DE632902C - Werkzeugschlitten zum Drehen unrunder Werkstuecke - Google Patents

Werkzeugschlitten zum Drehen unrunder Werkstuecke

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DE632902C
DE632902C DESCH107729D DESC107729D DE632902C DE 632902 C DE632902 C DE 632902C DE SCH107729 D DESCH107729 D DE SCH107729D DE SC107729 D DESC107729 D DE SC107729D DE 632902 C DE632902 C DE 632902C
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DESCH107729D
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SCHIESS DEFRIES AKT GES
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SCHIESS DEFRIES AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/101Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
    • B23Q35/105Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of two lines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Es ist bekannt, unrunde Körper nach einer drehbaren Schablone zu erzeugen, wobei der das Werkzeug tragende Werkzeugschlitten durch eine Feder oder ein Gewicht mit einer Rolle gegen die Schablone gedruckt wird, so daß die Werkzeugschneide sich unter Wirkung der Schablone dem umlaufenden Werkstück nähert oder sich von ihm entfernt.
Bei stärkerer Spanabnahme, etwa beim Schruppen, reicht der Federdruck bzw. die Gewichtsbelastung oft nicht mehr aus, um eine sichere Anlage des Schiebers mit seiner Rolle gegen die Schablone zu gewährleisten. Der gesteuerte Schieber bleibt vielmehr zu-
■ 15 rück, und es treten gröbere Ungenauigkeiten in der Wiedergabe der Leitschablone bis zu vollständigem Versagen der Übertragung bei stärkeren Spanquerschnitten ein. Es ist ferner bekannt, eine zwangsläufige Übertragung von ao der Schablone auf den Werkzeugschieber durch Verwendung einer Doppelschablone zu erreichen, wobei man entweder zwei sich ergänzende Außenschablonen oder eine Außeiv zusammen mit einer Innenschablone wählt.
Diese Anordnung genügt wohl für eine· ungefähre Wiedergabe der Kurve, etwa beim Schruppen, nicht aber für genaue und saubere Schlichtarbeit, da auch bei genauester Herstellung eine spielfreie Anlage der Rolle an beide Schablonen zugleich nicht erreichbar bzw, nicht aufrechtzuerhalten ist. Es tritt daher bei der Druckverlagerung von der einen zur anderen Schablone eine ruckartige Verschiebung der Schneide und damit eine Ansatzbildung am Werkstück ein.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben, gemäß welcher neben einer Doppelschablone auch noch eine Feder- oder Gewichtsbelastung des Werkzeugschiebers zur Anwendung kommt, so daß beim Schruppen . die Gegenschablone in dem Augenblick zur Wirkung kommt, in welchem der Feder- bzw. Gewiehtsdruck nicht mehr zum Andrücken der Rolle an die Hauptschablone ausreicht, während beim Schlichten lediglich mit einer ] Schablone unter Feder- bzw. Gewichtsbelastung gedreht wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt 5<s
Abb. ι einen Längsschnitt durch den Werkzeugschieber mit Schablone und Gegenschablone, Abb. 2 dessen Grundriß,
Abb. 3 eine Anordnung mit Nutenschablone. . Auf dem Bett einer Drehbank, beispielsweise einer Drehbank zum Drehen unrunder Kurbelblätter an Kurbelwellen, ist in bekannter Weise längs verstellbar ein Bettschlitten 1 angeordnet, welcher den senkrecht zur Drehbankachse verschiebbaren Querschlitten 2 trägt. Dieser steht unter Einwirkung der Feder 3 und wird durch diese mit der Rolle 4 gegen die Hauptschablone 5 gedrückt. Eine zweite, gleichfalls mit dem Querschieber verbundene Rolle 6 legt sich an die obenliegende Gegenschablone 7 an. Beide Schablonen sind mit dem Bolzen 8 fest verbunden und werden von einer Welle 9 beispielsweise durch ein Schneckengetriebe 10 in eine Drehung versetzt, die mit der Drehung des Werkstückes zusammenhängt. An Stelle von zwei Schablonen kann nach Abb. 3 eine einzige Nutenschablone 5' mit Rolle 4' zur Anwendung kommen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Werkzeugschlitten zum Drehen unrunder Werkstücke, die durch eine umlaufende Doppelschablone hin und her bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Schruppen wirksame Doppelschablone (5, 7 bzw. 5') bei Durchführung von Schlichtarbeiten dadurch in an sich bekannter Weise nur als einfache Schablone arbeiter, daß eine Feder (3) zur 85-Ausschaltung des unvermeidlichen Spiels zwischen Haupt- und Gegenschablone den Werkzeugträger (2) nur noch gegen die Hauptschablone (5 bzw. eine Nutseite von 5') drückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH107729D Werkzeugschlitten zum Drehen unrunder Werkstuecke Expired DE632902C (de)

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DE632902C true DE632902C (de) 1936-07-16

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2704480A (en) * 1950-10-05 1955-03-22 Junker

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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