DE701347C - g tragenden Einstellring am Schaltkopf von Bohrmaschinen - Google Patents
g tragenden Einstellring am Schaltkopf von BohrmaschinenInfo
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- DE701347C DE701347C DE1939R0104550 DER0104550D DE701347C DE 701347 C DE701347 C DE 701347C DE 1939R0104550 DE1939R0104550 DE 1939R0104550 DE R0104550 D DER0104550 D DE R0104550D DE 701347 C DE701347 C DE 701347C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
- B23Q5/52—Limiting feed movement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q2705/00—Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/22—Limiting feed movement of a boring spindle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
14. JANUAR 1941
14. JANUAR 1941
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVe 701347 KLASSE 49 a GRUPPE 55 oi
R104550 Ib/4pa
ist als Erfinder genannt worden.
Feineinstellvorrichtung für den den Tiefenanschlag tragenden Einstellring
am Schaltkopf von Bohrmaschinen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1939 ab
Patenterteilung bekanntgemacht am 12. Dezember 1940
Die Erfindung bezieht sich auf Eeineinstellvorrichtungen für den mittels Schnecke und
Schneckenrades verstellbaren, den Tiefenanschlag tragenden Einstellring am Schaltkopf
von Bohrmaschinen, insbesondere Radialbohrmaschinen.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art besitzt die Feineinstellvorrichtung eine
Schnecke, die außer Eingriff mit dem Schneckenrad gebracht werden muß, wenn die
Grobeinstellung erfolgt. Durch das Aus- und
Einrücken der Schneoke können die Verzahnungen beschädigt werden, und es ist möglich,
daß die Schnecke nicht voll in Eingriff mit dem Schneckenrad gebracht wird. Hierdurch
entstehen Ungenauigkeiten bei der Einstellung des Tiefenanschlages, zumal eine Spielausgleichvorrichtung
nicht ohne weiteres anbringbar ist.
Die bekannten Spielausgleichvorrichtungen sollen den toten Gang im Zahnbetrieb dadurch
ausgleichen, daß die Gewinde- oder Verzahtiungsflanken
durch einen Kraftspeicher (Elektromagneten oder Feder) in kraftschlüssiger Anlage gehalten werden.
Man hat auch bereits an einer Feineinstellvorrichtung für den Tiefenanschlag am Schaltkopf
von Bohrmaschinen eine Feder vorgesehen, die eine Einstellschraube kraftschlüssig
gegen eine ortsfeste Anlage drückt. Die zur Feineinstellung dienende Einstellschraube
steht unter einseitiger Flankenanlage, so daß das Spiel im Gewinde ausgeglichen ist.
Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß die Feineinstellung nur in geringern
Bereich und nicht beliebig oft nach der einen oder anderen Richtung erfolgen kann,
da hierzu der Hub der Schraube nicht ausreicht. In einem solchen Fall müßte erst die
Grobverstellung um einige Zähne weitergedreht werden, bevor die Feineinstellung vorgenommen werden kann. Diese Bedienung
ist umständlich und zeitraubend.
Die Feineinstellung nach der Erfindung kann dagegen beliebig nach links oder rechts
gedreht werden. Es kann niemals vorkom-
men, daß die Feineinstellung nach der einen oder der anderen Seite begrenzt ist. Eine Beschädigung
der Zahnflanken oder ein unvollkommener Zahneingriff und eine fehlerhafte
Feineinstellung des Anschlages sind unmöglich, da sich das Feineinstellgetriebe in dauerndem
Eingriff mit stets wirksamem Spielausgleich befindet.
Nach der Erfindung ist der mittels Schnappriegel grob einstellbare, am Umfang eine
Schneckenzahnung tragende Kuppelring für din Schaltkopf mit dem die Skala tragenden
Einstellring über eine in diesem gelagerte, von Hand bedienbare Schnecke verbunden,
die auf ihrer Welle ein" unter Federlast stehendes Spielausgleichgetriebe trägt, das aus
einer durch eine Feder auf der Welle verschieb! ichen Schnecke besteht, die über ein
Zwischenrad gleichfalls mit dem Schneckenkranz des Kupplungsringes in Eingriff steht.
Wenn man nach der Erfindung durch das Ausgleichgetriebe die Zahnflanken der Schnecke und des Schneckenrades in der gleichen
Richtung zur Anlage kommen läßt, in der sie beim Niedergang der Bohrspindel anliegen,
so erreicht man dadurch, daß beim Auftreffen des sich bewegenden Anschlagstiftes
auf den ortsfesten Anschlag die Zahnluft zwischen Schnecke und Schneckenrad ausgeschaltet ist, also nicht in Erscheinung
tritt. Die Feder des Ausgleichgetriebes ist so angeordnet, daß der Anschlagdruck sie niemals
belastet und die die Skala tragende Einstellscheibe nie ungewollt verstellt. Der Gegenstand der Erfindung ist in einem
Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι die Einstellvorrichtung im Schnitt, Abb. 2 eine Ansicht der Einstellvorrichtung,
Abb. 3 die Einstellvorrichtung in vergrößertem Maßstab mit dem Ausgleichgetriebe,
Abb. 4 eine Seitenansicht des Ausgleichgetriebes.
Der Antriebsmotor überträgt seine Drehbewegung" in bekannter Weise über ein Getriebe
auf das Vorschubgetriebe und von dort über die Yorschubwelle auf die Schnecke 1,
die mit dem Schneckenrad 2 in Eingriff steht. Das Schneckenrad 2 sitzt lose auf der Welle 3
und wird mit dieser durch eine Hülse 4 gekuppelt. Die Verzahnung 5 der Welle 3 steht
in Eingriff mit der Längsverzahnung der Bohrspindel 6 zum Längsvorschub des Bohrwerkzeuges.
Die Bewegung der Welle 3 wird außerdem auf den Schaltkopf 7 übertragen, der in bekannter Weise mit Schaltarmen zum
Aus- und Einrücken des selbsttätigen Vor-Schubes versehen ist. Der Schaltkopf steht
mit einem Einstellring S in Verbindung, der einen Anschlag 9 trägt. Dieser Anschlag gelangt
beim Umlauf des Einstellringes 8 gegen einen am Maschinengestell ortsfest angeordneten
Anschlag 10 und bewirkt hierdurch die Auslösung des selbsttätigen Vorschubes bei
erreichter Bohrtiefe.
Im Körper des Einstellringes 8 ist eine Schnecken ortsfest und nicht verschieblich
gelagert. Zu diesem Zweck hat der Einstellring 8 auf seiner einen Seite ein Gehäuse 12,
das die Lagerungen für die Schneckenwelle 13 enthält. Die Schnecke 11 steht in Eingriff
mit einem am Umfang als Schneckenrad ausgebildeten Kuppelring 14, der eine Stirnverzahnung
15 hat und in einer Ausnehmung zwischen dem Einstellring 8 und dem Schaltkopf
7 gelagert ist. In die Verzahnung 15 greift ein am Schaltkopf 7 befindlicher ein-
und ausrückbarer Mitnehmer 16 ein und verbindet auf diese Weise den Einstellring 8 über
die Schnecken und den Kuppelring 14 mit
dem Schaltkopf 7 und damit mit der Welle 3. Auf der Welle 13 der Schnecke n ist ein
unter Federlast stehendes Ausgleichgetriebe angeordnet, das aus einer auf der Welle 13
durch eine Feder 18 verschieblichen Schnecke 19 besteht, die über ein Zwischenrad 20 mit
dem Schneckenkranz des Kuppelrings 14 in Eingriff steht, und das diesen in stets schlüssiger
Flankenanlage mit den Zähnen der Schnecken hält. Die Schnecke 19 ist mit
einem Schiebekörper 21 verbunden bzw. besteht mit diesem aus einem Stück. Der
Schiebekörper 21 ist mit einem Bund 22 versehen, gegen den die Feder 18, die sich gegen
den Boden 23 abstützt, unter Spannung zur Anlage kommt. Die Feder 18 ist eine Druckfeder
und ist bestrebt, die Schnecke 19 nach rechts zu bewegen, so daß sich das schmale
Zwischenrad 20 im Uhrzeigersinn drehen will. Diese zusätzliche Drehbewegung wird auf den
Schneckenkranz des Kuppelrings 14 übertragen, mit dem das Rad 20 in Eingriff steht.
Aus diesem Grunde ist der Kuppelring 14 bestrebt, sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu
drehen, und zwar so weit, bis seine Zähne mit den Zähnen der Schnecke 11 in schlüssige
Flankenanlage gelangen. Diese zusätzliche Aus>gleichdrehbewegung
erfolgt in der gleichen Richtung, in der der Schaltkopf 7 beim Niedergang der Bohrspindel gedreht wird. Demzufolge
kommen die Zahnflanken der Schnecke 11 und des Schneckenkranzes des Kuppelringes
14 durch das Ausgleichgetriebe in der gleichen Richtung zur Anlage, in der sie beim
Niedergang der Bohrspindel anliegen. Auf diese Weise wird der Anschlagdruck niemals
die Feder 18 belasten und der Einstellring 8 nie ungewollt verstellt. ;
Die Grobeinstellung erfolgt dadurch, daß der Mitnehmerstift 16 außer Eingriff mit der
Claims (2)
- Verzahnung 15 des Kuppelringes 14 gebracht wird, so daß der Einstellring 8 gegenüber dem Schaltkopf 7 durch einfache Drehung .verstellt werden kann. Die Feineinstellung erfolgt mittels der Schnecke 11 durch Drehen am Kordelgriff 24 bei eingerücktem Mitnehmer 16. Da die Schnecke 11 niemals außer Eingriff mit dem Schneckenkranz des Kuppelrings 14 gelangt, so ist das Ausgleichgetriebe stets wirksam. Die Genauigkeit der Einstellvorrichtung wird bei einfachstem Aufbau und bei einfachster Bedienungsweise wesentlich erhöht.'5 .Patkntanspküche:i. Feineinstellvorrichtung für den mittels Schnecke und Schneckenrades verstellbaren, den Tiefenanschlag tragenden Einstellring am Schaltkopf von Bohrmaschinen, insbesondere Radialbohrmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels Schnappriegel (16) grob einstellbare, am Umfang eine Schneckenzahnung tragende Kuppelring (14) für den Schaltkopf (7) mit dem Einstellring (8) über eine in diesem gelagerte, von Hand bedienbare Schnecke (11) verbunden ist, die auf ihrer Welle (13) ein unter Federlast stehendes Spielausgleichgetriebe trägt, das aus einer durch eine Feder (18) auf der Welle (13) verschieblichen Schnecke (19) besteht, die über ein Zwischenrad (20) gleichfalls mit dem Schneckenkranz des Kupplungsringes (14) in Eingriff steht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnflanken der Schnecke (11) und des Schneckenkranzes (14) durch das Ausgleichgetriebe in der gleichen Richtung zur Anlage kornmen, in der sie beim Niedergang der Bohrspindel (6) anliegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939R0104550 DE701347C (de) | 1939-02-17 | 1939-02-17 | g tragenden Einstellring am Schaltkopf von Bohrmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939R0104550 DE701347C (de) | 1939-02-17 | 1939-02-17 | g tragenden Einstellring am Schaltkopf von Bohrmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE701347C true DE701347C (de) | 1941-01-14 |
Family
ID=7421050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1939R0104550 Expired DE701347C (de) | 1939-02-17 | 1939-02-17 | g tragenden Einstellring am Schaltkopf von Bohrmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE701347C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1076523B (de) * | 1956-04-11 | 1960-02-25 | Mipsa Sa | Verstellbarer Anschlag zum Begrenzen der Drehbewegung einer Schaltwelle |
DE1181524B (de) * | 1959-03-18 | 1964-11-12 | Andre Bechler | Feineinstellvorrichtung fuer Werkzeugschlitten an Drehautomaten od. dgl. |
-
1939
- 1939-02-17 DE DE1939R0104550 patent/DE701347C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1076523B (de) * | 1956-04-11 | 1960-02-25 | Mipsa Sa | Verstellbarer Anschlag zum Begrenzen der Drehbewegung einer Schaltwelle |
DE1181524B (de) * | 1959-03-18 | 1964-11-12 | Andre Bechler | Feineinstellvorrichtung fuer Werkzeugschlitten an Drehautomaten od. dgl. |
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