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PATENTANSPRÜCHE
1. Werkstückhalte- und -vorschubeinrichtung für Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Werkstückspannvorrichtung (2, 3; 26) längs eines Vorschub- und Rückzugweges hin und her bewegbar (8, 9) ist, und mittels einer von dieser Bewegung beeinflussbaren Steuervorrichtung (24) auf einem Abschnitt ihrer Bewegungsbahn, der einen dem Bearbeitungsvorgang zugeordneten Abschnitt enthält und sich bis an das Ende des Vorschubweges erstreckt, zum spielfreien Festhalten des Werk; stücks gespannt und auf einem Bahnabschnitt oder an einer Bahnstelle, der bzw. die in bezug auf den zuerst genannten Abschnitt der Bewegungsbahn in Rückzugrichtung (9) versetzt ist, zum Einsetzen des zu bearbeitenden und zum Entfernen des bearbeiteten Werkstücks gelöst ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auswerfer für das Werkstück in dem Bahnabschnitt, auf dem die Spannvorrichtung gelöst ist, in den das Werkstück aufnehmenden Bereich der Spannvorrichtung hineingreift.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (2, 3; 26) an einem an der Werkzeugmaschine zu befestigenden Sockel (6) auf dem Vorschub- und Rückzugwege (8, 9) bewegbar gelagert ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (2, 3; 26) auf dem Sockel (6), um eine Achse (7) schwenkbar gelagert ist, die einen Abstand von der das Werkstück aufnehmenden Stelle der Spannvorrichtung hat.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (2, 3; 26) durch ein Druckmittel, insbesondere Druckluft, betätigbar.
und wenigstens ein ihre Druckmittelbeaufschlagung und -entlastung bewirkendes Ventil (17, 21) von der Steuervorrichtung (24) betätigbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (17, 21) von einer zwangsläufig mit der Spannvorrichtung (2, 3; 26) in der Vorschub- und Rückzugsrichtung (8, 9) bewegbare Steuerkurve (24) betätigbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (2, 3; 26) durch das Druckmittel gegen die Wirkung einer Federkraft (Feder 5, federnde Backen 27) beaufschlagbar ist, welche die Spannvorrichtung bei Entlastung vom Druck des Druckmittels im gelösten Zustand hält.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung ein an eine Werkstückseite zu drückendes Spannorgan (3) hat, und dass die Einrichtung zur Aufnahme einer der gegenüberliegenden Werkstückseite angepassten Stütze (2) für das Werkstück ausgebildet ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung Spannbacken (27) zum zentrischen Spannen des Werkstücks hat.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung auf mehreren, quer zur Vorschub- und Rückzugrichtung gegeneinander versetzten, je einem Bearbeitungsvorgang zugeordneten Wegabschnitten bewegbar und die Spannvorrichtung sowohl auf diesen Wegabschnitten als auch auf deren Verbindungsweg gespannt ist.
Die Erfindung betrifft eine Werkstückhalte- und -vorschubeinrichtung für Werkzeugmaschinen. Diese Einrichtung ist insbesondere für Fräsarbeiten, z. B. Schlitzfräsen und Abstechen, an Kleinteilen bestimmt. Dabei kann die Werkzeugmaschine eine Fräsmaschine sein oder eine Drehbank, auf deren Arbeitsspindel der Fräser und an deren Support die Einrichtung zu befestigen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Arbeiten schneller und präziser als bisher auszuführen.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand des Patentanspruchs 1.
Bei Verwendung der erfindungsgemässen Einrichtung braucht man das zu bearbeitende Werkstück lediglich in die Spannvorrichtung einzusetzen und die Hin- und Herbewegung auszuführen, woraufhin das bearbeitete Werkstück wieder aus der Spannvorrichtung herausgenommen werden kann. Bei der Hin- und Herbewegung wird das Werkstück automatisch festgespannt, es ist dann auf der dem Bearbeitungsvorgang zugeordneten Wegstrecke beim Vorschub spielfrei gehalten, so dass es präzis bearbeitet wird, beim Rückzug auf dieser Wegstrecke ebenfalls spielfrei gehalten, so dass das Werkzeug dabei keine Spuren am Werkstück hinterlässt, und es wird schliesslich am Ende des Rückzugweges wieder automatisch in der Spannvorrichtung gelöst.
Dadurch kann das Werkstück bei geringsten Anforderungen an die Bedienungsperson schnell und präzis bearbeitet werden.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung, die Gegenstand des Patentanspruchs 2 ist, ist ein automatischer Auswerfer vorgesehen, so dass sich auch noch das Wegnehmen des bearbeiteten Werkstücks erübrigt. Die ganze Bedienungsarbeit besteht dann nur noch darin, das zu bearbeitende Werkstück in die Spannvorrichtung einzusetzen und die Hin- und Herbewegung auszuführen. Weitere Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Patentansprüche 3 bis 10.
Im folgenden werden ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und Varianten desselben anhand der beiliegenden schematischen Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Werkstückhalte- und -vorschubeinrichtung in Blickrichtung des Pfeiles I in Fig. 2,
Fig. 2 eine teils geschnittene Rückansicht in Blickrichtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Variante der Spannvorrichtung der Einrichtung nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Achsenlängsschnitt durch Teile einer anderen Spannvorrichtung, in grösserem Massstab,
Fig. 5 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig.
4 und
Fig. 6 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig.
4.
Nach Fig. 1 und 2 ist ein Träger 1, der eine Werkstückspannvorrichtung 2, 3, 4, 5 trägt, auf einem Sockel 6 um eine horizontale Achse 7 in Richtung der Pfeile 8 (Vorschubrichtung) und 9 (Rückzugrichtung) zwischen der in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Stellung (1' bis 5') (Anfang des Vorschub- und Ende des Rückzugweges) und der ausgezogen dargestellten Stellung (Ende des Vorschub- und Anfang des Rückzugweges) schwenkbar gelagert. Der Vorschubweg ist durch einen einstellbaren Anschlag begrenzt, indem der Kopf einer Schraube 12, die in-den Träger 1 geschraubt ist, an den Schaft einer Schraube 10 stösst, die in einem Gewindeloch einer auf dem Sockel 6 befestigten Säule
11 drehbar ist. Am Ende des Rückzugweges stösst ein fest mit dem Träger 1 verbundener Teil 13 an den Sockel 6 an.
Der Sockel 6 ist in nicht dargestellter Weise zum Befestigen an einer Werkzeugmaschine, z. B. am Tisch einer Fräsmaschine oder am Support einer Drehbank, ausgeführt. Die Spannvorrichtung besteht in Fig. 1 und 2 aus einer Stütze 2,
auf die das Werkstück gelegt wird, und einem Stössel 3, der dazu dient, das Werkstück fest an die Stütze 2 zu pressen.
Die Stütze 2 hat eine der in Bearbeitungslage unteren Seite des Werkstücks angepasste Fläche und ist zwecks Verwendung dem jeweiligen Werkstück angepasster Stützen im Träger 1 mittels zweier Klemmschrauben 14 auswechselbar befestigt. Der Stössel 3 ist durch die Kolbenstange einer pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit 4 gebildet, er ist durch eine Feder 5 entgegengesetzt zu seiner Wirkungsrichtung belastet. Die Kolben-Zylinder-Einheit 4 ist am Träger 1 befestigt. Ein Hebel 15 mit einem Kugelgriff 16 ist fest mit der Kolben-Zylinder-Einheit 4 und dadurch fest mit dem Träger 1 verbunden.
Die Kolben-Zylinder-Einheit 4 steht durch ein erstes Ventil 17, ein T-Rohrstück 18 und einen Schlauch 19 mit einem Druckluftanschluss 20 in Verbindung und ist durch ein zweites Ventil 21, das an das T-Rohrstück 18 angeschlossen ist, vom Druck entlastbar.- Jedes der beiden Ventile 17 und 21 ist in Ruhelage geschlossen und wird durch Druckaus übung auf seinen Stössel 22 bzw. 23 geöffnet. Die beiden Ventile 17 und 21 sind fest mit dem Sockel 6 verbunden und mittels einer Steuerkurve 24 betätigbar, deren Kurventräger ein am Träger befestigtes Kreisringsegment ist.
Am Anfang der Vorschubbewegung (8) ist der Träger 1 mit der Kolben-Zylinder-Einheit 4 mit der Feder 5, dem Hebel 15, der Spannvorrichtung 2, 3 und der Steuerkurve 24 in der in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Stellung 1' bis 5', 15', 24'. Dabei ist das erste Ventil 17 geschlossen und das zweite Ventil 21 geöffnet. Die Kolben-Zylinder-Einheit 4' ist demgemäss vom Luftdruck entlastet, und der Stössel 3 ist unter der Wirkung der Feder 5' in die Stellung 3' zurückgezogen. Das Werkstück kann auf die Stütze 2' gelegt werden.
Wenn der Hebel 15' dann in Vorschubrichtung 8 geschwenkt wird, verlässt die Steuerkurve 24' den Stössel 23 des zweiten
Ventils 21 und erreicht danach den Stössel 22 des ersten Ven tils 17. Dadurch wird die Kolben-Zylinder-Einheit 4 beauf schlagt, der Stössel 3 presst das Werkstück an die Stütze 2 und bleibt in diesem Zustand bis zum Ende der Vorschubbewegung und auf dem Rückzugwege, bis die Steuerkurve 24 auf diesem Wege (9) das erste Ventil 17 wieder geschlossen und das zweite Ventil 21 wieder geöffnet hat.
Dadurch wird erreicht, dass es für den ganzen Bearbeitungsvorgang einschliesslich Spannen und Lösen des Werkstücks genügt, in der strichpunktiert dargestellten Stellung der Einrichtung das Werkstück (erforderlichenfalls in der für die Bearbeitung richtigen Lage) auf die Stütze 2' zu legen und den Hebel 15' in Richtung der Pfeile 8 und 9 einmal hin und her zu bewegen, wobei das Werkstück zuerst gespannt, dann in gespanntem Zustand im Arbeitsbereich des Werkzeuges, z. B. eines Fräsers 25, sowohl vorgeschoben als auch zurückgezogen und danach wieder gelöst wird.
Anstelle der Stütze 2 oder zusätzlich dazu kann das
Werkstück auch in einer Spannzange 26 mit federnden Bak ken 27 (vgl. Fig. 3) gehalten werden, wobei diese, ebenso wie der Stössel 3, in Abhängigkeit vom Vorschub- und Rückzug weg (8, 9) automatisch gespannt, im gespannten Zustand ge halten, wieder gelöst und im gelösten Zustand gehalten wer den.
Wenn das Werkstück nur mit der Spannzange 26 gehal ten werden soll, ist der Schlauch 19 statt an die Kolben-Zy linder-Einheit 4 an einen Anschluss 28 (Fig. 2) anzuschlies sen, der in einen Ringraum 29 (Fig. 1 und 3) führt, in dem der Luftdruck über eine Dichtung 30 auf eine mit dem
Schaft der Spannzange 26 verschraubte Platte 31 drückt (Fig. 3). Wenn das Werkstück sowohl mit der Spannzange
26 als auch zwischen dem Stössel 3 und der Stütze 2 gehalten werden soll, ist das T-Rohrstück 18 unter Verwendung eines
Schlauchabzweigstückes (Y-Stück) sowohl mit dem Anschluss 28 als auch mit der Kolben-Zylinder-Einheit 4 zu verbinden.
Die Spannzange 26 ist im Bereich der freien Enden ihrer federnden Backen 27 konisch erweitert und in einer an einem Ende entsprechend konisch erweiterten Bohrung 32 verschiebbar gelagert. Bei Druckbeaufschlagung des Ringraumes 29 wird die Spannzange 26 entgegengesetzt zu der Richtung, in der sie und die Bohrung 32 konisch erweitert sind, in der Bohrung verschoben. Dadurch werden die Bakken 27 unter Überwindung ihrer Federkraft zum Festspannen des Werkstücks bewegt. Bei Druckentlastung des Ringraumes 29 folgen die Spannbacken ihrer Federkraft, ihre Enden gleiten nun in der entgegengesetzten Richtung in der konischen Erweiterung der Bohrung 32 und lösen sich dabei vom Werkstück.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen ein Beispiel des Teiles der Spannvorrichtung, der die Spannzange 26 und die Stütze 2, die mit dem in Fig. 4 bis 6 nur teilweise dargestellten Stössel 3 zusammenwirkt, umfasst, in grösserem Massstab. Dabei hat die Stütze 2 eine Rinne 33 zur Aufnahme des Werkstücks (oder eines Teiles desselben). Die Stütze 2 erstreckt sich (wie aus der Stirnansicht Fig. 5 und der Draufsicht Fig. 6 ersichtlich) nur an einer Längsseite 34 der Rinne 33. Bei diesem Beispiel der Stütze wird davon ausgegangen, dass das Werkstück an dieser Seite zu bearbeiten ist. Dabei kann diese Stütze 2 bei der Bearbeitung des ersten von mehreren Werkstücken zusammen mit demselben an dieser Längsseite 34 der Rinne 33 abgefräst werden, wodurch eine Stütze erhalten wird, die das Werkstück an dieser Seite so weit wie möglich unterstützt.
Die Spannvorrichtung könnte statt durch Druckluft auch mechanisch betätigbar sein. Die pneumatische Betätigung ist jedoch zweckmässig, zumal Druckluft regelmässig zur Verfügung steht und dabei die Umstellung von der Benutzung der Spannzange zur Benutzung der Stütze mit Stössel oder zur Benutzung beider Spannmittel besonders einfach ist.
Grundsätzlich kann die Einrichtung auch mit mehreren Spannvorrichtungen zur gleichzeitigen Bearbeitung mehrerer Werkstücke durch mehrere Werkzeuge (z. B. koaxial rotierende Fräser) ausgebildet werden.
Die Einrichtung kann mit einem Auswerfer versehen sein, der in dem Bereich der Bewegungsbahn der Spannvorrichtung, auf dem das erste Ventil geschlossen und das zweite geöffnet ist, in den Raum, in dem sich das Werkstück befindet, hineinragt, um dasselbe bei der Rückzugbewegung auszuwerfen. Beispielsweise kann die Spannzange eine durchgehende Längsbohrung haben, und ein am Sockel befestigter, federnder Draht bei der Rückzugbewegung der Spannzange in deren Längsbohrung hineinstossen und das Werkstück dabei herausstossen. Zum Einsetzen des Werkstückes in die Spannvorrichtung dient dann eine Stellung der Einrichtung, in der das erste Ventil geschlossen, das zweite geöffnet ist und der als Auswerfer dienende Draht noch nicht oder nur so wenig in die Längsbohrung der Spannzange hineinragt, dass er das richtige Einsetzen des Werkstücks nicht hindert.
Das gilt sinngemäss auch für Auswerfer anderer Art.
Um das einmal automatisch eingespannte Werkstück mehreren Arbeitsgängen nacheinander zu unterwerfen, kann der Träger mit der Spannvorrichtung auf mehreren, quer zur Vorschub- und Rückzugrichtung gegeneinander versetzten Wegabschnitten bewegbar sein, die je einem Bearbeitungs vorgang zugeordnet sind. Beispielsweise kann der Träger statt durch ein einachsiges durch ein zweiachsiges Gelenk oder ein Walzengelenk (Dreh- und Schub-Gelenk) am Sokkel drehbar gelagert sein, wobei eine Kulissenführung, wie solche beispielsweise bei Schaltgetrieben üblich sind, den Träger auf den Wegabschnitt, auf dem das erste Ventil geschlossen und das zweite geöffnet ist, und auf den Wegabschnitten, auf denen umgekehrt das erste Ventil geöffnet und das zweite geschlossen ist, führt.
Dabei ist die Steuerung der Ventile so auszuführen, dass auch auf dem Verbindungswege zwischen den je einem Bearbeitungsvorgang zugeordneten Wegabschnitten das erste Ventil offen und das zweite geschlossen ist.
Die beiden Ventile könnten auch durch ein einziges Mehrwegeventil ersetzt werden.
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PATENT CLAIMS
1. workpiece holding and feeding device for machine tools, characterized in that at least one workpiece clamping device (2, 3; 26) can be moved back and forth along a feed and retraction path (8, 9), and by means of a control device (which can be influenced by this movement) 24) on a section of their movement path, which contains a section assigned to the machining process and extends to the end of the feed path, for holding the work without play; piece stretched and on a track section or at a track location, which is offset with respect to the first-mentioned section of the movement path in the retraction direction (9), for inserting the workpiece to be machined and for removing the machined workpiece.
2. Device according to claim 1, characterized in that an ejector for the workpiece in the track section on which the clamping device is released, engages in the region of the clamping device receiving the workpiece.
3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the clamping device (2, 3; 26) is movably mounted on a base (6) to be fastened to the machine tool on the feed and retraction paths (8, 9).
4. Device according to claim 3, characterized in that the clamping device (2, 3; 26) on the base (6) is pivotally mounted about an axis (7) which is at a distance from the point of the clamping device receiving the workpiece.
5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the clamping device (2, 3; 26) can be actuated by a pressure medium, in particular compressed air.
and at least one valve (17, 21) effecting and relieving pressure medium can be actuated by the control device (24).
6. Device according to claim 5, characterized in that the valve (17, 21) by a necessarily with the clamping device (2, 3; 26) in the feed and retraction direction (8, 9) movable cam (24) can be actuated.
7. Device according to claim 5 or 6, characterized in that the clamping device (2, 3; 26) can be acted upon by the pressure medium against the action of a spring force (spring 5, resilient jaws 27), which the clamping device when relieved of the pressure of the pressure medium holds in the dissolved state.
8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the clamping device has a clamping member to be pressed on a workpiece side (3), and that the device is designed for receiving a support (2) adapted to the opposite workpiece side for the workpiece.
9. Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the clamping device has clamping jaws (27) for central clamping of the workpiece.
10. Device according to one of claims 1 to 9, characterized in that the clamping device on a plurality, offset transversely to the feed and retraction direction against each other, each associated with a machining operation path sections and the clamping device is stretched both on these path sections and on their connecting path.
The invention relates to a workpiece holding and feeding device for machine tools. This device is particularly suitable for milling work, e.g. B. slot milling and parting, determined on small parts. The machine tool can be a milling machine or a lathe, on whose work spindle the milling cutter and on the support of which the device is to be attached.
The invention has for its object to perform such work faster and more precisely than before.
The inventive solution to this problem is the subject of claim 1.
When using the device according to the invention, the workpiece to be machined need only be inserted into the clamping device and the reciprocating movement carried out, whereupon the machined workpiece can be removed from the clamping device again. During the back-and-forth movement, the workpiece is automatically clamped, it is then kept free of play on the path assigned to the machining process during feed, so that it is machined precisely, and also kept free of play when retracting on this path, so that the tool does not leave any traces on it Workpiece, and it is finally automatically released in the clamping device at the end of the retraction path.
As a result, the workpiece can be machined quickly and precisely with the lowest demands on the operator.
In a further development of the invention, which is the subject of claim 2, an automatic ejector is provided, so that there is also no need to remove the machined workpiece. All of the operating work then consists only of inserting the workpiece to be machined into the clamping device and executing the reciprocating movement. Further developments of the invention are the subject of claims 3 to 10.
An exemplary embodiment of the subject of the invention and variants thereof are described below with reference to the accompanying schematic drawings. Show it:
1 is a partially sectioned side view of the workpiece holding and feeding device in the direction of arrow I in Fig. 2,
2 is a partially sectioned rear view in the direction of arrow II in Fig. 1,
3 shows a variant of the tensioning device of the device according to FIGS. 1 and 2,
4 shows an axial longitudinal section through parts of another clamping device, on a larger scale,
5 is an end view in the direction of arrow V in FIG.
4 and
6 is a plan view in the direction of arrow VI in FIG.
4th
1 and 2, a carrier 1, which carries a workpiece clamping device 2, 3, 4, 5, on a base 6 about a horizontal axis 7 in the direction of arrows 8 (feed direction) and 9 (retraction direction) between the in Fig. 1 dash-dotted position (1 'to 5') (beginning of the feed and end of the retraction path) and the position shown in solid lines (end of the feed and start of the retraction path) pivotally mounted. The feed path is limited by an adjustable stop, in that the head of a screw 12, which is screwed into the carrier 1, abuts the shaft of a screw 10, which is in a threaded hole in a column fastened to the base 6
11 is rotatable. At the end of the retraction path, a part 13 firmly connected to the support 1 abuts the base 6.
The base 6 is in a manner not shown for attachment to a machine tool, for. B. at the table of a milling machine or on the support of a lathe. 1 and 2, the tensioning device consists of a support 2,
on which the workpiece is placed, and a plunger 3, which serves to press the workpiece firmly against the support 2.
The support 2 has a surface which is adapted to the lower side of the workpiece in the processing position and is fastened in the carrier 1 by means of two clamping screws 14 so that it can be exchanged for the purpose of using the respective workpiece. The plunger 3 is formed by the piston rod of a pneumatic piston-cylinder unit 4, it is loaded by a spring 5 opposite to its direction of action. The piston-cylinder unit 4 is attached to the carrier 1. A lever 15 with a ball handle 16 is fixedly connected to the piston-cylinder unit 4 and thereby firmly to the carrier 1.
The piston-cylinder unit 4 is connected to a compressed air connection 20 by a first valve 17, a T-pipe section 18 and a hose 19 and can be relieved of pressure by a second valve 21 which is connected to the T-pipe section 18 .- Each of the two valves 17 and 21 is closed in the rest position and is opened by exercise on its plunger 22 and 23, respectively. The two valves 17 and 21 are firmly connected to the base 6 and can be actuated by means of a control cam 24, the cam carrier of which is a circular ring segment attached to the carrier.
At the beginning of the feed movement (8), the carrier 1 with the piston-cylinder unit 4 with the spring 5, the lever 15, the tensioning device 2, 3 and the control cam 24 is in the position 1 'to 5 shown in broken lines in FIG. 1 ', 15', 24 '. The first valve 17 is closed and the second valve 21 is open. The piston-cylinder unit 4 'is accordingly relieved of the air pressure, and the plunger 3 is retracted into the position 3' under the action of the spring 5 '. The workpiece can be placed on the support 2 '.
If the lever 15 'is then pivoted in the feed direction 8, the control cam 24' leaves the plunger 23 of the second
Valve 21 and then reaches the plunger 22 of the first Ven valve 17. This causes the piston-cylinder unit 4 to act, the plunger 3 presses the workpiece onto the support 2 and remains in this state until the end of the feed movement and on the retraction paths until the control cam 24 has closed the first valve 17 again in this way (9) and opened the second valve 21 again.
This ensures that it is sufficient for the entire machining process, including clamping and releasing the workpiece, to place the workpiece (if necessary in the correct position for machining) on the support 2 'and the lever 15' in the position shown in dash-dotted lines To move the arrows 8 and 9 back and forth once, the workpiece being clamped first, then in the clamped state in the working area of the tool, for. B. a cutter 25, both advanced and withdrawn and then released.
Instead of the support 2 or in addition to that, the
Workpiece also in a collet 26 with resilient Bak ken 27 (see. Fig. 3) are held, these, like the plunger 3, depending on the feed and retraction away (8, 9) automatically clamped ge in the clamped state hold, loosened again and kept in the loosened state.
If the workpiece is to be held only with the collet 26, the hose 19 must be connected to a connector 28 (FIG. 2) instead of the piston-cylinder unit 4, which is connected to an annular space 29 (FIGS. 1 and 3 ) leads, in which the air pressure via a seal 30 to one with the
Shank of the collet 26 presses the screwed plate 31 (FIG. 3). If the workpiece is both with the collet
26 as well as to be held between the plunger 3 and the support 2, the T-tube piece 18 is using a
To connect hose branch piece (Y-piece) both with the connection 28 and with the piston-cylinder unit 4.
The collet 26 is flared in the area of the free ends of its resilient jaws 27 and is slidably mounted in a bore 32 correspondingly flared at one end. When the annular space 29 is pressurized, the collet 26 is displaced in the bore counter to the direction in which it and the bore 32 are flared. As a result, the jaws 27 are moved to clamp the workpiece while overcoming their spring force. When the annular space 29 is relieved of pressure, the clamping jaws follow their spring force, their ends now slide in the opposite direction in the conical enlargement of the bore 32 and thereby detach from the workpiece.
4 to 6 show an example of the part of the clamping device, which comprises the collet 26 and the support 2, which cooperates with the plunger 3 shown only partially in FIGS. 4 to 6, on a larger scale. The support 2 has a groove 33 for receiving the workpiece (or a part thereof). The support 2 extends (as can be seen from the end view in FIG. 5 and the top view in FIG. 6) only on one long side 34 of the channel 33. In this example of the support it is assumed that the workpiece is to be machined on this side. This support 2 can be milled together with the same on this longitudinal side 34 of the channel 33 during the machining of the first of several workpieces, as a result of which a support is obtained which supports the workpiece on this side as much as possible.
The tensioning device could also be operated mechanically instead of by compressed air. The pneumatic actuation is expedient, especially since compressed air is regularly available and the changeover from using the collet to using the support with plunger or using both clamping means is particularly simple.
In principle, the device can also be designed with a plurality of clamping devices for simultaneous machining of several workpieces by means of several tools (e.g. coaxially rotating milling cutters).
The device can be provided with an ejector which protrudes into the area in which the workpiece is located in the region of the path of movement of the clamping device, on which the first valve is closed and the second is open, in order to eject the same during the retraction movement. For example, the collet can have a continuous longitudinal bore, and a resilient wire attached to the base push into the longitudinal bore during the retracting movement of the collet and thereby push out the workpiece. A position of the device in which the first valve is closed, the second is open and the wire serving as the ejector does not yet protrude into the longitudinal bore of the collet chuck so that the correct insertion of the Workpiece does not prevent.
This also applies to other types of ejectors.
In order to subject the once automatically clamped workpiece to several operations in succession, the carrier can be movable with the clamping device on a plurality of path sections offset from one another transversely to the feed and retraction directions, each of which is assigned to a machining operation. For example, the carrier can be rotatably supported on the pedestal instead of a single-axis joint by a two-axis joint or a roller joint (rotating and pushing joint), with a link guide, such as is customary for example in manual transmissions, the carrier on the path section on which the the first valve is closed and the second is open, and leads on the path sections on which, conversely, the first valve is open and the second is closed.
The control of the valves is to be carried out in such a way that the first valve is open and the second is closed on the connecting path between the path sections assigned to each machining operation.
The two valves could also be replaced by a single multi-way valve.