DE550321C - Schraemvorrichtung mit schwenkbarem Schraemarm - Google Patents

Schraemvorrichtung mit schwenkbarem Schraemarm

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DE550321C
DE550321C DEH125503D DEH0125503D DE550321C DE 550321 C DE550321 C DE 550321C DE H125503 D DEH125503 D DE H125503D DE H0125503 D DEH0125503 D DE H0125503D DE 550321 C DE550321 C DE 550321C
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worm
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cutting
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DEH125503D
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HAPREMA HAGENER PRESSLUFTAPP
Quambusch & Co Komm Ges Maschf
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HAPREMA HAGENER PRESSLUFTAPP
Quambusch & Co Komm Ges Maschf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C31/00Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C31/10Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam for slewing parts of the machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf eine Schrämvorrichtung, bei welcher der Schrämarm und die ihn betreibende Schrämmaschine mittels eines Schneckenradgetriebes um eine Drehachse geschwenkt werden können.
Derartige Schrämvorrichtungen haben insbesondere dann, wenn der Antrieb der Schnecke durch Handkurbeln bewirkt wird, ein großes Übersetzungsverhältnis zwischen Schnecke und Schneckenrad und dementsprechend einen verhältnismäßig langsamen Vorschub des Schrämarmes. Auch bei Leerlauf der Maschine kann der Vorschub nicht erheblich beschleunigt werden. Infolgedessen ist das Ein- und Umstellen der Maschine, d. h. das Herausschwenken des Schrämarmes an die Arbeitsstelle, recht zeitraubend.
Dieser Übelstand ist gemäß vorliegender Erfindung dadurch behoben, daß die zum Antrieb der Schwenkbewegung dienende Schnecke ausrückbar angeordnet ist, so daß sie außer Eingriff mit dem Schneckenrade gebracht und dann der drehbare Maschinenteil von Hand geschwenkt werden kann. Auf diese Weise ist eine Verminderung der Leerlaufszeit und somit eine bedeutende Leistungssteigerung der Schrämmaschine ermöglicht.
Vorteilhaft kann dabei mindestens eines der beiden Lager der Schnecke in der Richtung der Schneckenwelle verschiebbar und durch eine Sperrvorrichtung in seiner Arbeitsstellung feststellbar angeordnet sein. Das verschiebbare Lager kann zweckmäßig mit seinen beiden Stirnenden an Flächen der Schnecke bzw. der Schneckenwelle abgestützt sein, so daß sowohl beim Ausrücken als auch beim Einrücken der Schnecke das Lager zwangsläufig mitbewegt wird. Die Mittel zur ausrückbaren Anordnung der Schnecke können also äußerst einfach und betriebssicher ausgeführt werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Schrämmaschine mit abgebrochenem Schrämarm in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das. verschiebbare Axialdrucklager der Schnecke in größerem Maßstabe,
Fig. 4 eine Draufsicht des in seine Arbeitsstellung eingerückten Axialdrucklagers, ebenfalls in größerem Maßstabe.
Ein an den langen Seiten einer rechteckigen Grundplatte α verschiebbar geführter Schlitten b trägt die schwenkbare Schrämmaschine C mit dem seitlich herausragenden Schrämarm d sowie die Antriebsvorrichtungen zur Ausführung der Schlittenbewegung und der Schwenkbewegung. Beide Bewegungen werden im dargestellten Ausführungsbeispiel von Hand bewirkt. Zum Aufstecken der nicht mit dargestellten Handkurbeln sind zu beiden Seiten des Schlittens b hervorstehende Aufsteckdorne /, /' und g, g' vorgesehen. Die
Aufsteckdorne f, f vermitteln die Bewegung und willkürliche Festklemmung des Schlittens b an der Grundplatte a, während die Aufsteckdorne g, g', die Enden einer quer zum Schlitten gelagerten Schneckenwelle h bilden und zum Antrieb der darauf befestigten Schnecke/ dienen.
Das mit der Schnecke/ zusammenwirkende,
Schneckenrad k ist in waagerechter Lage auf
ίο dem Schlitten b drehbar gelagert und trägt auf seiner oben liegenden Seitenfläche das langgestreckte Gehäuse der Schrämmaschine C1 die das beispielsweise fräseirartig wirkende Schrämwerkzeug am freien Ende des Schrämarmes d betreibt. Die Drehachse des Schnekkenrades k ist also gleichzeitig die Drehachse des schwenkbaren Teiles der Maschine.
Die auf der Schneckenwelle Λ fest angeordnete Schnecke / liegt mit beiden Stirnenden an den beiden benachbarten Lagern, m und ti der Schneckenwelle Ii an. Während das Lager m, wie üblich, am Schlitten b festgeschraubt oder gegebenenfalls mit dem Schlitten b sogar in einem Stück gegossen ist, ist das zur Aufnahme des axialen Arbeitsdrukkes der Schnecke bestimmte Lager«:in einer Nut 0 des Schlittens in Richtung der SchnekkenwelleÄ verschiebbar geführt. Das Lager« ist mit seinen Stirnflächen einerseits gegen die mit der SchneckenwelleA fest verbundene Schnecke/, anderseits gegen einen auf der Schneckenwelleh angeordneten Stellring« abgestützt. Mit einem entsprechend geformten Fuß ist das Axialdrucklager von der Seite her in die nach unten zu erbreiterte Führungsnut 0 eingeschoben und in seiner Arbeitsstellung durch einen Sperrbolzen/? verriegelt. Der unter der Wirkung einer Druckfeder <7 nach oben bewegte Sperrbolzen/? ist in eine senkrechte Bohrung /' eingesetzt, welche etwa zur Hälfte von .eineir seitlichen Stüitzleiste n' des Lagers « überdeckt wird. Gerade in der Arbeitsstellung des Lagers κ fällt eine Aussparung s an der Unterseite der Leiste«' mit der Bohrung/- zusammen, so daß der unter Federwirkung nach oben gedrückte Sperrbolzen ρ in die Aussparung s eingreift und somit das Lager« an Ort und Stelle verriegelt. Durch Herunterdrücken des Sperrbolzens ρ wird die Verriegelung gelöst, und das Lagern kann nun .in der Führungsnut 0 nach außen verschoben werden. 1
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist demgemäß folgende: Um beim Ein- oder Umstellen der Schrämmaschine das selbstsperrende Schneckengetriebe auszuschalten und den Schrämarm schnell von Hand herumwerfen zu können, wird die Verriegelung des verschiebbaren Axialdrucklagers durch Herunterdrücken des Sperrbolzens gelöst. Beim Drehen der Schneckenwelle findet die Schnecke jetzt am Axialdrucklager -keinen festen Widerstand mehr, vielmehr verschiebt sie das Lager in seiner Führungsnut nach außen und kommt selbst außer Eingriff mit 6g dem Schneckenrade. Dabei wird die Schnekkenwelle mit gezogen und in der Bohrung des festen Lagers verschoben, sofern die Schnecke auf der Schneckenwelle fest angebracht ist. Bei Vorhandensein einer geeigneten Kupplung, ζ. Β. einer Keilkupplung, zwischen Schneckenrad und Schneckenwelle können aber auch lediglich die Schnecke und das Axialdrucklager verschiebbar angeordnet sein, während die Schneckenwelle in seiner Arbeitsstellung zurückbleibt.
Wenn der Eingriff der Schnecke in das Schneckenrad vollständig unterbrochen ist, kann das Schneckenrad und der darauf angeordnete Maschinenteil von Hand um die Drehachse herumgeschwenkt werden. Soll schließlich die in die gewünschte Stellung geschwenkte Schrämmaschine wieder betriebsfertig gemacht werden, so wird die Schnecke unter leichtem Druck und gleichzeitigem Rückkurbeln der Schneckenwelle wieder in Eingriff mit dem Schneckenrade gebracht, und gleichzeitig wird auch das Axialdrucklager durch den Stellring auf der Schneckenwelle in seine Arbeitsstellung zurückgeschoben. Der Sperrbolzen springt bei ordnungsgemäßer Stellung des Lagers unter '.Federdruck selbsttätig in die Aussparung an der Unterseite der Lagerleiste ein und sichert das Axialdrucklager und damit die Schnecke in ihren Arbeitsstellungen.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung mancherlei Abänderungen sowie andere Ausführungen möglieh. Insbesondere könnte statt der dargestellten Ausrückvorrichtung für die Schnecke auch eine Einrichtung getroffen sein, welche beispielsweise ein seitliches Ausschwenken der Schnecke gestattet. Ferner könnte statt des Sperrbolzens eine beliebige andere Verriegelung für das verschiebbare Lager angeordnet werden und gegebenenfalls beide Lager der Schnecke verschiebbar geführt sein. Die ausrückbare Anordnung der Antriebsschnecke für Erzeugung einer Schwenkbewegung des Schrämarmes läßt sich schließlich auch bei stoßend oder ähnlich arbeitenden Schrämmaschinen anwenden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Schrämvorrichtung, bei welcher der Schrämarm und die ihn betreibende Schrämmaschine mittels eines Schneckenradgerriebes um eine Drehachse geschwenkt werden können, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die zum Antrieb der Schwenkbewegung dienende Schnecke (I) ausrückbar angeordnet ist, so daß sie außer Eingriff mit dem Schneckenrade (k) gebracht und dann der drehbare Maschinenteil (c, d) von Hand geschwenkt werden kann.
  2. 2. Schrämvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden Lager (m, η) der Schnecke (i) in der Richtung der Schnekkenwelle (h) in einer Führung (o) verschiebbar und durch eine Sperrvorrichtung (p, q) in seiner Arbeitsstellung feststellbar angeordnet ist.
  3. 3. Schrämvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Lager (n) mit seinen beiden Stirnenden an Flächen der Schnecke (1) bzw. der Schneckenwelle («) abgestützt ist, so daß sowohl beim Ausrücken als auch beim Einrücken der Schnecke das Lager zwangsläufig mitbewegt wird.
  4. 4. Schrämvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung für das verschiebbare Lager (n) aus einem unter Federdruck (q) stehenden Sperrbolzen (p) besteht, welcher die Arbeitsstellung des Lagers (//.) selbsttätig verriegelt.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen
DEH125503D 1931-02-17 1931-02-17 Schraemvorrichtung mit schwenkbarem Schraemarm Expired DE550321C (de)

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