DE3230051C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einständer-Vertikaldrehmaschine mit
automatischer Werkzeugwechselvorrichtung, mit einer am
Maschinenbett horizontal angeordneten Planscheibe, mit einem
vertikal und horizontal verfahrbaren Werkzeugstößel, der eine
koaxial zu ihm angeordnete mit einem Werkzeughalter
formschlüssig verbindbare Spannstange zum Einspannen von
jeweils einem Werkzeug aufweist, und mit einem Werkzeugmagazin,
das mit Aufnahmen für mehrere Werkzeughalter versehen ist, die
durch einen Drehantrieb mit einer Steuereinrichtung wahlweise
in eine Werkzeugwechselposition koaxial zum Werkzeugstößel
bringbar sind.
Bei einer bekannten Bauart der eingangs genannten Art (DE-
OS 17 52 681) ist der Werkzeugstößel horizontal verstellbar an
einem Querbalken angebracht, der seinerseits vertikal
verstellbar an dem Ständer angebracht ist. Der Ständer ist
stationär an dem Maschinenbett angebracht. An dem Querbalken
ist ein Werkzeugmagazin im Bereich eines Endes angebracht, zu
welchem der Werkzeugstößel seitlich hin verfahren muß, um
einen Werkzeugwechsel vornehmen zu können. Es sind auch
Werkzeugmaschinen bekannt (DE-PS 26 59 881, DE-OS 26 10 185),
die ein Maschinenbett mit einem das Werkstück aufnehmenden
Koordinatentisch aufweisen. An dem Maschinenbett ist stationär
ein Ständer angebracht, an welchem eine Antriebseinheit
vertikal auf und ab verfahrbar ist. Der Antriebseinheit ist ein
ringförmiges Magazin zugeordnet, das mit Aufnahmen für mehrere
Werkzeughalter versehen ist, die mit der Antriebseinheit
kuppelbar sind. Bei dieser Bauart ist das Werkzeugmagazin
ringförmig um die Antriebseinheit und um den stationären
Ständer herumgelegt. Bei einer anderen vergleichbaren Bauart
(DE-OS 25 26 902) ist das Werkzeugmagazin nur im Bereich der
vertikal verfahrbaren Antriebseinheit angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Einständer-Vertikaldrehmaschine der eingangs genannten Art den
Zeitbedarf für einen Wechselvorgang zu verkürzen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Werkzeugstößel
vertikal beweglich in einer fest an dem Ständer angebrachten
Stößelführung angeordnet ist, daß der Ständer auf Führungen
des Maschinenbettes angeordnet und mittels eines einen
Antriebsmotor, eine Spindel und eine Gewindemutter enthaltenden
Antriebs seitlich verschiebbar ist, daß das Werkzeugmagazin den
Ständer umgibt und Aufnahmen aufweist, die mit Werkzeughalter
stützen versehen sind, die in der Werkzeugwechselstellung
aus dem Bereich der Aufnahmen herausbewegbar sind, um diese für
ein Hindurchführen des Werkzeugstößels mit dem eingespannten
Werkzeughalter freizugeben.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß der
Werkzeugstößel den Bereich seiner Arbeitsposition für einen
Werkzeugwechsel nicht verlassen muß. Da der Ständer zum Ausfüh
ren der Querbewegung selbst verfahren wird und da das Werkzeug
magazin mit dem Ständer mit verfährt, lassen sich die einzelnen
Werkzeuge durch einfaches Verdrehen des Werkzeugmagazines in
die Werkzeugwechselstellung bringen, so daß für das Werkzeug
wechseln keine seitliche Verfahrbewegung des Werkzeugstößels
ausgeführt werden muß. Das Werkzeugwechseln läßt sich somit
deutlich schneller durchführen.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen weiter verdeutlicht.
Fig. 1 ist eine Frontansicht auf eine Einständer-Vertikaldrehmaschine mit
einer automatischen Werkzeugwechselvorrichtung ent
sprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Er
findung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Einständer-Vertikaldrehmaschine mit einer
automatischen Werkzeugwechselvorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Teildraufsicht auf ein Magazin,
das für die Einständer-Vertikaldrehmaschine nach Fig. 1 vorgesehen
ist;
Fig. 4 ist ein Teilquerschnitt einer Variante eines Werkzeugstößels,
die angepaßt ist, um in der Einständer-Vertikaldrehmaschine
nach Fig. 1 angeordnet zu werden;
Fig. 5 ist eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung, die den Zu
stand zeigt, in welchem ein Werkzeughalter an dem
Werkzeugstößel angebracht ist;
Fig. 6 ist eine teilweise geschnittene Frontansicht eines
Zentrierringes, der in dem Werkzeugstößel nach Fig.
4 und 5 angeordnet ist;
Fig. 7 ist ein Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 4.
Fig. 1 bis 3 zeigen eine Einständer-Vertikaldrehmaschine mit einer automatischen
Werkzeugwechselvorrichtung, die die vorliegende Erfindung ver
körpert. Die Vertikaldrehmaschine hat ein sich seitlich erstrecken
des Maschinenbett 1. Das Maschinenbett 1 enthält ein unteres Rund
bett 2, das als integraler Teil des linken vorderen Teils ausge
bildet ist und das drehbar auf ihm angeordnet einen runden
Plantisch 3 hat, auf welchem Werkstücke aufgespannt werden. Auf
der Oberseite des Maschinenbettes sind ein Paar von seitlichen
Führungen 4 angebracht, auf welchen ein vertikaler Ständer 5 in
der Form eines Kastens seitlich verschiebbar angeordnet ist. Das
seitliche Verschieben des vertikalen Ständers 5 wird durch einen
Antriebsmotor 6 und eine seitliche Zustellspindel 7 a bewirkt,
die in Eingriff mit einer Gewindemutter 7 b ist, die an dem ver
tikalen Ständer 5 angebracht ist.
Die Stößelführung 8 ist fest an einem oberen Bereich der Front
fläche des vertikalen Ständers 5 angebracht und nimmt innen eine
vertikale Spannstange auf, die an ihrem unteren Ende eine Werkzeug
halteraufnahmebohrung aufweist, die später beschrieben wird. Der
Werkzeugstößel 10 wird vertikal mit einem vertikalen Zustellmotor
11 und einer vertikalen Zustellschraube 12 a bewegt, die in eine
Gewindemutter 12 b eingreift. Innerhalb des vertikalen Werkzeugstößels
10 ist eine sich vertikal erstreckende (nicht dargestellte) Spann
stange angeordnet, deren oberes Ende mit einem Betätigungszylin
der 13 verbunden ist. Das bedeutet, daß die Spannstange innerhalb
des Werkzeugstößels 10 durch Betätigen des Betätigungszylinders
13 bewegt werden kann. Die Spannstange wird benutzt, um einen Werk
zeughalter 15 mit der Werkzeughalteraufnahmebohrung des Werk
zeugstößels 10 zu verbinden und den Werkzeughalter 15 von dem
Werkzeugstößel 10 zu lösen.
Ein Magazin 14 zum Lagern einer Vielzahl von Werkzeughaltern
15 ist so angeordnet, daß es den vertikalen Ständer 5 in einer Posi
tion unterhalb dessen Mitte umgibt. Das Magazin, welches als eine
große ringförmige Platte geformt ist, kann in einer horizontalen
Ebene um den vertikalen Ständer 5 gedreht werden und ist mit einer
Vielzahl von rechteckigen Aufnahmen 16 in seinem äußeren Umfang
versehen. Die rechteckigen Aufnahmen 16 sind zur Aufnahme einer
Vielzahl von Werkzeughaltern 15 vorgesehen. Ein Zahnring 17 mit
einem umgekehrten L-förmigen Querschnitt ist an der unteren
Seite an dem inneren Umfang des Magazins befestigt. Eine ring
förmige Schiene 18 ist an der Unterseite des Magazins in einer
unmittelbar an die inneren Kanten der rechteckigen Aufnahmen 16
anschließenden Stellung angebracht.
Eine geeignete Anzahl von Auslegern 20 ist um den vertikalen
Ständer 5 herum angeordnet und an diesem so angebracht, daß sie
davon abstehen. In der Mitte von jedem Ausleger 20 ist eine um eine
vertikale Achse drehbare Stützrolle 21 angebracht, welche mit
der inneren zylindrischen Fläche des Zahnringes 17 in Kontakt
ist. An dem äußersten Ende von jedem Ausleger 20 ist eine um eine
horizontale Achse drehbare Stützrolle 22 angebracht, so daß
der Kreisring 18 darauf aufliegt. Dies bedeutet, daß die Stütz
rollen 21 und 22 das Magazin 14 stützen, so daß das Magazin 14
exakt und sanft um den vertikalen Ständer herumdrehen kann.
Das Magazin 14 wird von einem Antriebsmotor 23 gedreht, der auf
der Rückseite des vertikalen Ständers 5 angeordnet ist. Der An
triebsmotor 23 treibt ein Ritzel 25, das mit dem Zahnring 17 des
Magazins 14 in Eingriff steht. Eine die Drehung überwachende
Vorrichtung 24 ist zwischen dem Antriebsmotor und dem Ritzel 25
angeordnet und überwacht die Anzahl der Drehungen des Ritzels 25.
Auf diese Weise ist es möglich, die Anzahl der Drehungen des
Magazins 14 über die Anzahl der Drehungen des Ritzels 25 zu
überwachen. Die Überwachungssignale der Steuer
vorrichtung 24 werden benutzt, um die Arbeit des Antriebsmotors
23 zu steuern.
Als Ergebnis davon kann jede Aufnahme 16 des Magazins 14 in eine
exakte Stellung unmittelbar unter den nach oben bewegten Werk
zeugstößel 10 gebracht werden. Auf diese Stellung wird im nach
folgenden als "Werkzeugwechselstellung" Bezug genommen. Ent
sprechend kann jeder gewünschte Werkzeughalter, der von einer
entsprechenden Aufnahme 16 des Magazins 14 aufgenommen wird, in
diese Werkzeugwechselstellung ausgerichtet werden.
Jeder Werkzeughalter 15, der an seinem untersten Ende ein Schneid
werkzeug 26 hält, ist oben mit einer rechteckigen Führung 27 und
mit einem sich weiter nach oben erstreckenden, sich konisch ver
jüngenden Teil 28 versehen. Die Spitze des sich konisch verjüngen
den Teils 28 ist ausgeschnitten, um eine Schwalbenschwanznut 29
zu bilden, die sich in Umfangsrichtung des Magazins 14 als ein
ausgespartes Gegenstück eines Verbindungsmittels erstreckt.
Der konisch sich verjüngende Teil 28 jedes Werkzeughalters 15 kann
in eine sich verjüngende Bohrung eingepaßt werden, die in der
inneren Fläche des Rings 30 vorgesehen ist, der an dem untersten
Ende des Werkzeugstößels 10 befestigt ist. Ein zylindrischer Vor
sprung 31, der an dem untersten Ende der Spannstange befestigt
ist oder mit dieser als einteiliger Teil ausgebildet ist, hat
an seinem untersten Ende einen Kreisflansch 32 und erstreckt
sich nach unten durch den Ring 30, der an dem Werkzeugstößel 10
angebracht ist. Der Vorsprung 31 und der Flansch 32 sind als vor
springende Gegenstücke der Befestigungseinrichtung ausgebildet,
welche mit den vorher erwähnten ausgesparten Gegenstücken (Schwal
benschwanznut 29) jedes Werkzeughalters 15 in Eingriff gebracht
werden können.
An dieser Stelle soll festgehalten werden, daß die Form und
die Abmessung der ausgesparten und der vorspringenden Gegen
stücke der Verbindungsmittel sowohl der Spannstange als auch des
Werkzeughalters so ausgebildet sind, daß die Verbindungsmittel
der Spannstange leicht in Eingriff und außer Eingriff mit den
ausgesparten Gegenstücken jedes Werkzeughalters 15 aufgrund
des Drehens des Magazins 14 gebracht werden können.
Ein Paar von Gleitführungen 33 ist an jeder Aufnahme 16 des
Magazins 14 auf gegenüberliegenden Seiten angebracht. Jede die
ser Gleitführungen 33 bestimmt eine ausgesparte Führungsnut,
die sich entlang der entsprechenden Seitenkante der Aufnahme
16 erstreckt. Eine U-förmige Werkzeughalterstütze 34
ist in das Paar von Gleitführungen
33 jeder Aufnahme 16 eingesetzt. Die Werkzeughalterstütze 34
ist radial zurückziehbar zu der Mitte des Magazins bei Führung
in dem Paar der Gleitführungen 33. In der Mitte des Querstegs
der gabelförmigen Werkzeughalterstütze 34 ist ein kurzer Stift
35 befestigt, der sich nach oben von dem Quersteg erstreckt.
Wenn die Werkzeughalterstütze 34 in die Gleitführungen 33 ein
gesetzt ist, ist sie in der Lage, den entsprechenden Werkzeug
halter 15 über die rechteckigen Führungen 27 des Werkzeughal
ters 15 in der entsprechenden Aufnahme 16 des Magazins 14 zu
halten. Wenn jedoch die Werkzeughalterstütze 34 zurückgezogen
ist, ist der Werkzeughalter 15 frei, um die entsprechende Auf
nahme 16 zu durchdringen. Dies bedeutet, daß jede Werkzeughalter
stütze 34 benutzt wird, um den Werkzeughalter 15 in dem Magazin
14 zu lagern.
Ein durch ein Druckmedium betätigter Betätigungszylinder 36 ist
an der Stirnseite des vertikalen Ständers 5 mit Hilfe eines Halte
elements 37 befestigt. Der Zylinder des Betätigungszylinders
36 wird innerhalb des vertikalen Ständers aufgenommen, wie dies in
Fig. 3 dargestellt ist. Der Betätigungszylinder 36 ist oberhalb
und nahe bei dem Magazin 14 angeordnet und hat eine Kolbenstange
38, die ausfahrbar und zurückziehbar bezüglich des Zylinders
des Betätigungszylinders 36 auf einer radialen Linie ist,
welche durch die vorerwähnte Werkzeugwechselstellung verläuft.
An dem äußeren Ende der Kolbenstange 38 sind zwei verdickte Absätze
40 und 41 vorgesehen, die zwischen sich eine Aussparung
bilden, die eine radiale Weite aufweist, die größer als der
Durchmesser des kurzen Stiftes 35 jeder Werkzeughalterstütze
34 ist. Auf beiden Seiten des Haltemittels 37 sind zwei Füh
rungsstangen 42 parallel zueinander angeordnet, um jede Werk
zeughalterstütze 34 zu führen, wenn sie durch den Betätigungs
zylinder 36 zum vertikalen Ständer 5 zurückgezogen wird.
Wenn sich die Kolbenstange 38 des Betätigungszylinders 36 in der
ausgefahrenen Stellung befindet, kann der kurze Stift 35 jeder
Werkzeughalterstütze 34 durch die Aussparung der Kolbenstange
38 sich während der Drehung des Magazins hindurchbewegen. Wenn
eine der Aufnahmen 16 des Magazins in die Werkzeugwechselstel
lung gebracht und dort angehalten wurde, befindet sich der kurze
Stift 35 der entsprechenden Werkzeughalterstütze 34 in der Aus
sparung der Kolbenstange 38. Wenn deshalb zu dieser Zeit die
Kolbenstange in den Zylinder des Betätigungszylinders 36 zurück
gezogen wird, wird der Absatz 40 mit dem kurzen Stift
35 in Eingriff gebracht und zieht die Werkzeughalterstütze 34
radial nach innen, bis diese Werkzeughalterstütze 34 aus den
Gleitführungen 33 herauskommt und von den Stangen 42 geführt
wird. Wenn die Kolbenstange 38 aus dem Betätigungszylinder 36
ausgefahren wird, stößt der Absatz 41 den kurzen Stift
35 nach außen. Darauf wird die Werkzeughalterstütze 34 wieder in
die in den Führungen 33 befindliche Stellung zurückgeführt.
Die Wirkungsweise der Einständer-Vertikaldrehmaschine mit der automatischen Werk
zeugwechselvorrichtung entsprechend der vorstehenden Ausführungs
form wird im folgenden beschrieben.
Anfänglich nehmen alle Aufnahmen 16 des Magazins 14 Werkzeughal
ter 15 auf, die ein Schneidwerkzeug haben. Dies bedeutet, die
Werkzeughalter 15 sind in dem Magazin 14 gelagert, während sie
auf den Werkzeughalterstützen 34 ruhen, welche in die Gleit
führungen 33 eingesetzt sind. Zu diesem Zeitpunkt wird die Kol
benstange 38 des Betätigungszylinders 36 in ihre am weitesten
ausgefahrene Stellung gebracht. Um einen gewünschten Werkzeug
halter an der Werkzeugstange 10 anzubringen, wird der Werkzeug
stößel 10 nach oben in ihre höchste Stellung bewegt, so daß die
vorspringenden Verbindungsmittel der Spannstange, die innerhalb
des Werkzeugstößels aufgenommen wird, unmittelbar über dem Maga
zin 14 zu liegen kommt. Dies bedeutet, der Vorsprung 31 mit dem
Flansch 32 ist in die in Fig. 1 und 2 dargestellte Stellung ge
bracht.
Anschließend wird der Betätigungsmotor 23 betätigt, um das Maga
zin 14 um den vertikalen Ständer 5 zu drehen, bis der gewünschte,
in dem Magazin 14 gelagerte Werkzeughalter 15 zu der Werkzeug
wechselstellung unmittelbar unterhalb des Werkzeugstößels 10 aus
gerichtet ist. Wenn der gewünschte Werkzeughalter 15 zu der Werk
zeugwechselstellung ausgerichtet ist, wird das Magazin 14 auto
matisch über die Steuereinrichtung 24 gestoppt. Es
ist zu beachten, daß bevor der gewünschte Werkzeughalter zu der
Werkzeugwechselstellung ausgerichtet ist, das Magazin 14 sanft
um den vertikalen Ständer 5 gedreht wird, da der Vorsprung 31 und
der Flansch 32 so geformt und bemessen sind, daß sie leicht in
und außerhalb jeder Schwalbenschwanznut 29 von jedem Werkzeug
halter 15 kommen und ebenso jeder kurze Stift 35 jeder Werkzeug
halterstütze 34 so bemessen ist, daß er leicht durch die Aus
sparung der Kolbenstange 38 hindurchgeht.
Wenn der gewünschte Werkzeughalter 15 zu der Werkzeugwechsel
stellung ausgerichtet ist, wird das Magazin gestoppt. Die vor
springenden Verbindungsmittel (Vorsprung 31 und Flansch 32) der
Spannstange werden mit den ausgesparten Verbindungsmitteln (Schwal
benschwanznut 29) des gewünschten Werkzeughalters 15 in Verbin
dung gebracht, und der kurze Stift der Werkzeughalterstütze 34,
welcher den gewünschten Werkzeughalter trägt, ist innerhalb der
Aussparung der ausgefahrenen Kolbenstange 38 des Betätigungs
zylinders 36 ausgerichtet. Anschließend wird der Zylinder 13
betätigt, um die Spannstange nach oben zu bewegen.
Der gewünschte Werkzeughalter 15 wird nach oben von der Spann
stange mittels der Verbindungselemente gezogen, so daß der
konisch sich verjüngende Teil 28 des gewünschten Werkzeughal
ters 15 in die sich verjüngende Bohrung des Ringes 30 des Werk
zeugstößels 10 eingepaßt wird. Damit ist der gewünschte Werk
zeughalter 15 an dem untersten Ende des Werkzeugstößels 10 befestigt.
Danach wird der Betätigungszylinder 36 betätigt, um die Kolben
stange 38 zurückzuziehen. Dadurch wird die Werkzeughalterstütze
34 von den Gleitführungen 33 weggezogen und zwischen den Führun
gen 42 gehalten. Wenn die Werkzeughalterstütze 34 von den Gleit
führungen 33 weggezogen ist, ist die Führung 27 des gewünschten
Werkzeughalters 15 nun in der Lage, frei durch die entsprechende
Aufnahme 16 des Magazins 14 hindurchzudringen. Dann wird der
Werkzeugstößel 10, der den gewünschten Werkzeughalter 15 hält,
mittels des Antriebsmotors 11 nach unten bewegt, bis das Schneid
werkzeug 26 des gewünschten Werkzeughalters 15 in eine Arbeits
stellung gebracht ist, in welcher das Schneidwerkzeug 26 ein
Werkstück auf dem Arbeitsflansch 3 schneidet.
Während der Schneidarbeit des Schneidwerkzeugs 26 des gewünschten
Werkzeughalters wird die seitliche Zustellung des Schneidwerk
zeuges 26 durch Bewegen des vertikalen Ständers 5 auf dem Paar von
Seitenführungen 4 des Maschinenbettes 1 mittels des Antriebs
motors 6 ausgeführt. Es sollte festgestellt werden, daß während
des Schneidvorgangs das Magazin 14 stillgesetzt ist.
Nach Fertigstellung des Schneidarbeitsgangs wird der benutzte
Werkzeughalter 15 automatisch gegen einen anderen ausgewählten
Werkzeughalter 15 in der folgenden Weise ausgewechselt. Um den
benutzten Werkzeughalter 15 in das Magazin 14 zurückzugeben,
wird der Werkzeugstößel 10 zusammen mit dem benutzten Werkzeug
halter 15 mittels des Antriebsmotors 11 nach oben bewegt, bis
der benutzte Werkzeughalter 15 in der leeren Aufnahme 16 des
Magazins 14 sich befindet. Die Führung 27 des Werkzeughalters
15 ist dabei oberhalb der Oberfläche des Magazins 14 gehalten.
Anschließend wird der Betätigungszylinder 36 betätigt, um seine
Kolbenstange 38 auszufahren. Die Kolbenstange 38 bewegt die
Werkzeughalterstütze 34, welche aus den Gleitführungen 33
herausgezogen war. Auf diese Weise wird die Werkzeughalter
stütze 34 in die Gleitführungen 33 eingeführt und unter den
Werkzeughalter 15 gebracht, der in der Aufnahme 16 des Magazins
aufgenommen ist. Nach dem Einführen der Werkzeughalterstütze 34
wird der Zylinder 13 betätigt, um die Spannstange abzusenken. Als
Ergebnis wird der benutzte Werkzeughalter von dem Werkzeugstößel
10 gelöst und auf der Werkzeughalterstütze 34 abgesetzt. Damit
ist die Rückgabe des benutzten Werkzeughalters 15 zu dem Magazin
14 abgeschlossen. Das Magazin 14 wird dann von dem Motor 23 der
art gedreht, daß der nächste gewünschte Werkzeughalter 15 zu der
Werkzeugwechselstellung ausgerichtet wird. Der ausgerichtete
Werkzeughalter 15 wird dann an dem Werkzeugstößel 10 befestigt,
und der Austausch des vorher benutzten Werkzeughalters gegen den
anschließend benutzten Werkzeughalter ist abgeschlossen. Die
Schneidarbeit des Schneidwerkzeugs 26 des nächsten Werkzeughal
ters beginnt dann.
Aus der vorausgehenden Beschreibung ist zu entnehmen, daß gemäß
der vorliegenden Erfindung der Austausch eines Werkzeughalters
15 gegen einen anderen durch nur eine hin- und hergehende Be
wegung des Werkzeugstößels 10 ausgeführt wird. Deshalb kann der
Werkzeugauswechselvorgang sehr schnell sein.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Einständer-Vertikaldreh
maschine mit automatischer Werkzeugwechselvorrichtung ist die
innerhalb des Werkzeugstößels 10 angeordnete Spannstange mit einem
vorspringenden Verbindungsmittel versehen, das den Vorsprung 31
und den Flansch 32 enthält, wobei jeder Werkzeughalter 15 mit
ausgesparten Verbindungsmitteln versehen ist, die von der Nut
29 gebildet werden, die in dem oberen Teil des konisch sich ver
jüngenden Teils 28 angeordnet ist. Im Unterschied dagegen, wie
jeder Fachmann sich leicht vorstellen kann, kann eine geeignete
ausgesparte Verbindung für die Spannstange vorgesehen werden und
eine entsprechende vorspringende Verbindung kann für jeden Werk
zeughalter 15 vorgesehen werden.
Fig. 4 bis 7 zeigen eine Abwandlung der Einheit des Werkzeug
stößels und Spannstange, welche anstelle des Werkzeugstößels 10 und
der Spannstange der Fig. 1 bis 3 benutzt werden können. In Fig. 4
bis 7 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 3
die gleichen Elemente, die für die Werkzeugmaschine mit automa
tischer Werkzeugwechselvorrichtung der Fig. 1 bis 3 benutzt
wurden.
In Fig. 4 bis 7 nimmt ein Werkzeugstößel 48 innen eine Spannstange
50 auf, die vertikal mittels eines Betätigungszylinders bewegt
werden kann (der nicht in Fig. 4 bis 7 gezeigt ist). Der Werk
zeugstößel ist an seinem unteren Ende mit einer Bohrung 49 ver
sehen, in welcher ein zylindrisches Aufnahmeelement 51 angeord
net ist, das eine zentrale Durchgangsbohrung 52 hat. Das Aufnahme
element 51 ist an dem Werkzeugstößel 48 mittels Schrauben 53 be
festigt. An dem untersten Ende des Werkzeugstößels 48 ist ein
Rückhaltering 54 mittels Schrauben befestigt, der die gleiche
äußere Form wie der untere Teil des Werkzeugstößels 48 hat.
Der Rückhaltering 54 ist an seinem inneren untersten Ende mit
einem Ringbund 55 versehen. Ein Zentrierring 57 ist innerhalb
des Rückhalteringes 54 angeordnet. Der Zentrierring 57 hat einen
oberen Teil 58 mit kleinem Durchmesser und einen unteren Teil 59
mit großem Durchmesser, welcher mit drei in gleichem Winkelab
stand angeordneten Schlitzen 60 versehen ist. Der Zentrierring
57 ist an seinem inneren untersten Ende mit einem sich verjün
genden Teil 61 versehen, welcher als eine sich nach unten er
weiternde Kegelfläche ausgebildet ist. Weiter ist der Zentrier
ring 57 mit einer Stufe 62 an seinem äußeren untersten Ende des
Teils 59 mit großem Durchmesser versehen. Die Stufe 62 des Zen
trierrings 57 ist gegen den Ringbund des Rückhalteringes 54 ab
gestützt, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Das bedeutet,
daß der Zentrierring 57 durch den Rückhaltering 54 an dem unter
sten Ende des Werkzeugstößels 48 gehalten ist. An dieser Stelle
ist darauf hinzuweisen, daß der Teil 58 mit dem kleinen Durch
messer des Zentrierrings 57 in die Bohrung 49 des Werkzeugstößels
48 eingepaßt ist.
Die Spannstange 50 hat ein unteres Element 63, welches an ihrem unte
ren Ende mittels eines Verbindungsstiftes 65 angebracht ist. Das
untere Element 63 ist mit einem Vorsprung 31 und einem Flansch
32 versehen, welche als vorspringende Verbindungselemente benutzt
werden, die geeignet sind, mit ausgesparten Verbindungselementen
in Eingriff gebracht zu werden, die von einer schwalbenschwanz
förmigen Nut 29 des Werkzeughalters 15 gebildet werden. Der Werk
zeughalter 15, der das Schneidwerkzeug 26 hält, hat die gleiche
Form wie der Werkzeughalter nach der Ausführungsform nach Fig. 1
bis 3, mit der Ausnahme, daß der konisch sich verjüngende Teil
28 a mit einer vergrößerten sich verjüngenden Fläche 28 b an seinem
unteren Ende versehen ist. Diese vergrößerte, sich verjüngende
Fläche 28 b ist komplementär jedoch leicht größer als die konische
Fläche 61 des Zentrierrings 57.
Der Werkzeughalter 15 ist üblicherweise in einer Aufnahme des
Magazins 14 mittels der Werkzeughalterstütze 34 (Fig. 7) gehal
ten, die einen kurzen nach oben ragenden Stift 35 aufweist. Fig.
4 zeigt einen Zustand, in welchem der Werkzeughalter 15 in dem
Magazin 14 in der Werkzeugwechselstellung unmittelbar unterhalb
des Werkzeugstößels 48 gehalten ist.
Fig. 5 zeigt einen Zustand, in welchem der Werkzeughalter 15 an
dem Werkzeugstößel 48 befestigt ist. Das bedeutet, der Werkzeug
halter 15 ist nach oben gezogen mittels der Spannstange 50, so daß
die sich verjüngende Fläche 28 b glatt in die entsprechend ge
formte Fläche 61 des Zentrierringes 57 des Werkzeugstößels 48 ein
gepaßt ist. In diesem Zustand, da die sich verjüngende Fläche 28 b
des Werkzeughalters 15 größer als die sich verjüngende Fläche 61
des Zentrierrings 57 ist, wird der Teil 59 mit großem Durchmes
ser des Zentrierrings 57 nach außen gespreizt und klemmt den Werk
zeughalter 15 sicher fest. Die Führung 27 des Werkzeughalters 15
ist gegen das unterste Ende des Rückhalteringes 54 abgestützt.
Dadurch wird sichergestellt, daß jeder Werkzeughalter exakt und
sicher an der Werkzeugstange bei jedem Werkzeugwechselvorgang be
festigt wird. Entsprechend tritt während der Schneidarbeit des
Werkzeughalters 15 mit dem Schneidwerkzeug 26 keine merkbare Re
lativbewegung des Werkzeughalters 15 auf, sogar wenn eine be
trächtliche Schneidkraft auf das Schneidwerkzeug 26 ausgeübt
wird. Die Verwendung der Einheit des Werkzeugstößels 48 und der
Spannstange 50 erhöht somit die Genauigkeit des Schneidvorgangs
und erhöht damit die Zuverlässigkeit der Einständer-Vertikaldrehmaschine mit
der automatischen Werkzeugwechselvorrichtung.
Claims (5)
1. Einständer-Vertikaldrehmaschine mit automatischer Werk
zeugwechselvorrichtung, mit einer am Maschinenbett horizontal
angeordneten Planscheibe, mit einem vertikal und horizontal
verfahrbaren Werkzeugstößel, der eine koaxial zu ihm
angeordnete mit einem Werkzeughalter formschlüssig verbindbare
Spannstange zum Einspannen von jeweils einem Werkzeug aufweist,
und mit einem Werkzeugmagazin, das mit Aufnahmen für mehrere
Werkzeughalter versehen ist, die durch einen Drehantrieb mit
einer Steuereinrichtung wahlweise in eine Werkzeugwechselposi
tion koaxial zum Werkzeugstößel bringbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Werkzeugstößel (10) vertikal beweglich
in einer fest an dem Ständer (5) angebrachten Stößelführung
(8) angeordnet ist, daß der Ständer (5) auf Führungen (4) des
Maschinenbettes (1, 2) angeordnet und mittels eines einen An
triebsmotor (6), eine Spindel (7 a) und eine Gewindemutter (7 b)
enthaltenden Antriebs seitlich verschiebbar ist, daß das Werk
zeugmagazin (14) den Ständer (5) umgibt und Aufnahmen (16) auf
weist, die mit Werkzeughalterstützen (34) versehen sind, die in
der Werkzeugwechselstellung aus dem Bereich der Aufnahmen (16)
herausbewegbar sind, um diese für ein Hindurchführen des
Werkzeugstößels (10) mit dem eingespannten Werkzeughalter
freizugeben.
2. Einständer-Vertikaldrehmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (14) einen Ring (17)
enthält, der auf an dem Ständer (5) angebrachten Lagerelemen
ten (20, 21, 22) geführt ist.
3. Einständer-Vertikaldrehmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die Werkzeughalter
stütze (34) ein in dem Ständer (5) horizontalliegend
angeordneter Zylinder (36) vorgesehen ist, der einen
ausfahrbaren und einziehbaren Kolben (38 ) enthält, der mit
Mitnahmeelementen (40, 41) mit einem Mitnahmeelement (35) der
Werkzeughalterstützen (34) koppelbar ist.
4. Einständer-Vertikaldrehmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeughalterstützen (34)
jeweils mit einem vertikalen Stift (35) versehen sind, dem zwei
Absätze (40, 41) des Kolbens zugeordnet sind.
5. Einständer-Vertikaldrehmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichet, daß die Werkzeughalterstützen (34) eine
U-förmige Gestalt haben, deren dem Ständer (5) zugekehrter
Quersteg mit dem Stift (35) versehen ist.
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