DE361659C - Maschine zum Schleifen von profilierten Scheibenfraesern o. dgl. - Google Patents
Maschine zum Schleifen von profilierten Scheibenfraesern o. dgl.Info
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- DE361659C DE361659C DEST34980D DEST034980D DE361659C DE 361659 C DE361659 C DE 361659C DE ST34980 D DEST34980 D DE ST34980D DE ST034980 D DEST034980 D DE ST034980D DE 361659 C DE361659 C DE 361659C
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- Germany
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- grinding
- template
- workpiece
- machine
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/02—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters
- B24B3/08—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters of profile milling cutters, e.g. of disc type
- B24B3/085—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters of profile milling cutters, e.g. of disc type using a template
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Inaschine zum Schleifen von profilierten Scheibenfräsern o. dgl. Das richtige Hinterschleifen von Profilstählen genau bestimmten Profils bereitet erhebliche Schwierigkeiten.
- Besonders groß sind diese Schwierigkeiten beim Hinterschleifen oder sogenannten Scharfschleifen von unsymmetrisch profilierten N utenfräsern.
- Um diesen Schwierigkeiten zu entgehen, werden solche Fräser vielfach hinterdreht. Abgesehen davon aber, daß hinterdrehte Fräser immer noch nachgewetzt werden müssen; neigt der hinterdrehte Fräser auch bei Spezialarbeiten, bei denen während der Arbeit die Richtung der Umlaufsebene des Fräsers zur Vorschubrichtung verändert wird, zu Klemmungen.
- Die Erfinderin hat versucht, zur Behebung der erwähnten Schwierigkeiten eine die Erzielung des gewünschten Profils durch eine Führung gewährleistende Schleifmaschine zu schaffen. Hierbei erwies sich zunächst nur der Weg gangbar, den gekrümmten Umfang der Schleifscheibe zum Schleifen zu benutzen. Die Erfahrung hat gezeigt, daß sich auf diesem Wege keine vollendeten Ergebnisse erzielen lassen, insofern die Wölbung der Schleifscheibe notwendig einen Hohlschliff erzeugt, was zur Folge hat, daß mit fortschreitender Abnutzung des Fräsers der Schneidwinkel sich ändert und der Fräser somit in dieser Hinsicht einem hinterdrehten Fräser nicht gleichwertig ist.
- Man kann den Fehler des Hohlschliffes auch nicht durch Verwendung großer Schleifscheiben wesentlich vermindern, weil dem Durchmesser der Schleifscheibe mit Rücksicht darauf enge Grenzen gezogen sind, daß beim Schleifen eines Zahnes der benachbarte Zahn nicht verletzt werden darf.
- Durch die Erfindung werden ' alle diese Nachteile dadurch vermieden, daß eine mit dem Werkstück starr verbundene Schablone vom gewünschten Profil verschiebbar und schwenkbar. angeordnet ist und sich gegen ein in der Schwenkungsebene geradlinig begrenztes Widerlager legt, während das Werkstück gegen die ebene Stirnseite der Schleifscheibe anliegt. Durch einfaches Hin- und Herschwenken der Schablone wird bei dieser Maschine das gewünschte Profil ohne jeden Hohlschliff genau geschliffen.
- Um den Einfluß einer etwaigen Abnutzung der Schleifscheibe beim Schleifen eines Fräsers auszugleichen, wird vorteilhaft nicht jeder Zahn sofort auf genaues Maß geschliffen, sondern es wird zunächst bei jedem Zahn nur ein Teil des überschüssigen Werkstoffes abgenommen, so däß der Fräser zwei oder mehrere Umläufe vor der Schleifscheibe auszuführen hat. Zwecks Erzielung veränderlichen Schliffes ist bei der neuen Maschine die Schrägstellung des Schablone und Werkstück tragenden Schlittens zur Stirnseite der Schleifscheibe verstellbar. ' Die Anpressung des Werkstückes an die Schleifscheibe und der Schablone an das Widerlager geschieht am besten durch eine vom unteren Schlitten des schwenkbaren Werkstückträgers getragene Feder. Diese Feder macht keine Schwenkbewegung mit, sondern drückt die Schablone ständig rechttvinklig an das Widerlager, so daß keine Zwängungen in den für den Vorschub erforderlichen Schlittenführungen des Werkstückträgers auftreten können, während andererseits der Zwang zur Anordnung mehrerer Federn vermieden wird.
- Selbstverständlich ist nach der Erfindung auch eine kinematische Umkehrung der Anordnung möglich, indem man Schablone und Werkstück ortsfest anordnet und Widerlager nebst Schleifscheibe verschwenkt, was aber minder zweckmäßig wäre.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
- Abb. i ist eine Seitenansicht der Maschine, Abb. a eine Vorderansicht des Werkstückträgers, Abb. 3 ein Grundriß der Abb. 1.
- Der Aufspanndorn i trägt das Werkstück 12 und wird seinerseits von dein Schlitten 2, 3 getragen, dessen Unterteil mit der der gewünschten Profilform des Werkstückes genau entsprechenden Schablone 4 starr verbunden ist, welche an dem Drehteil 5 sitzt. Der Schlitten mit der Schablone ist mittels des Handgriffes 14 um den Drehzapfen 13 hin und her schwingbar. Der Drehteil 5 ist mit dem Schlitten 6 verbunden, der sich in der Winkelplatte 7 führt und durch die Feder 9 ständig gegen die Schleifscheibe 15 gedrückt wird, so -daß die Schablone 4 sich gegen das ebenfalls vorn Winkelstück 7 getragene Widerlager 8 legt. Dieses ist, wie Abb.3 zeigt, in der Schwenkungsebene geradlinig begrenzt.
- Wird mittels des Griffes 14 oder durch maschinellen Antrieb der Drehteil 5 hin und her geschwenkt, so rollt sich unter entsprechender Gleitung die durch Feder 9 gegen das Widerlager 8 gedrückte Schablone an diesem geradlinigen Widerlager ab. Das Werkstück 12, das hier ein unsymmetrisch profilierter Nutenfräser ist, nimmt an allen Bewegungen der Schablone teil; es dreht sich also in der Schwenkungsebene hin und her und wird gleichzeitig gegen die ebene Stirnfläche der Schleifscheibe 15 stets genau so Zweit vorgeschoben, als dies den Radien der Schablone 4 entspricht. Da hierbei die Drehungsmittelpunkte der Schablone 4 und des Werkstückes 12, zusammenfallen und andererseits sowohl die ebene Stirnfläche der Schleifscheibe wie die Stirnfläche des Widerlagers 8 in der Schwenkungsebene geradlinig begrenzt ist, so wird an das Werkstück'la durch die Schleifscheibe 15 genau das durch die Schablone 4 vorgeschriebene Profil angeschliffen.
- Die Schlitten r o und r z dienen zum Anstellen des Werkstückes gegen die Schleifscheibe bzw. der Schablone gegen das Widerlager mittels des Handrades 16 und entsprechen der Gewindespindel.
- Die als Träger der Schablone, des Werkstückes und des Widerlagers dienende Winkelplatte 7 ist mittels der Kulisse 17 in ihrer Schräglage zur Stirnseite der Schleifscheibe verstellbar, um das Maß des Hinterschliffes beliebig einstellen zu können. Da an der Schrägstellung Werkstück, Schablone und Widerlager teilnehmen, so wird bei richtiger Wahl des Mittelpunktes für die Verstellung der Schräglage die Erzielung des richtigen Profils durch die Verstellung nicht beeinträchtigt.
- Dadurch, daß die Feder 9 die Schablone ständig rechtwinklig an das Widerlager drückt, werden Zwängungen in der Schlittenführung vermieden, die sonst zur Anordnung von zwei oder mehreren Federn nötigen würden.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Maschine zum Schleifen von profilierten Scheibenfräsern o. dgl., bei der eine mit dem Werkstück starr verbundene, verschiebbar und schwenkbar angeordnete Schablone durch eine Feder ständig in Anlage mit einem Widerlager gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (8) für die Schablone (4.) in deren Schwenkungsebene .der ebenen wirksamen Stirnfläche der verwendeten Schleifscheibe entsprechend geradlinig begrenzt ist.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung veränderlichen Hinterschliffes die Schräge stellbarkeit des die Schablone (4) und des Werkstückes (1a) tragenden Schlittens (7) zur schleifenden Stirnfläche der Schleifscheibe vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST34980D DE361659C (de) | 1921-09-21 | 1921-09-21 | Maschine zum Schleifen von profilierten Scheibenfraesern o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST34980D DE361659C (de) | 1921-09-21 | 1921-09-21 | Maschine zum Schleifen von profilierten Scheibenfraesern o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE361659C true DE361659C (de) | 1922-10-17 |
Family
ID=7462204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST34980D Expired DE361659C (de) | 1921-09-21 | 1921-09-21 | Maschine zum Schleifen von profilierten Scheibenfraesern o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE361659C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2457895A (en) * | 1945-12-29 | 1949-01-04 | Woodworth Co N A | Grinding fixture |
US2494825A (en) * | 1945-03-10 | 1950-01-17 | Melin William | Rotary cutting tool grinding machine |
DE917115C (de) * | 1944-11-01 | 1954-08-26 | Dubied & Cie Sa E | Schleifmaschine |
-
1921
- 1921-09-21 DE DEST34980D patent/DE361659C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE917115C (de) * | 1944-11-01 | 1954-08-26 | Dubied & Cie Sa E | Schleifmaschine |
US2494825A (en) * | 1945-03-10 | 1950-01-17 | Melin William | Rotary cutting tool grinding machine |
US2457895A (en) * | 1945-12-29 | 1949-01-04 | Woodworth Co N A | Grinding fixture |
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