DE19918289A1 - Verfahren zum Herstellen verzahnter Werkstücke - Google Patents
Verfahren zum Herstellen verzahnter WerkstückeInfo
- Publication number
- DE19918289A1 DE19918289A1 DE1999118289 DE19918289A DE19918289A1 DE 19918289 A1 DE19918289 A1 DE 19918289A1 DE 1999118289 DE1999118289 DE 1999118289 DE 19918289 A DE19918289 A DE 19918289A DE 19918289 A1 DE19918289 A1 DE 19918289A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- workpiece
- finishing
- machine
- roughing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F21/00—Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
- B23F21/005—Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth with plural tools on a common axis
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F17/00—Special methods or machines for making gear teeth, not covered by the preceding groups
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/14—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass gear parts, e.g. gear wheels
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen verzahnter Werkstücke (18), bei dem in einem ersten Schritt durch Schruppen mit einem Schruppwerkzeug (15) aus einem Rohling eine grobe Kontur und Oberfläche (30) und in einem zweiten Schritt durch Feinbearbeiten mit einem Schlichtwerkzeug (16) eine endgültige Kontur und Oberfläche erzeugt werden. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, daß im ersten Schritt ein Wälzfräsverfahren eingesetzt und dieses auf derselben Werkzeugmaschine (1) durchgeführt wird, wie das anschließende Feinbearbeitungsverfahren, und daß das Werkstück (18) während beider Bearbeitungsschritte in derselben Aufspannvorrichtung (20) verbleiben kann.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen
verzahnter Werkstücke mit den Merkmalen nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
In der Regel werden verzahnte Werkstücke, insbesondere
für Hochleistungsverzahnungen von Getrieben, in mehreren
Bearbeitungsschritten hergestellt. Zunächst wird in einem
ersten Verfahrensschritt aus einem Rohling mit einem
Schruppwerkzeug eine grobe Zahnkontur erzeugt, die noch
eine grobe Oberflächenstruktur aufweist. In einem zweiten
Schritt wird dann mit einem Schlichtwerkzeug die endgültige
Kontur und Oberfläche erzeugt. Aus wirtschaftlichen Gründen
wird als Schruppwerkzeug häufig ein Wälzfräser auf dafür
geeigneten Maschinen eingesetzt. Die wälzgefrästen Zahn
flanken haben noch wellenförmige Unebenheiten. Diese sind
u. a. abhängig von der Gangzahl des Wälzfräsers und von der
Vorschubgeschwindigkeit, mit der ein Wälzfräser über die
Breite des Werkstücks hinweg arbeitet. Eine kleine Vor
schubgeschwindigkeit des Wälzfräsers pro Werkstückumdrehung
würde zwar die Oberflächenunebenheiten auf ein tolerierba
res Maß reduzieren, jedoch verlängert dies die Bearbei
tungszeit und erhöht somit die Bearbeitungskosten. Deshalb
werden spezielle Maschinen eingesetzt, die durch Feinbear
beiten mit einem Schlichtwerkzeug die Vorschubmarkierungen
entfernen.
In der Regel werden Zahnräder für Getriebe aller Art
vor, während oder nach den mechanischen Bearbeitungsvorgän
gen gehärtet. Um die Zerspanungsarbeit klein zu halten und
den Verzug der Werkstücke beim Härten nachträglich inner
halb der gehärteten Schicht ausgleichen zu können, wird der
Härtevorgang häufig zwischen der Schruppbearbeitung und der
Feinbearbeitung durchgeführt.
Entsprechend der zeitlichen Einordnung des Härtever
fahrens lassen sich die Feinbearbeitungsverfahren in zwei
Gruppen einteilen, nämlich danach, ob die Feinbearbeitung
der Zahnflanken in weichem Zustand oder in hartem Zustand
erfolgt, also vor oder nach dem Härten der Zahnflanken. Zur
ersten Gruppe gehört vor allem das Schaben, zur zweiten vor
allem das Schleifen und Honen. In beiden Gruppen werden
verschiedene Werkzeugformen und Fertigungsmethoden ange
wandt, um eine relativ dünne Schicht auf den Zahnflanken
abzutragen und so eine neue Oberflächenkontur und Oberflä
chenbeschaffenheit zu erzielen.
Ferner entstehen beim Bearbeiten der verzahnten
Werkstücke an den Stirnkanten Grate, die nachträglich
entfernt werden müssen. Außerdem besteht insbesondere bei
Werkstücken mit einem großen Schrägungswinkel die Gefahr,
daß eine Stirnkante jeweils sehr spitz ausfällt und bei
einer Kantenbelastung leicht ausbricht. Dies kann zu großen
Folgeschäden im Antriebsstrang führen. Um dies zu vermei
den, wird die Kante in einem besonderen Arbeitsschritt
abgeschnitten bzw. gebrochen.
Während des gesamten Fertigungsvorgangs müssen die
Werkstücke mehrfach zwischen verschiedenen Werkzeugmaschi
nen transportiert und auf diese aufgespannt werden. Dabei
entstehen lange Rüstzeiten und Transportzeiten. Ferner
besteht die Gefahr, daß die halbfertigen bzw. fertigen
Werkstücke während des Transports beschädigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ferti
gung verzahnter Werkstücke zu vereinfachen und zu beschleu
nigen. Ferner soll die Qualität verbessert werden. Diese
Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nach der Erfindung wird in einem ersten Schritt ein
Wälzfräsverfahren eingesetzt, das wirtschaftlich eine grobe
Kontur und Oberfläche erzeugt. Auf der gleichen Werkzeugma
schine wird anschließend das Feinbearbeitungsverfahren
durchgeführt, wobei das Werkstück während beider Bearbei
tungsschritte in derselben Aufspannvorrichtung verbleiben
kann. Mit der heutigen Technologie numerisch gesteuerter
Werkzeugmaschinen ist es möglich, ohne großen Mehraufwand
auf der gleichen Werkzeugmaschine eine Schruppbearbeitung
mit einer höheren Zerspanungsleistung und eine Feinbearbei
tung mit großer Präzision durchzuführen. Somit werden beim
erfindungsgemäßen Verfahren Transportkosten und Rüstzeiten
eingespart. Ferner kann eine größere Präzision erzielt
werden, wenn das Werkstück während der gesamten mechani
schen Bearbeitung in derselben Aufspannvorrichtung verblei
ben kann. In einer einzigen Aufspannung lassen sich leich
ter engere Fertigungstoleranzen in Serienfertigung erzie
len, als wenn das Werkstück mehrfach aufgespannt und
justiert werden muß.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich sowohl für
die Bearbeitung von Zahnflanken vor einem Härteprozeß, also
im weichen Zustand, als auch nach einem Härteprozeß, also
in einem harten Zustand. Entsprechend sind die Werkzeuge
auszuwählen. Für die Verzahnbearbeitung durch Wälzfräsen
werden je nach der Härte des Werkstücks Werkzeuge aus
Hochleistungsstahl, aus Hartmetall oder aus Keramik mit
jeweils einer geeigneten Hartstoffbeschichtung eingesetzt.
Für die Bearbeitung im harten Zustand eignen sich auch
feingeschmiedete Rohlinge, bei denen die Zerspanungsarbeit
bis zum fertigen Zustand sehr gering ist.
Zur Feinbearbeitung können verschiedene Verfahren
angewendet werden. Werkstücke im weichen Zustand können
vorteilhaft mit einem Schabrad geschabt werden, aber auch
ein wälzfräserähnliches Schlichtwerkzeug, das gegenüber
einem Schruppwälzfräser ein Vielfaches an Schneiden auf
weist, ist für die Feinbearbeitung geeignet.
Für die Feinbearbeitung im weichen und harten Zustand
eignet sich ein zahnradförmiges Schlichtwerkzeug, das auf
der Zahnflankenoberfläche Schneidkörner trägt, wobei sich
bei der Bearbeitung die Achsen von Werkzeug und Werkstück
kreuzen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß das
Schlichtwerkzeug die Form einer zylinderförmigen oder einer
globidförmigen Schnecke aufweist, die jeweils mit Schneid
körnern aus Diamant oder kubischem Bornitrit besetzt ist.
Je nach Länge des Wendelgangs, auf dem die Schneidkörner
sitzen, kann es zweckmäßig sein, diesen zu unterbrechen und
in mehrere Teilstücke aufzuteilen.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorge
schlagen, daß die Stirnkanten mit einem wälzfräserähnlichen
Schneidwerkzeug, insbesondere mit dem Wälzfräser selbst,
auf der gleichen Werkzeugmaschine gebrochen werden, indem
der Synchronlauf von Werkstück und Werkzeug sowie die
radiale Zustellung des Werkzeugs so gesteuert werden, daß
die Zahnflanken abgeschnitten werden. Dadurch erreicht man,
daß insbesondere bei Hochverzahnungen für Hochleistungsge
triebe oder mit einem großen Schrägungswinkel die spitz an
den Stirnflächen auslaufenden Stirnkanten abgearbeitet
werden und nicht ausbrechen. Eine gleiche Wirkung kann
dadurch erzielt werden, daß die Steuerung so erfolgt, daß
die Stirnkanten durch eine starke Konizität im Bereich der
Stirnkanten entsprechend zurückgenommen und dadurch entla
stet werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
eignen sich Werkzeugmaschinen in verschiedenen Konfigura
tionen. Nach einer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß
die Werkzeugmaschine mindestens fünf numerisch steuerbare
Achsen besitzt und das Schruppwerkzeug und das Schlicht
werkzeug auf einer angetriebenen Werkzeugachse nebeneinan
der angeordnet sind. Dabei kann entweder ein Werkzeugstän
der oder eine Aufspannvorrichtung des Werkstücks relativ
zum jeweils anderen Teil verfahren werden, um in die
entsprechende Bearbeitungsposition zu gelangen. Weitere
Varianten und Vorteile ergeben sich aus der folgenden
Zeichnungsbeschreibung.
In der Beschreibung und in den Ansprüchen sind zahl
reiche Merkmale im Zusammenhang dargestellt und beschrie
ben. Der Fachmann wird die kombinierten Merkmale zweck
mäßigerweise im Sinne der zu lösenden Aufgaben auch einzeln
betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen
zusammenfassen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin
dung dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische
Darstellung einer Werkzeugmaschine mit fünf
numerisch gesteuerten Achsen,
Fig. 2 einen Zahn einer Verzahnung mit einer grob
strukturierten Oberfläche der Zahnflanke,
Fig. 3 einen Zahn mit gebrochenen, entgrateten
Stirnkanten,
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Schnittebene
IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Werkzeugmaschine und
Fig. 6-9 Varianten zu Fig. 5.
Eine Werkzeugmaschine 1 besitzt ein Maschinenbett 2,
auf dem in einer Längsführung 3 ein Tisch 9 in einer ersten
translatorischen Achse 4 verfahrbar ist. Auf dem Tisch 9
ist mittels einer Führung 17 ein Werkzeugständer 10 in
einer zweiten translatorischen Achse 5 verfahrbar. Ein
Werkzeughalter 12, der an einem Support 11 in einer dritten
translatorischen Achse 6 verschiebbar gelagert ist, trägt
eine Werkzeugaufnahme 14 mit einer Werkzeugachse 21 für ein
Schruppwerkzeug 15 und ein Schlichtwerkzeug 16, die neben
einander angeordnet sind und von einem elektrischen Antrieb
13 um eine fünfte, als Rotationsachse ausgebildete Achse 8
angetrieben werden. Der Support 11 ist um eine vierte Achse
7 drehbar am Werkzeugständer 10 gelagert, so daß die
Werkzeugachse 21 geneigt zu einer Werkstückachse 22 einge
stellt werden kann. Die Achsen 4, 5, 6, 7 und 8 sind über
eine nicht näher dargestellte Steuereinrichtung numerisch
ansteuerbar, so daß das Schruppwerkzeug 15 und das
Schlichtwerkzeug 16 nacheinander eine Bearbeitungsposition
zu einem Werkstück 18 einnehmen können und die Justierung
der Werkzeuge hinsichtlich der Werkstückgeometrie und der
zu erzielenden Bewegungen während der Bearbeitung problem
los erreicht werden (Fig. 5). Das Werkstück 18 wird von
einer Aufspannvorrichtung 20 in einem Werkstückhalter 19
gehalten, wobei es um die Werkstückachse 22 drehbar ange
trieben wird. Das Werkstück 18 ist hier in einer horizonta
len Achsenlage gezeichnet. Zum besseren Abstützen der
Bearbeitungskräfte kann man es in einer vertikalen Achsen
lage spannen.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 sind zwei Werkzeugstän
der 23 und 24 auf dem Maschinenbett 2 im Winkel zueinander
angeordnet, wobei der Werkzeugständer 23 das Schruppwerk
zeug 15 und der Werkzeugständer 24 das Schlichtwerkzeug 16
trägt. Die Aufspannvorrichtung 20 nimmt zunächst eine
Bearbeitungsposition vor dem Werkzeugständer 23 ein, um das
Werkstück 18 im ersten Verfahrensschritt durch Wälzfräsen
zu bearbeiten. Danach wird sie über eine nicht dargestellte
Transporteinrichtung, die aus einem drehbaren, nicht
dargestellten Support am Maschinenbett 2 bestehen kann, in
die zweite Bearbeitungsposition vor dem Maschinenständer 24
gebracht, um das Werkstück mit dem Schlichtwerkzeug 16
feinbearbeiten zu können. Dabei kann das Werkstück 18 in
der gleichen Aufspannvorrichtung 20 verbleiben, so daß
Rüstzeiten und Transportzeiten entfallen und Fehler, die
durch ein erneutes Aufspannen entstehen könnten, vermieden
werden.
Die Ausführung nach Fig. 7 zeigt einen Werkzeugständer
25 mit einer Werkzeugaufnahme 36 für das Schruppwerkzeug 15
und eine Werkzeugaufnahme 37 für das Schlichtwerkzeug 16,
an zwei verschiedenen Seitenwänden. Der Werkzeugständer 25
ist um eine Hochachse drehbar, so daß die Werkzeugaufnahmen
36 bzw. 37 nach einer Drehung des Werkzeugständers 25 um
90° bzw. 180° in die Bearbeitungsposition zum Werkstück 18
verfahren werden können. Die Fig. 7 zeigt die Werkzeugauf
nahme 37 mit ausgezogenen Linien auf einer Seitenwand des
Werkzeugständers 25, die einen Winkel von 90° zu der
Werkzeugaufnahme 36 bildet. In gestrichelten Linien ist die
Werkzeugaufnahme 37 auf der Seitenwand des Werkzeugständers
25 angedeutet, die parallel zur Werkzeugaufnahme 36 ver
läuft.
Bei der Anordnung nach Fig. 8 sind die beiden Werk
zeugständer 23 und 24 nebeneinander angeordnet. Die Werk
stücke sind in Richtung des Pfeils 38 auf dem Maschinenbett
2 verfahrbar, um nacheinander in die Bearbeitungsposition
eingefahren werden zu können. Damit können zwei Werkstücke
zeitparallel bearbeitet werden.
Fig. 9 zeigt eine Variante mit zwei Werkzeugständern
23, 24, deren Werkzeugaufnahmen 36 und 37 einander zuge
wandt sind. Die Werkzeugständer 23 bzw. 24 können in
Richtung 27 bzw. 39 in die jeweilige Arbeitsposition
verfahren werden.
Mit der beschriebenen, kombinierten Bearbeitung mit
Werkzeugen, die bislang nur auf speziellen und nacheinander
zum Einsatz gebrachten Maschinen durchgeführt wurde, können
die Bearbeitungszeit und die Kosten reduziert werden. Zum
einen entfallen der Transport von der Wälzfräsmaschine zur
Feinbearbeitungsmaschine und zum anderen sind das Einbrin
gen und Aufspannen des Werkstücks nur an einer Maschine
erforderlich. Ferner wird die Qualität verbessert, indem
die Werkstücke vor der Feinbearbeitung durch den Transport
nicht beschädigt werden können. Außerdem kann die Aufspan
nung beibehalten werden, womit Ungenauigkeiten wie Taumel
fehler vermieden werden können.
Die Vor- und Fertigbearbeitung von Verzahnungen auf
einer einzigen Maschine hat auch den Vorteil, daß die
Verweilzeiten in der Prozeßkette reduziert werden. Schließ
lich sind die Investitionskosten für eine einzige Maschine
günstiger als für zwei Maschinen, wobei ein kleinerer
Aufstellplatz erforderlich ist. Durch diese Vorteile kann
der Zahnradhersteller flexibel und schnell auf interne und
externe Kundenwünsche reagieren.
Bei der Bearbeitung eines Zahns 28 einer Verzahnung
(Fig. 2) entsteht beim Schruppvorgang in Abhängigkeit vom
Vorschub in Richtung 26 auf der Zahnflanke 29 eine unebene
Oberflächenstruktur 30. Ferner bilden sich an der Auslauf
seite des Schruppwerkzeugs 15 Grate 31, die vor allem an
den spitz auslaufenden Stirnkanten 34 einer Schrägverzah
nung ungünstig sind. Die spitz auslaufenden Stirnkanten 32
und 34, die sich insbesondere bei einem starken Schrägungs
winkel der Verzahnung ergeben, sind bei Kantenbelastungen
besonders gegen Ausbrechen gefährdet. Dies kann zu schweren
Getriebeschäden zu führen. Um derartige Schäden zu vermei
den, ist es zweckmäßig, gemäß der Erfindung die Grate 31 zu
entfernen und zumindest die spitzen Stirnkanten 32 und 34
zu brechen. Dies kann mit dem Schruppwerkzeug 15 oder
Schlichtwerkzeug 16 geschehen, indem der Synchronlauf des
Werkstücks 18 und des Werkzeugs 15, 16 sowie die radiale
Zustellbewegung des Werkzeugs 15, 16 so gesteuert werden,
daß die Stirnkanten 32 und 34 abgeschnitten werden. Unter
Umständen kann es auch zweckmäßig sein, die stumpfen
Stirnkanten 33 und 35 in gleicher Weise zu brechen. Eine
gleiche Wirkung kann man dadurch erzielen, daß die Stirn
kanten 32, 33, 34, 35 durch eine starke Breitenballigkeit
oder Konizität in diesen Bereichen zurückgenommen werden.
1
Werkzeugmaschine
2
Maschinenbett
3
Längsführung
4
erste Achse
5
zweite Achse
6
dritte Achse
7
vierte Achse
8
fünfte Achse
9
Tisch
10
Werkzeugständer
11
Support
12
Werkzeughalter
13
Antrieb
14
Werkzeugaufnahme
15
Schruppwerkzeug
16
Schlichtwerkzeug
17
Führung
18
Werkstück
19
Werkstückhalter
20
Aufspannvorrichtung
21
Werkzeugachse
22
Werkstückachse
23
Werkzeugständer
24
Werkzeugständer
25
Werkzeugständer
26
Vorschubrichtung
27
Vorschubrichtung
28
Zahn
29
Zahnflanke
30
Oberflächenstruktur
31
Grat
32
Stirnkante
33
Stirnkante
34
Stirnkante
35
Stirnkante
36
Werkzeugaufnahme
37
Werkzeugaufnahme
38
Pfeil
39
Richtung
Claims (10)
1. Verfahren zum Herstellen verzahnter Werkstücke (18),
bei dem in einem ersten Schritt durch Schruppen mit einem
Schruppwerkzeug (15) aus einem Rohling eine grobe Kontur
und Oberfläche (30) und in einem zweiten Schritt durch
Feinbearbeiten mit einem Schlichtwerkzeug (16) eine endgül
tige Kontur und Oberfläche erzeugt werden, dadurch gekenn
zeichnet, daß im ersten Schritt ein Wälzfräsverfahren
eingesetzt und dieses auf derselben Werkzeugmaschine (1)
durchgeführt wird, wie das anschließende Feinbearbeitungs
verfahren, und daß das Werkstück (18) während beider
Bearbeitungsschritte in derselben Aufspannvorrichtung (20)
verbleiben kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Werkstück (18) im zweiten Verfahrensschritt mit einem
Schabrad geschabt wird, wobei sich die Achsen (21, 22)
verfahrensbedingt kreuzen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Werkstück (18) mit einem zahnradförmigen Schlichtwerk
zeug (16) feinbearbeitet wird, das auf der Zahnflankenober
fläche Schneidkörner trägt, wobei sich die Achsen (21, 22)
von Werkzeug (15, 16) und Werkstück (18) kreuzen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Werkstück (18) mit einem wälzfräserähnlichen Schlicht
werkzeug (16) feinbearbeitet wird, das gegenüber einem
Schruppwälzfräser ein Vielfaches an Schneiden aufweist, die
aus Hochleistungsstahl, Hartmetall oder Keramik bestehen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schlichtwerkzeug (16) die Form einer zylinderförmigen
Schnecke oder einer globoidförmigen Schnecke aufweist, die
jeweils mit Schneidkörnern aus Diamant oder kubischem
Bornitrit besetzt ist, die auf einem unterbrochenen oder
durchgehenden Wendelgang der Schnecke sitzen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstirnkanten (32, 33,
34, 35) mit einem Schneidwerkzeug, insbesondere mit dem
Wälzfräser (15) selbst, gebrochen werden, indem der Syn
chronlauf von Werkstück (18) und Werkzeug (15, 16) sowie die
radiale Zustellbewegung des Werkzeugs (15, 16) so gesteuert
werden, daß die Zahnstirnkanten (32, 33, 34, 35) abge
schnitten werden.
7. Werkzeugmaschine (1) zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mindestens fünf numerisch steuerbare Achsen (4, 5,
6, 7, 8) besitzt und das Schruppwerkzeug (15) und das
Schlichtwerkzeug (16) auf einer angetriebenen Werkzeugachse
(21) nebeneinander angeordnet sind.
8. Werkzeugmaschine (1) zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Werkzeugständer (23, 24) im Winkel zueinander auf
einem Maschinenbett (2) angeordnet sind, wobei das Werk
stück (18) in einer Aufspannvorrichtung (20) mittels einer
Transporteinrichtung zwischen den Bearbeitungspositionen
vor den Werkzeugständern (23, 24) transportiert wird.
9. Werkzeugmaschine (1) zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einem Maschinenbett (2) ein Werkzeugständer (25) um
90° oder 180° um eine Hochachse drehbar ist, und daß die
Werkzeugaufnahmen (36, 37) an Seiten des Werkzeugständers
(25) angeordnet sind, die einen Winkel von 90° miteinander
einschließen bzw. parallel zueinander angeordnet sind.
10. Werkzeugmaschine (1) zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einem Maschinenbett (2) getrennte Werkzeugständer
(23, 24) für ein Schruppwerkzeug (15) bzw. ein Schlicht
werkzeug (16) angeordnet sind und die Werkstücke (18) auf
verfahrbaren Schlitten sitzen und in eine Bearbeitungsposi
tion zum Werkzeugständer (23, 24) eingefahren werden
können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999118289 DE19918289A1 (de) | 1999-04-22 | 1999-04-22 | Verfahren zum Herstellen verzahnter Werkstücke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999118289 DE19918289A1 (de) | 1999-04-22 | 1999-04-22 | Verfahren zum Herstellen verzahnter Werkstücke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19918289A1 true DE19918289A1 (de) | 2000-10-26 |
Family
ID=7905499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999118289 Withdrawn DE19918289A1 (de) | 1999-04-22 | 1999-04-22 | Verfahren zum Herstellen verzahnter Werkstücke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19918289A1 (de) |
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6840720B2 (en) | 2001-06-21 | 2005-01-11 | The Gleason Works | Machine for deburring and fine machining of tooth flanks of toothed workpieces |
DE102004026041A1 (de) * | 2004-05-27 | 2005-12-22 | Deyu Pu | Schruppwälzfräsen |
WO2007031219A1 (de) * | 2005-09-13 | 2007-03-22 | Fette Gmbh | Werkzeuganordnung für die herstellung einer schrägverzahnung bei stirnrädern |
DE102006044738B3 (de) * | 2006-09-20 | 2008-04-03 | Felsomat Gmbh & Co. Kg | Wälzentgraten mit integriertem Sekundärentgraten ohne Glättwerkzeug |
DE102008035525B3 (de) * | 2008-07-30 | 2009-12-17 | Kapp Gmbh | Verfahren zum Herstellen eines Werkstücks und Schleifmaschine |
US8151437B2 (en) | 2005-02-14 | 2012-04-10 | Klingelnberg Gmbh | Device and method for green machining bevel gears |
DE10230148C5 (de) * | 2002-07-04 | 2015-10-22 | Liebherr-Verzahntechnik Gmbh | Verfahren zum Bearbeiten von mittels Wälzfräsen hergestellten Zahnrädern |
WO2017097796A1 (de) * | 2015-12-10 | 2017-06-15 | Profilator Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und verfahren zum schrupp- und feinbearbeiten von zahnrädern |
EP2385885B2 (de) † | 2009-01-12 | 2017-08-23 | Profilator GmbH & Co. KG | Vorrichtung und verfahren zum verzahnen von werkstücken |
DE102016009466A1 (de) * | 2016-08-03 | 2017-12-21 | Audi Ag | Verfahren und Vorrichtung zum kombinierten Bearbeiten eines Werkstücks in einer Verzahnungshonmaschine |
US20180079019A1 (en) * | 2015-03-20 | 2018-03-22 | Profilator Gmbh & Co. Kg | Gearing Method With Tooth Finishing And Combination Tool Therefor |
EP3388179A1 (de) * | 2017-04-13 | 2018-10-17 | Liebherr-Verzahntechnik GmbH | Verfahren zur verzahnbearbeitung eines werkstücks |
CN110125488A (zh) * | 2019-05-17 | 2019-08-16 | 浙江师范大学 | 一种智能化齿条加工装置 |
US11383313B2 (en) * | 2018-10-30 | 2022-07-12 | Jtekt Corporation | Machine tool and gear machining method |
-
1999
- 1999-04-22 DE DE1999118289 patent/DE19918289A1/de not_active Withdrawn
Cited By (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6840720B2 (en) | 2001-06-21 | 2005-01-11 | The Gleason Works | Machine for deburring and fine machining of tooth flanks of toothed workpieces |
DE10230148C5 (de) * | 2002-07-04 | 2015-10-22 | Liebherr-Verzahntechnik Gmbh | Verfahren zum Bearbeiten von mittels Wälzfräsen hergestellten Zahnrädern |
DE102004026041A1 (de) * | 2004-05-27 | 2005-12-22 | Deyu Pu | Schruppwälzfräsen |
US8151437B2 (en) | 2005-02-14 | 2012-04-10 | Klingelnberg Gmbh | Device and method for green machining bevel gears |
WO2007031219A1 (de) * | 2005-09-13 | 2007-03-22 | Fette Gmbh | Werkzeuganordnung für die herstellung einer schrägverzahnung bei stirnrädern |
US8186032B2 (en) | 2005-09-13 | 2012-05-29 | Liebherr-Verzahntechnik Gmbh | Tool arrangement for the production of helical teeth in gear wheels |
DE102006044738B3 (de) * | 2006-09-20 | 2008-04-03 | Felsomat Gmbh & Co. Kg | Wälzentgraten mit integriertem Sekundärentgraten ohne Glättwerkzeug |
US7624505B2 (en) | 2006-09-20 | 2009-12-01 | Felsomat Gmbh & Co. Kg | Deburring by hobbing with integrated secondary deburring without a smoothing tool |
DE102008035525B3 (de) * | 2008-07-30 | 2009-12-17 | Kapp Gmbh | Verfahren zum Herstellen eines Werkstücks und Schleifmaschine |
EP2149425A1 (de) | 2008-07-30 | 2010-02-03 | Kapp GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Schraubenverdichterrotors |
US8313357B2 (en) | 2008-07-30 | 2012-11-20 | Kapp Gmbh | Method for the production of a workpiece and grinding machine |
EP2385885B2 (de) † | 2009-01-12 | 2017-08-23 | Profilator GmbH & Co. KG | Vorrichtung und verfahren zum verzahnen von werkstücken |
US10773322B2 (en) * | 2015-03-20 | 2020-09-15 | Profilator Gmbh & Co. Kg | Gearing method with tooth finishing and combination tool therefor |
US11858054B2 (en) | 2015-03-20 | 2024-01-02 | Profilator Gmbh & Co. Kg | Gearing method with tooth finishing and combination tool therefor |
US20180079019A1 (en) * | 2015-03-20 | 2018-03-22 | Profilator Gmbh & Co. Kg | Gearing Method With Tooth Finishing And Combination Tool Therefor |
US10898961B2 (en) | 2015-12-10 | 2021-01-26 | Profilator Gmbh & Co. Kg | Device and method for roughing and fine-machining of gears |
CN108602146A (zh) * | 2015-12-10 | 2018-09-28 | 普罗费雷特两合公司 | 用于对齿轮进行粗加工和精加工的设备和方法 |
WO2017097796A1 (de) * | 2015-12-10 | 2017-06-15 | Profilator Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und verfahren zum schrupp- und feinbearbeiten von zahnrädern |
DE102016009466A1 (de) * | 2016-08-03 | 2017-12-21 | Audi Ag | Verfahren und Vorrichtung zum kombinierten Bearbeiten eines Werkstücks in einer Verzahnungshonmaschine |
EP3388179A1 (de) * | 2017-04-13 | 2018-10-17 | Liebherr-Verzahntechnik GmbH | Verfahren zur verzahnbearbeitung eines werkstücks |
DE102017003648A1 (de) * | 2017-04-13 | 2018-10-18 | Liebherr-Verzahntechnik Gmbh | Verfahren zur Verzahnbearbeitung eines Werkstücks |
CN108723505A (zh) * | 2017-04-13 | 2018-11-02 | 利勃海尔-齿轮技术有限责任公司 | 用于工件的齿轮制造加工的方法 |
US10994352B2 (en) | 2017-04-13 | 2021-05-04 | Liebherr-Verzahntechnik Gmbh | Method for the gear manufacturing machining of a workpiece |
US11383313B2 (en) * | 2018-10-30 | 2022-07-12 | Jtekt Corporation | Machine tool and gear machining method |
CN110125488A (zh) * | 2019-05-17 | 2019-08-16 | 浙江师范大学 | 一种智能化齿条加工装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2367656B2 (de) | Werkzeug maschine und verfahren zur herstellung von verzahnungen | |
EP3274120B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum feinbearbeiten verzahnter und gehärteter werkräder | |
EP2385885B2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum verzahnen von werkstücken | |
EP1987919B1 (de) | Verfahren und schleifmaschine zum profilieren eines schleifwerkzeugs | |
EP3412393B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum anfasen eines innenverzahnten werkstücks | |
EP3012056A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum anfasen und entgraten verzahnter werkstücke | |
EP1864739A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Weichbearbeitung von Kegelrädern und Verwendung der Vorrichtung | |
EP3272448A1 (de) | Verfahren zur fertigung eines einsatzgehärteten zahnrades, insbesondere mit einer innenverzahnung | |
DE19806608A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur fräsenden Bearbeitung von Werkstücken | |
DE19918289A1 (de) | Verfahren zum Herstellen verzahnter Werkstücke | |
EP3388179A1 (de) | Verfahren zur verzahnbearbeitung eines werkstücks | |
DE805344C (de) | Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Verzahnungsmaschine | |
WO2017045661A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen und entgraten von verzahnungen | |
DE3734828C1 (de) | Verfahren zum Teilwaelzschleifen von Zahnraedern sowie eine dafuer geeignete Maschine | |
DE102015012908B3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Entgraten von Verzahnungen | |
DE10230148A1 (de) | Verfahren zum Bearbeiten von mittels Wälzfräsen hergestellten Zahnrädern | |
WO2001094048A1 (de) | Kaltwalzmaschine | |
WO2018024356A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum hartfeinbearbeiten innenverzahnter zahnräder mittels einer verzahnungshonmaschine | |
WO2017063730A1 (de) | Verfahren zum bearbeiten einer verzahnung sowie anordnung, bearbeitungswerkzeug und werkzeugmaschine dafür | |
DE102018001106A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten eines Zahnrads | |
DE2516059B2 (de) | Werkzeug zum Herstellen oder Bearbeiten von Stirnrädern | |
DE2239856A1 (de) | Gewindeschneidmaschine | |
EP0178410B1 (de) | Verfahren zum Abdachen der stirnseitigen Zahnenden von verzahnten Werkstücken und Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens | |
DE3340830C2 (de) | ||
DE10229487B4 (de) | Verfahren zum Schaben von Zahnrädern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |