DE709587C - Drehbank zum Fassondrehen von Knoepfen - Google Patents

Drehbank zum Fassondrehen von Knoepfen

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Publication number
DE709587C
DE709587C DES127615D DES0127615D DE709587C DE 709587 C DE709587 C DE 709587C DE S127615 D DES127615 D DE S127615D DE S0127615 D DES0127615 D DE S0127615D DE 709587 C DE709587 C DE 709587C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
buttons
lathe
turning
lever
template
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Expired
Application number
DES127615D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Bauer
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SAECHSISCHE KNOPF und BUERSTEN
Original Assignee
SAECHSISCHE KNOPF und BUERSTEN
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D19/00Producing buttons or semi-finished parts of buttons
    • B29D19/04Producing buttons or semi-finished parts of buttons by cutting, milling, turning, stamping, or perforating moulded parts; Surface treatment of buttons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Drehbank zum Fassondrehen von Knöpfen Die Erfindung betrifft eine Drehbank zum Fassondrehen von Knöpfen, bei der ein gewöhnlicher Drehstahl über das zu drehende Werkstück hinweggeführt wird. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art geschieht die Führung des Drehstahles von Hand. Damit ist der Nachteil verbunden, daß sehr leicht Ungenauigkeiten in der Form der Knöpfe entstehen.
  • Bei der Erfindung handelt es sich um eine Drehbank zum selbsttätigen Drehen von Knöpfen, und die Erfindung besteht darin, daß die Schlitten eines an sich bekannten Kreuz schlittens je mit einer Schablone auf der Drehbank durch tJIbertragungsmittel; z. B.
  • Hebel, in Verbindung stehen und das Lager für die Welle der Rundschablonen auf einem verstellbaren Support gelagert ist, mit dem auch die Lager derAntriebsräder für die Welle der Rundschablonen verbunden sind. Eine derartige Vorrichtung zum selhsttätigen Drehen von Knöpfen ist auf jeden Fall einer Vorrichtung zum Drehen von Knöpfen von Hand vorzuziehen; denn bei der ersteren fallen die Knöpfe alle genau gleichmäßig aus, während ein Drehen der Knöpfe von Hand Ungenauitgkeiten in der Form der Knöpfe mit sich bringt.
  • Es sind ferner Maschinen bekannt, mit denen nach einem Muster gearbeitet wird, das viel Platz in Anspruch nimmt. Bei diesen bekannten Maschinen ist ein ganz verwickeltes Gestänge erforderlich, um den Drehstahl so zu führen, daß er das Werkstück nach dem Muster bearbeitet. . Die bekannten Maschinen sind in ihren Ausmaßen sehr groß und keines wegs zum automatischen Drehen von Knöpfen geeignet. Auch würde für die Aufstellung dieser Maschinen viel Platz erforderlich sein.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und es stellen dar Fig. I eine Seitenansicht einer Drehbank gemäß der Erfindung, zum Teil geschnitten, Fig. 2 eine Oberansicht des Gegenstandes der Fig. I und Fig. 3 eine Oberansicht eines Teils des Gegenstandes der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.
  • In den Zeichnungen bedeuten I eine Drehspindel und 2 einen Drehstahl, der mit zwei Spannschraulben 3 an einem Stahlhalter 4 befestigt ist. Die Höhenverstellung des Stahles kann durch Lösen einer Schraube 5 vorgekommen werden, während die Seitenverstellung des Stahles mit Hilfe einer Schraube 6. bewirkt werden kann.
  • Eine Welle 7 dient zum Antrieb der Vorrichtung nach der Erfindung und trägt ei Kegelrad 8, daß in ein zweites Kegelrad g eingreift.
  • Mit 10 ist ein Hauptschlitten bezeichnet, der mit Hilfe eines Handrades 11 und einer Spindel 12 verschoben werden kann. Gleichzeitig mit diesem Schlitten werden auch die erwähnten Kegelräder 8, g durch das Handrad 11 und die Gewindespindel 12 verschoben.
  • Die Legelräder 8 und 9 bleiben also dauernd in einwandfreiem Eingriff.
  • Mit der Verstellung des Hauptschlittens 10 durch das Hadrad 11 wird die grobe Spantiefe eingestellt.
  • Non besonderer Wichtigkeit sind nun die Alittel zum Führen des Stahles beim Nbdrehen des Werkstückes. Diese NIittel können sehr verschieden ausgebildet sein. So können z. B. zum Führen des Stahles Schablonen verwendet werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Rundschablonen vorgesehen die die Verstellung des Stahles bewirken. Diese Rundschablonen sitzen auf einer Welle I3 und sind in der Zeichnung mit 14 und 15 bezeichnet.
  • Von den Schablonen 14 und 15 wirkt die Schablone 15 auf einen Schlitten I6, der mit einer Rolle I7 an dem Umfang der Schablone anliegt. Damit dauernd eine Berührung der Schablone durch den Schlitten i6 bzw. die Rolle I7 gewährleistet ist. ist eine Zugefeder 18 an dem Schlitten I6 angeordnet. Diese Zugfeder 18 zieht den Schlitten 16 dauernd an die Schablone 15 heran.
  • Zur Weiterleitung der Bewegung des Schlittens 16 ist ein Hebel 19 vorgesehen, der zwei Hebelarme20 und 21 hat. Der Hebelarm 21 ist an dem Schlitten I6 angelenkt, während; der Hebelarm 20 an einem Supportschlitten 22 angreift. Durch den Supportschlitten wird der Drehstahl 7 wie üblich gehalten, so daß durch die beschriebene Anordnung eine Querbewegung des Stahles herbeigeführt werden kann.
  • Es ist weiter ein Schlitten 23 vorgesehen, der zur Längsbewegung des Drebstahles 2 dient und durch einen Kniehebel 24 bewegt werden kann. Der eine Arm 25 dieses Kniehebels liegt z. B. mit einer Rolle an der Schablone 14 an, während der zweite Hebelarm 26 an dem Schlitten 23 angreift. Sobald nun der Kniehebel 24 durch die Rundschablone 14 verschwenkt wird, wird dadurch auch der Schlitten 23 je nach der Form der Rundschablone 14 in seiner Längsrichtung bewegt.
  • Damit auch der Schlitten 23 bzw. die Rolle der Hebels 24 dauernd an der Schablone 14 liegt, ist eine Druckfeder 27 vorgesehen, die den schlitten 23 mit Drehstrahl 2 in Richtung auf das Werkstück drückt.
  • Mit den beiden Schablonen 14 und 15 wird somit erreicht, daß der Drehstahl 2 beim Drehen der Welle I3 über das Werkstück hinweggeführt wird und von diesem den gewünschten Span abnimmt.
  • Damit nicht nur eine ganz bestimmte Größe von Knöpfen mit den beiden Schablonen hergestellt werden kann, sind die Hebelarme 21 und 26 der Hebel 19 bzw. 24 in ihrer Länge verstellbar eingerichtet. Beim gezeichneten Ausfiibrungsbeispiel sind hierzu Kulissensteile 28 und 29 vorgesehen.
  • Es wird außerdem darauf aufmerksam gemacht, daß die beiden Schablonen gegenseitig abgestimmt sein müssen, d. h. die Planbewegung des Drehstahles muß dann gestoppt werden, wenn der Stahl eine Längsbewegung ausführt, damit möglichst eine gleichmäßige Spanabnahme erfolgt, ohne dabei die Maschine oder den Stahl zu überlasten. Außerdem muß die Bewegung des Drebstahles so erfolgen, daß saubere Drehflächen erhalten werden.
  • Auch dies wird durch gegenseitige Albstimmung der Schablonen erreicht.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Drehbank zum Fassondrehen von Knöpfen, bei der ein gewöhnlicher Drehstahl über das zu drehende Werkstück hinweggeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum selbsttätigen Drehen der Knöpfe die Schlitten eines an sich bekannten Kreuzschlittens je m.it einer Schablone (I4, I5) auf der Drehbank durch Ubertragungsmittel, z. B. Hebel (I9, 20), in Verbindung stehen und das Lager für die Welle (I3) der Rundschablonen auf einem verstellbaren Support (I0) gelagert ist, mit dem auch die Lager der Antriebsräder für die Welle (13) der Rundschablonen verbunden sind.
  2. 2. Drehbank nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (I9 und 24) m.it Einstellmitteln, z. B. Kulissen (28 und 29), versehen sind, die eine Verstellung der Länge der Hebelarme und dadurch die Einstellung der Bewegungen des Drehstahles ermöglichen.
DES127615D 1937-06-16 1937-06-16 Drehbank zum Fassondrehen von Knoepfen Expired DE709587C (de)

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DE709587C true DE709587C (de) 1941-08-21

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DE (1) DE709587C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4608889A (en) * 1985-06-28 1986-09-02 James Kollar Lathe for cutting wooden spindles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4608889A (en) * 1985-06-28 1986-09-02 James Kollar Lathe for cutting wooden spindles

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