DE525288C - Schleifen und Polieren von Bestecken, insbesondere der Laffen und Zinken von Loeffelnund Gabeln - Google Patents

Schleifen und Polieren von Bestecken, insbesondere der Laffen und Zinken von Loeffelnund Gabeln

Info

Publication number
DE525288C
DE525288C DEB134708D DEB0134708D DE525288C DE 525288 C DE525288 C DE 525288C DE B134708 D DEB134708 D DE B134708D DE B0134708 D DEB0134708 D DE B0134708D DE 525288 C DE525288 C DE 525288C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polishing
spoons
grinding
cutlery
tines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB134708D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bruckmann & Soehne A G P
Original Assignee
Bruckmann & Soehne A G P
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bruckmann & Soehne A G P filed Critical Bruckmann & Soehne A G P
Priority to DEB134708D priority Critical patent/DE525288C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE525288C publication Critical patent/DE525288C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/001Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for table cutlery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Zum Schleifen und Polieren von Bestekken, insbesondere der Laffen und Zinken von Löffeln und Gabeln, wendet man schon Maschinen an, die entweder so gebaut sind, daß das Besteckteil von Hand oder mittels einer Haltevorrichtung in den Wirkungsbereich des schwingenden oder hin und her laufenden Polierhebels gebracht wird, der dann das Besteckteil einseitig poliert, oder so, daß die hin und her laufenden Polierhebel der Maschine unter Verwendung von Schablonen oder sonstigen Vorrichtungen die Polierstähle, gegebenenfalls selbsttätig, über die beiden gleichzeitig zu polierenden Flächen des Besteckteiles führen. Insbesondere hat man schon die Halter für die zu bearbeitenden Besteckteile um eine etwa im Zentrum der Querkrümmung liegende Achse schwingbar gemacht und gefederte Polierstähle eine von einer Schablone beeinflußte Schwingbewegung· in der Längsebene ausführen lassen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung dieser zuletzt genannten Art. Hierbei ist ein wesentlicher Fortschritt in bezug auf vollkommen selbsttätiges Arbeiten der Maschine und auf Einfachheit und Wirtschaftlichkeit des Polierverfahrens dadurch gemacht worden, daß an dem in der Längsebene schwingbaren und lotrecht dazu nach Schablone verschiebbaren Halter zwei gegen Federdruck schwingbare Werkzeughalter um zur Werkstücklängsachse parallele Achsen angeordnet sind, mit je einem an den gegenüberliegenden Werkstückflächen angreifenden Polierwerkzeug.
Es wird hierbei eine bisher nur bei spanabhebenden Werkzeugen, z. B. Schleifscheiben, bekannt gewordene Werkzeughalteranordnung für Polierwerkzeuge angewendet, und zwar in der neuen Weise, daß der Federdruck zur Hervorbringung des Polierdruckes, also zu einem\ wesentlichen Teil der Arbeitsleistung des Werkzeugs, herangezogen wird.
Das Wesen der Erfindung soll in nachstehendem an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden, das in der Zeichnung ganz schematisch veranschaulicht ist.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Vorderansicht.
Auf einer Grundplatte 1 ist eine Säule oder ein Ständer 2 in einer geeigneten Führung 3 derart angeordnet, daß er, wie durch den Doppelpfeil g, h angedeutet, hin und her verschoben und festgestellt werden kann.
In oder an der Säule 2 ist entsprechend dem Doppelpfeil n, 0 auf und ab verstellbar und feststellbar der Schaft 4 des Lagers 5 für eine waagerechte Welle 6 angeordnet. Diese Welle 6 trägt selbst ein zum Lager 5 senkrecht gerichtetes Lager 7 für den Schaftteil eines Armes 8, an welchem mittels der Lager 9 und 10 Hebel 11 und 12 schwingbar angeordnet sind, in denen wieder bei 16 und 17 Polierstähle 18 und 19 befestigt sind. Auf die Hebel 11 und 12 wirken verstellbare Druckfedern 13 und 14. Die Wirkung dieser Federn ist jedoch begrenzt durch ein Anschlagstück 15.
Ein am Arm 8 irgendwie angeordneter, gegebenenfalls mit Rolle ausgestatteter Zapfen y0
2i ist in einer Kurve 22 geführt. Das zu bearbeitende Besteckteil, der Löffel, dessen Laffe 20 poliert werden soll, ist mittels einer Einspannvorrichtung 23 an dem Löffelträger 24 zu befestigen. Letzterer kann in einem Lager 25 hin und her geschwungen werden.
Durch die Federn 13 und 14 werden die Polierstähle 18 und 19 mit konstantem Druck angepreßt. Die Maschine ist so eingestellt und das Besteckteil derart eingespannt, daß die Polierstähle 18 und 19 im Leerlauf mit ihrer Polierfläche Kreisbogen beschreiben, deren Radien/* dem durchschnittlichen Krümmungshalbmesser der Laffe bzw. der Gabelzinken entsprechen. Die entsprechende Schwingbewegung der Welle 6 und weiterhin des Armes 8 und der Polierstähle wird durch einen geeigneten Antrieb hervorgebracht, der es auch ermöglicht, Winkel und Lage des vom Arm 18 beschriebenen Kreissegmentes beliebig zu verstellen, unter Beibehältung der Achse 6 als Dreli2entrum. In Abhängigkeit hiervon wird. auch dem Besteckteilträger 24 in dem Lager 25 eine Schwingbewegung erteilt, jedoch eine vergleichsweise sehr langsame, so daß infolge der Schwingbewegung der Stähle ein Polierstrich dicht neben den anderen gesetzt wird, bis infolge der langsamen Schwingung des Besteckteiles die ganze Breite der Laffe
o. dgl. poliert ist. Durch den Anschlag 15 wird erreicht, daß die Polierstähle stets in einem gewissen Mindestabstand voneinander bleiben, so daß sie entsprechend leicht über den Rand des zu polierenden Besteckteiles heraufgleiten können.
Die Maschine schaltet sich dann, wenn bei der Schwingung des Besteckteilträgers 24 die Polierstäbe allmählich die ganze Breite des Besteckteiles von einem bis zum anderen Ende durchwandert haben, selbsttätig aus.
Die Bewegungen an der Maschine sind zweckmäßig in ihrer Geschwindigkeit regulierbar.
Die Verstellmöglichkeit nach den Doppelpfeilen g, h bzw. ti, 0 erlaubt das Anpassen der Maschine an die verschiedenartigsten Arbeiten und Werkstücke.
Für das Polieren von Gabelzinken kann an Stelle der Drehbewegung des Besteckteiles (im Lager 25) auch eine Geradführung, entsprechend dem Doppelpfeil q, s angewendet werden.
Die wirksame Länge des Armes 8 und damit der Radius/· kann auch während des Betriebes, nötigenfalls durch eine von der Schwingvorrichtung für den Löffel o. dgl. gesteuerte Kurve 22, verändert werden. Die Anwendung dieser Kurve ist jedoch keineswegs unbedingt erforderlich.
Das Besteckteil 20 ist in der Zeichnung in nahezu waagerechter Lage eingezeichnet. Es könnte jedoch auch in beliebig anderer Stellung eingespannt sein, wenn die entsprechenden Teile der Maschine angepaßt werden.

Claims (3)

  1. 65 Patentansprüche:
    ι . Schleifen und Polieren von Bestekken, insbesondere der Laffen und Zinken von Löffeln und Gabeln, deren Halter um eine Längsachse etwa durch das Zentrum der Querkrümmung schwingbar ist, mittels gefederter Polierstähle, die eine von einer Schablone beeinflußte Schwingbewegung in der Längsebene ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in der Längsebene (um Achse 6) schwingbaren und lotrecht dazu nach Schablone (22) verschiebbaren Halter (8, 21) zwei Werkzeughalter (11, 12) um zur Werkstücklängs- achse parallele Achsen (9, 10) schwingbar angeordnet sind, mit je einem an den gegenüberliegenden Werkstückflächen angreifenden Werkzeug (18, 19).
  2. 2. Vorrichtung zum Schleifen nach An- 8g spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4, 5) der Schwingachse (6) radial verschiebbar ist zur Änderung des Schwingradius.
  3. 3. Vorrichtung zum Schleifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingbewegung der Werkzeughalter (11, 12) durch Anschläge (15) nach innen begrenzt ist, um ein Berühren der Werkzeuge nach dem Entfernen des Werk-Stückes zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB134708D 1927-12-07 1927-12-07 Schleifen und Polieren von Bestecken, insbesondere der Laffen und Zinken von Loeffelnund Gabeln Expired DE525288C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB134708D DE525288C (de) 1927-12-07 1927-12-07 Schleifen und Polieren von Bestecken, insbesondere der Laffen und Zinken von Loeffelnund Gabeln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB134708D DE525288C (de) 1927-12-07 1927-12-07 Schleifen und Polieren von Bestecken, insbesondere der Laffen und Zinken von Loeffelnund Gabeln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE525288C true DE525288C (de) 1931-05-22

Family

ID=6998594

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB134708D Expired DE525288C (de) 1927-12-07 1927-12-07 Schleifen und Polieren von Bestecken, insbesondere der Laffen und Zinken von Loeffelnund Gabeln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE525288C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3210720B1 (de) Finishvorrichtung
DE525288C (de) Schleifen und Polieren von Bestecken, insbesondere der Laffen und Zinken von Loeffelnund Gabeln
DE606000C (de) Vorrichtung zum Schaerfen von geraden Messern
DE724786C (de) Vorrichtung zum Besaeumen des Randes gedrueckter, gepresster oder gezogener duenner, vorzugsweise aus Leichtmetall bestehender Blechkoerper
DE440314C (de) Maschine zum Schleifen runder sowie unrunder und kegelfoermiger Koerper
DE664249C (de) Werkzeugschleifmaschine fuer Staehle, insbesondere mit Hartmetallschneiden
DE823684C (de) Luenette fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Drehbaenke
DE1949883C3 (de) Vorrichtung zum Schleifen der Umrißkante an länglichen Werkstücken, insbesondere Hohlwaren, Schneidwaren und Besteckteilen
DE9829C (de) Maschine zur Bearbeitung und Verzierung von Bücherschnitten
DE389341C (de) Vorrichtung zum Schleifen von Rasierhobelklingen
DE108416C (de)
DE454619C (de) Schraubenwalzmaschine mit Abspan- und Anspitzmesser
DE576437C (de) Schleifmaschine mit Einrichtung, durch die das Werkstueck waehrend des Schleifens von dem Antrieb aus um eine zu der Schleifscheibe parallele Achse hin und her geschwenkt wird
DE156561C (de)
DE230866C (de)
DE966936C (de) Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Vorrichtung zum Erzeugen eines Evolventenprofils nach einem veraenderlich einstellbaren Grundkreishalbmesser an Schleifscheiben fuer Zahnraeder
DE876660C (de) Aufnahmevorrichtung fuer zu schleifende Werkstuecke, insbesondere Profildrehstaehle
DE525146C (de) Vorrichtung zum Polieren von Essbestecken o. dgl.
DE803401C (de) Vorrichtung zum Halten von Werkstuecken, insbesondere von Hobelstuehlen an Schleifmaschinen
DE502383C (de) Vorrichtung zum unrunden Abdrehen unrunder Werkstuecke
DE234207C (de)
DE106621C (de)
DE562380C (de) Vorrichtung zur Weiterbehandlung von Kratzenbaendern
DE557644C (de) Poliereinrichtung fuer Lagerzapfen u. dgl.
DE543937C (de) Schleifmaschine zum Bestossen von Schnitzelmessern