DE522441C - Vorrichtung zum Schneiden von Holzschrauben - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Holzschrauben

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DE522441C
DE522441C DEST43742D DEST043742D DE522441C DE 522441 C DE522441 C DE 522441C DE ST43742 D DEST43742 D DE ST43742D DE ST043742 D DEST043742 D DE ST043742D DE 522441 C DE522441 C DE 522441C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • B23G1/04Machines with one working-spindle
    • B23G1/06Machines with one working-spindle specially adapted for making conical screws, e.g. wood-screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Holzschrauben. Das Wesen der Erfindung kennzeichnet sich durch mehrere senkrecht zur jeweiligen Mantelfläche stehende Schneidstähle mit je mehreren Zähnen, die zunächst in an sich bekannter Weise durch Steuerteile aus der bei Beginn des Schneidens der Spitze des Werkstückes schrägen Stellung entsprechend der Kegelform des Werkstückes verschwenkt und alsdann aber parallel zum Schaft senkrecht verschoben und schließlich vom Werkstück in dieser Lage abgezogen werden.
Man hat bereits vorgeschlagen, kegelige Schrauben von der Spitze aus beginnend und nach dem Schaft zu laufend mit einem aus der schrägen in die senkrechte Stellung verschwenkten Werkzeug zu schneiden. Jedoch wurde hier nur ein Schneidstahl. verwendet.
Das Werkstück konnte nicht zentriert werden, und es ergab sich kein gleichmäßiger kegeliger Schnitt. Ferner ist es bekannt geworden, kegelige Schrauben mit mehreren Schneidstählen zugleich zu schneiden, wobei die Stähle aber senkrecht zur Seelenachse des Werkstückes bewegt und niciht dem Kegel entsprechend verschwenkt werden. Auch Werkzeuge mit mehreren Zähnen sind schon für das Schneiden von kegeligen Schrauben bekannt geworden. Diese älteren Einrichtungen lassen immer mindestens eines von den wichtigen, zum gleichmäßigen Schneiden kegeliger Schrauben nötigen Merkmalen vermissen. Die Erfindung vermeidet diese Übelstände der älteren Einrichtungen dadurch, daß die Werkzeuge so angeordnet und bewegt werden, daß mehrere Werkzeuge mit mehreren Schneiden das Werkstück gleichzeitig bearbeiten und die Werkzeuge hierbei von der Spitze des Werkstückes ausgehend aus der schrägen Lage senkrecht zur kegeligen Mantelfläche und später senkrecht zum Zylinderteil des Werkstückes arbeiten. Durch diese Einrichtung erzielt man eine erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit der Schraubenschneidmaschi- nen für kegelige Schrauben, einen gleichmäßigen Kegel an den Schrauben und gleichmäßig zentrierte Werkstücke.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
Die Abb. 1 und 2 zeigen zwei Ausführungsformen, bei denen die Schneidstähle und deren Halter durch Exzenter in ihre verschiedenen Schneidstellungen bewegt werden.
Die Abb. 3 und 3a zeigen zwei andere Ausführungsformen, bei denen die Schwenkung der ,Schneidstähle mittels Kurvenbahnen erfolgt.
Bei sämtlichen Ausführungsformen sind die Schneidstähle 6 bzw. 6', 6' mit mehreren Schneiden in zweifacher oder mehrfacher An-
zahl um das Werkstück ι herum angeordnet, so daß sie das Werkstück zentrieren, da 'die auf das Werkstück von den einzelnen Schneidstählen ausgeübten Schneiddrücke sich aufheben. Bei sämtlichen Ausführungsformen sind ferner die Schneidstähle in einer durch die Drehachse des Werkstückes gelegten Ebene zu schwenken.
Bei der Ausführungsform nach Abb. ι erfolgt die Verschwenkung' der Schneidstähle 6, 6 aus ihrer bei Beginn der Schneidarbeit eingenommenen ausgezogenen Lage in die in Abb. ι strichpunktiert eingezeichnete Lage mit Hilfe von Exzentern 9, an denen die Schneidstähle und ihre Halter gelenkig befestigt sind, und die in Richtung der eingezeichneten Pfeile 9' verschwenkt werden. Zur Führung der Schneidstähle 6, 6 dienen Bolzen. 7, die durch Längsschlitze in den Schneidstählen hindurchtreten. Das Werkstück 1 wird in Richtung des Pfeiles 1' zwischen den Schneidstählen 6, 6 hindurdhbewegt.
Wie Abb. 1 erkennen läßt, werden durch die Drehung der Exzenter 9 die Schneidstähle 6, 6 zunächst aus ihrer zur Achse des Werkstückes ι schrägen Lage in eine zu dieser Achse senkrechte Lage verschwenkt, in der sie dann den Schaft des Werkstückes 1 schneiden, und sie werden schließlich nach beendeter Schneidarbeit von dem Werkstück 1 zurückgezogen.
Die Arbeitsweise der in Abb. 2 dargestellten Einrichtung ist genau die gleiche wie die einer Vorrichtung nach Abb. r, und der einzige Unterschied zwischen einer Vorrichtung nach Abb. 2 und einer Vorrichtung nach Aibb. ι liegt in der verschiedenen Art der
,Verbindung der Schneidstähle 6, 6 mit den Exzentern 9.
Bei einer Ausführungsform nach Abb. 3 erfolgt die Verschwenkung der Schneidstähle 6' mittels einer Kurvenbahn 14, in die ein Zapfen 15 eines Lenkers 16 eingreift, der mit dem hinteren Ende des Schneidstahles 6' verbunden ist. Die Kurvenbahn 14 ist in 4-5 einem in Richtung des Pfeiles 17 verschiebbaren Körper 18 angeordnet. Der Schneidstahl 6' ist um einen Zapfen 19 verschwenkbar, der einen Längsschlitz des Sdhneidstaliles durchdringt, und der Schneidstahl 6' wird ferner noch mittels einer Kurvenbahn 20 auf einem Bolzen 21 geführt.
Bei Beginn der Schneidarbeit nehmen die Teile die in Abb. 3 ausgezogen gezeichnete Lage ein. Der Gleitkörper 18 wird alsdann allmählich in Richtung des Pfeiles 17 verschoben, und dies hat zur Folge, daß die Sehneidstähle 6' allmählich aus der-in Abb. 3 ausgezogen gezeichneten Lage in die in Abb. 3 strichpunktiert gezeichnete Stellung verschwenkt werden.
Die in. Abb. 3a1 angedeutete Ausführungsform unterscheidet sich von der eben beschriebenen nur durch eine andersartige Ausbildung der Kurvenbahn 14' und Aufhängung jedes Schneidstahles 6' an einen Zapfen 22.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Schneiden von Holzschrauben, gekennzeichnet durch mehrere senkrecht zur jeweiligen Mantelfläche stehende Schneidstähle mit je mehreren Zähnen, die zunächst in an sich bekannter Weise durch Steuerteile aus der bei Beginn des Schneidens der Spitze des Werk- Stückes schrägen Stellung entsprechend der Kegelform des Werkstückes verschwenkt, alsdann aber parallel zum Schaft senkrecht verschoben und schließlich vom Werkstück abgezogen werden,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST43742D 1927-05-25 1928-01-24 Vorrichtung zum Schneiden von Holzschrauben Expired DE522441C (de)

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