DE894319C - Zapfenschneidmaschine - Google Patents

Zapfenschneidmaschine

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Publication number
DE894319C
DE894319C DEF6866A DEF0006866A DE894319C DE 894319 C DE894319 C DE 894319C DE F6866 A DEF6866 A DE F6866A DE F0006866 A DEF0006866 A DE F0006866A DE 894319 C DE894319 C DE 894319C
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DE
Germany
Prior art keywords
machine according
support beam
tenoning machine
saw
machine
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Expired
Application number
DEF6866A
Other languages
English (en)
Inventor
Gottlieb Stoll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
Original Assignee
Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
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Publication date
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Priority to DEF6866A priority Critical patent/DE894319C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE894319C publication Critical patent/DE894319C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • B27F1/04Making tongues or grooves, of indefinite length along only one edge of a board

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Zapfenschneidmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Zapfenschneidmaschine nach Patent 86o io7.
  • Eine solche Zapfenschneidmaschine hat eine Maschinenwange, die einerseits die Laufbahnen für den Arbeitstisch und andererseits den Oberschlitten trägt. Dazwischen ist in der Maschinenwange der senkrecht verschiebbare untere Messerkopfmotor angeordnet, während im oberen waagerechten Ausleger des Oberschlittens der obere, ebenfalls senkrecht verschiebbare Messerkopfmotor untergebracht ist. Die Maschinenwange stellt den unteren Schenkel eines liegenden U dar, dessen beide andere Schenkel durch den senkrecht nach oben sich erstreckenden Teil und den waagerechten oberen Ausleger des Oberschlittens gebildet werden, und trägt an der dem Bedienungsplatz der Maschine zugewandten Längsseite eine Abkürzsäge zum Ablängen der Stirnseite des von den beiden Messerköpfen gefrästen Zapfens.
  • Die Erfindung bezweckt eine weitere Vervollkommnung der Maschine, die -ihr eine vielseitigere Verwendbarkeit sichert, und erreicht dies im wesentlichen dadurch, daß die Maschinenwange als unterer waagerechter Schenkel des U-förmigen Maschinengestells über den Arbeitstisch hinaus als Tragbalken für eine zweite, parallel zur ersten angeondnete Abkürzsäge samt deren elektrischem Antriebsmotor verlängert ist. Zweckmäßig ist der Tragbalken an der Maschinenwange lösbar befestigt und an seinem freien Ende auf dem Werkstattboden durch einen Fuß abgestützt, der vorteilhaft in der Höhe verstellbar ist. Dem Tragbalken, der gegen andere Tragbalken von beliebiger Länge ausgewechselt werden kann, gibt man am besten eine Form, ,die ihn .als Gleitführungsbahn für die Längsverschiebung der zweiten Abkürzsäge und deren Antriebsmotor geeignet macht.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht der Maschine, Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. i, Fig. 3 eine Schrägansicht eines Werkstücks.
  • i ist der Maschinenfuß einer Zapfenschneidmaschine, 2 eine darauf befestigte Maschinenwange, auf deren Schwalbenschwanzführung 3 ein Oberschlitten 4 mittels eines Handrades 8 längs verschiebbar geführt ist. Die Maschinenwange 2 hat Ansätze 2,3, auf denen Stangen 24 als Laufbahnen für die Rollen 25 eines in der Vorschubrichtung 27 längs verschiebbaren Arbeitstisches angeordnet sind.
  • Der senkrechte, sich nach oben erstreckende Teil des Oberschlittens und dessen oberer waagerechter Arm geben dem Maschinengestell (von dem Bedienungsstand des Arbeiters aus gesehen, der sich in Fig. 2 unten vor bzw. zwischen den Führungsstangen 24 befindet) die Form eines liegenden U. Im Oberschlitten 4 ist höheneinstellbar ein Messerkopfmotor 12 angeordnet, -auf dessen Ankerwelle ein Messerkopf 18 befestigt ist. In entsprechender Weise ist auch, was jedoch aus der Zeichnung nicht im einzelnen ersichtlich ist, in der Maschinenwange :2 zwischen der Schwalbenschwanzführung und dem nach vorn ausladenden Teil, der den Arbeitstisch trägt, ein Messerkopfmotor für einen Messerkopf 17 untergebracht. Der Messerkopfmotor ist in entsprechender Weise durch ein Handrad 13 höheneinstellbar, wie der obere Motor 12 durch ein Handrad 14 höheneinstellbar ist.
  • Seitlich an der Maschinenwange ist ein Lagerbock 38 vorgesehen. In diesem Lagerbock und in einer. Bohrung 36 der Maschinenwange ist eine Spindel 39 gelagert. Die Spindel 39 ist mittels eines Handrades 54 längs verschiebbar. Auf der Spindel 39 ist ein Schwenkarm angeordnet, der einen Antriebsmotor 7i trägt. Der Antriebsmotor treibt eine Kreissäge 4, an, die oben aus einem Schutzgehäuse 43 herausragt, welches ebenfalls auf der Spindel 39 verschwenkbar angeordnet ist. Das Kreissägenblatt 42 dient zum Geradeschneiden bzw. Abkürzen der Stirnfläche 31 des in Fig, 3 dargestellten Zapfens eines Werkstücks 28, dessen Zapfen durch beiderseitiges Anfräsen mittels der Messerköpfe 17, 18 in einem Arbeitsgang hergestellt wind, wenn der Arbeitstisch 26 in der Pfeilrichtung 27 auf den Laufbahnen 24 bewegt wird.
  • 300 ist eine Lasche, die einerseits an dem in Fig. i links dargestellten Ende der Maschinenwange 2 befestigt ist und an der andererseits ein Tragbalkens 3oa befestigt ist. Das andere Ende des Tragbalkens 301 ist an einem Stützfuß 3o2 befestigt, der bis auf den Boden der Werkstatt herunterreicht und höheneinstellbar ausgeführt sein kann. Auf dem Tragbalken 301 ist der Support 303 eines elektrischen Antriebsmotors 304 befestigt, der eine zweite Abkürzsäge 305 trägt. Der Support 303 ist längs verschiebbar auf dem Tragbalken 301 angeordnet und kann in jeder eingestellten Lage durch eine Einstellschraube 3o6 gesichert werden. Die Anordnung dieser zweiten Abkürzsäge 305 bietet im Verein mit der ersten Abkürzsäge 42 die Möglichkeit, die Zapfenschneidmaschine als doppelte Abkürzsäge zu benutzen. Die Ausstattung der Zapfenschneidmaschine mit dieser zweiten Abkürzsäge erfordert nur einen äußerst geringen Aufwand. Bei Nichtgebrauch kann der Tragbalken 301 samt dem Fuß 3o2 leicht und rasch abgeschraubt und zur Seite gestellt werden. Ebenso kann der Tragbalken natürlich jederzeit gegen einen längeren oder kürzeren Tragbalken ausgetauscht werden. Die Tragstange 301 kann einen beliebigen Querschnitt haben, z. B. quadratisch ausgebildet sein oder auch zylindrisch. In diesem Fall ist natürlich die Anordnung eines Schiebekeils in einer entsprechenden Längsnut erforderlich. Der Support 303 wird zweckmäßig in nicht dargestellter Weise so ausgebildet, daß er eine Höheneinstellung der zweiten, in einer Schutzhaube angeordneten Abkürzsäge 3o5 ermöglicht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zapfenschneidmaschine nach Patent 86o 107, bei der die beiden Messerkopfmotoren höheneinstellbar in den beiden übereinander angeordneten waagerechten Schenkeln des in der Form eines liegenden U hergestellten Maschinengestells untergebracht sind und der untere der beiden Schenkel, an dessen einer Seite eine Abkürzsäge mit ihrem Antriebsmotor angeordnet ist, zur Unterstützung des darauf verschiebbaren Arbeitstisches verlängert ist, dadurch gekennzeichnet, däß der untere Schenkel über den Arbeitstisch hinaus als Tragbalken für eine zweite, parallel zur ersten angeordnete Abkürzsäge- samt deren elektrischem Antriebsmotor . verlängert ist.
  2. 2. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbalken einerseits an der die Unterstützung des Arbeitstisches und den unteren waagerechten Schenkel der das U bildenden Maschinenwange lösbar befestigt ist und andererseits an seinem freien Ende durch einen Fuß auf dem (Werkstatt-) Boden abgestützt ist.
  3. 3. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß in der Höhe verstellbar ist.
  4. 4. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abkürzsäge auf dem Tragbalken in dessen Längsrichtung verschiebbar und in beliebigen Zwischeneinstellungen feststellbar ist.
  5. 5. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbalken gegen einen anderen Tragbalken von anderer Länge auswechselbar ist.
DEF6866A 1948-12-31 1951-07-31 Zapfenschneidmaschine Expired DE894319C (de)

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DEF6866A DE894319C (de) 1948-12-31 1951-07-31 Zapfenschneidmaschine

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP29729A DE860107C (de) 1948-12-31 1948-12-31 Zapfenschneidmaschine
DEF6866A DE894319C (de) 1948-12-31 1951-07-31 Zapfenschneidmaschine

Publications (1)

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DE894319C true DE894319C (de) 1953-10-22

Family

ID=34809042

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DEF6866A Expired DE894319C (de) 1948-12-31 1951-07-31 Zapfenschneidmaschine

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