DE258417C - Feilenschleifmaschine - Google Patents

Feilenschleifmaschine

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DE258417C
DE258417C DE1912258417D DE258417DA DE258417C DE 258417 C DE258417 C DE 258417C DE 1912258417 D DE1912258417 D DE 1912258417D DE 258417D A DE258417D A DE 258417DA DE 258417 C DE258417 C DE 258417C
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DE
Germany
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grinding wheel
grinding
workpiece
grinding machine
shaft
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Expired
Application number
DE1912258417D
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English (en)
Inventor
Gottlieb Kündig
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/60Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of tools not covered by the preceding subgroups
    • B24B3/607Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of tools not covered by the preceding subgroups of files
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/60Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of tools not covered by the preceding subgroups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 258417 KLASSE 67«. GRUPPE
GOTTLIEB KÜNDIG in ZÜRICH.
Feilenschleifmaschine. Zusatz zum Patent 258416.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1912 ab. Längste Dauer: 11. April 1925.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung der Feilenschleifmaschine nach Zusatzpatent 258416 zum Patent 235337. Die dort beschriebenen Maschinen haben Schaltvorrichtungen, durch welche eine der Abnutzung der Schleifscheibe entsprechende Verschiebung zwischen Schleifscheibe und Werkstückträger herbeigeführt wird. Diese Verschiebung kann aber bei den vorerwähnten Maschinen erst eintreten, wenn die neben der Schleifscheibe angeordneten und bei Abnutzung vom Werkstück heruntergedrückten Fühler vom Werkstück freigegeben werden, so daß sie hochgehen können, d. h. also, wenn das Werkstück vollständig aus dem Bereich der Schleifscheibe zurückgezogen worden ist. Diese Ausbildung der Maschine bringt es mit sich, daß bei lange andauernder Einwirkung der Schleifscheibe auf das Werkstück, d. h. zum Beispiel beim Schleifen sehr großer Werkstücke, eine merkbare Abnutzung der Schleifscheibe eintreten kann, ohne daß diese Abnutzung durch eine entsprechende Relativbewegung von Schleifscheibe und Werkstückträger ausgeglichen wird.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun, diesem Ubelstand zu steuern. Die neue Schleifmaschine ist so eingerichtet, daß die Verschiebung zwischen Schleifscheibe und Werkstückträger, durch welche die nachteiligen Folgen der Abnutzung der Scheibe vermieden werden sollen, schon dann eintritt, wenn bei Abnutzung der Schleifscheibe die neben ihr 35
angeordneten, an das Werkstück anliegenden Fühler von diesem niedergedrückt werden; die Verschiebung erfolgt also bei der neuen Maschine während der Bearbeitung des Werkstückes durch die Schleifscheibe.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in zwei senkrecht zueinander stehenden Schnitten.
Auf der im Maschinengestell 1 gelagerten Welle 3 ist die Schleifscheibe 4 befestigt. Zu beiden Seiten derselben sind die Fühler 6 auf einer Welle 8 angeordnet. Auf dieser Welle sitzt noch der Hebel 41, der mittels der durch Schraubenmutter 43 in der Länge regulierbaren Zwieselschraubenspindel 42 mit dem in 44 gelagerten Klemmgesperrdaumen 45 verbunden ist. Letzterer kann mit der Scheibe 46 in Eingriff gebracht werden, die ihrerseits auf der in 53 gelagerten Welle 50 sitzt, auf welcher außer einem Kegelrad 47 das Zahnritzel 51 angeordnet ist. Die Zahnstange 52 steht einerseits mit dem Zahnkolben 51 im Eingriff und andererseits mit der Lagerung der Schleifscheibenwelle 3 in Verbindung. Diese Verbindung ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Eine Bewegung der Zahnstange in vertikalem Sinne ruft eine ebensolche der Schleifscheibe hervor. Das Kegelrad 47 steht im Eingriff mit dem an dem einen Ende der Welle 49 aufgekeilten Kegelrade 57· Die Welle 49 ist im Maschinengestell 1 gelagert und trägt an
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ihrem anderen Ende einen Schaltmechanismus, bestehend aus der mit Sperrzähnen versehenen Scheibe 48 und dem mit einem Gewicht 55 belasteten Hebel 56 für die Sperrklinke 54.
Die Maschine arbeitet folgendermaßen. Man bringt den Hebel 56 mit dem Gewicht 55 in eine solche Lage, daß er ein Drehmoment auf die Welle 49 ausüben kann (s. Fig. 1), das entgegengesetzt der Drehung des Uhrzeigers wirkt, und reguliert die Länge der Schraubenspindel 42 mittels der Schraubenmutter 43 derart, daß die Scheitel der Fühler sich in gleicher Höhe mit dem Scheitel der Schleifscheibe befinden und daß gleichzeitig das Klemmgesperr 45, 46 eine Drehung der Welle 50 unmöglich macht. Dann wird das Arbeitsstück auf den Schleiftisch 2 aufgepreßt und der Bearbeitung durch die Schleifscheibe 4 ausgesetzt. Sobald sich nun die Schleifscheibe abnutzt, werden die Fühler 6 vom Arbeitsstück nach unten gedrückt, gleichzeitig der Hebel 41 nach außen geschwungen, wodurch der Klemmgesperrdaumen 45 von der Scheibe 46 weggezogen und diese freigegeben wird. Sie steht aber unter dem Einfluß des Gewichtes 55,' welches das Drehmoment von der Welle 49 mittels der Kegelräder 57 und 47 auf die Welle 50 überträgt. Wenn also die Scheibe 46 frei ist, so kann sich die Welle 50 entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers (Fig. 2) drehen. Dabei wird aber die Zahnstange 52 nach oben bewegt und damit auch die Schleifscheibe 4. Sobald der Scheitel der Schleifscheibe wieder die ursprüngliche Höhe erreicht hat, also etwas über dem Fühlerscheitel 6, erhalten diese Fühler einen kleinen Spielraum zu einer Bewegung nach oben, die ein Einklemmen der Klemmklinke 45 herbeiführt, so daß nunmehr die Scheibe 46 vom Klemmgesperrdaumen wieder festgehalten und an einer weiteren Drehung verhindert wird.
Die Schleifscheibe bewegt sich bei Anwendung einer geeigneten Übersetzung um einen genau der Abnutzung entsprechenden Betrag nach oben.
Statt der Fühler 6 können bei der neuen Maschine auch Hebel angeordnet sein, die durch den Einfluß einer Feder mit einem besonders ausgebildeten Tastorgan, z. B. einer Spitze oder einer Kugel, gegen das Arbeitsstück angedrückt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Feilenschleifmaschine nach Patent 258416, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmgesperre-Schaltvorrichtung (44-52) durch die Fühler (6) derart beeinflußt wird, daß bei ihrer Abwärtsbewegung die Klemmklinke (45) die unter Einwirkung eines Gewichtshebels (55, 56) stehende Sperrscheibe (46) freigibt, wodurch das Zahnstangengetriebe (51, 52) im Sinne einer Hebung des Schleifscheibenträgers bewegt wird, so daß also die Verschiebung zwischen Schleifscheibe und Schleiftisch während des Niederdrückens der Fühler durch das Werkstück erfolgt, worauf durch Übertreten des Schleifscheibenscheitels über dem Fühlerscheitel den Fühlern zu einer Rückbewegung zur Schließung des Daumengesperres (45, 46) Gelegenheit gegeben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1912258417D 1910-04-12 1912-01-17 Feilenschleifmaschine Expired DE258417C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE235337T 1910-04-12

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DE258417C true DE258417C (de) 1913-04-04

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ID=61013542

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DE1910235337D Expired DE235337C (de) 1910-04-12 1910-04-12 Feilenschleifmaschine
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DE1912258416D Expired DE258416C (de) 1910-04-12 1912-01-17 Abänderung der feilenschleifmaschine nach patent 235337

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5340918A (en) * 1992-06-23 1994-08-23 Kse Inc. Process for the stabilization of copolymers of maleic anhydride and alkyl vinyl ethers
WO1998020051A1 (en) * 1996-11-07 1998-05-14 The Penn State Research Foundation Short-cycle removal of impurities from polymers

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Publication number Publication date
DE235337C (de) 1911-06-09
DE258416C (de) 1913-04-04

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