DE954453C - Zapfenschneidmaschine - Google Patents

Zapfenschneidmaschine

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Publication number
DE954453C
DE954453C DEF770A DEF0000770A DE954453C DE 954453 C DE954453 C DE 954453C DE F770 A DEF770 A DE F770A DE F0000770 A DEF0000770 A DE F0000770A DE 954453 C DE954453 C DE 954453C
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DE
Germany
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stop
stops
saw blade
machine according
workpiece
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Expired
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DEF770A
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DE1616434U (de
Inventor
Georg Schrag
Gottlieb Stoll
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Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
Original Assignee
Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Zapfenschneidmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Zapfenschneidmaschinen nach Patent 86o 107, bei denen man Holzteile mittels einer Kreissäge auf Länge abschneiden und durch einen oder mehrere Messerköpfe mit Zapfen versehen kann. Die Gesamtlänge des Werkstückes wird dabei durch den Abstand des Kreissägeblattes von einem Längsanschlag bestimmt, der an einem parallel zum Sägeblatt verfahrbaren Tisch längs verstellbar angeordnet ist, während die Länge der an den Holzenden anzuschneidenden Zapfen durch den Abstand des Messerkopfes von der Sägeblattebene bestimmt wird. Nun kommt es bei solchen Arbeiten häufig vor, daß an den beiden Enden des gleichen Werkstückes Zapfen verschiedener Länge angeschnitten werden müssen. Dies wurde bei den bisher bekannten Maschinen dadurch erreicht, daß man nach dem Schneiden der einen Zapfenlänge die Maschine anders einstellte, indem man z. B. den Abstand der Messerkopfwelle von der Sägeblattebene größer oder kleiner machte oder die Anschläge in umständlicher Weise versetzte. Hierbei kommen leicht Einstellfehler vor, und die wiederholte Einstellbarkeit bedingt natürlich auch. einen gewissen Aufwand an Geld und Arbeitszeit.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß an dem Maschinentisch in der Form eines Doppelanschlages zwei Längsanschläge vorgesehen sind, von denen jeder für sich allein sowohl senkrecht zur Sägeblattebene verstellbar ist als auch in die Bahn des auf den Tisch gelegten Werkstückes eingerückt bzw. aus dieser entfernt, z. B. beiseite geschwenkt werden kann. Mit Hilfe dieser beiden zu einem Doppelanschlag vereinigten Anschläge ist es möglich, an ein und denselben Holzteil zwei Zapfen verschiedener Länge nacheinander ohne dazwischenliegende Neueinstellung der Maschine anzuschneiden.
  • Die Erfindung ist in' der Beschreibung unter Hinweis auf zwei in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht auf die schematisch dargestellte Maschine bei ausgeschwenkten Anschlägen, Fig. 2 eine andere Draufsicht, bei der beide Anschläge eingeschwenkt sind, Fig.3 eine dritte Draufsicht, bei welcher der dem Sägeblatt zunächst liegende Anschlag ausgeschwenkt, der weiter entfernte zweite Anschlag jedoch eingeschwenkt ist, Fig. 4 eine Ansicht in der Richtung IV in Fig. i gesehen, Fig. 5 eine ungefähr nach der Schnittlinie V-V der Fig. i gesehene Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Doppelanschlages, wobei der dem Sägeblatt zunächst liegende Anschlag mit einem Zapfen im* zweiten Anschlag verschwenkbar und längs verstellbar gelagert ist, Fig. 6 eine Draufsicht zu Fig. 5, Fig. 7 eine Draufsicht des fertigbearbeiteten Werkstückes, Fig. 8 eine Seitenansicht zu Fig. 7.
  • i ist der.Maschinentisch, der mittels Laufrollen 2 auf Schienen bzw. Rundstangen 3 parallel zur Ebene des Sägeblattes 4 verschoben werden kann. 5 ist die seitliche Anschlagleiste des Maschinentisches, an der die eine Seitenkante des Werkstückes 6 angelegt wird, um seine stirnseitigen Enden winkelrecht zu den Seitenkanten gegen das Sägeblatt und den Messerkopf 7 führen zu können. Eine Klemmvorrichtung 8 dient zum Festspannen des Werkstückes 6 auf dem Tisch i. In seitlichen Augen 9 des Tisches i ist eine Rundstange io gelagert, die zugleich als Führungsschiene und als Drehachse für einen längs verschiebbaren und verschwenkbaren Doppelanschlag i i und 12 dient. Bei dem in Fig. i bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der als Hebel ausgebildete eine Anschlag i i auf einer langen Nabe des anderen, ebenfalls als Hebel ausgebildeten Anschlages verschwenkbar und längs verschiebbar. Zum Feststellen der Anschläge können beispielsweise Feststellschrauben 15 vorgesehen werden, die man vorzugsweise mit einem verhältnismäßig großen gerändelten Kopf ausstattet, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist. An dem Anschlag i i befindet sich ein Drehbegrenzungsanschlag oder Mitnehmerzapfen 22, welcher in der Arbeitsstellung gemäß Fig.2 auf der Oberseite des Anschlages 12 aufliegt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 haben die beiden Anschläge i i und 1.2 die Form von Winkelhebeln, wobei der obere waagerechte Arm in der gezeichneten Arbeitsstellung über die Leiste 5 des Tisches i hinübergeführt ist und die nach . unten abgewinkelten Enden die eigentlichen Anschlagflächen enthalten, gegen welche die Stirnseiten des Werkstückes -anschlagen. Der Anschlaghebel i i, der mit seinem Drehbegrenzungsanschlag 22 auf der Oberseite des waagerechten Armes des Anschlaghebels 12 aufliegt, ist auf einem Zapfen 13 _ befestigt, der in einem Auge 14 des Anschlaghebels 12 längs Verschiebbar und verdrehbar geführt ist. Zum Feststellen in der jeweiligen Stellun- :bt eine Feststellschra,:be 25 vorgesehen, wäl_. 1-nd lür andere Anschlaghebel i durch eint- Feststellschraube 26 in der jeweils eingestellten Lage gesichert werden kann.
  • Die Handhabung und Wirkungsweise der beiden Anschläge i t und 12 wird im folgenden erläutert. Zuerst wird der Anschlag 12 auf der Achse io so eingestellt, daß der Abstand seiner dem Sägeblatt 4 zugekehrten Anschlagfläche von der Sägeblattebene 16 der Gesamtlänge L (Fig. 8) des fertigen Werkstückes entspricht. Dann wird der zweite Anschlag i i auf einer Achse so eingestellt, daß der Abstand a (Fig. 6) seiner Anschlagfläche von der Anschlagfläche des ersten Anschlages 12 dem Längenunterschied der beiden an die Enden des Werkstückes 6 anzuschneidenden Zapfen 17 und 18 entspricht. Schließlich wird noch der Abstand b (Fig. 3) entsprechend der Länge des längeren Zapfens 17 eingestellt. Damit ist die Einstellung der Maschine beende, auf der nun ohne weitere Änderung der Einstellung Werkstücke hergestellt werden können, deren Endzapfenlängen sich um das mittels der Anschläge i i und 12 eingestellte Maß a unterscheiden. Dabei ist noch der besondere Vorteil vorhanden, daß bei der Bearbeitung von Werkstücken wechselnder Gesamtlänge L, aber gleichbleibendem Unterschied a der beiden Zapfenlängen, nur der Abstand des Anschlages 12 von dem Sägeblatt 4 geändert werden muß, was durch einfaches Verschieben des Anschlages 12 auf seiner Achse io bewirkt wird. Der zweite Anschlag i i gelangt dabei von selbst in die richtige Arbeitsstellung, weil er mit dem Anschlag 12 fest verbunden ist und mit diesem zusammen auf die neue Gesamtlänge eingestellt wird.
  • Nach der Einstellung des Doppelanschlages i i, 12 wird zunächst das rohe, nur an den Längskanten bearbeiteteWerkstück 6 auf den Maschinentisch i gelegt, wobei vorteilhaft die beiden- Anschläge i i und 12 ausgeschwenkt sind (Fig. i). Dann wird das über den Tisch hinausragende Ende des Werkstückes mittels .der Säge 4 geradegeschnitten, so daß der Zopf 2o wegfällt (Fig. i). Nun werden beide Anschläge i i und 12 eingeschwenkt und das geradegeschnittene Werkstückende an den vorderen Anschlag i i angelegt (Fig.2). Bewegt man nun den Tisch in seiner Vorschubrichtung 27 gegen die Werkzeuge, so wird zunächst der Zopf 21 mittels der Säge 4 abgeschnitten und hierauf mittels des Messerkopfpaares 7 der längere Zapfen 17 angeschnitten. Das Werkstück 6 ist jetzt an beiden Enden gerade und auf die Gesamtlänge L zugeschnitten. Ferner ist es bereits an dem einen Ende mit dem längeren Zapfen 17 versehen. In diesem Zustand wird der Anschlag i i ausgeschwenkt (Fig.3) und das Werstück auf den Arbeitstisch i derart aufgelegt, daß es mit dem Ende des Zapkns 17 gegen den allein eingeschwenkt verbliebenen Anschlag 12 zu liegen kommt. Bei der nunmehr erfolgenden Vorschubbewegung auf die Werkzeuge 4, 7 zu geht das Werkstück in den durch den Längenunterschied a der beiden Zapfen 17 und 18 gegebenen Abstand an dem Sägeblatt 4 vorbei, ohne dieses zu berühren, worauf der Messerkopf 7 an das noch unbearbeitete Werkstückende den kürzeren Zapfen i8 anschneidet. Auf diese Weise erhält das Werkstück seine endgültige, aus - Fig. 7 und 8 ersichtliche Form. Es kann dann vom Arbeitstisch heruntergenommen und bei unveränderter Einstellung des Doppelanschlages 11, 12 kann hierauf mit beliebig vielen neuen Werkstücken das beschriebene Arbeitsspiel wiederholt werden.
  • Der von dem Anschlag i i auf den Anschlag 12 übergreifende Mitnehmerzapfen 22 ermöglicht es, beide Anschläge i i und 12 beim Ein- und Ausschwenken zu gemeinsamer Bewegung miteinander zu kuppeln. So kann man durch Einschwenken des Anschlages i i zugleich den Anschlag 12 mit einschwenken, weil der Mitnehmerzapfen 22 ihn hintergreift. Umgekehrt kann man durch Ausschwenken des Anschlages 12 zugleich den Anschlag i i mit ausschwenken, weil der Mitnehmerzapfen 22 in die Schwenkbahn des Anschlages i2 hineinragt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zapfenschneidmaschine mit parallel zu einem Sägeblatt und senkrecht zu einer Messerwelle bewegbarem Tisch nach Patent 86o 107, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tisch (i) in der Form eines Doppelanschlages zwei Längsanschläge (11, 12) angeordnet sind, von denen jeder für sich sowohl senkrecht zur Sägeblattebene verstellt als auch in die Bahn des auf den Tisch gelegten Werkstückes eingerückt bzw. aus dieser herausbewegt werden kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschläge (i i, 12) hebelförmig ausgebildet und auf zur Sägeblattebene senkrecht stehenden Achsen (io bzw. io, 13) längs verschiebbar und verschwenkbar gelagert sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anschlag (12) auf einer an dem Tisch (i) gelagerten Achse (io), der zweite Anschlag (ii) auf einer zu der erstgenannten Achse parallelen Achse (13) gelagert ist, die an dem erstgenannten Anschlag (12) gelagert ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (22) vorgesehen sind, die gestatten, die beiden Anschläge (i i, 12) zwecks gemeinsamer Ein- bzw. Ausrückbewegung miteinander zu kuppeln.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der beiden Anschläge (12) ein in die Bahn des anderen Anschlages (ii) ragender Mitnehmerzapfen (22) vorgesehen ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herstellung von zwei Endzapfen (17, i8) von verschiedener Länge an demselben Werkstück (6) die beiden Anschläge (11, 12) so zueinander einstellbar sind, daß ihre Abstände von der Sägeblattebene (16) sich um die Längendifferenz (a) der beiden Endzapfen (17, 18) unterscheiden.
DEF770A 1948-12-31 1950-02-03 Zapfenschneidmaschine Expired DE954453C (de)

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