DE2653885A1 - Schweissmaschine - Google Patents
SchweissmaschineInfo
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- DE2653885A1 DE2653885A1 DE19762653885 DE2653885A DE2653885A1 DE 2653885 A1 DE2653885 A1 DE 2653885A1 DE 19762653885 DE19762653885 DE 19762653885 DE 2653885 A DE2653885 A DE 2653885A DE 2653885 A1 DE2653885 A1 DE 2653885A1
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K37/00—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
- B23K37/04—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
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Description
357oo Oakwood Lane
Westland, Michigan ^8185
V.St.A.
Westland, Michigan ^8185
V.St.A.
Patentanmeldung
S chweißmas chine
Die Erfindung bezieht sich auf Schweißmaschinen und im einzelnen auf Schweißmaschinen zum automatischen und genauen
Ausrichten und Aneinanderschweißen von Teilen und Ausstoßen der geschweißten Teile aus der Maschine.
Bei dem wiederholten Schweißen gleicher Teile in Fertigungsprozessen ist es erforderlich, daß die zu schweißenden Teile
während des Schweißprozesses genau zueinander und zu einem Schweißkopf ausgerichtet sind, und daß die Teile rasch zur
Bereitschaft auf das Schweißen der nächsten Teile entfernt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine automatische Schweißmaschine
zu schaffen, mit der benachbarte Kanten von Teilen
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relativ zueinander und zu einem Schweißkopf genau ausgerichtet
werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schweißmaschine
mit einer Lehre zum genauen Ausrichten der Teile zueinander zu schaffen, in der die Lehre zum Ausstoßen der Teile aus der
Maschine verwendet wird.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine zu schaffen, in der Teile mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit
genau zueinander und zur Bahn eines Schweißkopfes ausgerichtet, zusammengeschweißt und aus der Maschine ausgestoßen werden.
Es wird eine Schweißmaschine geschaffen, in der die Kanten von Werkstücken, die zusammenzuschweißen sind, um einen Artikel
oder fertiges Werkstück zu bilden, in Kontakt mit einer Lehre
ausgerichtet werden, die automatisch in eine Ruhestellung rückt, wonach die Stücke zueinander hin in angrenzende Lage
mit festem Grenzdruck bewegt und in die Bahn eines bewegbaren
Schweißkopfes verlegt werden, der nach Vollendung der Schweißung
in eine untätige Stellung bewegt wird, während die Lehre tätig wird, um das geschweißte Teil aus der Maschine auszustoßen,
wobei alle diese Vorgänge zum schnellen Schweißen einer großen Serie von Artikeln in wiederholter Folge synchronisiert
sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht der Schweißmaschine gemäß der Erfindung
mit schematischer Darstellung von Abschnitten der Maschine.
Figur 2 eine Vorderansicht der Schweißmaschine der Figur 1.
Figur 3 einen Schnitt durch ein Teilstück der Schweißmaschine
bei der Schnittlinie 3-3 in Figur 1.
Figur k einen Abschnitt der-vjLn Figur 2 gezeigten Schweißmaschine,
jedoch vergrößert und in einer anderen Arbeitsstellung.
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Figur 5 ein Schemabild des elektrischen Steuerschaltkreises
und der verschiedenen zugeordneten Komponenten der Schweißmaschine.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist eine erfindungsgemäße Schweißmaschine mit 1o bezeichnet und enthält einen Schweißkopf
12, eine Klemmvorrichtung 1 if und ein Lehrenteil 16, die alle von
einer Rahmenkonstruktion 18 getragen werden. Die Schweißmaschine 1o ist besonders dem Zusammenschweißen der angrenzenden Enden Zo
eines Metallstreifens angepaßt, der in einen im allgemeinen kreisförmigen Reifen 22 vorgeformt worden ist.
Wie am besten aus Figur 2 ersichtlich, besteht die Klemmvorrichtung
1 Zf aus einer linken Klemmvorrichtung 2k und einer rechten
Klemmvorrichtung 26, die zum Halten der jeweiligen Enden 2o des Reifens 22 während des Schweißvorganges verwendet werden.
Die linke Klemmvorrichtung enthält eine feststehende Arbeitsunterlage 28, die in einer bezüglich des Rahmens 18 feststehenden
Stellung montiert ist, und einen vertikal beweglichen Klemmschuh 3o, der mittels eines hydraulischen Betätigungsgliedes
32 vertikal relativ zur Arbeitsunterläge 28 bewegt werden kann.
Die rechte Klemmvorrichtung 26 enthält eine Arbeitsunterlage 34ι
die in Beziehung zum Rahmen 18 für horizontale Bewegung relativ zur Arbeitsunterlage 28 gelagert ist. Die Arbeitsuntelage 3k
weist einen Arm 36 auf, der sich nach oben zur Halterung eines hydraulischen Batätigungsgliedes 38 erstreckt, dessen Gestängeende
mit einem Klemmschuh if ο versehen ist. Die Betätigungsglieder
32 und 38 werden gleichzeitig von einer nicht gezeigten
gemeinsamen hydraulischen Quelle betätigt und sind unter einem kleinen Winkel zur Vertikalen angeordnet, sodaß die Klemmschuhe
3o und ifO beim Einspannen und Ausspannen des Reifens 22 in die
Arbeitsstellung bzw. aus dieser im allgemeinen radial zum Reifen 22 relativ zu den Enden 2o bewegt werden. Der Klemmschuh Ifο,
das Betätigungsglied 38· und der Arm 36 gleiten gemeinsam horizontal
als eine Einheit mit der Arbeitsunterläge 3k* Solche
Bewegung wird von einem hydraulischen Betätigungsglied /f1
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durchgeführt, das sich zurückzieht, um die Vorrichtung nach links in Figur 2 zu bewegen, und das sich ausstreckt, um die
Vorrichtung nach rechts zu bewegen.
Das Lehrenteil 16 ist auf dem Rahmen 18 so gelagert, daß es
sich im allgemeinen horizontal zwischen zurückgezogener und ausgestreckter Stellung bewegt, wie in Figur 1 mit ausgezogenen
bzw. gestrichelten Stellungen gezeigt. In der ausgestreckten Stellung ist das Lehrenteil 16 zwischen der rechten und linken
Klemmvorrichtung 26 bzw. 2k gelegen, wenn diese in beabstandet
er Lage zueinander sind, wie in Figur h, zu sehen. Bewegung
des Lehrenteils 16 wird von dem hydraulischen Betätigungsglied i+6 durchgeführt, das in einer im wesentlichen horizontalen
Stellung auf dem Rahmen 18 am hinteren Ende der Maschine 1o
gelagert ist.
Der Reifen 22 wird in der Schweißmaschine Io in Stellung gebracht,
wenn die Klemmvorrichtungen 2k und 26 in beabstandeter Lage zueinander sind, wie in Figur k zu sehen. Das geschieht
durch Plazieren der Enden 2o auf der linken Arbeitsunterläge
bzw. der rechten Arbeitsunterlage 3hj wobei die Enden 2o in
angrenzender Lage mit dem Lehrenteil 16 sind. Danach werden die Klemmschuhe 3o und l+o durch die hydraulischen Betätigungsglieder 32 bzw. 38 aufwärts in Kontakt mit den Enden 2o gebracht, um die Enden gegen die jeweiligen Arbeitsunterlagen
28 und 3k zu klemmen.
Der Schweißkopf 12 ist relativ zu einer zum Rahmen 18 gehörigen Uberkopfschienenkonstruktion 48 zur Bewegung längs der Schienenkonstruktion
gelagert. Der Schweißkopf 12 enthält ein Schweißmundstück 52, das in der vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung ein Mundstück des in VS-Patent 2, 806, 12if an R.M.
Gage genauer erläuterten Plasmaschweißgerätes ist. Das Schweißmundstück enthält einen sich im wesentlichen vertikal erstrekkenden
Röhrenabschnitt 53» durch den der Lichtbogen und die Bogengase passieren. Das Mundstück 52 ist auf einem Führungsarm
52f zur Bewegung .mit diesem montiert. Der Führungsarm ist drehbar
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-e.
montiert, um eine Kippbewegung relativ zu einem bewegbaren
Ilonta^erahmen oder Schlitten 58 um eine mit 56 bezeichnete
Achse auszuführen. Wie aus Figur 1 zu ersehen, ist der Schlitten 58 an seinem oberen Ende mit einem Nutenteil 60 zur gleitenden
Aufnahme einer Laschenschiene 62 verbunden. Die Laschenschiene 62 ist fest auf der Schienenkonstruktion k& des Rahmens 18
montiert und hat eine im allgemeinen V-förmige Gestalt, die eine sich in Längsrichtung erstreckende Spindel 66 aufnimmt. Vfie in
Figur 1 zu sehen, ist die Spindel 66 mittels einer Kupplung 68 mit Gleichstrommotor 7o verbunden, der umkehrbar ist und veränderliche
Geschwindigkeit hat. Drehbewegung des umkehrbaren Motors 7o wird über die Kupj)lung 68 und die Spindel 66 übertragen,
die im Gewindeeingriff mit einem Antriebsteil 72 (Figur
2) ist, das zu dem Nutenteil· 60 gehört. Folglich verursacht Drehbewegung .des Motors 7o gleitende Bewegung des Nutenteils 60
auf der Laschenschiene 62 und Bewegung des Schweißmundstücks Bewegung des Schweißmundstücks 52 wird verwendet, um elektrische
Schalter in einem später zu erläuternden Steuerschaltkreis zu betätigen.
Zusätzlich zur Bewegung längs der Schienenkonstruktion k° kann
das Mundstück 52 um die mit 56 gekennzeichnete Achs.e zwischen
den Stellungen gedreht werden, die in Figur 1 mit ausgezogenen und gestrichelten Linien gezeigt sind. Eine Zugfeder 74 ist derart
zwischen dem Führungsarm 3k und dem Schlitten 58 angeordnet,
daß das Schweißmundstück 52 ständig in seine aus Figur 1 ersichtliche Vertikalstellung gedrängt wird.
Ein Anschlagteil 78 ist derart in der Bewegungsbahn des Schweißmundstücks
32. montiert, daß dann, wenn sich das Schweißmundstück 52, in Figur 1 betrachtet, von links nach rechts bewegt,
der Führungsarm 3k das Anschlagteil 78 kontaktiert und eine
Drehung des Schweißmundstücks 32. und des Führungsarms 3k in die
mit der ausgezogenen Linie angedeutete Stellung bewirkt.
An einem vorderen Abschnitt des .Rahmens 18 ist die Schweißmaschine
1o mit einem Gatter 80 versehen, das zum vertikalen
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Gleiten zwischen offener und geschlossener Stellung montiert ist. Das Gatter 80 wird von einem Gegengewicht 81 im Gleichgewicht
gehalten, sodaß es einer Betätigung von Hand durch die Bedienungsperson bedarf, um das Gatter 80 in seine geschlossene
Stellung zu bewegen. Schließen des Gatters 80 dient dazu, es in Eingriff mit einer Verriegelung 82 zu bringen, um es in
seiner geschlossenen Stellung festzuhalten, und Öffnen des Gatters wird elektrisch durch Betätigung einer Magnetspule
erreicht, die zur Verriegelung 82 gehört. Der Zweck des Gatters 80 ist es, den Maschinenführer von dem Betrieb des Schweißmundstücks
52 abzuschirmen.
Ebenfalls im vorderen Bereich der Maschine 1 ο ist ein Führungsblock Qk gelegen, der, wie aus Figur 3 zu ersehen, einen V-Einschnitt
85 zur Aufnahme des zugespitzten Vorderendes 86 des Lehrenteils 16 aufweist, um sicherzustellen, daß das Lehrenteil
genau in paralleler Anordnung zur Schienenkonstruktion ^8
und deshalb· zur Bahn des Schweißkopfes 52 ausgerichtet ist.
Wenn das zugespitzte Ende 86 in den V-Einschnitt 85 geführt
ist, ist das Lehrenteil 16 genau ausgerichtet, und zu diesem
Zeitpunkt werden die Enden 2o des Werkstücks 22 in angrenzende Lage zum Lehrenteil gebracht, um die Enden 2o des Ärerkstücks
22 genau einzumessen.
In dem entladenen Anfangszustand der Schweißmaschine 1o sind
die linken und rechten Klemmvorrichtungen 2k bzw. 26 horizontal beabstandet, und das Lehrenteil 16 ist zwischen ihnen gelegen,
wie am besten in Figur k' zu sehen. Der linke und rechte Klemmschuh
3° bzw. ifO sind in ihrer offenen Stellung, und die Betätigungsglieder
32. und 38 sind zurückgezogen. Zur selben Zeit ist
das Schweißmundstück 52 in seiner durch ausgezogene Linien angedeuteten
Stellung, in der der Führungsarm 5k in Kontakt mit dem
Anschlagteil 78 ist, sodaß das Schweißmundstück 52 unter einem Winkel zur Vertikalen angeordnet und das Ende des Schweißmundstücks
52 über der Bewgungsbahn des Lehrenteils 16 ist.
Unter den obigen Bedingungen legt ein Maschinenführer einen
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länglichen Haterialstreifen, der in einen im allgemeinen kreisförmigen
Heifen 22 vorgeformt worden ist, mit den Enden 2o so auf die Arbeitsunterlagen 28 und 3k, daß die Enden an die
gegenüberliegenden Seiten des Lehrenteils 16 anstoßen. Bei Betätigung einer Handsteuerung wie zum Beispiel einem Fußschalter
9o, wie in Figur 5 zu sehen, werden die hydraulichen 3etätigungsglieder
32 und 38 ausgefahren, sodaß der linke und rechte
IQemmschuh 3o bzw. 1+0 gegen die Enden 2o des Reifens 22 gepreßt
werden, um die runden 2o auf den Arbeitsunterlagen 28 und 3k
festzuhalten.
Wenn das Werkstück oder der Reifen 22 fest von den Klemmvorrichtungen
Zk und 26 gefaßt ist, zieht der Maschinenführer das
Gatter 8o aus seiner erhöhten Stellung herunter. >Venn das Gatter So seine untere Stellung erreicht, wird es durch die
Verriegelung 82 automatisch in einer geschlossenen Stellung verriegelt und betätigt einen Schalter 92, der das hydrauliche
Setätigungsglied kG so steuert, daß es zurückgesogen wird und
bewirkt, daß sich das Lehrenteil 16, in Figur 1 betrachtet, nach rechts bewegt. Wenn sich das Lehrenteil 16 seiner rechten
Endstellung nähert, wird ein (in Figur 3 sichtbarer) Schalter 9k eingeschaltet und bewirkt den Beginn der Kotation des Motors
?o, sodaß der Schweißkopf 12 mit dem Schweißniundstück 52. nach
links in Figur 1 vorrückt. Anfängliche Bewegung nach links löst den Führungsarm 3k aus dem Kontakt mit dem Anschlagteil
78, sodaß die Feder 7k das Schwenken des Schweißkopfes 12 zusammen
mit dem Mundstück 52 in eine im allgemeinen vertikale
Stellung bewirkt.
sich der Schweißkopf 12 in seine vertikale Stellung bewegt, löst sich der Führungsarm 3k vom Schalter 96, der bewirkt,
daß das hydraulische Betätigungsglied ZtI die rechte Klemmvorrichtung
26 nach links bewegt, in Figur 2 betrachtet, um den Platz einzunehmen, der vorher von dem Lehrenteil 16 besetzt
war. Solche Horizontalbewegung der rechten .klemmvorrichtung 26
bringt die Enden 2o des Reifens 22 in angrenzenden Kontakt
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ORIGINAL IHSPEClED
-ß -
·
rit, einander. IM angrenzende uage dor .'.!nden 2o zu erleichtern, übt das hydraulische ;ctätigungs;;lied 3?> einen geringeren Druck auf den rocht on klemmschuh ^o aus, als vom hydraulischen Bet/,itigun";sglred 32 auf den linken Klemmschuh 3o ausgeübt wird. "OiS kann erreicht werden, indem man sicherstellt, daß Zylinder 38 eine 1-leinere innere Basis hat als Zylinder 32. Das rechte ..Jnde 2o des /erkstücks oder Reifens 22 stößt an das linke }inde 2o an und gleitet, wenn erforderlich, zwischen dem xZLemnschuh ■4-0 und der Arbeitsunterla.ge 34 hindurch.
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während sich die linke IClerarnvorrichtung 2i\ in eine geschlossene
Stellung bewegt, setzt sich die Linksbewegung des Schweißkopfes
12 fort, jis das Schweißniundstück 52 den Anfang des zu schweißenden
"Bereichs erreicht, worauf ein in Tigur 5 erkennbarer
Endschalter 95 von den fahrenden Schlitten 5o kontaktiert wird,
UH 6.en ochweißvorgang einzuleiten. Das Schweißmundstück 52
wandert viher die Länge der von den aneinandergrenzenden ?.nden
2o gebildeten ,;aut, und an Jnde der Schweißung wird ein anderer
Schalter 1 oo durch den Schlitten 5;3 kontaktiert, um den Schweißvorgang
abzubrechen, 'vleichzeitig nit der Betätigung des Schalters
1 00. zur Unterbrechung des Schweißvorgangs v/erden die
hydraulischen ietätigungsglieder 32 und 3o zurückgezogen, um
die '.. lenr-vorrichtungen ZL]. und 26 zu lösen, und die rechte
1 ler.TOivDrrichtung 26 bewegt sich, in Figur 1 betrachtet, horizontal
nach rechts. Während dieser Bewegung wird das im Gleichgewicht
gehaltene latter 00 entriegelt, sodaß es sich aufwärts in eine offene Stellung bev„regen läßt.
.[fach Unterbrechung der SchweiPoung wandert, das Schweißmundstück
52 noch ein Stück weiter, sodaß der Schlitten 58 einen anderen Endschalter 1o2 kontaktiert, der die Rotation des Motors 7o
umkehrt und den Schweißkopf 12 nach rechts in Figur 2 zurückbringt.
Richtungsumkehr dos Schweißkopfes 12 dient dazu, das
hydraulische Betätigungsglied if6 zu betätigen,- sodaß es: ausgefahren
wird und bewirkt, daß sich das Lehrenteil 16, in Figur betrachtet, nach links bewegt. Das linke Ende des Lehrenteils
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ORIGINAL !NSPECTED
tritt in den Spalt zwischen der rechten und linken Klemmvorrichtung
26 bzw. 2k ein, kontaktiert den geschweißten Reifen
und stößt ihn von den Arbeitsunterlagen 28 und 3k heraus. Zur
selben Zeit kontaktiert das linke Ende des Lehrenteils 16, das mit der Nockenfläche bei 86 ausgebildet ist, das untere Ende
des Führungsarms 3k, um das Schweißmundstück 52 um den Drehpunkt
56 zu kippen. Danach wird das Schweißmundstück 32 unter einem
Winkel erhöht im Verhältnis zu seiner Schweißbahn nach rechts bewegt, wobei der Führungsarm 3k mit der Oberseite des Lehrenteils
16 in Kontakt ist. Wenn der Führungsarm 3k das Anschlagteil 78 kontaktiert, werden der Schweißkopf 12 und der Führungsarm
3k ein Stück weiter gekippt, um Schalter 96 zu kontaktieren,
und der Motor 7o wird abgeschaltet, um weitere liechtsbewegung des Schweißkopfes 12 zu beenden. Bei diesem Betriebszustand
ist der geschweißte Reifen 22 aus der Maschine ausgestoßen , und die Maschinenteile sind bereit zur Aufnahme des nächsten zu
schweißenden .Verkstücks.
In Interesse der Klarheit ist in Figur 5 der elektrische Schaltkreis,
durch den die Schalter cJo bis 1o2 betätigt werden, in
Verbindung mit schematisch wiedergegebeilen Komponenten der Schweißmaschine 1o gezeigt.
Schalter 90 ist mit der Stromquelle 1 öl+ verbunden und wird vom
Kaschinenführer mit den Fuß bedient, um einen Stromkreis eines
Steuerelements 9I zu schließen, der gleichzeitig Magnetventile
zum Ausfahren der Betätigungsglieder 32 und 38 betätigt. Schalter
92, der ebenfalls mit der Stromquelle 1oif verbunden ist, ■
wird als Folge des Schließens . des Gatters 80 geschlossen und betätigt ein mit Zylinder i+6 verbundenes Magnetventil, um das
Lehrenteil 16 zurückzuziehen. Zurückziehen des Betätigungsgliedes Zf6 betätigt den Schalter 9k, der den Stromkreis von der Stromquelle
\ok zu einer Umkehrsteuerung am Motor 7o schließt, um
den Schweißkopf 12 zu bewegen. Schalter 96 wird normalerweise durch das gekippte Schweißmundstück 32. in geöffneter Stellung
gehalten. Bewegung des Schweißkopfes 12 ermöglicht dem Schweißmundstück 32., sich in eine vertikale Stellung zu bewegen,
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ORIGINAL -!MSPECTED
sodaß Schalter 96 den Stromkreis von der Stromquelle ioif zu
einem dem Betätigungsglied Z1.1 zugeordneten magnetspulengesteuerten
Ventil schließt, um dieses zurückzuziehen und die rechte Klemmvorrichtung 26 im Verhältnis zur linken Klemmvorrichtung 2Zf
zu schließen. Fortgesetzte Vorwärtsbewegung des Schweißkopfes betätigt nacheinander die Schalter 98, 100 und 1o2. Schalter
ist normalerweise offen, und Schalter I00, der mit der Stromquelle
1oZf verbunden ist, ist normalerweise geschlossen, und wenn der Schweißkopf den Schalter 98 kontaktiert, wird dieser geschlossen und schließt den Stromkreis von der Stromquelle 1oZf
über den Schalter I00, um den Schweißvorgang einzuleiten. Wenn
der Schweißkopf den Schalter 100 kontaktiert, öffnet er ihn, um
den Schweißschritt zu unterbrechen, und schaltet gleichzeitig
ein dem Riegel 82 zugeordnetes Magnetventil aus, damit sich das
Gatter 80 aufwärts in eine offene Stellung bewegen kann. Zur gleichen Zeit bewirkt der Schalter I00, der auch mit dem Steuerelement
91 und dem Betätigungsglied Zf1 verbunden ist, daß sich
Betätigungsglieder 32 und 38 gleichzeitig zurückziehen, um die
Klemmvorrichtungen 2.1+ bzw. 26 zu öffnen, und daß Betätigungsglied
Zf 1 ausfährt, um die Klemmvorrichtung 26 horizontal in eine offene
Stellung zu bewegen. Fortgesetzte Bewegung des Schweißkopfes betätigt den Schalter 1o2, der mit der Steuerung am Motor ?o verbunden
wird und dazu dient, die Drehrichtung umzukehren, und der zur gleichen Zeit verbunden wird, um das magnetspulengesteuerte
Ventil am Zylinder i+6 zum Ausfahren des Lehrenteils 16 zu betätigen.
Wenn der Schweißkopf 12 sich zurückbewegt, kontaktiert
er den Schalter 96 zum Schließen des Stromkreises von der Stromquelle 1oif zum Motor 7o wieder, sodaß dieser aufhört zu rotieren.
Der Schaltkreis ist so ausgelegt, daß, wenn die Klemmvorrichtungen
2Zf und 26 als Folge der Betätigung des Schalters 90
in geschlossener Stellung sind, das darauffolgende Schließen des Gatters 80 und Schalters 92 dazu dienen, jeden der restlichen
Steuerschalter 9*f bis 1o2 nacheinander zu betätigen, um
so die automatische Steuerung der verschiedenen Vorrichtungen .
herbeizuführen.
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Obwohl die vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung hydraulische
Betätigungsglieder 32, 38, 1+1 und 1+6 benutzt, versteht
es sich, daß verschiedene Arten linearer Setätlgungsglieder und Fluidantriebe verwendet werden können.
Es ist eine Schweißmaschine zum automatischen Schweißen ancinandergrenzender
Enden eines Werkstücks wie zum jieispiel eines aus einem Materialstreifen gebildeten Ringes geschaffen worden,
in der die Snden mittels einer Lehre genau ausgerichtet werden, die sich aus ihrer Stellung bewegt, damit sich die Enden zum
Schweißen in genaue Stellung zueinender bewegen lassen, wonach das geschweißte Werkstück aus der Maschine ausgestoßen wird
und die i4aschine in die Lage versetzt wird, das nächste Werkstück
aufzunehmen, wobei alle Bewegungen des Formens, Sinmessens, Schweißens und Ausstoßens des Werkstücks in zeitlich abgestimmter
Folge erfolgen.
Ansprüche:
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Leerseite
Claims (10)
1. Schweißmaschine zum Zusammenschweißen benachbarter
Werkstückabschnitte, g eke η η ζ eic hne t durch
ein zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbares
Lehrenteil (16), durch für jeden der Werkstückabschnitte (2o) vorgesehene Klemmvorrichtungen (2.1+, 26), die an gegenüberliegenden
Seiten des Lehrenteils (16) angeordnet und zu betätigen sind, um die Werkstückabschnitte (2o) in Kontakt
mit dem Lehrenteil· (16) zu halten, wenn es in der ersten Stellung ist, durch ein Bewegungsglied (41), um die Klemmvorrichtungen
(24, 26) zueinander hin zu bewegen, wenn das Lehrenteil
(16) in seiner zweiten Stellung ist, und damit die Werkstückabschnitte
(2o) in benachbarte Lage zueinander zu bringen, durch einen zur Bewegung in unmittelbarer Nähe der aneinander
grenzenden Werkstückabschnitte (2o) bewegbar gehalterten Schweißkopf (12), und durch eine Einrichtung .zum Bewegen des
Schweißkopfes (12) zum Aneinanderschweißen der Werkstückabschnitte
(2o), um ein fertiges Werkstück (22) zu bilden, wobei die Klemmvorrichtungen (24, 26) . als.JOlge der Bewegung des
Schweißkopfes (12) in eine Stellung, die die Schweißung vollendet,
lösbar und voneinander weg bewegbar sind, und wobei,
wenn sich die Klemmvorrichtungen (24, 26) voneinander weg bewegt haben, das Lehrenteil (16) in seine erste Stellung und
zwischen die Klemmvorrichtungen (24, 26) bewegbar ist, um das Werkstück (22) zu kontaktieren und aus der Maschine (1o) auszustoßen.
2. Schweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Klemmvorrichtungen (24, 26)
eine Arbeitsunterlage (28, 34) und einen relativ dazu bewegbaren
Klemmschuh (30, 40) aufweisen, wobei nach Bewegung des Lehrenteils (16) in die zweit* Stellung der Klemmschuh (40)
und die Arbeitsunterlage (34) auf einer Seite des Lehrenteils
(16) als eine Einheit relativ zu dem anderen Klemmschuh (3o) und der anderen Arbeitsunterlage (28) bewegbar sind.
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3. Schweißmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsunterläge (28) und der Klemmschuh
(3o) auf einer Seite des Lehrenteils (16) einen Abschnitt (2o) des Werkstücks (22) mit einer gegebenen Kraft festhalten,
und daß die andere Arbeitsunterlage (3k) und der andere Klemmschuh
(if-o) den anderen Abschnitt (2o) des Werkstücks (22) mit
einer geringeren Kraft festhalten, um gleitende Bewegung des anderen Abschnitts (2o) in der Klemmvorrichtung (26) zu gestatten,
wenn die Abschnitte (2o) bei Bewegung der Klemmvorrichtungen (2if, 26) zueinender hin in angrenzenden Kontakt
miteinander gebracht werden.
k» Schweißmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Fluidantriebe (32, 3δ) aufweist,
die funktionsmäßig mit dem jeweiligen Klemmschuh (3o>
ko) verbunden, sind, um die Klemmschuhe (3o>
*fo) zu den Arbeitsunterlagen (28, 3k) hin zu bewegen.
5. Schweißmaschine nach Anspruch Zf, dadurch gekennzeichnet , daß die Fluidantriebe (32, 38) zwei Fluid-Betätigungsglieder
aufweisen, von denen jedes einem Klemmschuh (3o, ko) zugeordnet ist, und daß eines (38) der Fluid-Betätigungsglieder
eine kleinere Kraft auf einen (Ifo) der Klemmschuhe ausübt als das andere (32), um gleitende Bewegung
eines Werkstückabschnitts (2o) zwischen dem Klemmschuh (ko)
und der Ärbeitsunterlage (3k) zu gestatten.
6. Schweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schweißkopf (12) bei seiner Bewegung
aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung während des Schweißens auf einem Pfad in unmittelbarer Nachbarschaft zu
den Werkstückabschnitten (2o) bewegbar ist, und daß der Schweißkopf (12) nach Vollendung der Schweißung in einer erhöhten
Stellung über di?m Pfad des Lehrenteils (16) aus der zweiten
Stellung in die erste Stellung bewegbar ist.
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PJWAL !NSPEClED
7. Schweißmaschine nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißkopf (12) ein Führungsteil
(5A-) enthält, das das Lehrenteil (16), wenn es in seiner ersten Stellung ist, kontaktieren kann, um den Schweißkopf (12) während
seiner Bewegung aus der zweiten in die erste Stellung in der erhöhten Stellung zu halten.
■8. Schweißmas chine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zwischen einer offenen Stellung
und einer geschlossenen Stellung bewegbare Gattervorriehtung
(8o) enthält, die einen Maschinenführer von dem Schweißkopf (12)
während seiner Schweißbewegung abschirmt, und daß eine Bewegungsvorrichtung
(A-6) vorgesehen ist, die das Lehrenteil (16)
in seine zweite Stellung bewegt, wenn die Gattervorrichtung (8o) ihre geschlossene Stellung eingenommen hat.
9. Schweißmaschine nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η -
ζ eichnet , daß die Gattervorrichtung (So) in ihre offene
Stellung bewegbar ist, wenn sich der Schweißkopf (12) in eine
die Schweißung vollendende Stellung bewegt hat.
10. Schweißmaschine nach Anspruch 7>
dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißkopf (12) aus seiner erhöhten
Stellung in eine Schweißstellung bewegbar ist, wenn sich das Lehrenteil (16) in seine zweite Stellung bewegt hat.
1 1. Schweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen des Schweißkopfes
(12) eine Schiene (Zf8) enthält, die parallel zum
Bewegungspfad des Lehrenteils (16) angeordnet ist.
7Q982E/0ßE2
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