DE444225C - Maschine zum Schleifen von Zahnraedern mit einer nach dem Abwaelzprinzip arbeitenden Abrichtvorrichtung fuer die Schleifscheibe - Google Patents

Maschine zum Schleifen von Zahnraedern mit einer nach dem Abwaelzprinzip arbeitenden Abrichtvorrichtung fuer die Schleifscheibe

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DE444225C
DE444225C DEW66602D DEW0066602D DE444225C DE 444225 C DE444225 C DE 444225C DE W66602 D DEW66602 D DE W66602D DE W0066602 D DEW0066602 D DE W0066602D DE 444225 C DE444225 C DE 444225C
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grinding wheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1225Arrangements of abrasive wheel dressing devices on gear-cutting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine nach dem Teilverfahren arbeitende Maschine zum Schleifen von Zahnrädern mit einer nach dem Abwälzprinzip wirkenden Schleifscheibembrichtvorrichtung, die erfindungsgemäß so angeordnet ist, daß die Achse des Wälzsystems dieser Vorrichtung mit der Achse des zu schleifenden Rades zusammenfällt. Setzt man Evolventenverzahnung voraus, so fällt also· die ίο Achse des Grundkreiszylinders der Abwälzvorrichtung mit der Achse des zu schleifenden Rades zusammen.
Der Hauptmangel der bekannten Abrichtvorrichtungen besteht darin, daß das gewünschte und vielleicht auch richtig erhaltene Schleifscheibenprofil in bezug auf seine Stellung zu dem zu schleifenden Rade nicht einwandfrei in der Lage erhalten werdiaa kann, die es unbedingt einnehmen muß. Es ist bekannt, daß äußerst geringe Abweichungen in dieser Beziehung die Räder, die stets für hohe Geschwindigkeiten bestimmt sind, bereits völlig unbrauchbar machen.
Durch die vorliegende Erfindung werden die vorstehend erläuterten Schwierigkeiten in einfachster Weise behoben, da durch gleichachsige Lage von Werkstück und Abwälzabrichtvorrichtang jede Fehlerquelle ausgeschaltet ist

Claims (1)

  1. und da diese gleichachsige Lage praktisch seihr leicht genau zu erreichen ist.
    Während des Schleifvorganges nadh dem Teilverfahren ist lediglich 'eine Bewegung zwisehen Schleifscheibe und Werkstückrad dergestalt nötige daß das wirksame Schleifscheibenprofil die ganze Länge des Zahnes überstreicht. Diese Bewegung kann sowohl dem Schleifscheibenträger als auch dem Radträger ίο erteilt werden, gegebenenfalls auch beiden gleichzeitig. Es führt also das zu schleifende Rad weder eine Drehbewegung noch eine Verschiebung quer zu seiner Achse aus. Nach Überschleifen einer Zahnflanike erfolgt in bekannter Weise das Weiterteilen.
    In den Abbildungen ist das Wesen, des Erfindungsgegenstandes schematisch wiedergegeben und beispielsweise eine Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt
    Abb. ι das dem Abrichtvorgange zugrunde liegende Prinzip,
    Abb. 2 die schematische Darstellung der gegenseitigen Lage des Wälzsystems der Abrichtvorrichtung und des zu sohleifendeni Rades,
    Abb. 3 eine Seitenansicht von Schleif scheibe, Rad und Abrichtvorrichtung,
    Abb. 4 eine Aufsicht auf Schleifscheibe, Rad und Abrichtvorrichtung,
    Abb. 5 die Abrichtvorrichtung, Ansicht in Achsenrichtung.
    Wälzt sich auf dem feststehenden Kreise 1 (Abb. 1) eine Gerade 2, ohne ziu gleiten, ab, so beschreibt jeder Punkt dieser Geraden eine Evolvente; es beschreibt z. B. in Abb. 1 der Punkst 4 der Geraden 2 die Evolvente 3. Wird nun dem Kreise 1 eine Schleifscheibe genähert, \ deren Rotationsebene senkrecht zur Kredsiebene j steht, und wird weiter ein Punkt 4 der Ge- ■ raden 2 durch ein Abrichtwerkzeug, z. B. durch ' eine Diamantspitze, ersetzt, so schneidet dieser | Punkt 4 der Geraden 2 bei ihrem Abwälzen auf | dem Kreise aus der Schleifscheibe eine Evolvente aus. Diese Evolvente entspricht genau j dem Zahnprofil aller Zahnräder, deren Gruindkreisdurchmesser gleich dem Durchmessier des ; Kreises 1 ist. Diese Übereinstimmung geht deutlich aus Abb. 2 hervor. · Der Wälz- ; kreis 5 der Abrichtvorrichtung in Abb. 2 ent- ! spricht dem gleich großen Kreise 6} dem ' Grundkreise des zu schleifendem Rades mit den '■_ Zahnprofilen 9. Beide Kreise sitzen auf einer j gemeinsamen Achse 10. Der mit einem Ab- j richtldiamanten versehene prismatische Stab 7 j erzeugt die Evolvente 8.
    Die Abb. 3, 4 und 5 zeigen ein Ausf ührungsbeispiel der Erfindung. Auf der gemeinsamen Welle 13, die in Lagern 20 und 21 gelagert ist, sitzen das zu schleifende Rad 11 und der Abwälzzylinder 12. Auf letzterem kann sich der prismatische Stab 17, der an einem Arm 14 den mittels Schraube 15 einstellbaren Abrichtdiamanten 22 trägt, abwälzen. Um ein Walzen ohne Gleiten zu erreichen, ist das Prisma 17 mittels Stahlbänder 18 und 19 mit dem Zylinder 12 verbunden. Das Abrichtwerkzeug 22 ist von der Achse der Welle 13 genau um den Grundkreishialbmesser des Rades 11 bzw. den Halbmesser des Wälzzylinders 12 entfernt. Die Schleifscheibe 16, deren unterer Teil in Abb. 3 durch einen Kreisbogen angedeutet ist, steht gerade in Abrichtstellung. Zur Betätigung der Abrichtvorrichtung ist nur nötig, den Stab 17 auszusichwingen (Abb. 5)j was von Hand, im Bedarfsfälle natürlich auch von der Maschine erfolgen kann, wodurch die Scheibe 16 nach der Evolvente des Zahnlückenprofils bearbeitet wird. Die andere symmetrische Seite des Profils wird nach Umdrehen des Werkstückrades auf gleiche Weise geschliffen. Das Schleifen in der Weise, daß zunächst z. B. alle linken Flanken und dann alle rechten Flanken überschliffen werden, empfiehlt sich deshalb, weil man sonst auf der Achse 13 noch eine zweite, nach der anderen Seite wirkende Abrichtvorrichtuing vorsehen müßte und beim gleichzeitigen Abrichten beider Profile die Erhaltung einer gleichbleibenden Zahnstärke große Schwierigkeiten bereiten würde.
    Das Anstellen eines Abrichtspanes. kann durch Drehen der Welle 13 oder durch Verschieben des Diamanten längs der Abwälzgeraden erfolgen, oder aber die Welle 13 mit Abrichtsystem und Rad 11 bleiben stehen, und die Schleifscheibe wird in irgendeiner Weise dem Abrichtwerkzeug genähert.
    Das zu schleifende Rad und die Abrichtvorrichtung können auch auf je einem Zapfen oder in je einer besonderen Bohrung geführt werden; es ist also die gleichachsige Lage lediglich räumlich zu verstehen.
    Die ganze Einrichtung ist auf dem Maschinenbett oder einem Schlitten gelagert.
    Maschine zum Schleifen von Zahnrädern mit einer nach dem Abwälzprinzip arbeitenden Abrichtvorrichtung für die Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die SchleifscheibenahriAtvorrichtung gleichachsig mit dem zu schleifenden Rade angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW66602D 1924-07-15 1924-07-15 Maschine zum Schleifen von Zahnraedern mit einer nach dem Abwaelzprinzip arbeitenden Abrichtvorrichtung fuer die Schleifscheibe Expired DE444225C (de)

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DE (1) DE444225C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875127C (de) * 1950-07-21 1953-04-30 Hurth Masch Zahnrad Carl Abrichtvorrichtung fuer Schleifscheiben, insbesondere an Zahnrad-schleifmaschinen
DE749860C (de) * 1942-08-18 1953-08-17 Schwaebisch Gmuend Und Zahnrad Einrichtung zum Abaendern des Zahnprofils an Vorrichtungen zum Abrichten von evolventenfoermig profilierten Schleifscheiben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749860C (de) * 1942-08-18 1953-08-17 Schwaebisch Gmuend Und Zahnrad Einrichtung zum Abaendern des Zahnprofils an Vorrichtungen zum Abrichten von evolventenfoermig profilierten Schleifscheiben
DE875127C (de) * 1950-07-21 1953-04-30 Hurth Masch Zahnrad Carl Abrichtvorrichtung fuer Schleifscheiben, insbesondere an Zahnrad-schleifmaschinen

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