DE882796C - Verfahren und Maschine zum Schleifen von Zahnraedern mit teilweise von der Evolventenform abweichendem Zahnprofil nach dem Abwaelzverfahren - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Schleifen von Zahnraedern mit teilweise von der Evolventenform abweichendem Zahnprofil nach dem Abwaelzverfahren

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DE882796C
DE882796C DEA344A DEA0000344A DE882796C DE 882796 C DE882796 C DE 882796C DE A344 A DEA344 A DE A344A DE A0000344 A DEA0000344 A DE A0000344A DE 882796 C DE882796 C DE 882796C
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    • B23F5/06Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding disc with a plane front surface
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
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    • B23F5/02Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Verfahren und. Maschine zum Schleifen von Zahnrädern mit teilweise von der Evolventenform abweichendem Zahnprofil nach dem Abwälzverfahren Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Maschine zum Schleifen vorn Zahnrädern nach dem Abwälzverfahren,deren Zahnprofil teilweise von der Evolventenform abweicht. Bekanntlich :erfahren bei stark beanspruchten Getrieben die jeweils im Einsgriff stehenden Zähne :durch :die hohen Zahndrücke Durchblegungen, die am Zahnkopf am größten sind. Jedes neu eingreifende Zahnpaar verursacht :daher :einen leichten Stoß, da :der Zahn des treibenden Rades infolge der Durchbiegung des vorhergehenden ;gegenüber :dem zugehörigen Zahn des getriebenen Rades ein wenig voreilt und gegen dessen Kopf stößt. Zur Behebung dieses Nachteils werden deshalb die Zähne mit einem Profil versehen, welches teilweise von :der genauen Evolventien:form abweicht, d. h. die Zahnköpfe oder -fuße werden in passender Weise abgerundet.
  • Es sind bereits Verfahren und Maschinen bekannt, die :dies;em Zweck .dienen. Bei Zahnradschleifmaschinen, :die mit p"ormscheiben arbeaen, versieht man :die letzteren mit :derartigen Profilen, daß :die zu schleifenden Zähne die gewünschten, Abrundungen erhalten. Ferner wird an Maschinen, die nach dem Abwälzverfahren schleifen, der Rollzylinder der Wälzorgane in passender weise urirund ausgeführt oder man @.erteilt dem Werkstück zusätzliche Bewegungen beim, Schleifen der Zahnköpfe oder -füße. Da aber diese Maschinen in :der Regel gleichzeitig mit zwei: Sc11%eifscheiben verschiedene Zahnstehen bearbeiten, so besteht der Nachteil, daß nicht P.rofiländexungen beliebig ez Form und Größe ausgeführt werden können, z. B. wenn zur gleichen Zeit an der linken Flanke der Zahnfuß, und ran ,der rechten der Zah inkopf ,geschliffen wird. Man ist deshalb gezwungen, jede Zahhseite für sich zu bearbeiten, wodurch die Schleifzeit verdoppelt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird mit mindestens ein--er Schleifscheibe ,geschliffen und der Schleifscheibe zeitweise eine solche Bewegung erteilt, daß: teilweise von der Evolventenforxn abweichende Zahnprofile ;entstehen. Beispielsweise kann auf diese Welse beim Schleifen mit zwei Schllaffschevben jede Scheibe für sich' zu gegebener Zeit Umeinen der zu erzeugenden Kopf-oder Fußabrundung entsprechenden Betrag verschoben werden, und es können so müt beiden Scheiben gleichzeitig zwei; verschiedene Zahnsiefen geschliffen werden.
  • Blei: der Maschine zur Ausübung des Verfahrens erfolgt die Verschiebung der Schleifscheibe für die Profilabweichung durch. eine Km-ve, die rauf ein Ablenkorgan einwirkt, wobei die dabei: zwischen Kurve und Ablenkorgan stattfindende Relativbewegung ;mit tder Bewegung der Wälzorgane im Zusa!mm@enhang steht: Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Maschine, an Hand von denen ;auch ,das Verfahren nach der Erfindung bespielsweüse erläutert ist. Es zeigt Fing: i eine schematische Darstellung eines evolventenförrnigen Zahnprofils mit teilweisen Abweichungen von der Evolventenform; Fig. 2 ;einen Teil der Fig. i in größerem Maßstab, Fig.3 eine schematische Darstellung des Zahnprofils mit ßchleifscheibe und mit Kurvenstück und Ablenkrolle zur zeitweisen Verschiebung der Schleifscheibe; Fig. 4 -und 5 eine mit zwei Sceifscheiiben arbeitende Zahnradschleifäniaschine in Aufriß und Grundriß, Fig. 6 eine Seitenansicht der .Maschine, Fig. 7 einen Seitenriß zu Fi,g. ¢ und 5, Fe. 8 die Vorrichtung nix Verschiebung der Schleifscheiben, Fig.9 eine andere Ausführungsform dieser Vorrichtung; wobei das Verschieben des Schleifscheib!enträgers in Richtung der Wälzgeraden erfolgt, Fig. io eine weitere Ausführungs.fonn dieser Vorrichtung, wobei das Verschieben der Schleifscheibe in Richtung ihrer Drehachse, parallel zur Eingriffslinie -der Zahnflanke exfdlgt, Fig. i i iund 12 :einten Aufriß und seinen Grundriß einer Zahnradschleifmaschine; bei der die he#nden Schlieifscheiben die Wälzbewegungen ;ausführen, wähnend das. Zahnraid nur eine Vorschubbewegung gegenüber *den Schleifscheiben macht.
  • . Fig. i zeigt Bein evolentenföenniges Zahhpmofnlz'-4' mit dem -Grundkreisdo, dem Teilkreis id und dem Klopfkreis lila: Ani Zahnkopf ist eine Abweichung vön der Evolvente, beginnend bei Punkt i, ersichtlich, die .sich bis züurri Kopfkreis bell 2 erstreckt; sie umfaßt -dien Winkel 9p i am Grundkreis. Ebenso ist am Zahnfuß eine Abweichung von Punkt 3 bis 4 entsprechend .dein Winkel qp 2 vorgesehen. In Fig. 2 ist die Profilabweichung ran Zahnkopf in , Richtung des Kopfkreises gemessen mit b und in Richtung der Eingriffslinie F der Zähn-lanke mit a bezeichnet. Die beiden Abweichungen sind so ausgeführt, daß sie bei den Punkten i und 2 tangential. in die Evolvente übergehen. Es .siollen nun .diese Profiländerungen durch entsprechendes Verschieben der Schleifscheibe bewirkt werden. Fig. 3 zeigt schematisch eine Anordnung hierfür mittels .eines Kurvenstückes 5, das auf ;einem Träger 6 befestigt ist, der die Bewegung der Welle 9 des zu schleifenden Zahnhades 8 zur Erzeugung der Wälzbewegung gegenüber der Schleifscheibe 7 mitmacht. Durch die Drehung verschiebt das Kurvenstück beim Durchlaufen dies Winkels cp i von Punkt i" bis 2" ein Ablenkorgan io um dein. Betrage, welcher in aus der Zeichnung nicht @ersichtlicher Weise entsprechend reduziert sauf die Schleifscheibe 7 üb@ertnagen wird, die sich dabei von. Punkt i bis 2 des Zahnprofiils diesen sukzessive in Richtung delr S;chleifscheibenachse, parallel zur Eingriffslinie F um, den Betrag a (Fig. 2) nähert, wodurch der Zahnkopf die ;gewünschte Abrundung erhält.
  • Bei! der in Fig. 4 bis 8 gezeigten Zähuradschleif-Maschine ist auf dem Bett ii ein Schlitten 12 verschilebbar, der einen weiteren Schlitten 13 trägt. Auf diesem ist eine das zu schleifende Zahnrad 8 tragende Weilte 8' gelagert, welche über die Teilungsvorrichtung 14, 15 mit den Wälzorganen verbunden ist. Diese bestehen aus dem Rollzylinder 16 (Fig. 6), an welchem Stahlbänder 17 befestigt sind, deren landete Finden durch den Bügel 18 gehalten wenden, welcher auf dem Schlitten 12 sitzt. Bewegt man nun den Schlitten 13 quer zu letzterem, so rollt der Zylinder 16 an den gespannten Rollbändern 17 ;ab und dreht die Welle 8', womit dem Zahnrad 8 die @erforderliche Wälzbewegung gegenüber den Schleifscheiben 7 erteilt wird. Zur Erzeugung der Querbewegung :des Schlittens 13 dient ein Kurbelgetriebe 19, das durch eine Welle 20 in nicht gezeichneter Weise betätigt wird. Drese trägt ein Kegelriad 2i, das über ein Kegelrad 22 eine weheme Welle 23 treibt, auf der ein. Zahnrad 24 sitzt, das in ein Zahnrad 2 5 reingreift, welches mit -einer Kurvenscheibe 26 (Fig. 7 und 8) verbunden ist. Die letztere wird von einer Ablenkrolle i o berührt, deren Halter an -dem Gehäuse 27 befestigt ist, in welchem die Welle einer der Schleifscheiben -7 gelagert ist. Dias, Gehäuse 27 ist mittels zweier elastischer Träger 28 :an ;eineirn horizontal verstellbaren Schlitten-29 schwingend aufgehängt, der seinerseits auf dem aam: Oberteil des Bettes i i vertikal verstellbaren Schlitten 3o lagert. Einte Feder 3 1 drückt so gegen einen der Träger28, dali die Ablenkrolle io an die Kurvenscheibe 26 gedrückt wird. Diese Einrichtung ist iaüch der ,anderem Schleifscheibe 7 zu:-geordnet; der Antrieb ihrer Kurvenscheibe 26 erfolgt von ider Wellte 23 ;aus über ein Kegelräderpaar 32, 33 und die Welle 34, auf ein weiteres Kegelräderpaar 35, 36, welches über das linksseitige Zahnräd,erp,a;ar 24, 25 die Kurvenscheibe 26 :antreibt.
  • Wirkungsweise: Das Übersetzungsverhältnis der R.ä;der2i, 22 und 24, 25 ist so@ gewählt, daß die Kurvenscheiben 26 in derselben Zeit eine Umdrehung machen wie die Kurbel des Getriebes i9. Es sollen nun die Zahnköpfe des Rades 8 abgerundet werden. Im Ausführungsbeispiel sind Schleifscheiben 7 verwendet, deren ebene Schleifflächen gegeneinander gekehrt sind und senkrecht zur Verschieberichtung des Schlittens 13 auf dem Schlitten 12 stehen; die Maschine schleift also . mit einen, Scheibenwinkel von o° zur Vertikalen. Eine Abrundung des Zahnprofils entsteht beim Vorschieben der Schleifscheiben gegen die Maschinenlängsmitte zu. Deshalb erhält jede Kurvenscheibe 26 (Fg. 5) eine Erh@öhung:e, deren Länge und Verlauf mit der gewünschten Abrundung übereinstimmt. Da jede Umdrehung der Kurvenscheibe einer -doppelten Wälzbewegung des Zahnrades 8 entspricht, so, läßt sich die Lage der Erhöhung e am Kurvenscheibenumfan;g genlau festlegen. Ferner könnten, auch an derselben Zahnflanke durch entsprechende Anordnung von zwei Erhöhungen am Kurvenscheibenuimfan;g Zahnkopf und -fuß abgerundet werden.
  • Bei. dieser Ausführung ist die Abweichung des Zahnprofils von der Evolvente, bzw. der Schleifscheibenvorschub gleich der Erhöhung e. Da es sich hierbei um sehr kleine Werte in der Größenordnung von Hundertstelmillimetern handelt, wäre es vorteilhafter, die Kurvenhöhe e in größerem Maßstab auszuführen, wie dies Fi;g. 9 und i o zeigen. Hier sind die ebenen Arbeitsflächen der Schleifscheiben 7 nach auswärts gerichtet und sie bilden mit der Vertikalen den Winkel a. Dieser entspricht dem Eingriffswinkel der Verzahnung am Wälzkreis ,i! dies Zahnrades an der Schleifscheibe. Zum Abrunden des Zahnprofils müssen also die Scheiben mach auswärts verschoben werden. Dies geschieht nach Fig. 9 durch Verstellen des Schlittens 37. Die Kurvenscheibe 26' sitzt auf einer Welle 38, die wiederum von der Welle 2o des Kurbelgetriebes (Fig. 5) derart gedreht wird (aus der Zeichnung nicht ersichtlich, daß sie mit dieser eine Umdrehung macht. Ein Ohertragungshebe139 enthält .am Ende des einen Arms eine Laufrolle 4o, während der kürzere Arm :einen Anschlag des Schleifscheibensthlittens 37 berührt, der durch eine Feder 4i gegen den Hebel gepreßt wird. Dadurch ist auch die Rolle 40 dauernd mit der Kurvenscheibe in Berührung. Deren Kurve, in diesem Falle eine Vertiefung von der Höhe e', ergibt sich nach Form und Lage aus der gewünschten Profilabrundung. Da die Schlittenverstellung parallel zu der Wälzgeraden G, am Wälzkreis #d des Zahnrades an der Schleifscheibe erfolgt, ist ihre Größe am Kreisch (Fig. 2) gleich b, wobei das Verhältnis die Hebelarmlängen bestimmt.
  • Fig. io stellt eine ähnliche Einrichtung dar m!-":t dem Unterschied, daß hier die Schleifscheibe in Richtung der Eingriffslinie F der zu Schleifenden Zahnflanke um den Betrag a verschoben wird (Fig.2). Zu diesem Zweck wird die Schleifs- p'ndelhülse 42 mit der Schleifspindel in Richtung ihrer Achse verstellt, indem eine Feder 41' einen mit'der Hülse fest verbundenen Anschlag 43 gegen den kürzeren Arm des Hebels 39' drückt, dessen Laufrolle 4o durch die Vertiefugge' der Kurvenscheibe26' abgelenkt wird.
  • Während bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen dem Werkstück die Wälzbewegung und die Vorsühubbewegung gegenüber den Schleifsch@eiben erteilt wurde, zeigen Fig. i i und 12 eine Maschine, bei der das zu. schleifende Raid lediglich die Vorschubbewegung macht, die Schleifsicheiben aber die Wälzbewegung ausführen und außerdem zur Zahnprofilabrunidung zeitweise eine Verschiebung erfahren.. Jeder Träger 44 der beiden S.chleifscheihen 7 ist auf einem Schlitten 45 befestigt, der auf Kugelbahnen 46 eines segmentartigen Schlittens 47 ruht, welcher um die Radachse C schwenkbar ist. Zentrisch zu :dieser Achse liegt auch der ruhende, am Ständer i i befestigte Rollzylinder 16 mit den Stahlbändern 17. Deren freie Enden sind mit zwei Spannhebeln 48, 48' verschraubt, weiche unter sich mittels einer Zugstange 49 so verbunden sind, da.ß die Stahlbänder 17 unter Spannung stehen. Der Spannhebe148' besitzt einen dritten Hebelarm mit einer Laufrolle 5o, die auf einer Führungsplatte 51, welche eine ebene Fläche und- eine Kurvenfläche 52 aufweist, unter dem Druck einer Feder 53 anliegt.
  • Die Schwenkbewegung der Schlitten 47 bewirkt eine Zahnstange 55, welche durch den Kolben eines Druckölzylinders 54 wird. Mit der Zahnstange 55 stehen Zahnräder 56 im Eingriff, die mit Zahnrädern 57 verbunden sind, welche an dien Schlitten 47 sitzende Zahnsegmente 58 betätigen. Die das Zahmrad 8 :aufnehmende Welle 8' ist auf einem Schlitten 59 gelagert. Das Zahnrad 8 erfährt eine axiale Vorschubbewegung, indem der Schlitten 59 auf dem Ständer i i mittels des Gestänges 6o verschoben wird, das, durch:-ein durch den Motor 62 angetriebenes Kurbelgetriebe 6i betätigt wird.
  • Durch die Schwenkbewegung der beiden Schlitten 47 um die Achse C gelangen die gestreckten Stahlbänder 17 zum Abrollen an dem feststehenden Rollzylinder 16 und die ebenen, nach ;auswärts gerichteten Arbeitsflächen der Schleifscheiben 7 bewegen sich tangemtial zu den evolventenförmigen Flanken des Zahnprofils. Nun sei :auch hier wieder der Zahnkopf abzurunden. Während der Wälzbewegung rollt die Laufrolle 5o (Fig. 12) der Führungsplatte 51 entlang und ;gelangt an deren einem Ende auf die Kurve 52. Die Rolle 5o verschiebt sich entsprechend der Höhendifferenz der Enden der Kurvenstrecke und der Hebel 48' macht eine kleine Drehbewegung im Uhrzeigersinn. Dia dieser Hebel mit den am ruhenden Rollzylinder 16 befestigten Stahlbändern 17 verbunden, ist, hat seine Drehbewegung eine Verschiebung des Schlittens 45 auf seinen 46 und damit der Schleifscheibe 7 zur Folge, die nach Größe und Verlauf der gewünschten Zahnkopfabrundung entspricht. Dieselbe Verschiebeeinrichtung ist auch der anderen Schleifscheibe zugeordnet, Eio daß die Profile beider Zahnseiten gleichzeitig je nach Ausbildung der Führungsplattem mit beliebigen Abweichungen von der Evolvente versehen, werden können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Schleifen von Zahnrädern finit teilweise von der " Evolven,tenform abwei--chendem Zahnprofil nachdem Abwälzverfahren, ,dadurch gekennzeichhet, daß mit mindestens seiner Schleifscheibe geschlirffenund der Schleifscheite zeitweise -eine der zu !erzeugenden Profilabweichung nach! Lage und Größte ,entsprechende Verscbieb:ung erteilt wird.
  2. 2. Maschine zur Ausübung des Verfahrens mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Schleifscheibe für die Profilabweichung durch! -einte Kurve erfolgt, die auf Lein Ablenkorgan einwirkt, wobei die dabei zwischen Kurve rund Ablenkorgan stattfindende Relativbewegung mit 'der Bewegung der Wälz-,Organe im Zusammenhang steht.
  3. 3. Maschine nach, Anspruch ';.mit zwei Schleif -scheiben, dadurch' gekennzeichnet; -daß die Kurven auf Scheiben. (26) angebracht sind, die in ,der Zeit des zweimaligen Durchlaufes :der Abwälzstrecke der Wälzorgane (16,17) eine Um-(drehung machen.
  4. 4. Maschine nach- Ansprüchen 2 und 3, .da-Üurch gekennzeichnet; daß die Kurven Schlitten (37), welche ,die Schleifscheiben tragen, im Richtung,der Wälzgenaden (Cr) verschieben.
  5. 5. Maschine nach Ansprüchen 2 'und 3, da-,durch gekennmexclimet, @daß die Kurven die Schleifspindeln tragenden Teile (42) in Richtung ,der Spindelächse. parallel zu der Eingriffslinie (F) der zu schleifenden Zahnflanken verschieben.
  6. 6. Maschine nach' Ansprüchen 2 und 3, da-,durch gekennzeichnet, daß :die die Relativbewegung zwischen Kurve und Ablemkorgan bewirkende Höhe (e) der Kurven größer isst als die Schleifscheibenverschiebung (a bzw. b), indem zwischen Kurve und Schleifscheibe eine übertragungsvorrichtung besteht, welche ,die von der Kurve ausgehende Ablenkung (e) :auf die Größe bzw. b) reduziert an die Schleifscheibe weiterl:eätet (Fvg. 2).
  7. 7. Maschine nach Anspruch 2, mit zwei Schleifscheiben, welche die Abwälzbewegung gegenüber dem Werkstück ausführen, dadurch, gekennzeichnet, @daß das vom der die Schleifscheibienverschiebung bewirkende Kurve (52) in' Verlauf der Abwälzbewegung verstellte Ablenklorgan (5o) bei jeder Schleifscheibe mit einem von zwei; auf dem Schleifscheibenschlitten (45) drehbar ;gelagerten SpannhIebeln (48, 48') ver-Bunden, ist, welche einerseits mit den arm ruhenden Rollzylinder (16) befestigten Stahlbändern (17), welche Teile (16, 17) die Wälzorgane darstellen, und andererseits untereinander verhun-,den sind, so, daß Beine Verstellung -des Ablenk-:organs (5o) eine Schwenkung beider Spannhebel (48, 48') bewirkt, durch die der Schlitten (45) mit der Schleifscheibe (7) in Richtung der Wälzgeraden ;ein die die Relativbewegung bewirkende Höhe (e) der Kurve verschoben wird, die einer Profilabrundung entspricht:
DEA344A 1947-09-17 1949-11-30 Verfahren und Maschine zum Schleifen von Zahnraedern mit teilweise von der Evolventenform abweichendem Zahnprofil nach dem Abwaelzverfahren Expired DE882796C (de)

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