DE389341C - Vorrichtung zum Schleifen von Rasierhobelklingen - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen von Rasierhobelklingen

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DE389341C
DE389341C DEE28807D DEE0028807D DE389341C DE 389341 C DE389341 C DE 389341C DE E28807 D DEE28807 D DE E28807D DE E0028807 D DEE0028807 D DE E0028807D DE 389341 C DE389341 C DE 389341C
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Germany
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razor blades
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DEE28807D
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MAX EISLER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/48Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen von Rasierhobelklingen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Selbstschärfen von Klingen für Rasierhobel.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die Klinge entweder in der Längsrichturig des Riemens bewegt, oder bei denen mit umlaufendem Werkzeug in der Weise an dieses gedrückt, daB jede Stelle des runden Körpers an der gleichen Stelle der Klinge wirkt. Selbst bei den Vorrichtungen, bei denen die Klinge mittels Exzenter oder ähnlicher Einrichtung noch in der Längsrichtung der Schneide bewegt wird, ist die Wirkung, da diese Bewegung immer nur gering ist, eine unzureichende, weil beide Bewegungen in der Regel zeitlich zusammenfallen; es kommt auch hier die gleiche Stelle der Walze mit der gleichen Stelle der Schneide in- Berührung, wenn nicht besondere Mittel zur Verhinderung dieses Übelstandes vorgesehen sind. Der Fachmann wird z. B. zuerst ein umlaufendes und dann ein hin und her gehendes Schleifwerkzeug auf die Klinge einwirken lassen oder umgekehrt, er erreicht dann die notwendige Schärfe durch den Richtungswechsel des Arbeitsvorschubes.
  • Dieser Vorgang erfordert aber Fachkenntnis und Einrichtungen, über welche der Selbstrasierer in der Regel nicht verfügt. Die Erfindung behebt diese Nachteile und offenbart eine Einrichtung, die auch dem Laien ermöglicht, Rasierklingen einwandfrei zu schleifen. Ein in seiner Längsrichtung beweglicher Messerhalter, dessen einer Teil zum Zweck des Festhaltens der Klinge aufklappbar oder seitlich ausschwenkbar angeordnet ist, ist in einem Bügel o. dgl. um eine zur Achse des Werkzeuges lotrechte seitliche Achse so vierschwenkbar, daß die Richtung des schräg zur Werkzeugachse erfolgende Arbeitsvorschub beliebig verändert werden kann, wodurch auf der Schneidefläche der Klinge sich vielfach kreuzende Schleifrichtungen. entstehen. je nach dem Grad seiner Stumpfheit wird das Messer mit verschieden starkem Druck gegen das zylindrische Schleifwerkzeug gedrückt und durch den ständigen Richtungswechsel des Arbeitsvorschubes die Gratbildung an der Schneide vermindert.
  • Durch die drehende Bewegung des Werkzeuges und die hin und her gehende des Werkstückes wird die Klingenschneide in ganz verschiedenen Richtungen bearbeitet.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt: Abb. i ist eine Draufsicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb.3 ein Teil einer Vorderansicht nach Abb. 2: Abb. ,4 und 5 zeigen Einzelheiten.
  • Das Schleifwerkzeug S ist ein mit Leder o. dgl. überzogener Zylinder, der auf einer Welle WI sitzt, an deren Ende zum Zweck des Antriebes eine Schnurrolle k befestigt ist. Eine zweite Welle W2 ist in einem um eine Achse A schwingbaren Bügel B achsial verschiebbar gelagert. Ein Teil dieser Welle ist als Messerhalter ausgebildet mit einer aufklappbaren oder verschwenkbaren Backe, die durch einen Ring oder eine Schraube H festgelegt werden kann. Drei in der üblichen Weise die Löcher der Klinge 11' durchgreifende Zapfen verhindern die Verschiebung der Klinge im Halter.
  • Die Abb. i veranschaulicht die Stellung der Messer zuni Werkzeug. Abb. 2 zeigt den mit ,icni Rahmen R verbundenen übergreifendlen Arm R=, um- dessen lotrechte Achse A der Bügel B schwingbar angeordnet ist. Abb. 3 zeigt diesen Bügel B mit der Welle W2, deren Mitte als Messerhalter ausgebildet ist (Abb. 5), und deren beiderseitige Enden entsprechend als Griffe ausgebildet sein können. Der Büjel B ist der ungehinderten Schwingbarkeit wegen hier hängend angeordnet und mit Schlitzen verseben, zum Zwecke des raschen Um;wechselns der Welle W2. Der Tragarm R2 ist so verstellbar, daß Schneide und Werkzeug immer irn richtigen Eingriff zueinander stehen.
  • Die Vorrichtung wird in bekannter Weise an der Tischplatte angeschraubt (Abb. d.). Die Klinge wird im Halter befestigt und während die rechte Hand den Antrieb des Schleifwerkzeuges bewirkt, bewegt die linke die Klinge mit mäßigem Druck unter ständigem Wechsel der Richtung des Arbeitsvorschubes hin und her. Es können so in einem Arbeitsgange alle vier Schneideflächen der Klinge der Reihe nach bearl;eitet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Vorrichtung zum Schleifen von Rasierhobelklingen an einer Schneidefläche mittels zylindrischer Schleifwerkzeuge bei einem schräg zur Werkzeugachse erfolgenden Arbeitsvorschub, dadurch gekennzeichnet, daß der den Klingenhalter in Richtung der Schneide längsverschieblich tragende Bügel o. d;1. (B) um eine zur Achse des als umlaufender Zylinder ausgebildeten Werkzeuges (S) lotrechte seitliche Achse (A) schwingbar ist, zum Zwecke, durch beliebige Änderung der Richtung des Arbeitsvorschubes sich kreuzende Schleifrichtungen auf der Schneidefläche zu erzeugen und so die Gratbildung zu vermindern.
DEE28807D 1922-12-06 1922-12-06 Vorrichtung zum Schleifen von Rasierhobelklingen Expired DE389341C (de)

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