DE2221872A1 - Einrichtung zur maschinellen bearbeitung von ringfoermigen werkstuecken - Google Patents
Einrichtung zur maschinellen bearbeitung von ringfoermigen werkstueckenInfo
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Description
LM 2099
Edward Frederick Sullivan, Saginaw, Michigan/USA
Einrichtung zur maschinellen Bearbeitung von ringförmigen Werkstücken
Die Erfindung befaßt sich mit einer Einrichtung zur maschinellen Bearbeitung von ringförmigen Werkstücken, insbesondere
zur Bearbeitung der radial inneren Fläche dieser Gegenstände.
Kolbenringe für Benzinmotoren, wie sie beispielsweise in "Wankel"-Motoren und dergleichen verwendet werden, müssen
mit Präzisions-Toleranzen bearbeitet werden. Es ist daher wichtig, daß jegliches Spiel in einem Bearbeitungssystem
für Kolbenringe beseitigt wird, um ein Flackern und eine Vibration des Werkzeuges auf ein Minimum herabzusetzen, was
dazu führt, daß das Bearbeitungswerkzeug die Kolbenringe ungleichmäßig und ungenau bearbeitet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bearbeitungseinrichtung zur genauen maschinellen Bearbeitung
von Kolbenringen und dergleichen Werkstücken zu schaffen, bei der insbesondere eine Bearbeitung der radial inneren
Flächen der ringförmigen Werkstücke (wie z. B. Kolbenringe) sowie eine wirksame Steuerung der Schneidbewegung des Bearbeitungswerkzeuges
gewährleistet ist.
Um einen Anlagenbestand herabzusetzen, ist es wünschenswert, daß bei Maschinen bzw. Einrichtungen der oben erwähnten
Art die Möglichkeit besteht. mehrere verschiedene Bearbeitungs-
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vorgänge durchzuführen. Selbstverständlich müssen diese Einrichtungen
derart konstruiert sein, daß ein Bearbeitungswechsel rasch ausgeführt werden kann, damit eine maximale
es/
Produktionsleistung erzielt wird. Demzufolge ist/weiterhin
Zweck der Erfindung, eine Einrichtung zu schaffen, die die Möglichkeit besitzt, mehrere verschiedene Bearbeitungsvorgänge
an der Innenfläche eines ringförmigen Werkstückes (wie z. B. eines Kolbenringes) mit einem Minimum an Übergangszeit
zwischen den verschiedenen Bearbeitungsvorgängen auszuführen.
Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zur maschinellen Bearbeitung von ringförmigen Werkstücken, insbesondere
geschlitzten Kolbenringen, mit einem Rahmen, auf dem sich eine Bearbeitungsstation befindet, mit einem ersten und einem
zweiten Klemmelement, die auf dem Rahmen für eine relative axiale Bewegung zwischen einer axial getrennten, unwirksamen
Stellung und einer weniger getrennten wirksamen Werkstückklemmstellung angeordnet sind, ferner mit Vorrichtungen zur individuellen
und periodischen Werkstückabgabe, welche die Klemmelemente zwischen der erwähnten unwirksamen und der wirksamen
Werkstückklemmstellung bewegen, wodurch Werkstücke in der Bearbeitungsstation der Reihe nach eingeklemmt und losgelassen
werden, weiterhin mit einer Werkstückbearbeitungsvorrichtung zur Bearbeitung der radial inneren Fläche eines
Werkstückes in der Bearbeitungsstation, wobei diese Vorrichtung für eine axiale Bewegung zwischen einer axial entfernten
Stellung und einer Stellung innerhalb eines in der Bearbeitungsstation eingeklemmten Werkstückes am Rahmen angebracht
ist, sowie mit Vorrichtungen für eine relative Drehbewegung der Werkstückbearbeitungsvorrichtung und des ersten
und zweiten KLemmelements, wenn diese Bearbeitungsvorrichtung innerhalb eines in der Bearbeitungsstation eingeklemmten
Werkstückes angeordnet ist.
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Bei einer derartigen Vorrichtung besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß eine Vorrichtung vorhanden ist,
zur Halterung der Bearbeitungsvorrichtung zwecks einer Bewegung in einer Schneidbewegungsbahn zwischen einer radial
inneren Stellung und einer radial äußeren Stellung beim Schneideingriff
mit der Innenfläche des Werkstückes, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, für eine Bewegung der Bearbeitungsvorrichtung
in der Schneidbewegungsbahn zwischen den radial inneren und.den radial äußeren Stellungen, wenn diese
Bearbeitungsvorrichtung sich innerhalb des Werkstückes in der Bearbeitungsstation befindet, damit die radial innere
Fläche dieses Werkstückes fortschreitend bearbeitet wird.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn das gestellartige Halterungselement ein rohrartiges
Halterungselement enthält, wenn ferner die Werkstückbearbeitungsvorrichtung eine Schneidkopfanordnung aufweist,
die abnehmbar mit dem rohrartigen Halterungselement verbunden ist und eine Schneidwerkzeug-Halterungsvorrichtung enthält,
die an der Schneidkopfanordnung angebracht ist, für eine
hin- und hergehende Bewegung zwischen radial inneren, unwirksamen und radial äußeren, wirksamen Stellungen, und wenn das
drehbare Element wenigstens teilweise innerhalb des rohrartigen Halterungselements angeordnet ist und ein Element enthält
, für eine hin- und hergehende Bewegung der Schneidwerkzeug-Halterungsvorrichtung
zwischen den erwähnten radial inneren und äußeren Stellungen, wenn das drehbare Element
gedreht wird. Bei einer derartigen Ausführung läßt sich die in axialer Richtung entfernbare, das Werkzeug halternde Schneidkopf
anordnung rasch austauschen.
Falls die radial äußeren und inneren Flächen der erwähnten ringförmigen Werkstücke nacheinander bearbeitet werden,
so sind die bearbeiteten inneren und äußeren Flächen im allgemeinen nicht konzentrisch zueinander. Es ist daher zweck-
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mäßig, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung eine zusätzliche Bearbeitungsvorrichtung am Rahmen angebracht ist,
zwecks einer Bewegung zwischen einer entfernten, unwirksamen Stellung und einer Bearbeitungsstellung beim Eingriff mit
der äußeren Umfangsfläche eines Werkstückes in der Bearbeitungsstation,und
wenn eine Vorrichtung vorgesehen ist, für eine Bewegung dieser zusätzlichen Bearbeitungsvorrichtung
zwischen der entfernten und der Bearbeitungsstellung - in einem zeitlich bemessenen Verhältnis zur Bewegung der zuerst
erwähnten Werkstückbearbeitungsvorrichtung - in ihre radial äußere Stellung, so daß die radial inneren und äußeren Flächen
simultan, fortschreitend und konzentrisch bearbeitet werden.
Weitere Einzelheiten gehen aus der Beschreibung einiger anhand der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele
hervor. Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäß konstruierten Bearbeitungseinrichtung;
Fig. IA eine Endansicht (entlang der Linie 1A-1A in Fig.I)
eines typischen geschlitzten Kolbenringes, der durch die erfindungsgemäße Einrichtung maschinell
bearbeitet werden kann;
Fig. 2 eine vergrößerte, zum Teil geschnittene Teil-Seitenansicht , durch die insbesondere Teile des
Mechanismus zur Bearbeitung der Innenfläche eines ringförmigen Werkstückes veranschaulicht ist;
Fig. 3 eine weitervergrößerte, zum Teil geschnittene
Teil-Grundrißansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung,
wobei insbesondere Innen- und Außenbearbeitungswerkzeuge in einer Stellung veranschaulicht
sind, in der sie gleichzeitig (simultan)
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die radial inneren und äußeren Flächen eines ringförmigen Werkstückes bearbeiten;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht entlang der Linie
4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 2;
Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 1;
Fig. 7 eine vergrößerte Teilansicht (im Grundriß) der
erfindungsgemäßen Einrichtung, wobei zwei sich gegenüberliegende Bearbeitungswerkzeuge für eine
simultane Bearbeitung der inneren und äußeren Flächen eines ringförmigen Werkstückes veranschaulicht
sind, die in der Bearbeitungsstation eingespannt sind;
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittansicht eines bearbeiteten Werkstückes, in dessen radial innere und
äußere Flächen innere und äußere Nuten durch Einstechwerkzeuge ausgearbeitet sind (vgl. auch
Fig.'3);
Fig. 9 eine vergrößerte Teilansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung (ähnlich wie Fig. 7), wobei
andere Werkzeuge für eine andersartige simultane Bearbeitung der radial inneren und äußeren Flächen
eines eingespannten Werkzeuges vorgesehen sind;
Fig. 10 einen weitervergroßerten Teil-Querschnitt eines
Kolbenringes, der mit der in Fig. 9 veranschaulichten Vorrichtung bearbeitet ist;
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Pig. 11 eine vergrößerte Teilansicht (im Grundriß) mit einem weiteren Ausführungsbeispiel für eine simultane
Bearbeitung der radial inneren und äusseren Flächen eines eingespannten ringförmigen
Werkstückes, wobei ein inneres Drehwerkzeug zum Abdrehen der Innenfläche des Werkstückes und
zwei diametral gegenüberliegende Werkzeuge für eine Einstech- und Fertigbearbeitung der äusseren
Fläche vorgesehen sind;
Fig. 12 eine Schemadarstellung einer typischen Steuerschaltung zum Betrieb einer nach den Figuren
1 bis 11 konstruierten erfindungsgemäßen Einrichtung.
Eine erfindungsgemäß konstruierte maschinelle Bearbeitungseinrichtung
ist auf einem allgemein mit F bezeichneten Rahmen aufgebaut, der gleichartig ausgeführt ist wie der Rahmen
F der US-Patentanmeldung mit der Serial No. 026 027 vom 6. 4. 1970 (Titel: "Verfahren und Einrichtung für die maschinelle
Bearbeitung von Ringen"). Eine in der erwähnten US-Patentanmeldung näher erläuterte, hier jedoch nicht dargestellte
Vorrichtung ist vorgesehen, um einen Stapel S von geschlitzten Kolbenringen P mit der vertikalen Endwand eines
vom Rahmen gehalterten Gehäuses H in Eingriff zu drücken, welches identisch zum Gehäuse H der oben angeführten US-Patentanmeldung
ausgeführt ist. Ein allgemein mit G bezeichneter
Guillotine-Zuführmechanismus ist vorgesehen, um einen jeweils am Ende von einem. Ringstapel S befindlichen Ring P
nacheinander einzeln abzustreifen und ihn einzeln zu einer Ringschließhülse, die allgemein mit C bezeichnet ist, zu
überführen. Dieser Guillotine-Zuführmechanismus G ist identisch zum Guillotine-Zuführmechanismus G der oben erwähnten
US-Patentanmeldung ausgeführt und enthält einen doppeltwirkenden, druckmittelbetriebenen, von einem Solenoid gesteuerten
Zylinder 22 für eine hin- und hergehende Bewegung des
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Guillotine-Zuführungsmechanismus G in einer vertikalen Bewegungsbahn (wie später noch im einzelnen beschrieben wird), um die
am weitesten am Stapelende befindlichen Ringe nach und nach abzustreifen
und diese in die vom Rahmen gehalterte Ringschließhülse C zu bewegen, die ebenfalls identisch zu der Ringschließhülse
C der oben angeführten US-Patentanmeldung konstruiert ist.
Es ist ferner eine allgemein mit TR bezeichnete Transportvorrichtung
vorgesehen, die einen drehbaren Klemmring 10 enthält, um mit der einen Seite eines in der Schließhülse C angeordneten
Ringes P in Eingriff zu kommen und um ihn durch die Schließhülse C mit einem axial gegenüberliegenden, drehbar am Maschinenrahmen
F angebrachten Klemmring 12 in Eingriff zu bringen, und zwar in einer Bearbeitungsstation W. Eine Schneidkopfanordnung
m ist in eine Stellung innerhalb des Ringes 12 bewegbar,
für eine maschinelle Bearbeitung der radial inneren Fläche 15 des Ringes P, der in der Bearbeitungsstation W eingeklemmt ist.
Zusätzliche allgemein mit 16 und 18 bezeichnete Werkzeuganordnungen für eine Außenflächen-Ringbearbeitung (vgl. Fig.3) sind
am Maschinenrahmen F für eine simultane Bearbeitung der Außenfläche
eines in der Bearbeitungsstation W eingeklemmten Ringes P vorgesehen, und zwar in einer Art, wie sie später im einzelnen
beschrieben wird.
Jeder der geschlitzten Ringe P (vgl. Fig. IA) weist in
seiner nichtzusammengepreßten Stellung einen Spalt g zwischen seinen Enden auf. Wenn ein Ringstapel S am Rahmen F angeordnet
ist, sind die Spalte g der Ringe im Stapel S in Längsrichtung ausgerichtet und die Ringe werden durch einen Aufbau gehaltert,
wie er in der oben erwähnten US-Patentanmeldung erläutert ist.
Die Transportvorrichtung TR für'eine Bewegung der Ringe P
axial durch die Schließhülse C enthält ein Rahmenhalterungsgehäuseelement
H, das einen doppeltwirkenden, druckmittelbe-
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tätigten, von einem Solenoid gesteuerten Zylinder 21J trägt.
Der Zylinder 24. enthält eine Kolbenstange 26, die mit einer drehbaren Ring-Klemmhalterungswelle 29 verbunden ist, und zwar
durch eine Kupplung 27, die es der Welle 29 gestattet, sich relativ zur Kolbenstange 26 zu drehen. Die Ring-Klemmhalterungswelle
29 ist in von Gehäusen gehalterten Lagern 29a gelagert und weist den an ihr befestigten Klemmring 10 auf. Die Ringschließhülse C ist für eine Bewegung aus einer axial entfernten
Stellung (in strichpunktierten Linien in Fig. 1 dargestellt) zu einer Werkstückaufnahmestellung in der Bearbeitungsstation
W (in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellt) auf einer längs verlaufenden Halterungsschiene 28 angeordnet, welche
sich gleitbeweglich im Gehäuse H befindet und mit einer Kolbenstange 30 eines druckmittelbetätigten, doppeltwirkenden,
solenoid/gesteuerten Zylinders 32 verbunden ist, welcher am
Gehäuse H befestigt ist. Nachdem ein Ring P in der Bearbeitungsstation W zwischen den Klemmringen 10 und 12 geklemmt
ist, wird der Schließhülsen-Bewegungszylinder 32 derart in Betrieb gesetzt, daß die Schließhülse C in die axial entfernte
Stellung (in strichpunktierten Linien in Fig. 1 dargestellt) bewegt wird (sie wird von der Bearbeitungsstation W wegbewegt),
bevor die maschinelle Bearbeitung beginnt, wodurch die Außenflächen-Bearbeitungswerkzeuge
16 und l8 die äußere Umfangsfläche eines Ringes bearbeiten können, der in der Bearbeitungsstation W eingeklemmt ist. Der Klemmringbewegungszylinder 21I
übt eine ausreichende Kraft aus, damit der Ring P durch die Spindelklemme bzw. den Spindelklemmring 12 in einer radial
eingegrenzten Stellung gehalten wird; der Klemmring 10 hinter der Schließhülse wird in seine verschobene Stellung bewegt.
Der Klemmring ist an einer rohrartigen Spindel 36 befestigt,
die durch Lager 38 drehbar in dem vom Rahmen gehalterten Gehäuse
20 angebracht ist. Die Spindel 3t» ist auf ihrer Außenseite
mit der inneren und komplementär verkeilten Nabe einer Antriebsscheibe 1IO verkeilt und antriebsverbunden (gekuppelt),
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die durch einen motorgetriebenen Einstellriemen 44 angetrieben
wird, der um die Ausgangswelle (nichtjdargestellt) eines Antriebsmotors Ml mitgenommen wird (Linie L3, Fig. 12).
Die Schneidkopfanordnung (Figuren 1 und 2) ist an einer
rohrartigen Schneidkopf-Halterungshülse 4ö angebracht, die in
axialer Richtung gleitbeweglich innerhalb der rohrartigen Spindel 36 aufgenommen wird. Die- Schneidkopfanordnung 14 haltert
einen innen mit Gewinde versehenen Ring 50, der am Gewindeende 4ba der rohrartigen Halterungshülse 4b angebracht ist
und zwei vertikal mit Abstand voneinander angeordnete, im wesentlichen horizontale, parallele Schwalbenschwanz-Gleitbahnen
52 aufweist (vgl. Figuren 2 und 4), die gleitbeweglich einen Werkzeug-Halterungsträger oder -Halterungskopf 54 aufnehmen,
der komplementär geformte Schwalbenschwanz-Nuten 56 aufweist.
Der Werkzeug-Halterungsträger 5** trägt ein Bearbeitungswerkzeug 5Ö, wie z» B. ein Einstechschneidwerkzeug, zum Einstechen
einer ringförmigen Nute 60 (vgl. Fig. ö) in die Innenfläche des Ringes P, der in der Bearbeitungsstation W eingespannt
ist, wenn der Werkzeug-Halterungsträger 54 auf der radial inneren Stellung (in Fig. 4 dargestellt) in die radial
äußere Stellung (in Fig. 5 dargestellt) bewegt wird. Der Werkzeug-Halterungsträger
54 ist in vertikaler Richtung bei 61 für die Aufnahme einer Nooke 62 abgesetzt, die am Ende einer
drehbaren Welle 64 befestigt ist, welche innerhalb der rohrartigen Halterungshülse 48 drehbar angeordnet ist. Die die
Nocke tragende Welle 64 ist um ihre Achse a drehbar, während die Achse b der Nocke 62 gegenüber der Achse a exzentrisch
versetzt ist. Wenn die Welle 64 durch eine Teilumdrehung in
abwechselnden Richtungen um die Achse a winklig verschoben wird, kommt die Nocke 62 wahlweise mit den Flächen 61a und 6lb
(auf gegenüberliegenden Seiten der vertikalen Ausnehmung 60)
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in Eingriff, wodurch der Werkzeug-Halterungsträger 54 in entgegengesetzten
Richtungen wahlweise vorgeschoben wird» wie durch die Pfeile c veranschaulicht ist.
In der Welle 64 ist eine axiale Bohrung 66 vorgesehen, die mit einem Kanal 68 in Verbindung steht, welcher mit einer
Luftquelle, wie z. B. einem Drucktank und Kompressor verbunden ist, um vom Schneidwerkzeug 58 herausgeschnittene Späne
vom Werkzeug 58 hinwegzublasen. In der Nooke 62 ist axial
fluchtend zur Bohrung 66 eine Öffnung 69 vorgesehen, durch die ein freier und kontinuierlicher Luftstrom zur Bearbeitungsstation W ermöglicht wird.
Für eine Drehbewegung der die Nooke anordnenden Welle um ihre Achse a ist eine allgemein mit 70 bezeichnete, drehbare
Druckmittelantriebs-Motoreinheit auf einem Gestell 72 (Fig.l) angebracht, das auf Führungsbahnen 74 hin- und herbewegbar ist,
die auf einer vom Rahmen gehalterten Plattform 76 vorgesehen sind. Die Drehantriebseinheit 70 enthält ein äußeres Gehäuse
78, das - bei 80 - mit der Plattform 72 und - bei 81 - mit einem ringförmigen Flansch 48b am Ende der rohrartigen Schneidkopf-Halterungshülse
48 verbolzt ist. Die Drehantriebseinheit 70 enthält eine Ausgangswelle 84, die durch einen Stift 84a
mit der die Nocke tragenden Welle 64 verbunden ist. Zu diesem
Zweck wurde eine druckmittelbetriebene, drehbewegliche, oszillierende Drehmoment-Betätigungseinrichtung der Type gefunden,
die durch die Firma Excello Corporation, Detroit, Michigan,USA, hergestellt und unter dem Handelsnamen ROTAC verkauft wird.
Ein Grenzschalter-Betätigungs- und Lagesteuerungsarm 88 ist mit dem entgegengesetzten Ende der Welle 84 verbunden und mit
ihr zwischen mit Winkelabstand angeordneten Start- und Ende-Stellungen (in Fig. 6 in ausgezogenen bzw. strichpunktierten
Linien dargestellt) bewegbar, wodurch zwei die Drehbewegung umkehrende Grenzschalter LS-6 und LS-7 betätigt werden, die
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am Motorgehäuse 78 gehaltert sind. Am Motorrahmen sind zwei
Anschlagelemente Ö9 und 90 vorgesehen, durch die der Lagesteuerungsarm 88 positiv unterbrochen und eine Drehbewegung der
Motorwelle 84 wirksam angehalten wird.
Das System für die Zuführung von Druckmittel zum Motor wird in seinen Einzelheiten im folgenden beschrieben. Für eine
axiale Hin- und Herbewegung der Drehantriebsmotor-Halterungsplattform 72 und der Schneidkopfanordnung 14 zwischen den in
Fig. 1 in strichpunktierten hzw. fest ausgezogenen Linien veranschaulichten,
axial verschobenen und Betriebs-Stellungen (um das Bearbeitungswerkzeug für die Innenfläche zwischen einer
axial entfernten Stellung und einer Arbeitsstellung innerhalb eines Werkstückes P zu bewegen, das in der Bearbeitungsstation
eingeklemmt ist) ist ein doppeltwirkender, druckmittelbetriebener Zylinder 92 an der Plattform 76 gehaltert und enthält
eine Kolbenstange 94, die an einem von der Plattform 72 herabhängenden Steg 96 befestigt ist. Am hinteren Ende der Kolbenstange
9^ des die Plattform in Stellung bringenden Zylinders
92 ist ein Betätigungselement 97, angebracht, welches zwecks
eines Ineingriffkommens mit zwei Grenzschaltern LS-3 und LS-4 (für einen im Anschluß näher zu beschreibenden Zweck) mit der
Kolbenstange 94 bewegbar ist.
Die Werkzeuganordnung 16 zur Bearbeitung der äußeren Fläche ist in Fig. 3 auf der Vorderseite der Bearbeitungsstation
W vorgesehen und enthält eine in Längsrichtung bewegbares Gestell 99j das für eine längsgerichtete Bewegung durch zwei
längsgerichtete Rahmenhalterungsschienen 100 gehaltert wird.
Das Gestell 99 kann durch einen vom Rahmen gehalterten, doppeltwirkenden,
druckmittelbetriebenen und durch einen Solenoid gesteuerten Zylinder 102 in Längsrichtung angetrieben werden,
der eine mit dem Gestell 99 verbundene Kolbenstange 104 aufweist,
oder es kann wahlweise durch einen Motor Ml über eine Kugelbolzen- und Mutter-Anordnung angetrieben werden. Für eine
hin- und hergehende Querbewegung (in der in Fig. 3 durch Pfeile
e veranschaulichten Bahn) ist auf dem Gestell 99 ein Untergestell 106 gehaltert, das einen Werkzeughalter I08 trägt, an
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dem ein Bearbeitungserkzeug 109 entfernbar befestigt ist. Bei
dem in Fig. 3 veranschaulichten Werkzeug 109 handelt es sich um ein Pertigbearbeitungswerkzeug für die Fertigbearbeitung
der äußeren ümfangsflache des Ringes P. Für eine Querbewegung
des Untergestells 106 ist ein doppeltwirkender, druckmittelbetriebener, von einem Solenoid gesteuerter Zylinder 110 an
dem Plattformgestell 99 befestigt; er enthält eine Kolbenstange 111, die an ihrem vorderen Ende mit einem Verbindungsarm
112 verbunden ist, welcher an dem in Querrichtung beweglichen Untergestell 106 befestigt ist.
Die Werkzeuganordnung 18 für eine Bearbeitung der Außenfläche ist in Fig. 3 am Rahmen F an der Rückseite der Bearbeitungsstation
W angebracht und enthält ein Gestell 114, das in
Richtung der Pfeile f auf zwei vom Rahmen getragenen Schienen 116 durch einen doppeltwirkenden, solenoidbetätigten, druckmittelgesteuerten
Zylinder 118 in Querrichtung bewegbar ist, der eine am Gestell 114 befestigte Kolbenstange 119 aufweist.
Auf dem Gestell 114 ist ein Untergestell 120 für eine längsgerichtete Hin- und Herbewegung darauf gehaltert (in einer
durch die Pfeile g veranschaulichten Bahn). Dieses Untergestell 120 weist einen daran befestigten Werkzeughalter 122 auf, an
dem ein Werkzeug 124 angebracht ist. Das in Fig. 3 veranschaulichte
Bearbeitungswerkzeug 124 ist ein Einstechschneidwerkzeug zur Erzielung einer ringförmigen Nute 126 in der äußeren
Ümfangsflache eines Ringes P, der in der Bearbeitungsstation
W eingespannt ist. Das Innenflächen-Bearbeitungswerkzeug 58 ist
für ein Einstechen und gleichzeitiges Fertigbearbeiten der inneren Nutenflächen des Ringes vorgesehen. Ein Ring, der mit
den Außeneinstech- und Fertigbearbeitungswerkzeugen 124, 125 sowie mit dem Inneneinstech- und Fertigbearbeitungswerkzeug
58 bearbeitet worden ist, besitzt den in Fig. 8 veranschaulichten Querschnitt.
Anstelle einee Einstechens der äußeren Umfangsfläche mit
dem Einstechwerkzeug 124 könnte die äußere Fläche wahlweise
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mit einem Drehwerkzeug 109 flächig bearbeitet werden. In diessem
Falle kann ein austauschbares Einstechwerkzeug 58a für den inneren Durchmesser verwendet werden (vgl. Fig. 7)>
durch das ein tieferes Einschneiden als mit dem Werkzeug 58 erzielt
wird. .
Anstelle des Einstechens in die inneren Umfangsflächen eines
Ringes kann die innere Umfangsfläche durch ein keilsteinformendes Werkzeug 58b keilsteinförmig bearbeitet werden (vgl.
Fig. 9)j während die äußere Umfangsfläche gleichzeitig durch ein Werkzeug 109 gedreht wird, wodurch sich ein Ring P ergibt, der
den in Fig. 10 dargestellten Querschnitt aufweist.
Wie in Fig. 11 veranschaulicht ist, kann das Werkzeug 58b zur keilsteinförmigen Bearbeitung durch ein Abdrehwerkzeug
58c, das am Werkzeughalter 50c angebracht ist, ersetzt werden, um die Innenfläche des in der Bearbeitungsstation eingespannten
Werkstückes P abzudrehen. Zur gleichen Zeit kann das äußere Drehwerkzeug 109 und das äußere Einstechwerkzeug 124 den äusseren
Umfang des Werkstückes - simultan - bearbeiten. Wenn die Innenfläche lediglich abgedreht wird, kann durch das Einstechwerkzeug
124 eine tiefere äußere Nute in der Außenfläche vorgesehen
werden, wie in Fig. 11 veranschaulicht ist.
Im folgenden sei insbesondere auf Fig. 12 Bezug genommen. Eine geeignete Kraftquelle, beispielsweise Wechselstrom mit
110 Volt und 60 Perioden, ist quer mit zwei Linien Ll und L2 verbunden. Eine Vielzahl von allgemein mit L3 bis LI8 bezeichneten
Linien sind quer mit den Linien Ll und L2 verbunden und enthalten eine Vielzahl von Schaltungselementen, die im folgenden
erläutert werden sollen. In der Linie L3 ist die Armatur
des Spindelantriebsmotors Ml zum Antrieb der Support-Spindel bzw. Halterungshülse 48 eingesetzt. Das Solenoid 22a (Linie L4)
zum Absenken des Guillotine-Mechanismus ist mit einer Gruppe
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von normalerweise geöffneten Kontakten LS-Ia und LS-3a in
Serie geschaltet, die entsprechend geschlossen sind, wenn die Grenzschalter LS-I bzw. LS-3 betätigt sind, welche in
der Bewegungsbahn eines Betätigungselements 23 am Klemmbetätigungszylinder
24 bzw. an der Schließhülse C angeordnet sind. Das Solenoid 22b zum Anheben des Guillotine- ,
Mechanismus (Linie L5) ist mit den normalerweise geschlossenen Kontakten LS-Ib in Serie geschaltet, die geöffnet
sind, wenn der Klemmring 10 in seine hinterste Stellung zurückgezogen worden ist (wie in strichpunktierten
Linien dargestellt), so daß das Betätigungselement 23 am Betätigungszylinder 24 den Schalter LS-I betätigt. Das
Kelmmvorschub-Solenoid 24a (Linie L6) ist mit den normalerweise geöffneten Kontakten LS-2a des Grenzschalters LS-2
in Serie geschaltet, der betätigt wird, wenn der Guillotine-Mechanismus G sich in seiner untersten Stellung befindet,
nachdem er einen Ring P vom Stapel S abgestreift und ihn nach unten in die Ringschließhülse C bewegt hat. Das
Solenoid 24b (Linie L7) zum Zurückziehen des Klemmbetätigungszylinders 24 ist mit den normalerweise geöffneten
Kontakten LS-8a des Grenzschalters LS-8 in Serie geschaltet, der in der Bewegungsbahn des Betätigungselementes 97 (an
der Kolbenstange 94) am Rahmen angebracht ist. Das Solenoid 32a zum Zurückziehen der Einstellhülse (Linie L8) für die
Zuführung von Druckmittel zum Schließhülsen-Einstellzylinder 32 (wodurch die Schließhülse C in ihre Außerbetriebstellung
zurückgezogen wird, wie in strichpunktierten Linien in Pig.l dargestellt ist) ist mit den normalerweise geöffneten Kontakten
LS-4a in Serie geschaltet, die schließen, wenn der Klemmring-Halterungskolben seine vorgeschobenste Stellung
erreicht (in Pig.l in ausgezogenen Linien dargestellt), wodurch der Grenzschalter LS-4 betätigt wird. Das Schließhülsen-Vorschub-Solenoid
32b (Linie L9) für eine derartige Zuführung von Druckmittel zum Zylinder 32, daß dieser die
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Schließhülse C zur Ringaufnahmestellung in der Bearbeitungsstation vorschiebt, ist mit einem Satz normalerweise geöffneter
Kontakte LS-Ic in Serie geschaltet, die schließen, wenn der Halterungsklemmring 10 vollkommen zurückgezogen
ist, wodurch der Grenzschalter LS-I betätigt wird.
Das Vorschub-Solenoid 92a (Linie LlO) des Plattform-Einstellzylinders
92 (zum Vorschieben des Innenflächen-Bearbeitungswerkzeuges 58 in axialer Richtung zur Bearbeitungsstation)
ist mit normalerweise geöffneten Kontakten LS-JJb in Serie geschaltet, die schließen, wenn die
Kolbenstange 26 des Klemmbetätigungszylinders 24 ihre vorgeschobenste
Stellung erreicht (in Fig.l in ausgezogenen Linien dargestellt), wodurch der Grenzschalter LS-4 betätigt
wird. Das Rückzugs-Solenoid 92b zum Einstellen der Plattform (Linie LIl) ist mit normalerweise geöffneten Kontakten
LS-7a in Serie geschaltet, die schließen, wenn das vom "ROTAC" gehalterte Betätigungselement 88 in seine in fest
ausgezogenen Linien dargestellte Stellung (Fig.6) zurückgekehrt ist, wodurch der Grenzschalter LS-7 betätigt wird.
Das Vorschub-Solenoid 70a (Linie 12) für eine derartige Zuführung von Hydraulik-Flüssigkeit zur "ROTAC"-Antriebseinheit
70, daß diese Antriebseinheit 70 und der zugehörige Betätigungsarm 88 aus der Start-Stellung (in ausgezogenen
Linien dargestellt) in die entgegengesetzte Stellung (in strichpunktierten Linien dargestellt) gedreht wird, ist mit
den normalerweise geöffneten Kontakten LS-5a in Serie geschaltet, die schließen, wenn der Grenzschalter LS-5 (in
der Bewegungsbahn des Betätigungselementes 97 an der Kolbenstange des Plattform-Einstellzylinders) betätigt wird, da
das Betätigungselement 97 seine axial innere Stellung erreicht. Das Zurückzieh-Solenoid 70b (Linie L13) für eine
derartige Zuführung von Druckmittel zur "ROTAC"-Antriebseinheit,
daß diese Antriebseinheit in seine Start-Stellung
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zurückkehrt (In Fig.6 in ausgezogenen Linien dargestellt),
ist mit den normalerweise geöffneten Kontakten LS-6a in Serie geschaltet, die schließen, wenn ein Grenzschalter LS-6,
der am Rahmen angebracht ist, durch den von der "ROTAC'-Antriebseinheit
gehalterten Betätigungsarm 88 betätigt wird.
Der Grenzschalter LS-*!, der in der Bewegungsbahn des
Klemmringes 10 angeordnet ist, enthält außerdem einen Satz Kontakte LS-4c (Linie Ll*!), die mit einem Zeitglied T
in Serie geschaltet sind, welches eine Gruppe von Kontakten Tl und T2 (Linien Ll5 und Ll7) enthalten, welche in einer
vorbestimmten Zeit schließen, nachdem das Zeitglied betätigt worden ist. Die Zeitglied-Kontakte Tl (Linie L15)
sind mit dem Vorschub-Solenoid 102a in Serie geschaltet, welches dazu dient, das äußere Bearbeitungswerkzeug 109
in einem zeitlich bemessenen Verhältnis mit der Bewegung des Innenbearbeitungswerkzeuges 58 in seine Bearbeitungsstellung
zu bewegen. Das Rückzieh-Solenoid 102b (Linie L16) zum Zurückziehen des äußeren Bearbeitungswerkzeuges 109 ist
mit den normalerweise geöffneten Kontakten LS-9a in Serie geschaltet, die geschlossen sind, wenn der Grenzschalter
LS-9 (der in der Bewegungsbahn des Werkzeug-Halterungsgestelles 99 angebracht ist) betätigt ist, nachdem die Außenseite
des eingespannten Ringes bearbeitet ist.
Die Zeitglied-Kontakte T2 (Linie 17) sind in Serienschaltung mit dem Vorschub-Solenoid Il8c für einen Vorschub
des äußeren Einstechwerkzeuges 124 nach innen (in
Richtung auf den äußeren Umfang des Ringes) verbunden. Das Rückzieh-Solenoid 118b (Linie Ll8) zum Zurückziehen des
Werkzeuges 124 ist mit normalerweise geöffneten Kontakten LS-IOa in Serie geschaltet, die schließen, wenn der Grenzschalter
LS-IO durch das Werkzeug-Halterungsgestell betätigt wird.
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Es sei festgestellt, daß, wenn an die in Fig.12 veranschaulichte
Schaltung Strom angelegt wird, der in axialer Richtung bewegbare Klemmring 10 sich anfänglich in seiner
rückwärtigen. Stellung befindet (in Pig.l in strichpunktierten Linien dargestellt), daß ferner das Betätigungselement
23, welches mit der Kolbenstange des Zylinders 24 verbunden
ist, mit dem Grenzschalter LS-I in Eingriff ist und daß sich die Ringschließhülse C in der vorgeschobenen, einen
Ring aufnehmenden Stellung befindet, wie es in Pig.l in ausgezogenen Linien veranschaulicht ist. Wenn an die Schaltung
Strom angelegt ist, so wird der Motor Ml (Linie L3) erregt werden, wodurch die Spindel bzw. Halterungshülse
48, die den entgegengesetzten Klemmring 12 haltert, in Drehung versetzt werden. Durch den Grenzschalter LS-I,
der durch das Betätigungselement 23 betätigt ist, werden die Kontakte LS-Ia (Linie L4) geschlossen, wodurch das
Solenoid 22a zum Herabführen des Guillotine-Mechanismus erregt wird, das in Betrieb gesetzt wird, damit Druckflüssigkeit
zum Zylinder 22 derart zugeführt wird, daß die Guillotine-Klinge bzw. der Guillotine-Mechanismus G nach
unten bewegt wird, wodurch lediglich der am äußersten Ende befindliche Kolbenring vom Stapel S abgestreift und nach
unten in eine Stellung bewegt wird, in der er durch die
Ringschließhülse C geführt wird (wie es in der weiter oben angeführten US-Patentanmeldung beschrieben ist). Wenn der
Guillotine-Mechanismus seine unterste Stellung erreicht und der Ring P in der Ringschließhülse C angeordnet ist, betätigt
er einen Grenzschalter LS-2 und die GrenzschalterKontakte
LS-2a (Linie L6) schließen, um das Solenoid 24a zum Vorschieben des Kolbenring-Klemmringes zu betätigen
(Linie L6), wodurch der Klemmring 10 aus der axial zurückgezogenen Stellung (in Pig.l in strichpunktierten Linien
dargestellt) in Vorwärtsrichtung bewegt wird, so daß der Ring P in axialer Richtung in den konischen Bohrungsteil 14a
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der Schließhülse bewegt wird, damit das Werkstück bzw. der Ring P radial zusammengedrückt und der Spalt zwischen seinen
aufgeschlitzten Enden geschlossen wird. Wenn der Klemmring 10 in Vorwärtsrichtung bewegt ist, wird er den Ring P fest
an den Klemmring 12 der drehenden Spindel andrücken, und der eingespannte Ring sowie der Klemmring 10 werden mit
ihm rotieren. Wenn der Klemmring 10 in seine vorderste Klemmstellung bewegt ist, so wird der Grenzschalter LS-1I
betätigt, wodurch die Kontakte LS-Ha (Linie L8), LS-Hb (Linie LlO) und LS-Hc (Linie LlH) schließen. Wenn die Kontakte
LS-4a schließen, so wird das Solenoid 32a zum Zurückziehen
der Schließhülse (Linie L8) erregt, damit die Schließhülse in die zurückgezogene Stellung (in Pig.l in
strichpunktierten Linien dargestellt) zurückgezogen wird. Gleichzeitig wird durch das Schließen der Kontakte LS-Hb
(Linie LlO) das Plattform-Vorschub-Solenoid 92a erregt, um die Schneidkopfanordnung lH vorwärts zu schieben und
das Einstechwerkzeug 58 aus der zurückgezogenen Stellung (in Pig.l in strichpunktierten Linien dargestellt) in eine
Stellung innerhalb des in der Bearbeitungsstation W eingespannten Ringes P zu bewegen. Zur selben Zeit wird das
Zeitglied T in der Linie LlH betätigt, da die Kontakte LS-Hc schließen.
Wenn das innere Einstechwerkzeug 58 in eine Stellung
innerhalb des zu bearbeitenden Ringes bewegt worden ist, wird der Grenzschalter LS-5 betätigt, um die Kontakte
LS-5a (Linie L12) zu schließen, wodurch das Solenoid 70a für die Zuführung von Druckmittel zur "ROTAC"-Antriebseinheit
70 betätigt wird, und zwar in einer solchen Richtung, daß die "ROTAC"-Armatur und der Betätigungsarm 88
aus der Start-Stellung (in Fig.6 in ausgezogenen Linien dargestellt) injdie Stellung bewegt wird, die in Fig.6 in
strichpunktierten Linien veranschaulicht ist. Die Schneid-
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kopf-Halterungswelle 64 wird dadurch in Drehbewegung
versetzt, was die am Ende der Welle 64 befestigte Nooke
62 veranlaßt, sich im Uhrzeigersinn (Fig.4 und 5) zu bewegen
und den Werkzeug-Halterungsträger 54 sowie das Werkzeug 58 in einer Schneidbewegungsbahn aus der radial
inneren Stellung (in Fig.4 dargestellt) in die radial
äußere Stellung (in Fig.5 dargestellt) vorzuschieben,
wodurch die Innenfläche des eingeklemmten Kolbenringes P fortschreitend genutet wird. Zur gleichen Zeit ist die
durch das Zeitglied T (Linie Ll4) bemessene Zeit abgelaufen und die Kontakte Tl (Linie Ll3) schließen, wodurch
das Gestell-Vorschub-Solenoid 102a erregt wird, damit das Außenflächen-Bearbeitungswerkzeug 109 in einen
Schneideingriff mit der Außenfläche des eingespannten Kolbenringes vorgeschoben wird (vgl. Fig.3)· Gleichzeitig
(simultan) schließen die Zeitglied-Kontakte T2 (Linie L18), damit das Gestell-Vorschub-Solenoid 118a (Linie Ll8) erregt
wird, um das diametral gegenüberliegende Außenflächen-Bearbeitungswerkzeug
124 in einer Schneidbewegungsbahn zuzuführen, wodurch eine.Nute in der äußeren Umfangsfläche
des Ringes fortschreitend ausgestochen wird. Die diametral gegenüberliegenden äußeren Umfangsteile des
eingespannten Ringes werden auf diese Weise gleichzeitig maschinell bearbeitet, wodurch sich wirklich konzentrische
innere und äußere Umfangsflachen ergeben. Wenn die Ausgangswelle
84 der "ROTAC"-Antriebseinheit 70 um einen vorbestimmten Winkel gedreht worden ist, dann kommt der
damit verbundene Betätigungsarm 88 mit dem Anschlagselement 89 in Eingriff, wodurch eine weitere Bewegung der Welle
84 und der die Nocke halternden Welle 64 wirksam angehalten wird, so daß die Bewegung der Nocke 62 und des Werkzeug-Halterungsträgers
54 ganz genau gesteuert und eine präzise Schneidarbeit durchgeführt wird. Der Grenzschalter
LS-6, der sich in der Bewegungsbahn des von der
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"ROTAC'-Welle gehalterten Betätigungsarmes 88 befindet,
wird so betätigt, daß die Kontakte LS-6a (Linie L13) schließen, wodurch das Rückzieh-Solenoid 70b des Ventiles
erregt wird, welches Druckmittel zur "ROTAC-Antriebseinheit in einer solchen Richtung zuführt, daß
diese Antriebseinheit und der Betätigungsarm 88 in die Start-Stellung zurückkehrt (in Fig.6 in ausgezogenen
Linien veranschaulicht). Wenn die Welle 84 in ihre Start-Stellung zurückgekehrt ist, kommt der Betätigungsarm 88
mit dem vom Motorrahmen gehalterten Anschlagselement 90 in Eingriff, wodurch die Welle 84, die Welle 64, die
an dieser Welle gehalterte Nooke 62 und der Werkzeug-Halterungsträger 54 erneut wirksam angehalten werden. Zu
dieser Zelt wird der Grenzschalter LS-7 durch den von
der "ROTAC"-Antriebseinheit gehalterten Betätigungsarm
betätigt, damit die normalerweise offenen Kontakte LS-7a (Linie LIl) schließen, wodurch das Solenoid 92b zum Zurückziehen
der Schneidkopfanordnung betätigt wird, damit
dann die Schneidkopfanordnung 14 in die axial entfernte Stellung (in Fig.l in strichpunktierten Linien dargestellt)
bewegt wird. Zur gleichen Zeit sind die Grenzschalter LS-9 und LS-IO durch die Außenwerkzeug-Halterungsgestelle
99 und 114 betätigt worden, wodurch die Kontakte LS-9a (Linie Ll6) und LS-IOa (Linie Ll8) geschlossen und
die Rüekzieh-Solenoide 102b und Il8b erregt werden, so
daß die Außenwerkzeug-Halterungsgestelle 99 und 114 in ihre Ausgangsstellungen zurückgeführt werden. Wenn die
Schneidkopfanordnung 14 vollkommen in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen ist, dann wird der Grenzschalter LS-8 betätigt,
um die normalerweise offenen Kontakte LS-8a (Linie L7) zu sehließen und das Rückzieh-Solenoid 24b
zu erregen, um den Klemmring 10 in seine zurückgezogene Stellung (in Flg.l in strichpunktierten Linien dargestellt)
zurückzuziehen, damit der bearbeitete Ring freigegeben wird,
der auf eine Abzugsrutsche fällt. Ist der Klemmbetätigungszylinder
24 vollkommen zurückgezogen, so kommt das Betätigungselement 23 mit dem Grenzschalter LS-I in Eingriff. Die Kontakte
LS-Ic (Linie L9) schließen, um das Vorschub-Solenoid 32b für die Schließhülse (Linie L9) zu erregen, wodurch die
Ringschließhülse C in die in Pig.l in ausgezogenen Linien
dargestellte Ringaufnahmestellung vorzuschieben. Wenn die Ringschließhülse in ihre Ringaufnahmestellung zurückgekehrt
ist, wird der Grenzschalter LS-3 erneut betätigt und die Kontakte LS-3a (Linie L4) schließen, wodurch das Solenoid
22a zum Absenken des Guillotine-Mechanismus erregt wird, um den Guillotine-Mechanismus G herabzusetzen, so daß die
Operation erneut wiederholt werden kann.
Falls es gewünscht wird, das Einstech-Schneidwerkzeug 58 an der Schneidkopfanordnung 14 durch ein Abdrehwerkzeug
58c (vgl. Pig.11) zu ersetzen, so kann dies rasch und einfach
lediglich dadurch ausgeführt werden, daß die Bolzen 80, die die "ROTAC"-Antriebseinheit 70 am bewegbaren Gestell 72 und
an der Halterungshülse 48 haltern, zurückgedreht werden, daß ferner die "ROTAC"-Antriebseinheit 70 in Rückwärtsrichtung
bewegt wird und daß ein Abstandselement, wie es in Fig.2 in strichpunktierten Linien - bei I05 - veranschaulicht
ist, zwischen dem Flansch 48b und der "ROTAC"-Antriebseinheit
70 eingesetzt wird. Die "ROTAC"-Antriebseinheit und die die Nocke halternde Welle 64, die damit
verbunden ist, werden in axialer Richtung mit der Antriebseinheit 70 in die strichpunktierte Stellung (irlFig.2 mit
70* bezeichnet) bewegt, so daß die Nooke 62 auf diese Weise
in axialer Richtung aus der radialen Bewegungsbahn des Werkzeug-Halterungsträgers 54 herausbewegt wird. Das das
Werkzeug halternde Ringelement 50 wird dann abgeschraubt und ein Abdrehkopf 50c mit einem Abdrehwerkzeug 58c wird
vom Träger durch Schraubverbindung aufgenommen.
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Es versteht sich von selbst, daß die Halterungselemente 50, 50b und 50c für die Halterung des Bearbeitungswerkzeuges in einer der Drehbewegung entgegengesetzten
Weise aufgeschraubt sind, so daß sie die Tendenz besitzen, sich während des Schneidbearbeitungsvorganges festzuziehen.
Dieser Aufbau gestattet ein einfaches und leichtes Austauschen der Halterungsköpfe für die Bearbeitungswerkzeuge,
entweder für ein Abdrehen des inneren Durchmessers, für ein Einstechen bzw. Nuten oder für eine keilsteinförmige
Bearbeitung verwendet werden kann. Weiterhin ist die für ein Auswechseln benötigte Zeit verhältnismäßig kurz.
Da die "ROTAC'-Antriebseinheit direkt mit der Welle 64
verbunden ist, so tritt im System kein Plattern, Verdrehen, keine Verlustbewegung und kein Spiel auf und die Schneidbearbeitung
ist äußerst genau.
Nachdem ein Ring maschinell bearbeitet ist und die Klemmringe 10 und 12 zur Freigabe des bearbeiteten Ringes
getrennt sind, kann ein - nicht dargestellter - Sensor verwendet werden, um den weiteren Arbeitsablauf anzuhalten,
bis der bearbeitete Ring von der Bearbeitungsstation W frei ist.
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Claims (1)
- - .23 -Pat entan sprücheEinrichtung zur maschinellen Bearbeitung von ringförmigen Werkstücken ,-"insbesondere geschlitzten Kolbenringen;~niit einem Rahmen, auf dem sich eine Bearbeitungsstation befindet, mit einem ersten und einem zweiten Klemmelement, die auf dem Rahmen für eine relative axiale Bewegung zwischen einer axial getrennten, unwirksamen Stellung und einer weniger getrennten wirksamen Werkstückklemmstellung angeordnet sind, ferner mit Vorrichtungen zur individuellen und periodischen Werkstückabgabe, welche die Klemmelemente zwischen der erwähnten unwirksamen und der wirksamen Werkstückklemmstellung bewegen, wodurch Werkstücke in der Bearbeitungsstation der Reihe nach eingeklemmt und losgelassen werden, weiterhin mit einer Werkstückbearbeitungsvorrichtung zur Bearbeitung der radial inneren Fläche eines Werkstückes in der Bearbeitungsstation, wobei diese Vorrichtung für eine axiale Bewegung zwischen einer axial entfernten Stellung und einer Stellung innerhalb eines in der Bearbeitungsstation eingeklemmten Werkstückes am Rahmen angebracht ist, sowie mit Vorrichtungen für eine relative Drehbewegung der Werkstückbearbeitungsvorrichtung und des ersten und zweiten Klemmelementss wenn diese Bearbeitungsvorrichtung innerhalb eines in der Bearbeitungsstation eingeklemmten Werkstückes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (52) vorhanden ist, zur Halterung der Bearbeitungsvorrichtung (58, 58a, 58b oder 58c) zwecks einer Bewegung in einer Schneidbewegungsbahn zwischen einer radial inneren Stellung und einer radial äußeren Stellung beim Schneideingriff mit der Innenfläche des Werkstückes (P), und daß eine Vorrichtung (62, 6*1) vorgesehen ist, für eine Bewegung der Bearbeitungsvorrichtung (58, 58a oder 58b) in der Schneidbewegungsbahn zwischen den radial inneren und den radial äusseren Stellungen, wenn diese Bearbeitungsvorrichtung (58» 58a, 58b oder 58c) sich innerhalb des Werkstückes (P) in der Be-309829/0331arbeitungsstation (W) befindet, damit die radial innere Fläche dieses Werkstückes (P) fortschreitend bearbeitet wird.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsvorrichtung ein Einstechsehneidwerkzeug (58 oder 58a) zum Einstechen einer ringförmigen Nute (60) in die radial innere Fläche des Werkstückes (P) enthält.3. Einrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Bearbeitungsvorrichtung (109 bzw. 124) am Rahmen angebracht ist, zwecks einer Bewegung zwischen einer entfernten, unwirksamen Stellung und einer Bearbeitungsstellung beim Eingriff mit der äußeren Umfangsfläche eines Werkstückes in der Bearbeitungsstation (W), und daß eine Vorrichtung (102, 110 bzw. 118) vorgesehen ist, für aus Bewegung dieser zusätzlichen Bearbeitungsvorrichtung (109 bzw. 124) zwischen der entfernten und der Bearbeitungsstellung - in einem zeitlich bemessenen Verhältnis zur Bewegung der zuerst erwähnten Werkstückbearbeitungsvorrichtung (14) - in ihre radial äußere Stellung, so daß die radial inneren und äußeren Flächen simultan, fortschreitend und konzentrisch bearbeitet werden.4. Einrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß gestellartige Halterungselemente (48, 72) am Rahmen (F) angebracht sind, für eine Bewegung in einer axialen Bewegungsbahn zur Bearbeitungsstation (W) hin und von dieser Bearbeitungsstation hinweg, daß ferner die Werkstückbearbeitungsvorrichtung (14) an dem Halterungselement (48) angeordnet ist, für eine Bewegung damit zwischen der erwähnten axial entfernten Stellung und der Stellung innerhalb des Werkstükkes (P) sowie für eine Bewegung relativ dazu zwischen den erwähnten radial inneren und äußeren Stellungen, daß weiterhin die Bewegungsvorrichtung (62, 64) zum Bewegen der Bearbeitungsvorrichtung (I3O zwischen den radial inneren und309829/0331äußeren Stellungen ein drehbares Element (64) am erwähnten Halterungselement (48) enthält, für eine Bewegung der Werkstückbearbeitungsvorrichtung (14) zwischen den radial inneren und äußeren Stellungen, und daß eine drehbare, druckmittelgetriebene Vorrichtung (70) direkt mit dem drehbaren Element (64) verbunden ist, um letzteres zu drehen.Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gestellartige Halterungselement ein rohrartiges Halterungselement (48) enthält, daß ferner die Werkstückbearbeitungsvorrichtung eine Schneidkopfanordnung (14) aufweist, die abnehmbar mit dem rohrartigen Halterungselement (48) verbunden ist und eine Schneidwerkzeug-Halterungsvorrichtung (54, 50b, 50c) enthält, die an der Schneidkopfanordnung (14) angebracht ist, für eine hin- und hergehende Bewegung zwischen radial inneren, unwirksamen und radial äußeren, wirksamen Stellungen, und daß das drehbare Element (64) wenigstens teilweise innerhalb des rohrartigen Halterungselements (48) angeordnet ist und ein Element (62) enthält, für eine hin- und hergehende Bewegung der Schneidwerkzeug-Halterungsvorrichtung zwischen den erwähnten radial inneren und äußeren Stellungen, wenn das drehbare Element (64) gedreht wird.Einrichtung nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet, daß das hin- und hergehende Element (62) mit dem drehbaren Element (64) ausgerichtet ist, wodurch es sich vollkommen innerhalb der Umfangslinie des drehbaren Elements (64) in wenigstens einer Stellung derart befindet, daß das hin- und hergehende Element (62), das drehbare Element (64) und die Schneidkopfanordnung (14) in axialer Richtung relativ bewegbar sind.Einrichtung nach Anpsruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Bearbeitungsvorrichtung zwei sich im wesentlichen diametral gegenüberliegende Bearbeitungswerkzeuge (109* 124) enthält, die für eine Bewegung auf die diametral gegenüberliegenden Stellungen des Werkstückes (P) zu und von diesen Stellungen hinweg angeordnet sind.309829/03318. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke (P) zusammendrückbare Werkstücke umfassen, von denen jedes normalerweise einen Spalt (g) in sich aufweist, daß ferner eine rohrartige, ein Werkstück aufnehmende Schließhülse (C) vorgesehen ist, zwecks Aufnahme eines Werkstückes· (P)und Zusammenarbeit mit der Werkstückabgabevorrichtung (G), um das Werkstück (P) zusammenzudrücken und um den Spalt (g) wenigstens teilweise zu schließen, wenn das Werkstück (P) in axialer Richtung zur Bearbeitungsstation (W) bewegt ist, und daß Vorrichtungen (28, 30, 32) vorhanden sind, die die Schließhülse (C) auf dem Rahmen (F) haltern, für eine Bewegung in einer axialen Bewegungsbahn zwischen einer in axialer Richtung entfernten Stellung und einer Werkstückaufnahmestellung in der Bearbeitungsstation (W), wenn ein Werkstück (P) in der Bearbeitungsstation (W) eingespannt ist.9. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare, druckmittelgetriebene Vorrichtung einen Hydraulikmotor (70) enthält, der direkt mit dem drehbaren Halterungselement (48 )verbunden und in axialer Richtung dazu ausgerichtet ist, für eine Drehbewegung des" drehbaren Halterungselementes (48) in der Bearbeitungsstation in einer hin- und hergehenden Drehbewegungsbahn, wodurch die Werkstückbearbeitungsvorrichtung/Tl4) zwischen den radial inneren und äußeren Stellungen geführt werden, daß ferner eine Steuerschaltung (70a, LS-5) vorgesehen ist, zwecks Zuführung von unter Druck stehendem Druckmittel zum Motor (70), wodurch das drehbare Halterungselement (48) in einer ersten Richtung drehbar ist und die Werkstückbearbeitungsvorrichtung (14) zwischen den radial inneren und äußeren Stellungen bewegbar ist, wenn sich die Werkstückbearbeitungsvorrichtung (14) innerhalb des Werkstük-, kes (P) befindet, und daß eine zusätzliche Steuerschaltung (70b, LS-6) vorgesehen ist, zwecks Zuführung von Druckmittel zum Motor (70), wodurch das drehbare Halterungselement (48) in entgegengesetzter Richtung drehbar ist, so daß dieses drehbare Halterungselement (48) die Werkstückbearbeitungsvorrichtung (14) in die erwähnte radial innere Stellung zurückführt. 309829/033110. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet9 daß Anschlagelemente. (89) vorgesehen sind, zwecks positiven Anhaltens des Drehmotors (70), nachdem das drehbare Halterungselement (48) gedreht worden ist9 und zwar um eine vorbestimmte winklige Verschiebung durch die Steuerschaltung.309829/0331u ■Leerseite
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DE102012008016A1 (de) * | 2012-04-24 | 2013-10-24 | Daimler Ag | Rotorträger für eine elektrische Maschine, Stützelement für einen Rotorträger und Verfahren zur Herstellung eines Stützelements |
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US3756099A (en) | 1973-09-04 |
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