DE102004026041A1 - Schruppwälzfräsen - Google Patents

Schruppwälzfräsen Download PDF

Info

Publication number
DE102004026041A1
DE102004026041A1 DE200410026041 DE102004026041A DE102004026041A1 DE 102004026041 A1 DE102004026041 A1 DE 102004026041A1 DE 200410026041 DE200410026041 DE 200410026041 DE 102004026041 A DE102004026041 A DE 102004026041A DE 102004026041 A1 DE102004026041 A1 DE 102004026041A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roughing
hobs
depth
gear
hob
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200410026041
Other languages
English (en)
Inventor
Deyu Pu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200410026041 priority Critical patent/DE102004026041A1/de
Publication of DE102004026041A1 publication Critical patent/DE102004026041A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/20Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
    • B23F5/22Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling the tool being a hob for making spur gears
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/16Hobs

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein mehrstufiges Wälzfräsverfahren in der Zahnradfertigung, welches aus Schruppbearbeitung und Fertigbearbeitung besteht. In der Schruppbearbeitung wird ein spezieller Wälzfräser angewendet. Der Schruppwälzfräser weist eine kleinere Zahnhöhe auf, die gemäß der effektiven Einschnitttiefe auszulegen ist. Durch die Verwendung von zwei Wälzfräsköpfen in der Wälzfräsmaschine wird der Vollschnittweg in der Schruppbearbeitung verkürzt. Mit dem neuen speziellen Schruppwälzfräser und den neuen Verfahren wird die Lebensdauer von Wälzfräsern verlängert und die Produktivität des Wälzfräsens erheblich erhöht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein mehrstufiges Wälzfräsverfahren in der Zahnradfertigung, welches aus Schruppwälzfräsen und Fertigwälzfräsen besteht.
  • In der Wälzfräsbearbeitung von Zahnrädern mit größerem Modul werden üblicherweise zwei oder mehrere Fräsbearbeitungen benötigt. Beim ersten Wälzfräsen als Schruppbearbeitung ist die Schnitttiefe klein und beim letzten Wälzfräsen wird die volle Schnitttiefe erreicht. Hierbei wird gewöhnlich der gleiche Wälzfräser für die gesamten Fräsbearbeitungen verwendet.
  • In der vorliegenden Erfindung wird beim ersten Wälzfräsen als Schruppbearbeitung ein spezieller Wälzfräser angewendet. Dieser Wälzfräser hat folgende Merkmale:
    • 1) Die Zahnhöhe wird gemäß der effektiven Schnitttiefe in der Schruppbearbeitung ausgelegt, so dass der Wälzfräser eine kleinere Zahnhöhe hat. 1 stellt ein herkömmliches Zahnprofil des Wälzfräsers dar. 2 zeigt das Zahnprofil eines für die Schruppbearbeitung speziell konstruierten Wälzfräsers. Aufgrund der kleineren Zahnhöhe des Wälzfräsers (h2 < h1) kann die Stollenzahl des Wälzfräsers beim gleichen Wälzfräserdurchmesser erhöht werden. Dadurch wird die Festigkeit der Fräszähne erhöht.
    • 2) Der Fräser kann den gleichen Zahnprofilwinkel haben, wie der eines herkömmlichen Fräsers, nämlich a1 = a2. In diesem Fall wird die Zahnkopfweite des Schruppwälzfräsers größer (st2 > st1, siehe 2) und eine Bearbeitungszugabe für die Zahnflanke. Die breitere Zahnkopfweite führt zum besseren Wärmeaustausch des Werkzeuges und ermöglicht den Einsatz von Spänebrechern im Zahnkopfbereich.
    • 3) Der Schruppwälzfräser kann einen größeren Zahnprofilwinkel haben als der eines herkömmlichen Fräsers (3, a2 > a1). In diesem Fall ist die Zahnkopfweite des Fräsers gleich oder größer als die des herkömmlichen Fräsers auszulegen. Aufgrund des größeren Zahnprofilwinkels haben die Fräszähne einen größeren Seitenfreiwinkel. Dadurch wird die Lebensdauer des Fräsers erhöht.
    • 4) Der Fräser hat einen Spanwinkel. Dadurch wird die Belastung des Werkzeuges verringert. Da der Schruppwälzfräser einen großen Zahnprofilwinkel oder eine breitere Zahnkopfweite aufweist, kann dieser Fräser mehr Fräsarbeit übernehmen. Dadurch wird der Wälzfräser in der folgenden Fertigbearbeitung weniger belastet und hat eine längere Lebensdauer.
  • In der vorliegenden Erfindung wird ein kürzerer Vollschnittweg in der Schruppbearbeitung angewendet (s. 4). 4a und 4b stellen die Austrittslänge L1 im Gegenlauffräsen und im Gleichlauffräsen in der Schruppbearbeitung dar. Ein früher Austritt (L1 > 0) ermöglicht eine kürzere Fräszeit. Die Restfräsarbeit wird aufgrund des früheren Austritts in der Schruppbearbeitung in der Fertigbearbeitung durch den Wälzfräser übernommen. Diese zusätzliche Arbeit hat eine geringe Auswirkung auf die Lebensdauer des Wälzfräsers in der Fertigbearbeitung.
  • In der vorliegenden Erfindung sind zwei Wälzfräsköpfe in der Wälzfräsmaschine vorgesehen. Durch zwei Wälzfräsköpfe können zwei Wälzfräsbearbeitungen (Schrupp- u. Fertigbearbeitung) mit lediglich einmaligem Einspannen des Werkstückes durchgeführt werden. Die Schruppbearbeitung sollte mindestens eine halbe Umdrehung früher beginnen, dadurch kann die Produktivität erheblich erhöht werden.
  • Zu der Erfindung gehört ein Computerprogramm zur Berechnung und Optimierung der Schruppbearbeitung.

Claims (5)

  1. Der Schruppwälzfräser, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnhöhe des Schruppwälzfräsers gemäß der effektiven Schnitttiefe kleiner als die herkömmliche Zahnhöhe ist, ausgelegt wird.
  2. Der Schruppwälzfräser, dadurch gekennzeichnet, dass der Schruppwälzfräser einen gleichen oder größeren Zahnprofilwinkel hat als der herkömmliche Fräser. Beim gleichen Zahnprofilwinkel wird die Zahnkopfweite des Schruppwälzfräsers breiter und es ergibt sich eine Bearbeitungszugabe für die Zahnflanke. Bei einem größeren Zahnprofilwinkel kann die Zahnkopfweite des Schruppwälzfräsers größer oder gleich, als die des herkömmlichen Fräsers, sein.
  3. Der Schruppwälzfräser, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Spanwinkel hat.
  4. Das mehrstufige Wälzfräsverfahren; dadurch gekennzeichnet, dass der Vollschnittweg in der Schruppbearbeitung gekürzt wird, weil der Austritt innerhalb der Werkradbreite stattfindet.
  5. Das mehrstufige Wälzfräsverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Wälzfräsköpfe in der Wälzfräsmaschine zur Anwendung kommen und dadurch die Schruppbearbeitung und Fertigbearbeitung mit lediglich einmaligem Einspannen des Werkstückes durchgeführt werden kann.
DE200410026041 2004-05-27 2004-05-27 Schruppwälzfräsen Withdrawn DE102004026041A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410026041 DE102004026041A1 (de) 2004-05-27 2004-05-27 Schruppwälzfräsen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410026041 DE102004026041A1 (de) 2004-05-27 2004-05-27 Schruppwälzfräsen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004026041A1 true DE102004026041A1 (de) 2005-12-22

Family

ID=35433088

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410026041 Withdrawn DE102004026041A1 (de) 2004-05-27 2004-05-27 Schruppwälzfräsen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004026041A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059263B (de) * 1955-07-07 1959-06-11 Licentia Gmbh Abwaelzfraeser mit im Anschnittbereich gleichmaessig belasteten Schneidzaehnen
DE19918289A1 (de) * 1999-04-22 2000-10-26 Bausch Thomas Verfahren zum Herstellen verzahnter Werkstücke

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059263B (de) * 1955-07-07 1959-06-11 Licentia Gmbh Abwaelzfraeser mit im Anschnittbereich gleichmaessig belasteten Schneidzaehnen
DE19918289A1 (de) * 1999-04-22 2000-10-26 Bausch Thomas Verfahren zum Herstellen verzahnter Werkstücke

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
PFAUTER, Hermann: Pfauter-Wälzfräsen, Teil 1, 2. erweiterte Auflage, Berlin [u.a.] Springer, 1976, S. 102 u. 370-371 *

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008035525B3 (de) Verfahren zum Herstellen eines Werkstücks und Schleifmaschine
DE102010005435B4 (de) Verfahren zum Schleifen eines Profils eines Werkstücks
EP3546101B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verzahnen von werkrädern durch wälzschälen
DE102009003338A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verzahnen von Werkstücken sowie zugehöriges Werkzeugset
DE102007040894B4 (de) Werkzeug und Verfahren zum diskontinuierlichen Profilschleifen
EP3439819B1 (de) Verfahren zur materialabtragenden erzeugung einer fase an einer zahnstirnkante und dazu ausgelegte vorrichtung
EP1426131A1 (de) Innen-Räumwerkzeug
EP3651925A1 (de) Verfahren zum erzeugen eines verzahnten werkstücks, sowie dazu geeignete steuerprogramm, wekzeuge und verzahnungsmaschine
DE3415332A1 (de) Verfahren zum herstellen eines raeumwerkzeugs
EP2919937B1 (de) Verfahren zur bestimmung der freiflächenkontur eines wälzschälwerkzeuges
DE10230148C5 (de) Verfahren zum Bearbeiten von mittels Wälzfräsen hergestellten Zahnrädern
EP0917927B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Schneideinsatzes zum Gewindeschneiden
EP3620251B1 (de) Verfahren zur verzahnbearbeitung eines werkstücks, soiw verzahnmaschine und software dafür
EP1055799B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Rotoren für Schraubenmaschinen
EP2864075B1 (de) Verfahren zum bearbeiten eines werkstücks und dazu geeignete verzahnungsmaschine
DE202008018449U1 (de) Gewindefräser
EP3141327B1 (de) Verfahren zum abrichten einer mehrgängigen schleifschnecke
DE112012000199B4 (de) Vorrichtung zum Festlegen von Zahnradbearbeitungsbedingungen und Zahnradbearbeitungsvorrichtung
DE102019135435A1 (de) Werkzeug und Verfahren zur spanenden Bearbeitung eines Werkstücks
DE102004026041A1 (de) Schruppwälzfräsen
DE19722454A1 (de) Verfahren zum Steuern der Bearbeitung eines Werkstückes
DE102019122444A1 (de) Hochglanzpolierverfahren und Hochglanzpolierwerkzeug
DE102019120155A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Zerspanwerkzeugs aus einem Rohling und Schleifschnecke zum Herstellen eines Zerspanwerkzeugs
DE2946949C1 (de) Einteiliger Raeumzahnwaelzfraeser
DE937566C (de) Verfahren und Vorrichtung zur spanlosen Herstellung von hinterformten Gewindebohrern

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
8139 Disposal/non-payment of the annual fee