DE2151967B2 - Drechslereimaschine - Google Patents
DrechslereimaschineInfo
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
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- B27C7/005—Wood-turning machines; Equipment therefor by means of a rotating tool
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drechslereimaschine zur Bearbeitung von Stirn- und Querholz mit einem
Scheibenfräser, dessen relative Vorschubbewegungen in einer Arbeitsebene liegen, die in einer Längsmittelebene
des sich drehenden Werkstücks und parallel zu dessen Drehachse verläuft.
in der DE-OS 15 28 347 ist eine Drechslereimaschine der eingangs erwähnten Art beschrieben. Dabei ist
unter Arbeitsebene diejenige Ebene verstanden, die parallel zur Vorschubebene des Werkzeugträgers in der
Höhe der etwa im Bereich des Mittelpunktes des Scheibenfräsers befindlichen wirksamen Schneide liegt
und z.B. durch Verschieben des Werkzeugträgers entsteht Dort bewegt sich der Scheibenfräser in einer
horizontalen Ebene in Höhe der Drehachse des
ίο Werkstückes. Die Scheibenebene des Fräsers fällt also
mit der Arbeitsebene zusammen und die Fräserachse schneidet die Arbeitsebene senkrecht Diese Maschine
eignet sich vor allem zur Herstellung von flach oder tief ausgehöhlten Körpern, insbesondere dünnwandigen
Holzschalen, wobei sich gegenüber der Bearbeitung mit einem feststehenden Schneidwerkzeug eine besonders
glatte Oberfläche ergibt weil die Fasern nicht aufgerauht werden. Allerdings beschränkt sich die
Anwendung dieser bekannten Drechslereimaschine auf die Herstellung von gerundeten Querschnittsformen.
Vor allem kann auch der Krümmungsradius der konkaven Form nicht kleiner als der Scheibenradius des
verwendeten Fräsers sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drechslereimaschine der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, mit welcher unter Einsatz eines schmalen Scheibenfräsers Stirnholz- und Querholzanikel hergestellt
werden können, die auch scharfe Kanten oder Hohlkehlen, kantige Absätze oder Nuten sowie Rillen
oder Wülste mit kleinen Krümmungsradien und gegebenenfalls Hinterschneidungen haben. Diese im
kunstgewerblichen Sprachgebrauch sogenannten rustikalen Formen muß der Drechsler bisher immer noch
unter Zuhilfenahme von Handarbeit herstellen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Scheibenebene des Scheibenfräsers unter einem Winkel
zur Arbeitsebene angeordnet ist. Es ergibt sich also eine bisher nicht gekannte Position von Werkstück und
Fräser während des Fräsvorganges, die sich durch eine besonders feine Zerspanung des Holzmateriales auszeichnet.
Darüber hinaus können auf diese Weise die gewünschten Hohlkehlen, Absätze, Nuten und dgl.
maschinell hergestellt werden. Durch die üblicherweise hohe Schnittgeschwindigkeit und die schmale Schneidfläche
der Fräserzähne ergibt sich ein sauberes Fräsbild.
Eine weitere Lösung der Aufgabe besteht bei einer
Drechslereimaschine der eingangs erwähnten Art darin, daß die Scheibenebene des Scheibenfräsers unter einem
Winkel zur Arbeitsebene angeordnet ist und daß die Lagerhalterung des Scheibenfräsers um eine zur
Arbeitsebene senkrechte Achse schwenkbar und arretierbar ist. Dadurch können wahlweise rechtwinklige
Absätze, Rillen, Wülste und Hinterschneidungen in beiden Richtungen hergestellt werden, indem der Fräser
dabei mehr oder weniger um die zur Arbeitsebene senkrechte Achse verschwenkt und so arretiert wird. Je
nach der Richtung der Schrägstellung lassen sich damit äußere und innere Hinterschneidungen herstellen.
Eine Weiterbildung beider Lösungen kann darin bestehen, daß die Winkelstellung der Scheibenebene des
Scheibenfräsers um eine zur Arbeitsebene parallele Achse verstellbar ist. Dadurch lassen sich besonders gut
auch äußere und innere Hinterschneidungen je nach Richtung der Schrägstellung herstellen. Bei Zwischen-Stellungen,
in denen die Fräserachse zur Werkstückachse rechtwinklig verbleibt, ergeben sich Rillen, deren
Querschnitte von der kreisrunden Außenkontur des Fräsers selbst über verschiedene Parabelformen bis hin
zur schmalen Nut von der Breite des Fräsers reichen.
Stehen außer den genannten Flächen auch noch die genannten Achsen schräg zueinander, d. h. werden die
vorerwähnten Merkmale und Maßnahmen kombiniert ergeben sich weitere hinterschnittene gerundete For- s
men an Werkstücken in maschineller Bearbeitung.
Eine günstige Ausführung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Lagerhalterung des Scheibenfräsers
mit einem Werkzeugträger mittels eines Scharniergelenkes verbunden ist, dessen Gelenkachse die zur
Arbeitsebene parallele Achse ist Darüber hinaus ist es möglich, daß zusätzlich zu dem vorerwähnten Merkmal
die mit dem Werkzeugträger verbundenen Gelenkhälfte des Scharniergelenkes um die zur Arbeitsebene
senkrechte Achse gegenüber dem Werkzeugträger schwenkbar gelagert ist Diese einzeln oder kombiniert
möglichen Weiterbildungen ermöglichen die schon erwähnten unterschiedlichen Schwenkbewegungen auf
konstruktiv besonders einfache Weise. Dabei ist die Schwenkbarkeit parallel zur Fräserachse vor allem dann
vorteilhaft wenn kugelförmige Hohlformen hergestellt werden sollen, deren Radius größer als der Scheibenradius
des Fräsers ist
Es ist auch möglich, daß die Lagerhalterung des Scheibenfräsers um eine zur Fräserachse senkrechte
Achse schwenkbar ist Entsprechend kürzer ist dann der Radius dieser Schwenkbewegung.
Es hat sich gezeigt, daß eine Aufrauhung der Werkstückoberfläche vor allem bei Innenbearbeitungen
besonders gut dann vermieden werden kann, wenn die Scharniergelenkachse in einem Abstand parallel zur
Quermittelebene des Scheibenfräsers verläuft. Die auslaufenden Fräserzähne streifen dann nicht mehr am
Werkstück.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß das Scharniergelenk auf einer Grundplatte
angeordnet ist, die gleichmäßig verteilte kreisbogenförmige Schlitze und durch diese hindurchgesteckte
Befestigungsschrauben aufweist, wobei die Schlitze bezüglich der zur Arbeitsebene senkrechten Achse
konzentrisch angeordnet sind. Dies ergibt eine besonders einfache Schwenkarbeit um eine zur Arbeitsebene
senkrechte Achse, die häufig auch insgesamt senkrecht verläuft da in vielen Fällen eine horizontale Arbeitsebene
zweckmäßig und demgemäß vorhanden ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Anordnung zur Halterung eines Fräsers vom Arbeitsplatz aus, wobei die so
Fräserscheibenebene auf der Arbeitsebene senkrecht und ein Scharniergelenk in der abgewinkelten Stellung
steht,
Fig.2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Anordnung, wobei man das Angreifen des Fräsers an
dem als Formbeispiel gewählten Werkstückes erkennt,
Fig.3 eine Seitenansicht der Anordnung nach den
F i g. 1 und 2 von rechts, wobei die gestreckte Stellung des Scharnicrgelenkes strichpunktiert eingezeichnet ist,
F i g. 4 eine Vorderansicht derselben Anordnung mit gestrecktem Scharniergelenk und ein Längsschnitt
(längs zur Drehachse) einer Werkstückhohlform, wie sie typischerweise in dieser Arbeitsstellung angefertigt
werden kann,
F i g. 5 eine Draufsicht auf eine Fräserscheibe in einer Arbeitsstellung sowie einen Teillängsschnitt des bearbeiteten
Werkstückes zur Erklärung einer inneren Hinterschneidung und
Fig.6 eine solche Draufsicht bei einer äußeren Hinterschneidung.
In F i g. 1 und 2 befindet sich links die Werkstückspindel 1, die ein Werkstück 2 trägt und sich um die
Werkstückachse 3 dreht Die Fasern des Werkstückes verlaufen quer zur Werkstückachse 3, es handelt sich
also um ein sogenanntes Querholz. Die Spindel wird von einem nicht dargestellten Motor angetrieben.
Die Maschine hat einen schematisch angedeuteten Werkzeugträger 4, den man sich z. B. als Oberteil eines
Kxeuzsupports vorstellen kann. Zum Verständnis
genügt es, wenn davon ausgegangen wird, daß dieser Werkzeugträger in einer Horizontalebene in beliebigen
Richtungen bewegt werden kann. Es ist ohne Belang, ob diese Bewegung mit Hilfe von Hebel- oder Spindelantrieb«n
oder mit hydraulischen oder pneumatischen Antrieben herbeigeführt wird. Die Bewegung kann
ferner auch einer Schablone oder mit Hilfe einer modernen numerischen Steuerung einem bestimmten
Programm folgen.
Auf dem Werkzeugträger ist mit Hilfe von vier Schrauben 5 ein insgesamt mit 6 bezeichnetes
Scharniergelenk befestigt Es besteht aus einer runden Grundplatte 7, einem säulenförmig aufragenden Scharnierunterteil
8 mit quadratischem Querschnitt, einem Scharnieroberteil 9 und einem Klemmbogen 10. Das
obere Ende des Scharnierunterteiles 8 ist halbkreisförmig abgerundet und quer zur Achse dieser Rundung mit
zwei tiefen Nuten und einer gleichbreiten seitlichen Ausfräsung versehen, so daß drei plattenförmige Zinken
11 übrig bleiben, deren Schmalseiten in Fig. 1 und 2
dargestellt sind. Das Scharnieroberteil ist ebenso ausgebildet und weist drei Zinken 12 auf, die in die
Zinken des Unterteils eingesteckt sind. Die Zinken sind in ihrer Rundungsachse durchbohrt und werden im
zusammengefügten Zustand von einer Klemmschraube 13 zusammengehalten, die zugleich als Gelenkstift dient
und deren Mittelachse die Scharniergelenkachse 14 bildet.
Das freie Ende des Scharnieroberteiles 9 hat eine viereckige Aussparung, so daß es den Klemmbogen 10
fensterartig umgreift und mittels einer seitlich eingesetzten Feststellschraube 15 an diesem festgeklemmt
werden kann. Der Klemmbogen selbst bildet mit der Grundplatte 7 ein Stück. In der Grundplatte sind vier
gleichmäßig verteilte kreisbogenförmige Schlitze 16 vorgesehen, durch welche die schon erwähnten
Befestigungsschrauben 5 durchgesteckt sind. Die vier Schlitze sind bezüglich der Mittelachse 17 des
Scharnierunterteiles konzentrisch angeordnet, so daß das Scharniergelenk in einem begrenzten Winkelbereich
um diese vertikale Achse 17 geschwenkt werden kann.
Mit Hilfe eines insgesamt mit 17 bezeichneten Scharnierträgers ist am Scharnieroberteil 9 eine
Lagerhalterung 19 eines Fräsers 20 befestigt. Der Scharnierträger besteht ähnlich wie das Scharnier 6 aus
zwei Teilen 21 und 22, die sich um eine Gelenkachse 23 drehen und mit einer Klemmschraube 24 zusammengehalten
und arretiert werden. Die Hälfte 21 hat an einem Ende ein quadratisches Fenster und ist mit diesem über
das Scharnieroberteil 9 gesteckt und mit einer Schraube 25 befestigt. An der anderen Hälfte 22 ist mit Hilfe einer
Klemmschelle 26, eines Zwischenstückes 27 und zweier Schrauben 28 die Lagerhalterung 19 quer festgeklemmt.
Das Zwischenstück 27 hat zwei dem Außendurchmesser der Lagerhalterung 19 entsprechende halbrunde Ausformungen
und dient zur wahlweisen Verlängerung des
Scharnierträgers 18. Es ist wie auch die Klemmschelle
26 mit zwei gewindelosen Bohrungen versehen, die von den Schrauben durchsetzt werden. Am inneren Ende
greifen die Schrauben 28 dagegen in ein Gewinde der Scharniergelenkhälfte 22 ein.
Die Fräserachse 30 verläuft in den Darstellungen nach F i g. 1 und 3 horizontal und somit parallel zu der
durch die Bewegung des Werkzeugträgers 4 bestimmten Arbeitsebene. Sie verläuft senkrecht zu der
Gelenkachse 23 des Scharnierträgers 18 und zu der Scharniergelenkachse 14 und schneidet letztere. Die
Scharniergelenkachse 14 verläuft in gleicher Richtung wie die Werkstückachse 3, jedoch in einem Abstand a
von ca. 1 mm über dieser, wobei zu beachten ist, daß der Fräser mit einer wesentlich höheren Drehzahl als das
Werkstück umläuft, und zwar gemäß F i g. 1 in Richtung des Pfeiles 31, während sich das Werkstück in Richtung
des Pfeiles 32 dreht
Die Höherstellung der Fräserachse gegenüber der Werkstückachse ist besonders bei Innenprofilen erforderlich,
damit eine saubere fransenlose Oberfläche der bearbeiteten Stellen entsteht.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise sei insbesondere auf F i g. 2 Bezug genommen. Die Arbeitsbewegungen
des ganzen gelenkigen Traggerüstes für den Fräser und dieser selbst verlaufen parallel zur Zeichenebene. Da ein
Fräser mit dreiseitigem Schnitt verwendet ist, spielt es keine Rolle, in welcher Richtung die der Kontur des
Werkstückes 2 folgende Arbeitsbewegung verläuft. An den gerundeten Stellen schneidet der Fräser vorwiegend
an den Ecken bzw. an nur einem Punkt seiner Schneidkante, wenn es sich um einen gerundeten
Konturenfräser handelt wie er in den Fig.5 und 6 dargestellt ist Das gute Oberflächenergebnis hat einmal
in der so bewirkten feinen Zerspanung seine Ursache, zum anderen aber liegt es wesentlich daran, daß die
Fasern vom Fräser seitlich angerissen werden.
Wird der Fräser dagegen 90° um die Scharniergelenkachse 14 geschwenkt dann gelangt er in die in
Fig.4 dargestellte Position. Die Scheibenebene des Fräsers oder, genau genommen, die Quermittelebene
liegt jetzt in gleicher Höhe wie die Werkstückachse 3 horizontal. In dieser Position kann beispielsweise eine
Hohlform hergestellt werden, wie sie das Werkstück 33 zeigt Es ist in einem Werkstückaufnahmekopf 34
eingespannt, der im Falle der Außenbearbeitung von Hohlformen oder auch von flachen Teilen gegen einen
Vakuum-Aufnahmekopf ausgetauscht werden kann. Bei diesem wird das Werkstück mit der hohlen bzw. der
flachen Seite an einer passenden Aufnahmeform festgesaugt. Hier ist zu bemerken, daß der Vorteil der
schnellen Arbeitsweise einer solchen Vakuumspannung mit der hier beschriebenen Maschine erst richtig
ausgenutzt werden kann, da die feine Zerspanung auch nur kleine Kräfte an den Werkstücken zur Wirkung
kommen läßt. Beim Arbeiten von Hand oder mit
ίο feststehendem Werkzeug konnten dagegen kleine
Werkstücke nicht vakuumverspannt werden, da die Gefahr des Wegfliegens bestand.
Die Hohlform des Werkstückes 33 hat einen ebenen Boden und läuft dann zum Rand hin kugelförmig aus.
Zur Herstellung dieser Form wird der Support zunächst so weit nach vorn bewegt, daß die Arbeitsschneide des
Fräsers vor der Werkstückachse 3 liegt. Es werden dann die Befestigungsschrauben 5 des Scharniergelenkes
gelöst und das ganze Gelenk nach rechts um die vertikale Achse 17 geschwenkt. Dabei frißt sich der
Fräser vom Rand zur tieferen Mitte der Hohlform oder mit anderen Worten »zur längeren Faser hin« vor. Hat
der Fräser die tiefste Stelle erreicht und stehen die Scharniergelenkachse 14 und die Werkstückachse 3
wieder parallel, so werden die Befestigungsschrauben 5 wieder angezogen und der Fräser mit Hilfe des
Supports rechtwinklig zur Werkstückachse 3 weiterbewegt, bis die wirksame Fräserschneide in der Mitte
steht.
In der Draufsicht nach F i g. 5 ist ein Fräser 35 gezeigt,
der am Rand eines runden Tabletts 36 eine sogenannte innere Hinterschneidung anformt Das Tablett dreht
sich um die wiederum mit 3 bezeichnete Werkstückachse. Diese Stellung des Fräsers kann auf verschiedene
Weise erreicht werden, am einfachsten durch Schwenkung um die Achse 23 des Scharnierträgers. Zum
anderen kann man dieselbe Stellung auch erreichen durch Verschwenken des Scharniergelenkes 6 gegenüber
dem Werkzeugträger 4 um die Achse 17 oder durch schräges Aufsetzen des ganzen Kreuzsupports
auf dem Maschinenbett Letzteres kann unter Umständen eine Bedienungsvereinfachung bringen.
In F i g. 6 ist der Fräser 35 nach der anderen Seite
verschwenkt In dieser Position formt er eine äußere Hinterschneidung an einem Werkstück 37, das sich um
die Werkstückachse 3 dreht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Drechslereiraaschine zur Bearbeitung von Stirniind
Querholz mit einem Scheibenfräser, dessen relative Vorschubbewegungen in einer Arbeitsebene
liegen, die in einer Längsmittelebene des sich drehenden Werkstückes und parallel zu dessen
Drehachse verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenebene des Scheibenfräsers
(20 bzw. 35) unter einem Winkel zur Arbeitsebene angeordnet ist
2. Drechslereimaschine zur Bearbeitung von Stirn- und Querholz mit einem Scheibenfräser, dessen
relative Vorschubbewegungen in einer Arbeitsebene liegen, die in einer Längsmittelebene des sich
drehenden Werkstückes und parallel zu dessen Drehachse verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheibenebene des Scheibenfräsers (20 bzw. 35) unter einem Winkel zur Arbeitsebene angeordnet ist
und daß die Lagerhalterung (19) des Scheibenfräsers um eine zur Arbeitsebene senkrechte Achse (17)
schwenkbar und arretierbar ist.
3. Drechslereimaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung der
Scheibenebene des Scheibenfräsers (20 bzw. 35) um eine zur Arbeitsebene parallele Achse (14) verstellbar
ist
4. Drechslereimaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Lagerhalterung (19) des
Scheibenfräsers (20 bzw. 35) mit einem Werkzeugträger (4) mittels eines Scharniergelenkes (6)
verbunden ist, dessen Gelenkachse die zur Arbeitsebene parallele Achse (14) ist.
5. Drechslereimaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Lagerhalterung (19) des
Scheibenfräsers (20 bzw. 35) mit einem Werkzeugträger (4) mittels eines Scharniergelenkes (6)
verbunden ist, dessen Gelenkachse die zur Arbeitsebene parallele Achse (14) ist und dessen mit dem
Werkzeugträger verbundene Gelenkhälfte (8) um die zur Arbeitsebene senkrechte Achse (17) gegenüber
dem Werkzeugträger schwenkbar gelagert ist.
6. Drechslereimaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhalterung
(19) des Scheibenfräsers (20 bzw. 35) um eine zur Fräserachse senkrechte Achse (23) schwenkbar ist.
7. Drechslereimaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniergelenkachse (14)
in einem Abstand (a) parallel zur Quermittelebene des Scheibenfräsers (20 bzw. 35) verläuft.
8. Drechlereimaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharniergelenk
(6) auf einer Grundplatte (7) angeordnet ist, die gleichmäßig verteilte kreisbogenförmige Schlitze
(16) und durch diese hindurchgesteckte Befestigungsschrauben (5) aufweist, wobei die Schlitze (16)
bezüglich der zur Arbeitsebene senkrechten Achse
(17) konzentrisch angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7139488U DE7139488U (de) | 1971-10-19 | Drechslerei Fräsmaschine zur Stirn oder Querholzbearbeitung | |
DE19712151967 DE2151967C3 (de) | 1971-10-19 | 1971-10-19 | Drechslereimaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712151967 DE2151967C3 (de) | 1971-10-19 | 1971-10-19 | Drechslereimaschine |
Publications (3)
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DE2151967A1 DE2151967A1 (de) | 1973-05-03 |
DE2151967B2 true DE2151967B2 (de) | 1979-12-13 |
DE2151967C3 DE2151967C3 (de) | 1980-08-21 |
Family
ID=5822749
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7139488U Expired DE7139488U (de) | 1971-10-19 | Drechslerei Fräsmaschine zur Stirn oder Querholzbearbeitung | |
DE19712151967 Expired DE2151967C3 (de) | 1971-10-19 | 1971-10-19 | Drechslereimaschine |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7139488U Expired DE7139488U (de) | 1971-10-19 | Drechslerei Fräsmaschine zur Stirn oder Querholzbearbeitung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (2) | DE2151967C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003020480A1 (fr) * | 2001-08-21 | 2003-03-13 | Alexander Ivanovich Kryukov | Dispositif d'usinage d'articles sous la forme de corps de rotation |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
DE2658905A1 (de) * | 1976-12-24 | 1978-10-19 | Bayer Ag | Beta-lactam-antibiotica, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als arzneimittel |
SE427635B (sv) * | 1977-11-04 | 1983-04-25 | Bruks Mekaniska Ab | Maskin for matrialavverkande bearbetning av foretredesvis langstreckta arbetsstycken |
-
0
- DE DE7139488U patent/DE7139488U/de not_active Expired
-
1971
- 1971-10-19 DE DE19712151967 patent/DE2151967C3/de not_active Expired
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WO2003020480A1 (fr) * | 2001-08-21 | 2003-03-13 | Alexander Ivanovich Kryukov | Dispositif d'usinage d'articles sous la forme de corps de rotation |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2151967A1 (de) | 1973-05-03 |
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |