 24 werden  je nach der für eine Schwenkstellung des Werkzeugkop  fes 22 gewünschten Zustellung gegen das Werkstück  unterschiedlich tief in den     Ringflansch    22b einge  schraubt. Die Zugfeder 21, gegebenenfalls anstelle des       Pneumatikzylinders    133 der Ausführung nach     Fig.    1  bis 4 tretend, ist zwischen Rahmen 20 und Werkzeug  träger 22 aufgespannt und sorgt für ständige Anlage  zwischen Anschlägen 24 und Stufenscheibe 25.

   Die an  gedeutete     Vorrichtung    ermöglicht eine selbsttätige Ver  änderung der Zustellung mit dem Umschalten des Werk  zeugs und     somit    einen weiteren Schritt zur automa  tischen Arbeitsweise der Maschine. Ausserdem können  durch Überführen der Stufenscheibe in verschiedene  Schwenkstellungen und     Arretierung    hierin     mittels    Rast  vorrichtung 26 für jede Stellung des Werkzeugkopfes zu  sätzlich unterschiedliche Zustellungen gegen das Werk  stück vorgenommen werden.  



  Der     Grundaufbau    der Ausführung nach     Fig.    11 ent  spricht derjenigen nach     Fig.    9 und 10. Übereinstim  mende Teile sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.  Für den Wechselanschlag ist hier eine Stufenscheibe 23  vorgesehen, die am Rahmen 20 in     Vorschubrichtung     33 des Werkzeugträgers verschiebbar und mit Rastvor  richtung 28 in verschiedenen Stellungen     festsetzbar    ge  lagert     ist.    Die     Anschlagflächen    27a weisen unterschied  liche Tiefe in Zustellrichtung, d. h. quer zur Vorschub-           richtung    33 auf. Es stützt sich jeweils in Umschaltan  schlag 24 gegen eine Anschlagfläche 27a ab.

   Die Wir  kungsweise entspricht den vorangehenden Ausführun  gen.  



  Ein besonderer Vorteil der beiden zuletzt beschrie  benen Ausführungen besteht darin, dass eine Stufen  scheibe sämtliche Arbeitsgänge für ein Werkstück ohne  gesonderte Einstellung der Einzelanschläge erfasst. Für  in grösseren Stückzahlen anfallende Serien von über  einstimmenden Werkstücken können also entspre  chende Stufenscheiben angefertigt und damit alle Zu  stellungen mit grosser Genauigkeit reproduziert werden.  Der Übergang zwischen verschiedenen Serien wird eben  falls wesentlich erleichtert, da lediglich Austausch der  Stufenscheiben gegeneinander erforderlich ist.  



  Ausserdem zeigt die Ausführung nach     Fig.    11 noch  eine mit geringem Aufwand verwirklichte Erweiterung  der Maschine für Kopierarbeiten. In dem strichpunk  tiert angedeuteten Werkzeugkopf 22 ist in eine Werk  zeugaufnahme ein     Fräser    oder dergleichen Werkzeug  30, in einer anderen ein     Taststift    29 eingesetzt.  



  Letzterer stützt sich unter der Wirkung einer nicht  dargestellten     Anpressfeder    oder dergleichen gegen die  Konturen eines     Kopiermodelles    32 ab, das an einer     ge-          stellfesten    Halterung 31 angebracht ist. Bei Bewegung  des an der Maschinentraverse gelagerten Rahmens 20  in Richtung des Doppelpfeiles 33 führt das Werkzeug  30 eine der Kontur des     Kopiermodelles    32 entspre  chende Bewegung in einer horizontalen Ebene aus. Ent  sprechend wird also die Kontur in das Werkstück einge  arbeitet. Bei einer solchen Arbeitsweise ist selbstver  ständlich im     allgemeinen    nur der Wechselanschlag oder  die Kopiereinrichtung wirksam.  



  In den     Fig.    12 und 13 ist ein Ausschnitt     eines    Werk  zeugträgers 301 mit einem     Mehrfach-Werkzeugkopf    307  dargestellt, wobei das augenblicklich mit einem An  triebsaggregat 323 gekuppelte Werkzeug 305 in Arbeits  stellung eingerückt ist, während weitere Werkzeuge  305a ihre Ruhestellung einnehmen.  



  Das Werkzeug 305 ist zum Einarbeiten einer     Aus-          nehmung    320, etwa eines Langloches zur Aufnahme  eines Kantengetriebes oder dergleichen, in einen Flügel  rahmen 303 vorgesehen. Die Anschlagfläche 302 des  Rahmens soll bei diesem Bearbeitungsvorgang     als    Be  zugsfläche zum Ausrichten des Werkzeugträgers 301 die  nen. Letzterer ist am nicht dargestellten Maschinenge  stell in Richtung des Pfeiles 325 entsprechend einer       Vorschubbewegung    beim Arbeitsvorgang verschiebbar  gelagert. Quer dazu     ist    der Werkzeugträger in Richtung  des Pfeiles 324 beweglich     gelagert    und zur Positionie  rung der     Ausnehmung    320 einstellbar.

   Hierfür ist die  in     Fig.    13 in Seitenansicht dargestellte, insgesamt mit  Bezugsziffer 304 bezeichnete Einstellvorrichtung vor  gesehen.  



  An der Unterseite des Werkzeugträgers 301 ist ein  Handgriff 317     vertikal    angeordnet, womit die Vor  schubbewegung in Richtung des Pfeiles 325 von Hand  durchgeführt wird. Am unteren Ende des Handgriffes  <B>317</B> ist eine um eine Achse 308 verstellbare Drehhalte  rung 309 angebracht, die     in    nicht näher dargestellter  Weise, etwa durch Lösen und Wiederanziehen einer  Schraubverbindung, in verschiedenen     Relativdrehstellun-          gen    bezüglich des Handgriffes 317 und damit des Werk  zeugträgers 301 festgesetzt werden kann.

   An der Unter  seite der     Drehhalterung    309     ist    als     Tastorgan    ein senk  rechter Bolzen 306 exzentrisch zur Achse 308 ange  bracht. Mittels der     verstellbaren        Drehhalterung    309    kann der     Bolzen    306 ersichtlich in     unterschiedliche    Re  lativstellung gegenüber dem Werkzeugträger 301 ge  bracht werden, und zwar mit einer entsprechenden  Verschiebungskomponente auch in Richtung des Pfeiles  324.

   Das Ausrichten des Werkzeugträgers gegenüber  der Bezugsfläche 302 erfolgt einfach dadurch, dass der  gesamte Werkzeugträger mittels des Handgriffes<B>317</B> so  weit in Richtung des Pfeiles 324 gegen das Werkstück  bewegt     wird,    bis der Bolzen 306 an der Bezugsfläche  302 anliegt. Anschliessend kann das Werkzeug in Ein  griffsstellung abgesenkt und der Werkzeugträger, wieder  um durch unmittelbaren Handantrieb, in Richtung des  Pfeiles 325 in     Vorschubrichtung    bewegt werden. Für  die Endbegrenzung der     Vorschubbewegung    können die  in den älteren Vorschlägen des     Anmelders    angegebenen  Vorrichtungen verwendet werden.  



  Im Beispielsfall ist der Handgriff 317 mit Dreh  halterung 309 und Bolzen 306 über eine zur Achse  308 koaxiale Schwenklagerung 321 mit dem Werk  zeugträger 301 verbunden. An einem Arm 326, der mit  dem Handgriff fest verbunden ist, ist ein     Anschlagbolzen     <B>310</B> angebracht, der sich infolge der Schwenklagerung       zwischen    den Seitenflanschen 311 und 312 des Werk  zeugträgers 301 bewegen kann. In den Figuren ist der       Anschlagbolzen    310 in seiner linken Endstellung, d. h.  in seiner Arbeitsstellung gezeigt, wobei der Bolzen 306  an der Bezugsfläche 302 anliegt.

   In dieser Stellung wird  der Handgriff 317 mit allen daran befestigten Teilen  durch eine Feststellvorrichtung 313     arretiert.    Nach Lö  sen der Feststellvorrichtung kann die gesamte Einstell  vorrichtung 304 mit     Bolzen    306 vom Werkstück fort  geschwenkt werden, wobei Auswechseln des     Werkstük-          kes    und gegebenenfalls erforderliche Umstellungen des  Werkzeugträgers unbehindert durchführbar sind.  



  Die Feststellvorrichtung 313 weist gemäss     Fig.    13  eine im einzelnen nicht näher dargestellte Kupplung 322  mit     Anpressfeder    314 auf, die im angezogenen Zustand  eine starre Verbindung zwischen Einstellvorrichtung 304  und Werkzeugträger<B>301</B> herstellt. Die     Anpressfeder    314  ist innerhalb eines als Verlängerung des Handgriffes 317  ausgebildeten, pneumatischen     Lüftzylinders    316 mit An  triebskolben 315 angeordnet.

   Am oberen Ende des  Handgriffes 317 ist ein     Handsteuerventil    318 ange  ordnet, durch dessen Betätigung der     Lüftzylinder    316  über einen     Druckluftanschluss    319     beaufschlagt    und so  mit die Kupplung 322 gelöst wird. Das     Handsteuerven-          til    318 ist als     Druckknopfventil    ausgebildet und erlaubt  durch seine Anordnung am Handgriff 317 bequeme  und zeitsparende Bedienung.  



  Das     Handsteuerventil    318 kann weiterhin noch in  nicht näher dargestellter Weise als kombiniertes Mehr  fachventil mit entsprechend zusätzlichen Schaltstellun  gen und     Anschlussleitungen    zur Steuerung anderer Ar  beitsvorgänge ausgebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bearbeitungsmaschine für rahmenförmige Bauteile, insbesondere Fräs- und/oder Bohrmaschine für Fenster- und Türflügel sowie zugehörige Rahmen zum Einpassen von Kantengetrieben, Verbundbändern und Verbund schlössern an Doppelfenstern und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass für die in bezug auf eine maschinen feste Marke zentrische Einspannung des rahmenförmi- gen Bauteils am Maschinengestell (1) verschiebbar ge lagerte und an den gegenläufigen Abschnitten (3, 4) einer Seil- oder Kettenführung (5) befestigte, am Werk stück (6)
    angreifende Tragorgane (2) vorgesehen sind und dass die Tragorgane (2) gleichzeitig als Richtan schläge für einen am Maschinengestell verschiebbar ge lagerten Werkzeugträger (7) vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Tragorgane (2) mit in Verschiebungs richtung des Werkzeugträgers (7) einstellbaren Anschlä gen (8) verbunden sind. 2. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass am Werkzeugträger (7) ein quer zu dessen Verschiebungsrichtung in den Eingriffsbereich der An schläge (8) einrückbares Tastorgan (9) angeordnet ist. 3.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass an einem Werkzeugträger eine mit der Aussenseite eines Flügelrahmens (6) als Richtanschlag in Wirkverbindung tretende Abtastvorrichtung vorge sehen ist. 4. Maschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass eine mit dem Werkzeugträger verbundene, mit dem Flügelrahmen (6) in Berührung tretende Scha blone zur Abstandseinstellung zwischen dem Bezugspunkt des Werkstückes und der Bearbeitungsstelle vorgesehen ist. 5.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass anstelle der Seilführung (5) ein über ge- stellfeste Zahnräder gegenläufig gekuppeltes Zahnstan- genpaar vorgesehen ist. 6. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass an einer gestenfesten Halterung (31) ein Kopiermodell (32) angebracht ist und dass mindestens eine Werkzeugaufnahme eines Mehrfach-Werkzeugkop- fes (22) zum Einsetzen eines mit dem Kopiermodell (32) in Berührung tretenden Tastorganes (29) vorge sehen ist. 7.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass an einem am Maschinengestell in bezug auf das Werkstück zustellbar vorgesehenen Werkzeub träger (301) eine sich unmittelbar gegen eine Bezugs fläche (302) des Werkstückes (303) abstützende Ein stellvorrichtung (304) für den Arbeitseingriff des Werk- zeuges (305) in das Werkstück vorgesehen ist. B. Maschine nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (304) zur Ab stützung gegen die Bezugsfläche des Werkstückes ein in bezug auf den Werkzeugträger (303) verstellbares Tast- organ (306) aufweist. 9.
    Maschine nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass als Tastorgan der Einstellvorrichtung ein gegenüber dem Werkzeugträger (301) beweglicher und in mindestens zwei Arbeitsstellungen festsetzbarer Stufenanschlag vorgesehen ist. 10. Maschine nach. Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass als Tastorgan (306) der Einstellvor richtung (304) eine in Zustellrichtung gegen das Werk stück (303) verstellbarer Einzelanschlag vorgesehen ist. 11. Maschine nach Unteranspruch 10, dadurch ge kennzeichnet, dass der Einzelanschlag (306) um eine Achse (308) einer am Werkzeugträger (301) angeordne ten Drehhalterung (309) exzentrisch dreheinstellbar aus gebildet ist. 12.
    Maschine nach einem der Unteransprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tastorgan zwischen mindestens einer Frässtellung und einer Anschlagstellung beweglich und in letzterer feststellbar ausgebildet ist. 13. Maschine nach Unteransprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass für das Tastorgan (306) eine Schwenklagerung (321) mit einem durch Anschläge (310, 311, 312) begrenzten Schwenkwinkel sowie eine in mindestens einer Endstellung des Schwenkbereiches einschaltbare Feststellvorrichtung (313) vorgesehen ist. 14.
    Maschine nach Unteranspruch 13, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schwenklagerung (321) koaxial zu der vertikalen Achse (308) der Drehhalterung (309) des Tastorgans (306) angeordnet ist. 15. Maschine nach Unteranspruch 13 oder 14, da durch gekennzeichnet, dass an der Schwenklagerung (321) eine pneumatische, handbetätigte Feststellvorrich tung (313) vorgesehen ist. 16. Maschine nach Unteranspruch 15, dadurch ge kennzeichnet, dass die Feststellvorrichtung (313) eine zur Achse (308) der Drehhalterung (309) koaxiale Kupplung (322) mit Anpressfeder (314) und einen pneu matischen Lüftzylinder (316) aufweist. 17.
    Maschine nach Unteranspruch 15 oder 16, da durch gekennzeichnet, dass die Schwenklagerung (321) und die Feststellvorrichtung (313) mit einem vertikalen Handgriff (317) zu einer Baueinheit ausgebildet und an einem horizontal verschiebbaren Werkzeugträger (301) angebracht ist. 18. Maschine nach. Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass an einer gestellfesten Halterung (31) ein Kopiermodell (32) angebracht ist und dass das Werk zeug selbst oder die Werkzeughalterung mit einem Ko pierring oder einer Kopierhülse zum unmittelbaren Ab tasten des Kopiermodells ausgestattet ist.
CH945366A 1965-08-09 1966-06-30 Bearbeitungsmaschine für rahmenförmige Bauteile CH452171A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2483288A1 (fr) * 1980-05-28 1981-12-04 Maweg Knuepfer Maschf Presse a chassis, notamment pour chassis de fenetres
EP0533001A1 (de) * 1991-09-19 1993-03-24 Bernd Eisenbach Vorrichtung zum Einfräsen von Ausnehmungen in aus Metall, Kunststoff o. dgl. bestehende Profilstücke
EP0574825A1 (de) * 1992-06-09 1993-12-22 Schüring GmbH & Co. Fenstertechnologie KG Verfahren und Vorrichtung für das Befestigen der Bandteile an Fensterrahmen und -flügeln

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