DE870632C - Zahnradschabemaschine - Google Patents

Zahnradschabemaschine

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Publication number
DE870632C
DE870632C DEP29165A DEP0029165A DE870632C DE 870632 C DE870632 C DE 870632C DE P29165 A DEP29165 A DE P29165A DE P0029165 A DEP0029165 A DE P0029165A DE 870632 C DE870632 C DE 870632C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
shaving machine
tools
gear shaving
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP29165A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert James Mcleod
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Barclays Bank PLC
Original Assignee
Barclays Bank PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Barclays Bank PLC filed Critical Barclays Bank PLC
Application granted granted Critical
Publication of DE870632C publication Critical patent/DE870632C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/06Shaving the faces of gear teeth
    • B23F19/066Shaving the faces of gear teeth with plural tools

Description

  • Zahnradschabemaschine Die Erfindung bezieht sich auf das Schaben der Zähne von Zahnrädern, und zwar insbesondere von Pfeilverzahnungen und Stirnrädern mit Schrägverzahnung, mit verhältnismäßig breiten Zahnflächen und bezweckt, den Zähnen nicht nur eine gute Oberfläche zu verleihen, sondern auch Fehler im Profil, in der Steigung und im Winkel auszugleichen und jene Unebenheiten zu beseitigen, die an den Zahnflächen von Schraubenrädern und Stirnrädern mit Schrägverzahnung infolge ihrer Herstellung auf Zahnradfräsmaschinen festzustellen sind.
  • Bisher erfolgte das Schaben von Stirnrädern mit Schrägverzahnung und breiter Zahnfläche in der Weise, daß Schneidwerkzeuge mit unterschiedlicher Steigung gegenüber jener des Werkstücks benutzt wurden, so daß die Achse der Spindel des Schneidwerkzeugs von jener des Werkstücks um io bis 2o° versetzt liegt und sich eine Schneidwirkung kreuzender Achsen ergibt, wenn die Zähne des Werkstücks und das Schneidwerkzeug während der Drehung in Eingriff miteinander gebracht werden. Durch allmählichen Vorschub des Schneidwerkzeugs, wie der Schneidvorgang über die Fläche des Zahnrades fortschreitet, wird das Werkstück vollendet. So ist der Vorgang im wesentlichen ein drehender, wobei sich das Werkzeug stückweise mit jeder Umdrehung des Werkstücks vorwärts bewegt.
  • Gemäß der Erfindung wird für die Fertigbearbeitung der Zähne von Zahnrädern durch Schaben eine Maschine in Vorschlag gebracht, bei der zahnradförmige Schneidwerkzeuge axial hin und her bewegt und synchron mit dem Werkstück gedreht werden, wobei die Schneidwerkzeuge koaxial auf unabhängigen frei laufenden Spindeln angeordnet sind und sich in einer zur Ebene des Werkstücks parallelen Ebene drehen. Hierbei verlaufen die Achsen der Schneidwerkzeuge parallel zu jener des Werkstücks.
  • Die -Breite der Schneidwerkzeuge- wird zweckmäßig jeweils den zu beseitigenden wellenförmigen Unebenheiten auf den Zahnflächen angepaßt. Das Verhältnis der Anzahl Hin- und Herhübe des Werk-. zeugs zur Umdrehungszahl wird weitgehend von dem zu erzielenden Bearbeitungsendstadium beeinflußt In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt die Vorderansicht einer Zahnradschabemäschine gemäß der Erfindung, Fig. 2 die Draufsicht, Fig. 3 die Seitenansicht; Fig. 4. zeigt den Werkzeugschlitten im Seitenriß mit den beiden Werkzeugköpfen; Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 6; Fig. 6 ist ein Teilschnitt durch einen Werkzeugkopf Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6. -In. den Fig. r, 2 und 3 ist mit I der Hauptsupport bezeichnet, der auf einem Fundament 2 gleitend gelagert ist und durch eine Spindel 3 (Fig. 3) angetrieben wird.
  • Der Werkzeugschlitten 4 ist in geeigneten Gleitbahnen mittels Halteplatten 5 an der Vorderseite des Hauptsupports i (Fig.: i) gelagert. An der Rückseite des Schlittens 4 ist eine vertikale Gleitbahn ia (Fig.5) vorgesehen, in die ein Gleitbock eingepaßt ist, welcher zusammen mit einer Kurbelscheibe und einem verstellbaren Kurbelzapfen einen Kurbelmechanismus bildet; welcher auf die Hublänge einstellbar ist, Dieser Kurbelmechanismus wird durch einen Motor und das in den Fig. 2 und 3 gestrichelt angedeutete Getriebe mit Geschwindigkeitsstufen angetrieben.
  • Auf der Vorderseite des Schlittens 4 sind T-förmige Schlitze 6 (Fig: 6) vorgesehen, in die Werkzeugköpfe 7 und 8 verstellbar eingepaßt sind. Diese Werkzeugköpfe können vermittels Spindeln 9 und io in die gewünschte Lage bewegt werden, um die Werkzeuge auf die zu bearbeitende Fläche des Zahnrades einzustellen. Die Spindeln 9 und io werden hierzu von Hand betätigt. Nachdem die Werkzeugköpfe in die betreffenden Lagen eingestellt sind, werden sie mittels der T-Bolzen i i (Fig. 4 und 6) finit dem Schlitten 4 verriegelt.
  • Insbesondere in den Fig5 und 6 sind die Werkzeugköpfe zusammen mit den Mitteln im Schnitt gezeigt, die dazu dienen, die Schnittiefe jedes Schneidwerkzeugs entweder unabhängig oder in Gemeinschaft einzustellen.
  • Schneidewerkzeuge i2 und 13 sind auf ihre frei laufenden Spindeln 14 und 15 aufgekeilt, welche hier nach Fig. 5 in Tragrollen und doppelten Druckkugellagern laufen. Ebenso können aber auch andere Lagerungsarten gewählt werden.
  • Jeder' Werkzeugkopf hat einen äußeren Mantel, in welchen gleitend Werkzeugblöcke 16, 17 eingepaßt sind,- die gleich ausgebildet sind.
  • Aus den Fig. 5 und 6 geht hervor, daß die Werkzeugblöcke ausgehöhlt sind und innen eine geneigte Fläche besitzen, die der geneigt verlaufenden Oberseite des Blockes 2o mit dem gleichen Neigungswinkel angepaßt ist. An den vorspringenden Seitenteilen i$ der Werkzeugblöcke 16, 17 sind Halteplatten ig befestigt; durch die die Blöcke 2o gehalten werden: Um eine geradlinige Bewegung der abgeschrägten Blöcke 2o sicherzustellen, sind senkrechte Stifte :2i (Fig. 6) eingepaßt.
  • Diese senkrechten Stifte haben in den oberen und unteren Teilen des äußeren Mantels einen Treibsitz und in dem abgeschrägten Block 2o einen Gleitsitz, so daß jede Auf- oder Abwärtsbewegung des abgeschrägten Blockes 2o den Werkzeugblock 16 oder 17 nach innen oder außen bewegen wird. Um das Ausmaß dieser Bewegung zu überwachen, hat der abgeschrägte Block 2o Ansätze 22, die eine Mutter a3 zwischen sich enthalten. Mit dieser Mutter steht eine Spindel 24 imEingriff, die durch ein Schneckenrad 25 gedreht wird, welches durch eine Schnecke 26 in Drehung versetzt wird. Um zu ermöglichen, daß das eine oder beide Werkzeuge nach innen oder außen bewegt werden können, sind die Schnecken 26 auf zwei Wellen 27 und 28 aufgekeilt, die miteinander durch eine Kupplung 29 verbunden sind, von der die eine Hälfte starr auf der Welle 28 aufgekeilt und die andere Hälfte gleitend auf die Welle ä7 aufgepaßt ist. Eine die Kupplung betätigende Welle 30 mit Kugelgriff ist in Fig. 4 gezeigt.
  • Wenn die Übersetzungen nun so gewählt: werden, daß eine Drehung der Wellen 27 und 28 die Werkzeuge um 0,02,5 mm bewegt und die Kupplung 29 mit zehn Zähnen ausgerüstet wird, so lassen sich die Werkzeuge jeweils mit o,oo25 mm Genauigkeit gegeneinander verstellen.
  • Das Werkstück wird über eine Kupplung od. dgl. in Drehung versetzt, die mit dem Treibkopf 31 in Verbindung steht. Der Treibkopf wird durch einen gesonderten Motor und ein Getriebe mit Gangschaltung angetrieben, um die Geschwindigkeit ändern zu können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnradschabemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zahnradförmige Schneidwerkzeuge (1a; 13) axial hin und her bewegt und synchron mit dem Werkstück gedreht werden, wobei die Werkzeuge koaxial auf unabhängigen frei laufenden Spindeln (14, 15) angeordnet sind und sich in einer zur Ebene des Werkstücks parallelen Ebene drehen:
  2. 2. Zahnradschabemaschine für Pfeilverzahnungen nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß zwei Schneidwerkzeuge (i2, 13) quer über die ganze Breitseite des Zahnrades mit einer geeigneten Schneidgeschwindigkeit hin und her laufen, wobei jedes Werkzeug die Breite seiner entsprechenden Schraubenlinie auf dem Rad durchläuft.
  3. 3. Zahnradschabemaschine nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Werkzeugköpfe (7, 8) für die Werkzeuge koaxial auf einem Werkzeugschlitten (q.) angeordnet sind, wobei jeder Werkzeugkopf einen äußeren Mantel besitzt, in den ein Werkzeugblock (i6, 17) eingepaßt ist, und jeder Block eine geneigte Fläche aufweist, um sich einem abgeschrägten Block (2o) anzupassen, wodurch jede Auf- oder Abwärtsbewegung des abgeschrägten Blockes eine Ein- oder Auswärtsbewegung des Werkzeugblocks hervorrufen wird, wobei diese Bewegung durch eine Spindel (2q.) kontrolliert wird, welche durch eine Schnecke (26) und ein Schneckenrad (25) betätigt wird. q..
  4. Zahnradschabemaschine nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (29) vorgesehen sind, durch die ein Werkzeug relativ zu einem anderen verstellt werden kann, um jede erwünschte Schnitteinstellung zu ermöglichen.
  5. 5. Zahnradschabemaschine nach dem Anspruch i, gekennzeichnet durch Einrichtungen (29), durch die die beiden Schneidwerkzeuge (i2, 13) gemeinsam verstellt werden können, um die Schnittiefe zu regulieren.
  6. 6. Zahnradschabemaschine nach dem Anspruch 3, gekennzeichnet durch Einrichtungen, um die abgeschrägten Blöcke (2o) entweder unabhängig oder gemeinsam zu verschieben.
  7. 7. Zahnradschabemaschine nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (i2, 13) mittels Wellen (27, 28) verstellt werden, die durch eine Zahnkupplung (29) miteinander verbunden sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß sich die Werkzeuge gemeinsam oder relativ zueinander verstellen lassen.
DEP29165A 1944-11-07 1949-01-01 Zahnradschabemaschine Expired DE870632C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB870632X 1944-11-07

Publications (1)

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DE870632C true DE870632C (de) 1953-04-02

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ID=10614090

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DEP29165A Expired DE870632C (de) 1944-11-07 1949-01-01 Zahnradschabemaschine

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DE (1) DE870632C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145898B (de) * 1959-07-03 1963-03-21 Hurth Masch Zahnrad Carl Maschine zum Schaben mit ueber der Zahnlaenge ungleichen Zahndicken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145898B (de) * 1959-07-03 1963-03-21 Hurth Masch Zahnrad Carl Maschine zum Schaben mit ueber der Zahnlaenge ungleichen Zahndicken

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