DE837358C - Riffelmaschine - Google Patents

Riffelmaschine

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DE837358C
DE837358C DEST832A DEST000832A DE837358C DE 837358 C DE837358 C DE 837358C DE ST832 A DEST832 A DE ST832A DE ST000832 A DEST000832 A DE ST000832A DE 837358 C DE837358 C DE 837358C
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Germany
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guide
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DEST832A
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/02Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Riffelmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Riffelmaschinen, bei denen die Steigung des Dralles der Riffeln von einem auf den jeweiligen Steigungswinkel einstellbaren Lineal abgeleitet wird. Bei bekannten Schleif- und Riffelmaschinen wird dem Werkstück die für die Erzeugung des Dralles erforderliche Drehung durch Vermittlung eines Zahnstangengetriebes erteilt. Hierbei steht ein mit dem Werkstück kuppelbares Zahnrad im Eingriff mit einer senkrecht verschiebbaren Zahnstange, an der ein in dem Lineal geführter Kulissenstein sitzt.
  • Die Erfindung sieht eine unmittelbare Cbertragung vom Lineal auf das Werkstück unter Fortfall des Zahnstangenzwischengetriebes vor. Sie benutzt zur Übertragung einen ausziehbaren Arm, der unmittelbar auf dem Lineal geführt ist und auch unmittelbar am Walzenzapfen oder an der Einspannvorrichtung der Walze angreift. Die Führung des Lineals an dem übertragungsarm ist als Rundführung ausgebildet, bei der die Führungsbacken federnd gegen das Lineal gedrückt werden. Infolgedessen ist vermieden, dal3 durch Verschleiß Spiel in der Führung entstehen könnte. Durch Verminderung der Übertragungselemente und Vermeidung der sich aus dem Verschleiß einer Vielzahl von Teilen summierenden Ungenauigkeiten wird eine äußerste Genauigkeit der Bearbeitung erreicht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt in vereinfachter Darstellung Fig. t eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Grundriß und Fig.3 eine Rückansicht, mit der übertragungsvorrichtung vom Lineal! auf die Spannvorrichtung des Werkstückes im Schnitt. auf dem Bett i der Maschine sind zwei Schlitten 2 und 3 angeordnet. Der Schlitten 2, der das vordere Lager 4 trägt, ist nicht angetrieben. Der Schlitten 3, der das hintere Lager 5 trägt, ist mit dem Schlittenantrieb, z. B. einem (nicht dargestellten) hydraulischen Antrieb, verbunden. An der Werkzeugsäule 6 sind die Werkzeuge, z. B. der Riffelstahl und eine Schleifscheibe, in der bei Schleif- und Riffelmaschinen üblichen Weise angeordnet und nur angedeutet. Die Verbindung zwischen den beiden Schlitten 2, 3 wird durch das Werkstück, die Walze 7, hergestellt. Auf dem im vorderen Lager 4 drehbaren Walzenzapfen sitzt zu diesem Zweck vor dem Lager ein Stellring B. Bei dem dargestellten Beispiel ist angenommen, daß der hintere Walzenzapfen in einem im hinteren Lager 5 drehbaren Backenspannfutter 9 befestigt ist. Das Spannfutter 9 ist mit einem als Hohlwelle ausgebildeten Halsansatz i o versehen, der aus dem Lager 5 nach hinten herausragt. An diesem Halsansatz greift, wie weiter unten beschrieben wird, ein am Lineal geführter Übertragungsarm an. Außerdem kann der Halsansatz i o für die Verwendung der Maschine zum Schleifen mit dem auf dem Schlitten 3 befestigten Antriebsmotor 12 gekuppelt werden. Beim Riffeln ist die Verbindung mit dem Motor 12 ausgekuppelt.
  • Das Lineal 13 wird von einer Konsole 14 des Maschinenbettes getragen. Es sitzt an einer Scheibe 1-5, die mit einem Zapfen 16 im Kopf 17 der Konsole schwenkbar gelagert und in verschiedenen Winkelstellungen in einer Schlitzführung i8 durch einen Schraubenbolzen mit Mutter i 9 feststellbar ist. Der am Lineal geführte CTbertragungsarm ist zweiteilig und ausziehbar. Er besteht aus einem Führungsstück 2o und einem in einer Bohrung 2 i des Führungsstückes verschiebbaren Arm 22, der mit einer Klaue 23 um den Halsansatz i o des Spannfutters 9 greift. Die Verbindung zwischen dem Lineal 13 und dem Führungsstück 2o ist als Rundführung ausgebildet. Das Lineal hat zu diesem Zweck Rundquerschnitt, und .auf ihm gleitet das mit entsprechenden Gleitflächen versehene Führungsstück 2o, das eine Führungsbacke 2:1 aufw,cist, die unter Zwischenschaltung einer Feder 25 durch einen Schraubenbolzen 26 am Führungsstück befestigt ist. Die beiden Teile 20, 22 des Übertragungsarmes sind um eine zur Achse der Rundführung senkrechte Achse gegeneinander verdrehbar. Somit besteht in der Verbindung zwischen Lineal und Werkstück eine Art Kreuzgelenk, so daß sich beim Gleiten des Übertragungsarmes auf dem Lineal die Teile ohne Klemmen einstellen können.
  • Die Verwendung von zwei getrennteh Schlitten für die Lagerung des Werkstückes und die erläuterte Lagerung in einem Spannfutter gehören nicht zum Wesen der Erfindung. Die gemäß der Erfindung ausgebildeten Mittel zur Erzeugung des Dralles können auch bei anderen Bauarten der Schleif- und Riffelmaschinen, bei denen die Lager des Werkstückes auf einem gemeinsamen durchgehenden Schlitten angeordnet sind, mit Vorteil benutzt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Riffelmaschine, bei der die Steigung des Dralles der Riffeln von einem auf den jeweiligen Steigungswifikel einstellbaren Lineal abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Lineal (13) geführter ausziehbarer Übertragungsarm (20, 21) unmittelbar am Walzenzapfen oder an der Einspannvorrichtung (9, i o) der Walze angreift.
  2. 2. Riffelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsarm aus einem Führungsstück (20) und einem in einer Bohrung (21) des Führungsstückes verschiebbaren, mit einer Halteklaue (23) od. dgl. versehenen Armstück (22) besteht.
  3. 3. Riffelmaschine nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Übertragungsarmes am Lineal (13) als Rundführung ausgebildet ist und die beiden Teile (20,22) des Armes gegeneinander um eine zur Achse der Rundführung senkrechte Achse verdrehb.ar sind.
  4. 4. Rifielmaschine nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (20) des Übertragungsarmes federnd, z. B. durch eine unter Federwirkung stehende Klemmbacke. (24), gegen das Lineal gedrückt wird.
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