DE532093C - Fraesvorrichtung fuer Holzbearbeitung - Google Patents

Fraesvorrichtung fuer Holzbearbeitung

Info

Publication number
DE532093C
DE532093C DEB142109D DEB0142109D DE532093C DE 532093 C DE532093 C DE 532093C DE B142109 D DEB142109 D DE B142109D DE B0142109 D DEB0142109 D DE B0142109D DE 532093 C DE532093 C DE 532093C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling cutter
shaft
cutter
milling
bearing block
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB142109D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CLEMENTE ANTONIO BALZI
PAUL NICKONOR JURAVCOFF
Original Assignee
CLEMENTE ANTONIO BALZI
PAUL NICKONOR JURAVCOFF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CLEMENTE ANTONIO BALZI, PAUL NICKONOR JURAVCOFF filed Critical CLEMENTE ANTONIO BALZI
Priority to DEB142109D priority Critical patent/DE532093C/de
Priority claimed from GB705129A external-priority patent/GB330283A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE532093C publication Critical patent/DE532093C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Fräsvorrichtung für Holzbearbeitung Gegenstand der Erfindung ist eine an einem Ausleger eines Arbeitstisches befestigte Fräsvorrichtung für Holzbearbeitung, bei der der Fräser an einer an beiden Enden gelagerten Welle sitzt. Es ist bekannt, einen in dieser Weise angeordneten Fräser mit seiner Welle in einem pendelnd aufgehängten Gestell zu lagern, welches von Hand ausgeschwungen wird, um ein ortsfest eingespanntes Holzstück zu bearbeiten. Diese bekannte Anordnung ist nur für kurze Arbeitsstücke geeignet, ist aber unpraktisch zur fortlaufenden Herstellung von längeren Leisten u. dgl., weil das Arbeitsstück dann sehr häufig umgespannt werden muß. Zwar hat man schon einen Fräser fliegend an ein Ende einer Welle aufgesetzt, die in einem ortsfesten Lager ruht, und dann das Arbeitsstück an dem Fräser vorbeigeführt, aber in diesem Fall bildet die Fräserbefestigung Schwierigkeiten, da bei der häufigen Auswechselung des Fräsers die Welle leicht verbogen werden kann, was ein Schlagen des Fräsers zur Folge hat. Um nun eine Fräservorrichtung von äußerst einfacher Bauart und leichter Auswechselbarkeit der Werkzeuge herzustellen, wobei eine Verbiegung der Welle verhütet wird, wird gemäß der Erfindung die Fräserwelle in bekannter Weise an beiden Enden gelagert, jedoch wird trotzdem eine Auswechselbarkeit der Werkzeuge erreicht, ohne daß die Welle aus ihren Lagern herausgenommen zu werden braucht. Erreicht wird dieses Ziel dadurch, daß an dem Ausleger ein aufrechter Lagerbock mit zwei übereinanderliegenden Lagern für die Fräserwelle angeordnet ist, wobei zwischen den Lagern an der Fräserwelle ein axial verschiebbares und festklemmbares Glied zum Festhalten von seitlich einsetzbaren Fräsern angeordnet ist. Außerdem sind U-förmige Schutz-. bügel vorgesehen, die die Fräserwelle zu beiden Seiten des Fräsers umgeben und seitlich einstellbar und senkrecht verschiebbar an dem Lagerblock sitzen. An der Unterseite des Lagerbockes ist eine in senkrechter Richtung allseitig verstellbare Platte angeordnet, an welcher ein Stützglied für das Arbeitsstück senkrecht verschiebbar und feststellbar sitzt.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar: Abb, i ist eine Draufsicht auf eine derartige Holzbearbeitungsmaschine, und Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht derselben. Auf dem Tisch i ist eine Platte 2 einstellbar angeordnet, so daß sie mit dem einen Ende weit über die Vorderkante des Tisches hinausragen kann, um das am Vorderende dieser Platte 2 angebrachte Werkzeug von allen Seiten zugänglich zu machen. Auf dieser als Ausleger ausgebildeten Platte 2 erhebt sich ein Joch 3 mit einem oberen Lager q.' und einem unteren Lager q., in welchem die Spindel 6 drehbar unterstützt ist.
  • Auf dieser Spindel ist ein Fräser befestigt. Es besteht nach Abb. = aus einem Paar Messern 7, welche zwischen einem festen Kragen 8 auf der Spindel und einem einstellbaren Kragen oder Spannfutter 9 verlegt sind. Der bewegliche Kragen 9 kann in Klemmstellung mit Bezug auf das Gegenfutter 8 geschoben werden und wird dann durch die Mutter ii festgehalten. Die Spindel mit dem daraufsitzenden Werkzeug wird die Drehbewegung durch einen Riemen 12 von der Riemenscheibe 14 aus übermittelt, wobei dieser Riemen auch. um eine Scheibe 13 auf die Spindel gelegt ist. Die Riemenscheibe 14 erhält ihren. Antrieb durch die Welle 16, die mit einer Kraftmaschine beweglich verbunden ist.
  • Auf dem freien Ende des Auslegers 2 sitzt einstellbar in einem besonders einstellbaren Gleitstück 18 eine Führung 17. Das Gleitstück 18, welches sich in der Waagerechten verschieben kann und auch in der Waagerechten verdreht werden kann, wird durch die Klemmschraube ig in der eingestellten Lage gehalten, und die Führung 17 wird in der Senkrechten eingestellt und in der eingestellten Lage durch eine Schraube 21 gesichert.
  • Schutzvorrichtungen 22 und 23 befinden sich über und unter dem Werkzeug. Diese Schutzvorrichtungen bestehen aus Bügeln, in deren Bucht die Spindel 6 angeordnet ist. Die Schenkel der beiden Bügel 22 und 23 haben Schlitze 24, so daß sie unter Vermittlung der Klemmschrauben 26 und 27 in der eingestellten Lage gesichert werden können, und eine Verlegung des oberen Bügels 27 tiefer oder höher kann dadurch erreicht werden, daß die Klemmschraube 27 einen Schlitz 28 in dem Joch 3 durchsetzt. Beim Gebrauch des Werkzeuges wird die Spindel 6 durch den Riemen i2 mit passender hoher Geschwindigkeit angetrieben. Die Schneidekante 7' der Messer 7 wird dann in dem Arbeitsstück eine entsprechende Ausfräsung vornehmen. Die Führung 17 wird in der Höhe so verschoben, daß das Arbeitsstück auf dem Kopf dieser Führung aufruht, während der Fräser auf einen Teil des Arbeitsstückes eingreift. Die Führung liegt deshalb mit ihrem unterstützenden Kopf unmittelbar vor der Achse des Fräsers, um gerade jenen Teil des Arbeitsstückes zu halten, auf welchen der Fräser eingreift. Der untere Schutzbügel 22 wird dabei in seiner Lage mit Bezug auf das Joch und die Spindel so verschoben, daß vor dem Fräser ein bestimmter Spielraum verbleibt, und dieser Bügel 22 erstreckt sich um die Seiten und auch nach rückwärts und verhindert dadurch Beschädigung des Arbeiters durch den Fräser. Der obere Schutzbügel 23 wird in seiner Höhenrichtung und auch in der Waagerechten verstellt, um über dem Fräser etwas Spielraum zu lassen, und um dem Arbeiter zu gestatten, das Arbeitsstück vor dem Fräser in jene Lage zu bringen, die für den herzustellenden Schnitt notwendig ist, und die Erzeugung des Schnittes zu beobachten. Ist das Material breiter als die Schneidekanten, so wird der Schutzbügel 9,3 so eingestellt, wie dies in Abb. 2 in vollen Linien gezeigt ist, um die Vorderkante des Fräsers vollständig zugänglich zu machen. Ist jedoch das Material nicht ganz so breit, wie die Fräserkanten tief sind, so wird der Bügel 23 nach vorn verschoben, um damit die Oberseite und die Vorderseite des Fräsers etwas abzudecken. Die Auswechselung der Fräser vollzieht sich in einfacher Weise, indem man die Mutter ix löst und das Spannfutter g verschiebt, die Fräser herausnimmt und andere einsetzt und dann auch den Schutzbügel 9,3 entsprechend dem Durchmesser des Werkzeuges und der Höhe der Fräser in der Achsrichtung der Spindel quer zu ihr verschiebt.
  • Der Fräser eignet sich besonders zur Erzeugung von Arbeitsstücken unregelmäßiger Form, gekrümmten Rahmenstücken usw. Diese Arbeitsstücke können in jeden beliebigenWinkel gegen den Fräser herangebracht und um ihn herumbewegt werden, da zu beiden Seiten des Fräsers genügend Raum für die Drehung eines selbst verhältnismäßig langen Arbeitsstückes verbleibt. Das in Abb. i dargestellte Arbeitsstück 29 ist in Form zweier entgegengesetzt gerichteter Kurven gekrümmt, und Abb. i zeigt, wie dieses Arbeitsstück mit Bezug auf den Fräser leicht verdreht werden kann, ohne von den Haltevorrichtungen beeinträchtigt zu werden. Bei Fräsern, wie sie in Gebrauch sind, mit einem verhältnismäßig tiefen und breiten Arbeitstisch könnte eine derartige Verdrehung des Werkzeuges nicht so leicht vorgenommen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. An einem Ausleger eines Arbeitstisches befestigte Fräsvorrichtung für Holzbearbeitung, bei der der Fräser an einer an beiden Enden gelagerten Welle sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ausleger (2) ein aufrechter Lagerbock (3) mit den beiden übereinanderliegendenLagern (4. 4') für die Fräserwelle (6) sitzt und zwischen den Lagern an der Fräserwelle (6) ein axial verschiebbares und festklemmbares Glied (g) zum Festhalten der seitlich einsetzbaren Fräser (7, 7') angeordnet ist, während U-förmige Schutzbügel (22, 23), die zu beiden Seiten des Fräsers (7, T) die Welle (6) umgeben, seitlich einstellbar und senkrecht verschiebbar an dem Lagerbock (3) befestigt sind.
  2. 2. Fräsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Lagerbockes (3) eine in waagerechter Richtung allseitig verstellbare Platte (18) sitzt, an welcher ein Stützglied (17) für das Arbeitsstück senkrecht verstellbar befestigt ist.
DEB142109D 1929-02-27 1929-02-27 Fraesvorrichtung fuer Holzbearbeitung Expired DE532093C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB142109D DE532093C (de) 1929-02-27 1929-02-27 Fraesvorrichtung fuer Holzbearbeitung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB142109D DE532093C (de) 1929-02-27 1929-02-27 Fraesvorrichtung fuer Holzbearbeitung
GB705129A GB330283A (en) 1929-03-04 1929-03-04 Improvements in wood working machine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE532093C true DE532093C (de) 1931-08-22

Family

ID=25968770

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB142109D Expired DE532093C (de) 1929-02-27 1929-02-27 Fraesvorrichtung fuer Holzbearbeitung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE532093C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE923459C (de) Kantenverputz- und Profilierapparat mit Elektromotor-Antrieb
DE532093C (de) Fraesvorrichtung fuer Holzbearbeitung
DE4331246C2 (de) Tisch-Kreissägemaschine
DE818469C (de) Saege- und Fraesmaschine mit beweglichem Arbeitstisch, insbesondere fuer Steinbearbeitung
DE558682C (de) Fraeseinrichtung fuer Doppelbesaeumsaegen o. dgl.
DE470256C (de) Werkstueckunterstuetzung beim Schleifen oder Polieren von Messerklingen, Hauerblaettern u. dgl.
DE840147C (de) Vorrichtung an Bandsaegen mit zwei drehbaren Bandscheiben und einem ueber diese gefuehrten, ueber eine der Bandscheiben ange-triebenen endlosen Saegeband
DE894319C (de) Zapfenschneidmaschine
DE909253C (de) Zapfenschneidmaschine
DE883101C (de) Schleifmaschine zur Bearbeitung von umlaufenden Mehrschneidewerkzeugen
DE645272C (de) Maehmesserschleifmaschine mit ortsfest gelagerter Schleifscheibe
DE806951C (de) Intarsien-Einschneidapparat
DE561655C (de) Universal-Holzbearbeitungsmaschine
DE545869C (de) Fraesmaschine zur Herstellung von Moebelfuessen o. dgl.
DE1427484C (de) Maschine zum Schleifen von Ein oder Mehrschneidefrasen
DE681939C (de) Anbauvielblattkreissaege
DE1929408A1 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Platten,Plattenstapeln,Folienstapeln od.dgl.
DE809288C (de) Werkzeugschleifmaschine
DE4401044A1 (de) Hobelmaschine
DE3143575A1 (de) Schleifvorrichtung fuer eine holzbearbeitungs-hobelmaschine
CH313207A (de) Holzbearbeitungsmaschine
CH193690A (de) Maschine zum Abkürzen, Fräsen, Kehlen und Nuten von dicken Brettern, Pfosten und dergl. an den Längsenden.
DE818555C (de) Bohnenschneidmaschine fuer verschiedene Verwendungszwecke
DE919847C (de) Schneidvorrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen
DE917115C (de) Schleifmaschine