DE613431C - Schneidrad zum Hobeln von Zahnraedern - Google Patents
Schneidrad zum Hobeln von ZahnraedernInfo
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- DE613431C DE613431C DES109587D DES0109587D DE613431C DE 613431 C DE613431 C DE 613431C DE S109587 D DES109587 D DE S109587D DE S0109587 D DES0109587 D DE S0109587D DE 613431 C DE613431 C DE 613431C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F21/00—Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
- B23F21/04—Planing or slotting tools
- B23F21/10—Gear-shaper cutters having a shape similar to a spur wheel or part thereof
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Schneidräder zum Hobeln von Zahnrädern, die so
arbeiten, daß sich Werkzeug und Werkstück miteinander so drehen wie zwei ineinandergreifende
Zahnräder, während das Werkzeug und das unbearbeitete Werkstück gegenläufig zueinander in axialer Richtung bewegt werden.
Bei den bekannten Zahnradhobelmaschinen dieser Art ist es notwendig, dem Schneidwerkzeug
oder dem unbearbeiteten Werkstück oder beiden beim Beginn des Schneidevorganges eine relative radiale Bewegung
gegeneinander zu geben. Dies ist notwendig, während die ersten Zähne geformt werden,
um so ein vollständiges Ineinandergreifen des Werkzeuges mit dem Arbeitsstück zu erzielen.
Diese anfängliche Bewegung des Werkzeuges und des unbearbeiteten Stückes gegeneinander
erfordert besondere Vorrichtungen für die neue Bewegungsrichtung des Arbeitsstückes
oder des Werkzeugs oder beiden, wodurch die Maschine umständlicher und teurer wird.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, insbesondere diese radiale Bewegung auszuschal-
ten, um so die hierzu notwendigen Einrichtungen zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird
dies dadurch erzielt, daß das Schneidrad am Umfang ein von Schneidzähnen frei gehaltenes
Stück hat. Das unbearbeitete Werkstück wird zu diesem zahnfreien Teil des Umfanges
so angeordnet, daß die Zähne des Werkzeuges in das unbearbeitete Stück in der vollen erforderlichen
Tiefe eingreifen können und so die notwendigen Schnitte im unbearbeiteten
Werkstück während der relativen rotierenden und Axialbewegung des Werkzeuges und des
unbearbeiteten Stückes ohne irgendwelche radiale Gegenbewegung ausführen können.
Hierbei ist es wesentlich, daß der zahnfreie Teil am Umfang des Schneidrades so tief ist,
daß wenigstens an einer Stelle der Durchmesser dieses Werkzeuges so groß ist als der
Grundradius der Schneidzähne.
Nach dieser Erfindung kann das Zahnradhobelwerkzeug auch so ausgebildet werden,
daß es zwei oder mehrere der verschiedenen aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge, wie die
Roharbeit, die Fertigstellung und das Polieren des· Arbeitsstückes, ausführen kann, trotzdem
zu diesen verschiedenen Arbeiten in der Regel besondere Werkzeuge und besondere Maschinen benötigt werden. Um dies zu
erzielen, wird erfindungsgemäß eine Anzahl von Zahnsätzen vorgesehen, deren Zähne verschieden
dick und verschieden hoch oder nur eins von beiden sind. Die relative Drehbewegung
des Schneidwerkzeuges und des unbearbeiteten Werkstückes bringen nacheinander
die verschiedenen- Zahnsätze in schneidende Lage zu dem Werkstück.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung sind die am
Umfang des Schneidrades vorgesehenen Schneidzahnsätze in der Reihenfolge vorgesehen, in der sie benötigt werden.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungs-
form der Zahnradhobelvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung ist in den beiliegenden
Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine Draufsicht auf das Zahnradhobelwerkzeug,
Abb. 2 einen Querschnitt durch dasselbe. Das Zahnradhobelwerkzeug hat beiläufig
den fünffachen Durchmesser des fertiggestellten Arbeitsstückes und ist an seinem Umfang
ίο mit vier Schneidzahnsätzen i, 2, 3 und 4 versehen.
Diese vier Zahnsätze sind in der Reihenfolge angeordnet, in der sie benötigt werden,
und vor dem ersten Zahnsatz ist ein zahnfreies Stück des Umfanges vorgesehen. Die
Entfernung des Blankstückes 5 von der Werkzeugachse ist kleiner als der Innendurchmesser
der Zahnsätze, so daß das Arbeitsstück in die Aussparung 5 eingesetzt und in seiner endgültigen Entfernung von der Werkzeugachse
angeordnet werden kann, ohne daß eine Vorschubbewegung in Richtung Werkzeug-Arbeitsstück
notwendig ist.
Der erste oder die ersten auf das zahnfreie Stück folgenden Schneidzähne 12 können von
kleinerer Höhe sein als die übrigen Zähne, wie mit der gebrochenen Linie i° angezeigt,
um so ein gleichförmiges Eingreifen der Zähne in das Werkstück sicherzustellen. Die
Zähne 1 sind derart ausgebildet, daß sie sich zum ersten Rohschneiden, die Zähne 2 für das
zweite Rohschneiden, die Zähne 3 für das Fertigschneiden und die Zähne 4 für das
Polieren des Werkzeuges eignen. Die Länge eines jeden Zahnsatzes ist gleich oder um ein
weniges .größer als der Umfang des Arbeitsstückes, so daß bei jeder Umdrehung ein
Bearbeitungsvorgang des Arbeitsstückes ausgeführt wird. In dieser Weise wird nacheinander
der Gesamtumfang des Arbeits-Stückes mit den einzelnen Zahnsätzen bearbeitet.
Da die Schneidzähne fortlaufend am Umfang des Werkzeuges angeordnet sind und
außerdem in der Reihenfolge vorgesehen sind, in welcher sie benötigt werden, wird die
Beendigung einer jeden Arbeitsphase unmittelbar und selbsttätig durch den Beginn der
nächsten Arbeitsphase abgelöst, bis das Getriebe oder Zahnrad fertiggestellt und die
Aussparung 5 wieder erreicht ist. Das fertiggestellte Zahnrad oder Getriebe wird dann
von der Spindel des Arbeitsstückes entfernt und ein neues unbearbeitetes Stück eingelegt.
Alle Bearbeitungsphasen, vom umgearbeiteten Werkstück bis zum fertiggestellten Zahnrad,
können so erfindungsgemäß während einer Umdrehung des Schneidwerkzeuges ausgeführt
werden.
Das Blankstück 5 ist in der Zeichnung von derselben Länge dargestellt wie die einzelnen
Zahnsätze. Es kann selbstverständlich auch wesentlich kürzer ausgeführt werden.
Eine Maschine gemäß vorliegender Erfindung kann von jeder beliebigen Konstruktion
sein, so z. B. mit eingesetzten Schneidzähnen oder mit Zähnen, die mit dem Werkzeug aus
einem Stück bestehen. Die Zähne können gerade oder schraubenförmig ausgebildet sein;
sie können jedes beliebige Profil haben. Das Schneidwerkzeug selbst ist für alle Hobelmaschinen
zu verwenden, die mit einem Schneidrad arbeiten, das eine Axialbewegung zum Arbeitsstück ausführt. Es ist vom
Standpunkt der vorliegenden Erfindung aus belanglos, ob das Arbeitsstück in axialer
Richtung befestigt ist und das Schneidwerkzeug sich bewegt oder umgekehrt. Ebenso ist
auch der Bewegungsplan unwesentlich.
Claims (5)
1. Schneidrad zum Hobeln von Zahnrädern, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schneidrad auf einem Teil des Umfangs keine Schneidzähne hat, dessen Länge so bemessen ist, daß das Werkstück in dem
zum Bearbeiten auf volle Zanntiefe erforderlichen Abstand zum Werkzeug angeordnet
werden kann.
2. Schneidrad nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an das von go Schneidzähnen frei gehaltene Umfangstück (5) ein oder mehrere Vorschneidezähne
(ia) anschließen, deren Zahnhöhe
geringer ist als die der übrigen Zähne (1,2,3,4) des Schneidrades.
3. Schneidrad insbesondere nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneidrad am Umfang Zahnsätze (1, 2, 3, 4) verschiedener Dicke und oder
Höhe trägt, die zweckmäßig in der Reihenfolge angeordnet sind, die zum ununterbrochenen Fertigstellen des Werkstückes
erforderlich ist.
4. Schneidrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß außer den verschiedenen
Zahnsätzen (1,2, 3,4) verschiedener Abmessungen am Umfang
noch ein von Schneidzähnen frei gehaltenes Stück (5) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge eines jeden Zahnsatzes (1, 2, 3, 4) gleich oder um weniges
größer als der Umfang des Werkstückes ist, so daß bei jeder Umdrehung des Werk-Stückes
eine Arbeitsphase ausgeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB613431X | 1932-06-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE613431C true DE613431C (de) | 1935-05-18 |
Family
ID=10486893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES109587D Expired DE613431C (de) | 1932-06-01 | 1933-06-01 | Schneidrad zum Hobeln von Zahnraedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE613431C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0106913A2 (de) * | 1982-10-26 | 1984-05-02 | Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha | Verfahren zum Herstellen von Zahnrädern und in diesem Verfahren verwendetes Schneidrad |
CN102802857A (zh) * | 2009-06-10 | 2012-11-28 | 普罗费雷特两合公司 | 用于滚刨内齿轮的装置和方法及有关的刨削轮 |
EP2570218A2 (de) | 2011-09-19 | 2013-03-20 | WFL Millturn Technologies GmbH & Co. KG | Schneidrad |
-
1933
- 1933-06-01 DE DES109587D patent/DE613431C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0106913A2 (de) * | 1982-10-26 | 1984-05-02 | Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha | Verfahren zum Herstellen von Zahnrädern und in diesem Verfahren verwendetes Schneidrad |
EP0106913A3 (en) * | 1982-10-26 | 1985-05-02 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Method of shaping a helical gear, and a pinion cutter used therein |
CN102802857A (zh) * | 2009-06-10 | 2012-11-28 | 普罗费雷特两合公司 | 用于滚刨内齿轮的装置和方法及有关的刨削轮 |
CN102802857B (zh) * | 2009-06-10 | 2014-11-19 | 普罗费雷特两合公司 | 用于滚刨内齿轮的装置和方法及有关的刨削轮 |
EP2570218A2 (de) | 2011-09-19 | 2013-03-20 | WFL Millturn Technologies GmbH & Co. KG | Schneidrad |
EP2570218A3 (de) * | 2011-09-19 | 2017-02-01 | WFL Millturn Technologies GmbH & Co. KG | Schneidrad |
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