DE917115C - Schleifmaschine - Google Patents
SchleifmaschineInfo
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- DE917115C DE917115C DEP26934D DEP0026934D DE917115C DE 917115 C DE917115 C DE 917115C DE P26934 D DEP26934 D DE P26934D DE P0026934 D DEP0026934 D DE P0026934D DE 917115 C DE917115 C DE 917115C
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- Germany
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- arm
- grinding wheel
- bearing block
- grinding machine
- swivel
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/02—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B27/00—Other grinding machines or devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
- Schleifmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Schleifmaschine, denen Schleifscheibe auf einem Schwenkausleger gelagert ist, der seinerseits an einem ortsfesten Lagerbock in vertikaler Ebene schwenkbar ist, und zwar kann diese Schleifmaschine besonders vorteilhaft zum Schleifen von Fräsern, Reibahlen sowie von verschiedenen Schneidwerkzeugen mit oder ohne Hartmetallauflage verwendet werden.
- Bei bekannten Schleifmaschinen dieser Art besteht der Nachteil, daß das Einstellen der Schleifscheibe in die richtige Höhenlage in bezwg auf das Werkstück sehr zeitraubend und umständlich ist. In den meisten Fällen ist dieses Einstellen ohne eine gleichzeitige Verstellung des Antriebes gar nicht möglich. Die Erfindung ermöglicht die Behebung dieser Nachteile. Sie besteht darin, daß der Schwenkausleger zur Einstellung der Schleifscheibe gegenüber dem Werkstück in seiner Schwenkbewegung durch zwei zusammenwirkende Vorrichtungen grob und fein verstellbar ist, das Ganze derart, daß durch Einstellung der Schleifscheibe in an sich bekannter Weise der Antrieb nicht beeinflußt wird.
- Zweckmäßgerweise ist die Anordnung derart, daß die im ortsfesten Lagerbock angeordnete Feineinstellvorrichtung einen verschwenkbar gelagerten, aufrecht stehenden zweiarmigen Hebel aufweist, dessen oberer Arm als Anschlag für eine am Schwenkausleger einstellbar angebrachte, zur Grobeinstellung der Höhenlage der Schleifscheibe dieneide, kreisbogenförmig um die Schwenkachse des Schwenkauslegers gebogene Kulisse dient, während an seinem unteren Arm eine Einstellvorrichtung angreift.
- Die Anordnung und Ausbildung des Schwenkauslegers ist zweckmäßigerweise derart, daß er zwecks besserer Zugänglichkeit des Werkstückes zur Kontrolle während des Arbeitsvorganges mittels eines an ihm angesetzten Armes von seiner Arbeitsstellung aus um seine Achse hochgeschwenkt werden kann und beim Senken wieder genau in seine richtige Arbeitslage trifft.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Schleifmaschine in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht derselben und Fig.3 in größerem Maßstab eine Ansicht des Arbeitsaufsatzes mit senkrechtem Teilschnitt nach Linie III-III in Fig. 2.
- Bei der dargestellten Schleifmaschine ist I der Maschinenständer, welcher kastenförmig ausgebildet ist und auf welchem in bekannter Weise der hin und her gehende Aufspannschlitten 2 (in Fig. I der Deutlichkeit halber weggelassen) gelagert ist. Ferner ist im Maschinenständer I der elektrische Antriebsmotor 3 untergebracht und loben auf dem Ständer der ortsfeste Lagerbock 4 befestigt. Im diesem ruht die Schwenkachse 5, auf welcher ein vertikal verschwenkbarer Schwenkausleger 6 sowie eine Riemenscheibe 7 frei gelagert sind. Letztere wird durch den Elektromotor 3 mittels des Riemens 8 angetrieben und treibt ihrerseits mittels des Riemens 9 die am äußeren Ende des Schwenkauslegers gelagerte Schleifscheibenwelle Io an, auf welcher die Riemenscheibe II und die Schleifscheibe I2 befestigt sind. Im ortsfesten Lagerbock 4 ist zur Einstellung der genauen Höhenlage der Schleifscheibe und damit der Schnittiefe derselben eine Feineinstellungsvorrichtung angeordnet. Dieselbe weist einen auf dien Zapfen I3 seitlich am Lagerbock 4 gelagerten, aufrecht stehenden zweiarmigen Hebel I4 auf. Der untere Arm dies Hebels I4 stützt sich auf einer eine Einstellvorrichtung bildenden Hülse I5 ab, deren Axialeinstellung mittels der eingeschraubten Stellschraube I6 und des darauf befestigten, gerändelten Feineinstellkopfes I7 erzielt wird. Der obere Arm des Hebels I4 dient als Anschlag für die am Schwenklager 6 mittels der Klemmschraube I8 einstellbar befestigte, konzentrisch zur Schwenkachse des Schwenkauslegers kreisförmig ausgebildete Kulisse I9, welche zur Grobeinstellung der Höhenlage der Schleifscheibe dient. Für die Verschwenkung dies Schwenkauslegers 6 ist oben auf demselben ein mit einem Kugelgriff 2o versehener Arm angebracht.
- Die Handhabung der beschriebenen Maschine ist wie folgt: Das zu schleifende Werkstück, z. B. ein Schneidstahl W, wird in üblicher Weise auf dem Aufspannschlitten 2 in der gewünschten Lagerichtung eingespannt und mittels der Schlitteneinstellung möglichst nahe an die Schleifscheibe I2 herangebracht. Nun wird die Kulisse I9 so eingestellt, daß die Schleifscheibe in die richtige Höhenlage gegenüber dem Schneidstahl zu liegen kommt und mittels der Klemmschraube I8 festgeklemmt. Dann erfolgt die genaue Einstellung der Höhenlage und damit die Schnittiefe der Schleifscheibe mittels des Feineinstellkopfes I7.
- Bei sich drehender Schleifscheibe wird nun der Aufspanntisch 2 in bekannter Weise von Hand hin und her bewegt, um den Schneidstahl W in der gewünschten Weise zu schleifen. Wird während des Bearbeitungsvorganges eine Nachstellung erforderlich, so wird diese mittels des Feineinstellkopfes I7 bewirkt. Die Grobeinstellung der Höhenlage der Schleifscheibe I2 mittels der Kulisse sowie auch die Feineinstellung durch die Feineinstellschraube I6, I7 werden in der denkbar kürzesten Zeit und ohne irgendeinen störenden Einfluß auf die Antriebsorgane der Schleifscheibenwelle Io bewerkstelligt, da die Verstellung des Schwenkarmes stets konzentrisch um die Schwenkachse erfolgt.
- Zur besseren Zugänglichkeit und Sichtbarmachung des Werkstückes zwecks Kontrolle der Arbeit kann der Schwenkausleger 6 mittels des an ihm aufgesetzten, mit dem Kugelgriff 2o versehenen Armes aus seiner Arbeitsstellung heraus um seine Schwenkachse in die in Fig.3 strichpunktiert gezeichnete Lage emporgeschwenkt werden. In dieser Endlage stützt sich, wie aus der Zeichnung ersichtlich, der Schwenkausleger 6, der jenseits der durch die Schwenkachse gehenden Vertikalebene liegt und sich deshalb in der stabilen Gleichgewichtslage befindet, mittels des den Kugelgriff 2o tragenden Armes am Lagerbock 4 ab, so daß ein ungewolltes Herunterfallen desselben ausgeschlossen ist. Beim Herunterschwenken gelangt der Ausleger wieder genau in seine Arbeitslage.
- Da sich sowohl die Grob- als auch die Feineinstellung der Schleifscheibe in einer um die Antriebswelle 5 konzentrischen Schwenkbewegung auswirkt, wird der Antrieb beim Einstellen der Schleifscheibe in keiner Weise beeinflußt, da der Abstand der Antriebswelle von der Schleifscheibe stets gleichbleibt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Schleifmaschine, deren Schleifscheibe auf einem Schwenkausleger gelagert ist, der seinerseits an einem ortsfesten Lagerbock in vertikaler Ebene schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkausleger zur Einstellung der Schleifscheibe gegenüber dem Werkstück in seiner Schwenkbewegung durch zwei zusammenwirkende Vorrichtungen grob und fein verstellbar ist, das Ganze derart, daß durch Einstellung der Schleifscheibe in an sich bekannter Weise der Antrieb nicht beeinflußt wird.
- 2. Schleifmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die im ortsfesten Lagerbock (4) angeordnete Feineinstellvorrichtung einen verschwenkb@ar gelagerten, ;aufrecht stehenden zweiarmigen Hebel (14) aufweist, dessen oberer Arm aleAnschlag für;ei.ne am Sch@venkausleger (9) einstellbar angebrachte, zur Grobeinstellung der Höhenlage der Schleifscheibe dienende, kreisbogenförmig um die Schwenkachse des Schwenkauslegers gebogene Kulisse (I9) dient, während an seinem unteren Arm eine Einstellvorrichtung angreift.
- 3. Schleifmaschine nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung als eine im Lagerbock (4) axial verschiebbar gelagerte, mittels Stellschraube (I6) mit aufgesetztem Kopf (I7) einstellbare Hülse (I5) ausgebildet ist, an welcher sich der untere Arm des zweiarmigen Hebels (I4) abstützt.
- 4. Schleifmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkausleger (9) derart angeordnet und ausgebildet ist, daß er zwecks besserer Zugänglichkeit des Werkstückes mittels eines an ihm angesetzten Armes (2o) von seiner Arbeitsstellung aus bis jenseits der durch die Schwenkachse gehenden Vertikalebene verschwenkt werden kann, in welcher Endlage er sich mittels des Armes am Lagerbock abstützt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 157689, 354746, 361 659, 529 957, 529 958, 650 470, 729 132#
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH245151T | 1944-11-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE917115C true DE917115C (de) | 1954-08-26 |
Family
ID=4464736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP26934D Expired DE917115C (de) | 1944-11-01 | 1948-12-25 | Schleifmaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH245151A (de) |
DE (1) | DE917115C (de) |
FR (1) | FR911931A (de) |
GB (1) | GB595106A (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE157689C (de) * | ||||
DE354746C (de) * | 1920-05-21 | 1922-06-14 | Richard Sander | An Maschinen zum Schleifen von Fraesern mit aus geraden Strecken und Abrundungen gebildeten Schneiden an der auf der Mantelflaeche liegenden Schneideflaeche mittels um-laufender Schleifscheibe die Vorrichtung zum Einstellen des Fraesers auf die Schwingachse des Abrundungszentrums |
DE361659C (de) * | 1921-09-21 | 1922-10-17 | Spiralbohrer Werkzeug Und Masc | Maschine zum Schleifen von profilierten Scheibenfraesern o. dgl. |
DE529958C (de) * | 1930-02-07 | 1931-07-18 | Gottlieb Haeussler | Maschine zum Schleifen der in achsenparallelen Ebenen ungerade (kurvenfoermig) verlaufenden Schneide von Fraeserzaehnen |
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1944
- 1944-11-01 CH CH245151D patent/CH245151A/de unknown
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1945
- 1945-07-03 FR FR911931D patent/FR911931A/fr not_active Expired
- 1945-07-04 GB GB17085/45A patent/GB595106A/en not_active Expired
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1948
- 1948-12-25 DE DEP26934D patent/DE917115C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB595106A (en) | 1947-11-26 |
FR911931A (fr) | 1946-07-24 |
CH245151A (de) | 1946-10-31 |
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