DE885806C - Maschine zum Schneiden des Gewindes von Holzschrauben - Google Patents

Maschine zum Schneiden des Gewindes von Holzschrauben

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Publication number
DE885806C
DE885806C DEV3401A DEV0003401A DE885806C DE 885806 C DE885806 C DE 885806C DE V3401 A DEV3401 A DE V3401A DE V0003401 A DEV0003401 A DE V0003401A DE 885806 C DE885806 C DE 885806C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
shaft
lever
machine
thread
Prior art date
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Expired
Application number
DEV3401A
Other languages
English (en)
Inventor
Paolo Chiaia
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VITITALIA VITERIE TRAFILERIE I
Original Assignee
VITITALIA VITERIE TRAFILERIE I
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE885806C publication Critical patent/DE885806C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • B23G1/04Machines with one working-spindle
    • B23G1/06Machines with one working-spindle specially adapted for making conical screws, e.g. wood-screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Maschine zum Schneiden des Gewindes von Holzschrauben Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine; zum Schneiden :des Gewindes von Holzschrauben .und bezweckt, diese se ;auszubilden, daß die Schnitttiefe des Sichneidstahles mikrometrisch genau geregelt werden kann, .so, .daß. die Anzahl rder Be-, arbeibungsgänge dem Durchmesser iund rder Härte des Schraubenmaterials angepaßt werden kann, wobei besondere Rücksicht :auf die Kegelform der Holzschrauben i zu :nehmen ist.
  • Die Erfindung besteht in erster Linie darin, daß eine Mehrzahl von Nockenscheiben, sog. Sternnockensche'iben, vorgesehen ist, welche wahlweise über ein System von einstellbaren. Hebeln, die Schnittiefe des Schneidstahles steuern. Durch die Einstellung,der genannten Hebel und den Übergang von einer Nockenscheibe zur anderen kann die Tiefe der einzelnen Bearbeitungsgänge der Härte des Schraubenmaterials angepaßt werden. Es ist gemiäß weiterer Ausbildung der Erfindung Möglich, mit einrund derselben Maschine Schrauben verschiedener Gewindesteigung herzustellen. Zu rdiesem Zweck wird ein auswechselbares Zahnradpaar vorgesehen, welches :den Vorschub des Werkzeuges in Richtjung :der Schraubenachse verändert.
  • Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in reiner ,schematischen Darstellung. Ein Biolzen i, ;aus dem eine Holzschraube hergestellt werden soll, ist in einem an sich bekannten und hier nicht weiter zu beschreibenden Futter ei4gespiannt. Auf den mit dem Futter rotierenden Bolzen wirkt der Schneidstahl k, der in Richtung der Bolzenachse hin und her bewegt werden kann, .um das, gewünschte Gewinde einzuschn@eirden. Der Schneidstahl k sitzt undrehbar .auf einer Welle in. Der Vorschub bzw. Rücklauf des Gewindestahles k wird durch leime schraubenförmige Nockens.cheibe bewirkt, welche auf der Wellea sitzt und die Längsbewegung des Schneidstahles k in Richtung der Welle rra- bzw. f steuert.
  • Auf einer der Welle m parallel liegenden Welle c sind nebeneinander mehrere Noekenscheibien d, sog. Sternmockenscheiben; vorgesehen, .deren; jede ein anderes Profil zeigt. Jedes Profil eines solchen, Nockens. erlaubt -eine andere Anzahl von Bearbeitungsgängen.
  • Um die Tiefe des. Schnittes nach jedem Arbeitsgang .des Schheüdstahles k zu vergrößern, wird .der Schneidstahl nach jedem Arbeitsgang einem höheren, durch eine andere der obemgenannten Nocken.scheiben .d hervorgerufenen Druck ausgesetzt. Die jeweils wirksame Nockenscheibe d steuert durch Anschläge t einem Hebel,a, der seinerseits über verstellbare Anschläge r den doppelarmigen Schwinghebel g steuert. Letzterer besitzt an seinem einen Ende eine Schrägfläche, gegen welche sich eine mit einem Hebel a fest verbundene Führungsstütze o anlegt. Der Hebel n ist seinerseits mit .der den Schneidstahl steuernden Welle m fest verbunden. Die an dein Ende des Hebels q ,ermöglicht die Entstehung der Kegelform der Schraube. Durch Änderung der Bewegung des Hebels g ist es möglich; die Tiefe des vom Schneidstahl bewirkten Schnittes zu verändern. Dies geschieht dadurch, @daß ,die Loge der Stütze Y auf dem. Hebel a mittels einer Schraube s verändert wird. Der wirksame Hebelarm der beiden Hebel a und g wird rauf diese Weise verändert, so daß der Ausschlag des zweiten Hebels g @ebenfalls verändert wird, was wiederum eine Veränderung dex Schnittiefe des. SchneLdstahles k bewirkt.
  • Um die Anzahl der Arbeitsgänge zu verändern, die zur Herstellung einer Scltanub,e notwendig sind, genügt es., Hebel <a längs der Welle b, um welche er schwingt, zu verschieben. Dadurch wirkt der Anschlag ,t des Hebels a mit einer anderen auf der Welle c aufgekeilten Nockenslch@enbe d zusammen.
  • Es ist außerdem ein Zahnradpaar v vorgesehen, welches die Welle c der Nackenscheiben mit der Welle lu der Vorschubscheibe e verbindet und durch ein fest auf der Welle e aufgekeilbes Zahnrad angetrieben wird. Dieses Zablnra@dpaär ist auf einer Führung z montiert, ad der es leicht verschiebbar isst und ,gegen ein anderes, Zahnradpaar ausgewechselt werden kann, dessen Zahnräder in einem ianderen Größenverhältnis zueinander stehlen. Hierdurch ist :es möglich, :die Größe,des Vorschubes zu verändern, der während eines. Arbeitsganges einer Nackenscheibe d erfolgen soll.
  • Drurch die Maschine nach der Erfindung ist es, möglich, dile Tiefe der einzelnen Bearbeitungsg ,äuge genau einzustellen. Diese Verstellbatkeit besteht nicht nur bei den ersten S-chnleidgängen, sondern bei sämtlichen Gängen. Das ist für den Wirkungsgrad der Maschine von ausschlaggebender Bedeutung, so daß es mit Hilfe der Vorrichtung nach der Erfindung möglich ist, die Arbeitszeit zur Herstellung einer Schraube erheblich, und iwar bis zu 2z%, zu verringern.
  • Während es mit den bekannten Maschinen nicht möglich war, die Zahl von sechs Arbeitsgängern; die beispielsweise zur Herstellung einer Schraube notwendig sind, .nur uni einen zu vermindern, weil die größte Werkzeugarbeit auf den ,ersten Bearbeitungsgang konzentriert war, ist es mit der Maschine mach der Erfindung möglich, ein; gutes Gewinde lediglich mit vier Arbeitsgängen herzustellen, da die Schhittarbeit nunmehr gleichmäßig über die einzelnen Bearbeitungsgänge verteilt ist.
  • Mit der Vorrichtung nach der Erfindung ist es auch möglich, die Anzahl der Bearbeitungsgänge der Härte :des Materials anzupassen, wodurch gleichfalls an. Arbeitszeit ;gespart wird.
  • Die Maschine nach der Erfindung kann Schrauben aller verschiedenster Stärken herstellen, während bisher zur Herstellung aller in den UNI-Tafeln aufgeführten Schrauben mindestens vier verschiedene Gewindes,chnexdmaschinen notwendig sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRACHE: i . Maschine zum Schneiden des Gewindes von Holzschraublen, ;gekennzeichnet durch eine Mehrzahl. von Nackenscheiben (d), welche wahlweise über ein System von einstellbaren Hebeln (a, g) die Schnittiefe des Schneldstahles (i) steuern. z. Maschine nach Anspruch r, dadurch ge- kennzeichnet, daß die jeweils wirksame Nockenscheibe (d) auf einen Anschlag (t) eines schwingbaren Hebels (a) einwirkt, der über ,einen einstellbaren- Anschlag (r) einen zweckm:äßigerweise zweiarmigen Hebel (g) betätigt, der mit eiirrer schrägen Ebene versehen ist, gegen.welche sich ein mit dem Schnei@dstahl (k) verbundener Hebel (at) abstützt, der zusammen mit dem Werkzeug- (k) umdrehbar anuf einer Welle (m) sitzt. 3. Maschine nach Anspruch z und z, dadurch gekennzeichnet, daß .der Hebel - (a) auf einer Welle (b) längs verschiebbar gelagert ist, so ,daß @er wahlweise mit einer von mehreren nebeneinander angeordneten No.ckenscheiben (d) zusammenarbeiten kann.. q.. Maschine nach Anspx-wch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, d:aß die die Nockens;eheibe (d) tragende Welle (c) mit der eine Nackenscheibe (c) für denn Vorschub des Werkzeuges (k) tragendem Welle (u) zwecks Veränderung der Voxschubgeschwindigkeit durch ein leicht auswechselbares Zahnradpaar (v) verbunden ist, wobei letzteres zweckmäßig auf einer Führung (z) verschiebbar rund feststellbar gelagert ist.
DEV3401A 1950-05-25 1951-05-24 Maschine zum Schneiden des Gewindes von Holzschrauben Expired DE885806C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT885806X 1950-05-25

Publications (1)

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DE885806C true DE885806C (de) 1953-08-06

Family

ID=11331209

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV3401A Expired DE885806C (de) 1950-05-25 1951-05-24 Maschine zum Schneiden des Gewindes von Holzschrauben

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DE (1) DE885806C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083049B (de) * 1956-07-09 1960-06-09 Union Carbide Corp Verfahren zur Herstellung eines haertbaren, lagerfaehigen fluessigen Vorkondensats durch saure Kondensation von Acrolein und Pentaerythrit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083049B (de) * 1956-07-09 1960-06-09 Union Carbide Corp Verfahren zur Herstellung eines haertbaren, lagerfaehigen fluessigen Vorkondensats durch saure Kondensation von Acrolein und Pentaerythrit

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