DE2138004A1 - Schleifmaschine zum Gußputzen - Google Patents

Schleifmaschine zum Gußputzen

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DE2138004A1
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grinding machine
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Pending
Application number
DE19712138004
Other languages
English (en)
Inventor
George Harns Sterling Blake Edward Worcester Mass Pettee (V St A)
Original Assignee
Norton Co, Worcester, Mass (V St A)
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Publication date
Application filed by Norton Co, Worcester, Mass (V St A) filed Critical Norton Co, Worcester, Mass (V St A)
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/02Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
    • B24B47/06Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by liquid or gas pressure only

Description

^r Patentanwälte 29. Jyff |97)
Dr.-lng. H*NS RUSCHKE
Dip!.-Ing. HEINZ AGULAR
8 München 8u, Pienzenaueretr. 2
Norton Company, Worcester/Mass. (V.St.A.)
"Schleifmaschine zum Gußputzen"
Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine, insbesondere eine Schleifmaschine zum Entfernen von unerwünschtem Material von rohen Gußstücken. Sie betrifft insbesondere einen Mechanismus zum Halten eines Werkstückess der selbsttätig in einer programmieren Folge die verschiedenen Teile des Gußstückes an ein angetriebenes Vielpunkt-Schneidwerkzeug, z.B. eine Schleifscheits© oder einen mit Schleifmittel beschichteten Kiemen einer Putz-Schleif-Maschine anstellt unä vorschiebt»
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Bisher war es üblich, von Gußstücken vorspringende Grate, Noppengüsse u.a. unerwünschtes Material dadurch zu entfernen, daß ein Arbeiter das Gußstück von Hand hält und einstellt und diese Abschnitte des zu bearbeitenden Abschnittes des Gußstückes an das Schleifwerkzeug heranführt. Ferner wurden Vorriehtun-
gen benutzt, welche einen Werkstückhalter aufweisen, der mit Druckstangen und Druckmittel-Zylindern versehen war, um den Arbeiter zu unterstützen, das Werkzeug gegen das Werkstück vorzuschieben, wie bei einer tyüischen Ständerschleif maschine. Alle diese Vorrichtungen benötigen jedoch eine bestimmte manuelle Unterstützung zum Einstellen des Gußstückes gegen das Schleifwerkzeug. Es sind ferner in den US-PS 693 912, 835 320, 1 509 904 und 3 151 424 verschiedene Werk-™ stückhalter gezeigt, welche für die Verwendung von Putzmaschinen geeignet sind· Jedoch sind allgemein diese Werkstückhalter in zwei Richtungen zur Einstellung des Werkstückes und zum kontinuierlichen Drehen und/oder Hin« und Herbewegen und Halten im wesentlichen genau bearbeiteter, regelmäßiger* kreisförmiger Werkstücke ζ «Β. gegen eine Schleif scheibe geeignet. Im Gegensats dazu ist der erfinduBgsgamftße Werkstückhalte-M©ehesi@mue in vier Richtungen gegen die Schleifscheibe ocL S@?gX· bewegbar und äam sowohl ■ - ■ 109887/128?
als auch unregelmäßig geformte unbearbeitete Werkstücke, Gußstücke oder Rohlinge gegen die Schleifscheibe mit verschiedenen Abschnitten anstellen und vorschieben, wobei die Werkstücke rauhe, ungenau liegende oder Bezugsflächen aufweisen. Darüber hinaus sind einfache Mittel vorgesehen, um automatisch die Bewegung des Werkstückhalters in einer Folge zu steuern, um eine automatische Patzfolge an derartigen Werkstücken durchzuführen.
Wenn auch der Stand der Technik viele Arten von numerisch gesteuerten Präzisions-Werkzeugmaschinen zeigt mit Bauteilen, die um zahlreiche Achsen bewegbar sind, so ist doch der Präzisionsaufbau derartiger Maschinen nicht für rauhe Putzvorgänge an Werkstücken erforderlich. Die extrem hohen Kosten derartiger Maschinen können in der Gießerei-Industrie nicht in Kauf genommen werden. Es ist ferner eine Tatsache, daß Gießereien keine ausreichende Anzahl von Arbeitskräften für umfangreiche Handarbeit zur Verfügung steht. Daher erfüllt die vorteilhafte, billige, automatisch arbeitende Putzmaschine gemäß der Erfindung eine wirtschaftliche Notwendigkeit in der Industrie und vereinfacht die Arbeitsvorgänge, die "bisher durch Handarbeiter in der Industrie durchgeführt wurde.
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Die automatische Putz-Schleifmaschine gemäß der Erfindung verwendet ein übliches Schleifwerkzeug zum Putzen eines Gußstückes, welches in einem entsprechenden Werkstückhalter angebracht ist. Der Halter kann ein rohes Gußstück od. dergl. aufnehmen, halten und in Stellungen vorschieben, in denen das Putzwerkzeug ge- gen die verschiedenen Flächen angetrieben wird, welche geputzt werden müssen. Per Werkzeughalter ist so ausgebildet und angeordnet, daß er automatisch über programmierte Bewegungsgrade um drei Achsen des Werkstückes in Längsrichtung entlang der Bearbeitungsstation angetrieben wird. Es sind Mittel vorgesehen, um den Bewegungsgrad des Werkstückhalters in der Aufeinanderfolge in einer oder allen diesen Richtungen zu automatisieren und dann das Werkstück in einer festliegenden Stellung im Verhältnis zu den Achsen zu verriegeln, um eine voH— automatische Maschine zu erhalten, welche ihren Arbeitsablauf wiederholt um die grundlegenden Putzvorgänge durchzuführen, welche an der Außenfläche der meisten Gußstücke, Rohlinge oder anderen Werkstücken vor der Weiterbearbeitung dieser Werkstücke erforderlich sind.
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Die Erfindung wird in folgendem anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen»
Pig· 1 eine Schrägansicht auf den Halte-, Einstell- und Vorsehubmeehanisinus für das Werkstück gemäß der Erfindung in Verbindung mit einer Ständer-Putz-Schleifmaschine, wobei das Beispiel nur eine von vielen Typen von Maschinen mit einem getriebenen Vielpunktschneidwerkzeug gezeigt ist, welche gemäß der Erfindung verwendbar sind;
Fig. 2 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht auf den Werkstückhalte-, -einstell- und -vorschubmecha-
nismus gemäß der Erfindung, der als Beispiel an dem Gestell der Putzmaschine gemäß Fig. 1 befestigt ist j
Fig. 3 teilweise im Schnitt eine Draufsicht auf die Erfindung gemäß Fig. 2\
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Pig. 4- eine Vorderansicht der Maschine gemäß Fig. 3» teilweise im Schnitt;
Fig. 5 einen Schnitt etwa entlang der Linie 5-5 in Fig. 2 durch einen Teil des Werkstuck-Supportkopfes und eines darauf angebrachten Werkstückhalters zum Halten eines speziellen Gußstückes, das nur als Beispiel dargestellt ist;
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab eine Schnittansicht auf das obere Ende des Werkstückhalters, welche die zusammengeklappte und ausgespreizte Lage der schwenkbaren Klemmteile und der Leitkurvenflächen daran darstellt;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 6;
Fig. 8 ein Strangschema der verschieden bewegbaren Komponenten der Maschine gemäß der Erfindung und die druckmittelbetätigen Vorrichtungen zum Bewegen der verschiedenen bewegbaren Bauteile der Hichtungseteuereinrichtungen dafür, und
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Pig. 9 ein Sehaltschema der elektrischen Steueranordnung gemäß der Erfindung mit einer Anzahl von Üblichen programmierten Schritts ehalt ern.
Es ist ein Maschinengestell B vorgesehen für eine Maschine mit einem angetriebenen Vielpunkt-Schneidwerkzeug, z.B. der Schleifscheibe T. Ein schwingender und längsbewegbarer Schlitten 16 trägt den Werkstücksupport 90 und ist schwenkbar und verschiebbar auf dem Gestell B auf einer lagerwelle 14 montiert, welche verschiebbar in dem Supportrahmen 12 einstückig mit dem Gestell B angebracht iiäb, wobei die Welle 14 ermöglicht, daß der Werkstückhalter 90 mit dem Werkstück um die Achse der Welle 14 verschwnkt und in Längsrichtung der Horizontalachse der Welle verschoben werden kann, welche im wesentlichen parallel zur Drehachse des Schneidwerkzeuges der Maschine liegt. Der Schlitten 16 zum Abstützen des Werkstückhalters 90 schließt ein Paar von in Abstand liegenden aufwärts gerichteten Hebelarmen 16a und 16b ein, deren Jeder mit einem unteren Abschnitt schwenkbar an in Abstand liegenden lagern 16c an der Welle 14 angebracht ist.
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Pig. 2 zeigt, daß der obere Abschnitt von 16b nach links gegen den Bodenabschnitt versetzt ist. Die in Abstand liegenden oberen Bndabschnitte von 16a und 16b liegen in Stellungen an gegenüberliegenden Seiten der Schleifscheibe T. Die Anbringung der Hebelarme 16a und 16b ermöglicht es, daß sie das Werkstück im Halter 90 auf das Werkzeug zu, von diesem weg bewegen, tragen und außerdem das Werkstück über die Fläche des Werkzeuges parallel zur Achse, um welches das Werkzeug dreht, verschieben. Die Arme 16a und 16b sind an ihren oberen Enden durch ein Stegelement I6d, Fig. 2, verbunden, so daß die Arme sich gleichförmig bewegen. Die oberen Enden der Arme 16a und 16b tragen auch den bewegbaren Werkstücksupport 90 zum Halten des Werkstückes C und zu diesem Zweck haben die Arme Lager 16e und 16f, in denen drehbar der am Gehäuse 22 festliegende Wellenstummel 24 und die fluchtende drehbare Welle 66 konzentrisch in den zylindrischen Lagern 16 gelagert ist, wie weiter unten beschrieben wird. Das Geliäuse 22 trägt drehbar eine Welle 78, welche eine Anzahl von austauschbaren Werkstück-Aufnahmetischen 84 für die unterschiedlich geformten Werkstücke C trägt, die automatisch auf der Maschine geschliffen werden sollen.
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Der Schlitten 16 und der darauf angebrachte Werkstücksupport 90 können über die Fläche des Werkzeuges T auf der Welle 14 angetrieben werden, und zwar ist zu diesem Zweck ein druckmittelbetätigter Zylinder 172 (Pig. 4 und 8) an dem Supportrahmen 12 so befestigt, daß der Kolben 172a die Welle 14 und die Hebelarme 16a und 16b antreibt. Nocken 18O, die einstellbar an der Stange 178 einstückig mit 16b vorgesehen sind, arbeiten mit einer Anordnung zusammen, um entsprechend angebrachte Grenzsehalter IS 7 und LS 8 zu betätigen, welche die Bewegungslänge de» Werkstücksupport-Schlittens in entgegengesetzten Eichtungen steuern, wie weiter unten erläutert wird, so geschaltet sind, daß sie die aufeinanderfolgenden Bewegungen des Werkstücksupports auslösen.
Der Werkstücktisch 84 des Werkstücksupports 90 liegt auf der drehbaren Welle 78, die ihrerseits durch das bewegbar angebrachte Gehäuse 22 getragen wird, welches zwischen den oberen Enden der Arme 16a und 16b abgestützt ist. Das Gehäuse 22 ist um die Achse der fluchtenden Wellen 24 und 66 drehbar und kann um eine Achse parallel zu den Achsen, um welche das Werkzetig angetrieben ist, gedreht werden. Der Werkstücktisch 84 kann ebenfalls um
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die Achse der Welle 78 gedreht werden, welche in einer Alaene liegt, die die Achsen, um welche das Werkzeug dreht, mit 90° schneidet.
Um den Werkstücktisch 84 um die Achse der Wellen 24 und 66 zu drehen, ist ein Druckmittelantrieb 30 mit einem zylindrischen Gehäuse 30a vorgesehen, welches an dem horizontalen Arm 36 befestigt ist. Der Antrieb 30, wie in Fig. 3 und 8 gezeigt, hat einen angetriebenen Kolben 34, der eine Zahnstange zum Eingriff in einem Antriebsritzel 32 aufweist, welches an der aiialen Verlängerung 24b der Welle 24 befestigt ist. Der Motor 30 ist an dem Arm 36 angebracht, der schwenkbar am oberen Ende des Armes 16a liegt und um die Achse' der Antriebswelle 24 schwenken kann. Der Arm 36 verläuft im wesent- W liehen horizontal in rechtem Winkel zur Achse, um welche das Schleifwerkzeug dreht und bildet den oberen Lenker für einen Vier-Lenker-Trapez-Mechanismus, dessen andere Elemente in Verbindung mit dem Arm 36 der vertikale Schwenklenker 38, der Hebelarm 16a und der festliegende Bodenabschnitt 12b des Gestells sind. Der Schwenklenker 38 ist am Arm 36 an seinem oberen Ende abgelenkt und das andere Ende des Lenkers 38 ist für eine universelle Schwingung am festen Rahmenteil 12b angebracht«
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Der Arm 36 hat ein Stummel ende, welches nach innen über die Welle 24 auf die Schleifstation von der Anlenkstelle am Arm 16a vorspringt und mit einem Einstellarm 26 (Fig. 3) zusammenwirkt. Der Einstellarm 26 ist auf der Welle 24 angebracht und zu diesem Zweck ist die Welle 24 mit einer Keilverzahiiung 24a zur Aufnahme einer mit Keilzahnung versehenen Büchse 26b des Einstellarmes 26 versehen. Das freie Ende des Armes 26 ist mit einer konischen Einstellbohrung 26a versehen, welche mit einem hin- und herbewegbaren konischen Riegelzapfen 46 zusammenarbeitet. Der Riegelzapfen kann in aus aus Eingriff in der Bohrung 26a durch einen Druckmittelantrieb 40 am Gehäuse 30a bewegt werden» Wenn der Zapfen 46 zurückgezogen ist, kann der Kolben 34 die Verlängerungswelle 24b und die Welle 24 gegen das Parallelogrammsystem verdrehen und das Gehäuse 22 um die Achse der Welle 24 verschwenken, wobei es so eingestellt wird, daß es die gewünschte Winkellage zum Schleifwerkzeug einnimmt.
Ein Vier-Wegeventil TD in Eig* 8 kann zur Steuerung der Strömung des Druckmediums zum Antrieb des Kolbens 42 im Motor 40 verwendet werden, wobei der Kolben mit dem Ko~ nisehen Yerriegelungszapfen 46 über eine Stange 44 verMaden ist. Der Grad der relativen finkeleinsteilung des
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Gehäuses 22 um die Achse der Welle 24 wird durch eine Einrichtung 50 gesteuert, welche am linken Ende der Welle 24 in Fig. 3 und 8 dargestellt ist· Die Steuereinrichtung 50 enthält eine Nockenscheibe 52, die an dem Ende der Welle 24 befestigt ist und derem Umfang Nockenelemente 24a und 24b trägt. Die Scheibe 52 ist in einem entsprechenden Gehäuse eingeschlossen, welches am Gehäuse 30a liegt und die Nockenabschnitte 54a und 54b sind um den Umfang der Scheibe 52 einstellbar, so daß sie nach Wunsch, wie weiter unten beschrieben, mit Endschaltern IS 5» IS 6 und IS 10 zusammenwirken, die im Gehäuse befestigt sind.
Das Gehäuse des Werkstückhalters 90 liegt, wie oben erläutert an den fluchtenden Wellen 26 und 66. Die Einzelhexten der Montage des Gehäuses 22, drehbar um die Achse der Welle 66, ist am besten aus den Fig. 3, 4 und 8 zu ersehen. Einstückig mit dem Gehäuse 22 ist ein hohles, zylindrisches Lager 60 ausgebildet, welches drehbar im oberen Ende des Armes 16b in einem Lager I6f liegt. Das Lager 60 ist axial fluchtend mit der Antriebswelle 24 gelagert. An seinem rechten Ende in Pig. 4 hat das Lager einen Plansch 60a, an welchem das zylindrische Gehäuse 122 und das Kupplungsgehäuse 62a befestigt ist, welche
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"beide konzentrisch zur Achse des Lagers 60 und der Welle 66 liegen. Das Gehäuse 122 trägt an seinem rechten Ende einen Drehmotor 120 und Fockensteuereinrichtungen für den Motor in einem Gehäuse 126. Die drehbar angetriebene Welle 120 Td des Motors 120 ist über eine Kupplung 124 mit der Antriebswelle 262g verbunden, welche mit der Kupplungsscheibe 62c einer druckmittelbetätigten Kupplung 22 verbunden ist. Das Kupplungsgehäuse 62a am Plansch 60a hat eine Innenkeilverzahnung um verschiebbar den Kupplungskolben 62b aufzunehmen, der in Eingriff mit der Kupplungsscheibe 62c verschoben oder aus der Berührung mit dieser zurückgezogen werden kann. Die Kupplungsscheibe 62c hat eine abgestufte Schulter 62d, welche konzentrisch in dem Kupplungsgehäuse 62a liegt und an ihrem linken Ende in Fig, 4 mit dem Ende der Welle 66 verkeilt ist. Die abgestufte Schulter trägt außerdem ©in Lager 62e zum Abstützen der Schulter und der Kupplungsscheibe 62c konzentrisch im Gehäuse. Die äußere lauffläche des Lagers 62e liegt im Gehäuse 62a.
Die Welle 66 ist an ihrem inneren oder linken Ende in Pig. 5 drehbar in einem Lager 70 gelagert, welches in der Wand des Gehäuses 22 liegt. Die WeD-Ie 66 treibt ein Kegelrad 72, welches mit einem Kegelrad 74 in Eingriff
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steht, das seinerseits eine Welle 78 antreibt, die drehbar im Gehäuse 22 gelagert ist und an welcher der Werkstückhalter 84 liegt.
Die Kupplung 62 wird so betrieben, daß sie die Welle gegen das zylindrische lager 60 verriegelt, so daß die Welle 78 nicht drehen kann und, um dies zu erreichen, wird Druckmedium in den Kupplungs antrieb durch Betätigung des Yentiles YE aufgegeben, um den Kupplungskolben 62b in Singriff mit der Kupplungsscheibe 62c zu verschieben. Die Scheibe 62c wird dann gegen den Kolben 62b verriegelt, welcher mit dem Kupplungsgehäuse 62a verbunden ist, das am Flansch 60a am zylindrischen Lager 66 liegt, das seinerseits in der Wand des Gehäuses 22 liegt. Wenn das Werkstück gedreht wird, wird das Ventil YE so gedreht, daß die Scheibe 62b und die Scheibe 62c außer Singriff kommt* Der Antrieb 120 kann dann so in Betrieb gesetzt werden, daß er die Welle 12Ob, die Kupplung 124, die Scheibe 62c und die daran angebrachte Schulter 62d antreibt, wodurch die Welle 66 in Umdrehung gesetzt wird und auch die Welle 78 über Zahnräder 72 und 74 gedreht wird. Wenn der Antrieb 120 durch entsprechende Steuereinrichtungen in Gang gesetzt wird, dreht die Welle 120c die aus einem Stück mit der Welle 120b
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"bestellt, den darauf aufgekeilten Flansch 128 und entsprechende Nocken 130 und 13Oa arbeiten mit Endschaltern LS 3t I"S 4 und LS 11 zusammen, um den Grad der Drehung zu steuern. Wenn die gewünschte Drehung durchgeführt ist, kann der Kupplungskolben 62b zurück in Eingriff mit der Kupplungsscheibe 62c angetrieben werden, um den Werkstückhalter gegen Drehung um die Achse der Welle 78 zu verriegeln«
Bei einer Werkstücksupport- Konstruktion, wie vorstehend beschrieben, nimmt der Werkstücktisch 84 auf dem Gehäuse 22 das Werkstück vor der Schleifstation derart auf, daß das Werkstück mit dem Tisch um die Achse der Welle 78 gedreht werden kann. Die Lage des Gehäuses 22 kann auch in Drehrichtung um die Achsen der Wellen 24 und 66 eingestellt werden, so daß der Werkstückhalter 24 mit diesen im Bogen gegen das Werkstück verschwenkt wird und ferner kann der Schlitten 16 in Längsrichtung entlang der Achse der Welle 14 und in Schwenkrichtung nach innen und außen gegen die Schleif station zu bewegt werden um den Werkstückhalter gegen das Werkzeug in diesen anderen Richtungen zu bewegen.
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den gewünschten Vorschub des Schlittens in und aus Arbeitsstellung um die Achse der Welle 14 zu "bewirken, ist ein weiteres Vierlenker-Trapezgestänge vorgesehen, welches einen starren oberen C-förraigen Rahmen mit Seitenarmen 142 einschließt, deren freie Enden schwenkbar mit den Armen 16a und 16b verbunden sind, wobei die anderen Enden der Seitenarme über einen Querbügel 142a verbunden sind um die C-Form zu vervollständigen. Der Querbügel ist in seiner Mitte schwenkbar an einem im wesentlichen vertikalen Standhebel 148 gelagert» dessen unteres Ende schwenkbar an dem Vorsprung 150 des Abschnitts 12b des Gestells angebracht ist. Der Hebel bewirkt eine Bewegung des C-förmigen Rahmens im wesentlichen horizontal in und aus der Bahn. Eine Stützplatte 168, welche noch zu beschreibende Endschalter trägt, * ist mit einem Zylinder 166 eines hydraulischen Antriebs verbunden, wobei die Platte 168 schwenkbar an einem Ende eines Bügels 162 liegt (Fig. 2 und 3). Der Bügel ist an einem Abschnitt Bf des G-estells der Maschine angebracht und das andere Ende des Antriebs 160 ist über die Kolbenstange 16Oc (Fig. 8) mit einer Stellschraube 58 verbunden, die durch ein Handrad 156 (Fig. 2) betätigt wird, welches an den schwenkbar angebrachten Querbügel 152 (3?ig. 3) liegte Der Querbttgel ist an jedem seiner
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BAD OBiGiNAt
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Enden über Lager 154 an den Enden der Arme 142 angebracht und hat einen Lagerschlitz 152a zur Aufnahme der Schraube 158 und eines mit G-ewinde versehenen zylindrischen Lagers 156a, welche eine seitliche Bewegung des Querbügels 152'ermöglicht, da der Rahmen 142 sich mit dem Schlitten bewegt, wenn das Handrad 156 und der Antrieb 160 gegen die Schleifstation stationär bleiben. Das zylindrische Lager 156a hat Planschen, die an gegenüberliegenden Seiten des Querbügels 152 angreifen und diesen hin- und herbewegen, wenn die Schrau-•be 158 betätigt oder die Kolbenstange 156c entsprechend hin und her angetrieben wird. Es ist zu ersehen, daß die Arme 16a und 16b gegen das Schleifwerkzeug zu und von diesem weg durch Betätigung des Handrades 156 einstellbar sind· Ferner kann der Antrieb 160 automatisch so betätigt werden, daß er den C-förmigen Rahmen hin- und herbewegt und dadurch die Arme 16a und 16b in Schwingung um die Achse der Welle 14 antreibt. Entsprechende Nocken 170 und 170b können an einer Stange 168 so angebracht sein, daß sie mit einer Anzahl von Endschaltern LS 1, LS 2, LS 9 und LS 13 zusammenwirken, dia an dem festliegenden Gehäuse 160 angebracht sind· Die Stange 168 ist mit der Kolbenstange 160c fest verbunden, so daß der Vor- und Rückstellkreislauf des 0-förmigen Rahmens automatiaierbar ist. .... ..109887/1287
Der Werkstücktisch, für jedes Gußstück hat eine Basis, welche auf eine drehbar in Drehrichtung einstellbare Welle des Werkstücksupports 90 (S1Xg. 5) aufgeschraubt werden kann, wobei der Tisch einen Zapfen 94 aufweist, der mit dem zu bearbeitenden Werkstück C zusammenwirkt und dieses auf dem Werkstücksupport in der entsprechenden genauen Stellung hält, in welcher der automatische Ablauf von Patzvorgängen durchgeführt werden soll.
Wie in Pig. 5» 6 und 7 gezeigt, arbeitet der Werkstücktisch 84 mit einer Betätigungsstange 98 zusammen, welche axial durch den Werkstücksupport 90 verläuft. Die •Stange 98 kann in einer Hin- und Herbewegung angetrieben werden um Werkstückspannklemmen 96 zurückzuziehen, wie in Fig. 8 gezeigt oder vorzuschieben, wie in Fig. gezeigt, so daß das Werkstück 0 auf dem Support 90 festgespannt ist, und zwar durch den Zapfen 94 ausgerichtet und in einer Stellung, in welcher der Putzablauf beginnt. Die Stange 98 wird durch einen Druckmittelantrieb angetrieben, der an der Unterseite der Fig· 5 dargestellt ist und dessen Kolben 108 in einem Zylinder angetrieben wird, so daß er die Stange 98 in einer von zwei Richtungen betätigt, um ein Aufgeben oder Abnehmen eines Werkstückes 0 von der Befestigung 90 zu bewirken.
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Der Zylinder 104 und der Kolben 108 werden über das Zweiwege-Ventil VC gesteuert.
Eine Anzahl von "bekannten programmierbaren Stufenschaltern mit einer Anzahl von Kontakten zum Schließen und Öffnen zu bestimmten Zeitpunkten sind in Reihe mit den verschiedenen Endschaltern geschaltet. Wenn die Endschalter betätigt werden, bewirken sie die Betätigung der Stufenantriebe, um die programmierten Kontakte und die notwendigen Solenoid-Ventile zu betätigen um eine genaue Polge der Arbeitsablaufe zu bewirken. Mittels der genauen Anschaltung und Abschaltung der verschiedenen Ventile zur Steuerung des hydraulischen Druckmediums können die verschiedenen Baugruppen wie oben beschrieben automatisch so betätigt werden, daß sie das Werkstück 0 einstellen und vorschieben, z.B. gegen die Schleifscheibe, um eine gewünschte Folge von Patzschleifoperationen an allen freiliegenden Seiten des Werkstückes durchzuführen.
Es ist eine Anordnung zum Zuführen des Druckmittels vorgesehen einschließlich eines Vorratsbehälters 190, einer Pumpe P, entsprechenden Ventilen, Verbindungslei -bangen und Druck-Steuerventilen. Wenn gewünscht, kann ein kombiniertes pneumatisches und liydraulieelies oder teilweise
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elektrisches System verwendet werden um Abschnitte des hier beschriebenen Mechanismus zu betätigen, wobei die spezielle Art der Betätigung kein kritischer Faktor ist.
Zur Vereinfachung der Beschreibung ist nur eines der unterschiedlichen Arten von Steuerventilen im einzelnen dargestellt. Alle üblichen Vierwege-Steuerventile VX, VZ, VB haben im wesentlichen die gleiche Konstruktion wie das Ventil VA, das im einzelnen dargestellt ist und sind im Handel verfügbar von einer Anzahl von Bezugsquellen, für die Verwendung in hydraulischen und pneumatischen Druckmittelsystemen. Im einzelnen haben die Steuerventile VX, VZ, VB und VA, wie dargestellt, stößelartige Solenoide an gegenüberliegenden Enden ei-» ner durch Federkraft zentrierten Steuerkolbens mit drei Kammern und einer mittleren Ausgangsöffnung, die zwischen den Endkammern liegt. Das Erregen der Solenoide verschiebt den Kolben von den Solenoiden weg und das Entregen der Solenoide ermöglicht die Wirkung der Ausgleichsfeder zwischen den Solenoiden und eine Rückkehr und Zentrierung des Kolbens, wie dargestellt. In gleicher Weise ist das Zweiwegesteuerventil VE von der gleichen allgemeinen und gebräuchlichen Konstruktion wie das
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Ventil VC, das im einzelnen dargestellt ist. Sie haben einen in einer Richtung arbeitenden Solenoid an einem Ende eines Steuerkolbensmmit zwei Kammern und einer Rückstellfeder, welche den Kolben auf den Solenoiden zu vorspannt· Eine Erregung des Solenoids verschiebt den Kolben gegen die Kraft der Feder und drückt diese zusammen, welche den Kolben zurückstellt, wenn der Solenoid entregt wird.
Das Vierwege-Steuerventil VD ist ähnlich und arbeitet "in der gleichen Weise wie die Zweiwege-Steuerventile VE und VO mit Ausnahme, daß eine zusätzliche Kammer Querwand und Durchgang aufweist, so daß es als Vierwege-Ventil anstelle eines Zweiwege-Ventils arbeitet.
I>rogrammierte Steuermittel sind in einem Gehäuse CJM in Jig. 1 vorgesehen, welches als Beispiel im einzelnen dargestellt ist, für die Betätigung und Zurückstellung der verschiedenen Komponenten des oben beschriebenen Mechanismus, so daß die einzelnen Abschnitte des Werkstückes 0 gegen das Schleifwerkzeug T in einer vorbestimmten Folge von Ärbeitsgängen angestellt und vorgeschoben wird· Die programmierten Mittel bestehen aus einer" Anzahl von Stufenschalter)! S5B 1, ST 2, ST 3 imä
1090 87/1287 m original.
ST 4» welche eine "bekannte, handelsübliche Type sein können, z.B. ein linearer oder rotierender Stuf enschaltmechanisinus mit entweder nockenprogrammierbaren Kontakten o.a. elektrisch programmierbaren Pestzustand-Stufenschaltern.
Der Betrieb der Stufenschalter ist bekannt und daher erscheint nur eine allgemeine Beschreibung des Arbeitsvoi*- ganges erforderlich. Ein Stufenschaltmechanismus enthält im wesentlichen eine vorbestimmte Anzahl von Kontakten, wobei der Schalter mit Slementen versehen ist, die an einer solchen Einrichtung liegen, daß alle Kontakte stufenweise um einen Schritt gleichzeitig verschoben werden, und zwar entweder durch einen Stufen-Motor, eine Stufen-Spule oder ein durch Elektromagnet betätigtes Zahnstangen-System, welches eine oder mehrere der programmierten Kontakte zum genauen Zeitpunkt im Verhältnis zu allen anderen intermittierenden Schritten einstellen, wenn der Stufenschalter Stufe für Stufe während eines kompletten Arbeitszyklus verschoben wird.
Wie in Pig. 9 dargestellt, ist eine Anzahl von Kontakten der Stufenschalter ST 1 und ST 3 parallel geschaltet und in Reihe mit den Kontakten der Endschalter LS 1 bis LS 13, einem Anlaßdruckknopf PB 2 und einem Startschalter SB 1 geschaltet, dia alle mit dan elektrischen Versorgungsleitungen L I und L 2 verbunden sind, •tt"-^,i 109887/1287 Β&ύ
In ähnlicher Weise ist eine Anzahl von Kontakten der Stufenschalter ST 2 und ST 4 parallel miteinander verbunden und mit den elektrischen Leitungen L 1 und L 2 in Serie mit den Solenoiden SA+,.SA-, SB+, SB-, SZ+, SZ-, SX+, SX-, SD, SG und SG der entsprechenden damit verbundenen Druckmittelsteuerventilen geschaltet.
Wie gezeigt, ist die übliche elektro-magnetische Stufenwicklung und der Stufenmechanismus SO der Stufenschalter ST 1 und ST 2 parallel geschaltet und arbeiten zusammen . In gleicher Weise sind die üblichen elektro-magnetischen Spulenwicklung und der Stufenmechanismus SC der Stufenschalter ST 3 und ST 4- parallel geschaltet und arbeiten zusammen· Jedoch beginnen die Stufenschalter ST 3 und ST 4 nicht zu arbeiten, bis die Stufenschalter ST 1 und ST 2 einen Zyklus mit einer vorbestimmten Anzahl von Schaltstufen durchgeführt haben. Zu diesem Zeitpunkt ist nur eine vorbestiramte Anzahl der Gesamtanzahl von programmierten Arbeitsstellungen und Vorschubbewegungen, die zur Bearbeitung des Gußstückes 0 erforderlich sind, durchgeführt. Alle programmierten Kontakte der Stufenschalter ST 1 und ST 2 sind verwendet worden. Daher wird ein Satz Kontakte in jedem der Stufenschalter ST 1 und ST 2 in der letzten Stufe geschlossen, um äie gesamte
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weitere elektrische Energie von den Endschaltern und von L 1 über die programmierten Kontakte der Stufenschalter ST 3 und ST 4 zu leiten.
Die verbleibende Folge von Arbeitseinstellungen und Verschubbewegangen erfolgt nun unter Steuerung der programmierten Stufenschaltung ST 3 und ST 4, welche gleichseitig in der gleichen Weise wie Schalter ST 1 und ST 2 arbeiten. Nur wenn ein Bndschalterkontakt und der damit in Serie liegende Kontakt eines Stufenschalters geschlossen ist, kann elektrische Energie aus der Leitung L 1 gleichzeitig die elektro-magnetische Wicklung von einem der Stufenschalter ST 1 und ST 2 oder ST 3 und ST 4 erregen» Daher können die Steuernocken an den Bewegungselementen der Maschine, wenn notwendig während verschiedener Abschnitte des Putzvorganges sich hin- und herbewegen und dann bei einem der entregten Endschalter die in Serie mit dem programmierten Kontakten der Stufenschalter liegen betätigen ohne daß dadurch der genaue ΙΌ1-geablauf von Arbeitsgängen der Stufenschalter beeinflußt wird.
Jeder der Stufenschalter hat sein eigenes, unabhängiges
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vorbestimmtes Programm, welches mit den vorbestimmten Programmen der anderen Stufenschalter so synchronisiert ist, daß jeder einzelne Satz von Kontakten der Stufenschalter zu einem genauen Zeitpunkt oder einzelnen Schritt des Stufenzyklus entweder geöffnet, offen gehalten, geschlossen oder geschlossen gehalten wird,
Der Drehtyp von Stufenschaltern, der hier beschrieben ist, verwendet eine drehende programmierbare Nooke zur Betätigung jedes Satzes von Kontakten und kann leicht auch von einer drehbaren Nockenwelle abgenommen oder auf diese aufgesetzt werden um das Programm und die Folge von Betriebsabläufen zu ändern. Der Zyklus jedes Stufenschalters schließt eine komplette 360° Umdrehung der Nockenwelle ein. Die besonderen dargestellten Stufenschalter haben 20 Kontakte, 0 0-0 19 und erfordern 16 Stufen um eine Umdrehung durchzuführen bevor der Zyklus wiederholt wird. Bei jeder Stufe wird die Nockenwelle und die daran befestigten programmierten Nocken um 1/16 von 360°, d.h. um einen Drehteilung von 22 1/2° gedreht. Der Umfangabschnitt der üblichen austauschbaren Programmnocken ist gleicherweise in die gleiche Anzahl von-glei. chen Kreissegmenten eingeteilt, deren jeder von der
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Hocke entfernt oder belassen werden kann um an den Kontakten anzugreifen und diese zu dem gewünschten Zeitpunkt, bzw. in der gewünschten Stufe des Zyklus zu schließen.
Bs ist ersichtlich, daß durch Anordnung einer ausreichenden Anzahl von Endschaltern, Endsehalterbetätigungsnocken und dem exakten Kontaktprogramm, ζ.3· einem Satz von programmierten Hocken in den Stufenschaltern der Mechanismus 10 so eingestellt werden kann, daß er jeweils einen Abschnitt eines Gußstückes oder Werkstückes in Eingriff an dem Mehrpunkt-Schneidwerkaeug T einstellt und vorschiebt. Ferner kann der Mechanismus 10 umprogrammiert werden um eine unterschiedliche Anzahl und unterschiedliche Folge der Bewegungen in fast jeder der beschriebenen Programmfolgen herzustellen.
Als Beispiel wird die programmierte Folge von Arbeitsabläufen, die am Werkstückhalter 90 durchgeführt werden zum Aufspannen, Einstellen und Vorschieben verschiedener Abschnitte des besonderen unterschiedlichen Gußstückes 0, wie dargestellt, an der Schleifscheibe T beschrieben.
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Ein elektrischer Strom wird den verschiedenen Endschaltern LS 1 bis LS 13 oder anderen elektrischen Komponenten durch Schließen des Hauptleitungsschalters MSW zugeführt. Auswahlschalter SS 1 und SS 2 sind zur Zuführung von Strom von L 1 zu den Zontakten der Stufenschalter ST 2 und ST 4 vorgesehen. Der Schalter SW wird geschlossen um den Kreislauf in Gang zu bringen. Das Schließen des Schalters SW 2 läßt den Antriebsmotor GM für die Schleifscheibe anlaufen. Das Schließen von SW 3 läßt den Motor FM zur Zuführung des Druckmediums, wie in Fig. 8 gezeigt, durch die Zuführleitung S anlaufen. Das Druckmedium strömt durch übliche einstellbare Druckminderventile 196 und 193 und ein übliches einstellbares Drosselventil 200 zu den Drucköffnungen der entsprechenden Steuerventile YX, VZ und YA. In gleicher Weise wird nun Druckmedium direkt von der Zuführleitung S in die Zuführöffnungen der Steuerventile VE, VO, VP und VD aufgegeben, wobei es durch das letztere auf die rechte Seite des Verriegelungszapfenspannzylinders 40 geht (Fig. 3 und 8) um den konischen Verriegelungszapfen 46 aus Eingriff von dem Hebelarm 26 zurückzuziehen.
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Gleichzeitig wird Druckmedium zu dem Werkstückspannzylinder 104 am Werkstückhalter 190 aufgegeben um die Werkstückklemmen 96 zurückzuziehen und ferner auf den Quervorschubkolben 160b zum Drehen des Schlittens 16 um die Welle 14 um diesen in die in strichpunktierten Linien in Pig. 2 dargestellte Lage zu bringen und dadurch den Werkstücksupport 90 und die Werkstuckklemmen 96 in die Beschickungs- und Entladestellung zu bringen. Die Kupplung 62 für die Betätigungswelle 78 und der Drehbetätiger 30 für das Drehen des Gehäuses 22 auf der Welle 24 werden gleichzeitig abgeschaltet um den Werkstückhalter 90 und den Werkstücktisch 84 im wesentlichen in der in Fig. 2 in strichpunktierten Linien gezeigten Ausgangsstellung zu halten. Die normalerweise offenen Eontakte des Endschalters LS 2 für den Motor 160 auf dem Schlitten LS 3 für die Antriebswelle 78 auf welche der Werkstücktisch 84 montiert ist, den dem Antrieb zum Drehen der Welle 24 zugeordneten LS 6 und den dem Schlittenantrieb entlang der Welle 14 zugeordneten Endschalter LS 8 werden geschlossen gehalten, wenn sie an den einstellbaren Rocken in Eingriff gelangen, wobei die normalerweise offenen Kontakte der Endschalter LS 1, LS 4, LS 5 und LS 7, die den gleichen entsprechenden
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Elementen zugeordnet sind und LS 9 und LS 13 am Querschub, LS 10 an der Welle 24 und LS 11 am Antrieb der Welle 78 sind offen und die normalerweise geschlossenen Eontakte von LS 12 werden nach Anlage am Zapfen 46 durch das Zurückziehen des konischen Verriegelungszapfens 46 offengehalten. Die vier gleichen Stufensehalter-Mechanismen ST 1, ST 2, ST 3 und ST 4 haben jeweils 20 Eontakte, wie durch die Bezugszeichen C 0 bis 0 19" am Stufenschalter ST 1 angezeigt ist, angeordnet anliegend nur einer jedes Paares von den gleichzeitig betätigten Stufenschaltern ST 1, ST 2, ST 3 und ST 4. Am Ende von jeüem Zyklus hat jeder Stufenschalter 16 Stufen oder eine Umdrehung für einen der insgesamt 32 Schaltstufen absolviert und jeder Schalter ist nun in Ausgangsstellung. Die Eontakte C 16 und 0 19 des Stufenschalters ST 1 und die Eontakte 0 14, 0 16, 0 17 und C 18 des Stufenschalters ST 3 sind geschlossen. Die Eontakte 0 13» 016, 0 17 und 0 18 und 0 19 von ST 2 und die Eontakte 0 13 und 0 19 von ST 4 sind geschlossen.
Das fertig bearbeitete Werkstück, z.B. das Gußstück 0 wird abgenommen und ein anderes, noch nicht bearbeitetes Werkstück 0 auf den Werkstückhalter 90 mit dem Einatellzapfen 94 in die Einstellb'ffnung des Sußstückes C aufgesetzt» Der Anlaßknopf Έ3 1 wird dann kurz von Hand
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geschlossen, so daß die Stufenschalter ST 1 und ST 2 mit der ersten Sinstellung oder Ausgangsstellung des programmierten Steuermechanisimis "beginnen· Die Eontakte 0 16 und 0 19 von ST 1 und die Kontakte 0 13» G 16, C 17, C 18 und 0 19 von ST 2 öffnen und gleichzeitig schließen die Kontakte von 0 2, 0 17» O 18 von ST 1 und die Kontakte 09, 0 10, 0 11, 0 12 und ö 14 von ST 2 und erregen die Solenoide SD für den Zapfen 46, SS für die Kupplung 62 und SO für den Werkstück-iO-emmechanismus, der die Steuerventile VD, VCr und 70 betätigt. Der konische Verriegelungszapfen 46 wird nach rechts in Verriegelungsstellung am Hebelarm 26 verschoben, wodurch die normalerweise offenen Kontakte von LS 12 schließen. Die Kupplung 62 wird so betätigt, daß eine Helativbewegung zwischen dem Werkstücktisch 84 und dem Werkstücksupport gehäuse 22 verhindert wird und das Werkstück 0 auf dem Werkstückhalter durch Klemmen 96 festgespannt wird, welche durch den Klemmzylinder 104 betätigt werden.
Ferner schließt das von Hand Betätigen des Druckknopfes EB 2 einen Stromkreis durch den jetzt geschlossenen SW 1 zum Verstellen der Stufenschalter ST 1 und ST 2 in die zweite Stellung. Die Kontakte 09, 0 16, C 18 und G 0 von ST 1 und der Kontakt G 7 von ST 2 achließen und
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erregen den Solenoid SX+, welcher den Steuerkorben des Ventils YK nach links verschiebt. Druckmedium geht durch die Leitung 202 und ein Prüfventil 204 in das rechte Ende des Zylinders 172 und verschiebt den Schlitten 16 nach links mit einer durch ein Drosselventil 206 in der Leitung 208 gesteuerten Geschwindigkeit, durch welche das Druckmedium vom entgegengesetzten Ende des Zylinders durch das Ventil VX und die Rückführleitung R in die Vorratsbehälter 190 abläuft. Der geschlossene Endsehalter LS 8 öffnet und die Hocke i80a betätigt LS 7 wenn die rechte flache Fensterwand des Gußstückes 0 mit der linken Ecke und Seitenfläche der Schleifscheibe genau fluchtet. Das Schließen der Eontakte LS 7 verschiebt den Stufenschalter ST 1 und ST 2 in eine dritte Stellung über die jetzt geschlossenen Kontakte 0 9 bon ST 1.
Die Kontakte C 9 von ST 1 und C 7 und C 9 von ST 2 öffnen und entregen die Solenoide SD und SX-. Die Kontakte 0 12 von ST 1 und C 3 von ST 2 schließen und erregen den Solenoid SB+. Der Steuerkolben des Steuerventiles VD wird durch die Feder nach rechts verschoben, so daß Druckmittel nach der rechten Seite des Zylinders 40 strömt. Der konische Verriegelungszapfen 46 ist
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zurückgezogen und öffnet dabei die Kontakte des Endschalters LS 12. Medium tritt von der linken Seite des Zylinders 40 durch das Ventil VD über die Rückführleitung R in den Vorratsbehälter 190 aus.
Der Solenoid SB+ verschiebt den Steuerkolben des Ven-A tils VB nach rechts, so daß Druckmedium flurch die Leitung 210 und das Ventil 212 in die Bodenseite des Drehantriebes 30 mit einem Druck gelangt, der durch ein einstellbares Entlastungsventil 214 gesteuert ist. Der Zahnstangenkolben 34 wird nach oben bewegt, wodurch das Eitzel 32, die Welle 24, die Nockenscheibe 50, der Hebelarm 26, der'Werkstücksupportkopf 20, der Werkstückhalter 90 und das Werkstück bzw. Gußstück C auf die Schleifscheibe D zu bewegt wird. Das Gußstück C _ wird um die Achse der Welle 24 verschwenkt bis die Längsachse des Werkstückhalt er a 9 und das Gußstück ö im wesentlichen mit der Drehachse der Schleifecheibe G und die Achse der Antriebswelle 24 fluchtet bzw. in diesen liegt. Medium tritt von der Oberseite des Drehbetätigers 30 über eine Leitung 216 in einer durch ein Drosselventil 218 gesteuerten Menge aus und strömt über das Ventil VB und eine Bückführleitung 3 in den Vorratsbehälter 190. Ein einstellbares Entlastungsventil 220 steuert außerdem den Druck des Mediums in der
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Leitung 216. Wenn die vorbestimmte Winkellage des Gußstückes G erreicht ist, betätigt die einstellbare Nooke 54a die Kontakte des Endschalters LS 10 und schließt diese, welche durch vorstehend geschlossene Kontakte G 12 von ST 1, die Stufenschalter ST 1 und ST 2 in die nächste, d.h. vierte Stellung vorschiebt.
Die Kontakte G 15 von ST 1 und G 5 von ST 2 sind nun geschlossen. Die Kontakte G 3 von ST 2 sind geöffnet und entregen den Solenoid SB+, so daß der Steuerkolban des Ventils VB in die Mitte zurückgeführt wird und die Bewegung des Drehbetätigers 30 auf der Welle 24 anhält, wobei das Gußstück G formschlüssig in der genau ausgerichteten Lage für den nächsten Arbeitsgang gehalten ist. Die vorher geschlossenen Kontakte von LS 6 an der Nockenplatte 50 sind jetzt geöffnet. Das Schließen der Kontakte C 5 von ST 2 erregt den Solenoiden SZ+ und verschiebt den Steuerkolben im Ventil VZ nach links, so daß Druckmedium unter Steuerung durch das Druckreduzierventil 198 über die Leitung 222 und das Ventil in das vordere Ende des Quervorschubzylinders 160 strömen kann. Der Kolben 160b, die Kolbenstange 16Oe, die Vorschubschraube 158, die Quervorschubstange 153» die Lenkerstangen 142, der Schlitten 16, der Werkstücksupportkopf 20 und der Werkstückhalter werden dann so angetrieben^
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daß sie um die Längsachse der Welle 14 verschwnken und dabei das Werkstück O gegen die Schleifscheibe T bewegen. Der Schlitten 16 schwenkt um die Achse der Welle 14, wobei die ursprüngliche Winkellage der Längsachse sowohl des Gußstückes 0 als auch des Werkzeughalters 90 durch das Vierlenker-System einschließlich der Stange 38 aufrecht erhalten wird. Die rechte flache Seite des Gußstückes 0 wird in die linke Ecke der Schleifscheibe 0? vorgeschoben, wobei die Längsachse im wesentlichen rechtwinklig zur Drehachse der Schleifscheibe T liegt. Die Querverschiebung wird durch ein Drosselventil 226 in der Leitung 228 gesteuert, durch welche das Medium aus dem Zylinder 160 abströmt. Überschüssiges Gußmatsrial wird von der rechten flachen Seite des Werkstückes O über die ganze Strecke bis zu dem Plansch des Gußstückes entfernt und der Bearbeitungsvorgang wird automatisch so gesteuert, daß das Werkstück 0 bis auf eine vorbestiiamte Abmessung von der Längsmittelachse abgeschliffen wird. Die Kontakte von LS 2 sind offen und dann wird der Bndschalter LS am Bnde des Querhubes des KoIb sna 160b durch Berührung mit dem einstellbaren Nocken 170 an der 3ich mit der Kolbenstange bewegenden lloclcenstange 168 betätigt.
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Die Kontakte von IiS 13 schließen dann und über die "bereits vorher geschlossenen Kontakte 0 15 von ST 1 werden die Stufenschalter ST 1 und ST 2 in die fünfte Stellung verschoben. Die Kontakte 0 5 und C 2 öffnen und entregen SZ+ und die Kontakte 0 4 von ST 1 und 0 6 von ST 2 schließen und erregen den Solenoid SZ-, wodurch das Ventil VZ nach rechts verstellt wird und das Druckmedium durch die Leitung 228 und ein Ventil 230 an das andere Ende des Zylinders 150 leitet» Der Kolben 16Ob wird so angetrieben, daß der Schlitten 16 und damit das Gußstück C von der Schleifscheibe T zurückgezogen und außerdem die Nockenstange 68 von dem Schneidwerkzeug wegbewegt wird und, wenn der Rttekhub beendet ist, wird der Endschalter LS 2 durch die Nooke 170 geschlossen.
Die Stufenschalter ST 1 und ST 2 werden dadurch in ihre sechste Stellung verschoben, wobei die Kontakte 0 4 von ST 1 und 0 6 und 0 10 von ST 2 öffnen. Die Kontakte C von ST 1 und 0 1 von ST 2 schließen» Das Öffnen der Kontakte 0 10 von ST 2 entregt den Solenoid SE und schiebt das Ventil VS nach rechts, so daß Medium von der Hllckseite der Eeibscheibe 62b abströmen kann und die Kupplung 62 außer Eingriff kommt. Das öffnen der Kontakte
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C 6 von ST 2 entregt den Solenoiden SZ-, so daß der Steuerkolben des Ventils VZ in die Mitte verschoben wird und dadurch die Hückbewegung des Schlittens 16 beendet. Das Schließen der Kontakte O 1 von ST 2 erregt den Solenoiden SA+ und verschiebt dabei das Steuerventil VA nach links, so daß Medium durch eine Leitung 232 unter einem durch ein Ventil 234 gesteuerten Druck zur Betätigung des Drehantriebes 120 diesem zugeführt wird. Medium strömt von dem Antrieb 120 durch eine Leitung 236 unter der weiteren Steuerung eines Ventils 238 und durch das Ventil VA und die Rückführleitung R ab mit einer Menge, die in erster Linie durch das Drosselventil 200 gesteuert wird· Die Antriebswelle 120b, die Welle 66, die Zahnräder 72 und 74 und die Welle 78 ebenso wie die Welle 120c und die Nockenscheibe 128 werden dadurch so angetrieben, dftß das Gußstück ö im Uhrzeigersinn um 180° gedreht wird. Wenn die Drehung um l80° beendet ist, liegt die gegenüberliegende links, flache Seite des Gußstückes 0 gegenüber der linken Fläche der Schleifscheibe T und in dieser Stellung wird der Endschalter LS 4 durch die Hocke 130a betätigt und ST 1 und ST 2 werden in ihre siebente Stufe verschoben, wobei die Kontakte G 15 von ST 1 und C 5 und C 10 von ST 2 geschlossen und die
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Kontakte O 1 von ST 2 geöffnet werden, welche den Solenoid SA+ entregen und den Steuerkolben des Ventils VA in Mittelstellung verschieben, so daß der Drehantrieb 120 angehalten wird. Der Solenoid SE wird gleichzeitig erregt, so daß das Ventil VS in eine Stellung verstellt wird, in welcher Druckmedium auf die Kupplung 52 aufgegeben wird* Der Solenoid SZ+ wird ™ auch erregt und verschiebt das Ventil VZ nach links, so daß Druckmedium durch die leitung 222 zum vorderen Ende des Zylinders 160 strömen kann, wodurch wieder "ein Quervorschub des Schlittens 16 gegen die linke Ecke der Schleifscheibe T bewirkt wird, um überstehendes Material von der anderen Seite des Gußstückes 0 zu entfernen·
ITach Beendigung der zweiten Schlittenverschiebung wird | der Endschalter LS 13 wieder betätigt und ST 1 verschiebt die Stufenschalter ST 1 und ST 2 in die achte Stellung. In dieser neuen Stellung sind die Kontakte 0 15 von ST 1 und C '5 von ST 2 offen und der Solenoid SZ+ wird entregt, während die Kontakte 0 4 von ST 1 und 0 6 von ST 2 geschlossen aind und der Solenoid SZ- erregt wird, so daß das Ventil VZ nach rechts verschoben wird, wodurch der Schlitten 16 zurückgezogen und das Werkstück von der
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Schleifscheibe T soweit wegbewegt wird, bi3 der Endschalter LS 2 wieder betätigt wird·
Die Berührung der Hocke 170 mit LS 2 verschiebt ST 1 und ST 2 in die neunte Stellung. Die Kontakte 0 4 von ST 1 und O 6 von ST 2 werden geöffnet und SZ- entregt und die Kontakte O 8 von ST 1 und C 4 von ST 2 schließen und erregen SB-, wodurch der S-feeuerkolbeii im Ventil 73 nach links verschoben wird, so daß Druckmittel durch die Ventile 218 und 219 in die Leitung 216 strömt und den Drehantrieb 30 in Gang setzt. Der Zahnstangenkolben 34 wird angetrieben und dreht das Sitzel 32, die Welle 24 und die oben beschriebenen Elemente, so daß das Gußstück 0 von der Schleifscheibe T wegbewegt wird· Wenn die Nooke 54 den Endschalter LS 6 betätigt, werden ST 1 und ST 2 in ihre zehnte Stufe vorgeschoben. In dieser Stufe sind die Kontakte C 8 von ST 1 und G 4 von ST 2 offen und SB-entregt und der Steuerkolben des Ventils VB wird in die Mitte verschoben. Die Kontakte 0 14 von ST 1 und 0 9 von ST 2 schließen und erregen den Solenoid SD, so daß das Ventil VD nach links verschoben wird und Druckmedium auf die linke Seite des Zylinders 40 in Pig. 8 aufgegeben wird, so daß der konische Sperrzapfen 46 in die fluchtende Bohrung des Hebelarmes 26 eingeschoben wird· Der End-
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schalter LS 12 wird durch die Bewegung des Sperr-Zapfens 46 betätigt und schließt seine Kontakte, so daß ST 1 und ST 2 in die elfte Stellung verschoben werden. In der elften Stellung sind die Kontakte 0 14 von ST 1 geöffnet und die Kontakte 0 10 von SI 1 und 0 8 von ST 2 geschlossen und erregen den Solenoid SS-, wodurch der Steuerkolben des Ventils VX nach rechts verschoben wird und Druckmedium in die linke Seite des Querzylinders 172 aufgegeben wird, wodurch der Schlitten 16 nach rechts entlang der Achse der Welle 14 bewegt wird. Der Schlitten bewegt die Nockenstange 178, welche -LS 7 und LS 8, wie oben beschrieben, betätigt, wodurch das Werkstück vor die Schleifscheibe T bewegt wird. Wenn der Endschalter LS 8 durch die Hocke 180 betätigt wird, werden ST 1 und ST 2 in die zwölfte Stellung weiter verschoben. Die Kontakte C 10 von ST 1 und 0 8 und 0 10 von ST 2 sind offen und die Solenoide SX- und SE entregt, so daß der Steuerkolben des "Ventils VX sieh in seine mittlere Stellung und der Steuerkolben des Ventils YB nach rechts verschieben und die Kupplung 62 gelöst wird· Wenn die Kontakte Ö 13 von ST 1 und 0 1 von ST 2 schließen, wird der Solenoid SA+ erragt und verschiebt den Steuerkolben des Ventils VA nach links, so daß der Antrieb das Gußstück 0 im Uhrzeigersinn um 180° dreht, während
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der Schlitten die zurückgezogene in strichpunktierten linien in Pig. 2 gezeigte Stellung einnimmt.
Wenn die Hocke 13Oa si cn um 180° bewegt, "betätigt sie den Endschalter IS 11, wodurch die Stufenschalter ST 1 und ST 2 in ihre dreizehnte Stufe verstellt werden, wobei die Kontakte 0 13 von SO? 1 und C 1 von ST 2 geöffnet werden, wodurch der Solenoid SA+ entregt und das Ventil YA und damit der Drehantrieb 120 stillgelegt wird. Die Kontakte 0 3 von ST 1 und 0 5 und 0 10 von ST 2 schließen und erregen die Solenoide SE und SZ+. Das Ventil VE verschiebt sich so, daß die Kupplung 62 betätigt wird und den Werkstückhalter drehfest legt und das Ventil VZ sich nach links verschiebt, so daß die Querbewegung des Schlittens 16 ausgelöst wird. Am Ende der Querbewegung betätigt die Hocke 170 den Endschalter IS 1 und schiebt ST 1 und ST 2 in die nächste oder vierzehnte Stellung vor. Die Kontakte C 3 von ST 1 und 0 5 von ST 2 werdan geöffnet und SZ+ entregt und der Steuerkolben des Ventils VZ in die Mitte verstellt. Die Kontakte 0 4 von ST 1 und C β von ST 2 sind geschlossen, wodurch das Solenoid SZ-erregt wird und das Ventil VZ nach rechts verschoben wird, wodurch Druckmittel in den Antrieb 160 gelangt, so daß der Schlitten und das Gußstück 0 von der Schleifscheibe T weg zurückgezogen werden. Wenn die Hocke 170 den Endschalter IS 2 betätigt, werden ST 1 und St2 in die nächste
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oder fünfzehnte Stellung verschoben. Dann werden die Kontakte 0 4 von ST 1 und O β und 0 10 von ST 2 geöffnet und die Solenoide SZ- und SE entregt. Der S-teuerkolben des Ventils V3 kehrt in die Mittelstellung zurück und das Medium wird aus der Kupplung 62 abgeleitet, wenn der Steuerkolben des Ventils VZ in die Mitte geht. Die Kontakte 0 6 von ST 1 und C 1 von ST 2 werden gleichzeitig geschienen und der Solenoid SA+ erregt um das Steuerventil VA nach links zu verschieben und den Drehantrieb 120 so in Gang zu setzen, daß das Gußstück 0 um einen kurzen Abstand im Uhrzeigersinn um seine längs-■achS3 dreht bis die Nooke 130 LS 4 betätigt, wodurch die Stufenschalter ST 1 und ST 2 in ihre sechzehnte und ursprüngliche Ausgangsstellung verschoben werden. Die Kontakte 0 0, 0 β und 0 18 von ST 1 und 0 14 und 0 15 von ST 2 sind dann geöffnet und unterbrechen den Stromkreis zu den Wicklungen SCJ der Stufenaahnstangen von " ST 1 und ST 2.
Die Kontakte C 16, 0 19 von ST 1 und 0 13, G 16, 0 17, 0 18," 0 19 von ST 2 v/erden gleichzeitig geachlosssn um die Schaltung für eine Wiederholung der oben beschriebenen Kreislauffolgs unter der Steuerung der programmierten Stufenschalter ST 3 und ST 4 bereitzustellen.
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Das Schließen der Kontakte O 18 von ST 2 über die jetzt geschlossenen Eontakte 0 19 von ST 4 und ST 1 erregt die Stufenwicklung SO der Stufenachalter SO? 3 und ST 4 und schieben diese in ihre erste Stufe und die siebzehnte Stufe des Gesamtablaufes vor. Die Kontakte C 14 und C 16 von ST 3» C 13 und C 19 von ST 4 sind offeu. Di3 Kontakte Z 15, C 19 und C O von ST 3 und 0 12 und 0 14 von ST 4 sind geschlossen und erregen die Stufenwicklungen für den Vorschub von ST 3 und ST 4 in ihre zweite Stufe, jedoch die achtzehnte Stufe des Gesamtablaufes. In dieser Stufe sind die Eontakte 0 15 und C 1S von ST 3 und die Kontakte C 12 und 0 14 con ST 4 geöffnet. Ein Schaltkreis mit programmiertem Endschalter und ST 3 ist nun bereit, einen weiteren programmierten Arbeitsablauf zum Putzen bis zur Bearbeitung der verschiedenen Oberflächen des Werkstückes C durch die Betätigungsantrieb9 30, 40, 120, 160 und 172 einzuleiten. Diese Antriebe können so folgegeschaltet werden, daß sie mit den dargestellten oder anderen Endschaltern in den Schaltkreis liegen und durch die Stufenschalter ST 3 und ST 4 betätigt werden, wie es in der lachweit geläufig ist.
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Wenn der zweite Arbeitszyklus am Werkstück C beendet ist, werden die Stufenschalter ST 3 und ST 4 in ihre, in die vierzehnte Stufe weitergeschaltet, welche die dreißigste Stufe des Gesamtzyklus von ST 3 und ST 4 ist. Die Kontakte C 19 waet-e* von ST 3 bleiben geschlossen, so daß ST 3 und ST 4 durch ihre fünfzehnte und sechzehnte Stufe, d.h. die einunddreißigste und zweiunddreißigste Einstellung des kombinierten Programm-Mechanismus vorgeschoben werden. Die Stufenschalter ST 3 und ST 4 sind jetzt in ihrer sechzehnten und Ausgangsstellung. In die ser Stellung sind die Kontakt 0 15, C 19 und C O von ST und C 9, C 10, C 12, G 14 und C 15 von ST 4 offen und verhindern eine weitere Erregung der Stufenwicklungen von ST 3 und ST 4. Die Solenoide SD und SE sind entregt, so daß die Ventile VD und VE nach rechts verschoben werden. Druckmedium geht aus der Kupplung 62 ab und löst diese. Druckmedium geht zum Zylinder 40 und zieht den konischen Verriegelungszapfen 46 zurück, welcher den normalerweise geschlossenen Kontakt von LS 12 betätigt und öffnet. Die Kontakte C 14, C 16, C 17, C 18 von ST 3 und die Kontakte C 13 und C 19 von ST 4 schließen und stellen den Kreislauf wieder ein zur Durchführung einer weiteren Folge von programmierten Arbeitsabläufen zur Steuerung der Schubschalter ST 1 und SC 2 zur Wiederholung des Programms Putzzyklus wi e 6u$h r lies chri eb en.
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Das Schließen der Kontakte C 16 von ST 3 schließt einen Kreislauf, der eine Lampe L zum Aufleuchten "bringt, durch welche das Ende des Putzzyklus angezeigt wird, worauf das fertiggeputzte Gußstück aligenommen und durch ein zu putzendes ersetzt wird.
Wenn gewünscht, kann eine Einrichtung vorgesehen werden, durch welche eine Bedienungsperson wahlweise Druckknöpfe EB 8 und PB 9 eindrücken kann, durch welche der Mechanismus 10 die programmierte Folge von Arbeitsabläufen Stufe um Stufe durchführt. Durch Verschieben des Wahlschalters SS 1 aus der in Fig. 9 dargestellten Lage in Eingriff mit dem gegenüberliegenden Kontakt von SS 1 zur Zuführung von Strom in die Leitung L 1a verbindet die Leitung L 1 mit PB 8 und den Kontakten C 14 und C 17 von ST 2 und den Kontakten C 14 von ST 4. Der normalerweise geöffnete Druckknopf PB 8 ist mit einer Leitung L 1b verbunden, welche von der Leitung L 1a zu den Kontakten O 15 von ST 2 und ST 4 führt. Der normalerweise offene Druckknopf PB 9 ist über eine Leitung Lic verbunden, welche von der Leitung L 1b zu den Kontakten C O und 0 19 von ST 2 und über den jetzt geschlossenen Kontakt C 19 von ST 4 führt. Nachdem das Gußstück C auf dem Werkstückhalter aufgesetzt iet, bewirkt ein
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Eindrücken von PB 1 den Vorschub von ST 1 und ST 2 in die erste Stufe, worauf die Eontakte C 16 und C 19 von ST 1, C 3, O 16, O 17, C 18 und C 19 von ST 2 öffnen und die Kontakte C 2, C 17 und C 18 von ST 1 sowie die Kontakte C 9, C 10, C11, C 12 und C 14 von ST 2 schließen.) Darauf wird der konische Verriegelungszapfen 46 in den Arm 26 eingesetzt, die Kupplung 62 ist "betätigt und das Gußstück 0 ist gespannt, wie oben beschrieben. Das Eindrücken von PB 2 verschiebt ST 1 und ST 2 in die zweite Stufe, worauf die Kontakte C 2 und C 17 von ST 1 und die Kontakte C 12 und 0 14 τζοη ST 2 öffnen sowie die Kontakte C 9, C 16, C 18 und G 0 von ST 1 und die Kontakte C 7, C 9, 0 10, C 11, 0.13 und C 15 von ST 2 schließen. Bei diesen Bedingungen sind die Kontakte von ST 1 und ST 3 parallel und in Serie mit allen Endschaltern LS 1 bis LS 13 für den automa- * tischen Betrieb bei geschlossenen Kontakten C O von ST 1 geschaltet. Die Endschalter schieben die Stufenschalter nach jedem Arbeitsablauf wie oben beschrieben vor, wobei däer vorher durchgeführte Schleifvorgang unterbrochen wird. Jedoch folgt die darauffolgende Bewegung des nächsten Arbeitsganges erst dann, wenn einer der Druekknöpfe PB 8 oder PB 9 geschlossen wird, da die Verschiebung des Wahlsehalters SS 1 die Leitung
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zwischen L 1 und den Eontakten C O bis C 19 von ST 2 und SI 4 geöffnet hat. Ss muß jetzt elektrischer Strom in den Kreislauf eingeführt werden, der durch einen von wahlweise geschlossenen Zontakten C 14 und C 15 von ST 3 und ST 4 geht. Z.B. sind die Eontakte C 14 von SI 2 offen und die Eontakte C 15 von SO? 2 zu diesem Zeitpunkt geschlossen. Das Schließen von PB 8 schließt einen Stromkreis durch den jetzt geschlossenen Kontakt C 15 von ST und ST 4 und durch einen anderen geschlossenen Eontakt von ST 2 und ST 4 zu den damit in Heihe liegenden Solenoiden. Die Druckknöpfe PB 8 und PB 9 müssen solange geschlossen gehalten werden, bis die Teilbewegung oder der Arbeitsabaluf fortgesetzt und abgeschlossen ist worauf der nächste Endschalter in der Folge betätigt wird und gleichzeitig den einen Arbeitsgang anhält und den Stufenschaltmechanismus vorschiebt. In der folgenden Stellung sind die Eontakte C 15 sowohl von ST 2 als auch ST 4 offen und die Kontakte 14 sowohl von ST 2 als auch ST 4 geschlossen und verbinden damit die Leitung L 1 mit der leitung I 1b. Dadurch bewirkt ein G-eschlossenhalten von PB 8 nicht langer eine Aufrechterhaltung des Kreislaufes und die Bedienungsperson muß jetzt PB 9 schließen, um einen Kreislauf durch einen Sats von geschlossenen Kontakten C O bis O 19 entweder von ST 2 oder ST 4 zur
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Betätigung der Solenoide aufzubauen. Die gleiche programmierte Polge von Arb eits ablauf en kann durch abwechselndes Eindrücken und Halten von PB 8 und PB 9 erreicht werden.
Es ist eine Bückstellanordnung vorgesehen, die einen Rückstellwahlsehalter SS 2 zum gleichzeitigen Rück- I
stellen der zwei Stufenschalter ST 1 und ST 2 einschließen und ferner einen Schalter SW 4, der mit SS so verriegelt ist, daß er gleichzeitig mit diesem für die Rückstellung der beiden Stufenschalter ST 3 und ST 4 arbeitet. Nach Schließen von SY/ 4 und Verschieben von SS 2 aus der in Pig. 9 dargestellten Stellung in Anlage mit dem Kontakt in der leitung L 1d verbindet L 1 über den geschlossenen Kontakt O O entweder von ST 1 oder ST 3» ie nachdem welcher geschlossen ist, zu g einem der Kontakte 0 16 oder C 17 von ST 1 oder den Kontakten C 14 und C 15 von ST 3. Wenn SS 2 auf diese Weise verschoben ist, ist der Stromkreis zwischen L 1 und den Kontakten von ST 2 und ST 4 offen. Es kann keine weitere Bewegung erfolgen und die beiden Stufenschalter, die das Programm zu diesem Zeipunkt steuern, werden in ihre sechzehnte oder O-Ausgangsstellung zurückgestellt. Dies erfolgt durch das Programm, welches wahlweise
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die Kontakte C 16 und C 17 von ST 4 öffnet und schließt und die damit, wie dargestellt, in Reihe liegenden Kontakte C 12 und C 13 von ST 2. So ist der eine oder der andere der wahlweise geöffneten oder geschlossenen Schaltkreise geschlossen, um die Spulen kontinuierlich stufenweise vorwärts zu bewegen, "bis der Kontakt C 0 von ST 1 und ST 3 öffnet. In gleicher Weise ist ein Paar von abwechselnd öffnanden und schließenden Kontakten 0 14 und C 15 von ST 3 in Reihe mit abwechselnd Öffnenden und schließenden Kontakten C 12 und 0 13 von ST 4 geschaltet. Daher wird ein Verschieben von SS 2 bis zur Verbindung der leitung L 1 mit I 1d und Schließen von SW -4 ST 3 und ST 4 in ihre sechzehnte oder O-Ausgangstellung zurückstellen und die zweiunddreißigste Patzstellung des gesamten Kreislaufes, worauf die Kontakte C 0 von ST 3 öffnen.
Bs ist offensichtlich, daß das Gußstück C auch in einer unterschiedlich programmierten Arbeitsfolge als oben be schrieben, bearbeitet werden kann. Darüber können völlig unterschiedliche Arbeitsserien in die Maschine programmiert v/erden, je nachdem welche Verbindungen zwischen den Endschaltern, den Kontakten der Stufenschalter und der Folge des Arbeitsabalufes der Endschalter hergestellt
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wird. Der Putzzyklus, wie er oben anhand eines praktischen Beispiels beschrieben ist, dauert etwa: 25 Sekunden zur Durchführung und erfolgt automatisch nachdem das Gußstück C auf den Werkstücktisch 84 des Mechanismus 10 aufgesetzt und die Druckknöpfe Pb 1 und PB 2 durch eine Bedienungsperson niedergedrückt sind. Eine Ermüdung der Bedienungsperson ist verhindert und alle Gußstücke werden in gleicher Vfeise tiefer und mit einem größeren Vorschubgrad und Druck geschliffen, als es durch Handvorschub der Werkstücke gegen die Schleifscheibe möglich ist.
Vier grundlegende Bewegungen, die etwa 75 aller für das Putz-Schleifen erforderlichen Bewegungen bei Gußstücken mit großem Volumen darstellen, können auch bei diesem programmierten Mechanismus verzweifacht werden. Ein Satz von programmierten Nocken für jeden der Stufenschaltmechanismen, Nockenscheiben und Nockenstangen, die mit einer genau vorbestimmten Anzahl von Nocken daran oder entsprechenden elektrischen Mitteln versehen wird, z.B. gedruckte Schaltkarten für die Verwendung mit gleichen Stufenschaltermechanismen, können verwendet werden, um jedes zu bearbeitende Gußstück vorzuschieben. Die Einstell- oder Änderungszeit9 die erforderlich ist für den Steuerkasten CM kann auf diese Weise in wenigen Minuten durchgeführt werden»
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. ) Putz-Schleif-Mascnine zum Putzen von Gußstücken mit einem Werkstückhalter, der gegen ein Sehleifwerkzeug odo derglo bewegbar ist, dadurch, gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter auf einem Schlitten montiert ist, der auf das Werkzeug zu und von diesem weg bewegbar und relativ dazu in einer rechtwinkligen Längsbewegung zum Y/erkzeug bewegbar ist und daß der Werkstückhalter auf dem Schlitten in einem ersten und einem zweiten Lager gelagert ist, welche den Halter um eine erste Achse parallel zur Längsbewegung des Schlittens und um eine Achse rechtwinklig zur ersten Achse drehbar aufnehmen, wobei der Schlitten und die Lagerung mit einem Antrieb derart versehen sind, daß der Schlitten bewegt und die Lagerung gedreht wird und daß eine automatische Steueranordnung für eine aufeinanderfolgende Anschaltung der Antriebe für die verschiedenen Bewegungen von Schlitten und Lagerung vorgesehen ist·
    2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß der Schlitten an wenigstens einem Arm angebracht ist, welcher verschiebbar und drehbar auf einer V/elle parallel zu einer Drehachse des Schleifwerkzeuges gelagert ist.
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    3 ο Schleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten zwei Arme, je einen an jeder Seite des Schleifwerkzeuges aufweist, wobei die Lagerung zwischen den Armen angeordnet ist.
    4ο Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß ein trapezartiges Lenkerwerk vorgesehen ist, um eine gewünschte Bewegung der Lagerung zum Schneidwerkzeug während der Bewegung auf das Y/erkzeug zu und von diesem weg zu bewirken.
    5« Schleifmaschine, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb vorgesehen ist, um die Lagerung um die erste Achse zu drehen«
    6o Schleifmaschine nach Anspruch 5P dadurch gekennzeichnet, daß ein gesonderter Antrieb vorgesehen ist, um die Lagerung um die Achse rechtv/inklig zur ersten Achse zu | drehen»
    7 ο Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung in einem drehbar um zwei fluchtende Wellen gelagertes Gehäuse angeordnet ist, derein eine an dem anliegenden Arm und deren andere an dem Gehäuse befestigt ist, wobei der Bewegungsantrieb um die erste Achse eine Antriebseinrichtung ist, die auf die am Gehäuse festliegende Welle wirkt.
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    8O Scnleif maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Bewegung um die zweite Achse eine Antriebseinrichtung ist, die an dem Arm befestigt ist und über die an dem Arm angebrachte Y/elle arbeitete
    9· Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem anliegenden Arm angebrachte Antriebseinrichtung an einem horizontalen Drehmomenthebel angebracht ist, welcher einen Oberlenker eines Trapezlenkerwerkes bildet um die gewünschte Höhenlage der Lagerung aufrecht zu erhaltene
    10. Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein Druckmittelantrieb ist.
    lip Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung durch ein programmiertes Steuersystem erfolgt, welches wenigstens einen programmierten Stufenschalter einschließt, der durch Nocken an den verschiedenen Antriebswellen gesteuert ist, welche Endschalter betätigen, die ihrerseits den Stufensehaltermechanismus in Gang setzen«
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