DE452476C - Aufspanntisch fuer Werkstuecke in einer Werkzeugmaschine - Google Patents

Aufspanntisch fuer Werkstuecke in einer Werkzeugmaschine

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DE452476C
DE452476C DED49872D DED0049872D DE452476C DE 452476 C DE452476 C DE 452476C DE D49872 D DED49872 D DE D49872D DE D0049872 D DED0049872 D DE D0049872D DE 452476 C DE452476 C DE 452476C
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DED49872D
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DUESSELDORFER WERKZEUGMASCHINE
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DUESSELDORFER WERKZEUGMASCHINE
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/022Indexing equipment in which only the indexing movement is of importance
    • B23Q16/026Indexing equipment in which only the indexing movement is of importance by converting a reciprocating or oscillating movement into a rotary indexing movement
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    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
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    • B23Q1/48Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Zur massenhaften Bearbeitung gleicher Werkstücke auf Werkzeugmaschinen pflegen diese behufs günstigster Ausnutzung der Arbeitszeit gruppenweise auf einem drehbaren Aufspanntisch befestigt zu werden. Vielfach wird der Tisch in dauernder Umdrehung gehalten, und werden die fertigen Werkstücke gegen unbearbeitete während des Umlaufes ausgewechselt. Diese Einrichtung ist nicht verwendbar, wenn aufeinanderfolgend eine oder mehrere Seiten eines Werkstücks gleichzeitig durch eine Anzahl von Werkzeugen bearbeitet werden sollen, die ihre Stellung gegenüber dem Werkstück ohne Umspannen beibehalten sollen.
Der drehbare Aufspanntisch gemäß der Erfindung dient vorzugsweise zum Festhalten eines einzelnen Werkstücks, von dem jeweils eine oder zwei gegenüberliegende Seiten gleichzeitig durch mehrere Werkzeuge bear-
beitet werden. Für jede Seite des Werk stücks ist ein besonderer Satz von Werkzeugen auf der Werkzeugmaschine vorgesehen; die einzelnen Werkzeugsätze behalten ihre Stellung zum Werkstück unverändert bei, so daß Umspannen von Werkzeugen sich erübrigt.
Wenn eine oder zwei gegenüberliegende Seiten des Werkstücks fertig sind, wird der ίο Tisch zur Bearbeitung der anderen Seite verschoben und zugleich um einen Winkel gedreht, bis das Werkstück in die richtige Stellung zu dem hierfür vorgesehenen Werkzeugsatz gebracht ist. Der Aufspanntisch ist auf einem Schlitten in der Weise drehbar angeordnet, daß eine mit dem Tisch fest verbundene Kurbel beim Verschieben des Schlittens in einer ortsfesten Kurvennut geführt wird. Diese Nut ist, wenn der Tisch um 900 gedreht werden soll, V-förmig ausgebildet. Die Verschiebung des Schlittens und damit auch die Drehung des Tisches wird in der Weise von der Maschinenwelle abgeleitet, daß durch eine Reibungskupplung ein Wendegetriebe seine Bewegung auf eine mit dem Schlitten verbundene Schraube überträgt, die sich auf einer Zahnstange fortbewegt.
Bekannt ist ein Getriebe, bei welchem eine Kurbel mit feststehender Achse in eine Nut eines verschiebbaren Teiles eingreift. Durch Verschieben dieses Teiles wird die Kurbel gedreht. Mit Rücksicht hierauf soll das Getriebe nicht an "sich unter Schutz gestellt werden, sondern nur in der vorliegenden Verbindung.
In der Zeichnung ist ein Aufspanntisch
nach der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar in Abb. 1 eine Aufsicht und in Abb. 2 ein Querschnitt nach Linie A-B der Abb. i.
Der Aufspanntisch ist für eine Mehrspindelbohrmaschine zum Bearbeiten von Kurbelgehäusen, Zylinderblocks und ähnlichen verwickelten Maschinenteilen bestimmt. Die Maschine kann mit 60, 70, 80 und mehr Bohrspindeln arbeiten. Es werden gleichzeitig zwei gegenüberliegende Seiten des Werkstücks bearbeitet, darauf wird der den Tisch tragende Schlitten verschoben und dadurch das Werkstück zwei anderen einander gegenüberstehenden Bohrspindelsätzen zugeführt zur Bearbeitung der beiden anderen Werkstücksseiten. Im ganzen sind also vier Spindelsätze vorgesehen, entsprechend den vier Seiten des Werkstücks, und dieses bedarf keines Umspannens.
Der Aufspanntisch α ist mit der senkrechten Achse b drehbar auf dem Schlitten c gelagert, der quer zur Maschinenachse auf dem Bett d verschiebbar ist. Mit der Achse b ist eine Kurbel f fest verbunden, die durch eine Rolle e in einer auf dem Bett d befestigten Kurvennut g geführt wird. Wird die Achse des Tisches (mit dem Schlitten) von m bis η verschoben, so bewegt sich die an der Kurbel befindliche Rolle e von 11 bis v, und die Kurbel dreht sich mit dem Tisch um 90°, wie aus Abb. 1 zu ersehen ist.
Seitlich ist fhit dem Schlitten c eine Schraube h drehbar verbunden, die durch die Welle k in Umdrehung gesetzt wird. Die Schraube k. ist auf der Welle k durch Nut und Feder verschiebbar angeordnet und greift in eine ZahnstangeI ein. Die Wellet wird durch das Kegelräderwendegetriebe p in Umdrehung gesetzt, dessen Bewegung von der Maschinenwelle abgeleitet ist. Das Wendegetriebe p wird durch eine Reibungskupplung q mit der Schaltvorrichtung r ein- und ausgeschaltet.
Wird das Wendegetriebe^» eingeschaltet, so wird durch die Schraube h der Schlitten c verschoben, und zugleich der Tisch α um 900 gedreht, bis die Anschlagleiste j gegen die Hubbegrenzung t stößt, dann befindet sich das Werkstück in der richtigen Stellung zu den Werkzeugen für die Bearbeitung des zweiten Seitenpaares. Durch Umschalten des Wendegetriebes wird der Aufspanntisch zurückgeschoben und wieder um 90 ° zurück- go gedreht, so daß er in die richtige Stellung zu den Werkzeugen für das erste Seitenpaar des Werkstücks gelangt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Aufspanntisch für Werkstücke in einer Werkzeugmaschine, der auf einem Schlitten um eine rechtwinklig zur Schubrichtung des Schlittens stehende Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tischachse (b) eine Kurbel (/) befestigt und auf dem Schlittenbett eine feststehende Kurvennut (g") vorgesehen ist zur Führung des Kurbelzapfens bei Verschiebung des Schlittens, so daß zugleich mit der Verschiebung des Schlittens eine Drehung des Tisches erfolgt.
    Hierzu ι BJatt Zeichnungen.
DED49872D 1926-02-18 1926-02-18 Aufspanntisch fuer Werkstuecke in einer Werkzeugmaschine Expired DE452476C (de)

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DE452476C true DE452476C (de) 1927-11-11

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