DE489519C - Zahnradschleifmaschine, bei der die Form der Zahnflanken durch eine Leitkurve erzeugt wird - Google Patents

Zahnradschleifmaschine, bei der die Form der Zahnflanken durch eine Leitkurve erzeugt wird

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DE489519C
DE489519C DEC40827D DEC0040827D DE489519C DE 489519 C DE489519 C DE 489519C DE C40827 D DEC40827 D DE C40827D DE C0040827 D DEC0040827 D DE C0040827D DE 489519 C DE489519 C DE 489519C
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DE
Germany
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guide curve
shape
grinding machine
guide
gear grinding
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Expired
Application number
DEC40827D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Churchill Machine Tool Co Ltd
Original Assignee
Churchill Machine Tool Co Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/02Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding
    • B23F5/06Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding disc with a plane front surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1293Workpiece heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 21. JANUAR 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M489519 KLASSE 49 d GRUPPE
erzeugt wird
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Dezember 1927 ab
Es sind Zahnradschleifmaschinen bekannt, bei denen die Zahnräder sich gegenüber einer Schleifscheibe abwälzen und bei denen durch das Abwälzen einer Schablonenscheibe an einem festen Anschlag die Zahnflankenform bestimmt wird. Die Rückverschiebung des zu schleifenden Zahnrades erfolgt bei diesen Maschinen durch eine unter Federwirkung stehende Zahnstange. Diese Feder ist auf einem beweglichen Schlitten gelagert, um übermäßig lange Längenänderungen der Feder zu vermeiden.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine ähnlich wirkende Zannradschleifmaschine, bei der die Führung des zu schleifenden Zahnrades in beiden Richtungen durch Abwälzen einer .Schablonenscheibe an einem festen Anschlag erfolgt. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß bei großen Durchmessern des zu bearbeitenden Rades die mit einer Zahnstange ausgerüstete Schleif-
ao maschine erhebliche Abmessungen erhalten, die im Betrieb störend sind.
Um auch bei der Maschine gemäß der Erfindung den Vorteil beizubehalten, daß die Feder keinen übermäßig langen Längenänderungen ausgesetzt wird, ist eine zweite Schablonenscheibe angeordnet, die sich an einem einstellbaren, aber während des Betriebes feststehenden Anschlag abrollt. Zwischen beide Schablonenscheiben ist eine Feder eingesetzt, die nur die Aufgabe hat, eine scharfe Anpressung der Leitschablone an den Leitanschlag hervorzurufen, etwaige bei der Fabrikation oder durch den Betrieb entstandenen Ungenauigkeiten auszugleichen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und es ist
Abb. ι eine Seitenansicht, aus welcher die Verwendung der Erfindung bei einer Maschine zum Schleifen von Zähnen ersichtlich ist,
Abb. 2 ein Querschnitt nach der Linie 1-2 der|Abb. 1 und
Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i.
Die Welle a, an welcher das zu bearbeitende Zahnrad b befestigt ist, wird von einem der Einfachheit halber auf der Zeichnung fortgelassenen Schlitten getragen, der in der üblichen Weise in senkrechter Richtung hin und her bewegt wird. Auf das Zahnrad δ wirkt die ebene Fläche eines Schleifrades, von welchem bei c ein Teil dargestellt worden ist. Das Schleifrad dreht sich um eine senkrechte Achse. Wenn die Evolvente der Zahnflanke durch Abwälzen
des Evolventengrundkreises auf einer Zahnstange erzeugt wird, so liegt die die Zahnstangenflanke darstellende Schleiffläche der Schleifscheibe senkrecht zur Schleifscheibenachse, welche die Zahnradachse senkrecht kreuzt, so daß also die Achse der Welle a des herzustellenden Zahnrades sich in einer zur Schleiffläche der Schleifscheibe c senkrechten Ebene hin und her bewegt. Die Rollen d, e, die später ίο beschrieben werden sollen, sind mit ihren Mitten auf einer Tangente zum Grundkreis des Zahnrades angeordnet. Entsprechend dem in der Patentschrift von Noyes beschriebenen Verfahren ist an der Welle α mit Hilfe einer Hülse I ein einfacher Daumen f befestigt, der mit der Anschlagrolle e, zusammenarbeitet. Letztere hat eine feststehende Lage am Maschinenrahmen. Es leuchtet ein, daß die Zahnform durch die Gestalt des Daumens f bestimmt wird.
Der Daumen f wird mit dem Anschlag e durch eine Schraubenfeder g fest in Berührung gehalten, die in einem drehbar an dem Daumen f angebrachten Gehäuse h untergebracht ist. Da der Daumen f bei jeder Hinundherbewegung der Welle α eine verhältnismäßig große Winkelbewegung ausführen muß, ergibt sich, daß, wenn die Feder g mit dem Maschinenrahmen fest verbunden wäre, die Feder ebenfalls entsprechend große Bewegungen machen müßte. Eine solche Bedingung ist unpraktisch, wenn die Maschine mit hoher Geschwindigkeit arbeiten soll. Gemäß der bekannten Ausführung wurde diese Schwierigkeit dadurch beseitigt, daß die Feder in Verbindung mit einem Träger arbeitete, der mit dem Schlitten verbunden ist, an welchem die Welle α angeordnet ist. Gemäß der Erfindung wird außer der Leitkurve f eine Gegenkurve i angeordnet, die mit der Leitkurve durch eine Feder in Verbindung steht und welche ebenfalls mit einer ortsfesten Anschlagrolle zusammenarbeitet, welche die Leitkurve gegen ihren ortsfesten Anschlag drückt, so daß die hin und her gehende Wälzbewegung in beiden Richtungen durch Abwälzen der Leitkurve erfolgt. Die Gegenkurve i kann am Umfang die gleiche Gestalt haben wie die Leitkurve f, doch ist unbedingte Genauigkeit nicht erforderlich, da jede Gestalt, die keine große Bewegung der Teile i und f mit Bezug aufeinander bedingt, geeignet ist. Die Gegenkurve i ist mit der Feder g durch einen Plunger / verbunden, und die Feder g erhält eine Anfangsspannung, um den gewünschten Druck auf die Leitkurve f ausüben zu können. Während der Hinundherbewegung der Welle a führen beide Teile i und f infolge des Zusammenarbeitens mit den festen Anschlägen d und e eine Winkelbewegung aus, wodurch die Welle a die gewünschte Winkelbewegung erhält. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Bewegung einzig und allein durch die Leitkurve f bestimmt wird und die Gegenkurve i nur dazu dient, eine geeignete Spannung der Feder g aufrechtzuerhalten. Irgendein Unterschied zwischen der Gestalt der Teile i und f hat eine entsprechende Bewegung dieser Teile mit Bezug aufeinander unter dem Einfluß der Feder zur Folge, und letztere ist entsprechend großen Änderungen in der Länge ausgesetzt. Da jedoch diese Teile ohne weiteres so ausgeführt werden können, daß dieser Unterschied nur sehr gering ist, entstehen hierdurch keine Schwierigkeiten. Es ergibt sich aus obiger Beschreibung, daß gemäß der Erfindung die Vorteile der Verwendung einer einzigen Leitkurve ausgenutzt werden können und gleichzeitig in einfacher und wirksamer Weise ein verhältnismäßig konstanter Druck- oder Zugspannungszustand in der Feder aufrechterhalten werden kann.
Irgendeine geeignete Vorrichtung kann vorgesehen werden, um die Welle α hin und her zu bewegen, und im Verein mit dieser Welle kann irgendeine geeignete Teilvorrichtung verwendet werden, um das Werkstückrad aus der einen Stellung in die nächstfolgende weiterzuschalten, nachdem jede Zahnfläche bearbeitet worden ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die ,auf der Hülse I sitzenden Teile f, i durch die Teilvorrichtung mit der Welle α verbunden. Einer der Anschläge d, e, zweckmäßig der Anschlag d, ist. einstellbar, und zwar dadurch, daß er, wie Abb. 1 zeigt, auf einem unter Wirkung einer Schraube stehenden Träger k angeordnet ist.
Die Erfindung soll nicht auf irgendwelche mechanischen Einzelheiten beschränkt werden, da diese den jeweiligen Bedingungen entsprechend geändert werden können. Auch soll die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt werden. Obgleich es zweckmäßig ist, ist es nicht von besonderer Bedeutung, den Teil i in unmittelbarer Verbindung mit dem Teil f anzuordnen, da gewünschtenf alls diese Teile voneinander getrennt und durch eine Feder und ein geeignetes Hebelsystem oder eine andere Vorrichtung miteinander verbunden werden können. Die Erfindung ist an Hand einer Maschine beschrieben worden, bei welcher die Welle in senkrechter Ebene hin und her bewegt wird, doch leuchtet es ein, daß diese Welle auch in einer waagerechten oder irgendeiner anderen Ebene hin und her bewegt werden kann, wobei die Lage der Schleifradachse gegebenenfalls entsprechend geändert wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Zahnradschleifmaschine, bei der die Form der Zahnflanken durch eine auf der Werkstückachse angeordnete und infolge Längsverschiebung an einem festen An-
    480519
    schlag sich abwälzende Leitkurve erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkurve (f) mittels einer Feder (g) mit einer zweiten, an einem festen Anschlag (d) sich abwälzenden Gegenkurve (i) in Verbindung steht, welche die Leitkurve gegen einen Anschlag (e) drückt, so daß die hin und
    her gehende Wälzbewegung in beiden Richtungen durch die Leitschablone (f) erfolgt.
  2. 2. Zahnradschleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschablone (f) und die Widerlagerschablone (i) auf einer gemeinsamen Achse befestigt sind.
    ίο
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEC40827D 1927-10-18 1927-12-22 Zahnradschleifmaschine, bei der die Form der Zahnflanken durch eine Leitkurve erzeugt wird Expired DE489519C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB489519X 1927-10-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE489519C true DE489519C (de) 1930-01-21

Family

ID=10450577

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC40827D Expired DE489519C (de) 1927-10-18 1927-12-22 Zahnradschleifmaschine, bei der die Form der Zahnflanken durch eine Leitkurve erzeugt wird

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE489519C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894185C (de) * 1944-08-29 1953-10-22 Huettenwerke Phoenix Ag Vorrichtung zum Oberflaechenschaelen von geraden oder konischen Vier- oder Mehrkantbloecken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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