DE518573C - Maschine zur Bearbeitung von Zahnbohrern, bei der mehrere Werkstuecke in einem um seine Achse drehbaren Werkstueckhalter eingespannt sind - Google Patents
Maschine zur Bearbeitung von Zahnbohrern, bei der mehrere Werkstuecke in einem um seine Achse drehbaren Werkstueckhalter eingespannt sindInfo
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- DE518573C DE518573C DEF61467D DEF0061467D DE518573C DE 518573 C DE518573 C DE 518573C DE F61467 D DEF61467 D DE F61467D DE F0061467 D DEF0061467 D DE F0061467D DE 518573 C DE518573 C DE 518573C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/02—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of drums or rotating tables or discs
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Bearbeitung von zylindrischen Werkstücken,
wie Zahnbohrern u. dgl., bei denen mehrere Werkstücke in einem um seine
Achse drehbaren Werkstückhalter gleichachsig zu diesem in gleichem Abstand von der Drehachse und gleichem gegenseitigem
Abstand eingespannt sind. Es ist bekannt, derartige Maschinen mit einer ruckweise
arbeitenden Schaltvorrichtung für den drehbaren Werkstückhalter und mit einem gemeinsamen
Antrieb für die verschiedenen Werkzeuge zu versehen. Beim Gegenstande
der Erfindung erhält nur ein Teil der Werkzeuge einen gemeinsamen Antrieb, während
die Werkzeuge der anderen Bearbeitungsstellen für sich angetrieben werden können, und
zwar sind erfindungsgemäß auf den drehbaren Spannspindeln der erstgenannten Werk-
ao zeuge Riemenscheiben angeordnet, welche ein gemeinsamer, gespannter Riemen nur an denjenigen
Stationen berührt und antreibt, an denen das Werkstück sich drehen soll. Hierdurch
wird erreicht, daß die Werkstücke an der jeweiligen Arbeitsstelle eine von den anderen Arbeitsstellen verschiedene Art der
Bearbeitung erfahren können, indem sie z. B. nacheinander von einem Nuten- und Abkupplungsfräser,
einem Flächenfräser und einer Schleifscheibe oder Abgratfräser bearbeitet werden, um in einem Arbeitsgang einen Zahnbohrer
u. dgl. gebrauchsfertig herstellen zu können, wobei in einfachster und schnellster
Weise das Ein- und Ausrücken des Antriebes für die durch den Riemen gemeinsam zu
betreibenden Werkstücke beim Stillstand bzw. bei der Weiterschaltung des Werkstückhalters
durch Spannen und Entspannen des gemeinsamen Antriebsriemens vorgenommen werden kann.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in
Abb. I1 in Seitenansicht und in
Abb. 2 und 3 in verschiedenen Querschnitten;
Abb. 4 und 5 zeigen andere Stellungen der beweglichen Teile im Querschnitt, und
Abb. 6 bis 8 zeigen das Schaftende eines Zahnbohrers in größerem Maßstabe in verschiedenen
Arbeitsstufen.
Der mit einer Achse 1 leicht drehbar im MaschinengesteE 2 gelagerte Drehkopf 3 ist
mit vier Arbeitsachsen versehen, die ruckweise nacheinander an die vier Arbeitsstationen
4, 5, 6, 7 bewegt werden und die durch Riemenscheiben 8 und einen über diese und eine Spannscheibe 9 geführten Riemen
10 in Umdrehung versetzt werden können. An einem Ende besitzen die Arbeitsachsen je
ein Spannfutter 54 für die Arbeitsstücke, das in an sich bekannter Weise durch Axialbewegungen
eines Schaltgesperres 11 bewegt bzw.
gelöst wird. Die Verschiebungen des Gesperres ii erfolgen durch einen Hebel 12, der
universalgelenkartig um einen Zapfen 13 und mit diesem um einen Zapfen 14 schwenkbar
ist und von Nutenscheiben 15 auf einer angetriebenen
Achse 16 beeinflußt wird. · Zwischen die Nutenscheiben 15 greift eine Rolle
17 des Hebels 12, der .beim Umlauf der
Scheiben 15 in der Längsrichtung der Maschine
um den Zapfen 13 hin und her bewegt wird. Auf einer der Scheiben ι ζ sitzt ferner
ein Nocken 18, durch den der Hebel 12 unter der Wirkung einer Feder 190. dgl. um den
Zapfen 14 hin und her geschwenkt wird, wobei er mit einer Gabel 20 in eine Ringnut
21 des in seinem Bewegungsbereich befindlichen
Schaltgesperres 11 eingreift und wieder
austritt. In der Einriickstellung der Gabel 20 wird durch die Nutenscheiben 15
und den Hebel 12 das Spannfutter zunächst geöffnet und dann nach Aufnahme eines Arbeitsstückes
wieder gespannt, worauf der Hebel 12 wieder von der Arbeitsachse zurücktritt
und der Drehkopf 3 weitergeschaltet werden kann. Zu diesem Zwecke wird mittels einer Daumenscheibe 55 der Achse 15 ein
Gestänge 22, 23 mit einer Klinke 24 bewegt, die in ein Sperrad 25 der Achse 1
eingreift und den Drehkopf um 900 dreht. ■ 30 Die einzelnen Stellungen können durch eine
federnde, in Rasten 26 des Drehkopfes eingreifende Rolle 27 o. dgl. gesichert werden.
Während der Schaltung des Drehkopfes wird der Riemen 10 entspannt, indem die Scheibe 9,
deren Hebel 28 mit einer Rolle 29 gegen eine Daumenscheibe 30 der Achse 16 anliegt,
aus der Spannstellung gemäß Abb. 5 in die Entspannungsstellung nach Abb. 3 bewegt
wird.
Die vier Arbeitsstationen für die Bearbeitung
der Zahnbohrer, an die diese nacheinander bewegt werden, sind mit 4, 5, 6, 7 bezeichnet.
An der Station 4 findet das Zuführen des Zahnbohrers und das Festspannen
in das Spannfutter der Arbeitsachse statt. Bei 5 wird mittels eines in bekannter, nicht
dargestellter Weise in Richtung des Zahnbohrers beweglichen und angetriebenen Fräsers
31 eine Ringnut 32 gemäß Abb. 6 her-So gestellt, während bei 6 mittels eines in gleicher
Weise beweglichen und angetriebenen Fräsers 33 eine Fläche 34 gemäß Abb. 7 am Zahnbohrer 'hergestellt wird. An der Station
7 wird der entstandene Grat durch eine Schleifscheibe oder Fräser 3.5 entfernt, und
an der Station 4 erfolgt das Auswerfen des fertig bearbeiteten Werkstückes. j
Die Zahnbohrer 26 befinden sich in einem Vorratsbehälter 37, dessen Boden von einem
drehbar gelagerten Segment 38 gebildet wird, das durch ein Gestänge 39, 40 von einem
Nocken 41 der Achse 16 hin und her geschwenkt
wird. In der Stellung gemäß Abb. 4 legt sich ein Zahnbohrer in eine Nut 42 des
Segmentes, und nach dem Schwenken wird dieser Bohrer vor das Spannfutter 54 der
an der Station 4 befindlichen Arbeitsachse bewegt. Weitere Nocken 43 bewirken in der
Stellung des Segmentes nach Abb. 4 ein Rütteln des Werkstückvorrates durch Spitzen 44,
so daß ein sicheres Einlegen eines Bohrers in die Nut 42 stattfindet. Wenn das neue
Werkstück sich vor dem geöffneten Spannfutter der Arbeitsachse befindet, so wird es
mittels eines Domes 45, der seine Bewegung von einem Hebel 46 und Nutenscheiben 47
der Achse 16 erhält, in das Spannfutter eingeschoben, das sich dann unter Vermittlung
des Hebels 12 wieder schließt.
Wenn der bearbeitete Zahnbohrer wieder an die Station 4 gelangt, wird zunächst das
Spannfutter mittels des Hebels 12 geöffnet, ■
dann schiebt sich eine den Dorn 45 umgebende Büchse 48 durch Bewegung eines Hebels 49 von Nutenscheiben 50 aus gegen
das Spannfutter, worauf ein Dorn 51, der mittels eines Hebels 52 von Nutenscheiben
S3 geschwenkt wird, den Bohrer in die Büchse 48 schiebt. Diese geht dann in die Anfangsstellung zurück, wobei der Bohrer an den
Dorn 45 stößt und schließlich senkrecht in eine Förderrinne o. dgl. abfällt.
Claims (2)
1. Maschine zur Bearbeitung von Zahnbohrern u. dgl., bei der mehrere Werkstücke
in einem um seine Achse drehbaren Werkstückhalter gleichachsig zu diesem in gleichem Abstand von der Drehachse
und gleichem gegenseitigem Abstand eingespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf den drehbaren Spannspindeln der Werkstücke Riemenscheiben
(8) angeordnet sind, welche ein gemeinsamer gespannter Riemen (10) nur an
denjenigen Stationen (5, 7) berührt und antreibt, an denen das Werkstück sich
drehen soll.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannen des Riemens (10) während des Schaltens durch
eine an einem Schwenkhebel (28) angeordnete Spannrolle (9) erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF61467D DE518573C (de) | 1926-05-28 | 1926-05-28 | Maschine zur Bearbeitung von Zahnbohrern, bei der mehrere Werkstuecke in einem um seine Achse drehbaren Werkstueckhalter eingespannt sind |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF61467D DE518573C (de) | 1926-05-28 | 1926-05-28 | Maschine zur Bearbeitung von Zahnbohrern, bei der mehrere Werkstuecke in einem um seine Achse drehbaren Werkstueckhalter eingespannt sind |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE518573C true DE518573C (de) | 1931-02-18 |
Family
ID=7109298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF61467D Expired DE518573C (de) | 1926-05-28 | 1926-05-28 | Maschine zur Bearbeitung von Zahnbohrern, bei der mehrere Werkstuecke in einem um seine Achse drehbaren Werkstueckhalter eingespannt sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE518573C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943346C (de) * | 1954-04-25 | 1956-05-17 | Herlan & Co Maschf | Einrichtung zur Herstellung nahtloser Zargen z.B. fuer Dosen, insbesondere Konservendosen, aus in der Bewegungsrichtung des Stempels fliessgepressten Rohren |
DE972231C (de) * | 1942-07-21 | 1959-06-11 | Auburn Fishhook Company | Maschine zum Herstellen von Angelhaken |
DE1291974B (de) * | 1963-08-02 | 1969-04-03 | Elektromat Veb | Einspannvorrichtung fuer zylindrische Werkstuecke, beispielsweise an einem Rundtisch |
DE1301214B (de) * | 1960-04-23 | 1969-08-14 | Prontor Werk Gauthier Gmbh | Schrittweise schaltbarer Drehtisch fuer Werkzeugmaschinen |
-
1926
- 1926-05-28 DE DEF61467D patent/DE518573C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972231C (de) * | 1942-07-21 | 1959-06-11 | Auburn Fishhook Company | Maschine zum Herstellen von Angelhaken |
DE943346C (de) * | 1954-04-25 | 1956-05-17 | Herlan & Co Maschf | Einrichtung zur Herstellung nahtloser Zargen z.B. fuer Dosen, insbesondere Konservendosen, aus in der Bewegungsrichtung des Stempels fliessgepressten Rohren |
DE1301214B (de) * | 1960-04-23 | 1969-08-14 | Prontor Werk Gauthier Gmbh | Schrittweise schaltbarer Drehtisch fuer Werkzeugmaschinen |
DE1291974B (de) * | 1963-08-02 | 1969-04-03 | Elektromat Veb | Einspannvorrichtung fuer zylindrische Werkstuecke, beispielsweise an einem Rundtisch |
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