DE591147C - Vorrichtung an Innenschleifmaschinen fuer das Zu- und Abfuehren der Werkstuecke an die bzw. von der Arbeitsstelle - Google Patents

Vorrichtung an Innenschleifmaschinen fuer das Zu- und Abfuehren der Werkstuecke an die bzw. von der Arbeitsstelle

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DE591147C
DE591147C DEH116581D DEH0116581D DE591147C DE 591147 C DE591147 C DE 591147C DE H116581 D DEH116581 D DE H116581D DE H0116581 D DEH0116581 D DE H0116581D DE 591147 C DE591147 C DE 591147C
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grinding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/005Feeding or manipulating devices specially adapted to grinding machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Innenschleifmaschinen für das Zu- und Abführen der Werkstücke an die bzw. von der Arbeitsstelle mittels eines schwingenden Greifarmes.
Die Erfindung besteht darin, daß ein beispielsweise am Werkstücksupport angelenkter Schwingarm von einer Kurve des Werkzeugschlittcns über ein Gabelgestänge derart geschwungen wird, daß er das geschliffene, von der Schleifscheibe freigegebene Werkstück nach Lösung der Spannbacken mit einer Klemmfeder innen erfaßt und einem gabelartigen Abstreifer zuführt, hierauf ein aus dem Nachschubmagazin entnommenes neues Rohstück zwischen die sich schließenden Spannbacken bringt und vor dem Beginn des neuen Schleifvoi'ganges in die Ruhelage zurückkehrt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll hier in Verbindung mit einer selbsttätigen Schleifmaschine beschrieben werden, mit der es möglich ist, aufeinanderfolgend ähnliche Werkstücke genau auf den vorbestimmten Innendurchmesser abzuschleifen. Eine derartige Maschine ist beispielsweise in der britischen Patentschrift 257 670 vom 4. Juni 1925 beschrieben. Eine derartige Schleifmaschine arbeitet jedoch insofern noch nicht vollkommen selbsttätig, als der bedienende Mann jedes fertiggestellte Werkstück nach Zurückziehung des Schleifwerkzeuges aus ihr zu entfernen und ein, neues, ungeschliffenes Werkstück in das Spannfutter oder den Werkstückhalter vor dem nächsten Schleifvorgang einzulegen hat.
Durch die Erfindung wird auch dieser Arbeitsgang vollkommen selbsttätig gestaltet, und zwar in zeitlicher Übereinstimmung mit den üblichen Bewegungen des Schleifwerkzeugschlittens in Intervallen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schleifvorgängen. Ist eine erfmdungsgemäße Maschine einmal für das Schleifen von Werkstücken einer gegebenen Art und Größe eingestellt, so fällt dann jede Unterbrechung des Arbeitsganges der Maschine durch zwischengeschaltete Handbedienung fort, so daß eine wesentliche Erhöhung des Arbeitsertrages der Maschine möglich ist.
Es zeigen:
Abb. ι einen Seitenriß, teilweise im Schnitt, derjenigen Teile der Innenschleifmaschine, die die Erfindung verkörpern.
Abb. 2 ist eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, die einige Teile der Abb. 1 in einem größeren Maßstabe zeigt.
Abb. 3 zeigt die Werkstückzu- und -abführung, vom Ende der Maschine aus gesehen, die ihrerseits teilweise im Querschnitt dargestellt ist.
Abb. 4 ist ein Schnitt zur Veranschaulichung des Antriebes für das Spannfutter oder den Werkstückhalter der Maschine.
Abb. 5 ist eine teilweise Draufsicht in größe-
rem Maßstabe auf das Magazin oder den Füllschacht für die ungeschliffenen Werkstücke, die nacheinander von der Maschine bearbeitet werden sollen.
Abb. 6 ist eine Seitenansicht der in Abb. 5 dargestellten Teile.
Abb. 7 ist eine Ansicht eines Teiles des Magazins.
Abb. 8 ist eine Teilansicht der am unteren
ίο Ende des Magazins angeordneten Einrichtung. Abb. 9 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht, die die Wirkung der Zu- und Abführelemente in Beziehung zum unteren Ende des Magazins darstellt.
Abb. io ist eine der Abb. 3 ähnliche Ansicht und zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung.
Abb. 11 zeigt die in Abb. 10 dargestellten Teile von der Hinterseite der Maschine aus gesehen.
Nach Abb. 1, 2 und 3 weist die Maschine den üblichen hin und her gehenden Tisch oder Schlitten 1 auf, der gewöhnlich bei Innenschlcifmaschinen vorhanden ist. Bei einer solchen Maschine kann entweder das Schleifwerkzeug oder das zu schleifende Werkstück von dem Tisch ι getragen werden, wobei die hin und her gehenden Bewegungen des letzteren in jedem Falle dazu benutzt werden, einen relativen Längsvorschub zwischen dem Schleifwerkzeug und dem Werkstück zu erzeugen. Wie dar-
■ gestellt, trägt der Tisch 1 einen Werkzeugkopf 2 üblicher Bauweise, während das zu be-■ arbeitende Werkstück in einem Werkstückkopf 3 gehalten wird. Letzterer sitzt auf einer Brücke 4, welche die an den Maschinenrahmen für die Rück- und Vorwärtsbewegung des Tisches 1 vorgesehenen Gleitbahnen überspannt.
Der Werkstückkopf 3 weist die üblichen Einrichtungen zur Halterung und Drehung des zu schleifenden Werkstückes auf. Wie aus Abb. ι ersichtlich ist, ist an dem Ende einer hohlen, drehbaren Werkstückspindel 5, die in dem Werkstückkopf 3 gelagert ist, das übliche Spannfutter 6 befestigt, das im Innern eine Mehrzahl von Klemmbacken 7 aufweist. . Diese Klemmbacken sind gelenkig an einem an einer Stange 9 sitzenden Gliede 8 befestigt. Die Stange ist verschiebbar in der Bohrung der Spindel 5 gelagert. Wie bei einem derartigen Werkstückhalter üblich, bewirkt die Zurückziehung der Stange 9 ein Erfassen und Zentrieren des Werkstückes α durch die Klemmbacken, so daß das Werkstück sich mit der.
Spindel 5 dreht, während die entgegengesetzte Bewegung der Stange 9 nach rechts (Abb. 1) ein öffnen der Klemmbacken unter dem Einfluß einer Reihe von Federn bewirkt, von denen eine bei 10 dargestellt ist, so daß das Werkstück a gelöst wird und aus dem Spannfutter genommen werden kann.
Die Rück- und Vorwärtsbewegung des Tisches 1, die dazu dient, dem rotierenden Schleifwerkzeug 11 den erforderlichen Innenvorschub mit Bezug auf das sich drehende Werkstück α zu erteilen, kann in beliebiger bekannter Weise erzeugt werden. Im Ausführungsbeispiel wird die Bewegung als von einer mit einem Druckmittel angetriebenen Kontroll- und Umkehrvorrichtung abgeleitet angenommen, wie sie in der amerikanischen Patentschrift I 582 468 dargestellt und beschrieben ist. Das dort zum Anhalten des Tisches am äußeren Ende seines langen Hubes dienende Ventil mit Zubehör ist im vorliegenden Falle nicht verwendet, die Umkehrung der Bewegung des Tisches 1 an der äußeren Grenze seines verlängerten Hubes ist vielmehr im Ausführungsbeispiel als selbsttätig angenommen. Die Kontroll- und Umkehrvorrichtung nach der erwähnten amerikanischen Patentschrift sieht die Umkehr der Tischbewegung an jedem Ende · des normalen Arbeitshubes des Tisches durch abwechselnden Anschlag gegen im Alistand voneinander liegende, einstellbare Knaggen 12 und 13 mit einem geeigneten Umkchrglicde 14 vor. Auch wird wie in der erwähnten britischen Patentschrift eine Einrichtung verwendet, die in einer Zwischcnstclhmg des Sclilcifcns jedes Werkstückes α eine Abrichtvomchtung 15 (Abb. 2 und 3) in die Bahn des Schleifwerkzeuges 11 bewegt, so daß dessen wirksame Fläche durch die Abrichtvorrichtung 15 erneuert wird, indem das Werkzeug selbsttätig eine einzige Vergrößerung seines normalen Hubes erfährt.
Diese Einrichtungen selbst bilden keinen Teil der Erfindung. Es ist daher eine Beschreibung ihrer Bau- und Wirkungsweise im einzelnen unnötig. Es genügt hier, darauf hinzuweisen, daß die Maschine mit einer Kalibriervorrichtung 16 (Abb. 2) ausgerüstet ist, deren Bewegung in eine vorbestimmte Lage im Einklang mit der fortschreitenden Vergrößerung des Loches im Werkstück α selbsttätig die erwähnte einzige Vergrößerung des Hubes des Tisches 1 gleichzeitig mit der Einstellung der Abrichtvorrichtung 15 in die wirksame Lage derart herbeiführt, daß das Schleifwerkzeug 11 (Abb. 1) vor dem endgültigen und Feinschliff des Werk-Stückes α abgerichtet wird, um es auf die erforderliche genaue Größe zu bringen. Nach dem Abrichtvorgange kehrt die Abrichtvorrichtung 15 (Abb. 2) selbsttätig in die unwirksame Lage zurück, und das Schleifwerkzeug 11 nimmt selbsttätig seinen normalen Arbeitshub im Loch des Werkstückes α wieder auf. Infolgedessen erreicht der Taster 16 der Kalibriervorrichtung im Einklang mit der weiter fortschreitenden Vergrößerung des Loches eine Lage, welche der Vollendung des Schleifvorganges am Werkstück und der Erreichung des
vorbestimmten Innendurchmessers des Werkstückes entspricht. Wenn die Kalibriervorrichtung 16 diese Lage erreicht hat, bewirkt sie selbsttätig durch Schließen eines elektrischen Stromkreises und mit Hilfe der in der angeführten amerikanischen Patentschrift beschriebenen Einrichtungen die volle Rückziehbewegung des Tisches i, so daß das Schleifwerkzeug ii aus dem Werkstück α heraustritt und bis über die
ίο Abrichtlage hinaus gelangt. Gleichzeitig damit tritt eine Zurückziehung der Kalibriervorrichtung 16 von dem Werkstück ein, so daß letzteres aus dem Spannfutter herausgenommen werden kann. Die Schließung dieses Stromkreises kann auch selbsttätig die seitliche Neueinstellung des Schleifwerkzeuges derart bewirken, daß es in das neue, ungeschliffene Werkstück, welches selbsttätig in das Spannfutter eingebracht wird, eintreten kann.
Die Einrichtung zum selbsttätigen Einrichten des Schleifwerkzeuges 11 könnte gegebenenfalls weggelassen werden, so daß sie hier nicht weiter beschrieben wird. Ebenso sind hier die Vorrichtungen nicht beschrieben, durch welche in Abhängigkeit von der Stellung des Tasters 16 die verschiedenen Bewegungen des Tisches 1 bewirkt werden. Es sei nur darauf hingewiesen, daß nach Beendigung des Schleif Vorganges, die durch eine bestimmte Stellung des Tasters 16 angezeigt wird, der Tisch 1 eine volle Rückziehbewegung ausführt, während vor Beendigung des Schleif Vorganges die Tischbewegungen, darunter auch der vergrößerte Hub zum Abrichten des Schleifwerkzeuges 11 vor dem Feinschliff, auf ein geringeres Maß begrenzt bleiben. Ebenso sind die Vorrichtungen hier nicht weiter beschrieben, die eine Einstellung des Tasters 16 ermöglichen, sowie diejenigen Vorrichtungen, die genügende Empfindlichkeit des Tastvorganges sicherstellen.
Die Erfindung weist nun Einrichtungen auf, die durch die volle Rückziehbewegung des Tisches 1 in. Betrieb gesetzt werden, um das fertiggestellte Werkstück aus dem Spannfutter herauszunehmen und ein, ungeschliffenes Werkstück vor dem nächsten Schleifvorgang der Maschine in das Spannfutter einzubringen. Zu diesem Zweck ist nach Abb. 2 und 3 an dem Tisch ι eine Steuerplatte 17 befestigt, die eine lange Steuernut oder einen ebensolchen Schlitz aufweist. Diese Nut besitzt einen geradlinigen, langen Teil 18 und zwei abgesetzte Teile 19 und 20. Der Teil 19 ist mit dem Teil 18 durch einen Teil 21 von relativ geringer Steigung verbunden, und der Teil 20 ist mit dem Teil 19' durch einen Teil 22 größerer Steigung verbunden. Die Steuerplatte 17 ist in der Längsrichtung auf dem Tisch 1 verstellbar, und zwar mit Hilfe von Schraubenbolzen 23, die durch lange Schlitze 24 an der Steuerplatte hindurchgehen. In der Nut der Steuerplatte 17 läuft eine Rolle 25 an einem Hebel .26, der bei 27 an der Unterseite eines an dem Werkstückkopf 3 befestigten Gußstückes angelenkt ist. Der Hebel 26 ist durch einen Lenker 28 mit einem Schwingarm 29 verbunden, der an seiner senkrecht liegenden Schwingwelle 30 sitzt. Letztere läuft in Lagern an oberen und unteren Verlängerungen 31 und 32 des Gußstückes 33, welches das übliche, den Werkstückhalter umgebende Wasserschutzgehäuse ist.
Die nach aufwärts gerichtete Verlängerung 31 des Gußstückes weist Lager für eine Schwingwelle 34 auf, deren in einer Ebene rechtwinklig zur Achse der Werkstückspindel 5 liegende Achse gegen die Senkrechte geneigt ist (Abb. 3). Die Welle 34 trägt ein Kegelrad 35, welches mit einem Kegelrade 36 auf der Welle 30 in Eingriff steht. Dadurch wird die Schwingbewegung dieser Welle, die durch den Eingriff der Rolle 25 in die Teile 21 und 22-der Steuerungsnut hervorgerufen wird, mit verstärktem Ausschlag auf die Welle 34 übertragen.
An der Welle 34 ist ein Arm 37 befestigt, dessen freies Ende zur Aufnahme und Festhaltung eines in das Werkstück eingreifenden Zapfens 38 eingerichtet ist. Dieser Zapfen ist etwas kleiner als die Löcher in den Werkstücken α und mit einer Feder oder einer anderen geeigneten Friktionseinrichtung 39 versehen (Abb. 1 und 9), die ein Werkstück α bzw. a1 unter Reibung auf dem Zapfen festhält, wenn letzterer in das Loch eines Werkstückes eingeführt wird.. Bei dem normalen Schleifvorgang der Maschine, wenn das sich drehende Schleifwerkzeug 11 seinen gewöhnlichen hin und her gehenden Arbeitsvorschub in dem rotierenden Werkstück α -ausführt, liegt die Rolle 25 völlig in dem langen Steuernutteil 18. Infolgedessen wird keine Bewegung auf die Wellen 30 und 34übertragen; sie bleiben vielmehr fest stehen und halten den Arm 37 in der in Abb. 1 mit vollen Linien gezeichneten Lage. Diese Lage wird durch den· Arm auch während des einzigen vergrößerten Abrichthubes des Schleifwerkzeuges 11 aufrechterhalten, der, wie bereits erwähnt, in einem Zwischenstadium des Schleif Vorganges an jedem Werkstück eintritt. Der lange Steuernutteil 18 ist nämlich ausreichend lang, um eine derartige Hubvergrößerung des Tisches 1 zuzulassen, 1x0 ohne daß die Rolle 25 in den Steuernutteil 21 gelangt.
Bei der vollen Zurückziehungsbewegung des Tisches 1 jedoch, die bei Beendigung des Schleifvorganges eintritt, gelangt die Rolle 25 in den Steuernutteil 21. Hierdurch wird zunächst die Bewegung des Armes 37 aus der Lage A (Abb. 1) in die gestrichelt gezeichnete Lage B herbeigeführt, wobei der Zapfen 38 und die Feder 39 in das Loch des fertiggestellten Werkstückes α eingebracht werden. Letzteres wird dabei von den Klemmbacken 7 freigegeben,
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um seine Herausnahme bei der Rückkehr-,bewegung des Armes 37 zu ermöglichen.
Die Bewegung der Klemmbacken 7 in die wirksame bzw. unwirksame Lage muß in Übereinstimmung mit der Bewegung des erfindungsgemäßen Schwingarmes erfolgen. Diese Bewegung wird daher zweckmäßig ebenfalls von der Werkzeugschlittenbewegung abgeleitet. Zweckmäßig wird in diesem Falle eine hydraulische Steuerung der Klemmbacken 7 in Abhängig-. keit von der Werkzeugschlittenbewegung vorgesehen. Eine der zu dieser Steuerung dienenden Einrichtungen ist in Abb. 4 dargestellt. Die sich durch die hohle Werkzeugspindel 15 erstreckende Stange 9 ist an ihrem äußeren Ende an einem Kolben befestigt, der in einem Zylinder 41 arbeitet. Die Kolbenstange oder Kolbenverlängerung 42 weist ein Paar von Kanälen 43 und 44 auf, die an entgegengesetzten Seiten des Kolbens in den Zylinder 41 münden. Die Kanäle 43 und 44 sind durch biegsame Rohrverbindungen 45, 47 mit je einer Öffnung in einem Ventilgehäuse 49 (Abb. 3) verbunden, das vorzugsweise an dem Rahmen der Maschine tinter dem Tisch ι gelagert ist. Das Ventilgehäuse 49 weist weiter eine nicht dargestellte Zuführungsleitung für ein Druckmittel, beispielsweise Öl, auf, ebenso die Abführungsleitungen für dieses. Ein Drehschieber zylindrischer Form 50 (Abb. 11) innerhalb dieses Gehäuses führt in einer Stellung das Druckmittel auf einer Kolbenseite zu und ermöglicht gleichzeitig das Abströmen auf der anderen Seite. In der zweiten ■ Stellung stellt er gerade die entgegengesetzte Leitungsverteilung her," so daß nunmehr das Druckmittel der anderen Kolbenseite zuströmt. Der Drehschieber weist Ansätze 58 und 581 auf, mittels deren er von einem Arm 57 des Tisches τ in noch zu beschreibender Weise jeweils in eine seiner beiden Steuerstellungen gebracht wird. In Abb. 4 ist die Stellung der Stange 9 so ■ dargestellt, daß die Klemmbacken geschlossen sind. Die entgegengesetzte Stellung des Kolbens 40 im Zylinder 41 entspricht der geöffneten Stellung der Klemmbacken.
Im wesentlichen gleichzeitig mit dem Auffangen des Werkstückes α durch den Zapfen 38 am Schwingarm 37 wird die Drehbewegung der Werkstückspindel 5 angehalten, und zwar in bei Maschinen dieser Art bekannter Weise mit Hilfe einer nicht dargestellten Hubscheibe am Tisch 1, welche die Spindel von ihrem Antrieb abkuppelt und gleichzeitig eine Bremse auf die Spindel zur Einwirkung bringt. Der Arm ^y bleibt während des kurzen Eingriffs der Rolle 25 in den Steuernutteil 19 feststehend, und während dieses Stillstandes trifft ein Arm 57 am Tisch ι (Abb. 3) gegen einen Ansatz 58 an der Welle des Ventilkörpers 50, wobei dieser aus der Lage nach der Abb. 4 in die entgegengesetzte .verdreht und das Werkstück α von den Klemmbacken 7 frei wird. Danach gelangt bei der fortgesetzten Rückziehbewegung des Tisches 1 die Rolle 25 in den Steuernutteil 22. Hierdurch wird eine entgegengesetzte Drehung der Schwingwellen 30 und 34 und ein Aufwärtsschwingen des Armes 37 eingeleitet, dessen Zapfen 38 das soeben von dem Spannfutter gelöste fertiggestellte Werkstück α mitnimmt. Da der Steuernutteil 22 beträchtlich länger als der Steuernutteil 21 ist, setzt sich die Schwingbewegung des Armes 37 bis über die Stellung A hinaus fort und bringt den Zapfen 38 zwischen ein Paar Zangenbacken 59 und 60 (Abb. 8), die später noch näher beschrieben werden. Der Abstand dieser Zangenbacken ist genügend groß, um den Durchgang des Zapfens 38 zwischen ihnen zuzulassen, aber andererseits nicht groß genug, um den Durchgang des mittels der Feder 39 auf dem Zapfen 38 festgehaltenen Werkstückes α zu gestatten. Die Zangenbacken 59 und 60 erfassen also das Werkstück α und streifen es von dem Zapfen 38 ab. Die Folge davon ist, daß das fertige Werkstück in einen geneigten Auslaufschacht 61 (Abb. 3) fällt, der z. B. durch ein Auge 62 an der oberen Verlängerung 31 des Spritzschutzstückes 33 gehalten wird. Das Werkstück durchläuft die Auslaufrinne 61 unter der Wirkung der Schwerkraft und wird von einem nicht dargestellten Behälter aufgenommen.
Wie aus Abb. 3, 5, 6 und 8 ersichtlich, werden die Zangenbacken 59 und 60 von einem Teil 63 gehalten, der an der Unterseite einer geneigten, von der Verlängerung 31 ansteigenden Stütze befestigt ist. An ihrer anderen Seite trägt die Stütze 64 einen geneigten Schacht 65, in welchen die ungeschliffenen Werkstücke α eingelegt werden. Der Boden dieses Schachtes ist geneigt, und seine Seit en wände 67 dienen zur Führung der Werkstücke bei ihrem unter Eigengewicht erfolgenden Abwärtsgang nach dem unteren Ende des Schachtes mit den Zangenbacken 59 und 60. Letztere sind so gestaltet, daß sie eine Fortsetzung des Schachtes 65 bilden und diesen teilweise abschließen. Wie am besten aus Abb. 6 und 7 ersichtlich, nimmt ein Riegel 68 normalerweise eine Lage ein, in der er sich gegen die Oberkante des untersten Werkstückes in den Schacht 65 legt und somit einen Widerstand gegen die Bewegung aller Werkstücke im Schacht bildet, indem er gleichzeitig verhindert, daß das unterste Werkstück das untere Ende des Schachtes erreicht, wo es den freien Durchgang des Armes 37 und des Zapfens 38 durch ' die Zangenbacken 59 und 60 bei der beschriebenen Aufwärtsschwingung des Schwingarmes stören würde.
Der Riegel 68 sitzt an einer Stange 69, die in einer Verlängerung 70 der Stütze 64 verschiebbar ist. An der Stange 69 ist ein Kopf 71 mit einer verstellbaren Schraube 72 befestigt, gegen
die der Arm 37 (Abb. 9) gerade vor Beendigung seiner Aufwärtsbewegung trifft, sobald die Rolle 25 aus dem Steuernutteil 22 in den. Steuernutteil 20 übertritt. Das Auftreffen des Armes 37 gegen die Schraube 72 bewegt die Stange 69 aus ihrer Normallage nach Abb. 6 in die Lage nach Abb. 9, und diese Bewegung bringt den Riegel 68 außer Berührung mit dem untersten Werkstück α im Schacht 65, derart, daß dieses Werkstück frei wird und unter dem Eigengewicht in die bei a1 in Abb. 9 dargestellte Lage gelangen kann, in der es nunmehr von den Zangenbacken 59 und 60 gehalten wird. Gleichzeitig erfährt eine Stange 73 am Kopf 71 dieselbe Rückziehbewegung wie der Riegel 69. Normalerweise drückt diese Stange 73 gegen eine Feder 74 unter dem Boden 66 des Schachtes und hält einen an dieser Feder sitzenden Riegel
75 in unwirksamer-Lage (Abb. 6). Wenn jedoch die Stange 73 zurückgezogen wird (Abb. 9), drückt die Feder 74 den Riegel 75 über die Ebene des Schachtbodens 66 hinaus vor das nächstunterste Werkstück α2, so daß dieses und die darüberliegenden Werkstücke an einer Bewegung an dem zurückgezogenen Riegel 68 vorbei verhindert werden.
Da der Tisch 1 nunmehr die Grenze seiner Auswärt'sbewegung bei im Steuernutteil 20 liegender Rolle 25 erreicht hat, trifft eine Knagge in am Tisch 1 gegen das Umschaltglied 14 und leitet somit die Rückkehrbewegung des Tisches und die Rückführung des Schleifwerkzeuges in seine Arbeitslage am nächsten Werkstück ein. Bei dieser Rückkehrbewegung beginnt, sobald das linke Ende des Steuernutteilcs 22 die Rolle 25 erreicht, die Abwärtsscliwingung des Armes 37. Die damit verbundene anfängliche Wegführung des Armes von der Schraube 72 gestattet, daß die Stange 69 in ihre Normaüage unter dem Einfluß einer Feder
76 zurückkehrt, die die Stange umgibt und sich gegen einen Bund 77 dieser legt. Diese Bewegung der Stange 69 senkt gleichzeitig den Riegel 75 in die unwirksame und den Riegel 68 in die wirksame Lage, worauf das Werkstück a2 nach abwärts gegen den Riegel 68 und in eine Lage gleitet, in der es durch diesen Riegel bei dem nächsten Vorgang gelöst werden kann. Wenn der Arm 37 weiter nach abwärts schwingt, wird der Zapfen 38 in das Loch des Werkstückes ax (Abb. 9) gedrückt, da dieses, wie beschrieben, in das durch die beiden Zangenbacken 59 und 60 gebildete untere Ende des Schachtes (Abb. 6) gelangt ist. Die Zangenbacken sind nämlich an ihren Seiten mit Leisten . oder Flanschen 110 versehen, die eine Fortsetzung der Seitenwände 67 des Schachtes 65 (Abb. 8) bilden und an den Spitzen der Zangenbacken so gekrümmt sind, daß sie das Werkstück a1 bei seinem Abwärtsgang in einer Lage festhalten, in der es von dem niedergehenden Zapfen 38 aufgefangen werden kann, Die inneren, gekrümmten Flächen der Zangenbacken 59 und 60 halten das Werkstück a1 derart, daß seine Grundfläche mit dem Boden 66 des Schachtes 65 in einer Ebene liegt. Die Festhaltung geschieht durch die konische Ausbildung dieser Flächen bei 78 (Abb. 6 und 9), denen zufolge der Abstand zwischen' den Zangenbacken in ihren Normallagen nicht genügt, um das Werkstück a1 hindurchzulassen. Die Zangenbacken 59 und 60 bilden die Endteile zweier Zangenschenkel 79 und 80, die an einem Zapfen 81 an dem Teil 63 angelenkt sind ■ und Schwanzstücke 82 (Abb. 5) aufweisen, die mit den gegenüberliegenden Seiten 83 eines festen Stiftes, der einen Begrenzungsanschlag für eine Annäherung der Zangenbacken 59 und, 60 bildet, in Berührung treten. Eine Feder 84 verbindet die beiden Zangenschenkel 79 und 80 und zieht die Zangenbacken nachgiebig gegeneinander, so daß das Werkstück α1 in der Bahn des nach abwärts gehenden Zapfens 38 (Abb. 9) erhalten wird.
Wenn der niedergehende Arm 37 den Zapfen 38 in das Werkstück a1 einführt, wird der Abwärtsdruck des Armes durch das Werkstück auf die konischen Flächen 78 der Zangenbacken 59 und 60 übertragen. Hierdurch wird eine Keilwirkung erzeugt, die bei weiterer Abwärtsschwingung des Armes 37 die Zangenbacken spreizt und den Durchgang des Werkstückes zwischen ihnen ermöglicht. Der Widerstand der Feder 84 gegen diese Spreizung ist jedoch genügend, um den vollen Eintritt des Zapfens 38 in das Werkstück zu gewährleisten, so daß die Feder 39 dieses Zapfens ein sicheres Erfassen ermöglicht und ein Herabfallen des Werkstückes von dem Zapfen, nachdem es von den Zangenbacken frei geworden ist, verhindert. Letztere kehren dann selbsttätig unter dem Einfluß der Feder 84 in ihre Normallage zurück und sind bereit, von neuem zum Abstreifen eines neu geschliffenen Werkstückes von dem Zapfen 38 beim Aufwärtsschwingen des Armes 37 zu dienen.
Bei sich weiter nach links bewegendem Tisch 1 setzt sich die Abwärtsschwingung des Armes 37 fort, bis die Rolle 25 das rechte Ende des Steuernutteiles 22 erreicht. Der das ungeschliffene Werkstück a1 tragende Arm kommt dann in der in Abb. 1 mit B bezeichneten Lage zur Ruhe, in der das Werkstück zwischen den gespreizten Zangenbacken 7 liegt. Während des kurzen, durch den Steuernutteil 19 bewirkten Still-115 Standes schlägt der Arm 57 (Abb. 3) des Tisches 1 gegen einen anderen Ansatz 581 an der Welle des Ventilkörpers 50 (Abb. 11) und verdreht diesen wieder in die Lage nach der Abb. 5 zurück. Hierdurch wird die Stange 9 nach links bewegt, so daß das Werkstück von den Klemmbacken 7 erfaßt und festgehalten wird. Sobald
dann der Steuernutteil 21 zur Einwirkung auf die Rolle 25 gelangt, schwingt der Arm 37 nach
■ aufwärts, und der Zapfen 38 zieht sich aus dem Reibungseingriff mit dem Werkstück zurück, da dieses von den Klemmbacken 7 festgehalten wird. Diese Aufwärtsschwingung des Armes 37 führt ihn in die Lage A nach Abb. 1 zurück. Zu dieser Zeit ist die Rolle 25 von neuem in den langen Teil 18 der Steuer nut gelangt, der jede weitere Bewegung des Armes 37 verhindert, bis der Schleifvorgang an dem Werkstück beendet ist. Gleichzeitig mit der Rückkehr des Armes 37 in die Lage A nach der Abb. 1 tritt die Kupplung der Werkstückspindel 5 in Wirkung, so daß diese in Drehung versetzt wird, und der Taster 16 tritt selbsttätig in das Loch des Werkstückes ein. Darauf tritt das Schleifwerkzeug in das Loch ein und beginnt die Bearbeitung, welche das Werkstück auf die gewünschte endgültige Größe bringt, nach deren Erreichung der vorbeschriebene Kreislauf von neuem beginnt.
In den Abb. 10 und 11 ist eine abgeänderte Ausführungsform dargestellt, die einen schwingenden Werkstückzu- und -abführarm 37 im wesentlichen der gleichen Form wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform aufweist. Dieser Arm wirkt auch mit einem oberen, nicht dargestellten Füllschacht ,.in den die ungeschliffenen Werkstücke eingelegt werden, sowie mit einer Abstreifvorrichtung in Form von Zangenbacken 59 und 60 zum Abstoßen jedes fertiggestellten, von dem Arm abgenommenen Werkstückes in einen Trog oder eine Rinne 61 in gleicher Weise zusammen. Der Arm 37 ist auf einer Schwingwelle 34 gelagert, und der oben beschriebene Kreislauf von Arbeitsgängen wird in diesem Falle wie folgt erreicht:
Der hin und her gehende Tisch 1 trägt an seiner Unterseite eine Zahnstange 17°, die mit einem auf einer Welle 90 befestigten Zahnrade Ι7δ kämmt. Die Welle 90 läuft in an dem Maschinenrahmen befestigten Lagern. Sie trägt' an ihrem anderen Ende eine Platte 91, an welcher eine Nockenscheibe 17° befestigt ist, die in ihrer Winkellage zur Platte 91 mittels langer Schlitze 23° und Halteschrauben oder Bolzen 24° verstellbar ist. Die Nockenscheibe 17° weist eine unregelmäßige Steuernut i8a auf, in welcher eine Rolle 25° läuft, die am Ende eines Schwingarmes 26" gelagert ist. Letzterer ist durch einen Lenker 28" mit einem Arm 29" an einer Schwingwelle 30® verbunden, deren anderes Ende einen Arm 101 mit einem Zahnsegment 36° aufweist, das mit einem Ritzel 35" an der Schwingwelle 34 kämmt.
Bei dem normalen Schleifvorgang der Maschine und auch während des selbsttätigen Abrichtens des Schleifwerkzeuges läuft die Rolle 25s in dem konzentrischen Teil der Steuernut. Dabei wird keine Drehbewegung auf die Schwingwelle 30° übertragen, und der Arm 37 bleibt in einer der in Abb. 1 mit A bezeichneten Lage entsprechenden Stellung stehen. Die volle A.uswärtsbewegung des Tisches 1, die eingeleitet &5 wird durch die Beendigung des Schleifvorganges an einem gegebenen Werkstück, bewirkt eine einzige Drehung der Hubscheibe 170 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinne, tmd diese Drehung, nämlich der Eingriff der Rolle 25° in den Steuernutteil 2ΐα, bewirkt die Abwärtsschwingung des Armes 37 in diejenige Lage, in der sein Zapfen das fertiggestellte Werkstück auffängt. Während des darauffolgenden, durch den Steuer nutteil j 9" hervorgerufenen Stillstandes schlägt ein von der Platte 91 getragener und in zeitlicher Übereinstimmung mit der Hubscheibe 17° arbeitender Stift 57a gegen einen der Ansätze 58 des verdrehbaren Ventilkörpers 50 und bringt diesen aus der Lage nach der Abb. 4 in die entgegengesetzte Lage, so daß das Werkstück von den Klemmbacken 7 gelöst wird. Eine weitere Drehung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinne bringt die Rolle 25" in Eingriff mit dem Steuernutteil 22°. Hierdurch wird die Aufwärtsschwingung des Armes 34 erzeugt, worauf das von ihm aufgefangene, fertiggestellte Werkstück, wie beschrieben, abgestreift und das unterste, ungeschliffene Werkstück im ■Zuführschacht von den anderen Werkstücken im Schacht derart getrennt wird, daß es in eine sein Erfassen durch den Arm ermöglichende Lage herabfällt. In diesem Augenblick kehrt der Tisch ι seine Bewegung um, erzeugt eine Drehung der Hubscheibe 17" im Uhrzeigersinne, und der Steuernutteil 22a, mit dem dann die Rolle 25" in Eingriff steht, bewirkt die Abwärtsschwingung des Armes 34, der dann das aus dem Schacht freigegebene Werkstück auffängt und es in das Spannfutter einführt. Während des Eingriffs der Rolle 25° in den Steuernutteil 19° werden die Klemmbacken des Spannfutters wieder geschlossen. Schließlich schwingt nach Eingriff der Rolle 25" in den Steuernutteil 2ia der Arm 37 in die Lage A der Abb. 1 zurück.
Bei beiden Ausführungen der Erfindung müssen Einrichtungen vorgesehen sein, um das Schleifwerkzeug vor seiner Bewegung in ein frisches und ungeschliffenes Werkstück α hinein seitlich zurückzuziehen. Diese Einrichtungen, die auch den üblichen Seitenvorschub umfassen und die bei einer vollständig selbsttätig arbeitenden Maschine auch dafür-Sorge tragen müssen, daß der Abnutzung des Schleifwerkzeuges durch entsprechende Änderung der Beistellung Rechnung getragen wird, sollen hier nicht näher beschrieben werden.
Die Erfindung ist nicht auf ■ die hier dargestellten Ausführungsformen und auch nicht auf die Anwendung bei den beschriebenen Innenschleifmaschinen beschränkt. So ist es beispielsweise denkbar, die Bewegung de?
Tisches ι nicht von einer Tastvorrichtung abhängig zu machen, sondern Iniienschleifmaschinen zu verwenden, bei denen die Steuerung des Arbeitsvorganges unabhängig von einer Tast- oder Kalibriervorrichtung erfolgt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung an Innenschleifmaschinen für das Zu- und Abführen der Werkstücke
    ίο an die bzw. von der Arbeitsstelle durch einen schwingenden Greif arm, dadurch gekennzeichnet, daß der beispielsweise am Werkstücksupport (33) angelenkte Schwingarm (37) von einer Kurve (18 bis 22) des Werkzeugschlittens (1) über ein Hebclgestänge (26, 28, 29, 30) derart geschwungen wird, daß er das geschliffene, von der Schleifscheibe freigegebene Werkstück (a) nach Lösung der Spannbacken (7) mit einer Klemmfeder (39) innen erfaßt und einem gabelartigen Abstreifer (59, 60) zuführt, hierauf ein aus dem Nachschubmagazin (65) entnommenes neues Rohstück zwischen die sich schließenden Spannbacken bringt und vor dem Beginn des neuen Schleifvorganges in die Ruhelage zurückkehrt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in Abhängigkeit von der Werkzeugschlittenbewegung vorgenommene hydraulische Steuerung der Spannbacken (7).
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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