DE1552776A1 - Schleifscheibenabrichter fuer Zahnradschleifmaschinen - Google Patents

Schleifscheibenabrichter fuer Zahnradschleifmaschinen

Info

Publication number
DE1552776A1
DE1552776A1 DE19661552776 DE1552776A DE1552776A1 DE 1552776 A1 DE1552776 A1 DE 1552776A1 DE 19661552776 DE19661552776 DE 19661552776 DE 1552776 A DE1552776 A DE 1552776A DE 1552776 A1 DE1552776 A1 DE 1552776A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding wheel
dresser
grinding
dressing
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661552776
Other languages
English (en)
Inventor
Miller Stewart F
Frank Pernack
Radtke Carl Jacob Warren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lear Siegler Inc
Original Assignee
Lear Siegler Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lear Siegler Inc filed Critical Lear Siegler Inc
Publication of DE1552776A1 publication Critical patent/DE1552776A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1225Arrangements of abrasive wheel dressing devices on gear-cutting machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/06Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
    • B24B53/075Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels for workpieces having a grooved profile, e.g. gears, splined shafts, threads, worms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • Schleifscheibenabrichter für Zahnradschleifmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Schleifscheibenabrichter.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Abrichters für Zahnradschleifmaschinen, dessen Abrichtwerkzeuge in Ubereinstimmung mit ihrer zur Achse des auf der Schleifmaschine aufgespannten Zahnrades parallelen Vorschubbewegung durch funktionelle Verbindung mit einem Teilmechanismus der Schleifmaschine zugestellt werden, um ein bestimmtes Profil der einander gegenüberliegenden Seiten einer Schleifscheibe abzurichten.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen erfindungsgemässen Schleifscheibenabrichter einer Zahnradschleifmaschine mit Einrichtungen zur Zustellung eines Abrichtwerkzeuges. für vorbestimmte Zustellschritte parallel zur Achse des zu schleifenden Zahnrades zur Einhaltung einer bestimmten Schleifscheibendicke zu versehen.
  • Ferner soll der erfindungsgemässe Abrichter mit schwenkbarem Halter für die Abrichtung von Diamanten versehen werden, um diese beim Abrichten kreisförmig zu führen.
  • Vorteilhaft ist ferner ein Paar schwenkbarer Halter für die Abrichtung von Diamanten, damit der eine zum Abrichten des Aussenrandes der Schleifscheibe entlang einer konkav gekrümmten Bahn und der andere zum Abrichten des Aussenrandes der Schleifscheibe entlang einer konvex gekrümmten Bahn in die gewünschte Form bewegbar ist.
  • Schliesslich kann der Abrichter nach der Erfindung mit Vorteil bei Einrichtungen zum Hin-Und Herbewegen der Diamanten in einer Querebene zur Normalebene, in der die Diamanten gehalten sind,-verwendet werden.
  • Bei einer weiteren günstigen Fortbildung des Abrichters nach der Erfindung, sind drei Abrichtwerkzeuge vorgesehen, von denen zwei für die beiden Seiten der Schleifscheibe und eines für deren Aussenrand bestimmt sind. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich im jusammenhang cz mit ihrer krläuterung anhand von £Zeichnungen an einem vorteilhaften Beispiel.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht einer Lluahnradschleifmaschine, für die der erfindungsgemässe Abrichter gedacht ist; Fig. 2 eine Ansicht des erfindungsgemässen Abrichters für eine Zahnradschleifmaschine; Fig. 2A eine Teilansicht der s"J:inusführung des Abrichters nach #ig. 2; Fig. 3 die Stellung des un".-eren Randes einer Schleifscheibe gegenüber der e-."Lnes Abrichtwerkzeuges, einer Teilplatte und eines leilstiftes; Fig. 4 ähnlich wie Eig. die Stellung des unteren Randes einer #ici--leifs'cheibe gegenüber zwei Abrichtwerkzeu,-en, der Teilscheibe und dem -eilstift; Fig. 5 einen auf einer Sch-wer.Kachse angebraci--ten Abrichter; Fig. 6 die erzielbare Dickenänderung der Sc-'r.leifsc*,-#ieibe aufgrund der Zustellung der Abrichtwerkzeuge parallel zur Zahnradachse; F-ig. 7 die Ansicht eines Abr4L---.--t##verkzeuges einsch-Iiesslieh des iuste.-imechanismus; Fig. 8 die anordnung von zwei Diamantenhaltern; Fig. 9 einen Abrichterkopf für drei voneinander unabhängige Abrichtwerkzeughalter; Fig. 10,11 und 12 Teilansichten einer Sch--Leifscheibe und der LStellungen der einzelnen Abrichtwerkzeuge des Abrichterkopfes gemäss -;,ig. 9; Fig. 13 in vergrösserter Darstellung das Schleifeneines zur Zahnradachse konzentrischen 'Vjutgrundes.
  • Die Erfindung betrifft Zahnradschleifmaschinen, insbesondere Verbe--serungen an den zugehörigen Abrichtern, die CD mittels Diamanten oder dgl. AuL#kehlungen oder schraubenartige lächen in die Schleifscheibe einarbeiten. Hat der zu schleifende Zahnradzahn die 2orm einer Evolvente, so haben die von den Diamanten nachgefahrenene #«lächen die Form von schraubenartigen Evolventflächen. Hat das Zahnrad gegenüber seiner .Normalebene ;--ekr-LÄ'mm+Ve Zähne, wie beispielsweise 1,iovacoff - Z I al, z.ri#der, so missen die Diamanten "egen'#ber dem Abrichter auf gekrümmten Bahnen geführt werden, während der Abrichter als Ganzes auf eine.-e schraubenlinienförmigen Kurve mit gleicher Steigung wie die Zährie des Zahnraides geführt wird. Die erfindungsgemässe Einrichtung ist daher grundsätzlich für alle Zahnradarten geeignet, wird aber im folgenden der Einfachheit halber für den Fall erläutert, dass kreisförmige, gekrümmte Novacoff-Zahnräder auf der Schleifmaschine bearbeitet werden..Soll der Abrichter im Zusammenhang mit der Herstellung von Evolventen-Zahnrädern verwendet werden, so kann der Abrichter mit an sich bekannten Linrichtungen zur Yührung des Diamanten auf einer Evolvente verwandt werden. Hierzu werden üblicherweise Schablonen oder dgl. verwendet.
  • In Fig. 1 ist eine Schleifmaschine 10 mit der Säule 12, die um eine vertikale Achse schwenkbar und in ihrer Lage fixierbar ist, gezeigt. bie weist einen Schleifradschlitten 14 auf, der beispielsweise mit einem Handrad 16 vertikal verschiebbar ist. Das zu bearbeitende Zahnrad'18 ist auf der Schleifwelle 20 dargestellt. Welle 20 und Zahnrad 18 lassen sich während des axialen Vorschubs gleichzeitig drehen. Hierzu dient die in 'ig. 1 dargestellte Führungsspindel 22 mit ihrer Schlossmutter oder dgl. Beim Hin-und Herbewegen der zur gelle 20 koaxialen Spindel 22 wird die "-i--elle 20 in Drehung versetzt.
  • Zum Schleifen eines Zahnrads mit schraubenförmiger Verzahnung wird die )ichleifscheibe 24 um eine vertikale Achse so weit geschwenkt, bis sie parallel zu den Zahnflanken ausgerichtet ist. Beim Schleifen einer schraubenartigen Zahnform wird das Zahnrad an der Schleifscheibe entlang einer Schraubenlinie Vorbeigeführt. Man hat festgestellt, dass beim Schleifen von Evolventen-Verzahnungen ein gewisser störender Einfluss von der Schleifscheibe auf die genaue Form der Evolvente oder einer anderen schraubenartigen Fläche'des Zahnrades ausgeht. Dieses hatte Veränderungen an den Zahnrädern aufgrund ziemlich kompliziert-er Berechnungen erforderlich gemacht. Mit abnehmendem Schleifscheibendurchmesser mussten die Zahnradberechnungen ständig neu berechnet werden.
  • Erfindungsge mäss richten die auf dem Schlitten 26 befestigten Abrichtwerkzeuge die Schleifscheibe in der Querebene, d.h. in der normal zur Zahnradachse stehenden Ebene, ab. Sie werden in dieser Ebene entsprechend dem gewünschten Profil des Zahnradzahnes bewegt. Gleichzeitig wird der Abrichtwerkzeughalter oder der Diamant entlang einer schraubenlinienförmigen Bahn mit gleicher Steigung wie das Werkstück bewegt. Dabei wird das Schleifprofil der Schleifscheibe automatisch in genau der Form gebildet, die der gewünschten Zahnform entspricht, ohne dass unerwünschte Wechselwirkungen auftreten. Dieser Vorgang bleibt die ganze Standzeit der Schleifscheibe über unverändert, da er unabhängig vom Schleifscheibendurchmesser ist. Berechnungen oder Nachstellungen sind nicht erforderlich. Die Abrichteinr'chtung ist rechts auf dem Schlitten 26 der Schleifmaschinen angeordnet. Llit ihr v.irkt eine zur Schleifwelle 20, die das zu bearbeitende Zahnrad 18 aufnimmt, koaxiale weitere -.:f"elle 30 (s. Fig. 2) zusammen. Diese kann beispielsweise mittels der Schraubenspindel 22 angetrieben werden, obwohl hier eine Sinusführung dafür vorgesehen ist.
  • In Fig. 2 ist der Schlitten 26 angedeutet, der die Welle 30 zwischen zwei Reitstöcken 32 und 34 aufnimmt. Der' Reitstock 34 weist einen Triebmechanismus für die Welle 30 auf, der aufgrund der 'Schubbewegung des Gchlittens 26 nach rechts oder links mit der Sinussteuerung, s. Fig. 29 bewegt wird. Diese umfasst einen #5chlitten Jb und 3änder 41 und 42, die mit dessen äusseren Enden verbunden sind und in entgegengesetzten Richtungen um die untere Rolle 44 gewunden sind, die auf den Trieb 36 wirkt. Am äusseren Ende weist der Schlitten 3,-i eine Abnahmerolle Jb auf, die mit der Sinusschiene 48 in Eingriff gebracht werden kann. Die -,olle 46 wird gegen die Führungsfläc-'1,£e der Sinusschiene 48 mittels nicht dargestellter Federn gerresst. -iie Neigung der Sinusschiene 48 ist einstellbar, uz. die schraubenför--ize Drehbewegung der Welle 30 verändern zu können. Durch geeignete Einjustierung der Sinusschiene 45 lässt sich er--eichen, dass die Welle --,/;0 mit gleiche-- axialem Vorschub wiE die -v;t:&n'rungsspindel 22, die das Zahnrad 18 antreibt, bewegt vird.
  • Der Trieb ist mit der unteren Rolle 44 über eine geeignete Teilvorrichtung 50 ve'rbunden, Die Abrichter, von denen hier zwei bei 52 und 54 dargestellt sind, haben schwenkbare Arme 56 und 57 mit Betätigungsknöpfen 58 und 59 am Ende. Wie man aus Fig, 2 entnimmt, weist der Abrichter 52 ein Abrichtwerkzeug oder
    so
    einen Diamanten 60 in einem Halter 61 auf, der/angebracht
    istg daso er bis unter die Verlängerung der mit dem Knopf 58 verbundenen Achse reicht. Der Diamant 60 beschreibt im Betrieb eine konkave Kurve und kann daher so£-ine entsprechende konkave Fläche auf der Schleifscheibe abrichten. Andererseits wird der Diamant, dessen Stellung 62 angedeutet ist, von einem Halter 63 getri#,gen, dessen Achse im Betätigungeknopf endet. Beim Betrieb der Schleifmaschine wird der Schlitten 26 langsam zwischen zwei &Stellungen hin-und herbewegt, wodurch ',ie Abrichtdiamanten unmittelbar der äusseren Randfläche der Schleifscheibe entlangfahren. Die langsame Bewegung des Schlittens 26 durch die Sinussteuerung bewirkt, daso die Abrichter entlang einer schraubenlinienföi#migen Bahn bewegt werden.
  • Der Bedien-ungsmann erreicht durch entsprechendes Hin-und Herdrehen einer der Knöpfe 58 oder 59, daso der entsprechende Diamant sich entlang einer gekrümmten schraubenartigen Bahn bewegtg die mit der gekrümmten schraubenartigen Bahn des ,während des Eingriffs der Schlbifscheibe hin-und herverschobenen und gedrehten Zahns des Zahnrades identisch ist.
  • In Fig. 13 igt ein Teil einer Teilscheibe 64 angedeutet? in deren Teilkerbe 68 ein Teilstift eingreift* In dieser Stellung wird bewirkt, dass der Diamant oder das Abrichtwerkzeughei 60 sich von einer Seite zur anderen Seite der Scheibe in einer Ebene bewegt, die normal zu den Achsen der Wellen 20 und 30 steht, so dass eine abgerundete Umfangsfläche der Schleifscheibe 24 entsteht. Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass die Schleifscheibe schräg zur Achse der Wellen 20 und 30 so steht, dass sie parallel zu den schraubenförmigen Zahnflanken ausgerichtet ist. Daher erfolgt der Abrichtvorgang in einer zur Achs'e der Schleifscheibe geneigten Ebene. Als Folge davon ist die Fläche, die auf den äusseren Umfangsabschnitt der Schleifscheibe aufgeschliffen wird, nicht C) selbst in einer zur Achse der Schleifscheibe senkrechten Ebene gekrümmt. Vielmehr ist es die gewünschte Fläche auf der Schleifscheibe, die den gekrümmten Zahngrund des Zahnrades aus-bildet, der dabei in üblicher Weise geschliffen wird, wenn das Zahnprofil des Werkstücks überprüft wird, wie es üblicherweise in der Querebene erfolgt. Fig. 3 entnimmt man, daas in der Teilscheibe 64 gegenüber der Kerbe 68 drei Kerben 70,72 und 74 vorhanden sind.
  • Fig. 4 zeigt, welche Änderungen der Zuordnung der Teile erforderlich sind, um den Abrichter 54 in die Stellung zu bringen, in der die einander gegenüberliegenden Seiten der Erofilflächen 76 und 78 der Schleifscheibe 24 abgerichtet werden. Zu beachten ist, daes die Kerbe 68, die diametral zur Kerbe 72 angeordnet ist, nicht der Kerbe 74 gegenübersteht, in welche der Teilstift 66 eingreift, sondern, dass die Teilscheibe etwas mehr oder weniger als 180 0 gegenüber der Kerbe 68 verdreht ist. Die Kerben 70 und 74 sind jedoch von der mittleren Kerbe 72, die genau um 1800 zur Kerbe 68 ve raetzt ist, zu beiden Seiten angeordnet. Die Teilscheibe ist so ausgebildet, dasß der Abrichter von einer zur anderen Seiteg indem der Teilstift entweder in die Kerbe 74 oder 70 eingreift, versetzt wetden kann, u-,#i mit der jeweils gewünschten Krümmung übereinzustimmen. Sind beispielsweise 100 erforderlich, so entspricht der Bogenabstand von der Kerbe 72 entweder zur Kerbe 74 oder zur Kerbe 70 100. Durch diese Anordnung kann der einzelne Abrichter 54 über einen Bogen von etwa 20 0 eingestellt werden, um jeweils eine der Profilflächen 76 oder 78 der Schleifscheibe abzurichten.
  • In Fig. 5 sind Platten 80 dargestellt, die an den Trägern 82 und 84 angebracht werden können und die über die Stirnflächen der Halter auf der Seite der Diamanthalter 61 und 63 hinüberreichen» ferner sind einstellbare Anachlagsehrauben 86 vorgesehen, an die die Seitenflächen der Arme 56 und 57 am Ende der Hin-und Herbewegung des Diamanten beim Ab- richten anliegen können. Die Diamanthalter 61 und 63 sind ja mittels der Knöpfe 58 und 59 drehbar, während der'Abrichtmechanismus als Ganzes gleichzeitig mit seiner Längsverschiebung mittels der Welle 30 geschwenkt wird.
  • In Fig, 6 und 7 ist eine weitere Einstellung der Ab-' richtwerkzeuge dargestellt. Die Platten 80 sind mit den Haltern 82 und 84 mit dem Grundkörper 90 verbunden. Die Bohrungen 92 in den Haltern 82, durch die nicht dargestellte Schrauben reichen, sind als Langlöcher ausgeführt, dam'it die Abrichter in Längerichtung der Achse 30 einjustiert werden können. Ferner istg wie aus Fig. 7 duetlich erkenntlich, ein genau bestimmter Spalt 94 zwischen dem vergrösserten Ende des Arme 57 und dem Halter 84 vorgesehen. Die Achse 96, die den Knopf 59 mit dem Arm 57 verbindet, ist im Halter 84 längsverschieblich angeordnet, so dass auch der Arm 57 auf der in Fig. 7 dargestellten Lage nach rechts u---. eine dem Spalt 94 entsprechende S trecke verschiebbar ist. Die Folge dieser Verschiebung #st in iig. 6 dargestelltg die eine Sc'lr.'Leifscheibe 98 in der eingestellten Winkelstellung und die beiden Stellungen des Diamanthalters 63 zeigt. Mit dem Pfeil 100 ist eine mittlere Lage angedeutet, Durch Verschiebung des Abrichters 57 von der rechten Endlage zur linken Endlage wird die m-e#A-egungsebene-des Diamanten wie in fig. 6 angedeutetg ver-ändert. Das Ergebnis ist, dass die von dem Diamanten abgerichtete Schleifscheibe 98 oder ein Teil von ihr aus der mit ausgezogenen Linien angedeuteten Lage zur gestrichelt angedeuteten Lage geweitet wird.
  • -3ei der Bedienuno- der Schleifmaschine verschiebt der Bedienun.-,smann den Knopf 59, um den Diamanten in die gewünschte Stellung zum Abrichten der einen Seite der Schleifscheibe zu bringen. liachdem eine Seite der Sclieifscheibe auf diese l,'('eise ab--erichtet worden ist, schwenkt er den Arm auf die andere Seite, setzt die Teilscheibe, wie in iig, 4 dargestellt, zwei Kerben #,veiter und verschiebt den Knopf 59 in Leine andere Grenzlage.
  • ubwohl die beschriebene Ausf,*1.-hrurillsform für mittig verwendete, abgerichtete 'k"cl.leifscheiben, bei der beide Leiten der :#chlei'Ls--heibe -#-".eichzeitig beim Sch eifen ver--#"endet -"jerden, ausget-,iIdet `st, ist der Abrichter jedoch auc-"--.. zum A,.r c..ten vor. '#ic.#,--Leifscreiben zum aussermittigen Schlei--Pen ver-.,.endbar. ir. diese,.. -7-#il-Le kann Jedoch jeweils nur eine ;3eite der L-.c.,.--eifseilve verwendet werden. U.a. ist hierbei ferner erfor,.ier--ioh; dass der Abrichter bei der Einstellung der :i#e-*#.1-clatte -.-.eiter versetzt wird. Diese Art zu schleifen ist bescr-,-#;ers f-.-r das von Stählen vorteilh-aft, die beim So'.,.#.eifen !eicht werder.. Durch aussermittiges Sc;.,.--ei-.F'e.- erfo-L---t das dichter zur Schleifradmitte mit dem Ergebnis, dass das Schleifen bei niedrigeren TeMperaturen erfolgt.
  • ö ZC-1:7t eine etwas andere Befestigung der Diamantha--ter 1C2 und --iiie.-durch wird die Diamanteinstellung aus der Wuerebene in die Normalebene der Schleifscheibe versetzt. Das Abrichten selbst erfolgt jedoch noch in der Querebene. Um die Diamanthalter in der in 2ig. 8 dargestellten Weise zum Eingriff zu bringen, ist ein Abrichter, wie er in Fig..9 dargestellt wird, erforderlich. Bei dieser Ausführungsform trägt die Achse 30 einen Grundkörper 106, CD auf dem drei Abrichthalter 108, 110 und 112 befestigt sind. Jeder ist unabhängig von dem anderen parallel zur Achse 30 auf den Steinen 114 einstellbar. Die Abrichtwerkzeuge sind jeweils auf den Haltern 108, 110 und 112 befestigt. Die in den Haltern 108 und 112 gehaltenen Abrichter werden zum Abrichten der beiden einander gegenüberliegenden Seiten der Schleifscheibe 116, s. Eig. 8, abwechselnd verwendet. Dies ist deshalb erforderlich, weil die in 2ig. 8 dargestellten Halter ci im wesentlichen senkrecht zur Ebene 'der Schleifscheibe 116 stehen. I - tird jedoch der den Halter 104 tragende Arm 118 geschwenkt, um den Diamanten auf die andere Seite der Schleifscheibe zu bringen, dann steht der Halter selbstverständlich unter einem Winkel zur Ebene der Schleifscheibe Der im Halter 110 eingespannte tD Abrichter dient zum Ab- richten des Aussenrandes der Schleifscheibe 116 in die in Fig. 10 dargestellte Yorm. Die Pfeile 120 deuten die Lage der länglichen Halter 104 in ihren Endstellungen an. Fig. 11 zeigt die Anordnung zum Abrichten des 1-#rofilabschnitts 122 der Schleifscheibe, wobei die Teile 124 die Endlagen des Diamanthalters 104 bezeichnen.
  • In Fig. 12 ist die Anordnung zum Abrichten des Profilabschnitts 126 der Schleifscheibe 116 angedeutet; die Pfeile 128 bezeichnen die Endlagen des Diamanthalters 102.
  • Fig. 13 zeigt das Sci-.leifen des Zahngrundes eines Kreisbogenzahnrades. Ein Teildes Kreisbogens ist bei 130 angedeutet. Ein Teil der Schleifscheibe ist bei 132 dargestellt. Bei Betrachtungen in der Querebene weist sie einen wahren Radius auf. Beim wendelförmigen Durchdrehen d-es Rades unter der Schleifscheibe wird dadurch eine Schraubenlinie geschliffen.
  • Das 1Cittelteil 134 des Zahngrundes wird in der 71eise geschlif-CD fen, dass das Zahnrad auf seiner Achse in Umfangsrichtung, während es unter der Schleifscheibe durchgeführt wird, gleich-CD zeitig gedreht wird. Die dargestellte Ausführungsform wurde mit einer 36 Zähne aufweisenden Teilplatte erzielt, wobei die Indexplatte zum Abrichten zwei Kerben oder 20 0 aussermittig eingestellt war. Es ergaben sich so Zahnnuten mit schraubenartig gekrü mmten Seitenflächen und einer Zahngrundfläche, die einem ?lendelabschnitt eines Zylinders entspricht.

Claims (1)

1, a t e n t a n s ! r ü c h e
1. Schleifscheibenabrichter für Zahnradschleifmaschineng g e k e n n z e i c h n et durch eine einstellbare '.#,:zclileifscheibenhalterung (12), einen hin-und herbewegbaren Schlitten (26) neben der Schleifscheibenhalterung, eine Schleifwelle (20) zur Aufnahme eines zu überarbeitenden Zahnrades (18) mit seiner Achse parallel zur Richtung der Hin-und Herbewegung des Schlittens, einer Achse *(»,'10) zur Halterung des Schleif scheibenabrichters (1--2957 auf dem Schlitten zur gleichzeiti*,--#'en Hin-und "erbe-,#-egur.g mit ihm neben der Schleifscheibenhalterun-- und zur Drehung um die Ach-se der Schleifwelle, wobei der Abrichter einen ersten Diamanten (060), der entlang einer relativ zur Sc,I.leifsc.,--e-.Lbe 11-onkav gei#r-z'#m"rten Bahn zum Abrichten einer Seite J1er Schleifscneibe bewegbar iEt, und einen zweiten Dia-anten (62) aufweist, Jer entleng einer konvex gekrümmten Bahn zum. Abrichten des äusseren Randes der "lc-*--leifsciieit verschiebbar ist. 2. Abrichter gemäss Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h xi e t , dass der zum Abrionter beider ##-eiten einer Schleifscheibe (24) relativ zur Ac.',-.-se = \f3,J) vers--:;iebbar ist. 3. Abrichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der erste Diamant (60) so angebracht ist, dass er zwischen zwei fixierten auseinanderliegenden Ebenen entlang der Achse der Schleifwelle (20) verschiebbar ist. 4. Abrichter nach einem der Ansprücfie 1 bis 3 dadurch g e k e n n z e i c h n e t p dass die Diamanten von längliehen Haltern (61, 63) gehalten sind, die sich in den Ebenen, in denen deren Bewegungsbahnen liegeng erstrecken. 5. Abrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Diamanten am Ende länglicher Halter (102, 104) gehalten sind, deren Längsachsen in Kormalebenen zur Schleifscheibe (116) liegen.
DE19661552776 1965-05-24 1966-03-02 Schleifscheibenabrichter fuer Zahnradschleifmaschinen Pending DE1552776A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US458142A US3370385A (en) 1965-05-24 1965-05-24 Wheel dresser

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1552776A1 true DE1552776A1 (de) 1970-10-08

Family

ID=23819539

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661552776 Pending DE1552776A1 (de) 1965-05-24 1966-03-02 Schleifscheibenabrichter fuer Zahnradschleifmaschinen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3370385A (de)
DE (1) DE1552776A1 (de)
GB (1) GB1141923A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4915089A (en) * 1988-01-28 1990-04-10 General Electric Company Tool for trueing and dressing a grinding wheel and method of use
US6338672B1 (en) * 1998-12-21 2002-01-15 White Hydraulics, Inc. Dressing wheel system
CN107520756A (zh) * 2016-08-22 2017-12-29 襄阳博亚精工装备股份有限公司 双支点单臂大曲率液压砂轮修整器

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2237977A (en) * 1938-12-23 1941-04-08 Wainwright John Ernest Apparatus for forming or dressing the operative surface of grinding wheels
US2328826A (en) * 1941-12-13 1943-09-07 Robert T Mcquillan Clearance angle radius dressing attachment for surface grinding machines
US3067733A (en) * 1960-03-16 1962-12-11 Nat Broach & Mach Wheel trimmer
US3299577A (en) * 1964-04-14 1967-01-24 Nat Broach & Mach Method and apparatus for trimming grinding wheels

Also Published As

Publication number Publication date
US3370385A (en) 1968-02-27
GB1141923A (en) 1969-02-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3202362C2 (de) Vorrichtung zum Ausspitzen eines Wendelbohrers
DE4113854C2 (de) Schleifmaschine zum Schärfen von Sägeblättern
DE1948806B2 (de) Zahnradwalzmaschine
DE9300936U1 (de) Maschine zum Hart-Feinbearbeiten von Stirnradzahnflanken von Zahnrädern
DE1552776A1 (de) Schleifscheibenabrichter fuer Zahnradschleifmaschinen
DE882796C (de) Verfahren und Maschine zum Schleifen von Zahnraedern mit teilweise von der Evolventenform abweichendem Zahnprofil nach dem Abwaelzverfahren
DE1939919C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen des wirksamen zykloidenförmigen Profils an den ebenen Seitenflächen (Stirnflächen) eines scheibenförmigen Schleifkörpers
DE638474C (de) Maschine zum Schleifen der Zahnflanken von Schraubenraedern nach dem Abwaelzverfahren mittels tellerfoermiger Schleifscheiben
DE594388C (de) Schneckenfraeser zum Schneiden von Zahnraedern
DE361659C (de) Maschine zum Schleifen von profilierten Scheibenfraesern o. dgl.
DE2231359C3 (de) Schleif- oder Fräsmaschine zum Bearbeiten der Schneiden von Schaftfräsern o.dgl
DE2328686C3 (de) Auf einer Werkzeugmaschine anzuordnende Vorrichtung zur kurvenförmigen, insbesondere kreisbogenförmigen Führung des Schneidwerkzeuges
DE671151C (de) Abrichtverfahren fuer Schleifscheiben zum Schleifen von Stirnraedern mit schraubenfoermig verlaufenden Zaehnen
DE345721C (de) Verfahren und Support zum Bearbeiten von Kaliberwalzen fuer Pilgerschrittwalzwerke
DE750103C (de) Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Vorrichtung zum Abdrehen des Evolventenprofils an Schleifscheiben von Zahnradschleifmaschinen
DE1221531B (de) Zahnflankenschleifmaschine
DE867966C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Profilieren von Werkzeugen, Lehren od. dgl.
DE1163182B (de) Vorrichtung zum Abrichten von Profilschleifscheiben
DE1427276C (de) Abrichtvornchtung fur die Profil schleifscheibe einer Zahnflankenschleif maschine
DE750102C (de) Maschine zum Bearbeiten von Schraubenzahnraedern, bei welcher das Werkstueck bei seinem axialen Vorschub gedreht wird
DE748029C (de) Nach dem Abwaelzprinzip arbeitende Abrichtvorrichtung fuer eine Schleifscheibe mit einem oder zwei sich gegenueberliegenden Diamanten
DE830007C (de) Vorrichtung zum radialen Hinterschleifen von Werkzeugen mit schraubenfoermigen Schneidkanten
DE754710C (de) Abmessgeraet fuer profilierte Schleifscheiben zum Schleifen von Stirnzahnraedern mit Evolventenverzahnungen
AT258084B (de) Maschine zum Herstellen oder zum Nachschärfen der Zähne von Sägeblättern in einem Durchgang
DE3118960C2 (de) Schleifvorrichtung für die scheibenförmigen Messer einer Pelzschneidevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971