DE729464C - Abrichtvorrichtung fuer Schleifscheiben, insbesondere fuer Profilschleifscheiben - Google Patents

Abrichtvorrichtung fuer Schleifscheiben, insbesondere fuer Profilschleifscheiben

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DE729464C
DE729464C DEL103655D DEL0103655D DE729464C DE 729464 C DE729464 C DE 729464C DE L103655 D DEL103655 D DE L103655D DE L0103655 D DEL0103655 D DE L0103655D DE 729464 C DE729464 C DE 729464C
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DE
Germany
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grinding
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Expired
Application number
DEL103655D
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English (en)
Inventor
Kurt H Schultze
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Herbert Lindner GmbH
Original Assignee
Herbert Lindner GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B49/00Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
    • B24B49/18Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation taking regard of the presence of dressing tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Abrichtvorrichtung für Schleifscheiben, insbesondere für Profilschleifscheiben Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Abrichtvorrichtung für Schleifscheiben, insbesondere Profilschleifscheiben, bei welcher fier (las Abrichtwerkzeug tragende Schlitten in Abhängigkeit von dem Beistellgetriebe des Schleifspindelstocks betätigt wird, derart, daß die Schleifscheibe um einen der Beistellung des Abrichtwerkzeuges entsprechenden Betrag gegen das Werkstück beigestellt wird. Die Ausführung des. Hauptpatents ist dadurch gekennzeichnet, daß an dem auf einer Führung am Schleifspindelstock gegen die Schleifscheibe bewegbaren Abrichtsch1itten Wälzbänder angreifen, die über einen im Schleifspindelstock gelagerten Wälzzylinder führen und mit ihrem anderen Ende mit einem Wälzbandschieber verbunden sind, der beim Schleifen mit dem Schleifspindelstock gekuppelt ist und dessen Beistellbewegung gegen das Werkstück mitmacht, wobei der Abrichtschlittere auf dem Schleifspindelstock stillsteht, hingegen beim Abrichten mit, dem Maschinenbett ,gekuppelt wird, so daß beim Beistellen des Schleifspindelstocks der Abrichtschlitten veranlaßt wird, .eine gleich große Beistellbewegung gegen die Schleifscheibe zu vollführen.
  • Ist das, Abrichtwerkzeug ein Diamant oder eine Profilrolle von verhältnismäßig geringer Breite, so arbeitet die Vorrichtung einwandfrei. Wird jedoch eine Profilrolle zum Einrollen von Profilschleifscheiben verhältnismäßig großer Breite verwendet, so muß die Profilrolle mit einer beträchtlichen Anpreßkraft gegen die Schleifscheibe gedrückt werden. Die am Abrichtwerkzeugschlitten auftretende Reaktionskraft verursacht dann eine gewisse elastische Dehnung der Wälzbänder. Dies ist an sich ohne Einfluß auf die Genauigkeit der Beistellung, da man, die Profilrolle nach beendeter Beistellung sowieso aus, rollen läßt, d. h. sie ohne Beistellung noch so lange mit der Schleifscheibe abwälzen läßt, bis die eingetretene elastische Ausweichung der unter Spannung stehenden Bauteile zurückgegangen ist und keine Schleifscheibenteilchen mehr durch die Profilrolle abgetrennt werden. Jedoch wird durch die elastische Dehnung der Wälzbänder die Zeit für das Ausrollen verlängert, was unerwünscht ist. Die nächstliegende Lösung wäre, die Wälzbänder breiter auszuführen und durch die so erhaltene Querschnittsvergrößerung die elastische Dehnung zu vermeiden. Die Durchführung dieser Lösung stößt jedoch in den meisten Fällen wegen der gedrängten. baulichen Abmessungen der Abrichtvorrichtung auf Schwierigkeiten.
  • Die erfindungsgemäße Abänderung der Vorrichtung nach dem Hauptpatent besteht nun darin, daß an Stelle des Wälzzylinders ein Zahnrad im Schleifspindelstock drehbeweglich gelagert ist und anstatt der Wälzbänder eine am Abrichtschlitten befestigte Zahnstange sowie eine zweite auf dem Schieber befestigte Zahnstange vorgesehen sind, die mit dem Zahnrad in Eingriff stehen. . Diese Lösung läßt sich auch bei gedrängten baulichen Abmessungen der Abrichtvorrichtung verwirklichen und gewährleistet eine ausreichende Starrheit gegenüber der beim Einrollen breiter Schleifscheiben auftretenden Reaktionskraft. Während die bekannten Ausgleichgetriebe eine umständliche Antriebsleitung haben, die mehrere Wellen, Schraubenspindeln und Zahnräder umfaßt, besteht das erfindungsgemäße Getriebe aus einer äußerst geringen Anzahl von Elementen, die auf kürzestem: Wege und mit höherer Genauigkeit als die bekannten Getriebe die gewählte Ausgleichbewegung herbeiführen. Die Eigenart der Gesamtanordnung der Vorrichtung bringt es mit sich, daß das aus, den beiden Zahnstangen und dem Zahnritzel bestehende Ausgleichgetriebe bei der Bewegung in der Beistellrichtung und während des Einrollens spielfrei ist. Die Spielfreiheit beruht darauf, daß das im Schleifspindelstock drehbeweglich gelagerte Zahnritzel, wenn es beim Beistellen auf der blockierten Zahnstange des Schiebers abrollt, mit der entgegengesetzten Zahnflanke- an der Zahnstange des Abrichtschlittens angreift. Beim Einrollen unterstützt die nach rückwärts wirkende Reaktionskraft den spielfreien Eingriff.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Fig. i einen Querschnitt durch .eine _ Gewindeschleifmaschine mit Abrichtvorrichtung und Ausgleichgetriebe, . Fig. 2 eine Ausführungsform des Ausgleichgetriebes im Längsschnitt, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 2.
  • Die in Fig. i dargestellte Maschine ist eine Gewindeschleifmaschine, bei der auf dem Maschinenbett i der Werkstückschlitten 2 längs verschiebbar geführt ist. Der Antrieb des Werkstückschlittens 2 erfolgt mittels der Leitgewindespindel 3. Senkrecht zur Verschieberichtung des Werkstückschlittens 2 ist der Schleifspindelstock .4 auf dem Maschinenbett i geführt. Er enthält die Lagerung für die Schleifspindel 5, auf der die Schleifscheibe 6 befestigt ist, die zur Bearbeitung des Werkstücks 7 dient. Die Feinbeistellung wird von einem Handrad 8 aus vorgenommen. Dieses sitzt auf einer im Maschinenbett i gelagerten Welle g und treibt über ein Zahnrad Io das auf der Beistellgewindespindel i i sitzende Zahnrad 12 an. Die Beistellgewindespindel i i steht mit einer Gewindemutter 13 spielfrei in Eingriff, die mit dem Schleifspindelstock ¢ verbunden ist. Die Beistellgewindespindel 1 1 ist in den Lagerstellen 1 4 und 15 im Maschinenbett so gelagert, daß sie .außer ihrer Drehung auch eine Längsverschiebung ausführen kann. Das aus der Lagerstelle 14 herausragende Ende der Beistellgewindespindel 1.1 liegt gegen eine Kurvenscheibe 16 an, die auf einer im Maschinenbett gelagerten senkrechten Welle 17 sitzt. Die Kurvenscheibe wird von einem Elektromotor 18 aus über das Schneckengetriebe I9, 2o angetrieben und dient zum schnellen Ab- und Beistellen des Schleifspindelstocks 4.. Auf einer Führung 21 am Schleifspindelstock q. ist der Abrichtschlitten 22 geführt. Unterhalb, der Führung 21 ist im Schleifspindelstock q. ein Zahnrad 88 drehbeweglich gelagert. Das Zahnrad 88 ist ein Stirnrad mit geraden oder schrägen Zähnen. Es kämmt mit der am Abrichtwerkzeugschlitten 22 befestigten Zahnstange 89 sowie mit der auf dem Schieber 26 befestigten Zahnstange go. Die Zahnstangen 89 und go sind an Stelle der in der Ausführung nach dem Hauptpatent angewendeten Wälzbänder 23, 24 vorgesehen und das Zahnrad 88 an Stelle des Wälzzylinders 25. Der Schieber 26 besitzt einen Fortsatz in Gestalt einer zylindrischen Stange 27. Über diese Stange kann der Schieber 26 wechselweise mit dem Schleifspindel.stock ,l oder dem Maschinenbett i gekuppelt werden. Zur Kupplung der Stange 27 mit dem Schleifspindelstock q. dient eine Klemmeinrichtung, die aus dem in dem Zylinder 28 geführten Kolben 29 besteht. Die Kolbenstange 3o des Kolbens 29 wird durch eine starke Feder 31 gegen die Stange 27 gedrückt, so da.ß diese fest in der Bohrung 32 .im Spindelstock 4 anliegt. An den Ringraum. 33 des . Zylinders 28 ist eine Druckflüssigkeitsleitung 34 angeschlossen. Die ringförmige Kolbenfläche, die von der Druckflüssigkeit beaufschlagt wird, ergibt sich aus der Differenz der Flächen des Kolbens 29 und der Kolbenstange 3o. Auf dem hinteren -Teil des Maschinenbettes i ist ein Zylinder 35 angeordnet, in, dem ein Kolben 36 mit Kolbenstange 37 geführt ist. Die Stange 27 des Schiebers 26 geht durch die die Führung der Kolbenstange 37 schneidende Bohrung 38 im Zylindergehäuse 35. Eine Schraubenfeder 39 hebt den Kolben 36 von der Stange 27 ab, wenn die gegenüberliegende Kolbenfläche nicht von der aus der Anschlußleitung 4o kommenden Druckflüssigkeit beaufschlagt ist. .
  • Auf dem Abrichtschlitten 22 sitzt der Einstellschlitten4i, der das Abrichtwerkzeug 42 trägt. Dies ist beispielsweise ein profilierter Rollkörper, mit dem die Schleifscheibe 6 nach dem- Einrollverfahren hergerichtet wird. Statt dessen könnte natürlich auch ein elektrisch oder hydraulisch betätigtes Diamantabrichtwerkzeug auf dem Schlitten 41 angeordnet sein. Der Schlitten 41 kann durch das Handrad 43 und die Gewindespindel 44 gegen die Schleifscheibe gestellt werden. Diese Verstellung wird nur beim Einrichten der Abrichtvorrichtung benutzt. Die Gewindespindel 44 steht mit einer Gewindemutter 45 in Eingriff, die auf einem Schieber 46 angeordnet ist. Der Schieber 46 ist in einer Führung parallel zu der Führung des Schlittens 41 auf dein Schlitten 22 geführt. Der Schieber 46 `wird durch ein Exzenter 47 bewegt und nimmt den Einstellschlitten 41 über die Gewindespindel 44 mit, so daß das. Abrichtwerkzeug 42 schnell an die Schleifscheibe herangebracht oder von ihr zurückgezogen werden kann. Betätigt wird das Exzenter 47 durch einen Kolben 48, der in dem Zylinder 49 im Schlitten 42 bewegbar ist. Der Kolben 48 steht unter dem Druck einer Feder 5o und kann durch die von der Leitung 51 kommende Druckflüssigkeit entgegen dein Federdruck verschoben werden. Die Kolbenstange 52 ist als Zahnstange ausgebildet, mit der ein auf der Welle des Exzenters. 47 sitzendes Zahnrad 5 -3 kämmt. Die Druckflüssigkeitsleitungen 51, 34, 40, die zweckmäßig als Schläuche ausgeführt werden, sind an eine Leitung 54 angeschlossen, die von .einer Druckflüssigkeitspumpe 55 beliefert wird. Die Druckflüssigkeitspumpe, die von einem. Elektromotor 56 angetrieben wird, saugt die Druckflüssigkeit aus einem Behälter 57 an. Der Pumpendruck wird durch ein Ventil 58 geregelt. Von der Pumpe 55 wird über Kegelräder 59, 6o ein Fliehkraftragler 61 angetrieben, der über den Hebel 62 ein Rückströmventil 63 in der von der Leitring 54 abzweigenden Leitung 66 schaltet. An das Rückströmventil ist ein Schaltkontakt 64 angeschlossen, der in der Steuerleitung 65 zum Schaltschütz des Beistellmotors 18 liegt. Wird beim Lauf der Pumpe 55 durch den Fliehkraftregler 61 das Rückströmventil 63 angehoben und dadurch geschlossen, so unterbricht der Schalter 64 die Leitung 65, und der Motor 18 für den Antrieb des Schnellbeistellgetriebes kann während des Abrichtens nicht betätigt werden.
  • Wenn das Werkstück 7 mittels der Schleifscheibe 6 geschliffen wird, steht der Motor 56 und damit die Druckflüssigkeitspumpe 55 still. Da das Rückströmventi1 63 geöffnet ist, herrscht in, den Zylindern 35, 28 und 49 kein Flüssigkeitsdruck. Die entspannte Druckflüssigkeit fließt durch die Leitung 54, 66 in den Behälter 57 zurück. Das Abrichtwerkzeug 42 ist durch die Wirkung der Feder 5o von der Schleifscheibe 6 abgehoben. Die starke Feder 31, die .auf den Kolben 29 wirkt, verklemmt die Stange 27 des Schiebers. 26 fest mit dem Schleifspindelstock 4 und hält dadurch den Abrichtschlitten 22 über die Zahnstange 9o, das Zahnritzel 88 und die Zahnstange 89 mit dem Schleifspindelstock 4 verbunden, so daß der Abrichtschlitten 22 alle Bewegungen des Schleifspindelstocks 4 mitmacht. Die Stange 27 gleitet dabei in der Bohrung 38 des Zylinders. 35, da der Kolben 36 durch die Feder 39 abgehoben ist. Soll die Schleifscheibe 6 abgerichtet werden, so wird der Werkstückschlitten 2 stillgesetzt, der Schleifspindelstock 4 durch das SchnellbeisteUgetriebe 16 vom Werkstück 7 zurückgezogen und die Schleifscheibe 6 mit einer niedrigeren Drehzahl als beim Schleifen betrieben. Dann wird der Antriebsmotor 18 für die Druckflüssigkeitspumpe 55 eingeschaltet, und diese fördert Druckflüssigkeit durch die Leitungen 54, 40, 34 und 51. Da der Fliehkraftregler 61 das Rückströmventil E3 schließt, werden die Kolben 36, 29 und 48 mit Druckflüssigkeit beaufschlagt.. Der Kolben 48 drückt dann die Feder 50 zusammen und dreht das Exzenter 47. Dadurch wird das Abrichtwerkzeug 42 in die Arbeitsstellung vorgerückt. Der Kolben 29 liebt den Druck der Feder 31 auf, so daß die Stange 27 des Schiebers 26 vom Schleifspindelstock 4 gelöst ist. Zugleich verklemmt der Kolben 36 die Stange 27 fest mit dem, Zylinder 3 5@ und dadurch auch mit dem Maschinenbett i. Wird jetzt zum: Abrichten der Schleifscheibe am Handrad 8 gedreht, so rückt der Schleifspindelstock 4 vor. Gleichzeitig rollt das Zahnrad 88 auf der jetzt ortsfesten Zahnstange 9o ab und verstellt dadurch über die Zahnstange 89 den Abrichtschlitten 22 gegen die Schleifscheibe Lun, genau denselben Betrag, um den diese gegen das Werkstück vorrückt. Wie ersichtlich, sind hierbei die Zähne des Zahnrades 88 spielfrei mit den Zähnen der Zahnstange 89 und 9o in Eingriff. Der spielfreie Eingriff bleibt auch während des Einrollvorganges erhalten, da die auf den Schlitten 22 wirkende Reaktionskraft nach rückwärts auf das Zahnrad 88 wirkt, so daß die gleichen Zahnflanken des Ausgleichgetriebes 88, 89, 9o in Berührung bleiben. Wird darauf die Schleifscheibe 6 mittels des Schnellbeistellgetriebes 16 wieder gegen das Werkstück beigestellt, so liegen ihre Schleifkanten «-feder in dem gleichen Abstand von der Werkstückachse, den sie vor dem Abrichten hatten.
  • Um die beim Beistellen wirksamen Zahnflanken des Ausgleichgetriebes 88, 89, 9o auch 11l1 Ruhezustand mit einer gewissen Anpreßkraft in Anlage zu halten, wird der Schlitten 22 zweckmäßig durch eine Feder oder ein Gewicht stets nach rückwärts gezogen, beispielsweise durch eine auf dem Spindelstock a angeordnete Schneckenfeder (nicht dargestellt), die an dem am Schlitten 22 befestigten Zugorgan 9I (Fig. 2) angreift. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 ist der Schieber 26 auf einem im Schleifspindelstock ¢ gelagerten zylindrischen Bolzen 67 geführt. Der Zylinder 28 ist mit dem Schieber 26 vereinigt. Der Kolben 29 übt jetzt seine Klemmwirkung auf den Führungsbolzen 67 aus. Die Klemmeinrichtung besitzt zwei gelenkig am Zylinder 28 bzw. am. Schieber 26 gelagerte Hebel 68, die über Klemmstücke 69 auf die Stange 67 wirken. Die Feder 3 I ist eine Zugfeder, die die Hebel 68 gegen die Druckstücke 69 preßt. Der Kolben 29 hat zwei Schrägflächen 70, so daß er wie ein Keil zwischen zwei in der Wand des Zylinders 28 geführten Druckstiften 71 liegt. Die Druckstifte 71 liegen mit ihren nach außen ragenden Enden gegen die Hebel 68 an. In der gezeichneten Stellung preßt die Feder 3 1 über die Hebel 68 die Druckstücke gegen den Führungsbolzen 67, so daß der Schieber 26 mit diesem bzw. dem Spindelstock q. fest verbunden ist. Wird der Kolben 29 von der Leitung 3 4 aus mit Druckflüssigkeit beaufschlagt, so drückt er über die Stifte 7 1 die Hebe1 68 auseinander, so daß die Klemmung aufgehoben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abrichtvorrichtung für Schleifscheiben, insbesondere Profilschleifscheiben, bei welcher der Abrichtschlitten in Abhängigkeit von dem Beistellgetriebe des Schleifspindelstocks betätigt wird gemäß dem Patent I5 oo9,. dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Wälzzylinders (25) ein Zahnrad (88) im Schleifspindelstock (4) drehbeweglich gelagert ist und anstatt der Wälzbänder (23, 2:1) eine am Abrichtschlitten (22) befestigte Zahnstange (89) sowie eine zweite auf dem Schieber (26) befestigte Zahnstange (go) vorgesehen sind, die mit dem Zahnrad (88) in Eingriff stehen.
DEL103655D 1941-03-18 1941-03-18 Abrichtvorrichtung fuer Schleifscheiben, insbesondere fuer Profilschleifscheiben Expired DE729464C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103802B (de) * 1953-11-14 1961-03-30 Fortuna Werke Spezialmaschinen Vorrichtung zum Nacharbeiten von Schleifscheiben mittels Abrichtrolle
DE1104856B (de) * 1953-07-28 1961-04-13 Eugene Fouquet Zustell- und Abzieheinrichtung fuer Schleifmaschinen
DE1300448B (de) * 1962-09-26 1969-07-31 Herbert Lindner Gmbh & Co Einrichtung zum selbsttaetigen Kompensieren des beim Abrichten entstehenden Schleifscheibenschwundes an Schleifmaschinen, insbesondere Gewindeschleifmaschinen
EP0016342A1 (de) * 1979-03-17 1980-10-01 Maag-Zahnräder und -Maschinen Aktiengesellschaft Abrichtgerät für eine tellerförmige Schleifscheibe an einer Zahnflankenschleifmaschine

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