DE1602728A1 - Revolverkopfanordnung mit Verstelleinrichtung fuer mehrere Revolverkoepfe - Google Patents

Revolverkopfanordnung mit Verstelleinrichtung fuer mehrere Revolverkoepfe

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DE1602728A1
DE1602728A1 DE19671602728 DE1602728A DE1602728A1 DE 1602728 A1 DE1602728 A1 DE 1602728A1 DE 19671602728 DE19671602728 DE 19671602728 DE 1602728 A DE1602728 A DE 1602728A DE 1602728 A1 DE1602728 A1 DE 1602728A1
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turret
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DE19671602728
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English (en)
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Tomenceak Arthur Andrew
Bullard Edward Payson
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Bullard Co
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Bullard Co
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B3/30Turning-machines with two or more working-spindles, e.g. in fixed arrangement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
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Description

The Bullard Company in Bridgeport, Connecticut/USA
Revolverkopfanordnung mit Verstelleinrichtung für mehrere Rtvolverkb'pfe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Revolverkopfanordnung für Werkzeugmaschinen und im besonderen auf eine j]inrichtung zur automatischen gemeinsamen Verstellung und genauen Einstellung mehrerer Revolverko'pfev^äie auf__ einem Schlitten einer Mehrspindeldrehbank angeordnet sind, in verschiedene Arbeitsstellungen.
Automatisch gesteuerte Werkzeugmaschinen zur aufeinanderfolgenden Durchführung einer Reihe von Metallbearbeitungsvorgängen, wie ζ«B* Drehen, Plandrehen, Bohren .etc-.TT^ an einem tferkstück in Übereinstimmung mit einem Programm erflbrdern eine Anzahl verschiedenarbiger Schneidwerkzeuge zur Durchführung der verschiedenen Bearbeitungsvorgänge. Bisher bekannte Mehrspindeldrehbänke, die für solche Operationen ausgebildet waren und bei denen die Arbeitsspindeln um eine vertikale Achse drehbar angeordnet waren»
verwendeten allgemein eine Mehrzahl von Y/erkzeugen in identischen Anordnungen für jede Spindel, wobei die Werkzeuge unmittelbar auf einem Schlitten oder einer Scheibe angebracht waren, die in universeller Weise in einer vertikalen Ebene beweglich war. Der Schlitten bzw. die Scheibe wurde automatisch entlang einem vorbestimmten Weg durch eine Programmsteuerung bewegt, um die betreffenden Werkzeuge gegenüber dem jeweiligen Werkstück aufeinanderfolgend zur Durchführung der erwünschten identischen Bearbeitungsvorgänge an jedem Werkstück in der programmierten Reihenfolge in verschiedene Stellungen zu bringen.
Bei einer solchen Werkzeugbestückung und, wenn die einzelnen Bearbeitungsvorgänge ein odermehrere v/erkzeuge, wie z.B. Bohrstähle, die eine verhältnismäßig große Länge besitzen können, erfordern, treten oft Schwierigkeiten bei der Programmierung des Schlittenweges für die Durchführung der erwünschten Bearbeitungsvorgänge auf, bei dem ja sichergestellt sein soll, daß während der Schlittenbewegung die gerade nicht wirksamen Werkzeuge nicht mit dem Werkstück zusammentreffen. Zur Lösung dieses Problems fanden bereits rückziehbare Werkzeughalter Verwendung, mit denen möglicherweisB störende Werkzeuge bei Nichtgebrauch von dem Werkstück wegbewegt wurden. Da Jedoch rückziehbare 'ierkzeughalter es erfordern, daß das das Schneidwerkzeug tragende Element hin- und herbeweglich
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oder schwenkbar ist, warfen Werkzeughalter dieses Typs bisher Probleme auf ,hinsichtlich einer starren Positionierung und Haltung des beweglichen Elementes in seiner Arbeitsstellung, um stets von rieuem enge Toleranzen und eine hohe Oberflächenqualität zu erreichen. Die bei der Werkzeugpositionierungunter Verwendung rückziehbarer Werkzeughalter auftretenden Veränderungen waren besonders schwierig zu behtiSschen bei Mehr spind eldr ehbänken, mit denen .identische Bearbeitungsvagänge an einer Mehrzahl von Werkzeugen gleichzeitig durchgeführt werden sollen* da hierbei häufig beträchtliche Arbeitszeitverluste infolge der Sdhwierigkeit auftreten, die Einstellung identischer Pesitionen gegenüber dem Schlitten aufrechtzuerhalten, um engen Toleranzforderungen für das Werkstück genügen zu können. Darüber hinaus waren die bisher gebrachlichen rückziehbaren Werkzeughalter Störungen unterworfen aufgrund von Metallspänen, die zwischen die bev/eglichen und feststehenden Teile eindrangen und "sich auf den Führungs- und Verriegelungsflächen ablagerten, wodurch sie die einwandfreie Positionierung des beweglichen Werkzeughalters in seiner Arbeitsstellung verhinderten.
.Demgemäß ist es das Ziel der Erfindung, eine- Werkzeughaltevorrichtung für einen beweglichen Schlitten einer Hehrspindel Werkzeugmaschine zu schaffen,., bei der identische v/erk-
zeuge gleichzeitig jeder Arbeitsspindel gegenüber in Stellung
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gebracht werden, so daß identische Bearbeitungsvorgänge an Werkstücken durchgeführt werden' können, die von den betreffenden Arbeitsspiel ein getragen werden. Die Werkzeughai te vorrichtung soll für jede Arbeitsspindel eine Mehrzahl von Werkzeugen tragen, von denen jeweils alle bis auf eines in einer Stellung gehalten werden, in der sie von dem Werkstück freigehalten werden, Die Werkzeughai te vorrichtung soll darüberhinaus die betreffenden Werkzeuge eines jeden Satzes sicher und zuverlässig gleichlaufend in die Arbeitsstellung bringen, genau und gleichförmig gegenüber dem Werkzeugschlitten in der Arbeitsstellung halten, jede weitere Bewegung des Werkzeugschlittens verhindern,solange ein Werkzeugeinstellvorgang stattfindet, mit der Bewegung eines einzigen Gliedes den Einstellvorgang einleiten und steuern und einen weiteren Betrieb der Werkzeugmaschine verhindern, bis der EinsteilVorgang ordnungsgemäß abgeschlossen ist.
Das genannte Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Werkzeugmaschinenschlitten mehrere Revolverkopfträger besitzt, die sich von dem Schlitten aus in paralleler Anordnung erstrecken und drehbeweglich gleichartige Revolverköpfe tragen, die Werkzeughalteflächen besitzen, die mit identischen Weifezeugsätzen in identischer Anordnung gegenüber den Revolverkopfträgem bestückt sind. Die
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Revolverkopfe sind auf den ^Revolverkopf trägern axial beweglich, wobei sie in einer äußeren Stellung; unverrie- - gelt gegenüber dem Sehlitten sind, β ο daß sie unter Drehung in die erforderliehe Winkelstellung gebracht werden können, während sie in einer inneren Stellung gegenüber dem Werk« zeugschlitten in den vorbestimmten BetriebsStellungen verriegelt sind, in denen sich jeweils ein Werkzeug in Arbeitsstellung befindet. Die einzelnen Eevolverköpfe sind untereinander durch ein Getriebe verbunden und werden g^einsrtiH durch eine einzige Zahnstange, die schwenkbar und hin- und herführbär gegenüber den Revolverköpfen angeordnet ist, jedoch normalerweise außer Eingriff mit dem Setriebe der Revolverköpfe steht, von Arbeitswinkelstellung zu Arbeitswinkelsteilung geführt. Jeder solche YersteIlVorgang wird dadurch eingeleitet, daß die Zahnstange durch einen hydraulischen Antrieb in die Antriebsverbindung mit den Revolverköpfen geschwenkt wird. Sogleich darauf betätigt die Zahnstange einen ersten Sehalterfim^ Stromkreis der 3?rogrammsteuereinrichtung, der jede weitere Bewegung des V/erkzeugsehlittens unterbindet. Gieichzeitig wird die'Zahnstange in ihrer Singriffssteilung festgehalten und ,betätigt ein ^Steuerventil in einer Verbindung zwischen einerDruGkmittelquelle und einer ersten und zweiten Arbeitszyliitderanordnungy welche die Revolverköpfe auf ihren Trägern nach aussen führtf urn^sie gegenüber dem Schlitten zu entsperren, ♦md- die Zöimstange längs bewegt, um die aevolverköpfe in : . ■■■; V : ; : .'■-.'- ■:'_-_.' _ - BAD
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ihre nächste Winkelstellungzu führen. Wenn die Zahnstange ihren Hub· beendet hat, um die Revolverköpfe i völlig in ihre neue Stellung zu führen, bringen miteinander zusammenwirkende Betätigungsflächen an derZahnstange und dem Steuerventil das letztere dazu, eine Verbindung zwischen den Arbeitszylinderanordnungen und einem Druckmittelvorratsbehälter herzustellen, worauf die erste Arbeitszylinderanordnung die Revolverköpfe sogleich in die verriegelte Stellung auf ihrem Träger führt. Die Zahnstange jedoch wird durch die zusammenwirkenden Betättigungsflächen daran gehindert, in ihre Ausgangsstellung 'zurückzukehren, bis die Revolverköpfe wieder vollkommen ihre Verriegelungsstellung erreicht haben, wobei sie einen zweiten Schalter betätigen, der mit dem hydraulischen Antrieb verbunden ist, welcher die Zahnstange außer Mngriff mit dem Getriebe der Revolverköpfe bringt, was auch zu einer Trennung äer zusammenwirkenden Betätigungsflächen der Zahnstange und des Steuerventiles führt. Die zweite Arbeitezylinderanordnung bewegt daraufhin die ausser Eingriff stehende Zahnstange in ihre Ausgangsstellung zurück. Bei Ankunft in dieser Stellung betätigt die Zahnstange den ersten, mit ihr zusammenwirkenden Sehalter, der die Programmsteuereinrichtung wieder in Betrieb setzt, um die die programmierte Schlittenbewegung zur Durchführung der vorgesehenen Bearbeitungsvorgänge fortzusetzen«
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wird^dies beiner auf einem beweglichen Schlitten einer "Werkzeugmaschine vorgesehenen Revolverkopfanordnung mit mindestens einem von Arbeitswinke Istellung zu Ärbeitswinkeistellung.schwenkbaren Revolverkopf, einem auf dem Schlitten angebrachten Revolverkopf träger, auf dem der Revolverkopf drehbeweglich gelagert ist, zusammenwirkenden Verriegelungsmitteln auf dem -Revolverkopf und dem Revolverkopfträger, um den HevolverkopJ^in- jeder Ärbeits winkel stellung festzulegen, jmä einerinit dem Revolverkopf verbundenen Einrichtung zur Ixialbewegung des Revolverkopfes auf dem Träger'unter Trennung der Verriegelungsmittel, um den Revolverkopf in eine heue Arbeitswinkelstellung -schwenken, zu. können,, dadurch erreicht, daß je ein Revolverkopf und ein Revolverkopfträger für jede Arbeitsspindel einer-HeiLTspindelwerkzeugmaschine vorgesehen sind, daß mit jedem Eemlyerkopf ein Getriebe verbunden ,ist, das mit einer hin- und herbewegliehön und schwenkbaren Zahnstange/n Eingriff zu bringen ist, um die Revolverköpfe alle gleichlaufend in die neue Arbeitsstellung schwenken zu können, daß die Zahnstange durch eine Einrichtung so belastet ist,; daß sie normalerweise außer Eingriff mit dem (Jetriefte steht, daß eine erste hydraulische Ärbeits-. zylinderanordnung mit den Verriegelungsmitteln in Antriebsverbindung steht und die Verriegelungsmittel normalerweise
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in Eingriff hält, daß eine zweite hydraulische Arbeitszylinderanordnung mit der Zahnstange in Antriebsverbindung steht und die Zahnstange normalerweise in einer vorbestimmten längssteilung gegenüber dem Getriebe hält, daß eine Verstellungssteuereinrichtung dazu vorgesehen ist, die Zahnstange in bzw. außer Eingriff mit dein Getriebe bringen zu können, daß von der Zahnstang, wenn diese in ihre Eingriffsstellung gebracht wird, ein Steuerventil betätigt wird, um zur gemeinsamen Führung der Revolverköpfe von einer Arbeitswinkelstellung in die nächste die Verriegelungsmittel zu trennen und die Zahnstange längs zu bewegen, und daß eine Einrichtung dazu vorgesehen ist, die Zahnstange in Eingriff mit dem Getriebe zu halten, bis die Revolverköpfe völlig in ihre neue Arbeitswinkelstellung eingeschwenkt sind.
Zum besseren Verständnis der Erfindung ist im folgenden ein Ausführungsbeispiel in.Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. In diesen ist
Figur 1 eine Vorderansicht einer Werkzeugmaschine mit zwei vertikal angeordneten Arbeitsspindeln und einem Werkzeugschlitten, der zwei in erfindungsgemäßer Weise einstellbare Revolverköpfe trägt;
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figur 2 eine teilweise .geschnittene, teilweise schematisierte Vorderansicht des Werkzeugsehlittens, der Revolverkopfe und der für diese vorgesehenen Einstelleinrichtung für die Zv/ aispindelmas chine nach figur 1;
Pigur 3 ein vergrößerter Schnitt eines Revolverkopfes im wesentlichen ontlang der Iiinie IXI-III in figur 2; : . ^
Figur 4 ein vergröBertar SeilsOhnitt im wesentliöhen ent- - lang der linie IV-IV in figur 2?
figur 5 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der Zahn-.stange und der Positionierungseinrichtung für dieselbe;
figur 6 ein Teilsclinitt im wesentlichen entlang der Linie VI-VI in figur!) und
figur 7 ein Sehaltbild der elektrischen Bauelemente der erfindungsgemäßen Revolverkopfanordnung,
figur 1 zeigt als bevorzugte Und beispielhafte Ausführungsform der Erfindung einen allgemein mit 10 bezeichneten Ver-> tikal3pindeI-Dre"hautomaten mit zwei Werkstück-Äuföpanntischen
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12, die auf einem Gestell 14- um zueinander parallele vertikale Achsen mittels einer herkömmlich ausgebildeten Spindelstock-Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) drehbar sind. Die Tische 12 tragen Werkstücklmlteklammern 16, die es gestatten, jeweils ein Werkstück 18 starr auf dem betreffenden Tisch festzuhalten, so daß gleichlaufende Dreh,Plandreh- und Bohrvorgänge mit vorgegebenem Arbeitsablauf stattfinden können.
Das Gestell 14 trägt eine einstückig mit ihm ausgebildete Säule 20, die sich hinter den Werkstückhaltetischen 12 nach oben erstreckt und einen auf Führungen 24 vertikal beweglichen Sattel 22 trägt. An Querschlitten 26 ist gegenüber dem Sattel 22 entlang nicht gezeigten Führungen auf diesem horizontal beweglich.
Auf dem Schlitten 26 sind zwei Hevolverköpfe 28 mit der Form eines regelmäßigen Fünfecks vorgesehen, deren jeder Werkzeughalteflächen'30 besitzt. Biese Hevolverköpfe sind durch Schwenken verstellbar, wie^iachfolgend beschrieben, so daß aufeinanderfolgend jede «der Werkzeughalteflächen in die Arbeitswinkelstellung gebracht werden kann, in welcher sie eine horizontale Lage einnimmt. Die Flächen 30 sind exakt auf genau gleiche Lage gegenüber der Drehachse jedes Revolverkopfea oberfläcbenbearbeitet. Auf den
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flächen 30: jedes Revolverkopfes sind verschiedenartige Werkzeughalter 32 mit Schneidwerkzeugen 34 angebracht. Jedes Schneidwerkzeug ist für einen anderen Bearbeitungsvorgang an dem Werkstück ausgebildet. Einander entsprechende Flächen 30 der einzelnen Revolverköpfe 28 sind mit im wesentlichen identischen Werkzeughaltern 32 und Werkzeugen 34- versehen, wobei auch die Schneidkanten der einander entsprechenden Werkzeuge genau gleich gegenüber der Drehachse des betreffenden Revolverkopf es. angeordnet sind.
Aus dem Schlitten 26 hervortretende Hohlschäfte 36, die einstückig mit dem Schlitten ausgebildet sind, -tragen drehbeweglich die Revolverköpfe 28 auf dem Schlitten (Figur 3). Die einander zugekehrten Flächen der Revolverköpfe 28 und des Schlittens 26 sind mit ringförmigen Schultern 38 bzw. 40 versehen, deren jede mit gegenseitigem Abstand keilförmige Vorsprünge 42 und Ausnehmungen 44 aufweist, wobei die aneinanderschlxeßenden Vorsprünge und Ausnehmungen jeder ringförmigen Schulter gemeinsame geneigte und radial angeordnete Seitenflächen besitzt. Die Ausnehmungen 44 der Schultern 38 und 40 sind so dimensi«niert, daß sie die Yor^cünge 42 der anderen Schulter passend aufzunehmen vermögen, wobei die betreffenden Seitenwände der Vorsprünge und Ausnehmungen miteinander in
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engem Kontakt stehen. Auch sind die Vorsprünge 42 und Ausnehmungen 44 der beiden Schultern exakt angeordnet, um ohne weiteres in Eingriff treten zu können, wenn nacheinander jede der Werkzeughalteflächen 30 des betreffenden Revolverkopf es in ihre Arbeit sv/inkcls teilung gebracht wird.
Die Revolverköpfe 28 sind auf ihren Hohlschäfton'36 axial nach außen beweglich, um die betreffenden Schultern 38 und 40 voneinander trennen zu können und den Revolverköpfen die Vcrstellbewegung zu gestatten, so wie einwärts beweglich, um die Schultern wieder miteinander in Eingriff bringen zu können und den betreffenden Revolverkopf gegenüber dem Schlitten 26 zu verringeln, wenn die Y-;rstellbewegung abgeschlossen ist. Diese Axialbewegung erfolgt mittels eines zylindrischen Kragens 46, der in einer zylindrischen Ausnehmung 48 des Revolverkopfes 28 angeordnet und in dieser durch einen Haltering 50 festgehalten ist. Eine an einem Ende an dem Kragen 46 schwenkbar befestigte Stange 52 erstrockt sich durch eine Öffnung 54 in den Hohlschaft 36· Das andere Ende der Stange 52 ist mittels eines Bolzens 56 schwenkbar an einem Verbindungsglied 58 befestigt. Dieses Verbindungsglied ist ebenfalls schwenkbar über einen Bolzen 60 mit dem Hohlschaft 36 verbunden, wobei der Bolzen 60 zwischen der
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Schwenkverhindung-der Stange 52 mit-dem Kragen 46 und dem Bolzen 56 angeordnet ist. Die Mittellinie: des Bolzens 60 verläuft im wesentlichen senkrecht zu der Mittellinie des Schaftes 36, weiche sie; schneidet. ■ ■ .--
In dem Schlitten26 sind Stangen 62 hin- und herheweg~ lieh angeordnet, deren Endflächen 64 an einander ,gegenüberliegende Flächen am Innenende 66der Stangen 52 anliegen und die Stangen 52 in exakter paralleler Ausrichtung halten. Zylinder 6& und 70 auf dem, Schlit-ben ,....- 26 enthalten Kolben 72 bzw. 74,.die daran hin-und herbeweglich sind und- mi^t Endflachen 76 bzw. 78 der un- ; mittelbar anschließenden Stangen 62 in Eingriff stehen. Zu jeder. Zeit unter konstantem Druck durch eine Leitung 80 den Zylinder 68 beaufschlagendes Druckmittel drängt den Eelben 72 sowie die Stangen 62 und 52 fortlaufend gemäß Pigur 2 und 5 nach links.
Der Zylinder 70 steht über einen Kanal B2 mit einem Steuerventil 84 in Verbindung, das in dem Schlitten 26 angeordnet.ist. Das Ventil 84 enthält einen axial beweglichen Schieber 86, von dem ein Ende 88 in eine Bohrung ragt, die über einen Kanal 90/mit e/iner Druekmittelquel-Ie konstanten Drucks in Verbindung steht, wobei^^ das Druck mittel, welches auf das Schieberende wirkt, den Schieber
dauernd nach oben gegen einen Anschlag 92 zu drängen sucht. In dieser oberen Stellung stellt der Schieber 86 eine Verbindung zwischen dem Kanal 82 und einer Rückflußleitung 94- her, so daß das auf den Kolben 72 einwirkende Druckmittel die Stangen 62 und 52 sowie den Kolben 74 gemäß Figur 2 und 3 nach links in eine Endstellung treibt, wobei der Kolben 74- an einem einstellbaren itaschlag 96 anstößt, der in das Gehäuse des Zylinders 70 eingeschraubt ist und sich durch dieses hindurch erstreckt.
Der einstellbareAnschlag 96 ist axt einer Kontermutter 98 versehen, um den Anschlag gegenüber dem Zylinder 70 in einer vorbestimmten Stellungzu halten, so daß in abv Endstellung derStangen 62 und 52 die Hittellinien der Bolzen 56 nach Figur 3 links von der Mittellinie der zugehörigen Hohlschäfte 36 liegen. In dieser Stellung ziehen die Stangen 52 die Revolverköpfe 28 mit Nachdruck auf den Hohlschäften J56 nach innen, so daß die ringförmigen Schultern 38 und 40 und, durch die gegenseitige Stellung der Bolzen 56 und 60, die Verbindungsglieder eine sichere ferriegelung der Revolverköpfe gegenüber dem Schlitten 26 herbeiführen* Um die Revolverkopfe zu entriegeln, müssen die Stangen 52 zunächst gemäß Figur 3 mit hinreichender Kraft nach rechts bewegt werden, um die"
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Bolzen 56' über die Mittellinie des betreffenden Hohlschaftes 36 Mnwegzuf uhren." Eine weitere Schwenkbewegung der Stangen 52 fuhrt zu. einer axialen Verschiebung derselben gegenüber den Hohlschäften 36, wobei die Revo lverköpfe nach außen bewegt nand die ringförmigen Schultern 38 und 40 außer Eingriff gebracht werden, so daß die Revolverkopfe nun geschwenkt werden können. Die nach rechts gerichtete Bewegung der Stangen 52 erfolgt durch die Bewegung des Schiebers 86 des Ventiles 84 in eine untere Stellung, in welcher der Schieber eine Verbindung zwischen dem .Kanal 82 und dem Kanal 90 herstellt, der das unter konstantem Druck stehende Druckmittel führt. Infolge einer größeren wirksamen ELäche des Kolbens 74 im Vergleich zum Kolben 1°. wird die Kraft des konstant auf dem Kolben 72 lastendenDruckmittels durch dasjenige Druckmittel überwunden, das nun Sitrltt zu dem Zylinder 7.0 findet und auf den Kolben 74 einwirkt. Der Kolben 72 sowie die Stangen 62 und 52 werden deshalb nach rechts bewegt, so daß die Revolverköpfe 28 gegenüber dem· Schlitten 26 in der angegebenen ''/eise entriegelt werden»
Sin Stirnzahnrad .100» das in dem Schlitten 26 drehbar gelagert ist, steht fortlaufend mit einein Zahnkranz 102 auf jedem der Revolverköpfe 28 in Eingriff. Mit dem Zahnrad int ein Ritzel 104 ster verbunden, das in eine Zahnstange
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einzugreifen vermag. Die Zahnstange 106 besitzt einen Abschnitt 108, der gleitfähig in einem Glied 110 geführt ist, das seinerseits in dem Schlitten 26 (Figur 4) verschwenkbar gelagert ist, -so daß die Zahnstange gegenüber dem Schlitten sowohl schwenkbar als auch hin- und herbeweglich ist. .
Ein Bolzen 112, der in ein Langloch 114 im Ende der Zahnstange 106 incfer Uähe des schwenkbaren Gliedes 110 eingreift, verbindet die Zahnstange gelenkig mitjeinein Ende eines Hebels 116. Das andere Ende des Helbels 116 ist mittels eines weiteren Bolzens 120 schwenkbar innerhalb eines Schlitzes 118 in dem Gehäuse des Zylinders 68 gelagert. Ein zwischen seinen beiden Enden in dem Hebel 116 vorgesehenes Langloch 122 umfaßt einen Bolzen- 124, mit dem der Hebel mit einer Kolbenstange 126 an einem Kolben 128 verbunden ist, der in einem in dem Schlitten 26 vorgesehenen Zylinder 130 angeordnet ist.
Das Kopfende des Zylinders 130 ist mittels einer Leitung 132 mit dem Kanal 82 verbunden, der bei oben befindlichem Ventilschieber 86 mit der Rückflußleitung 94 in Verbindung steht, wie beschrieben. Dauernd durch die Leitung 134 am Fußende des Hylinders. 130 auf den Kolben 128 einwirkendes
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Druckmittel sticht den Kolben gemäß Figur 2 nach links zu drängen und damit den Hebel 116 unter gleichzeitiger Verschiebung der Zahnstange nach links in eine Endstellung zu bewegen, bei welcher eine Anschlagschraube 156, die in eine Verlängerung 138 des Hebels 116 eingeschraubt ist an eine Seitenfläche des Schlittens 26 anstößt. Eine Kontermutter 140 hält die Schraube 136 in einer vorbestimmten Stellung zu einem nachfolgend noch beschriebenen Zweck. . -,..--.
Wie aus den Figuren 2, 5 und 6 ersichtlich, ruhtr eine Stange 14-2, die sich aus einem auf dem Sehlitten 26 angebrachten Zylinder 144 nach unten erstreckt, auf einer nach oben weisenden Fläche 146 der Zahnstange■*■ 106 in der Uähe ihres dem schwenkbaren G-Ii ed 110 abgowandten Endes auf. Der Zylinder 144 ist über eine Leitung 148 mit einem normalerweise nicht erregten Magnetventil T50 verbunden, das im nichterregten Zustand die Leitung 1,48 mit einem Druckmittelvorratsbehälter verbindet. Ein Stift 152, der gleitfähig in einer vertikalen Bohrung des, Schlittens 26 angeordnet ist, und durch eine Druckfeder 154 nach oben gepresst wird, drückt dauernd gegen eine nach unten weisende Fläche 156 der Zahnstange 106, die er im Uhrzeigersinn zu schwenken versucht, im normalen, nicht erregten Zustand des Magnetventiles 150
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ist die Zahnstange 106 infoIge-dessen durch den Stift 152 nach oben geschwenkt, wobei sie mit der Stange 142 in Eingriff steht, durch die sie in einer Endstellung gehalten wird, bei welcher ein erweiterter oberer Abschnitt der Stange 142 an der oberen -Endwand des Zylinders 144 anstößt. Bei dieser Endstellung steht die Zahnstange außer Eingriff mit dem Ritzel 104- und nimmt einen Abstand gegenüber der oberen Endfläche 158 des Ventilschiebers 86 ein. Da der Schieber 86 infolgedessen in seiner oberen Stellung gehalten wird, wobei das Kopfende des Zylinders 130 mit der Rückflußleitung verbunden ist, drängt der Kolben 128 den Hebel 116 mit der Zahnstange 106 in die nach Figur 2 linksseitige Stellung, wobei die Ansc.hlagschraube 136 an dem Schlitten 26 anstößt. Biese Endstellung der Zahnstange 106 kann durch Verstellung der Schraube 136 eingestellt werden, so daß die Zähne der Zahnstange gegenüber denjenigen des Ritzels ·' 104 eine Stellung einnehmen, die ohne weiteres einen weichen Eingriff gestattet, wenn die Zahnstange nach Figur 2 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, um eine Verstullbewegung der Revolverkopf e einzuleiten. .
Die Revolverköpfe 28 werden zu vorbestimmten Zeitpunkten innerhalb eines Arbeitsablaufes durch Erregung des
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Magnetventiles 150 verstellt, das Druckmittel aus einer Leitung Ί6Ο in den Zylinder 144 gelangen lässt» Me seitens des Druckmittels auf die Stange 142-ausgeübte Kraft überwiegt die Kraft der Feder 154, so daß die Zahns tang-e im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, wobei sie in Singriff mit dem.Ritzel 104 gerat. Während dieser Bewegung der Zahnstange tritt ein auf dem Schiit- ten 26 vorgesehenes Sperrglied 162 durch eine Öffnung 164 in einen längs verlaufenden Schlitz 166 in der Zahnstange ein. Weiterhin gerat eine untenliegende; Fläche 168 eines Gliedes 170, das mittels Schrauben 1?2 einstellbar auf der Zahnstange 106 angebracht ist, mit^er" Fläche 158 am Ende des Ventilschiebers 86 in Eingriff "und bewegt diesen ns.eh unten in eine Stellung, bei welcher der Kanal 82 mit dem Kanal 90 in V-erbindung steht und somit Druckmittel in den Zylinder 70 und das Kopf- . ende des Zylinders 130 eintreten kann. Daraufhin geraten die Revolverköpfe 28 durch die.Bewegung des Kolbons 74 in -deJA Zylinder 70 in dsr angegebenen to'eise außer Eingriff mit dem Schlitten 26. Die auf den Kolben 128 einwirkende Druckflüssigkeit bewegt sodann den Hebel 116 im Uhrzeigersinn nach Figur 2, wobei die Zahnstange nach rechts mitgeführt wird und die Revolverköpfe ge-"raoinsam in ihre neue Arbeitswinkelstellung versehwenkt.
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Während der gesagten Längsbewegung der Zahnstangc 106 steht das Sperrglied 162 gleitend mit dem Schlitz 166 in Eingriff, um die Zahnstange in Eingriff mit dem Ritzel 104 zu halten. Sobald die Zahnstange um einen genügenden Betrag verseheben wurde, um die Revolverköpfe 28 vollkommen in ihre neue Arbeit sv/inkels te llung zu führen, lässt die Fläche 168 des Gliedes 170 die Fläche 158 am oberen Ende des Ventilschiebers 86 hinter sich, worauf eine Fläche 174· des Ventilschiebers mit der Jündflache 176 des Gliedes 170 in Übereinstimmung tritt, wie in Figur 5 mit unterbrochenen Linien angedeutet, so daß sich der Schieber 86 infolge der konstant auf ihm lastenden nach oben gerichteten Kraft in seine obere Stellung bewegen kann. In dieser Stellung des Ventilschiebera steht der Kanal 82 und damit der Zylinder 70 sowie das Kepfcnde des Zylinders 130 mit der -Rückflußleitung 94- in Verbindung, so daß die kontinuierlich den Zylinder 68 beaufschlagende und auf den Kolben 72 einwirkende Druckflüssigkeit segleich den Kolben bewegt, um die Revolverköpfe 28 mit dem Schlitten 26 in der angegebenen Weise zu verriegeln.
Der Kolben 128 jedoch kann vorerst nicht die Zahnstange 106 in ihre Ausgangsstellung zurückführen, da die lindfläche 176 des Gliedes 170 nun an der Fläche 174- des Ventilschiebers 86 anliegt. Wenn der Kolben 74 suine Endstellung
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erreicht hat, bei welcher er an dem eins te lib ar eil Anschlag 96 anstößt, wobei er sicherstellt, daß die Revolverkopf e 28 Eilt dem Schlitten 26 sicher verriegelt sind, betätigt, ein an dem Kolben 74- befestigter Stift 178, der sich durchden Anschlag96 erstreckt, einen Schalter 180, der auf dem· Schlitten befestigt· ist. Die Betätigung des Schalters 180 führt zur Unterbrechung des Stromflusses zu dem Magnetventil 150, wodurch nun der Zylinder 144 mit dem Druckmittelvorratsbehälter verbunden-wird. Der foderbelastete Stift 152 bewagt daraufhin;die Zahnstange 106 im.Uhrzeigersinnnach oben und außer Eingriff mit dem Ritzel 104, wobei gleichzeitig die Endfläche 176 des Gliedes 170 außer: Eingriff :mit der sperrenden Pläehe 174- des Ventilschiebers 86 gerät und das dem Fußende des Zylinders 130 dauernd zugeführte Druckmittel, das auf den Kolben 128 eini/irkt, dieZahnstange 106 veranlasst, in ihre Ausgangsstellung zurückzukehreh. Bine weitere Öffnung 182 in der Zahnstange, die zu dem Schlitz166 führt, gostattot es dem Sperrglied 162, aus dem Schlitz auszutreten, während die Zahnstange nach oben geschwenkt wird. Die Öffnungen 164 und 182 nehmen in Längsrichtung der Zahnstange einen solchen Abstand ein, daß sie eine Schwenkbü— wegung der Zahnstange gegenüber dem BitzGl 104 nur dann gestatten, wenn die Rcivolverköpfe 28 ordnungsgemäß eine ihrer Arbeitswinkelstellungen einnehmen. Das (rlied 170 ist
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gegenüber der Zahnstange 106 in Längsrichtung einstellbar, wodrfuch die Stellung seinerEndflache 176 so gewählt v/erden kann, daß die Aufwärtsbewegung des Ventilschiebers 86 sogleich nach Vollendung einer vollen Einstellbewegung der Revolverköpfe 28 erfolgt. Eine Anschl^gschraube 184 in dem Glied 170 ist dazu vorgesehen, an einer Endfläche des Schlittens 26 zur Anlage zu kommen, um jede weitere Längsbewegung der Zahnstange 106 zu verhindern, nachdem eine volle Einstellbewegung der Revolverköpfe 28 stattgefunden hat. Dia Schraube 184- wird in ihrer gewünschten Stellung durch eine Kontermutter 186 festgehalten.
Eine automatische Programmsteuereinrichtung, die von jeder dem Fachmann wohlbekannten auf dem Markt erhältlichen Art sein kann, kann dafür Verwendung finden, die Bewegung des Sattels und des Querschlittens 26 in vertikaler bzw. horizontaler Richtung in beiden Richtungen mit verschiedenen Geschwindigkeiten in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten
Programmablauf zu steuern. Eine aur Verwendung bei einem Vertikalspindel-Drehautomaten der angegebenen Art besonders geeignete Programmsteuereinrichtung ist der USA-Patentschrift 5 238 621 für E.P.Bullard III mit dem Titul "Program Control" zu entnehmen, die am 8. März 1966 ausgegeben wurde. Diese1 Einrichtung verwendet eine drehbeweglich angeordnete, zusammengesetzte Schablone mit einer
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Anzahl genau gearbeiteter Sehablonenflachen, die zusammen mit einem augehörigen Servo- und Hydrauliksystem einen Quer schlitten auf einer IVerkseugmas chine exakt bewegt, auf dem Schneidwerkzeuge zur Durchführung einer. Folge von .Bearbeitungsvorgängen in vörbestimmter Reihenfolge unter Steuerung durch die Konturen der betreffenden Flächen- der Schablone angeordnet sind. Bei dem Drehautomaten 10 nach Figur 1 kann - wavS allerdings nicht gezeigt ist,- eine Prgr aomins teuer einrichtung der in der genannten Patentschrift angegebenen Art innerhalb einer Kammer 188 am oberen Ende der Säule 20vorgesehen sein. Da gleiche werkzeuge auf entsprechenden Flächen 30 der Revolverköpfe"28 gleichzeitig vorstellt und in .Arbeitsstellung gebracht werden, kann die Programmsteueroinrichtung den Schlitten 26 entlang einem vorgegebenen Weg mit einer vorgegubenenGeschwindigkeit bewegen,: wobei;mittels. der Werkzeuge 34 an den' auf den Tischen 12 aufgespannten Werkstücken gleiche Arbeitsgänge gleichaeitig ausgeführt . - - . .-." v/erden, . . "' - . ■;■" V ■ ■ ; .' ■ , :
Die Verstellung der Revolverköpfe 28 an bestimmten Punkten im Ablauf von Bearbeitungsvorgängen kann durch ein nicht gezeigtes Steuerelement' erfolgen, daa synchron^und inÜbereinstimmung mit der drehbaren Schablone dei Programmstuuereinrichtun/,j; arbeitet. Um eine Beschädigung der· Mas chin e ; - .. "''V - - ;; ;: ;"'.■■■■'; -: ■"■./■■■ BAD OFBGlNAL
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infolge eines fehlerhaft eingestellten Werkzeuges auszuschalten, ist es erwünscht, jede Bewegung des Schlittens 26 solange zu unterbinden, bis die Revolverköpfe 28 ihre Einstellbewegung vollendet halben und ein einmal eingeleiteter Einstell- bzw. Verstellvorgang, ordnungsgemäß abgeschlossen ist. Dies kann automatisch dadurch erreicht werden, daß ein normalerweise offengehaltener Schalter 190 auf dem Schlitten 26 vorgesehen wird, der mit der Endfläche 176 des Gliedes 170 in Eingriff treten und geschlossen werden kanr·, nur wenn die Zahnstange 106 ihre Ausgangsstellung einnimmt, bei welcher sie außer Eingriff mit dem Ritzel 104 steht. Der Schalter 190 ist elektrisch mit der Antriebseinrichtung für die Schablone verbunden, so daß die Drehbewegung der Schablone unterbrochen wird, solange der Schalter T90 nicht geschlossen ist. So ist ersichtlich, daß nach Einleitung eines Verstellvorganges durch Schwenkbewegung der Zahnstange 106 in Eingriff mit dem Ritzel jede Bewegung des Schlittens 26 durch die Programmsteuereinrichtung unterbleibt. Darüberhinaus muß die Zahnstange 106, die dann in üin^riff mit dem Ritzel 104 blockiert ist, den gesamten VerstellVorgang vollziehen und abschließen, so daß die Revolverköpfe 28 in der neuen Stellung schließlich wieder verriegelt sind, bevor die Zahnstange 106 in ihre ^uIi-roingriffs- und Ausgangsstellung zurückkehren kann, in welcher sie den Schalter 190 schließt, um die Schablone
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wieder in G-ang zu setzen und den weiteren Ärbeitsablauf der Maschine zu gestatten.
In Figur 7 sind die bei der "bisher beschriebenen Einrichtung zur Verwendung kommenden elektrischen Bauelemente und Schaltmittel angegeben. Bin Schalter Ϊ92 ist von Hand schließbar,um eine Schaft!onenantriebseinrichtung 194 der Programmsteuereinrichtung über Tön Haus aus geschlossene Kontakte 1-1 und D-1 zu schließen' und die v/erk zeugmas chine 10 für einen vorbestimmten Arbeitsablauf in Gang zu setzen»" An bestimmten Punkten des Ärbeitsablaufes schiiößt ein mit der PrOgrammsteuereinrichtung zusammenarbeitendes Steuerelement einen Schalter 196 für die automatische Verstellung der Revolverköpfe, der über Von Haus aus geschlossene Kontakte B-I eine Relaiswicklung A unter Strom ■setzt. Die Erregung/der Relaiswicklung A führt zur Öffnung der Kontakte A-1 f wodurch d er; Antrieb 194 der Schablone stillgesetzt wird und weiterhin zir Schließung der von I&tur aus offenen Kontakte A-2, über die ein-e.-Magnet-" wicklung 198 erregt wird. Die Magnetwicklung 198 gehört dem Magnetventil 150 an, welches durch sie 'betätigt wird, um die Zahnstange 106 abwärts und in Eingriff mit dem Ritzel 104 zu führen, wie vorausgehend beschriebenwurde. Diη Abwartsbewogung der Hahnstango 106 führt zur Öffnung des Schalters 190, .durch welchen eine Anzeigelampe 200
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die bei Aufleuchten den Abschluß eines Verstellverganges der Revolverköpfe anzeigt, ausgeschaltet und weiterhin eine Relaiswicklung D abgeschaltet wird, was zur Öffnung der Kontakte D-1 führt. Zu dieser Zeit sind die Kontakte D-1 und A-1 geöffnet, so daß der Stromkreis dea? Schsäionenantriebseinrichtung 194 unterbrochen ist.
Nachdem die Zahnstange 106 in Eingriff mit dem Ritzel 104 gekommen ist, wird der Ventilschieber 86 nach unten gedrückt, was zum Eintritt des Druckmittels in den Zylinder 70 und das Ktpfende des Zylinders 130 führt. Das in den Zylinder 70 eintretende Druckmittel bewegt den Kolben 74- mit dem Stift 187 gemäß Figur 2 nach rechts, um die Revolverköpfe 28 außer Eingriff mit dein Schlitten 26 zu bringen und gleichzeitig den Schalter 180 zu öffnen, wobei die von Katür aus offenen. Schaltkontakte 202 geöffnet und die von Ua tür aus ,,^oschlosscnen S ehalt kontakte 204 geschlossen werden. Die Schließung der Schaltkontakte 204 führt zur Erregung der Relaiswicklung ö, die wiecirum die von Natur aus offenen Kontakte 0-1 schließt, um einen Haltestromkreis für die Relaiswioklung G zu schließen und weiterhinüic von Haus aus offenen Kontakte ü-2 schließt. Die Relais\icklung B wird durch di« Schließung der Kontakte 0-2 nicht erregt, da die Schaltkontaktt· 202 nun offenstehen .
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Bei entriegelten Revolverkopfen 28 teilt das in das V-K»pfende des Zylinders 130 eintretende Druckmittel der Zahnstange 106 eine Längsbewegung mit., wobei die Revolverkopf e VbIs zur nächsten ArbeitswinkGlstcllung verschwenkt* werden, worauf der VentilsoMebor 86-sich nach oben bewegt und den Zylinder 70 j3owie das Kopfende des Zylinders 130 mit d3r Rückflußleitung verbindet. Der Kolben 74 und der Stift 178 werden sodann gemäß Figur 2 nach links bewegt, während die Revolverköpfe 28 in ihre V.erriegelungsstellung zurückgeführt werden, und wenn die Revolverköpfe mit dem; Schlitten 26 wieder vollkommen verriegelt sind, betätigter Stift 178 den Schalter 180 unter Öffnung der Kontakte 204 und Schließung der Kontakte 202.. Während die Revolverköpfe' 28 in ihre verriegelte- Stellung zurückgeführt werden, wird eine Rückbewegung der Zahnstange durch Anlage ihres Gliedes 170 an dem Ventilschieber 86 verhindert. ·
Trotz der Öffnung der Schaltkontakte 204 bleibt die Relaiswicklung C über die geschlossenen Kontakte C-I- erregt, und,da die Kontakte 0-2 ebenfalls geschlossen bleiben, wird aufgrund der Schließung der Schartkontakte 202 die Roiaiswicklung B erregt, was. zur Öffnung der Kentä-kte B--1 und Abschaltung der Relaiswicklung A führt» Die Abschaltung der Relr.iswlcklung A löst Ihrerseits die Schließung
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der Kontakte A-1 und die Öffnung der Kentakte A-2 aus. Dennoch wird der Stromkreis der Schalbonenantriebseinrichtung 194 nicht geschlossen, da die Kontakte D-1 noch offenstehen. Die Öffnung der Kontakte A-2 führt zur Abschaltung der Wicklung 198 des Magnetventiles 150, se daß nunmehr der Zylinder 144 mit der-hückflußleitung verbunden und die Zahnstange 106 in ihre ^ußc-reingriffsstellung geführt und sodann in die Ausgangsstellung zurückbewegt wird, wie beschrieben.
Bei Ankunft der Zahnstange 106 in ihrer Ausgangsstellung wird der Schalter 190 geschlossen, wodurch die Anzeigelampe 200 eingeschaltet und die Relaiswicklung D erregt wird. Letzteres wiederum führt zur Schließung der Kontakte D-1, wodurch der Stromkreis der Schablonenantricbseinrichtung 194 geschlossen wird und die Prg^i'ammsteuerein-"richtung in ihrem Arbeitsäblauf fortfahren und den Schlitten 26 in Übereinstimmung mit dem nächsten programmierten Arbeitsgang bewegen kann.
Bei Verwendung der beschriebenen Mittel können gleiche Satze von Werkzeugen für Jede Arbeitsspindel einer Mehrspindelwerkzcugmaschine vorgesehen und in einer Weise angebracht werden, die zuverlässig, exakt und gleichlaufend die Positionierung entsprechender Werkzeuge zur
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- luirchfiuirung identischer Bearbeitungsvorgänge an Werkstücken auf jeder Arbeitsspindel ermöglicht/ Während jedes Werkzeug seinen vorgesehenen Bearbeitungsvorgang verrichtet, werden alle übrigen Werkzeuge durch die Revol-* verköpfe entfernt von den gerade: aktiven Werkzeugen, den Werkstücken und den Haltevorrichtungen gehalten, wodurch jede Gefahr einer Beschädigung der Maschine oder Verletzung des Bedienungspersonales ausgeschaltet ist, die sieh sonst ergeben würde, wenn ein ZusammentreffendieserElem-ente möglich wäre. Die beschriebene Anordnung zur Erreichung der gleichlaufenden Verstellung mehreror Revolverköpfe bietet Sicherheit dahingehend, daß das bewegliche Glied, auf dem die Revolverköpfe angeordnet sind, in Ruhe gehalten wird, wenn einmal eine Verstellhewegung begonnen hat, solange bis die Verstellbewegung ordnungsgemäß /beendet ist. Dieses erwünschte Ergebniswird unter Verwendung einer einzigen Zahnstange zur Verstellung aller Revolverkopfe erreicht, wodurch gewährleistet ist, daß die einzelnen Revolverköpfe gleichlaufend verstellt werden, und daß die Zahnstange weiterhin "als-..Betätigungselement für dazu vorgesehene Steuerglied er Verwendung findet» um die aufeinanderfolgenden Verstellvorgänge und Arbeitsgänge der Werkzeugmaschine zu steuern. Wenn ainmal ein Verstellvorgang eingeleitet ist, wird die Zahnstango zuverlässig in einer Stellung festgehalten* die, über entsprechende Steuer-, αυη weiteren Arbeitsablauf der Werkzeugmaschine
unterbindet, bis die Revolverkopfe ordnungsgemäß verstellt und wieder sicher verriegelt sind, so daß schwerwiegende Schäden an oder Zerstörungen der Maschine aufgrund fehlerhaft eingestellter Werkzeuge ausgeschaltet v/erden. Es ist daher ersichtlich, daß die hier beschriebene Anordnung besonders geeignet zur Verwendung bei einer Mehrspindel-werkzeuginaschine ist, die für automatischen Betrieb bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten ausgelegt ist, die- eine gleichzeitige Positionierung der verschiedenen Werkzeuge auf zuverlässige und sichere v/eise ohne ständige Überwachung und manuelle Betätigung erfordern.
Während gemäß dem vorausgehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Erfindung bei einem Drehautomaten mit zwei Arbeitsspindeln Anwendung gefunden h...t, versteht sich, daß sie ebensogut und mit den gleichen Vorteilen bei einer Maschine mit einer größeren 2ahl von Arbeitsspindeln zur Anwendung kommen kann, wobei der Werkzeugschlitten für jede Arbeitsspindel einenRevtlverkopf trägt.
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Claims (9)

  1. Pa t en tan s-p-rii ehe
    . 1. Auf einem beweglichen Schlitten einer Werkzeugmaschine vorgesehene Revolverkopfanordnung mit mindestens einem von Arbeitswinkelstellung zu Arbei'tswinkels teilung .schwenkbaren- Revolverköpf, einem auf dem Schlitten angebrachten Revolverkopfträger, auf dem der Revolverkopf drehbeweglich gelagert ist, zusammenwirkenden ,Verriegelungsmitteln auf dem Revolverkopf und dem Revolverkopf träger, um den.-Revolverkopf in- jeder Ärbeitswinkelsteilung festzulegen, und einer mit dein Revolverkopf verbundenen Einrichtung zur Axialbewegung des Revolverkopfes auf dem Träger unter Trennung der Verriegelungsmittel, um den Revolverkopf in eine neue Arbeitswinkelstellung --schwenken zu können, dadurch g ek e η η ze i c hn et, dai3 je ein Revolverkopf (28) und ein Revolverkopfträger (36) für jede Arbeitsspindel einer Mehrspindel- rerkzeugmaschine vorgesehen sind, daß mit jedem Revolverkopf ein Getriebe (100-104^ verbunden ist, daJ^ mit einer hin- und herbewegliclien und schwenkbaren Zahnstange (106) in Bingriff zu bringen ist, um die Revolverköpfe alle gleichlaufend in die neue Arbeitsstellung schwenken zu können, daß die Zahnstange durch eine Einrichtung (152) so belastet ist, daß sie normalerweise außer Eingriff mit dem Getriebe steht, daß eine erste hydraulische Arbeitezylinderanordnung (68, 70) mit den Verriegelungsmitteln (38, 40) in Antriebsverbindung steht und die Verriegelüngsmittel normalerweise in Eingriff hält, daß eine zweite hydraulische Arbeitszylinderanordnung (130) mit der Zahnstange in Antriebsverbindung steht und die Zahnstange normalerweise in einer vorbe-
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    stimmten Längsstellung gegenüber dem Getriebe hält, daß eine Verstellungssteuereinrichtung (150) dazu vorgesehen ist, die Zahnstange in bzw· außer Eingriff mit dem Getriebe bringen zu können, daß von der Zahnstange, wenn diese in ihre Bingriffsstellung gebracht wird, ein Steuerventil (84) betätigt wird, das die beiden Arbeit saitenanordnung en mit einer Uurckmittelquelle verbindet, um zur gemeinsamen Führung der Revolverköpfe von einer Arbeitswinkelstellung in die nächste die Verriegelungsmittel zu trennen und die Zahnstange längs zu bewegen, und daß eine Einrichtung (162, 166) dazu vorgesehen ist, die Zahnstange in Eingriff mit dem Getriebe zu halten, bis die Revolverkopfe völlig in ihre neue Arbeitswinkelstellung eingeschwenkt sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugmaschine (10) eine Pngrammsteuereinrichtung enthält zur Steuerung der Bewegung des Schlittens (26) entlang mehreren einander schneidenden Achsen in Übereinstimmung mit einem vorgegebenen Programm und weiterhin Abtastmittel (190) aufweist, die mit der Programmsteuereinrichtung zusammenwirken, um eine Bewegung des Schlittens während der Verstellung der Revolverkopf e (28) zu verhindern.
  3. 3· Anordnung nach Anspruch 2* dadurch g e k β η η ζ e i ο h η e t, daß die Programmsteuereinrichtung eine dreh-, bare zusammengesetzte Schablone aufweist, die mit Elementen zur
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    Steuerung der Bewegung des Schlittens (26) entlang jederseiner Bewegungsachsen versehen ist, sowie eine elektrische Antriebseinrichtung (194) zur gleichlaufenden Drehung der einzelnen Schabloneneiemente,
  4. 4» Anordnung nach Anspruch 3, dadurch ge ken η ζ e i e h η e t, daß die Abtastmittel einen ersten Schalter (190) umfassen, *r durch die Zahnstange (106) betätigbar ist, um den Stromkreis der elektrischen Schablonenantriebseinrichtung (194) bei Beginn eines TersteilVorganges' zu unterbrechen und die Unterbrechung so lange aufrecht zu erhalten> bis die Zahnstange in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist*
  5. 5« Anordnung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß die Äbtastmittel einen weiteren Schalter (180) umfassen, dsr durch den Kolben des ersten Arbeitszylinders (70) betätigbar ist, um den Stromkreis der Schablonenantriebseinriohtung (T94-) nach Einleitung der Außer eingriff ab ewegung der Yerriegelungsmittel (40, 42) zu unterbrechen, und die Unter brechung sqä.ange aufrecht^zu^erhalten, bis die Terriegslungsmit tel wieder wirksam geworden sind«
  6. 6, Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k β η η ze i ο h η e t, daß die erete Arbeitszylinderanordnung (68, 70) über ein Greatänge (62) auf schwenk bare Glieder (52) einwirkt, die sieh durch einen jeden dar
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    Revolverkopfträger (36) erstrecken und mit dem darauf gelagerten Revolverkopf (28) verbunden sind, um alle verschwenkbaren Glieder gemeinsam bewegen und über diese die VerriegelungBmittel der einzelnen Revolverköpfe gemeinsam in bzw. außer Singriff bringen zu können.
  7. 7. Anordnung naeh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennaei chnet, daß zur Aufrechterhaltung des Eingriffes der Zahnstange (106) mit der Getriebe (100-104) ein Sperrglied (162) vorgesehen ist, das gleitfähig in einen Schlitz (166) der Zahnstange eingreift, von dem ein Ende bei Bewegung der Zahnstange inEingriffsstellung mit dem Getriebe das Sperrglied aufzunehmen vermag, während sein anderes linde das Sperrglied freigibt, wenn die Zahnstange nach vollendeter Verschwenkung der Revolverköpfe (28) in ihre neue Arbeitswinkelstellung außer Eingriff mit dem Getriebe gebracht wird, und von dem ein dazwischenliegender Abschnitt mit demSperrglied (162) derart zusammenwirkt, daß die Zahnstange während ihrer Längsbewegung unter Verschwenkung der Revolverköpfe in Eingriff mit dem Getriebe gehalten wird»
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet, daß c|as Steuerventil (84) einen Ventilschieber (86) enthält, der mit der Zahnstange (106) in Eingriff tritt, wenn diese mit dem Getriebe (100-104) in Eingriff gebracht wird»
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    und dass Mittel (174-, 176) vorgesehen sind, die dem Ten til schieber gegenüber der Zahnstange eine begrenzte Bewegung gestatten.* sobald die Revolverkopf« (28) ihre neue Arbeitewinkeisteilung erreicht haben, um die erste und zweite Arbeitskolbenanordnung (70, 15) von der Druckmittelquelle zu trennen und gleichzeitig eine Rüokbewegung der Zahnstange zu verhindern.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, darren g e k e η η ζ ei ohne t, daß die Verstellungssteuereinrichtung eine dritte Arbeitszylinderanordnung (144) aufweist, von cfer eine Kolbenstange (142) mit der Zahnstange (iO6)in Eingriff steht und die durch ein Steuerventil (150} intermittierend mit einer Druckmittelquelle verbunden wild, um die Kolbenstange und mit dieser die Zahnstange entgegen einer Belastung zu bewegen und dabei die Zahnstange in Eingriff mit dem Getriebe (100-104) zu führen, und daß mit dem Steuerventil (150) eine Betätigungseinrichtung (198) verbunden ist, durch welche die dritteArbeitszylinderanordnung von der Druckmittelquelle getrennt wird, wenn die Verriegelungsmittel (38, 40) nach Vollendung einer Verstellbewegung der Revolverkopf e (28). wieder in Eingriff getreten sind.
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