DE687437C - Maschine zum Herstellen der Radienluecken am Umfang der Muffen elastischer Kupplungen, insbesondere sogenannter Bibby-Kupplungen - Google Patents

Maschine zum Herstellen der Radienluecken am Umfang der Muffen elastischer Kupplungen, insbesondere sogenannter Bibby-Kupplungen

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Publication number
DE687437C
DE687437C DE1937SC111885 DESC111885D DE687437C DE 687437 C DE687437 C DE 687437C DE 1937SC111885 DE1937SC111885 DE 1937SC111885 DE SC111885 D DESC111885 D DE SC111885D DE 687437 C DE687437 C DE 687437C
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Germany
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couplings
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Expired
Application number
DE1937SC111885
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English (en)
Inventor
Max Von Beauvais
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SCHIESS AKT GES
Original Assignee
SCHIESS AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F15/00Methods or machines for making gear wheels of special kinds not covered by groups B23F7/00 - B23F13/00
    • B23F15/06Making gear teeth on the front surface of wheels, e.g. for clutches or couplings with toothed faces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum. Herstellen der Radienlücken am Umfang der Muffen elastischer Kupplungen, insbesondere zum Herstellen der Muffen sogenannter Bibby-Kupplungen, mit Hilfe von spanabhebenden Werkzeugen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß in derjenigen Ebene der Muffe, die bei zusammengebauter Kupplung außen liegt, die Achse eines die Radienlücken ausarbeitenden Messerkopfes mit geradflankigen Stirnschneiden, die Muffenachse rechtwinklig kreuzend, angeordnet ist, wobei der Messerkopf zur Erzeugung des Vorschubes gegenüber der ruhenden Muffe axial verschiebbar ist.
Zweckmäßig werden zwei axial zueinander liegende Messerköpfe zur gleichzeitigen Herstellung von zwei Radienlücken derselben Muffe bzw. desselben Muffenpaares vorgesehen. Es können auch· zwischen den Messerköpfen mehrere Werkstückträger angeordnet werden, so daß ζ. Β. zwischen zwei Messerköpfen je vier Kupplungsmuffen auf einmal, und zwar derart bearbeitet werden, daß an jeder Muffe zwei Radienlücken zu gleicher Zeit geschnitten werden.
Bekannt sind Maschinen zur Herstellung von Zahnrädern mit bogenförmigen Zähnen, bei denen ein Messerkopf bei umlaufendem Werkstück die Bogenzähne schneidet. Die Messerkopfachse liegt in der Mitte des zu schneidenden Zahnrades. Das Zahnprofil entspricht demjenigen üblicher Zahnräder.
Gegenstand der Erfindung ist dagegen eine
Maschine zum Herstellen von unsymmetrischen Radienlücken, die, von oben in radialer Richtung gesehen, sich nach einer Seite immer mehr verbreitern, während die zwischen diesen Lücken stehenbleibenden Köpfe sich allmählich verschmälern. Die Flanken sind im Gegensatz zu den meist evolventenförmigen Zahnflanken gerade.
Zur Herstellung derartiger Kupplungsmuffen ist bereits vorgeschlagen worden, je zwei der Muffen mit den Außenseiten aneinanderzulegen und das Profil dann für beide Muffen zusammen zu hobeln. Durch die Erfindung ist man in der Lage, die Muffen in nahezu stetigem Schnitt schneller und billiger herzustellen, außerdem mehrere Muffen auf einmal durch dieselben Messerköpfe zu schneiden, ohne daß die Genauigkeit dadurch leidet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die neue Maschine zum Teil in der Seitenansicht, wozu
Abb. 2 eine Stirnansicht erkennen läßt;
Abb. 3 zeigt zu den Abb. 1 und 2 eine Draufsicht, während
Abb. 4 eine Einzelheit erkennen läßt. Wie insbesondere aus der Abb. 3 ersichtlieh, kommen beim Ausführungsbeispiel in Gegenüberanordnung zwei Messerköpfe 1 und 2 zur Anwendung, die an Wellen 3 der verschiebbaren Lagerböcke 4 angeordnet sind. Der Antrieb dieser Messerköpfe erfolgt durch je einen Motor 5, wobei der axiale Vorschub mit Hilfe von Handrädern 6 (vgl. Abb. 1) durchgeführt wird. Die Schneidstähle 7 sind stirnseitig in die Messerköpfe 1 und 2 an den sich gegenüberliegenden Seiten, eingesetzt, und zwar (vgl. das Bezugszeichen 8) in Kreisform. Die zu bearbeitenden Kupplungsmuffen sind mit 9 bezeichnet und, wie die Abb. 2 und 3 erkennen lassen, zwischen den Messerköpfen 1 und 2 in Bearbeitungslage gebracht. Zu diesem Zwecke sind Böcke 10 vorgesehen, in denen angetriebene Wellen angeordnet sind (vgl. den dargestellten Schneckenantrieb 11). Auf die überstehenden Enden der letztgenannten Drehwellen sind die Werkstücke 9 aufgesetzt.
Die Arbeits- und Bedienungsweise der neuen Maschine ist folgende:
Nachdem die Werkstücke 9 in der beschriebenen und dargestellten Weise zwischen den Messerköpfen 1 und 2 in Arbeitslage gebracht sind, werden die Messerköpfe 1 und 2 angetrieben und an den Außenmantel der mit Lücken zu versehenen Muffen herangebracht. Der weitere Vorschub der Messerköpfe 1 und 2 erfolgt der jeweils gewollten Lückentiefe entsprechend selbsttätig, wobei dann jeder Messerkopf einen Einschnitt in die Muffen vornimmt und dabei eine der Lückenflanken bildet. Die Krümmung der Lückenflanke wird durch den Durchmesser der Stahlreihe 8 bestimmt, und es ist ohne weiteres verständlich, daß an der einen Seite die eine Lückenflanke und an der anderen Seite die zweite Lückenflanke gebildet wird.
Nach der jeweiligen Bildung eines Lückenfiankeneinschnittes erfolgt nach. Zurückbringung der Messerköpfe mit Eübewegung in ihrer Ausgangsstellung eine Teildrehung der Werkstücke, um daran anschließend in der geschilderten Weise die Bildung einer weiteren Lückenflanke durchzuführen, bis nach einmaliger Umdrehung der Werkstücke 9 der ganze Umfang an den Kupplungsmuffen mit Lücken versehen ist.
In welcher Weise der Arbeitsvorschub und der Rückzug der Messerköpfe durchgeführt wird, ist für die Erfindung belanglos, ebenso gilt dies auch für die Teildrehung der Werkstücke nach einem jeweils durchgeführten Lückenflankeneinschnitt. Für diese Bewegungen ist der am Ende des Bettes befindliche, durch Motor angetriebene Steuerkasten 12 vorgesehen. Um die Leistungsfähigkeit dieser Maschine noch zu verdoppeln, wird vorgeschlagen, die Lücken nicht direkt in den Umfang der Kupplungsscheiben, sondern in auf diese aufsetzbare Stahlringe einzuschneiden. Man würde dann zwei solcher Ringe in umgekehrter Weise, wie sie später an der Kupplung arbeiten sollen, zusammenlegen und gemeinschaftlich bearbeiten. Es kämen also je zwei Radienflanken der Lücken zweier Ringe so zu liegen, daß mit den Messerköpfen in derselben Zeit, in welcher eine Kupplungsmuffe mit Lücke versehen wird, zwei Ringe mit diesen versehen werden.
In Abb. 4 ist dargestellt, in welcher Weise diese beiden losen, zusammengehörigen Ringe 13 und 14 mittels eines entsprechenden Spannfutters 15 gefaßt und auf den senkrechten Dorn 16 der Maschine aufgesetzt werden. Ferner läßt diese Abbildung auch die Lage der RadienfLanken zueinander beim Bearbeiten erkennen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche':
    ι . Maschine zum Herstellen der Radienlücken am Umfang der Muffen elastischer Kupplungen, insbesondere sogenannter Bibby-Kupplungen, durch spanabhebende »15 Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß in derjenigen Ebene der Muffe, die bei zusammengebauter Kupplung außen liegt, die Muffenachse rechtwinklig kreuzend, die Achse eines die Radienlücken ausarbeitenden Messerkopfes mit geradflankigen Stirnschneiden angeordnet ist, der zur
    Erzeugung des Vorschubes gegenüber der Muffe axial verschiebbar ist.
    Maschine nach Anspruch i, dadurch
    gekennzeichnet, daß zwei axial zueinander liegende Messerköpfe zur gleichzeitigen Herstellung von zwei Radienlücken eines zwischen den Messerköpfen angeordneten Werkstückes vorgesehen sind.
    3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Messerköpfen mehrere Werkstückträger vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937SC111885 1937-01-22 1937-01-22 Maschine zum Herstellen der Radienluecken am Umfang der Muffen elastischer Kupplungen, insbesondere sogenannter Bibby-Kupplungen Expired DE687437C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202024000875U1 (de) 2024-05-06 2024-06-03 Peter Baumgärtner Spannbacke

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