DE905918C - Teilvorrichtung fuer einen umlaufende Spindel, insbesondere fuer eine Schlitzfraesmaschine - Google Patents

Teilvorrichtung fuer einen umlaufende Spindel, insbesondere fuer eine Schlitzfraesmaschine

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DE905918C
DE905918C DEB13500A DEB0013500A DE905918C DE 905918 C DE905918 C DE 905918C DE B13500 A DEB13500 A DE B13500A DE B0013500 A DEB0013500 A DE B0013500A DE 905918 C DE905918 C DE 905918C
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Germany
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DEB13500A
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English (en)
Inventor
Kurt Haehnlen
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MAG IAS GmbH Eislingen
Original Assignee
Gebrueder Boehringer GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Teilvorrichtung für eine umlaufende Spindel, insbesondere für eine Schlitzfräsmaschine Es ist eine Teilvorrichtung für Werkzeugmaschinen bekannt, deren Teilscheibe mit einer regelbaren, durch ein Steuerglied bestimmten Geschwindigkeit angetrieben und nach jeder Teilbewegung durch Anlaufen an einen Riegel stillgesetzt wird, nachdem zuvor ihre Geschwindigkeit durch selbsttätige Verstellung des Steuerorgans herabgesetzt ist. Auf diese Weise läßt sich ein stoßfreier Stillstand der Teilscheibe nach jeder Teilbewegung erreichen.
  • Auch die Erfindung bezieht sich auf eine derartige Teilvorrichtung. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied, welches die Antriebsgeschwindigkeit der Teilscheibe bestimmt, in Abhängigkeit von der Winkellage der Teilscheibe verstellbar ist. Idas bietet den Vorteil, daß bei schnellem Antrieb der Teilscheibe auch das Steuerglied entsprechend schnell verstellt wird, so daß in jedem Falle eine rechtzeitige Verlangsamung des Umlaufes der Steuerscheibe vor Anlaufen an den Riegel gewährleistet ist. Bei der bekannten Maschine (Patent 602 93 r) hingegen erfolgt die Verstellung des Steuergliedes, welches die Antriebsgeschwindigkeit der Teilscheibe bestimmt und zu diesem Zweck einen die Teilscheibe antreibenden Flüssigkeitsmotor steuert, auf ganz andere Weise, nämlich durch die Bewegung eines von der Teilscheibe unabhängigen Schlittens.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Steuerglied, das die Antriebsgeschwindigkeit der Teilscheibe bestimmt, durch eine mit der Welle der Teilscheibe umlaufende Steuerkurve verstellbar. Das hat die Wirkung, daß gewissermaßen die Teilscheibe selbst durch ihren Umlauf die Verlangsamung und stoßfreie Stillsetzung ihres Antriebes herbeiführt, so daß die Steuerbewegung in jedem Falle auf die Geschwindigkeit des Teilscheibenantriebes abgestimmt ist, was in keiner Weise gewährleistet wird, wenn das Steuerglied durch einen unabhängigen Schlitten der Werkzeugmaschine gesteuert wird, wie es bei der bekannten Anordnung der Fall ist.
  • Bei dieser bekannten Anordnung wird die Teilscheibe durch einen Flüssigkeitsmotor angetrieben, dessen Strom durch einen mit dem Riegel verbundenen Schieber gesteuert wird. Das geschieht auch bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; jedoch ist dabei der Riegel durch die Steuerkurve verstellbar, die mit der Teilscheibe umläuft, während bei der bekannten Anordnung dieser Riegel durch den erwähnten Schlitten der Werkzeugmaschine verstellt wird.
  • Ein anderes Erfindungsmerkmal besteht darin, daß auf die Teilscheibe, die durch spielraumfreie Wechselräder mit der Spindel gekuppelt ist, auf hydraulischem Wege ein ständiges Drehmoment ausgeübt wird, welches beim Stillsetzer der Teilscheibe durch einen Riegel den Spielraum in der Führung des Riegels aufnimmt. Es wird hierdurch sichergestellt, daß die Teilscheibe jedesmäl, wenn sie zum Stillstand gelangt, genau dieselbe Winkelstellung einnimmt.
  • Am besten besteht das Steuerwerk aus Steuerscheiben, die je Steuerkurven haben und mit diesen Steuerkurven ein Gestänge zur Freigabe des Riegels anzutreiben vermögen und je nach Voreinstellung der Maschine wahlweise mit der Teilscheibe durch ein Untersetzungsgetriebe kuppelbar sind, dessen Untersetzungsverhältnis den Faktor bestimmt.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Patentansprüchen.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. i einen senkrechten Teilschnitt durch das Bett der Schlitzfräsmaschine zur Darstellung des darin gelagerten Spindelantriebs für den Werkstückschlitten und für die Teilvorrichtung, F ig. 2 den Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i und 3, Fig. 3 eine Ansicht der Fig. 2 von links gesehen, Fig. 4 eine Fortsetzung der Fig. 2 nach rechts, jedoch in einem senkrechten Schnitt längs der in Fig. i bei 4-4 angedeuteten Schnittebene, Fig.5 einen Aufriß der im Schnitt in Fig.4 rechts unten gezeigten Teile.
  • Auf einer waagerechten Führungsbahn des Bettes zo der Schlitzfräsmaschine läuft der mit entsprechenden Gleitprismen i i versehene Tisch 12, der zur Aufnahme des Werkstückes dient, also z. B. einer Stahlschiene, aus der durch Einfräsen von dicht nebeneinanderliegenden Schlitzen ein Führungskamm angefertigt werden soll. Führungskämme dieser Art dienen beispielsweise in Cottonmaschinen zum Führen der Nadeln. Dabei kommt es darauf an, daß der Abstand der Schlitze sehr genau bemessen wird, weil jede Ungenauigkeit die Güte der auf der Cottonmaschine herzustellenden Textilerzeugnisse beeinträchtigt.
  • Der - Vorschub des Tisches 12 erfolgt mittels einer im Bett io auf Kugellagern 13 und einem \Tadellager 14 laufenden Leitspindel 15. Diese trägt eine Gewindebuchse 16, welche drehbar und einstellbar in einem Ansatz 17 des Tisches 12 befestigt ist.
  • Zu ihrem Antrieb ist die Leitspindel 15 durch Wechselräder mit einer Welle 18 verbunden, die im Bett io der Maschine unter und hinter der Leitspindel 15 in Lagern ruht und eine Teilscheibe 2o trägt.
  • Von diesen Lagern ist lediglich das Lager ig zu sehen, das sich in der rechten Seitenwand des Bettes io befindet. Das linke Ende der Welle 18 ist durch ein nicht näher dargestelltes Getriebe mit einer tiefer befindlichen parallelen Welle 28 gekippelt. Dieses Getriebe kann aus zwei Kegelradpaaren und einer Steigwelle bestehen. Die Wellen 18 und 28 könnten gleichachsig sein. Die dargestellte Anordnung ist getroffen, um durch Auswechseln der Wechselräder der Schaltwelle für Eilgang und Normalschaltgang verschiedene Geschwindigkeiten zu erhalten.
  • Die Wechselräder zur Kupplung der Welle 18 mit der Leitspindel 15 umfassen ein Wechselrad 2i, auf dem aus dem Bett ro herausragenden Ende der Leitspindel 15 ein damit kämmendes Ritzel 22, das gleichachsig mit einem Zahnrad 23 starr verbunden ist, sowie ein mit dem Zahnrad 23 kämmendes, kleineres Zahnrad 2q. auf dem freien Ende der Welle 18. Der das Ritzel 22 und das Zahnrad 23 tragende Zapfen 25 ist an einer Halteplatte 26 befestigt, die auf der Seitenwand des Bettes io verschiebbar und feststellbar angebracht ist. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, den Zapfen 25 so einzustellen, daß er einen spielfreien Eingriff der Wechselräder gewährleistet.
  • Die Welle 28 trägt auf ihrem anderen, neben dem Lager 31 befindlichen freien Ende ein Zahnrad 27, das mit einem Ritzel2g auf der Welle eines Motors 3o kämmt.
  • Der Motor 30 ist ein hydraulischer Motor. Er kann als Kapselpumpe gebaut sein, die durch einen ölstrom angetrieben wird. Dieser wird durch eine Leitung 32 zugeleitet und durch Leitung 33 abgeführt.
  • In dem Bett der Maschine ist hinter der Welle 18 ein Gehäuse 34 befestigt, das eine Reihe von Kolbenschiebern für die hydraulische Steuerung der Maschine trägt und in Fig. 4 in einem senkrechten Schnitt gezeigt ist. Auf diesem Gehäuse ist ein Deckel 35 angeschraubt, welcher einen starkwandigen Rohrstutzen 36 mit einer waagerechten Bohrung zur Aufnahme einer Führungsbuchse 37 bildet. In dieser Buchse ist verschiebbar ein zylindrischer Schaft 38 geführt, dessen aus dem Rohrstutzen 36 herausragendes Ende einen Riegel 39 bildet, welcher dem Zweck dient, die Teilscheibe 20 in einer bestimmten Winkelstellung festzuhalten. Die Teilscheibe 2o hat zu diesem Zweck eine radiale Schulter 4o, die sich auf die obere Fläche des Riegels 39 auflegen kann.
  • Es sind nun Einrichtungen getroffen, mit deren Hilfe dieser Riegel 39 zurückgezogen werden kann, um die Teilscheibe 20 und mit ihr die Welle 18 für eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen freizugeben. Alsdann geht der Riegel 39 wieder vor und gelangt in die Bahn der Schulter 40, so daß sich diese gegen den Riegel 39 legt, wodurch die Welle 18 zum Stillstand kommt. Damit nun bei jedesmaligem Stillstand der Welle 18 deren Winkellage ganz genau festgelegt ist, wird der den Motor 30 treibende Öldruck nach Stillstand der Scheibe 2o aufrechterhalten. Auf die Scheibe 2o wird daher auch nach deren Stillstand ein Drehmoment ausgeübt, so daß sie mit ihrer Schulter 4o auf den Riegel 39 drückt. Der Druck, mit dem dies geschieht, hängt von dem Öldruck ab. Dieser aber läßt sich sehr genau einstellen. Durch den auf den Riegel 39 ausgeübten Druck wird der unvermeidliche Spielraum zwischen der Bohrung der Buchse 37 und dem Schaft 38 unschädlich gemacht. Weiter wird die Wirkung dieses Spielraumes dadurch verringert, daß die Buchse 37 und der Schaft 38 verhältnismäßig lang bemessen sind.
  • Nun seien die Einrichtungen beschrieben, mit deren Hilfe bestimmt werden kann, wieviel Umdrehungen die Teilscheibe 2o nach jedesmaliger Freigabe durch den Riegel 39 zurücklegen kann, bevor sie wieder stillgesetzt wird.
  • Der Schaft 38 des Riegels 39 ragt rechts aus der Führungsbuchse 37 heraus und hat dort zwei einander gegenüberliegende Einfräsungen, in welche Kupplungsklauen 41 eines Kolbens 42 eingreifen, der in einer zur Buchse 37 gleichachsigen Bohrung 57 des Gehäuses 34 gleitet und sich unter dem Einfluß einer Schraubenfeder 142 nach links zu schieben sucht, die sich rechts an einen Deckel 43 des Gehäuses 34 anlegt und sich mit ihrem linken Ende an dem Kolben 42 abstützt. Diese Feder umgibt eine Stange 44, die durch den Deckel 43 hindurchragt und mit ihrem inneren Ende in einer Längsbohrung des Kolbens 42 bei 45 verstiftet ist. Die Stange 44 hat auf ihrer Unterseite eine Einfräsung zur Bildung einer Schulter 46. Hinter diese Schulter kann nun eine Sperrklinke 47 schnappen, die in einer senkrechten Bohrung des Deckels 43 verschiebbar geführt ist und einen abwärts ragenden Schaft 48 hat. Eine diesen Schaft umgebende Schraubenfeder 49, die sich an einer in den Deckel 43 eingesetzten und in ihr befestigten Buchse 5o abstützt, sucht den Zahn 47 aufwärts zu drücken.
  • Wird der Schaft 48 bis in die Stellung der Fig. 4 herabgezogen, so wird dadurch die Stange 44 freigegeben, so daß sie unter der Kraft der Feder 142 nach links gehen kann. Sie nimmt dabei den Kolben 42, den Schaft 38 und den Riegel 39 mit, so daß der Riegel in der beschriebenen Weise in die Bahn der Schulter 40 gelangen kann.
  • Um die Teilbewegung einzuleiten und zu .diesem Zweck den Riegel 39 zurückzuziehen, wird in Abhängigkeit vom Antrieb des Werkzeugschlittens entweder nach selbsttätigem Ausfräsen eines Kammschlitzes am Werkstück und nach Rücklauf des Werkzeugschlittens oder von Hand ein nicht näher dargestellter Steuerschieber im Gehäuse 34 verstellt. Dadurch wird eine Steueröffnung 58 (Fig. 4) in der Wandung der Bohrung 57 beaufschlagt. Diese Steueröffnung mündet in die links im Kolben 42 vorgesehene Aussparung, durch welche die Kupplungsklauen 41 gebildet werden. Tritt nun Drucköl durch die Steueröffnung 58 links vom Kolben 42 in die Bohrung 57 ein, so wird dadurch der Kolben 42 nach rechts gedrückt, bis seine Schulter 46 von der Sperrklinke 47 ergriffen und gesperrt wird. An der Bewegung des Riegels 39 und des Kolbens 42 nimmt ein Steuerschieber 6o teil, der im Gehäuse 34 angeordnet ist. Dieser Schieber 6o ragt durch den Gehäusedeckel 43 hindurch und trägt dort eine aufgeschraubte, einstellbare Buchse 61 mit einer Ringnut, in die ein Mitnehmer 62 eingreift. Der Mitnehmer 62 ist am Ende der Stange 44 befestigt. Der Schieber 6o dient in später erläuterter Weise dem Zweck, den Ölstrom für den hydraulischen Motor 30 derart zu regeln, daß die Teilscheibe stoßfrei zum Stillstand kommt.
  • Nunmehr sei,die Steuervorrichtung erläutert, mit deren Hilfe bestimmt wird, nach wieviel Umläufen der Teilscheibe 2o der Riegel 39 einschnappt und die Teilscheibe stillsetzt.
  • Um die Teilbewegung zu beendigen und um zu diesem Zweck den Riegel 39 einzurücken, wird durch später näher erläuterte Mittel eine Schaltstange 5 1 (Fig.2) nach rechts verschoben. Diese Schaltstange ist in ihrer Längsrichtung verschiebbar geführt. An ihrem rückwärtigen Ende hat sie einen Stellring 52, der sich gegen den abwärts ragenden Arm 53 einer Welle 54 zu legen vermag, die ihrerseits einen Hebel 55 trägt. Der linke Arm dieses Hebels 55 (Fig. 4) hat ein Loch, durch das der Schaft 48 der Sperrklinke 47 hindurchgeht. Dieser Schaft 48 trägt unterhalb des Hebels 55 einen Sprengring 56. Bewegt sich nun die Schaltstange 5 z mit Bezug auf die Fig. 2 bis 5 nach rechts, so schwenkt ihr Stellring 52 die Welle 54 und mit ihr den Hebel 55, wodurch die Sperrklinke 47 ausgerückt wird und den Riegel 39 nach links schnappen läßt.
  • Um nun zu bewirken, daß die Stange 51 sich im richtigen Zeitpunkt nach rechts bewegt, d. h. nachdem die durch den Riegel 39 freigegebene Teilscheibe 2o eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen zurückgelegt hat, ist folgende Einrichtung getroffen: Die Schaltstange 51 ist in einem Halter 63 verschiebbar geführt, der bei 64 an der Unterseite des Bettes angeschraubt ist. Eine Schraubenfeder 65, welche die Schaltstange 51 umgibt, stützt sich einerseits an dem Halter 63 und andererseits an einem auf der Schaltstange befestigten Stellring 66 ab und sucht daher die Schaltstange nach rechts zu drücken.
  • Das linke Ende der Schaltstange 51 trägt einen aufwärts ragenden Arm 68. Dieser hat an seinem oberen Ende einen abgerundeten Kopf 69, welcher in eine Aussparung eines Nockenschiebers 70 eingreift. Dieser Lockenschieber 7o ist in einer Gleitbahn geführt, welche in einem Schlitten 71 vorgesehen ist. Die Gleitbahn des Nockenschiebers 70 läuft parallel zur Schaltstange 51. Der Schlitten ist seinerseits auf einer Gleitbahn 72 geführt, die auf dem Halter 63 versehen ist und sich parallel zur Welle 18 erstreckt.
  • Auf der Welle 18 läuft frei drehbar eine Buchse 73 (Fig. i); auf der wiederum frei drehbar nebeneinander drei Nockenscheiben 74, 75 und 76 gelagert sind. Die Gestalt der Nockenscheibe 76 ist aus Fig.2 ersichtlich. Wie man sieht, hat sie vier radiale Sehlitze 77 und vier zwischen diesen Schlitzen liegende, in ihrem Umfang vorgesehene Einfräsungen mit einer radialen Schulter 78 und einer in Richtung einer Sehne verlaufenden Schulter 79. Die Scheibe 75 hat nur zwei derartige Einfräsungen, die einander gegenüberliegen. Die Scheibe 74 schließlich hat nur eine derartige Einkerbung.
  • Auf der Buchse 73 ist durch Feder 8o und Nut geführt und gegen Drehung gesichert ein Zahnrad 81 angebracht, dessen Nabe eine Umfangsnut 82 hat. In diese greift eine Gabel 83 ein, die an dem Schlitten 71 befestigt ist. Man kann daher durch Verschieben des Schlittens 71 das Zahnrad 81 verschieben. In diesem Zahnrad sitzt nun ein achsparalleler Zapfen 84, der je nach der Einstellung des Zahnrads 81 in den radialen Schlitz 77 einer, zweier oder aller drei Scheiben 74, 75, 76 eingreift. Bei der in Fig. i dargestellten Lage greift der Zapfen 84 nur in die Scheiben 75 und 76 ein und kuppelt diese daher mit dem Zahnrad 81.
  • Die jeweils nicht mit dem Zahnrad 81 gekuppelten Scheiben weiden festgehalten. Zu diesem Zweck ist an dem Schlitten 71 ein Arm 85 befestigt, der einen Zapfen 86 trägt. Der Zapfen 86 vermag ebenfalls in die Schlitze 77 einzugreifen. Wie Fig. i zeigt, sind die beiden Zapfen 84-86 sä bemessen, daß ihre Stirnflächen auf den entgegengesetzten Seiten einer Querebene gelegen sind. Daher werden jeweils je nach der Einstellung des Schlittens 71 diejenigen Nockenscheiben mit dem Zahnrad 81 verkuppelt, die nicht durch den Zapfen 86 festgehalten sind.
  • Das Zahnrad 81 ist mit der Teilscheibe durch ein Untersetzungsgetriebe verbunden. Zu diesem Zweck ist im Halter 63 eine parallel zur Achse 18 verlaufende Welle 87 gelagert, die auf ihrem einen Ende ein mit dem Zahnrad 81 kämmendes Ritzel88 trägt und auf ihrem anderen Ende mit einem Zahnrad 89 verstiftet ist, das mit einem Zahnkranz 9o kleineren Durchmessers kämmt. Dieser Zahnkranz ist an einer mehrteiligen Buchse 9i vorgesehen, an der die Teilscheibe 2o angeschraubt ist. Die Teilscheibe 2o ist auf diese Weise mit dem Zahnrad 81 im Verhältnis i : 4 übersetzt. Bei einer Umdrehung der Teilscheibe 2o macht daher das Zahnrad 81 eine Viertelumdrehung.
  • Der Schlitten 71 kann nun von Hand zu dem Zweck verschoben werden; den Nockenschieber 70 wahlweise in die Ebene einer der drei Nockenscheiben 74, 75, 76 zu bringen. Zu diesem Zweck hat der Schlitten 71 auf seiner Vorderseite einen senkrechten Schlitz 92, in den ein Kurbelzapfen 93 hineinsagt, der an der rückwärtigen Stirnseite einer Welle 94 vorgesehen ist. Diese ist im Bett der Maschine drehbar gelagert und mit einem Knopf 95 an der Vorderseite des Bettes versehen. Dreht man diesen Knopf, so kann man dadurch den Kurbelzapfen 93 von der unteren Mittelstellung aus in die rechte oder die linke Stellung bringen und somit den Schlitten 71 von seiner Mittellage aus nach rechts oder links verschieben. An dieser Verschiebung nimmt der Nockenschieber 7o teil. Er kann daher je nach Einstellung der Maschine zur Anläge an eine ausgewählte der Nockenscheiben 74, 75, 76 gebracht werden.
  • Der Umfang der Teilscheibe 2o hat einen spiralig verlaufenden Abschnitt 96. Legt sich der Riegel 39 nach Auslösung der Sperrklinke 47 unter Wirkung der Feder 142 an diesen spiraligen Umfangsabschnitt an, so bewegt er sich beim Umlauf der Teilscheibe nach links. An dieser Bewegung nimmt der Schieber 6o: teil. Er sperrt hierbei allmählich die Verbindung der beiden Steueröffnungen 97 und 98, die in der Laufbuchse 99 für den Kolbenschieber 6o vorgesehen sind und durch Leitungen zoo und ioi in -den Ölstrom eingeschaltet sind, der mittels der Leitungen 32 und 33 durch den Motor 30 geleitet wird. Die Steueröffnungen 97 und 98 haben noch eine zweite Verbindung durch einen im Gehäuse 34 vorgesehenen Kanal io5, in den ein von Hand einstellbares, in der Zeichnung nicht dargestelltes Drosselventil eingebaut ist und dessen Mündungen in Fig. 4 zu erkennen sind.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Teile nehmen die in Fig.2 dargestellte Lage ein, in welcher die Teilscheibe 2o durch den Riegel 39 gesperrt ist, während der Werkzeugschlitten seinen Vorschub erfährt, während also ein Kammschlitz in das auf dem Tisch 12 festgespannte Werkstück eingefräst wird.
  • Die Schulter 4o der Teilscheibe 2o legt sich unter dem ständigen Drehmoment des Motors 3o an den Riegel 39 an, wodurch der unvermeidliche Spielraumaufgenommen wird, den der Riegel 39 in der Buchse 37 hat. Die Winkellage der Welle 18 ist dadurch genau festgelegt. Mit der Welle 18 ist aber die Spindel 1s durch das spielraumfreie Wechselrädergetriebe 21-24 verbunden, so daß auch die Winkellage der Spindel 15 genau festgelegt ist. Wenn nun die Fräsarbeit beendet und der Frässchlitten vom Werkstück zurückgezogen ist, so wird durch den in den Zeichnungen nicht dargestellten, bereits früher erwähnten Steuerschieber die Öffnung 58 mit Drucköl beschickt. Infolgedessen werden die Teile 39, 42, 44, 62 und 6o nach rechts verschoben.
  • Dieser Vorgang hat vier Wirkungen zur Folge: Erstens wird die Verbindung zwischen den Steueröffnungen 97 und 98 freigegeben und dadurch der Ölstrom für den Motor 30 entdrosselt.
  • Zweitens wird der Riegel 39 von der Schulter 4o zurückgezogen, so daß die Teilscheibe 2o mit voller Drehzahl umzulaufen beginnt. Drittens schnappt die Klinke 47 hinter die Schulter q6 der Stange 44 und hält den Riegel 39 in zurückgezogener Lage fest. Er wird hieran durch den Hebel 55 nicht gehindert. Denn bei diesem Vorgang nimmt die Schaltstange 51 ihre linke Stellung ein, da sich der Nockenschieber 70 an die Umfangsfläche der jeweils wirksamen Steuerscheibe 74, 7.s oder 76 anlegt.
  • Viertens wird der Antrieb des in der Zeichnung nicht näher gezeigten Frässchlittens gesperrt, und zwar auf hydraulischem Wege. Zu diesem Zweck hat der Kolben 42 eine Ringnut 59, welche bei der in -Fig. 4 gezeigten Lage des Kolbens 42 zwei im Gehäuse 3,4 vorgesehene Steueröffnungen 67 und 167 miteinander verbindet. Diese Verbindung wird .nährend der Teilbewegung durch den Kolben 42 unterbrochen, und das hat in nicht näher dargestellter Weise die Sperrung des Frässchlittens zur Folge. Während dieser Teilbewegung laufen mit der Teilscheibe 20 die drei Steuerscheiben 74, 75 und 76 um.
  • Der weitere Umlauf währt nun so lange, als der N ockenschieber 70 auf der Umfangsfläche der betreffenden Nockenscheibe läuft. Dabei legt die Teilscheibe 2o infolge des Untersetzungsgetriebes 81, 88-9o den vierfachen Winkel zurück, wie die betreffende Nockenscheibe 74, 75 oder 76.
  • Ist nun durch entsprechende Einstellung des Handgriffs 95 die Nockenscheibe 74 ausgewählt worden, die nur einen einzigen Ausschnitt 78, 79 aufweist, so verbleibt der Nockenschieber 70 für drei volle Umdrehungen der Teilscheibe 2o in Anlage am Umfang der Nockenscheibe 74. Wenn diese etwa drei Viertelumdrehungen zurückgelegt hat, läuft die Schulter 78 des Ausschnittes an dem Nockenschieber 70' vorbei und gibt diesen zur Bewegung nach rechts mit Bezug auf Fig.2 frei. Unter dem Einfluß der Feder 65 bewegen sich daher der Nockenschieber 7o, der Arm 68, die Stange 51, der Stellring 52 und der Arm 53 nach rechts. Infolgedessen wird die Sperrklinke 47 ausgerückt, und die Feder 142 schiebt den Riegel 39 und den Kolbenschieber 6o nach links. Infolgedessen legt sich bei der vierten Umdrehung der Teilscheibe 2o der Riegel 39 an deren Umfangsfläche an. Wenn nun die Teilscheibe 2o ihre vierte Umdrehung zum größten Teil beendet hat, gelangt der Kurvenabschnitt 96 ihres Umfanges in Berührung mit dem Riegel 39 und gestattet diesem eine weitere Bewegung nach links, durch welche die Verbindung der Steueröffnungen 97 und 98 mehr und mehr abgedrosselt wird. Das hat die Wirkung, daß der ülstrom des Motors 3o in zunehmendem Maße geschwächt wird und der Motor immer langsamer läuft. Ist der durch die Buchse 99 verlaufende Zweig des ölstroms durch den Schieber 6o ganz abgesperrt, so führt nur noch der andere Zweig i o5 des ölstroms, der durch das Gehäuse 34 verläuft, demFlüssigkeitsmotor3o einen schwachen Ölstrom zu, dessen Stärke durch das in der Zeichnung nicht gezeigte Drosselorgan nach Bedarf einstellbar ist. Die Teilscheibe 20 läuft daher in demjenigen Augenblick ganz langsam, in welchem sich die Schulter 4o an den Riegel 39 anlegt. Die Stillsetzung der Welle 18 und der Spindel 15 geschieht daher völlig stoßfrei, selbst wenn der Antrieb der Teilscheibe 2o mit hoher Laufgeschwindigkeit erfolgt war. Auf diese Weise wird eine hohe Laufgeschwindigkeit des Schlittens 12 mit einem völlig stoßfreien, weichen Stillstand vereinigt. Das bietet die vorteilhafte Möglichkeit, trotz hoher Betriebsgeschwindigkeit eine bisher unerreichte Genauigkeit der Teilbewegung zu erzielen.
  • Durch entsprechende Einstellung des Handgriffs 95 kann der Schlitten 71 so verschoben werden, daß der Nockenschieber 70 mit der Steuerscheibe 75 zusammenwirkt, die zwei einander gegenüberliegende Ausschnitte hat. In diesem Falle führt die Teilscheibe 2o nach Freigabe zwei Umdrehungen aus, bis sie wieder stillgesetzt wird. Wird die Steuerscheibe 76 mit vier Ausschnitten wirksam, so erfolgt die Stillsetzung der Teilscheibe 2o bei Beendigung jeder Umdrehung.
  • Der Umstand, daß die nur mit einem einzigen Ausschnitt versehene Steuerscheibe 74 durch den Zapfen 86 festgehalten wird, wenn sie nicht zur Steuerwirkung gelangt, bietet die Gewähr dafür, daß sich der Ausschnitt stets in der richtigen Winkellage befindet, wenn die Steuerscheibe 74 in Tätigkeit treten soll. Diese Gewähr wäre nicht gegeben, wenn alle drei Steuerscheiben 74, 75 und 76 ständig mit der Buchse 73 gekuppelt wären.
  • Eine besondere Sperrung ist vorgesehen, um zu verhindern, daß eine Teilbewegung eingeleitet wird, falls sich infolge einer falschen Einstellung des Griffes 95 der Schlitten 71 in einer Zwischenstellung befinden sollte, in welcher der Nockenschieber 70 weder in der Mitte, noch ganz rechts, noch ganz links steht.
  • Zum Zwecke dieser Sperrung trägt die Stange 51 an ihrem rechten Ende einen Arm io2, dessen oberes Ende drei parallel zur Stange 51 verlaufende Kerben hat. Der Mitnehmer 62 hat einen Zahn 103, der sich nur dann in eine der drei. Kerben schieben kann, wenn die Stange 51 die richtige Winkellage einnimmt. Diese Winkellage wird aber durch die Einstellung des Schlittens 71 bestimmt, weil der Kopf 69 des Armes 68 an der Verschiebung des Schlittens 71 auf der Gleitbahn 72 teilnimmt. Ist' der Schlitten 71 falsch eingestellt, so stößt der Zahn 103 gegen den Arm io2 und verhindert eine Bewegung des Mitnehmers 62 nach rechts mit der Wirkung, daß eine Teilbewegung nicht eingeleitet werden kann.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel kann in' mannigfacher Hinsicht abgeändert werden. So kann man die Zahl der Steuerscheiben auf der Buchse 73 erhöhen, um für die Teilwinkel eine größere zu bieten.
  • Damit man die Anschlagschulter 4o der Teilscheibe 2o genau bearbeiten kann, wird sie innen durch eine Bohrung 104 begrenzt, die mit der Kurvenfläche 96 durch eine geneigte Fläche io5 verbunden ist. An die Fläche io5 legt sich die schräge, untere Kante des Riegels 39 an. Infolgedessen sperrt der Riegel 39 die Teilscheibe 2o formschlüssig in beiden Drehrichtungen. Dadurch werden unbeabsichtigte Verdrehungen der Teilscheibe 2o verhindert, die eintreten könnten, wenn der Öldruck vorübergehend ausfällt.
  • Wenn sich auch die neue Teilvorrichtung besonders für den Antrieb des Werkstücktisches einer Schlitzfräsmaschine eignet, so ist sie doch auch bei anderen Werkzeugmaschinen in gleicher Weise anwendbar, bei denen eine sehr hohe Genauigkeit erzielt werden muß.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teilvorrichtung, deren Teilscheibe mit einer regelbaren, durch ein Steuerglied bestimmten Geschwindigkeit angetrieben und nach jeder Teilbewegung durch Anlaufen an einen Riegel stillgesetzt wird, nachdem zuvor ihre Geschwindigkeit durch selbsttätige Verstellung des Steuerorgans herabgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (6o) in Abhängigkeit von der Winkellage der Teilscheibe (2o) verstellbar ist.
  2. 2. Teilvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (6o) durch eine mit der Welle (18) der Teilscheibe (2o) umlaufende Steuerkurve (96) verstellbar ist.
  3. 3. Teilvorrichtung nach Anspruch :2 mit Antrieb der Teilscheibe durch einen Flüssigkeitsmotor, dessen Strom durch einen mit dem Riegel verbundenen Schieber gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet; daß der Riegel (39) durch die Steuerkurve (96) verstellbar ist.
  4. 4. Teilvorrichtung nach Anspruch 1,:2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, däß mit der Teilscheibe (2o) ein Steuerwerk (68 bis 86) umläuft, das wahlweise so eingestellt werden kann, daß es den Riegel (39) zum Eingriff wahlweise entweder nach a - n i Umdrehung, nach a - n 2 Um- drehungen oder nach a - n 3 Umdrehungen der Teilscheibe (2o) einfallen läßt, wobei sich vorzugsweise n i, n 2 und 11 3 auf 1, 2 und 4 und a auf 4 beläuft:
  5. 5. Teilvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerwerk (68 bis 86) aus Steuerscheiben (74, 75, 76). besteht, die je n i bzw. n 2 bzw. n 3 Steuerkurven (78, 79) haben und mit diesen Steuerkurven ein Gestänge (51 bis 56) zur Freigabe des Riegels (39) anzutreiben vermögen und je nach Voreinstellung der Maschine wahlweise mit der Teil-Scheibe (2o) durch ein Untersetzungsgetriebe (81, 88 bis 9o) kuppelbar sind, dessen Untersetzungsverhältnis den Faktor a bestimmt.
  6. 6. Teilvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand längs der Teilscheibemachse verschiebbarer Schlitten (7r) einen Nockenschieber (7o) trägt, der durch den Schlitten (71) wahlweise mit einer der Steuerscheiben (74, 75, 76) in Eingriff gebracht werden kann und durch Gestänge (51 bis 56) mit einer Sperrklinke (47) verbunden ist und diese zur Freigabe des Riegels (39) auszurücken vermag.
  7. 7. Teilvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (71) Mittel (83 bis 86) trägt, welche nur die jeweils ausgewählte Steuerscheibe (74, 75, 76) und diejenigen höherer Ordnung mit der Teilscheibe (20) kuppelt, aber die Steuerscheiben niederer Ordnung stillsetzt. B.
  8. Schlitzfräsmaschine, deren Werkstückschlitten durch eine Leitspindel mit einer Teilvorrichtung angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilvorrichtung der Leitspindel nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  9. 9. Schlitzfräsmaschine nach Anspruch 8 mit einer Teilvorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Teilscheibe (2o) stillsetzende Riegel (39) den Antrieb des Werkzeugschlittens zu sperren vermag und nur freigibt, solange er vorgeschoben ist und die Teilscheibe (2o) stillsetzt. i o. Teilvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schlitten (71), der eine der Steuerscheiben (74, 75, 76) auswählt, ein Sperrglied (io2) verbunden ist, das den Riegel (39) in eingerückter Lage sperrt, wenn der Schlitten (71) unrichtig eingestellt ist. i i. Teilvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölstrom zwei parallele Zweige hat, von denen der eine durch den Schieber (6o) vor Anlangen der Teilscheibe (2o) in der Anschlagstellung völlig abgesperrt wird, während der andere Zweig ein von Hand einstellbares Drosselorgan aufweist und daher dem Flüssigkeitsmotor (30) einen schwachen, regelbaren ölstrom zuführt und durch diesen die Teilscheibe (2o) sanft mit nach Bedarf einstellbarer Geschwindigkeit in die Anschlagstellung laufen läßt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096240B (de) * 1956-08-27 1960-12-29 Ex Cell O Corp Laengenteiler fuer spindelgetriebene Werkzeug-, z.B. Schleifmaschinenschlitten
DE1242425B (de) * 1962-10-04 1967-06-15 Hollymatic Corp Schrittschaltwerk

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