DE3725756A1 - Automatische einstellvorrichtung des an automatischen werkzeugmaschinen anzubringenden beschickers, insbesondere an automatischen verzahnungsmaschinen - Google Patents
Automatische einstellvorrichtung des an automatischen werkzeugmaschinen anzubringenden beschickers, insbesondere an automatischen verzahnungsmaschinenInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine automati
sche Einstellvorrichtung des an automatischen Werkzeugmaschi
nen anzubringenden Beschickers, insbesondere an automatischen
Verzahnungsmaschinen.
Auf dem Gebiet der automatischen Werkzeugmaschinen, und ins
besondere auf dem Gebiet der automatischen Verzahnungsmaschi
nen sind im wesentlichen zwei Methoden zum Beschicken dersel
ben bekannt.
Die erste Art sieht die Verwendung eines Ringes oder Drehkop
fes vor, der mit einer gewissen Anzahl von Positionen verse
hen ist, in die der Bedienende die verschiedenen und alle
gleichen zu bearbeitenden Teile einsetzt.
Dieser Drehkopf, dessen Anzahl von Positionen von den Abmes
sungen der zu bearbeitenden Teile abhängt, bildet daher auch
ein Magazin für die Werkzeugmaschine selbst.
Bei Änderung der Abmessungen der zu bearbeitenden Teile ist
es jedoch notwendig, den Drehkopf je nach den Abmessungen der
neuen zu bearbeitenden Teile auszuwechseln (oder einfacher
weise die Sitze zur Aufnahme der Teile).
Die zweite Art sieht ebenfalls einen Drehkopf zur Beschickung
vor, der jedoch von einer Reihe von Zuführvorrichtungen ge
speist wird.
In diesem Falle werden die zu bearbeitenden Teile in mehrere
Gruppen unterteilt, die jeweils durch einen anderen Greif
durchmesser der Teile selbst gekennzeichnet sind, und jede
Zuführvorrichtung nimmt die Zufuhr einer entsprechenden Grup
pe vor.
Der Drehkopf ist also mit wenigstens zwei Bohrungen für jede
Gruppe von zu bearbeitenden Teilen versehen, und zwar eine
Bohrung zum Laden des Drehkopfes und eine Bohrung zum Laden
der Werkzeugmaschine, um eine Unterbrechung zu vermeiden.
Die Positionen des Drehkopfes werden also praktisch aus einer
Reihe von Bohrungen gebildet, welche, um den Austausch des
Drehkopfes zu vermeiden, wenn dieser keine Positionen für die
Gruppe von ankommenden Teilen vorsieht, in ebenso viele Buch
sen eingearbeitet werden, die einer jeden Gruppe von zu bear
beitenden und zu haltenden Teilen entsprechen.
Die Anzahl der Positionen des Drehkopfes verringert sich dra
stisch von 48 maximal der ersten Art auf 6 oder 8 maximal der
zweiten Art.
Da die Gruppen sehr zahlreich sind, ist die Notwendigkeit of
fensichtlich, diese Buchsen oft austauschen zu müssen, und
zwar mit deutlicher Schwierigkeit für den Bedienenden, da der
Platz im Bereich des Drehkopfes sehr beengt ist.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher der, eine Vor
richtung zu liefern, die in der Lage ist, die Beschickung der
Werkzeugmaschine tatsächlich automatisch zu gestalten. Die
Erfindung, die durch die Patentansprüche gekennzeichnet ist,
löst das aufgegriffene Problem mit einer Vorrichtung, die mit
einem Zangengreifer für die zu bearbeitenden Teile versehen
ist, angeordnet zwischen den Zuführmitteln der Werkzeugma
schine und dem Beschicker derselben, sowie versehen mit Ab
tastmitteln, die in der Lage sind, den Öffnungsgrad des Grei
fers in seiner Schliessposition und während er ein zu bear
beitendes Teil umfasst zu messen.
Der Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der
Möglichkeit, die automatische Werkzeugmaschine auf ebenso au
tomatische Weise zu beschicken, wobei die Zahl der von Hand
auszuführenden Arbeiten auf ein Minimum reduziert werden.
Dies setzt die Möglichkeit der Verwendung von robotierten
Strukturen voraus, wie es die Zuführungsvorrichtungen für die
Werkzeugmaschinen sind.
Ein anderer Vorteil, der sich aus der automatischen Einstel
lung auf die Abmessungen des Teiles ergibt, besteht im Ver
meiden einer erheblichen Zahl von durchzuführenden Eingrif
fen, die andernfalls durch den Formatwechsel notwendig sind.
Die Erfindung wird nachstehend deutlicher unter Zuhilfenahme
der Zeichnungen beschrieben, die eine rein als Beispiel auf
gezeigte und nicht begrenzende Verwirklichungsform darstel
len.
Die Abb. 1, 2 und 3 zeigen jeweils in Frontalansicht, in
Plandarstellung und von der Seite gesehen, und zwar mit eini
gen entfernten Teilen und anderen im Schnitt, um noch weitere
hervorzuheben, die automatische Einstellvorrichtung nach der
vorliegenden Erfindung.
Die Abb. 4 zeigt zeigt das Schema des elektrischen Steuer-
und Antriebskreises der Vorrichtung wie in den vorstehenden
Abbildungen.
Unter Bezugnahme auf die Abb. 2 und 3 besteht die au
tomatische Einstellvorrichtung nach der vorliegenden Erfin
dung aus einem Zangengreifer 1, der von einer Trägerstruktur
7 gehalten und zwischen den Zuführ- und Entlademitteln der
automatischen Werkzeugmaschine, mit der er verbunden ist, und
dem Beschicker derselben angeordnet ist. In den beiliegenden
Abbildungen sind diese Zuführ- und Entlademittel sowie der
Beschicker der grösseren Einfachheit halber nicht darge
stellt, da sie von bekannter Art sind.
Die Trägerstruktur 7 ist in drei übereinanderliegend angeord
nete Teile 29, 30, 31 unterteilt. Der erste, untere und mit
29 bezeichnete Teil (s. Abb. 3) ist im Verhältnis zu der au
tomatischen Werkzeugmaschine, mit der die Vorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung verbunden ist, feststehend. Der
zweite, ringförmige und mit 30 bezeichnete Teil (s. Abb. 3)
ist auf den ersten aufgezogen, und zwar drehbar um eine ver
tikale Achse 9, jedoch ohne Möglichkeit einer Verschiebebewe
gung, zum Beispiel durch ein angetriebenes Zahnrad 29 a, das
von dem unteren Teil 29 getragen wird. Dieses wird auf hier
nicht sichtbare Weise angetrieben und greift in ein innenlie
gendes Zahnrad 30 a des ringförmigen Teils 30 (s. Abb. 3). Der
dritte, obere und mit 31 bezeichnete Teil (s. Abb. 3) ist auf
solche Weise an den unteren Teil 29 angelenkt, dass er sich
um eine horizontale Achse 34 drehen kann, wie zum Beispiel
zum Auslösen eines strömungsdynamischen Zylinders 35, der in
Abbildung 3 nicht sichtbar ebenfalls am unteren Teil 29 ange
lenkt ist. Wie aus der Abbildung 3 ersichtlich ist, ist der
untere Teil 29 der Struktur 7 grundsätzlich als Säule ausge
legt, während der obere Teil 31 eine gehäuseartige Form hat.
Der Greifer 1 besteht aus einem Paar von Ringen 5, 6, die
übereinanderliegen und auf den mittleren Teil 30 der Struktur
7 aufgezogen sind, und zwar anliegend an einem umlaufenden
Zahnkranz 32 derselben (s. Abb. 3). Jeder Ring 5 und 6 weist
umlaufend verteilt eine Anzahl von Vorsprüngen 51 und 61 auf
(in der Schnittdarstellung in Abb. 2 ist nur ein Paar ge
zeigt), an denen auf abnehmbare Weise ein entsprechendes Paar
von Klemmbacken 4 befestigt wird, die entlang einer diametra
len Richtung der Ringe 5, 6 selbst angeordnet sind (s. Abb.
2, in der die auf einer Seite der Struktur 7 vorgesehenen
Klammbacken 4 sichtbar und mit einer unterbrochenen Linie an
gedeutet sind). Die Klemmbacken 4 bilden also zwei im Ver
hältnis zu den Ringen überhängende Zangen, die symmetrisch im
Verhältnis zu der Drehachse 9 des ringförmigen Teiles 30 der
Struktur 7, welche mit der Drehachse der Ringe 5 und 6 über
einstimmt, angeordnet sind.
Die Greiffläche 10 der Klemmbacken 4, die auf einer gleichen
horizontalen Ebene angearbeitet ist, hat eine solche unter
brochene Form, dass die Mitte der zu bearbeitenden Teile 2
von normalerweise wenigstens im Greifbereich zylindrischer
Form sich stets im gleichen Abstand von der Achse 9 befindet,
und zwar unabhängig vom Durchmesser in deren Greifbereich.
Der ringförmige Teil 30 der Struktur 7 weist unterhalb (s.
Abb. 3) ein elastisches Druckelement 33 auf, das dazu be
stimmt ist, gegen die obere Oberfläche des oberen Ringes 6 zu
drücken, so dass dieser zusammen mit dem unteren Ring 5 gegen
den umlaufenden Zahnkranz 32 gedrückt wird. Der obere Teil 31
trägt innen in seiner gehäuseartigen Struktur ein Paar von
horizontalen Führungen 11, die parallel zu der Achse 34 ver
laufen, und an denen zwei symmetrisch zu der Drehachse 9 des
ringförmigen Teils 30 angeordnete Schlitten 12, 13 gleiten.
Die Schlitten 12 und 13 ragen unten mit einer als Gabel 37
geformten Ausbildung aus dem oberen Teil 31 durch einen in
diesen eingearbeiteten Schlitz 36 heraus.
Jedes dieser als Gabel 37 ausgebildeten Teile besteht aus
zwei lotrecht zu den Führungen 11 verlaufenden Wänden 37 a,
die beiderseitig zwei vertikale Zapfen 14 und 15 umfassen,
die mit den Ringen 5 beziehungsweise 6 verbunden sind, oder
genauer gesagt mit den Vorsprüngen 51 und 61 derselben, damit
sich die Ringe einer im Verhältnis zum anderen drehen können.
Die äusseren Wände 37 a sind von entsprechenden Fühlern 38
durchdrungen (z. B. Mikroschalter), die dazu bestimmt sind,
die Verbindung zwischen den Wänden 37 a selbst und den Zapfen
14 und 15 (s. Abb. 1) zu kontrollieren. Die Zapfen 14 und 15
sind oben im wesentlichen zylindrisch, so dass sie zwischen
den Wänden 37 a der Schlitten 12 und 13 gleiten können, die
mit einer geraden Bewegung versehen sind.
Oben weisen die Schlitten 12 und 13 jeweils einen entspre
chenden vertikalen Zapfen 12 a und 13 a auf. Die Zapfen 12 a und
13 a sind im Verhältnis zu den Führungen 11 auf der entgegen
gesetzten Seite angeordnet und tragen angelenkt mit einem En
de entsprechende kleine Pleuelstangen 16 und 17, die mit ih
rem anderen Ende an die sich entgegengesetzt liegenden Enden
eines Hebels 18 angelenkt sind (s. Abb. 1 und 3).
Der Hebel 18, der im wesentlichen rechwinklig zu den Pleuel
stangen 16 und 17 verläuft, ist auf das untere Ende einer
vertikalen Welle 19 aufgezogen, die von einer horizontalen
Zwischenfläche 31 a des oberen Teils 31 der Struktur 7 getra
gen wird (s. Abb. 1).
Die Welle 19 trägt an ihrem oberen Ende aufgezogen einen zu
ihr selbst achsversetzten und rechtwinklig bis zu dem Hebel
18 verlängerten Körper 20.
An einem Zwischenpunkt und entfernt von der Welle 19 weist
der Körper 20 einen Vorsprung 20 a auf, der über die Welle 19
(s. Abb. 2) hinausragt. An den Vorsprung 20 a ist in einer
Zwischenposition ein zweiter, grundsätzlich zu dem Körper
20 parallel verlaufender Hebel 21 angelenkt. Der Körper 20
und der Hebel 21 befinden sich somit praktisch auf entgegen
gesetzten Seiten der Welle 19. Die im Verhältnis zu dem Vor
sprung 20 a sich auf den gegenüberliegenden Seiten der Welle
19 befindlichen Enden des Körpers 20 und des Hebels 21 sind
wie Klemmbacken ausgebildet und umfassen beiderseitig einen
Zapfen 22, der durch Antriebsmittel 8 in einer rechtwinklig
zu den Führungen 11 verlaufenden Richtung bewegt wird. Die
Antriebsmittel 8 bestehen z.B. aus einem Schlitten 39, an dem
der Zapfen 22 befestigt ist, und der schraubbar von einer
rechtwinklig zu den Führungen 11 verlaufenden Gewindestange
40 durchdrungen wird. Die Gewindestange 40 wird von dem obe
ren Teil 31 der Struktur 7 getragen und wird in der einen
oder der anderen Richtung durch einen Getriebemotor 41 ange
trieben, der aussen an dem oberen Teil 31 angebracht ist. Um
zu vermeiden, dass der Schlitten 39 sich im Verhältnis zu der
Gewindestange 40 drehen kann, wird dieser ebenfalls von einem
Halteelement 42 getragen, dass sich parallel zu letzterer er
streckt und an der Zwischenebene 31 a des oberen Teils 31 be
festigt ist.
Zwischen dem Körper 20 und dem Hebel 21 sind in der Nähe der
Welle 19 elastische Mittel 25 vorgesehen, die dazu dienen,
erstere in Berührung mit dem Zapfen 22 zu halten.
Bei Betrachtung von insbesondere der Abb. 2 kann bemerkt
werden, dass eine Verschiebung des Zapfens 22 in die eine
oder die andere Richtung entlang der Gewindestange 40 eine
übereinstimmende Umdrehung des Körpers 20 und des Hebels 21
bewirkt. Daraus ergibt sich eine Umdrehung des Hebels 18 und
folglich eine Annäherung oder ein Entfernen voneinander der
Schlitten 12 und 13. Diese Bewegung der Schlitten 12 und 13
hat schliesslich eine entsprechende Umdrehung der Ringe 5 und
6 zur Folge und damit eine Annäherung oder das Schliessen
oder das Entfernen voneinander, bzw. das Öffnen der Klemmbak
ken 4. Man also daher sagen, dass eine Verschiebung des Zap
fens 22 ein Öffnen oder Schliessen der Klemmbacken 4 des
Greifers 1 bewirkt.
Der Hebel 21 ist im Verhältnis zur Welle 19 auf der Seite des
Zapfens 22 angeordnet, die sich während des Schliessens der
Klemmbacken 4 als die Frontalseite zeigt, und zwar aus Grün
den, die nachstehend noch erläutert werden.
An dem oberen Teil 31 der Struktur 7 sind Abtastmittel 3 (s.
Abb. 1) angeordnet, die in der Lage sind, die Verschiebung
einer parallel zu den Führungen 11 liegenden und beispiels
weise mit dem Schlitten 12 verbundenen Stange 47 zu messen,
und die an Steuer- und Antriebsmittel 49 der gesamten automa
tischen Einstellvorrichtung angeschlossen sind (s. Abb. 4).
Mit dem Schlitten 13 (s. Abb. 1) ist ein Ende einer horizon
talen und parallel zu den Führungen 11 verlaufenden Stange 23
verbunden, deren freies Ende 23 a aus dem oberen 31 herausragt
und zweite beziehungsweise siebente Abtastmittel 24 und 44
erregt, die von einer äusseren, horizontalen Konsole 43 des
oberen Teils 31 getragen werden, wenn der Schlitten 13 seine
maximale Öffnungs- bzw. Schliessposition der Klemmbacken 4
erreicht. An dem sich ausserhalb des oberen Teils 31 befind
lichen Ende der Stange 23 ist ein Anschlagelement 27 aufgezo
gen, das dort elastisch blockiert und in der Lage ist, vierte
Abtastmittel 28 zu erregen, die mit der Konsole 43 verbunden
sind. Die Abtastmittel 44 sind auf solche Weise an der Konso
le 43 befestigt, dass sie parallel zu der Längsrichtung der
Führungen 11 einstellbar sind. An dem oberen Teil 31 ist
ebenfalls aussen ein L-förmiges Sperrelement 45 befestigt,
das dazu dient, das Anschlagelement 27 daran zu hindern, sich
während der Öffnungsphase der Klemmbacken 4 über die Abtast
mittel 28 hinaus zu verschieben.
An dem Ende des Körpers 20, das dicht an der Welle 19 liegt,
ist eine Haltestange 46 für dritte Abtastmittel 26 befestigt,
die zum Messen der Verschiebung des naheliegenden Endes des
Hebels 21 bestimmt sind.
Zu der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung gehören
auch fünfte Abtastmittel 48 (s. Abb. 4), die dazu dienen, das
Vorhandensein des Greifers 1 mit einem zu bearbeitenden Teil
2 an dem Beschicker der Werkzeugmaschine zu messen, sowie
Steuer- und Antriebsmittel 49 der gesamten Vorrichtung. Zu
den Steuer- und Antriebsmitteln 49 gehören auch Verarbei
tungselemente, und zwar aus den nachstehend erläuterten Grün
den.
Vor der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung und in
Vorschubrichtung der zu bearbeitenden Teile 2 zu der Vorrich
tung selbst hin sind sechste Abtastmittel 50 vorgesehen, die
in der Lage sind, den Greifdurchmesser dieser Teile 2 zu mes
sen.
Zwecks grösserer Sicherheit für den Bedienenden können die
äussere Konsole 43 und das freie Ende 23 a der Stange 23 in
einem abnehmbaren Schutzgehäuse 51 eingeschlossen werden.
Unter besonderer Bezugnahme auf die Abbildung 4 funktioniert
die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung auf folgende
Weise.
Es wird vorausgesetzt, dass die Zuführmittel die zu bearbei
tenden Teile 2, die alle gleich und von einem Durchmesser
sind, der in dem Wertbereich der Kapazität der Klemmbacken 4
liegt, zuführen, und dass ein Paar von sich gegenüberliegen
den Klemmbacken 4 sich geöffnet in der Entnahmeposition eines
Teiles 2 von den Zuführmitteln befindet. Die Abtastmittel 50
senden ein Signal an die Steuer- und Antriebsmittel 49 aus,
das der Abmessung des Greifdurchmessers des ankommenden Tei
les 2 entspricht. Wenn diese festgestellt haben, dass der
Greifdurchmesser des ankommenden Teiles 2 und der des sich in
Bearbeitung befindlichen Teiles 2 übereinstimmen, entaktivie
ren sie die Abtastmittel 24, 44 und 28 und aktivieren die
Abtastmittel 26. Sobald das zu bearbeitende Teil 2 und das
bereits bearbeitete zwischen die Klemmbackenpaare 4 gelangen,
wird der Getriebemotor 41 ausgelöst, der die Verschiebung des
Zapfens 22 in Schliessrichtung der Klemmbacken 4 bewirkt
(vorausgesetzt, dass die Fühler 38 die Verbindung zwischen
den Gabeln 37 und den entsprechenden Zapfen 14 und 15
abtasten).
Während dieser Phase bewegt sich das Anschlagelement 27 zu
nächst starr mit der Stange 23 und verschiebt sich dann, wenn
es durch die vertikale Wand des oberen Teiles 31 behindert
wird, entlang der Stange 23. Es ist nicht notwendig, Mittel
zum Abtasten des Vorhandenseins des den Klemmbacken 4 zuge
führten Teiles 2 vorzusehen, da der Abstand zwischen den
Abtastmitteln 50 und den Klemmbacken selbst fest ist und von
den Teilen 2 mit der bekannten gleichmässigen Geschwindigkeit
durchlaufen wird. Der Getriebemotor 41 bleibt solange erregt,
bis die Klemmbacken 4 nicht mit dem Teil 2 in Berührung kom
men. An diesem Punkt beginnt der Hebel 21, der bis zu diesem
Augenblick keine Bewegung im Verhältnis zu dem Körper 20 aus
geführt hat, sich im Verhältnis zu letzterem zu drehen und
erregt die Mittel 26, welche durch die Steuer- und Antriebs
mittel 49 den Getriebemotor 41 beruhigen.
Sofort danach schalten sie auf die andere Drehrichtung um und
befehlen das Wiederanlaufen, was eine Verschiebung der Stange
23 in die entgegengesetzte Richtung (dieses Mal nach rechts)
mit sich bringt und mit dieser des Anschlagelementes 27, bis
dieses nicht auf die Abtastmittel 28 trifft. Dies führt zu
einer kleinen Öffnung der Klemmbacken 4.
Anschliessend wird der strömungsdynamische Zylinder 35 ausge
löst, der den oberen Teil 31 anhebt und die Zapfen 14 und 15
aus den Schlitten 12 und 13 befreit, wonach dann das Zahnrad
29 a angetrieben wird, das den ringförmigen Teil 30 zum Drehen
bringt und damit auch den Greifer 1 mit den entsprechenden
Klemmbacken 4. Während dieser Umdrehung des ringförmigen Tei
les 30, verändert sich die entsprechende Position der Ringe
5 und 6 und folglich der Klemmbacken 4 in ihrer Schliess- und
Halteposition für die beiden Teile 2 nicht, da die Ringe 5, 6
selbst zwischen dem Druckelement 33 und dem umlaufenden Zahn
kranz 32 festgedrückt sind und somit das Teil, das zwischen
den Klemmbacken 4 eingeklemmt ist, nicht herunterfällt, da es
von einer umlaufenden Konsole, die hier nicht dargestellt,
jedoch gleich wie die 32 ist, gestützt wird.
Wenn der ringförmige Teil 30 sich um einen Winkel von genau
180° gedreht hat und die Klemmbacken 4 sich mit dem Teil 2
entsprechend zu dem Beschicker der Werkzeugmaschine ausge
richtet befinden, wird diese neue Position von Abtastmitteln
48 erfasst, die über die Steuer- und Antriebsmittel 49 den
strömungsdynamischen Zylinder 35 auslösen, welcher den oberen
Teil 31 senkt, bis wieder die Darstellung einer Gabel 37 er
reicht ist und die Zapfen 14 und 15 der sich diametral gegen
überliegenden Klemmbacken umfasst werden. Anschliessend lösen
dieselben Steuer- und Antriebsmittel 49, die auch von den
Fühlern 38 betätigt werden, den Getriebemotor 41 in Öffnungs
richtung der Klemmbacken 4 aus. Gleichzeitig werden die Ab
tastmittel 28 erregt und die Abtastmittel 26 beruhigt. Die
Schlitten 12 und 13 beginnen sich voneinander zu entfernen,
bis das Ende 23 a nicht auf die entsprechenden Abtastmittel 24
trifft und alles wieder in die Ausgangsposition gebracht
wird. An diesem Punkt können die Teile 2 durch den Beschicker
der Werkzeugmaschine beziehungsweise durch die Entlademittel
entnommen werden.
Geht man davon aus, dass die Abtastmittel 50 ein Signal an
die Steuer- und Antriebsmittel 49 entsenden, das gleich dem
vorangegangenen ist, wiederholt sich der Zyklus auf die be
schriebene Weise.
Sollten jedoch die Abtastmittel 50 an die Steuer- und An
triebsmittel 49 ein sich von dem vorangegangenen unterschei
dendes Signal aussenden, so verarbeiten letztere das empfan
gene Signal und halten die Zuführmittel der Vorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung an, bis das bearbeitete Teil 2
nicht unter Wiederholung der beschriebenen Vorgänge von der
Maschine und von der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfin
dung entfernt ist, welches nun mit seinem Greifer 1 vollkon
men frei ist. An diesem Punkt können zwei Fälle auftreten:
Entweder kann das ankommende Teil 2 von den Klemmbacken 4 des
Greifers 1 gegriffen werden, oder es ist zu gross oder zu
klein im Verhältnis zu dem Wertbereich des Greifdurchmessers,
für den die Klemmbacken vorgesehen sind. In diesem letzten
Falle signalisieren die Steuer- und Antriebsmittel 49 selbst
dem Bedienenden die Nichtübereinstimmung, welcher, sobald das
bearbeitete Teil 2 unter Wiederholung der schon beschriebenen
Vorgänge entfernt wurde, den Austausch der Klemmbacken 4 ge
gen andere vornimmt, die für das ankommende Teil 2 geeignet
sind. Im ersten Falle dagegen, nachdem das bearbeitete Teil 2
entfernt ist und die Klemmbacken 4 durch die Abtastmittel 28
angehalten worden sind, werden letztere durch die Steuer- und
Antriebsmittel 49 entaktiviert, es werden die Abtastmittel 24
aktiviert und der Getriebemotor 41 wird in Öffnungsrichtung
der Klemmbacken 4 anlaufen gelassen. Sobald diese vollkommen
geöffnet sind, erregt das Ende 23 a der Stange 23 die Abtast
mittel 24, die den Getriebemotor 41 anhalten. Die Steuer- und
Antriebsmittel 49 entaktivieren die Abtastmittel 24, akti
vieren die Abtastmittel 44, geben die Zustimmung an die Zu
führmittel zum Vorschub des wartenden Teiles 2 und lösen
schliesslich den Getriebemotor 41 in Schliessrichtung der
Klemmbacken 4 aus und der Zyklus läuft auf die gleiche be
schriebene Weise wieder an.
Praktisch nutzt die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfin
dung den Einstellmechanismus aus, der Teil an Teil während
dessen Handhabung wiederholt wird, um die Übereinstimmung der
Greifdurchmesser zwischen dem zu bearbeitenden Teil 2 und dem
sich in Bearbeitung befindlichen Teil 2 zu prüfen.
Die so ausgelegte Erfindung unterliegt zahlreichen Änderungen
und Varianten, die alle in den Bereich des erfinderischen
Konzerts fallen. Ausserdem können alle Details gegen tech
nisch gleichwertige Elemente ausgetauscht werden.
Claims (13)
1. Automatische Einstellvorrichtung des an automatischen
Werkzeugmaschinen anzubringenden Beschickers, insbesondere an
automatischen Verzahnungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet,
dass sie im wesentlichen aus einem Zangengreifer (1) mit au
tomatischem Öffnen und Schliessen besteht, welcher an der La
destation der automatischen Maschine zwischen dem genannten
Beschicker der letzteren und den Zuführ- und Entlademitteln
derselben angeordnet ist, wobei der genannte Greifer (1) au
tomatisch drehbar ist, und zwar aus wenigstens einer Entnah
meposition für ein zu bearbeitendes Teil (2) aus den genann
ten Zuführmitteln in eine Transferposition desselben Teiles
(2) an den genannten Beschicker der automatischen Maschine,
und wobei mit diesem Abtastmittel (3) verbunden sind, die da
zu dienen, die Öffnung der Klemmbacken (4) des genannten
Greifers (1) in der Stellung des Greifens von einem an den
genannten Beschicker weiterzuleitenden Teil (2) zu messen,
und die ebenfalls dazu dienen, die Messung an Steuer- und An
triebsmittel (49) der automatischen Maschine auszusenden.
2. Automatische Einstellvorrichtung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Greifer (1) aus ei
nem Paar von koaxial und übereinanderliegend angeordneten
Ringen (5, 6) gebildet wird, die jeweils entlang einer grund
sätzlich diametralen Richtung wenigstens eine der genannten
Klammbacken (4) halten, wobei die genannten Ringe (5, 6) von
einer Trägerstruktur (7) mit der Möglichkeit getragen werden,
sich um eine vertikale Achse (9) zu drehen; wobei die ge
nannten Ringe (5, 6) der Wirkung von Antriebsmitteln (8) un
terliegen, die dazu dienen, sie in einer Richtung oder der
anderen entgegengesetzt zueinander zu drehen, so dass das
Schliessen beziehungsweise das Öffnen der genannten Klemm
backen (4) bewirkt wird, und wobei an die genannten Antriebs
mittel (8) die genannten Abtaster (3) angeschlossen sind.
3. Automatische Einstellvorrichtung nach Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass jeder der genannten Ringe (5, 6)
des genannten Greifers (1) entlang einer grundsätzlich diame
tralen Richtung und auf austauschbare Weise ein Paar der ge
nannten Klemmbacken (4) hält, so dass zwei zu der Drehachse
der genannten Ringe (5, 6) symmetrisch angeordnete und von
den genannten Antriebsmitteln (8) beim Öffnen und Schliessen
gleichzeitig gesteuerte Zangen erhalten werden.
4. Automatische Einstellvorrichtung nach Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Greifflächen (10) der ge
nannten Klemmbacken (4) des genannten Greifers (1) in gebro
chener Linie profiliert sind, und zwar wenigstens über einen
gewissen Wertbereich des Greifdurchmessers des zu bearbeiten
den Teiles (2), so dass die Mitte von letzterem sich immer
in dem gleichen Abstand von der genannten Drehachse (9) der
genannten Ringe (5, 6) befindet, unabhängig von Greifdurch
messer desselben.
5. Automatische Einstellvorrichtung nach Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Antriebsmittel (8)
aus einem Paar von Schlitten (12, 13) bestehen, die entlang
einer oder mehreren horizontalen Führungsschienen (11),
welche von der genannten Trägerstruktur (7) getragen werden,
gleiten und von unten durch entsprechende Zapfen (14, 15) mit
den genannten Ringen (5, 6) des genannten Greifers (1) ver
bunden sind, sowie von oben,durch entsprechende Kurbeln (16,
17), mit den entgegengesetzt zueinander angeordneten Enden
eines Hebel (18), der sich zwischen zwei extremen Positionen
schwingend bewegt, die den Stellungen des Öffnens und ent
sprechend des Schliessens des genannten Greifers (1) entspre
chen.
6. Automatische Einstellvorrichtung nach Patentanspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass mit einem (12) der genannten
Schlitten (12, 13) die genannten Abtaster (3) verbunden sind.
7. Automatische Einstellvorrichtung nach Patentanspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Ringe (5, 6) je
weils wenigstens ein Paar von Vorsprüngen (51, 61) aufweisen,
die zur Verbindung mit den genannten Klammbacken (4) und zur
Aufnahme der genannten Zapfen (14) beziehungsweise (15) vor
gesehen sind.
8. Automatische Einstellvorrichtung nach Patentanspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Hebel (18) auf eine
vertikale Welle (19) aufgezogen ist, die von der genannten
Trägerstruktur (7) getragen wird, und auf die ebenfalls ein
verlängerter Körper (20) aufgezogen ist, an dem sich an einem
mittleren und nicht mit der Achse der genannten vertikalen
Welle (19) übereinstimmenden Punkt ein zweiter Hebel (21) an
gelenkt befindet, mit welchem zusammen er von beiden Seiten
einen vertikalen Zapfen (22) umfasst, der sich horizontal
zwischen zwei extremen Positionen bewegt, die mit den genann
ten Stellungen des Schliessens beziehungsweise des Öffnens
des genannten Greifers (1) übereinstimmen, wobei zwischen dem
genannten Körper (20) und dem genannten Hebel (21) elastische
Mittel (25) eingesetzt sind, die dazu dienen, letzteren mit
dem genannten vertikalen Zapfen (22) in Berührung zu halten;
wobei der genannte Hebel (21) so angeordnet ist, dass er mit
der Frontseite des sich während der Schliessphase des genann
ten Greifers (1) bewegenden vertikalen Zapfens (22) in Berüh
rung steht; und wobei mit dem genannten Körper (20) dritte
Abtastmittel (26) verbunden sind, die dazu dienen, die Bewe
gung des genannten vertikalen Zapfens (22) beim Messen einer
Verschiebung des genannten Hebels (21) im Verhältnis zu dem
Körper (20) anzuhalten.
9. Automatische Einstellvorrichtung nach Patentanspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass einer (13) der genannten Schlit
ten (12, 13) eine horizontale Stange (23) aufweist, deren
freies Ende (23 a), wenn der genannte Greifer (1) die maximale
Öffnungsposition erreicht, zweite Abtastmittel (24) erregt,
die dazu dienen, die Bewegung des genannten Hebels (18) anzu
halten, wobei an der genannten horizontalen Stange (23) ela
stisch ein Bezugselement (27) befestigt ist, dazu bestimmt,
vierte Abtastmittel (28) auszulösen, die in der Lage sind,
beim Empfangen eines Zustimmungssignals von fünften Abtast
mitteln (48), dass der genannte Greifer (1) mit einem zu be
arbeitenden Teil (2) an dem Beschicker der automatischen Ma
schine vorhanden ist, eine leichte Bewegung des genannten He
bels (18) in Öffnungsrichtung des genannten Greifers (1) zu
bewirken.
10. Automatische Einstellvorrichtung nach Patentanspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Trägerstruktur (7)
aus wenigstens drei Teilen (29, 30, 31) besteht, von denen
der erste, untere Teil (29) im Verhältnis zu der automati
schen Maschine feststehend ist, der zweite, ringförmige Teil
(30) auf den ersten aufgezogen ist und die Möglichkeit hat,
sich um die Drehachse (9) der genannten Ringe (5, 6) zu dre
hen und aussen mit einem umlaufenden Kranz (32) zum Tragen
letzterer versehen ist, und der dritte, obere Teil (31) an
den zweiten (30) angelenkt ist, und zwar mit der Möglichkeit,
sich um eine horizontale Achse (34) zu drehen, die parallel
zu der genannten Führung (11) verläuft, bis die genannten
Schlitten (12, 13) von den entsprechenden Zapfen (14, 15)
freigegeben werden.
11. Automatische Einstellvorrichtung nach Patentanspruch
10, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte ringförmige
Teil (30) ein Druckelement (33) aufweist, das dazu dient, die
genannten Ringe (5, 6) gegen den genannten umlaufenden Kranz
(32) gedrückt zu halten, auch wenn die entsprechenden genann
ten Schlitten (12, 13) von den entsprechenden genannten Zap
fen (14, 15) freigegeben sind.
12. Automatische Einstellvorrichtung nach Patentanspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Abtastmittel (3)
aus linearen Wandlern bestehen.
13. Automatische Einstellvorrichtung nach Patentanspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Klemmbacken (4)
dazu dienen, die zu bearbeitenden Teile (2) zu greifen, deren
Greifdurchmesser innerhalb eines bestimmten Wertbereiches
liegt, und dadurch, das ebenfalls sechste Abtastmittel (50)
vorgesehen sind, welche messen, ob der Greifdurchmesser des
ankommenden zu bearbeitenden Teiles (2) zu dem Wertbereich
der genannten Klemmbacken (4) gehört oder nicht.
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IT03535/86A IT1200222B (it) | 1986-10-07 | 1986-10-07 | Dispositivo di regolazione del caricatore applicabile a macchine utensili automatiche, in particolare a macchine dentatrici automatiche |
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DE (1) | DE3725756A1 (de) |
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IT (1) | IT1200222B (de) |
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- 1987-08-10 FR FR8711359A patent/FR2604647A1/fr not_active Withdrawn
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