DE860107C - Zapfenschneidmaschine - Google Patents

Zapfenschneidmaschine

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DE860107C
DE860107C DEP29729A DEP0029729A DE860107C DE 860107 C DE860107 C DE 860107C DE P29729 A DEP29729 A DE P29729A DE P0029729 A DEP0029729 A DE P0029729A DE 860107 C DE860107 C DE 860107C
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tenoning
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machine according
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Gottlieb Stoll
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Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • B27F1/04Making tongues or grooves, of indefinite length along only one edge of a board

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Zapfenschneidmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Zapfenschneidmaschine, die sich vorwiegend für die Zapfenherstellung bei der Fertigung hölzerner Türen und Fenster eignet.
  • Bei bekannten großen Zapfenschneidmaschinen werden die Bretter durch eine auf die gewünschte Zapfenlänge eingestellte Kreis- oder Abkürzsäge abgelängt, worauf die Zapfen mittels eines Hobelmesserpaares auf die erforderliche Dicke abgehobelt und schließlich mittels zweier getrennt einstellbarer Messerköpfe unterschultert werden. Alle diese Arbeitsgänge erfolgen unmittelbar hintereinander während einer einzige4 Vorschubbewegung des Arbeitstisches, auf dem das mit dem Zapfen zu versehende Brett festgespannt wird. Die bekannten Maschinen. dieser Art- sind durchweg recht aufwendige ud teure Universalmaschinen, deren Anschaffung für kleinere oder auch mittlere Schreinereien bzw. Glasereien kaum erschwinglich ist.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, eine einfachere und wesentlich- billigere, auch von Kleinbetrieben anschaffbare Zapfen-schneidmasehine zu schaffen, mit der zwar gnnidsätzlich die gleichen obergenannten Zapfen während eines einzigen Hubes des Arbeitstisches, jedoch ohne Verwendung von Hobelmessern hers.tellbär sind. Die Erfindung besteht aber nicht -darin, bei den bekannten Maschinen lediglich die Habelmesser fortzulassen und den Messerköpfen neben. der Unterschultern ng auch -noch die- Arbeit. zuzuweisen,- die die Hobelmesser bisher geleistet haben.. Gegenstand der Erfindung ist vielmehr der ..im folgenden Bekennzeichnete neuartige und zweckmäßige. Aufbau der Maschine, der ihre einfache ,und billige Herstellung sowie eine höhe Arbeitsleistung_byei geringstem Aufwand ermöglicht. Dieser Aufbau zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß bei einer in der Form eines liegenden U .gebauten Maschine, bei der .die offene Seite ,des U dem Arbeitstisch zugewandt ist, die beiden zylindrischen Gehäuse der _Messerkopf@motoren unmittelbar in entsprechenden. senkrechten- Bohrungen der übereinanderÜegenden,-U-SchenkeIhöheneinstellbar angeordnet sind, während die Kreissäge seitlich an der den unteren @ U-Schenkel bildenden Maschinenwange auf einem in der Zapfenlängsric@-tung verschiebbaren Schwenkarm angeordnet ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht ferner darin, daß die die Bohrung für den unteren Messerkopfcnotor enthaltende Maschinenwange sich einerseits zur Hinterseite der Maschine erstreckt, wo sie die Führungsbahn für einen winkelförmigen, die Bohrung für den oberen Messerkopfmotor enthaltenden Schlitten aufweist, und anderseits einen zur vorderen Bedienungsseite, sich erstreckenden Ausleger hat, welcher die Yührungsstangen für die Hubbewegung des Arbeitstisches quer zur Längsrichtung der Maschinenwange trägt.
  • Hierbei bildet man die Maschinenwange vorteilhaft als einen verhältnismäßig einfachen flachen Hohlkörper aus, der auf einem vorzugsweise etwa würfelförmigen Maschinenfuß befestigt ist, ferner an seinem mittleren von dem Fuß unterstützten Mittelabschnitt die Führungsbohrung für den unteren Messerkopfmotor sowie auf seinem frei nach hinten ausladenden Abschnitt die Schwalbenschwanzführung für den oberen Schlitten enthält, während auf vier seitlichen Auflagern des frei nach vorn vorgebauten vorderen Abschnittes oder Auslegers die hührungsstangen für den auf diesen verschiebbaren Arbeitstisch befestigt sind.
  • Die flache Ausbildung der Maschinenwange ist auch bei relativ großer. Hubbewegung und langer Bauart des Messerkopfmotorsdadurch möglich, daß man den Motor in eine entsprechende hintere Aussparung des kastenförmigen Maschinenfußes eintreten läßt. Hierdurch wird sogar die Zugänglichkeit für die Höheneinstellung des unteren Motors.wesentlich vereinfacht und verbes&ert.
  • Eine hintere Ein schnürung der Maschinenwange und eine besonders günstige Anordnung einer Führungsspindel für den Schwenkarm der Kreissage im Bereich des hinteren schmalen Abschnittes der Maschinenwange ermöglichen die vorteilhafte Montage und Bedienung der Kreissäge. Diese kann bei dieser Bauart einerseits verhältnismäßig nahe an den Messerköpfen untergebracht werden, wodurch sich ein verhältnismäßig kurzer Hub des Arbeitstisches ergibt; und anderseits bietet die an sich bekannte Schwenkbarkeit der- Kreissäge gegenüber der bisher bei Zapfenschneidmaschinen üblichen Supportverstellung mittels Schraube und Mutter ein Mittel, welches zur- Vereinfachung der neuen Maschine hinsichtlich Herstellung und Bedienbarkeit wesentlich mit beiträgt. Dabei hat es sich als sehr geschickt erwiesen, den Schwenkarm, der den Kreissägemotor und ,das Sägeblatt trägt, einerseits zusammen mit der Schutzhaube für die Säge längs verschiebbar auf seiner Führungsspindel anzuordnen, um die Säge grob. auf die Zapfenlänge einstellen zu können, während man zur Feineinstellung des Sägeschnittes vorteilhaft von der Möglichkeit Gebrauch macht, den Schwenkarm samt der Führungsspindel um kleine Wegstücke zu verschieben.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale ergeben. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels, Fig. 2 einen Grundriß in größerem Maßstab, Fig. 3 eine Rückansicht der Maschine in gleichem Maßstab wie Fig. 2, wobei jedoch der Maschinenfuß abgebrochen dargestellt ist, Fig. q. ein Brettende mit symmetrisch abgesetztem Zapfen, Fig. 5 ein Brettende mit unsymmetrisch abgesetztem Zapfen, Fig. 6 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise einer bekannten Zapfenschneidmaschine mit zusätzlich vorgesehenen Hobelmessern, Fig. 7 eine Schrägansicht des Maschinenfußes, Fig. 8.eine Schrägansicht der Maschinenwange, Fig. 9 eine Schrägansicht des Schlittens, - Fig. io eine Schrägansicht des Arbeitstisches, Fig. i i einen Schnitt, im wesentlichen nach Linie XI-XI in Fig..2. Fig. ia eine Schrägansicht der Kreissäge mit Schwenkarm und Führungsspindel, Fig. 13 eine Einzelheit, Fig.14 einen Schnitt nach einer der Linien XIV-XIV in Fig. iii.
  • i ist ein vorzugsweise als Gußteil hergestellter Maschinenfuß von etwa würfelförmiger Gestalt. 2 ist eine auf dem Maschinenfuß befestigte Maschinenwange, auf deren Schwalbenschwanzführung 3 ein etwa winkelförmiger Schlitten 4 längs verschiebbar angeordnet ist. Der Schlitten 4 hat in seinem unteren Teil einen Längsschlitz 5, .der ein Festklemmen des Schlittens 4 auf der Schwalbenschwanzführung 3 mittels Spannschraube 6 und Griffhebel 7 erlaubt. Zum Längsverstellen des Schlittens 4 ,auf der Führung 3 dient in bekannter Weise eine Schraubenspindel mit Handrad B.
  • In senkrechten; unter sich im Durchmesser gleichen Bohrungen 9, io der Maschinenwange 2 und des Schlittens 4 sind die Gehäuse von zwei Elektromotoren i i, i2 längs verschiebbar, d. h. höheneinstellbar angeordnet. Zur Höheneinstellung dienen zwei Einstellschrauben 13"14, die einerseits in Gewindebohrungen der Wange bzw. des Schlittens und anderseits inAugen -von Armen 15, oi6 eingreifen, die sich von den Deckeln der Elektromotoren radial nach außen erstrecken und zweckmäßig aus einem Stück mit diesen bestehen. Unmittelbar auf den Läuferachsen der beiden Motoren i,i" i2 ist je ein Messerkopf r7, 18 auswechselbar befestigt, deren Höheneinstellung also durch Verdrehen der Einstellschrauben 13, -14 erfolgen kann. Zum Feststellen in :der jeweils eingestellten Höhe dienen zwei in Fig. 14 .dargestellte Buchsen,ig, 20, die am inneren Ende der zylindrischen Form der Elektromotorengehäuse angepaßt sind. Da die eine Buchse 2o mit Gewinde ausgestattet ist, können sie durch Verdrehen eines auf einer Gewindespindel 21 befestigten Handgriffes 22 gegeneinandergezogen werden, wobei sich ihre abgeschrägten Enden fest an -dem Motorgehäuse anschmiegen und dessen Höheneinstellung sichern. Der Handgriff der oberen Schraube 14 ist von außen ohne weiteres erreichbar. Der Handgriff der unteren Schraube 13 ist durch eine Aussparung 70 im Maschinenfuß i gut zugänglich (vgl. insbesondere Fig. 3). Die Aussparung 70 ermöglicht auch eine flache.Bauweise der Maschinenwange 2 selbst bei verhältnismäßig großem Hub des Motors i i.
  • Während die Bohrung 9 im mittleren Abschnitt der Maschinenwange :2 und die Schwalbenschwanzführung 3 an ihrem nach hinten ausladenden Abschnitt vorgesehen ist, befinden sich am vorderen Abschnitt oder Ausleger vier kleine Auflagearme23 für im Ausführungsbeispiel runde Führungsstangen 24 (b'ig. i, 2, 3), auf denen mittels Rollen 25 ein Arbeitstisch 26 in der Pfeilrichtung 27, also quer zur Längsrichtung ,der Maschinenwange 2, verschiebbar geführt ist.
  • Zur Herstellung von Zapfen gemäß Fig. 4 und 5 war es bei :den bisherigen Zapfenschneidmaschinen üblich, so zuarbeiten, wie dies in F ig. 6 schematisch gezeigt ist. Das Brett 28 wurde dabei in Pfeilrichtung 29 zunächst von -der schematisch dargestellten Kreissäge 30 an seinem Stirnende 31 geradegeschnitten, dann von zwei Hobelmessern 32 erfaßt, von denen nur das obere auf der schematischen Zeichnung ersichtlich ist. Hierbei entstand zunächst ein nicht unterschulterter Zapfen. Dieser wurde dann :dadurch unterschultert, daß man den Zapfen aus oder in Fig. 6 ersichtlichen Stellung weiter in der Pfeilrichtung29 durch ein Messerkopfpaar 33 hindurchführte, welches in entsprechender Weise wie dasjenige in Fig. @i und ii angeordnet war. Das Hindurchführen erfolgte natürlich senkrecht zur Zeichenebene in Fig. i und i i. Entsprechend der Hintereinanderanordnung der Werkzeuge 30, 32, 33 erschien es bisher ganz allgemein zweckmäßig, der Maschinenwange etwa die strichpunktiert eingezeichnete Form 35 zu geben.
  • Die Erfindung geht nun davon aus, das lange und teure Maschinenbett von der Form 35 dadurch zu vermeiden, daß man ,dem für die Unterschulterung benötigten, im Kleinbetrieb nur wenig ausgenutzten Messerkopfpaar 33 die zusätzliche Arbeit der Hobelmesser 32 mit überträgt und die Kreissäge derart anordnet, daß sie in der Hubrichtung 29 des Arbeitstisches, also in -der Längsrichtung von 35 praktisch überhaupt kein Maschinengestell mehr benötigt. Die Raum, Gewicht und lsosten sparende Anordnung der Kreissäge wird nun im folgenden beschrieben.
  • 36 ist gemäß Fig. 8 eine Bohrung, die an der schmalen Stirnfläche neben dem abgesetzten oder eingeschnürten hinteren Abschnitt der Maschinenwange 2 vorgesehen ist. 37 ist eine Bohrung in einem seitlich auf der Maschinenwange befestigten Lagerböckehen 38. Mit 39 ist in Fig. 12 eine Führungsspindel bezeichnet, die in die beiden miteinander fluchtendenBohrungen 36, 37 hineinpaßt (vgl. auch Fig. 2 und 3). Auf der Führungsspindel 39 ist ein Schwenkarm 4o drehbar und längs verschiebbar angeordnet. Er kann durch eine Schraube 41 mit Handrädchen auf der Spindel 39 fest eingestellt werden. Am Schwenkarm4o ist ein Elektromotor 7i angeflanscht, auf dessen Läuferachse ein Kreissägeblatt 42 lösbar befestigt ist. Das Sägeblatt 42 ragt nur mit seinem oberen Teil aus einer Schutzhaube 43 heraus, die oben bis auf einen schmalen Sägeblattschlitz durch ein entsprechendes Brett 44 abgedeckt ist. Die Schutzhaube 43 stützt sich infolge ihres Eigengewichtes mit einem Ansatz 45 an der Seitenwand der Maschinenwange 2 ab. Sie hat einen bogenförmigen Schlitz 46, der bei feststehender Haube 43 ein Auf- und Abwärtsschwenken des Schwenkarmes 40 um die Achse der Führungsspindel 39 nach Lösen der Feststellvorrichtung 41 ermöglicht. Zum Anheben und Senken des Armes 40 dient ein an ihm befestigter Hebel oder Handgriff 47. Der Handgriff 47 läuft innerhalb einer r ührung, die im wesentlichen aus einem Flacheisen 48 besteht, das mit einem oberen und einem unteren Abstandglied 49 auf der einen Stirnseite der Schutzhaube43 befestigt ist. 5o ist ein auf dem Handgriff 47 und dem Flacheisen 4.8 geführter U-förmiger Gleitschieber. 51 ist eine blugelschraube, mit der der Handgriff 47 gegenüber :dem Flacheisen 48 bzw. der Schwenkarm 40 gegenüber der Schutzhaube 43 in bestimmte Stellungen eingestellt werden kann. Löst man die Schraube 5 i mit der einen hand und nimmt den liandgrift 47 in die andere Band, so läßt sich auf diese Weise das Sägeblatt entsprechend der jeweiligen Holzstärke auf diejeweils richtige Höhe einstellen. Ist die gewünschte Höhe erreicht, so läßt sich: diese in einfadster Weise durch bloßes Wiederanziehen der Flügelschraube 5.i sichern. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß ein etwaiges unerwünschtes Lockern der Flügelschraube 51 oder ihre Nichtsicherung nie zu einem Unfall führen kann, weil in -diesem Fall der Schwenkarm 4o abwärts und mit ihm das Sägeblatt 42 in die Schutzhaube43 hineinschwenkt.
  • Die Anordnung der Kreissäge auf einem Schwenkarm seitlich an der Maschinenwange 2, deren Hauptrichtung senkrecht zur Hauptrichtung von 35 (Fig. 6) steht, hat auch noch den Vorteil, daß man die Säge in einfachster Weise auf die jeweils erforderliche Brett- oder Zapfenlänge einstellen kann. Löst man die Schraube oder Feststellvorrichtung 44 so ist es ohne weiteres möglich, den Schwenkarm 40 mit der Kreissäge auf der Führungsspindel 39 längs zu verschieben, wobei die Verbindung des Handgriffes 47 über das Flacheisen 48 die Schutzhaube 43 ohne weiteres mitnimmt.
  • Am Ende der Führungsspindel 39 ist ein Mitnehmer 52 (Fig. 2) befestigt, in dessen freiem Arm eine Einstellschraube 53 drehbar geführt ist. Die mit einem Handrädchen 54 ausgestattete Einstellschraube 53 ragt mit ihrem Gewindeende in eine entsprechende Gewindebohrung des Lagerböckchens 38 hinein. Durch Drehen am Handrädchen 54 schraubt sich die Schraube 53 in das Lagerböckchen 38 bzw. aus ihm heraus, wodurch sich die Führungsspindel 39 im Lagerböckchen 38 und in der Bohrung 36 der Maschinenwange 2 längs verschiebt. Da sich hierbei die Kreissäge 42 mit verschiebt, kann die Einstellung durch Handrädchen 5.4 und Schraube 53 als Feineinstellung für den Sägeschnitt benutzt werden, während man die Einstellung nach dem Lösen der Feststellvorrichtung 41 zweckmäßig zur Grobeinstellung benutzt. Trotz ;der Fein- und Grobeinstellbarkeit ist der dafür benötigte Aufwand äußerst gering.
  • Die Einstellung des Schlittens 4 zur Herstellung von versetzten Zapfen gemäß Fig. 5 - ist ebenfalls denkbar einfach und zugleich sehr genau. Man braucht nach dem Lockern ,der Schraube 6 mittels des Handgriffes 7 den Schlitten durch Drehen am Handrad 8 nur nach rechts in Fig. i i zu schieben und ihn dann wieder festzustellen. Im Zusammenhang mit dieser Verstellbewegung ist- die Winkelform =des Schlittens 4 von besonderem Vorteil, weil auch der senkrechte Schenkel sich beim Verstellen mit dem Messerkopf nach rechts bewegt und er daher mit dem in waagerechter Richtung nach hinten fahrenden Messerkopf niemals kollidieren kann. Die sich aus der Winkelform des Schlittens 4 ergebende Gesamtform :des Maschinengestells, das in der Seitenansicht gemäß Fig..i die Gestalt eines hegenden U hat, ist also nicht nur sehr stabil, sondern auch aus kinematischen Gründen besonders zweckmäßig.
  • An der einen Längsseite des Arbeitstisches z6 ist ein Böckchen 55 vorgesehen, welches eine Festspannvorrichtung 56 für das auf dem Arbeitstisch liegende Werkstück 57 trägt. In anderen seitlichen Augen 58 des Arbeitstisches ist eine Stange 59 oder ein Rohr oder ein Teleskoprohr längs verschiebbar angeordnet. Auf dem Rohr 59 ist ein Arm 6o einstellbar befestigt, der als Anschlag für das auf =dem Arbeitstisch liegende Werkstück .dient. Der Anschlag 6o kann auch z. B. gegen die Wirkung einer Feder 61 wegschwenkbar ausgeführt werden, wie dies in Fig. :2 angedeutet ist. 62 ist ein an der Maschinenwange befestigter Schutzarm, der Unfälle beim Arbeiten mit der Kreissäge verhüten soll. Nimmt man den Oberschlitten 4 von seiner Schw:al:benschw anzführung herunter, so ist die Maschine ohne weiteres als einfache Tischfräsmaschine benutzbar.

Claims (22)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zapfenschneid maschine mit einer Kreissäge zum Ablängen und je einem durch -senkrechte Wellen getrennt angetriebenen oberen und unteren Messerkopf zum Unterschultern der Zapfen, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer in .der Form eines liegenden U gebauten Maschine, beider die offene Seite des U dem Arbeitstisch (26) zugewandt ist, die beiden unter sich gleichen zylindrischen Gehäuse der Messerkopfmotoren (1.i, 12) unmittelbar in senkrechten Bohrungen (9, io) der übereinanderliegenden U-Schenkel höheneinstellbar angeordnet .sind, während die Kreissäge (42) seitlich an der dien unteren U-Sehenkel bildenden- Maschinenwange (4) auf einem in ider Zapfenlängsrichtung verschiebbaren Schwenkarm (4o) angeordnet ist.
  2. 2. Zapfenschneidmaschine mach Anspruch xi, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bohrung (9) für den unteren Messerkopfmotör (i i) enthaltende Maschinenwange (2) sich einerseits zur Hinterseite der Maschine hin erstreckt, wo sie die vorzugsweise als Schwalbenschwanzführung ausgebildete Führung (3) für einen winkelförmigen, die Bohrung (io) für den oberen Messerkopfmotor enthaltenden Schlitten aufweist, und anderseits einen zur vorderen Bedienungsseite hin sich erstreckenden Ausleger hat, welcher -die Führungsstangen (24) für die Arbeitsbewegung des Arbeitstisches (26) quer zur Längsrichtung der Maschinenwange (z) trägt.
  3. 3. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch i und 2, - dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenwange (z) als ein verhältnismäßig einfacher flacher Hohlkörper ausgebildet ist, der auf einem vorzugsweise etwa würfelförmigen Maschinenfuß (i) -befestigt ist, ferner an seinem mittleren von dem Full unterstützten Abschnitt die Führungsbohrung (9) für den unteren Messerkopfmotor (i i) sowie auf seinen hinteren Abschnitt die Schwalbenschwanzführung (3) für den oberen Schlitten (4) und seitlich die Führung (39) für die schwenkbar angeordnete Kreissäge (42) enthält, während die Führungsstangen (24) für den Arbeitstisch (26) auf vier seitlichen Auflagern (23) des vorderen Abschnitts befestigt sind.
  4. 4. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch i bis- 3, dadurch gekennzeichnet, daß die M aschinenwange (a) niedriger ausgebildet ist, als,der Hubbewegung des unteren Messerkopfmotors (m) nach unten entspricht, so daß dieser Motor (m) von oben her in eine entsprechende, nach hinten offene Aussparung (7o) des kastenförmigen Maschinenfußes (i) hineinragt.
  5. 5. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dtie ' Maschinenwange (z) am hinteren Abschnitt ihrer der Kreissäge (42) zugewandten Seite derart eingeschnürt bzw. verschmälert ist, daß die Kreissäge (4z) zwecks Verringerung des Arbeitshubes desArbeitstisches verhältnismäßig nahe an die -Messerköpfe (i7, 18) heranreicht.
  6. 6. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsstangen (24) des Arbeitstisches (26) in einer waagerechten Ebene etwa in der Höhe ,der Schwälbenschwanzführung (3) angeordnet . sind und einen Abstand voneinander haben, der einen schmalen Gang (etwa 65 cm) für eine Bedienungsperson frei läßt: 7.
  7. Zapfenschneidmaschine, insbesondere nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (4o) der Kreissäge- (42) auf einer seitlich an der Maschinenwange angeordneten Führungsspindel (39) montiert ist, derart, ,daß sie - einerseits zur Grobeinstellung der Zapfenlänge auf der Führungsspindel @(39) und zur Feineinstellung zusammen mit der Führungsspindel (3g) gegenüber der Maschinen-'wange (2) -längs verschiebbar ist. - B.
  8. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch a bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß oder das Kreissägeblatt (42) antreibende Elektromotor (71) bzw. der Schwenkarm (40) zugleich mit der Schutzhaube (43) des Kreissägeblattes (42) auf der Führungsspindel (39) längs verschiebbar, jedoch außerdem gegenüber der Schutzhaube (43) zwecks Höheneinstellung des Sägeblattes (42) verschwenkbar auf der Führungsspindel (39) gelagert ist.
  9. 9. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß der Schwenkarm (40) des'Kreissägemotors (7.1) feststellbar auf der Führungsspindel (39) angeordnet ist. io.
  10. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch i .bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (4o) des Kreissägemotors (71) gegenüber der sich an der Maschinenwange (2) abstützen-,den Schutzhaube (43) dreheinstellbar ist. i i.
  11. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbarkeit des Kreissägemotors (71) um ,die Führungsspindel (39) derart gewählt ist, daß bei einem unbeabsichtigten Lösen der Feststellvorrichtung (51) das Kreissägeblatt (42) sich in (die Schutzhaube (43) hinein nach unten verschwenkt.
  12. 12. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung (5i) für die Höheneinstellung ,der Kreissäge (42) unmittelbar an dem Handhebel (47) angreift, mit dem der Kreissägemotor (71) gehoben bzw. gesenkt wird.
  13. 13. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch -i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung aus einem vorzugsweise U-förmigen Gleitschuh (5o) besteht, durch den der Handhebel (47) hindurchragt, und einer mit der anderen Hand gleichzeitig zu bedienenden Schraube (51), die den Handhebel (47) bzw. Gleitschuh (50) gegen einen an der Schutzhaube befestigten Führungsteil (48) festklemmt.
  14. 14. Zapfenachneidmaschine nach Anspruch i bis i3; dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsspindel (39) einerseits unmittelbar in einer Bohrung (36) der Maschinenwange (4) und anderseits in einem seitlich an der Wange (4) befestigten Lagerböekchen (38) gelagert ist, wobei das Lagerböckchen (38) zugleich die Lagerung für das -der Feineinstellung dienende Betätigungsglied (53, 54) enthält.
  15. 15. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der winkelförmiggestaltete, auf -der Maschinenwange (2) angeordnete Oberschlitten (4) derart geschlitzt ist, .daß er in jeder Hubstellung mittels einer ihn quer durchdringenden Schraube (6, 7) auf der Schwalbenschwanzführung (3) feststellbar ist.
  16. 16. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch a bis '15, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise den Messerköpfen (17, 18) abgewandten Deckel der Messerkopfmotoren mit seitlichen Armen (15, 16) ausgestattet sind, an welchen gegenüber dem Oberschlitten (4) bzw. der Maschinenwaage (z) höheneinstellbare Schrauben (13, 14) angreifen.
  17. 17. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Höheneinstellung der Messerkopfmotoren (ri bzw. 12) durch an ihrem Umfang angreifende Klemmvörrichtungen (i9, 2.o, 21, 22) gesichert ist.
  18. 18. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch i bis '17, dadurch gekennzeichnet, daß derArbeit.stisch (26) in seitlichen Augen (58) eine Anschlagstange (59) trägt, auf der ein Endanschlag (6o) für das dem zu bearbeitenden Zapfen gegenüberliegende Ende des Werkstückes vorgesehen ist. i9.
  19. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch @i bis 'i8, .dadurch gekennzeichnet, daß der Endanschlag (6o), und zwar vorzugsweise zusammen mit der Anschlagstange (59), abklappbar ausgebildet ist. 2o.
  20. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch -i bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstange (59) als Teleskoprohr ausgebildet ist.
  21. 21. Maschinengestell für Zapfenschneidmaschine, insbesondere nach Anspruch i bis 2o, _dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb der Messerköpfe (17, 18) liegende Maschinenwange (2), in der das Gehäuse des unteren Messerkopfes (iii) untergebracht ist, einerseits in der Vorschubrichtung (27) des Arbeitstisches nicht wesentlich breiter ist als .der Durchmesser des genannten Motorgehäuses, anderseits aber an ihrem dem Arbeitstisch abgewandten Ende eine solche Ausladung hat, daß .diese Ausladung als Führungsbett (3) benutzbar ist für den darauf quer zur Vorschubrichtung des Arbeitstisches beweglichen, winkelförmig gestalteten Oberschlitten (4), dessen oberer waagerechter Auslegerarm den höheneinstellbaren oberen Messerkopfmotor (12) trägt, während die quer zur Vorschubrichtung des Werkstückes und in der Höhe einstellbare Haltevorrichtung (38, 39, 40, 47, 48) für den die Kreissäge (42) antreibenden Elektromotor (71) seitlich an der verhältnismäßig schmalen, in ihrer Hauptrichtung quer zur Vorschubrichtung des Arbeitstisches sich erstreckenden Maschinenwange (2) befestigt ist.
  22. 22. Maschinengestell für Zapfenschneidmaschinen nach Anspruch :2 bis oi, dadurch gekennzeichnet, daß :die Haltevorrichtung für den die Kreissäge (42) antreibenden Elektromotor (71) in der Vorschubrichtung (27) des Arbeitstisch,e.s gesehen auf der dem Beschauer (Bedienungsmann) zugewandten Seite der Maschinenwange (2) und rechts vom Arbeitstisch (26) befestigt ist.
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