DE426849C - Schaltvorrichtung fuer den Stoesselkopf fuer Stoesselhobelmaschinen - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer den Stoesselkopf fuer Stoesselhobelmaschinen

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DE426849C
DE426849C DESCH72169D DESC072169D DE426849C DE 426849 C DE426849 C DE 426849C DE SCH72169 D DESCH72169 D DE SCH72169D DE SC072169 D DESC072169 D DE SC072169D DE 426849 C DE426849 C DE 426849C
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ram
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ram head
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bevel gear
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DESCH72169D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D7/00Planing or slotting machines characterised only by constructional features of particular parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

In dem Patent 380989 ist eine Schaltvorrichtimg für den Stößelkopf von Stößelhobelmasdhinen, unter Schutz gestellt, bei der die Schaltibewegung auf ein im Innern des Maschinenschlittens gelegenes Vorschtiiborgan zur Drehung der Weirkzeugschlittenspindel im Stößelkopf übertragen wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung dieser Einrichtung in der Richtung, daß dieses im Innern des Schlittens liegende Vorschuiborgan dazu benutzt wird, eine Dre- - hung des Stößelkopfes für die Bearbeitung konkaver Flächen herbeizuführen.
Um an Werkstücken konkave. Flächen bearbeiten zu können, benutzt man an Hobelmaschinen sogenannte Konkavhobelköpfe, deren Vorschub durch eine Anschlagstange in Verbindung mit einem Schaltwerk erfolgt, welches außerhalb des Hobelkopfes an der
ao Maschine angebaut ist. Abgesehen von dem unschönen Aussehen dieser Einrichtung ist ihre Einstellung auf den gewünschten Vorschub eine mühsame und zeitraubende Arbeit, da infolge der bei meihr oder weniger großer Hubgeschwindigkeit entstehenden verschieden großen Beschleunigungen der Schwungmasse der Vorscfouiborgane ein unregelmäßiger Vorschub nicht zu vermeiden ist. Die nachträgliche Anbringung der bekannten Konkavhobelköpfe erfordert erhebliche Montagearbeiten an der Maschine. Ein weiterer Nachteil besteht auch noch darin, daß bei den bekannten Konkavhobelköpfen kein selbsttätiger Vorschub des Hobelkopfschlittens vorhanden ist, weil die bei ihnen angewandte Rundführung mit Deckscheibe oder Verschlußschraube für den Spindelantrieb keinen Platz mehr läßt.
Alle diese Nadhteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, die im wesentlichen darin besteht, daß von dem im Innern
des Masdhinenschlittens liegenden Vorschuborgan sowohl eine Drehung des Stößelkopfes als audh ©ine. Vorschubbewegung des Stößelkopfsdhlittens bewirkt werden kann.
In der Zeichnuing ist eine Ausführungsform der Erfindung in Abb. ι in einer Stirnansicht und in Abb. 2 in einem Längsschnitt dargestellt. In dem hohlen Vorderende des Maschinenschlittens α liegt das aus dem Patent 380989 bekannte Kegelrad b. Dieses steht in Eingriff mit einem Kegelrad c, welches auf die Welle d fest aufgekeilt ist. Auf einem Absatz der Welle d ist eine Büchse e verschiebbar gelagert, welche beiderseits Kegelräder / bzw. g trägt. Durch Verschieben der Büchse e kann das Kegelrad / mit dem Kegelrad // in Verbindung gebracht werden, um die Drehbewegung des Stößelkopfes zu bewirken, oder es kann das Kegelrad g mit dem Kegelrad i in Verbindung treten, wodurch der Vorschub des das Werkzeug tragenden Stößelkopfschlittens herbeigeführt wird. Die Hülse e ist natürlich auf der Welle d durch Federkeile gegen Drehen gesichert. Die Verschiebung der Hülse e erfolgt durch einen Bolzen k. der an seinem Ende mit einem Zahnrad / versehen ist, welches auf eine Z,zhxxstange m einwirkt, die wiederum mit einem Stift η in die Hülse e eingreift. Der Bolzen k kann durch eine Feststellschraube o, die mit ihrem halbzylindrischen Kopf in eine entsprechende Aussparung des Bolzenbundes eingreift, in seiner jeweiligen Lage festgestellt werden. Das Kegelrad h, welches auf der senkrechten Achse ρ fest aufgekeilt ist, überträgt seine Bewegung mittels des Vorgeleges q, r auf eine Schneckenspindel S1 welche in das auf dem Umfange des Stößelkopfes eingeschnittene Schneckengewinde t eingreift, so daß der Stößelkopf gedreht werden kann.
Die Befestigung des Stößelkopfes erfolgt durch einen geteilten konischen Ring u, an dem er durch Schrauben ν befestigt ist. Diese Befestigungsart gestattet ein Nachstellen bei erfolgter Abnutzung derart, daß die genau zenirische Bewegung des Stößelkopfes nicht beeinträchtigt wird. In dem Stößelfcopf ist eine Durchbrechung für die Kegelräder g, i vorgesehen, welche zum Vorschub des Werkzeuges dienen. Der Hobelkopf kann daher auch für alle anderen gewöhnlichen Hobelarlen verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schaltvorrichtung für den Stößelkopf für StößeHhobelmaschinen nach Patent 3809S9 zur Bearbeitung konkaver Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorschub des WerkzeugschJittens vermittelnde Schaltgetriebe welle (d) eine achsial verschiebbare Hülse (<?) mit zwei Kegelrädern (/' g) wägt, von denen das eine (g·) mit einem Kegelrad (/) kuppelbar ist, das die Verstellung des Werkzeugsclilittens bewirkt, während das andere. (/) in Kuppelstellung mit einem Kegelrad (k) gebracht werden kann, von wo durch Räderübertragungen (q, r, s, t) eine Drehung des Stößelkopfes um seine Mittelachse erreichbar ist.
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