DE868686C - Vorschubeinrichtung fuer die Werkzeuge auf Revolverkoepfen selbsttaetiger Drehbaenke - Google Patents

Vorschubeinrichtung fuer die Werkzeuge auf Revolverkoepfen selbsttaetiger Drehbaenke

Info

Publication number
DE868686C
DE868686C DET374A DET0000374A DE868686C DE 868686 C DE868686 C DE 868686C DE T374 A DET374 A DE T374A DE T0000374 A DET0000374 A DE T0000374A DE 868686 C DE868686 C DE 868686C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turret
slide
axis
turret head
feed device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET374A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernest Bodmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tarex SA
Original Assignee
Tarex SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tarex SA filed Critical Tarex SA
Application granted granted Critical
Publication of DE868686C publication Critical patent/DE868686C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/24Tool holders for a plurality of cutting tools, e.g. turrets
    • B23B29/32Turrets adjustable by power drive, i.e. turret heads
    • B23B29/323Turrets with power operated angular positioning devices

Description

  • Vorschubeinrichtung für die Werkzeuge auf Revolverköpfen selbsttätiger Drehbänke Es ist erfahrungsgemäß ziemlich schwierig, den Revolverkopf von selbsttätigen und halbselbsttätigen Revolverdrehbänken so auszubilden und anzuordnen, daß man betriebsmäßig und hinsichtlich der Arbeitsgenauigkeit zu befriedigenden Ergebnissen gelangt. Im allgemeinen, unterscheidet man drei Typen, nämlich Revolverköpfe mit horizontaler, quer zur Sprudelachse verlaufender Achse, ferner solche ebenfalls mit horizontaler, aber parallel zur Spindelachse verlaufender Achse, und schließlich Revolverköpfe mit vertikaler, senkrecht zur Spindelachse verlaufender Achse.
  • Die Revolverköpfe der erstgenannten Gattung besitzen den Nachteil einer ungenügenden Verriegelung des Revolverkopfes in der jeweiligen Arbeitsstellung. Diese Verriegelung liegt nämlich zwischen der Werkzeugschneide und der Verstellachse des Drehkopfes, wirkt also auf einen sehr kleinen Hebelarm, so daß der Spielraum, welcher notwendigerweise zwischen den Teilen der Verriegelung herrscht, entsprechend dem Hebelarmverhältnis vergrößert auf die Werkzeugschneide übertragen wird. Die Revolvertröpfe ermöglichen daher keine Präzisionsarbeit.
  • Zwecks Beseitigung dieses Nachteils sind Revolverköpfe vorgeschlagen worden, die eine horizontale, jedoch parallel zur Spindelachse verlaufende Achse aufweisen, so daß eine bessere Verriegelung des Drehkopfes möglich ist, weil der Riegel in einem verhältnismäßig großen Abstand zur Drehachse des Revolverkopfes angebracht werden kann, beispielsweise im gleichen Abstand wie die Werkzeugschneide. Der Nachteil dieser Revolverköpfe besteht aber darin, daß alle auf ihnen angebrachten Werkzeuge miteinander fest verbunden sind und sich infolgedessen alle gleichzeitig vorwärts bewegen. Hierdurch wird die gleichzeitige Ausführung mehrerer Arbeitsvorgänge durch Werkzeuge, die auf sternförmig um die Spindel angeordneten Schlitten angebracht sind, behindert oder sogar vereitelt.
  • Um diesen Mißstand zu beheben, hat man auf Drehbänken einen Revolverkopf mit horizontaler, parallel zur Spindelachse verlaufender Achse angeordnet, der auch einen in verhältnismäßig großem Abstand von der Drehachse des Revolverkopfes befindlichen Riegel aufweist und bei dem jedes Werkzeug für sich in Betrieb. gesetzt werden kann. Indessen ergibt sich hier die Schwierigkeit, daß jedes Werkzeug .des Revolverkopfes am Ende einer axial verschiebbaren Spindel befestigt ist, welche nicht in der erforderlichen Stärke angefertigt werden kann. Das hat zur Folge, daß diese Revolverköpfe z. B. eine Schrupp- oder Vordreharbeit und eine Bohrarbeit zu gleicher Zeit nicht zulassen; denn die Spindeln können nicht nahe genug an den Schnittpunkten abgestützt und geführt werden, da die Führungsorgane zu viel Platz einnehmen, und dadurch die Bewegung der anderen Schlitten zubehindern drohen, vor allem aber die Beseitigung -der Späne unmöglich machen.
  • - Es ist nun vorgeschlagen worden, zur Überwindung aller -dieser Schwierigkeiten Revolverköpfe, die eine horizontale Achse aufweisen, mit Werkzeughalterschlitten auszurüsten. Der unbestrittene Vorteil dieser Konstruktion besteht in ihrer Starrheit, er wird jedoch dadurch zum Teil wieder aufgehoben, daß der Riegel: des Revolverkopfes zwischen dem Schnittpunkt des Werkzeuges und der Verstellachse des Drehkopfes liegt, so daß das unentbehrliche Spiel, welches zwischen den Teilen der Verriegelungsvorrichtung herrscht, wiederum mit dem gegebenen Hebelarmverhältrnis auf das Werkzeug übertragen wird und- keine Präzisionsarbeit möglich ist.
  • Überdies befinden sich bei den bekannten Revolverschlitten die Antriebsorgane der Schlitten im Innern der Drehachse des Revolverkopfes, wodurch Öffnungen im Schlittenlagerblock zum Durchgang der Antriebsorgane erforderlich werden. Es ist klar, daß diese Öffnungen den Schlittenlagerblock schwächen; so daß der Vorteil der Starrheit gar nicht in dem Maße zur Auswirkung kommt, wie man es bei dieser Art von Revolverköpfen eigentlich erwarten sollte.
  • Schließlich weisen die bekannten Revolverköpfe mit voneinander unabhängigen Schlitten den schweren Fehler auf, daß die Schaltung des Kopfes bei jeder beliebigen' Stellung eines Schlittens erfolgen kann. Das hat zur Folge, .daß, wenn aus irgendeinem Grunde ein Werkzeug im Arbeitsstück steckenbleibt oder die Steuerscheibe schlecht verkeilt ist, die Schaltung des Revolverkopfes stattfinden kann. Beschädigungen .desselben sind dabei unvermeidlich.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung solcher Revolverköpfe für selbsttätige Drehbänke, die aus einem verdrehbaren Tragkörper mit -parallel zur Spindelachse verlaufender Achse und aus Werkzeugschlitten bestehen, welche auf diesem Tragkörper unabhängig voneinander längs verschi.eblich angeordnet sind.
  • Bei derartigen Revolverköpfen wird .gemäß der Erfindung die Verschiebung :der Werkzeugschlitten über ihnen zugeordnete Hilfsschlitten auf dem Tragkörper bewirkt, die durch. ein gemeinsames; wechselweise an ihnen angreifendes Schaltorgan betätigt werden.
  • Kennzeichnend für die Erfindung ist somit, daß die eigentlichen Werkzeugträger auf einem stabilen Körper genau und spielfrei geführt werden, während die Verriegelung und Schlittensteuerung in der diesen Funktionen technisch. am besten entsprechenden Weise vom eigentlichen Revolverkopf wegverlegt ist.
  • In der Zeichnung ist schematisch und schaubildlich eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Der Revolverkopf besitzt einen Träger r, bestehend aus einem rotierenden Organ, das sich in den Lagern A, B, C dreht.
  • Dieser rotierende Körper weist einen sechseckigen Querschnitt auf. In je-der der Sechseckffächen sind Nuten 2 angebracht, die zur Führung der Werkzeughalterschlitten 3 dienen. Jeder dieser Werkzeughalterschlitten ist durch eine Stange 12 starr mit einem in den Nuten 5 geführten Hilfsschlitten q. verbunden. Diese Hilfsschlitten tragen je ein Antriebsorgan der Werkzeughalterschlitten. In der abgebildeten Ausführungsform bestehen diese Antriebsorgane aus beweglichen Sektoren 6, die mit einer Nut 3 z versehen und in der Nähe ihrer Spitzen auf mit dem Hilfsschlitten fest verbundenen Achsen 7 drehbar gelagert sind. Diese Sektoren sind schwenkbar. Zu diesem Zweck weist jeder Sektor einen Führungsschlitz B auf, welchen ein mit dem :Hilfsschlitten verschraubter Bolzen g durchdringt.
  • Die Verschiebungen der Schlitten werden durch ein Steuerorgan hervorgerufen, das aus einer auf einer Leitspindel 28 angebrachten Mutter 2,9 besteht. Diese letztere trägt eine Führungsrolle 3o, die dazu bestimmt ist,, nacheinander mit jeder Nut 3 1 der einzelnen Sektoren 6 in Eingriff zu kommen.
  • Eine zwischen den Nutenenden 2 und 5 starr mit dem rotierenden Organverbundene Scheibe zo besitzt an ihrem Umfang sechs gleichmäßig verteilte Einschnitte r z ; diese Einschnitte bestimmen in Verbindung mit einem Bolzen 13 die Arbeitswinkellagen des rotierenden Organs.
  • Am hinteren Teil des sechseckigen Teiles des rotierenden Organs ist ein Malteserkreuz 1q. starr angebracht, das mit einem auf einer Planscheibe 16 fest verbundenen Daumen 15 zusammenwirkt.
  • Die Steuerung der Verriegelungsvorrichtung und der Schaltung des Revolverkopfes ist ähnlich wie die bekannten und allgemeinüblichen Vorrichtungen zur Verriegelung und Schaltung .der Revolverköpfe bei selbsttätigen Drehbänken. Diese Steuervorrichtungen bestehen aus einer sich fortwährend drehenden Steuerwelle 17, die mechanisch durch eine Doppelkupplung2o, 21, 22 mit einer Achse 18 verbunden ist: Die Achse z8 trägt die Planscheibe i6 und eine Steuerscheibe ig. Eine durch einen. Hebel 24. getragene Rolle 23 rollt auf dem Profil der Steuerscheibe i9 und steuert die Verschiebung des Bolzens 13 gegen die Wirkung einer Rückholfeder 25, die dazu dient, den Bolzen in ständigem Eingriff mit den rastenartigen Einschnitten i i zu halten.
  • Die axialen Verschiebungen des beweglichen Kupplungsteiles 21 werden durch einen Bolzen 26 bewirkt, der durch ein Gestänge betätigt wird, das einen Anschlag 27 aufweist, welcher zum Eingriff mit einem Anschlag 32 der Mutter 29 bestimmt ist.. Endlich trägt diese Mutter 29 noch einen Finger 33, der dazu bestimmt ist, die mit einem Gestänge fest verbundenen Anschläge 34 und 35 zu betätigen, das durch eine bekannte Vorrichtung die Umkehrung der Drehrichtung der Leitspindel 28 bewirkt.
  • Die Arbeitsweise des an Hand der Zeichnung beschriebenen Revolverkopfes ist sehr einfach und ohne weiteres verständlich.
  • Befindet sich die Drehbank in Betrieb, so betätigt eine hier nicht abgebildete Steuervorrichtung zu dem jeweils gewünschten Zeitpunkt die Umdrehung der Leitspindel 28. Eine solche Steuervorrichtung kann entweder aus einer Steuerwelle, einem Verteiler oder einer zentralen Steuerstelle bestehen. Die Umdrehung der Leitspindel bedingt ein Verschieben der Mutter 29 längs der Leitspindel aus ihrer Ruhelage (bei der die Führungsrolle 30 vollständig aus den Nuten3i herausgetreten ist). Im Verlauf der Verschiebung der Mutter 2g tritt die Führungsrolle 30 in die Nut 3 i des Sektors 6 des Hilfsschlittens 4 ein, der mit dem sich in Arbeitswinkellage befindlichen Werkzeughalterschlitten verbunden ist.
  • Von diesem Augenblick an wird dieser Schlitten 3 parallel zur hier nicht abgebildeten Spindelachse der Drehbank bewegt. Am Ende des Arbeitsganges dieses Schlittens betätigt der durch die Mutter 29 getragene Finger 33 den Anschlag 34, der die Umgehrung der Drehrichtung der Leitspindel und dadurch die Rückführung .des Schlittens in seine Ruhelage bewirkt. Hat der Schlitten seine Ruhelage erreicht, so betätigt der Finger 33 den Anschlag 35 und-der Anschlag 3.2 den Anschlag 27. Die Verschiebung des Anschlages 35 bewirkt den Stillstand der Leitspindel, während die Verschiebung des Anschlages 27 die Kupplungsteile 21 und 22 zum Eingriff bringt und dadurch die Antriebswelle 18 der Steuerscheibe ig und der Planscheibe 16 in Umdrehung versetzt. Die Steuerscheibe ig steuert die Entriegelung des rotierenden Organs i und der Nocken 15 seine Weiterschaltung. Nach einer ganz-en Umdrehung der Achse 18 kehrt die Kupplung durch eine bekannte und bei Zahnkupplungen der dargestellten Art allgemein verwendeten Vorrichtung in die in der Zeichnung angegebene Lage zurück, und das rotierende Organ hat 1/., Umdrehung ausgeführt, wobei der Bolzen 13 in einen neuen Einschnitt i i eintritt.
  • Wie man. sich vorstellen kann, kann der Durchmesser des rotierenden Organs genügend stark bemessen werden, um die verlangte Festigkeit und Starrheit zu erzielen, so daß sogar das Schruppen oder Vordrehen von Stücken mit großem Durchinesser möglich i-st. Ferner kann eines der Lager B in unmittelbarer Nähe der Ruhelage der Werkzeughalterschlitten 3 angebracht und mit einem sehr großen Durchmesser vorgesehen werden, so,daß eine große Auflagefläche vorgesehen werden kann, die den größten überhaupt möglichen Beanspruchungen standzuhalten vermag. Wie in der Zeichnung dargestellt, ist es nicht notwendig, im Innern des rotierenden Organs irgendwelche Aussparungen für den Durchgang der die Verschiebung der Werkzeughalterschlitten bewirkenden Steuerorgane vorzusehen.
  • Ein weiterer Vorteil der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung besteht darin, daß die Verriegelung des rotierenden Organs am Umfang des Zylinders oder sogar auf einem noch größeren Durchmesser angebracht werden kann. Das hat zur Folge, daß i. das in der Verriegelungsvorrichtung unvermeidliche Spiel in einem Übertra@un@sverhä@tnis von höchstens = i- auf das Werkzeug übertragen wird; 2. die von der Verriegelungsvorrichtung auszuhaltenden Beanspruchungen verhältnismäßig gering sind und daß diese Vorrichtung ohne konstruktive Schwierigkeiten, um den stärksten überhaupt vorkommenden Beanspruchungen standzuhalten, vorgesehen werden kann, und zwar ohne Nachteile oder vorzeitige Abnutzung aufzuweisen; 3. das durch den Druck der auf die Antriebsorgane wirkenden Steuerorgane erzeugte Drehungskräftepaar nicht auf den Werkzeughalterschlitten übertragen wird, so daß dieser nur den durch die Bearbeitung hervorgerufenen Beanspruchungen ausgesetzt ist. Hieraus ergibt sich eine geringere Abnutzung der Nuten 2 und somit die Beibehaltung einer großen Arbeitsgenauigkeit während längerer Zeit.
  • Die Arbeitswege der verschiedenen Werkzeuglialterschlitten werden .durch die Winkellagen jedes einzelnen Sektors 6 bestimmt, während die Verschiebun- der Mutter 29 auf der Leitspindel immer gleich groß bleibt.
  • Eine völlige Betriebssicherheit ist gewährleistet, da die Weiterschaltung des Revolverkopfes erst erfolgen kann, nachdem sich der Werkzeughalterschlitten wieder in seiner Ruhestellung befindet. Schließlich wird jeder einzelne Schlitten, um eine unzeitige Verschiebung zu vermeiden, durch einen Schnepper oder Federstift 36 in seinerRuhestellung festgehalten.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann an Stelle der Nut 31 eine schiefe Ebene vorgesehen werden, wobei die Rückführung des Schlittens durch eine Zugfeder erfolgen kann, die dazu dient, die Führungsrolle 310 mit dem seitlichen Rand es Sektors 6 in ständigem Eingriff zu halten.
  • Es ist klar, daß das rotierende Organ viereckige, fünfeckige oder mehreckige, gleichseitige und geometrische Querschnitte aufweisen kann, je nach der Anzahl der Werkzeuge, für die es vorgesehen ist.
  • Die Nut 31 der Sektoren 6 kann geradlinig, gebogen oder geknickt sein; die Form dieser Nut oder Führung richtet sich nach dem gewünschten Verschiebungsweg des Werkzeughalterschlittens, mit dem der Sektor in Verbindung steht. Zum Beispiel kann man unter Verwendung eines Hilf swerkzeughalters mit senkrecht zur Spindelachse stehendem Schlitten stirnseitig Rillen oder Flächen bearbeiten. Hierzu genügt nämlich, eine Nut 31 von solcher Form vorzusehen, daß .das Werkzeug in die Längsarbeitslage gebracht wird, und dann den Hilfswerkzeughalterschlitten mittels einer bekannten Steuervorrichtung (Steuerscheibe, Leitspindel usw.) in Bewegung zu setzen.
  • Es ist also ersichtlich, daß der Revolverkopf gemäß Beschreibung praktisch alle auftretenden Arten von Bearbeitungen ermöglicht (Rillen, Wellenbünde, Kegel, Gewinde, Richtarbeiten u. v. a. m.).

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Steuern der Werkzeuage solcher Revolverköpfe selbsttätiger Drehbänke; die aus einem .drehbaren Tragkörper mit parallel zur Spindelachse verlaufender Achse und aus Werkzeugschlitten bestehen, welche auf diesem Tragkörper unabhängig voneinander längs verschieblich angeordnet sind; .dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Werkzeugschlitten (3) über ihnen zugeordnete Hilfsschlitten (4) auf .dem Tragkörper (i) des Revolverkopfes erfolgt, die durch eine gemeinsame, wechselweise an ihnen angreifende Vorschubeinrichtung (28, 29) bewegt werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung, senkrecht zur Revolverkopf achse hin und her gehend, an Schrägflächen, z. B. Schlitzführungen (3i), an den Hilfsschlitten angreift.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß die Vorschubeinrichtung aus der Mutter (29) einer umsteuerbaren Gewindespindel (28) besteht.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Schrägflächen (3i) verstellbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch z und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen an verschwenkbaren Steuerorganen (6) der Hilfsschlitten (4) ausgebildet sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Drehung des Revolverkopfes (r) bewirkende Antrieb von der Vorschubeinrichtu.ng für die Hilfsschlitten nach der jeweiligen Rückkehr eines Schlittens in die Grundstellung eingeschaltet wird.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i oder Unteransprüchen, .dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (ii) für,das Verriegelungselement (i3) des Revolverkopfes weiter als die Werkzeugschlitten (3) von der Drehachse -des Revolverkopfes entfernt sind. B. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen die Verriegelüngsraster (i i) aufnehmenden Flansch (io) am Revolverkopf.
DET374A 1944-08-21 1950-01-15 Vorschubeinrichtung fuer die Werkzeuge auf Revolverkoepfen selbsttaetiger Drehbaenke Expired DE868686C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH868686X 1944-08-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE868686C true DE868686C (de) 1953-02-26

Family

ID=4543864

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET374A Expired DE868686C (de) 1944-08-21 1950-01-15 Vorschubeinrichtung fuer die Werkzeuge auf Revolverkoepfen selbsttaetiger Drehbaenke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE868686C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974537C (de) * 1944-08-21 1961-05-18 Tarex S A Fabrique Des Machine Steuervorrichtung fuer selbsttaetige Revolverdrehbaenke
EP0037835A1 (de) * 1979-07-02 1981-10-21 Ikegai Tekko Kabushiki Kaisha Revolverkopf

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974537C (de) * 1944-08-21 1961-05-18 Tarex S A Fabrique Des Machine Steuervorrichtung fuer selbsttaetige Revolverdrehbaenke
EP0037835A1 (de) * 1979-07-02 1981-10-21 Ikegai Tekko Kabushiki Kaisha Revolverkopf
EP0037835A4 (de) * 1979-07-02 1984-05-11 Ikegai Iron Works Ltd Revolverkopf.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE868686C (de) Vorschubeinrichtung fuer die Werkzeuge auf Revolverkoepfen selbsttaetiger Drehbaenke
DE545649C (de) Gewindeschneidvorrichtung
DE1815851A1 (de) Vorrichtung zum Bohren von Gewinden in Werkstuecke kleiner Abmessungen
DE616771C (de) Kegeldrehvorrichtung fuer den Querschlitten selbsttaetiger Drehbaenke
AT165112B (de) Horizontaler Revolverkopf für selbsttätige Drehbänke
DE876497C (de) Hilfswerkzeugtraeger fuer eine selbsttaetige Drehbank
DE685111C (de) Revolverdrehbank
DE1477599B2 (de) Gewindestrehlvorrichtung fuer eine selbsttaetige drehbank
DE552336C (de) Gewindeschneideinrichtung fuer Ein- und Mehrspindelautomaten mit im gleichen Drehsinn, aber verschiedener Geschwindigkeit umlaufender Werkzeug- und Werkstueckwelle
DE885806C (de) Maschine zum Schneiden des Gewindes von Holzschrauben
DE905918C (de) Teilvorrichtung fuer einen umlaufende Spindel, insbesondere fuer eine Schlitzfraesmaschine
DE2166393C3 (de) Revolverkopf einrichtung
DE2220161A1 (de) Vorrichtung zum umsetzen von teilen, insbesondere werkzeugwechselvorrichtung bei werkzeugmaschinen
DE1752769B2 (de) Kopierdrehmaschine
DE1477223A1 (de) Gewindeschneidmaschine
DE3932318C2 (de)
DE2051281C3 (de) Maschine zum Schleifen von Ein- und Mehrschneidefräsern
DE320073C (de) Selbsttaetige Revolverdrehbank
DE914806C (de) Plandrehanbau fuer Bohr-, Fraes- u. dgl. Werkzeugmaschinen
DE1477599C (de) Gewindestrehlvorrichtung für eine selbsttätige Drehbank
DE338765C (de) Vorschubgetriebe fuer automatisch gesteuerte Drehbaenke
DE943025C (de) Spannfutter fuer automatische Werkzeugmaschinen
DE1577360C (de) Einrichtung zum Zustellen schrauben fbrmiger, zu schleifender Werkzeugschnei den an einer Schleifmaschine
DE1602834C3 (de) Antriebsvorrichtung für die Vorschubbewegungen eines kurvengesteuerten Werkzeug- oder Werkstückträgers an Werkzeugmaschinen
DE457647C (de) Selbsttaetig arbeitende Gewindeschneidmaschine