DE1602728A1 - Revolverkopfanordnung mit Verstelleinrichtung fuer mehrere Revolverkoepfe - Google Patents
Revolverkopfanordnung mit Verstelleinrichtung fuer mehrere RevolverkoepfeInfo
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Description
The Bullard Company in Bridgeport, Connecticut/USA
Revolverkopfanordnung mit Verstelleinrichtung für
mehrere Rtvolverkb'pfe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Revolverkopfanordnung
für Werkzeugmaschinen und im besonderen auf eine j]inrichtung zur automatischen gemeinsamen Verstellung
und genauen Einstellung mehrerer Revolverko'pfev^äie auf__
einem Schlitten einer Mehrspindeldrehbank angeordnet
sind, in verschiedene Arbeitsstellungen.
Automatisch gesteuerte Werkzeugmaschinen zur aufeinanderfolgenden Durchführung einer Reihe von Metallbearbeitungsvorgängen, wie ζ«B* Drehen, Plandrehen, Bohren .etc-.TT^ an
einem tferkstück in Übereinstimmung mit einem Programm erflbrdern
eine Anzahl verschiedenarbiger Schneidwerkzeuge
zur Durchführung der verschiedenen Bearbeitungsvorgänge.
Bisher bekannte Mehrspindeldrehbänke, die für solche Operationen ausgebildet waren und bei denen die Arbeitsspindeln um eine vertikale Achse drehbar angeordnet waren»
verwendeten allgemein eine Mehrzahl von Y/erkzeugen in
identischen Anordnungen für jede Spindel, wobei die Werkzeuge unmittelbar auf einem Schlitten oder einer
Scheibe angebracht waren, die in universeller Weise in einer vertikalen Ebene beweglich war. Der Schlitten bzw.
die Scheibe wurde automatisch entlang einem vorbestimmten Weg durch eine Programmsteuerung bewegt, um die betreffenden
Werkzeuge gegenüber dem jeweiligen Werkstück aufeinanderfolgend zur Durchführung der erwünschten identischen
Bearbeitungsvorgänge an jedem Werkstück in der programmierten
Reihenfolge in verschiedene Stellungen zu bringen.
Bei einer solchen Werkzeugbestückung und, wenn die einzelnen
Bearbeitungsvorgänge ein odermehrere v/erkzeuge,
wie z.B. Bohrstähle, die eine verhältnismäßig große Länge
besitzen können, erfordern, treten oft Schwierigkeiten
bei der Programmierung des Schlittenweges für die
Durchführung der erwünschten Bearbeitungsvorgänge auf,
bei dem ja sichergestellt sein soll, daß während der
Schlittenbewegung die gerade nicht wirksamen Werkzeuge nicht mit dem Werkstück zusammentreffen. Zur Lösung dieses
Problems fanden bereits rückziehbare Werkzeughalter Verwendung,
mit denen möglicherweisB störende Werkzeuge bei
Nichtgebrauch von dem Werkstück wegbewegt wurden. Da Jedoch rückziehbare 'ierkzeughalter es erfordern, daß das
das Schneidwerkzeug tragende Element hin- und herbeweglich
2**
oder schwenkbar ist, warfen Werkzeughalter dieses Typs
bisher Probleme auf ,hinsichtlich einer starren Positionierung und Haltung des beweglichen Elementes in seiner
Arbeitsstellung, um stets von rieuem enge Toleranzen und
eine hohe Oberflächenqualität zu erreichen. Die bei der Werkzeugpositionierungunter Verwendung rückziehbarer
Werkzeughalter auftretenden Veränderungen waren besonders schwierig zu behtiSschen bei Mehr spind eldr ehbänken, mit
denen .identische Bearbeitungsvagänge an einer Mehrzahl von
Werkzeugen gleichzeitig durchgeführt werden sollen* da hierbei
häufig beträchtliche Arbeitszeitverluste infolge der
Sdhwierigkeit auftreten, die Einstellung identischer Pesitionen
gegenüber dem Schlitten aufrechtzuerhalten, um engen
Toleranzforderungen für das Werkstück genügen zu können. Darüber hinaus waren die bisher gebrachlichen rückziehbaren
Werkzeughalter Störungen unterworfen aufgrund von Metallspänen,
die zwischen die bev/eglichen und feststehenden Teile eindrangen und "sich auf den Führungs- und Verriegelungsflächen ablagerten, wodurch sie die einwandfreie Positionierung
des beweglichen Werkzeughalters in seiner Arbeitsstellung verhinderten.
.Demgemäß ist es das Ziel der Erfindung, eine- Werkzeughaltevorrichtung
für einen beweglichen Schlitten einer Hehrspindel
Werkzeugmaschine zu schaffen,., bei der identische v/erk-
zeuge gleichzeitig jeder Arbeitsspindel gegenüber in Stellung
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gebracht werden, so daß identische Bearbeitungsvorgänge an Werkstücken durchgeführt werden' können, die von den
betreffenden Arbeitsspiel ein getragen werden. Die Werkzeughai
te vorrichtung soll für jede Arbeitsspindel eine Mehrzahl von Werkzeugen tragen, von denen jeweils alle
bis auf eines in einer Stellung gehalten werden, in der
sie von dem Werkstück freigehalten werden, Die Werkzeughai te vorrichtung soll darüberhinaus die betreffenden Werkzeuge
eines jeden Satzes sicher und zuverlässig gleichlaufend in die Arbeitsstellung bringen, genau und gleichförmig
gegenüber dem Werkzeugschlitten in der Arbeitsstellung halten, jede weitere Bewegung des Werkzeugschlittens
verhindern,solange ein Werkzeugeinstellvorgang stattfindet,
mit der Bewegung eines einzigen Gliedes den Einstellvorgang einleiten und steuern und einen weiteren Betrieb der Werkzeugmaschine
verhindern, bis der EinsteilVorgang ordnungsgemäß abgeschlossen ist.
Das genannte Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß der Werkzeugmaschinenschlitten mehrere Revolverkopfträger besitzt, die sich von dem Schlitten aus in paralleler
Anordnung erstrecken und drehbeweglich gleichartige Revolverköpfe tragen, die Werkzeughalteflächen besitzen,
die mit identischen Weifezeugsätzen in identischer Anordnung
gegenüber den Revolverkopfträgem bestückt sind. Die
' BAD ORIGINAL
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■t'652728
Revolverkopfe sind auf den ^Revolverkopf trägern axial
beweglich, wobei sie in einer äußeren Stellung; unverrie-
- gelt gegenüber dem Sehlitten sind, β ο daß sie unter Drehung
in die erforderliehe Winkelstellung gebracht werden können,
während sie in einer inneren Stellung gegenüber dem Werk«
zeugschlitten in den vorbestimmten BetriebsStellungen verriegelt sind, in denen sich jeweils ein Werkzeug in Arbeitsstellung
befindet. Die einzelnen Eevolverköpfe sind untereinander
durch ein Getriebe verbunden und werden g^einsrtiH
durch eine einzige Zahnstange, die schwenkbar und hin- und
herführbär gegenüber den Revolverköpfen angeordnet ist, jedoch normalerweise außer Eingriff mit dem Setriebe der Revolverköpfe
steht, von Arbeitswinkelstellung zu Arbeitswinkelsteilung
geführt. Jeder solche YersteIlVorgang wird dadurch
eingeleitet, daß die Zahnstange durch einen hydraulischen Antrieb in die Antriebsverbindung mit den Revolverköpfen
geschwenkt wird. Sogleich darauf betätigt die Zahnstange
einen ersten Sehalterfim^ Stromkreis der 3?rogrammsteuereinrichtung,
der jede weitere Bewegung des V/erkzeugsehlittens
unterbindet. Gieichzeitig wird die'Zahnstange
in ihrer Singriffssteilung festgehalten und ,betätigt ein
^Steuerventil in einer Verbindung zwischen einerDruGkmittelquelle
und einer ersten und zweiten Arbeitszyliitderanordnungy
welche die Revolverköpfe auf ihren Trägern nach aussen
führtf urn^sie gegenüber dem Schlitten zu entsperren,
♦md- die Zöimstange längs bewegt, um die aevolverköpfe in
■: . ■■■; V : ; : .'■-.'- ■:'_-_.' _ - BAD
■-. 6 -
ihre nächste Winkelstellungzu führen. Wenn die Zahnstange
ihren Hub· beendet hat, um die Revolverköpfe i
völlig in ihre neue Stellung zu führen, bringen miteinander zusammenwirkende Betätigungsflächen an derZahnstange
und dem Steuerventil das letztere dazu, eine Verbindung zwischen den Arbeitszylinderanordnungen und einem
Druckmittelvorratsbehälter herzustellen, worauf die
erste Arbeitszylinderanordnung die Revolverköpfe sogleich
in die verriegelte Stellung auf ihrem Träger führt. Die
Zahnstange jedoch wird durch die zusammenwirkenden Betättigungsflächen
daran gehindert, in ihre Ausgangsstellung 'zurückzukehren, bis die Revolverköpfe wieder vollkommen
ihre Verriegelungsstellung erreicht haben, wobei sie einen
zweiten Schalter betätigen, der mit dem hydraulischen Antrieb verbunden ist, welcher die Zahnstange außer Mngriff
mit dem Getriebe der Revolverköpfe bringt, was auch zu einer Trennung äer zusammenwirkenden Betätigungsflächen
der Zahnstange und des Steuerventiles führt. Die
zweite Arbeitezylinderanordnung bewegt daraufhin die ausser
Eingriff stehende Zahnstange in ihre Ausgangsstellung
zurück. Bei Ankunft in dieser Stellung betätigt die Zahnstange den ersten, mit ihr zusammenwirkenden Sehalter,
der die Programmsteuereinrichtung wieder in Betrieb setzt,
um die die programmierte Schlittenbewegung zur Durchführung
der vorgesehenen Bearbeitungsvorgänge fortzusetzen«
' ■ . - BAD ORiGiNAL
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" — 7 —
wird^dies bi± einer auf einem beweglichen Schlitten einer "Werkzeugmaschine vorgesehenen
Revolverkopfanordnung mit mindestens einem von Arbeitswinke Istellung zu Ärbeitswinkeistellung.schwenkbaren
Revolverkopf, einem auf dem Schlitten angebrachten Revolverkopf träger, auf dem der Revolverkopf drehbeweglich
gelagert ist, zusammenwirkenden Verriegelungsmitteln
auf dem -Revolverkopf und dem Revolverkopfträger,
um den HevolverkopJ^in- jeder Ärbeits winkel stellung festzulegen, jmä einerinit dem Revolverkopf verbundenen Einrichtung zur Ixialbewegung des Revolverkopfes auf dem
Träger'unter Trennung der Verriegelungsmittel, um den
Revolverkopf in eine heue Arbeitswinkelstellung -schwenken,
zu. können,, dadurch erreicht, daß je ein Revolverkopf und ein Revolverkopfträger für jede Arbeitsspindel
einer-HeiLTspindelwerkzeugmaschine vorgesehen sind, daß
mit jedem Eemlyerkopf ein Getriebe verbunden ,ist, das
mit einer hin- und herbewegliehön und schwenkbaren Zahnstange/n
Eingriff zu bringen ist, um die Revolverköpfe alle gleichlaufend in die neue Arbeitsstellung schwenken
zu können, daß die Zahnstange durch eine Einrichtung so
belastet ist,; daß sie normalerweise außer Eingriff mit dem (Jetriefte steht, daß eine erste hydraulische Ärbeits-.
zylinderanordnung mit den Verriegelungsmitteln in Antriebsverbindung steht und die Verriegelungsmittel normalerweise
-..,- ■ . . .- ■ -■-■■-.. BAD QRiGlMAL
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in Eingriff hält, daß eine zweite hydraulische Arbeitszylinderanordnung
mit der Zahnstange in Antriebsverbindung
steht und die Zahnstange normalerweise in einer vorbestimmten längssteilung gegenüber dem Getriebe hält, daß
eine Verstellungssteuereinrichtung dazu vorgesehen ist,
die Zahnstange in bzw. außer Eingriff mit dein Getriebe bringen zu können, daß von der Zahnstang, wenn diese in
ihre Eingriffsstellung gebracht wird, ein Steuerventil betätigt wird, um zur gemeinsamen Führung der Revolverköpfe
von einer Arbeitswinkelstellung in die nächste die Verriegelungsmittel zu trennen und die Zahnstange längs
zu bewegen, und daß eine Einrichtung dazu vorgesehen ist, die Zahnstange in Eingriff mit dem Getriebe zu halten,
bis die Revolverköpfe völlig in ihre neue Arbeitswinkelstellung eingeschwenkt sind.
Zum besseren Verständnis der Erfindung ist im folgenden
ein Ausführungsbeispiel in.Verbindung mit den Zeichnungen
beschrieben. In diesen ist
Figur 1 eine Vorderansicht einer Werkzeugmaschine mit zwei
vertikal angeordneten Arbeitsspindeln und einem Werkzeugschlitten, der zwei in erfindungsgemäßer
Weise einstellbare Revolverköpfe trägt;
BAD OFÜG5NAL
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figur 2 eine teilweise .geschnittene, teilweise schematisierte Vorderansicht des Werkzeugsehlittens,
der Revolverkopfe und der für diese vorgesehenen
Einstelleinrichtung für die Zv/ aispindelmas chine
nach figur 1;
Pigur 3 ein vergrößerter Schnitt eines Revolverkopfes
im wesentlichen ontlang der Iiinie IXI-III in
figur 2; : . ^
Figur 4 ein vergröBertar SeilsOhnitt im wesentliöhen ent-
- lang der linie IV-IV in figur 2?
figur 5 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der Zahn-.stange
und der Positionierungseinrichtung für dieselbe;
figur 6 ein Teilsclinitt im wesentlichen entlang der Linie VI-VI in figur!) und
figur 7 ein Sehaltbild der elektrischen Bauelemente der
erfindungsgemäßen Revolverkopfanordnung,
figur 1 zeigt als bevorzugte Und beispielhafte Ausführungsform der Erfindung einen allgemein mit 10 bezeichneten Ver->
tikal3pindeI-Dre"hautomaten mit zwei Werkstück-Äuföpanntischen
-A
12, die auf einem Gestell 14- um zueinander parallele
vertikale Achsen mittels einer herkömmlich ausgebildeten Spindelstock-Antriebseinrichtung (nicht gezeigt)
drehbar sind. Die Tische 12 tragen Werkstücklmlteklammern
16, die es gestatten, jeweils ein Werkstück 18 starr
auf dem betreffenden Tisch festzuhalten, so daß gleichlaufende Dreh,Plandreh- und Bohrvorgänge mit vorgegebenem
Arbeitsablauf stattfinden können.
Das Gestell 14 trägt eine einstückig mit ihm ausgebildete
Säule 20, die sich hinter den Werkstückhaltetischen 12 nach oben erstreckt und einen auf Führungen 24 vertikal
beweglichen Sattel 22 trägt. An Querschlitten 26 ist gegenüber
dem Sattel 22 entlang nicht gezeigten Führungen auf diesem horizontal beweglich.
Auf dem Schlitten 26 sind zwei Hevolverköpfe 28 mit der
Form eines regelmäßigen Fünfecks vorgesehen, deren jeder Werkzeughalteflächen'30 besitzt. Biese Hevolverköpfe sind
durch Schwenken verstellbar, wie^iachfolgend beschrieben,
so daß aufeinanderfolgend jede «der Werkzeughalteflächen in die Arbeitswinkelstellung gebracht werden kann, in welcher
sie eine horizontale Lage einnimmt. Die Flächen 30
sind exakt auf genau gleiche Lage gegenüber der Drehachse
jedes Revolverkopfea oberfläcbenbearbeitet. Auf den
■ ■ - BAD
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- ti- ■■.-...■
flächen 30: jedes Revolverkopfes sind verschiedenartige
Werkzeughalter 32 mit Schneidwerkzeugen 34 angebracht.
Jedes Schneidwerkzeug ist für einen anderen Bearbeitungsvorgang an dem Werkstück ausgebildet. Einander entsprechende
Flächen 30 der einzelnen Revolverköpfe 28
sind mit im wesentlichen identischen Werkzeughaltern 32
und Werkzeugen 34- versehen, wobei auch die Schneidkanten der einander entsprechenden Werkzeuge genau gleich
gegenüber der Drehachse des betreffenden Revolverkopf es.
angeordnet sind.
Aus dem Schlitten 26 hervortretende Hohlschäfte 36, die einstückig mit dem Schlitten ausgebildet sind, -tragen
drehbeweglich die Revolverköpfe 28 auf dem Schlitten (Figur 3). Die einander zugekehrten Flächen der Revolverköpfe
28 und des Schlittens 26 sind mit ringförmigen
Schultern 38 bzw. 40 versehen, deren jede mit gegenseitigem
Abstand keilförmige Vorsprünge 42 und Ausnehmungen
44 aufweist, wobei die aneinanderschlxeßenden Vorsprünge
und Ausnehmungen jeder ringförmigen Schulter gemeinsame geneigte und radial angeordnete Seitenflächen besitzt.
Die Ausnehmungen 44 der Schultern 38 und 40 sind so dimensi«niert,
daß sie die Yor^cünge 42 der anderen Schulter
passend aufzunehmen vermögen, wobei die betreffenden Seitenwände der Vorsprünge und Ausnehmungen miteinander in
BAD ORIGINAL
engem Kontakt stehen. Auch sind die Vorsprünge 42 und
Ausnehmungen 44 der beiden Schultern exakt angeordnet, um ohne weiteres in Eingriff treten zu können, wenn
nacheinander jede der Werkzeughalteflächen 30 des betreffenden Revolverkopf es in ihre Arbeit sv/inkcls teilung
gebracht wird.
Die Revolverköpfe 28 sind auf ihren Hohlschäfton'36 axial nach außen beweglich, um die betreffenden Schultern
38 und 40 voneinander trennen zu können und den Revolverköpfen die Vcrstellbewegung zu gestatten, so wie einwärts
beweglich, um die Schultern wieder miteinander in Eingriff bringen zu können und den betreffenden Revolverkopf
gegenüber dem Schlitten 26 zu verringeln, wenn die Y-;rstellbewegung abgeschlossen ist. Diese Axialbewegung
erfolgt mittels eines zylindrischen Kragens 46, der in einer zylindrischen Ausnehmung 48 des Revolverkopfes 28
angeordnet und in dieser durch einen Haltering 50 festgehalten ist. Eine an einem Ende an dem Kragen 46 schwenkbar
befestigte Stange 52 erstrockt sich durch eine Öffnung
54 in den Hohlschaft 36· Das andere Ende der Stange
52 ist mittels eines Bolzens 56 schwenkbar an einem Verbindungsglied
58 befestigt. Dieses Verbindungsglied ist ebenfalls schwenkbar über einen Bolzen 60 mit dem Hohlschaft
36 verbunden, wobei der Bolzen 60 zwischen der
BAD ORiGINAL
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Schwenkverhindung-der Stange 52 mit-dem Kragen 46 und
dem Bolzen 56 angeordnet ist. Die Mittellinie: des Bolzens 60 verläuft im wesentlichen senkrecht zu der Mittellinie des Schaftes 36, weiche sie; schneidet. ■ ■ .--
In dem Schlitten26 sind Stangen 62 hin- und herheweg~
lieh angeordnet, deren Endflächen 64 an einander ,gegenüberliegende Flächen am Innenende 66der Stangen 52
anliegen und die Stangen 52 in exakter paralleler Ausrichtung halten. Zylinder 6& und 70 auf dem, Schlit-ben ,....-
26 enthalten Kolben 72 bzw. 74,.die daran hin-und herbeweglich sind und- mi^t Endflachen 76 bzw. 78 der un- ;
mittelbar anschließenden Stangen 62 in Eingriff stehen. Zu jeder. Zeit unter konstantem Druck durch eine Leitung
80 den Zylinder 68 beaufschlagendes Druckmittel drängt
den Eelben 72 sowie die Stangen 62 und 52 fortlaufend
gemäß Pigur 2 und 5 nach links.
Der Zylinder 70 steht über einen Kanal B2 mit einem
Steuerventil 84 in Verbindung, das in dem Schlitten 26
angeordnet.ist. Das Ventil 84 enthält einen axial beweglichen Schieber 86, von dem ein Ende 88 in eine Bohrung
ragt, die über einen Kanal 90/mit e/iner Druekmittelquel-Ie
konstanten Drucks in Verbindung steht, wobei^^ das Druck
mittel, welches auf das Schieberende wirkt, den Schieber
dauernd nach oben gegen einen Anschlag 92 zu drängen
sucht. In dieser oberen Stellung stellt der Schieber 86 eine Verbindung zwischen dem Kanal 82 und einer
Rückflußleitung 94- her, so daß das auf den Kolben 72
einwirkende Druckmittel die Stangen 62 und 52 sowie
den Kolben 74 gemäß Figur 2 und 3 nach links in eine
Endstellung treibt, wobei der Kolben 74- an einem einstellbaren
itaschlag 96 anstößt, der in das Gehäuse des Zylinders 70 eingeschraubt ist und sich durch dieses
hindurch erstreckt.
Der einstellbareAnschlag 96 ist axt einer Kontermutter
98 versehen, um den Anschlag gegenüber dem Zylinder 70 in einer vorbestimmten Stellungzu halten, so daß in abv
Endstellung derStangen 62 und 52 die Hittellinien der
Bolzen 56 nach Figur 3 links von der Mittellinie der
zugehörigen Hohlschäfte 36 liegen. In dieser Stellung
ziehen die Stangen 52 die Revolverköpfe 28 mit Nachdruck auf den Hohlschäften J56 nach innen, so daß die ringförmigen
Schultern 38 und 40 und, durch die gegenseitige Stellung der Bolzen 56 und 60, die Verbindungsglieder
eine sichere ferriegelung der Revolverköpfe gegenüber dem
Schlitten 26 herbeiführen* Um die Revolverkopfe zu entriegeln,
müssen die Stangen 52 zunächst gemäß Figur 3 mit hinreichender Kraft nach rechts bewegt werden, um die"
BAD
-QQHI9/02 4 8 *A
Bolzen 56' über die Mittellinie des betreffenden Hohlschaftes
36 Mnwegzuf uhren." Eine weitere Schwenkbewegung
der Stangen 52 fuhrt zu. einer axialen Verschiebung
derselben gegenüber den Hohlschäften 36, wobei die Revo lverköpfe nach außen bewegt nand die ringförmigen
Schultern 38 und 40 außer Eingriff gebracht werden, so daß die Revolverkopfe nun geschwenkt werden können. Die
nach rechts gerichtete Bewegung der Stangen 52 erfolgt durch die Bewegung des Schiebers 86 des Ventiles 84 in
eine untere Stellung, in welcher der Schieber eine Verbindung
zwischen dem .Kanal 82 und dem Kanal 90 herstellt,
der das unter konstantem Druck stehende Druckmittel führt. Infolge einer größeren wirksamen ELäche des Kolbens 74 im
Vergleich zum Kolben 1°. wird die Kraft des konstant auf
dem Kolben 72 lastendenDruckmittels durch dasjenige Druckmittel
überwunden, das nun Sitrltt zu dem Zylinder 7.0 findet
und auf den Kolben 74 einwirkt. Der Kolben 72 sowie
die Stangen 62 und 52 werden deshalb nach rechts bewegt,
so daß die Revolverköpfe 28 gegenüber dem· Schlitten 26 in
der angegebenen ''/eise entriegelt werden»
Sin Stirnzahnrad .100» das in dem Schlitten 26 drehbar gelagert
ist, steht fortlaufend mit einein Zahnkranz 102 auf jedem der Revolverköpfe 28 in Eingriff. Mit dem Zahnrad
int ein Ritzel 104 ster verbunden, das in eine Zahnstange
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BAD
•A
einzugreifen vermag. Die Zahnstange 106 besitzt einen
Abschnitt 108, der gleitfähig in einem Glied 110 geführt ist, das seinerseits in dem Schlitten 26 (Figur
4) verschwenkbar gelagert ist, -so daß die Zahnstange
gegenüber dem Schlitten sowohl schwenkbar als auch hin- und herbeweglich ist. .
Ein Bolzen 112, der in ein Langloch 114 im Ende der
Zahnstange 106 incfer Uähe des schwenkbaren Gliedes 110
eingreift, verbindet die Zahnstange gelenkig mitjeinein
Ende eines Hebels 116. Das andere Ende des Helbels
116 ist mittels eines weiteren Bolzens 120 schwenkbar innerhalb eines Schlitzes 118 in dem Gehäuse des Zylinders 68 gelagert. Ein zwischen seinen beiden Enden
in dem Hebel 116 vorgesehenes Langloch 122 umfaßt einen
Bolzen- 124, mit dem der Hebel mit einer Kolbenstange
126 an einem Kolben 128 verbunden ist, der in einem in
dem Schlitten 26 vorgesehenen Zylinder 130 angeordnet ist.
Das Kopfende des Zylinders 130 ist mittels einer Leitung
132 mit dem Kanal 82 verbunden, der bei oben befindlichem Ventilschieber 86 mit der Rückflußleitung 94 in Verbindung
steht, wie beschrieben. Dauernd durch die Leitung 134 am Fußende des Hylinders. 130 auf den Kolben 128 einwirkendes
- BAD vjTi»w
009819/0248 */#
Druckmittel sticht den Kolben gemäß Figur 2 nach links
zu drängen und damit den Hebel 116 unter gleichzeitiger
Verschiebung der Zahnstange nach links in eine Endstellung
zu bewegen, bei welcher eine Anschlagschraube 156, die in eine Verlängerung 138 des Hebels 116 eingeschraubt
ist an eine Seitenfläche des Schlittens 26 anstößt. Eine
Kontermutter 140 hält die Schraube 136 in einer vorbestimmten
Stellung zu einem nachfolgend noch beschriebenen Zweck. . -,..--.
Wie aus den Figuren 2, 5 und 6 ersichtlich, ruhtr eine
Stange 14-2, die sich aus einem auf dem Sehlitten 26 angebrachten Zylinder 144 nach unten erstreckt, auf einer
nach oben weisenden Fläche 146 der Zahnstange■*■ 106 in der
Uähe ihres dem schwenkbaren G-Ii ed 110 abgowandten Endes
auf. Der Zylinder 144 ist über eine Leitung 148 mit einem normalerweise nicht erregten Magnetventil T50 verbunden, das im nichterregten Zustand die Leitung 1,48
mit einem Druckmittelvorratsbehälter verbindet. Ein
Stift 152, der gleitfähig in einer vertikalen Bohrung des, Schlittens 26 angeordnet ist, und durch eine Druckfeder 154 nach oben gepresst wird, drückt dauernd gegen
eine nach unten weisende Fläche 156 der Zahnstange 106, die er im Uhrzeigersinn zu schwenken versucht, im normalen,
nicht erregten Zustand des Magnetventiles 150
.BAD ORIGINAL
*/·
009619/0249
ist die Zahnstange 106 infoIge-dessen durch den Stift
152 nach oben geschwenkt, wobei sie mit der Stange 142 in Eingriff steht, durch die sie in einer Endstellung
gehalten wird, bei welcher ein erweiterter oberer Abschnitt der Stange 142 an der oberen -Endwand des
Zylinders 144 anstößt. Bei dieser Endstellung steht
die Zahnstange außer Eingriff mit dem Ritzel 104- und
nimmt einen Abstand gegenüber der oberen Endfläche 158 des Ventilschiebers 86 ein. Da der Schieber 86
infolgedessen in seiner oberen Stellung gehalten wird, wobei das Kopfende des Zylinders 130 mit der Rückflußleitung
verbunden ist, drängt der Kolben 128 den Hebel 116 mit der Zahnstange 106 in die nach Figur 2 linksseitige
Stellung, wobei die Ansc.hlagschraube 136 an
dem Schlitten 26 anstößt. Biese Endstellung der Zahnstange 106 kann durch Verstellung der Schraube 136 eingestellt
werden, so daß die Zähne der Zahnstange gegenüber denjenigen des Ritzels ·' 104 eine Stellung einnehmen,
die ohne weiteres einen weichen Eingriff gestattet,
wenn die Zahnstange nach Figur 2 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, um eine Verstullbewegung der Revolverkopf e einzuleiten. .
Die Revolverköpfe 28 werden zu vorbestimmten Zeitpunkten innerhalb eines Arbeitsablaufes durch Erregung des
BAD OR!S!NAL
009819/0248
■ν ..'■■. - 19 - -■ . - ; ■. -. -■
Magnetventiles 150 verstellt, das Druckmittel aus einer Leitung Ί6Ο in den Zylinder 144 gelangen lässt»
Me seitens des Druckmittels auf die Stange 142-ausgeübte Kraft überwiegt die Kraft der Feder 154, so daß die
Zahns tang-e im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird,
wobei sie in Singriff mit dem.Ritzel 104 gerat. Während
dieser Bewegung der Zahnstange tritt ein auf dem Schiit- ten
26 vorgesehenes Sperrglied 162 durch eine Öffnung 164 in einen längs verlaufenden Schlitz 166 in der Zahnstange
ein. Weiterhin gerat eine untenliegende; Fläche 168 eines Gliedes 170, das mittels Schrauben 1?2 einstellbar auf der Zahnstange 106 angebracht ist, mit^er"
Fläche 158 am Ende des Ventilschiebers 86 in Eingriff
"und bewegt diesen ns.eh unten in eine Stellung, bei welcher
der Kanal 82 mit dem Kanal 90 in V-erbindung steht und somit Druckmittel in den Zylinder 70 und das Kopf- .
ende des Zylinders 130 eintreten kann. Daraufhin geraten
die Revolverköpfe 28 durch die.Bewegung des Kolbons 74
in -deJA Zylinder 70 in dsr angegebenen to'eise außer Eingriff
mit dem Schlitten 26. Die auf den Kolben 128 einwirkende Druckflüssigkeit bewegt sodann den Hebel 116
im Uhrzeigersinn nach Figur 2, wobei die Zahnstange nach rechts mitgeführt wird und die Revolverköpfe ge-"raoinsam
in ihre neue Arbeitswinkelstellung versehwenkt.
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Während der gesagten Längsbewegung der Zahnstangc 106
steht das Sperrglied 162 gleitend mit dem Schlitz 166
in Eingriff, um die Zahnstange in Eingriff mit dem Ritzel 104 zu halten. Sobald die Zahnstange um einen genügenden
Betrag verseheben wurde, um die Revolverköpfe 28 vollkommen
in ihre neue Arbeit sv/inkels te llung zu führen, lässt die Fläche 168 des Gliedes 170 die Fläche 158 am
oberen Ende des Ventilschiebers 86 hinter sich, worauf eine Fläche 174· des Ventilschiebers mit der Jündflache
176 des Gliedes 170 in Übereinstimmung tritt, wie in Figur
5 mit unterbrochenen Linien angedeutet, so daß sich der Schieber 86 infolge der konstant auf ihm lastenden nach
oben gerichteten Kraft in seine obere Stellung bewegen
kann. In dieser Stellung des Ventilschiebera steht der Kanal 82 und damit der Zylinder 70 sowie das Kepfcnde des
Zylinders 130 mit der -Rückflußleitung 94- in Verbindung,
so daß die kontinuierlich den Zylinder 68 beaufschlagende und auf den Kolben 72 einwirkende Druckflüssigkeit segleich
den Kolben bewegt, um die Revolverköpfe 28 mit dem Schlitten 26 in der angegebenen Weise zu verriegeln.
Der Kolben 128 jedoch kann vorerst nicht die Zahnstange
106 in ihre Ausgangsstellung zurückführen, da die lindfläche
176 des Gliedes 170 nun an der Fläche 174- des Ventilschiebers 86 anliegt. Wenn der Kolben 74 suine Endstellung
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erreicht hat, bei welcher er an dem eins te lib ar eil Anschlag
96 anstößt, wobei er sicherstellt, daß die Revolverkopf
e 28 Eilt dem Schlitten 26 sicher verriegelt sind,
betätigt, ein an dem Kolben 74- befestigter Stift 178, der
sich durchden Anschlag96 erstreckt, einen Schalter
180, der auf dem· Schlitten befestigt· ist. Die Betätigung des Schalters 180 führt zur Unterbrechung des Stromflusses
zu dem Magnetventil 150, wodurch nun der Zylinder 144 mit dem Druckmittelvorratsbehälter verbunden-wird.
Der foderbelastete Stift 152 bewagt daraufhin;die Zahnstange 106 im.Uhrzeigersinnnach oben und außer Eingriff
mit dem Ritzel 104, wobei gleichzeitig die Endfläche 176 des Gliedes 170 außer: Eingriff :mit der sperrenden Pläehe
174- des Ventilschiebers 86 gerät und das dem Fußende des
Zylinders 130 dauernd zugeführte Druckmittel, das auf den
Kolben 128 eini/irkt, dieZahnstange 106 veranlasst, in
ihre Ausgangsstellung zurückzukehreh. Bine weitere Öffnung
182 in der Zahnstange, die zu dem Schlitz166 führt,
gostattot es dem Sperrglied 162, aus dem Schlitz auszutreten, während die Zahnstange nach oben geschwenkt wird.
Die Öffnungen 164 und 182 nehmen in Längsrichtung der Zahnstange
einen solchen Abstand ein, daß sie eine Schwenkbü—
wegung der Zahnstange gegenüber dem BitzGl 104 nur dann
gestatten, wenn die Rcivolverköpfe 28 ordnungsgemäß eine
ihrer Arbeitswinkelstellungen einnehmen. Das (rlied 170 ist
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gegenüber der Zahnstange 106 in Längsrichtung einstellbar, wodrfuch die Stellung seinerEndflache 176 so gewählt
v/erden kann, daß die Aufwärtsbewegung des Ventilschiebers 86 sogleich nach Vollendung einer vollen Einstellbewegung
der Revolverköpfe 28 erfolgt. Eine Anschl^gschraube 184 in dem Glied 170 ist dazu vorgesehen, an einer Endfläche
des Schlittens 26 zur Anlage zu kommen, um jede weitere Längsbewegung der Zahnstange 106 zu verhindern, nachdem
eine volle Einstellbewegung der Revolverköpfe 28 stattgefunden hat. Dia Schraube 184- wird in ihrer gewünschten
Stellung durch eine Kontermutter 186 festgehalten.
Eine automatische Programmsteuereinrichtung, die von jeder dem Fachmann wohlbekannten auf dem Markt erhältlichen Art
sein kann, kann dafür Verwendung finden, die Bewegung des Sattels und des Querschlittens 26 in vertikaler bzw. horizontaler
Richtung in beiden Richtungen mit verschiedenen Geschwindigkeiten in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten
Programmablauf zu steuern. Eine aur Verwendung bei einem Vertikalspindel-Drehautomaten der angegebenen Art besonders
geeignete Programmsteuereinrichtung ist der USA-Patentschrift 5 238 621 für E.P.Bullard III mit dem Titul
"Program Control" zu entnehmen, die am 8. März 1966 ausgegeben
wurde. Diese1 Einrichtung verwendet eine drehbeweglich angeordnete, zusammengesetzte Schablone mit einer
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Anzahl genau gearbeiteter Sehablonenflachen, die zusammen
mit einem augehörigen Servo- und Hydrauliksystem
einen Quer schlitten auf einer IVerkseugmas chine exakt
bewegt, auf dem Schneidwerkzeuge zur Durchführung einer.
Folge von .Bearbeitungsvorgängen in vörbestimmter Reihenfolge unter Steuerung durch die Konturen der betreffenden
Flächen- der Schablone angeordnet sind. Bei dem Drehautomaten 10 nach Figur 1 kann - wavS allerdings nicht
gezeigt ist,- eine Prgr aomins teuer einrichtung der in der
genannten Patentschrift angegebenen Art innerhalb einer
Kammer 188 am oberen Ende der Säule 20vorgesehen sein.
Da gleiche werkzeuge auf entsprechenden Flächen 30 der
Revolverköpfe"28 gleichzeitig vorstellt und in .Arbeitsstellung
gebracht werden, kann die Programmsteueroinrichtung den Schlitten 26 entlang einem vorgegebenen Weg mit
einer vorgegubenenGeschwindigkeit bewegen,: wobei;mittels.
der Werkzeuge 34 an den' auf den Tischen 12 aufgespannten
Werkstücken gleiche Arbeitsgänge gleichaeitig ausgeführt . - - . .-."
v/erden, . . "' - . ■;■" V ■ ■ ; .' ■ , :
Die Verstellung der Revolverköpfe 28 an bestimmten Punkten
im Ablauf von Bearbeitungsvorgängen kann durch ein nicht
gezeigtes Steuerelement' erfolgen, daa synchron^und inÜbereinstimmung
mit der drehbaren Schablone dei Programmstuuereinrichtun/,j;
arbeitet. Um eine Beschädigung der· Mas chin e
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infolge eines fehlerhaft eingestellten Werkzeuges auszuschalten, ist es erwünscht, jede Bewegung des Schlittens
26 solange zu unterbinden, bis die Revolverköpfe 28 ihre
Einstellbewegung vollendet halben und ein einmal eingeleiteter Einstell- bzw. Verstellvorgang, ordnungsgemäß abgeschlossen
ist. Dies kann automatisch dadurch erreicht werden, daß ein normalerweise offengehaltener Schalter 190
auf dem Schlitten 26 vorgesehen wird, der mit der Endfläche 176 des Gliedes 170 in Eingriff treten und geschlossen werden kanr·, nur wenn die Zahnstange 106 ihre Ausgangsstellung
einnimmt, bei welcher sie außer Eingriff mit dem Ritzel 104 steht. Der Schalter 190 ist elektrisch mit der
Antriebseinrichtung für die Schablone verbunden, so daß die Drehbewegung der Schablone unterbrochen wird, solange
der Schalter T90 nicht geschlossen ist. So ist ersichtlich,
daß nach Einleitung eines Verstellvorganges durch Schwenkbewegung
der Zahnstange 106 in Eingriff mit dem Ritzel jede Bewegung des Schlittens 26 durch die Programmsteuereinrichtung
unterbleibt. Darüberhinaus muß die Zahnstange 106, die dann in üin^riff mit dem Ritzel 104 blockiert ist,
den gesamten VerstellVorgang vollziehen und abschließen, so daß die Revolverköpfe 28 in der neuen Stellung schließlich
wieder verriegelt sind, bevor die Zahnstange 106 in ihre ^uIi-roingriffs- und Ausgangsstellung zurückkehren kann,
in welcher sie den Schalter 190 schließt, um die Schablone
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wieder in G-ang zu setzen und den weiteren Ärbeitsablauf
der Maschine zu gestatten.
In Figur 7 sind die bei der "bisher beschriebenen Einrichtung
zur Verwendung kommenden elektrischen Bauelemente und Schaltmittel angegeben. Bin Schalter Ϊ92 ist von Hand
schließbar,um eine Schaft!onenantriebseinrichtung 194 der
Programmsteuereinrichtung über Tön Haus aus geschlossene Kontakte 1-1 und D-1 zu schließen' und die v/erk zeugmas chine
10 für einen vorbestimmten Arbeitsablauf in Gang zu setzen»"
An bestimmten Punkten des Ärbeitsablaufes schiiößt ein
mit der PrOgrammsteuereinrichtung zusammenarbeitendes
Steuerelement einen Schalter 196 für die automatische Verstellung der Revolverköpfe, der über Von Haus aus geschlossene Kontakte B-I eine Relaiswicklung A unter Strom
■setzt. Die Erregung/der Relaiswicklung A führt zur Öffnung der Kontakte A-1 f wodurch d er; Antrieb 194 der Schablone stillgesetzt wird und weiterhin zir Schließung der
von I&tur aus offenen Kontakte A-2, über die ein-e.-Magnet-"
wicklung 198 erregt wird. Die Magnetwicklung 198 gehört
dem Magnetventil 150 an, welches durch sie 'betätigt wird, um die Zahnstange 106 abwärts und in Eingriff mit dem
Ritzel 104 zu führen, wie vorausgehend beschriebenwurde.
Diη Abwartsbewogung der Hahnstango 106 führt zur Öffnung
des Schalters 190, .durch welchen eine Anzeigelampe 200
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die bei Aufleuchten den Abschluß eines Verstellverganges
der Revolverköpfe anzeigt, ausgeschaltet und weiterhin eine Relaiswicklung D abgeschaltet wird, was zur
Öffnung der Kontakte D-1 führt. Zu dieser Zeit sind die
Kontakte D-1 und A-1 geöffnet, so daß der Stromkreis
dea? Schsäionenantriebseinrichtung 194 unterbrochen ist.
Nachdem die Zahnstange 106 in Eingriff mit dem Ritzel
104 gekommen ist, wird der Ventilschieber 86 nach unten gedrückt, was zum Eintritt des Druckmittels in den Zylinder
70 und das Ktpfende des Zylinders 130 führt. Das in den Zylinder 70 eintretende Druckmittel bewegt den
Kolben 74- mit dem Stift 187 gemäß Figur 2 nach rechts,
um die Revolverköpfe 28 außer Eingriff mit dein Schlitten
26 zu bringen und gleichzeitig den Schalter 180 zu öffnen,
wobei die von Katür aus offenen. Schaltkontakte 202 geöffnet
und die von Ua tür aus ,,^oschlosscnen S ehalt kontakte
204 geschlossen werden. Die Schließung der Schaltkontakte 204 führt zur Erregung der Relaiswicklung ö, die wiecirum
die von Natur aus offenen Kontakte 0-1 schließt, um einen Haltestromkreis für die Relaiswioklung G zu schließen und
weiterhinüic von Haus aus offenen Kontakte ü-2 schließt.
Die Relais\icklung B wird durch di« Schließung der Kontakte
0-2 nicht erregt, da die Schaltkontaktt· 202 nun offenstehen .
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Bei entriegelten Revolverkopfen 28 teilt das in das V-K»pfende
des Zylinders 130 eintretende Druckmittel der
Zahnstange 106 eine Längsbewegung mit., wobei die Revolverkopf e VbIs zur nächsten ArbeitswinkGlstcllung verschwenkt*
werden, worauf der VentilsoMebor 86-sich nach oben bewegt und den Zylinder 70 j3owie das Kopfende des Zylinders
130 mit d3r Rückflußleitung verbindet. Der Kolben 74 und
der Stift 178 werden sodann gemäß Figur 2 nach links bewegt, während die Revolverköpfe 28 in ihre V.erriegelungsstellung
zurückgeführt werden, und wenn die Revolverköpfe mit dem; Schlitten 26 wieder vollkommen verriegelt sind,
betätigter Stift 178 den Schalter 180 unter Öffnung
der Kontakte 204 und Schließung der Kontakte 202.. Während
die Revolverköpfe' 28 in ihre verriegelte- Stellung zurückgeführt werden, wird eine Rückbewegung der Zahnstange
durch Anlage ihres Gliedes 170 an dem Ventilschieber 86
verhindert. ·
Trotz der Öffnung der Schaltkontakte 204 bleibt die Relaiswicklung
C über die geschlossenen Kontakte C-I- erregt,
und,da die Kontakte 0-2 ebenfalls geschlossen bleiben,
wird aufgrund der Schließung der Schartkontakte 202 die
Roiaiswicklung B erregt, was. zur Öffnung der Kentä-kte
B--1 und Abschaltung der Relaiswicklung A führt» Die Abschaltung der Relr.iswlcklung A löst Ihrerseits die Schließung
' ^'
- :- . ■:"■-■■'. BAD
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-.28 -
der Kontakte A-1 und die Öffnung der Kentakte A-2 aus.
Dennoch wird der Stromkreis der Schalbonenantriebseinrichtung 194 nicht geschlossen, da die Kontakte D-1 noch
offenstehen. Die Öffnung der Kontakte A-2 führt zur Abschaltung
der Wicklung 198 des Magnetventiles 150, se
daß nunmehr der Zylinder 144 mit der-hückflußleitung verbunden
und die Zahnstange 106 in ihre ^ußc-reingriffsstellung
geführt und sodann in die Ausgangsstellung zurückbewegt wird, wie beschrieben.
Bei Ankunft der Zahnstange 106 in ihrer Ausgangsstellung
wird der Schalter 190 geschlossen, wodurch die Anzeigelampe 200 eingeschaltet und die Relaiswicklung D erregt
wird. Letzteres wiederum führt zur Schließung der Kontakte
D-1, wodurch der Stromkreis der Schablonenantricbseinrichtung
194 geschlossen wird und die Prg^i'ammsteuerein-"richtung
in ihrem Arbeitsäblauf fortfahren und den Schlitten 26 in Übereinstimmung mit dem nächsten programmierten
Arbeitsgang bewegen kann.
Bei Verwendung der beschriebenen Mittel können gleiche
Satze von Werkzeugen für Jede Arbeitsspindel einer Mehrspindelwerkzcugmaschine
vorgesehen und in einer Weise angebracht werden, die zuverlässig, exakt und gleichlaufend
die Positionierung entsprechender Werkzeuge zur
/ BAD 0R!G5NAL
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- luirchfiuirung identischer Bearbeitungsvorgänge an Werkstücken
auf jeder Arbeitsspindel ermöglicht/ Während jedes Werkzeug seinen vorgesehenen Bearbeitungsvorgang verrichtet,
werden alle übrigen Werkzeuge durch die Revol-*
verköpfe entfernt von den gerade: aktiven Werkzeugen, den
Werkstücken und den Haltevorrichtungen gehalten, wodurch jede Gefahr einer Beschädigung der Maschine oder Verletzung
des Bedienungspersonales ausgeschaltet ist, die sieh sonst ergeben würde, wenn ein ZusammentreffendieserElem-ente
möglich wäre. Die beschriebene Anordnung zur Erreichung der gleichlaufenden Verstellung mehreror Revolverköpfe
bietet Sicherheit dahingehend, daß das bewegliche Glied,
auf dem die Revolverköpfe angeordnet sind, in Ruhe gehalten
wird, wenn einmal eine Verstellhewegung begonnen hat,
solange bis die Verstellbewegung ordnungsgemäß /beendet ist.
Dieses erwünschte Ergebniswird unter Verwendung einer
einzigen Zahnstange zur Verstellung aller Revolverkopfe
erreicht, wodurch gewährleistet ist, daß die einzelnen
Revolverköpfe gleichlaufend verstellt werden, und daß die
Zahnstange weiterhin "als-..Betätigungselement für dazu vorgesehene Steuerglied er Verwendung findet» um die aufeinanderfolgenden
Verstellvorgänge und Arbeitsgänge der
Werkzeugmaschine zu steuern. Wenn ainmal ein Verstellvorgang
eingeleitet ist, wird die Zahnstango zuverlässig in
einer Stellung festgehalten* die, über entsprechende Steuer-,
αυη weiteren Arbeitsablauf der Werkzeugmaschine
unterbindet, bis die Revolverkopfe ordnungsgemäß verstellt
und wieder sicher verriegelt sind, so daß schwerwiegende
Schäden an oder Zerstörungen der Maschine aufgrund fehlerhaft eingestellter Werkzeuge ausgeschaltet
v/erden. Es ist daher ersichtlich, daß die hier beschriebene Anordnung besonders geeignet zur Verwendung bei einer
Mehrspindel-werkzeuginaschine ist, die für automatischen
Betrieb bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten ausgelegt ist,
die- eine gleichzeitige Positionierung der verschiedenen
Werkzeuge auf zuverlässige und sichere v/eise ohne ständige
Überwachung und manuelle Betätigung erfordern.
Während gemäß dem vorausgehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
die Erfindung bei einem Drehautomaten mit zwei Arbeitsspindeln Anwendung gefunden h...t, versteht sich, daß
sie ebensogut und mit den gleichen Vorteilen bei einer Maschine
mit einer größeren 2ahl von Arbeitsspindeln zur Anwendung
kommen kann, wobei der Werkzeugschlitten für jede Arbeitsspindel einenRevtlverkopf trägt.
BAD ORIGiNAL
♦Λ
Claims (9)
- Pa t en tan s-p-rii ehe. 1. Auf einem beweglichen Schlitten einer Werkzeugmaschine vorgesehene Revolverkopfanordnung mit mindestens einem von Arbeitswinkelstellung zu Arbei'tswinkels teilung .schwenkbaren- Revolverköpf, einem auf dem Schlitten angebrachten Revolverkopfträger, auf dem der Revolverkopf drehbeweglich gelagert ist, zusammenwirkenden ,Verriegelungsmitteln auf dem Revolverkopf und dem Revolverkopf träger, um den.-Revolverkopf in- jeder Ärbeitswinkelsteilung festzulegen, und einer mit dein Revolverkopf verbundenen Einrichtung zur Axialbewegung des Revolverkopfes auf dem Träger unter Trennung der Verriegelungsmittel, um den Revolverkopf in eine neue Arbeitswinkelstellung --schwenken zu können, dadurch g ek e η η ze i c hn et, dai3 je ein Revolverkopf (28) und ein Revolverkopfträger (36) für jede Arbeitsspindel einer Mehrspindel- rerkzeugmaschine vorgesehen sind, daß mit jedem Revolverkopf ein Getriebe (100-104^ verbunden ist, daJ^ mit einer hin- und herbewegliclien und schwenkbaren Zahnstange (106) in Bingriff zu bringen ist, um die Revolverköpfe alle gleichlaufend in die neue Arbeitsstellung schwenken zu können, daß die Zahnstange durch eine Einrichtung (152) so belastet ist, daß sie normalerweise außer Eingriff mit dem Getriebe steht, daß eine erste hydraulische Arbeitezylinderanordnung (68, 70) mit den Verriegelungsmitteln (38, 40) in Antriebsverbindung steht und die Verriegelüngsmittel normalerweise in Eingriff hält, daß eine zweite hydraulische Arbeitszylinderanordnung (130) mit der Zahnstange in Antriebsverbindung steht und die Zahnstange normalerweise in einer vorbe-; 0098U/Q248 · : BÄ'■■■■■. . - - ■-■/.stimmten Längsstellung gegenüber dem Getriebe hält, daß eine Verstellungssteuereinrichtung (150) dazu vorgesehen ist, die Zahnstange in bzw· außer Eingriff mit dem Getriebe bringen zu können, daß von der Zahnstange, wenn diese in ihre Bingriffsstellung gebracht wird, ein Steuerventil (84) betätigt wird, das die beiden Arbeit saitenanordnung en mit einer Uurckmittelquelle verbindet, um zur gemeinsamen Führung der Revolverköpfe von einer Arbeitswinkelstellung in die nächste die Verriegelungsmittel zu trennen und die Zahnstange längs zu bewegen, und daß eine Einrichtung (162, 166) dazu vorgesehen ist, die Zahnstange in Eingriff mit dem Getriebe zu halten, bis die Revolverkopfe völlig in ihre neue Arbeitswinkelstellung eingeschwenkt sind.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugmaschine (10) eine Pngrammsteuereinrichtung enthält zur Steuerung der Bewegung des Schlittens (26) entlang mehreren einander schneidenden Achsen in Übereinstimmung mit einem vorgegebenen Programm und weiterhin Abtastmittel (190) aufweist, die mit der Programmsteuereinrichtung zusammenwirken, um eine Bewegung des Schlittens während der Verstellung der Revolverkopf e (28) zu verhindern.
- 3· Anordnung nach Anspruch 2* dadurch g e k β η η ζ e i ο h η e t, daß die Programmsteuereinrichtung eine dreh-, bare zusammengesetzte Schablone aufweist, die mit Elementen zurBAD ORiGlNALSteuerung der Bewegung des Schlittens (26) entlang jederseiner Bewegungsachsen versehen ist, sowie eine elektrische Antriebseinrichtung (194) zur gleichlaufenden Drehung der einzelnen Schabloneneiemente,
- 4» Anordnung nach Anspruch 3, dadurch ge ken η ζ e i e h η e t, daß die Abtastmittel einen ersten Schalter (190) umfassen, *r durch die Zahnstange (106) betätigbar ist, um den Stromkreis der elektrischen Schablonenantriebseinrichtung (194) bei Beginn eines TersteilVorganges' zu unterbrechen und die Unterbrechung so lange aufrecht zu erhalten> bis die Zahnstange in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist*
- 5« Anordnung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß die Äbtastmittel einen weiteren Schalter (180) umfassen, dsr durch den Kolben des ersten Arbeitszylinders (70) betätigbar ist, um den Stromkreis der Schablonenantriebseinriohtung (T94-) nach Einleitung der Außer eingriff ab ewegung der Yerriegelungsmittel (40, 42) zu unterbrechen, und die Unter brechung sqä.ange aufrecht^zu^erhalten, bis die Terriegslungsmit tel wieder wirksam geworden sind«
- 6, Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k β η η ze i ο h η e t, daß die erete Arbeitszylinderanordnung (68, 70) über ein Greatänge (62) auf schwenk bare Glieder (52) einwirkt, die sieh durch einen jeden darÖQ9819/0248■■■■" ■ ■ ■ - ■ = ■ ■♦/.Revolverkopfträger (36) erstrecken und mit dem darauf gelagerten Revolverkopf (28) verbunden sind, um alle verschwenkbaren Glieder gemeinsam bewegen und über diese die VerriegelungBmittel der einzelnen Revolverköpfe gemeinsam in bzw. außer Singriff bringen zu können.
- 7. Anordnung naeh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennaei chnet, daß zur Aufrechterhaltung des Eingriffes der Zahnstange (106) mit der Getriebe (100-104) ein Sperrglied (162) vorgesehen ist, das gleitfähig in einen Schlitz (166) der Zahnstange eingreift, von dem ein Ende bei Bewegung der Zahnstange inEingriffsstellung mit dem Getriebe das Sperrglied aufzunehmen vermag, während sein anderes linde das Sperrglied freigibt, wenn die Zahnstange nach vollendeter Verschwenkung der Revolverköpfe (28) in ihre neue Arbeitswinkelstellung außer Eingriff mit dem Getriebe gebracht wird, und von dem ein dazwischenliegender Abschnitt mit demSperrglied (162) derart zusammenwirkt, daß die Zahnstange während ihrer Längsbewegung unter Verschwenkung der Revolverköpfe in Eingriff mit dem Getriebe gehalten wird»
- 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet, daß c|as Steuerventil (84) einen Ventilschieber (86) enthält, der mit der Zahnstange (106) in Eingriff tritt, wenn diese mit dem Getriebe (100-104) in Eingriff gebracht wird»009819/0248und dass Mittel (174-, 176) vorgesehen sind, die dem Ten til schieber gegenüber der Zahnstange eine begrenzte Bewegung gestatten.* sobald die Revolverkopf« (28) ihre neue Arbeitewinkeisteilung erreicht haben, um die erste und zweite Arbeitskolbenanordnung (70, 15) von der Druckmittelquelle zu trennen und gleichzeitig eine Rüokbewegung der Zahnstange zu verhindern.
- 9. Anordnung nach Anspruch 8, darren g e k e η η ζ ei ohne t, daß die Verstellungssteuereinrichtung eine dritte Arbeitszylinderanordnung (144) aufweist, von cfer eine Kolbenstange (142) mit der Zahnstange (iO6)in Eingriff steht und die durch ein Steuerventil (150} intermittierend mit einer Druckmittelquelle verbunden wild, um die Kolbenstange und mit dieser die Zahnstange entgegen einer Belastung zu bewegen und dabei die Zahnstange in Eingriff mit dem Getriebe (100-104) zu führen, und daß mit dem Steuerventil (150) eine Betätigungseinrichtung (198) verbunden ist, durch welche die dritteArbeitszylinderanordnung von der Druckmittelquelle getrennt wird, wenn die Verriegelungsmittel (38, 40) nach Vollendung einer Verstellbewegung der Revolverkopf e (28). wieder in Eingriff getreten sind.BAD ORIGINAL
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EP0003902A1 (de) * | 1978-02-21 | 1979-09-05 | Ex-Cell-O Corporation | Doppelspindlige Drehmaschine mit biaxial verschiebbaren Werkzeughaltern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3365989A (en) | 1968-01-30 |
FR1557058A (de) | 1969-02-14 |
NL6716740A (de) | 1968-12-17 |
GB1173830A (en) | 1969-12-10 |
BE707380A (de) | 1968-05-30 |
CH475054A (de) | 1969-07-15 |
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