DE2105558B2 - Vorrichtung zum paraffinieren von garn - Google Patents

Vorrichtung zum paraffinieren von garn

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DE2105558B2
DE2105558B2 DE19712105558 DE2105558A DE2105558B2 DE 2105558 B2 DE2105558 B2 DE 2105558B2 DE 19712105558 DE19712105558 DE 19712105558 DE 2105558 A DE2105558 A DE 2105558A DE 2105558 B2 DE2105558 B2 DE 2105558B2
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DE19712105558
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Jan; Soldat Jaroslav; Chrastava Horacek (Tschechoslowakei)
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Elitex Zavody Textilniho
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Elitex Zavody Textilniho
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H71/00Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring or drying filamentary material as additional measures during package formation
    • B65H71/005Oiling, waxing by applying solid wax cake during spooling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Paraffinieren von Garn mit festem Paraffin, welches in Form eines Paraffinzylinders sich drehend auf einem Führungsdorn unterhalb einer Spulvorrichtung gelagert ist, die unter ihrer der Garnverteilung dienenden Nutwalze eine Führungsstange und einen Garnführer aufweist, zwischen denen eine Garnverteilungs-Ebene gebildet ist, in der das Garn beim Spulen ständig mit großer Geschwindigkeit hin- und herbewegbar ist.
Bei durch Vorbenutzung bekannten Vorrichtungen zur Paraffinierung von Garn mit festem Paraffin wird das Garn so geführt, daß es über die Umfangsflache des sich drehenden Paraffinzyiinders geschlungen wird, und zwar halbkreisförmig in Richtung der Drehbewegung des Paraffins oder in Gegenrichtung. Bei der Verwendung von festem Paraffin kommt man mit einem einzigen Paraffinzylinder aus.
Andere bekannte Vorrichtungen zum Paraffinieren von Garn mit festem Paraffin benötigen mehrere Paraffinzylinder, wie die US-PS 17 71568 sowie die US-PS 33 56 305 zeigen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird das Garn zwischen einem Teller auf dem Führungsdorn und dem Paraffinzylinder auf dem Führungsdorn hindurchgeführt. Die Paraffinierung ist hier aber nicht völlig gleichmäßig, da die Stärke des Paraffinauftrages auch durch das Gewicht des sich •Umählich abnutzenden Paraffinzylinders bestimmt ist. Pie Benutzung mehrerer Paraffinzylinder erfordert erheblichen Bauraum an der Maschine.
Neben diesen Vorrichtungen zur Verarbeitung von festem Paraffin sind auch Paraffinierungs-Vorrichtungen bekanntgeworden, welche mit flüssigem Paraffin arbeiten. Durch die US-PS 25 26 848 ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, welche eine durch ein Paraffinbad laufende Scheibe aufweist, an deren Stirnseite das zu paraffinierende Garin angelegt ist. Diese Vorrichtung benötigt ebenfalls verhältnismäßig viel Plau·..
Erheblich weniger Bauraum ist für eine Vorrichtung erforderlich, die auch mit flüssig gemachtem Paraffin arbeitet, wobei ein Mundstück am Garn in der Garnverteilungsebene anliegt Bei dieser aus dem DT-GM 18 94 250 bekanntgewordenen Vorrichtung wird Paraffin durch Wärme erweicht verflüssigt und mit Hilfe von Zahnrädern in ein Mundstück befördert, an welchem das Garn in der Garnverteilungsebene anliegt Hier ergeben sich jedoch andere Schwierigkeiten. Der Aastritt von flüssigem Paraffin aus einem Mundstück bringt es mit sich, daß leicht Verschmutzungen an der Maschine auftreten können, wenn das Garn das Mundstück nicht weit genug überstreicht Überstreicht jedoch das Garn das Mundstück vollständig, so besteht an den Umkehrpunkten wiederum Gefahr, daß das Garn hier nicht ausreichend paraffiniert wird.
Die «erliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, beim Paraffinieren von Garn mit festem Paraffin den Psraffinzylinder so unterzubringen, daß er keinen zusätzlichen Bauraum beansprucht, jedoch eine einwandfreie Paraffinierung des Garnes bewirkt.
Die Erfindung besteht darin, daß die freie Stirnseite des Paraffinzylinders am Garn zwischen der Führungsstange und dem Garnführer der Garnverteilungsebene anliegt, daß die Achse des Führungsdornes für den Paraffini.ylinder senkrecht zur Garnverteilungsebene angeordnet ist und daß eine die Stirnseite des Paraffinzyiinders gegen das Garn verschiebende Vorrichtung vorgesehen ist.
Das bringt den Vorteil mit sich, daß es möglich wird, die Teile dieser Vorrichtung zum Paraffinieren von Garn zu einer selbständigen Montagegruppe zusammenzubauen, die an den verschiedensten Spulmaschinen-Typen montiert werden kann und auch bereits an vorhandenen Spulmaschinen ohne Schwierigkeiten angebracht werden kann.
Zweckmäßig ist es, wenn in Richtung der Achse des Führungsdonv.'s ein verschiebbarer und feststellbarer, die Lage der Stirnseite des Paraffin/ylinders bestimmender Anschlag vorgesehen ist. Durch diesen Anschlag wird sichergestellt, daß die Stirnseite des Paraffinzyiinders immer in der gleichen Stellung gegenüber der Garnverteilungsebene verbleibt. Dadurch wird eine einwandfrei gleichmäßige Paraffinierung des Garnes erreicht.
Die vorligende Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Gesamtordnung der Parafinier-Vorrichtung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung.
Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung bildet eine vollständig selbständige Montagegruppe, welche als Zusatzvorrichtung an die verschiedensten Spulmaschinentypen montiert werden kann. Die Vorrichtung besteht aus einem in Richtung A drehbaren Führungsdorn 3, auf welchen ein Paraffinzylinder 1 aufgesetzt ist. Der Führungsdorn 3 ist unterhalb der Nutwalze 2' angebracht und seine Längsachse ist vertikal zur Achse 2 der Nutwalze 2' orientiert, auf welcher die zu spulende Spule 7 gelagert ist. Neben dem Paraffinzylinder 1 ist ein Anschlag 4 in Form einer gebogenen Stange angebracht, deren Arm 4' annähernd senkrecht zur Längsachse des Führungsdornes 3 vor der Stirnfläche des Paraffinzyiinders 1 angebracht ist. Der Anschlag 4 ist in Richtung der Achse des Führungsdornes 3 verschiebbar. Oberhalb des Paraffinzyiinders 1 ist in der Nähe seiner Stirnfläche unbeweglich eine Führungs-
stange 5 zum Führen von Garn 8 in der Garnverteilungsebene vorhanden, und zwar parallel zur Achse der Nutwalze 2'. Diese Führungsstange 'J kann für eine oder für eine größere Anzahl von i'araffiniervorrichtungen gemeinsam sein. Der Garnführer 5 unter dem S Paraffinzylinder 1 ist Bestandteil der Spulvorrichtung.
Die Paraffiniervorrichtung der Erfindung arbeitet folgendermaßen:
Der Führungsdorn 3 mit dem Paraffinzylinder 1 führt eine Drehbewegung in Richtung des Pfeiles A oder in Gegenrichtung aus. Mittels einer Vorrichtung wird der Paraffinzylinder 1 in Richtung des Pfeiles B, d. h. in Richtung der Achse des Führungsdornes 3 verschoben und an den Arm 4' des Anschlages 4 angedrückt, welcher in die gewünschte Stellung in Richtung der is Achse des Führungsdornes 3 im vorhinein eingestellt wurde. Das Garn 8 von einem nicht dargestellten Kops oder einer anderen Vorratswicklung läuft durch den Fadenführer 6 hindurch und läuft entlang der Stirnfläche des Paraffinzylinders 1 auf die Führungsstange 5 zu, von welcher es seinen Weg zur Nutwalze 2' fortsetzt, mittels welcher es auf die Spule 7 aufgewickelt wird. Das Garn 8 führt während des Spulens auf die Spule 7 bei Berührung mit der Stirnfläche des Paraffinzylinders 1 nicht nur eine Bewegung nach oben in Richtung der Führungsstange 5 aus, sondern noch eine Seitenbewegung, die durch den Hub der Nut der Nutwalze 2' bedingt ist, aus. Die Intensität der Paraffinierung wird nach Bedarf durch Einstellung des Abstandes H (Fig.2) von der durch Führungsstange 5 und Fadenführer 6 gebildeten Ebene reguliert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Paraffinieren von Garn mit festem Paraffin, welches in Form eines Paraffinzylinders sich drehend auf einem Führungsdorn unterhalb einer Spulvorrichtung gelagert ist, die unter ihrer der Garnverteilung dienenden Nutwalze eine Führungsstange und einen Garnführer aufweist, zwischen denen eine Garnverteilungs-Ebene gebildet ist, in der das Garn beim Spulen ständig mit großer Geschwindigkeit hin- und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Stirnseite des Paraffinzylinders (1) am Garn (8) zwischen der Führungsstange (5) und dem Garnführer (6) der Garnverteilungsebene anliegt, daß die Achse des Fütrungsdorns (3) für den Paraffinzylinder (1) senkrecht zur Garnverteilungsebene angeordnet ist, und daß eine die Stirnseite des Paraffinzyiinders (1) gegen das Garn (8) verschiebe .de Vorrichtung vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Achse des Führungsdornes (3) ein verschiebbarer und feststellbarer, die Lage der Stirnseite des Paraffinzylinders (1) bestimmender Anschlag (4) vorgesehen ist.
DE19712105558 1971-02-06 1971-02-06 Vorrichtung zum paraffinieren von garn Withdrawn DE2105558B2 (de)

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DE2105558A1 DE2105558A1 (en) 1972-08-10
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DE3228642A1 (de) * 1982-07-31 1984-02-09 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt Vorrichtung zum paraffinieren eines fadens mit hilfe eines festen paraffinkoerpers

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BR7200615D0 (pt) 1973-05-31

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